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Die Neun - Die Prophezeihung

EvylinDelany92
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Die Neun - Die Prophezeihung

Beitragvon EvylinDelany92 » Fr 10 Aug, 2012 19:31

Prolog

Mein Name ist Evylin Delâny. Ich komme aus einem kleinen Dorf in Frankreich. Vor gut 20 Jahren änderte sich mein Leben als ich in Lebensgefahr schwebte und von einer Seele gerettet wurde die ihn mir wohnt. Wenn dir jetzt nicht schwindlig ist, kennst du dich wahrscheinlich aus, doch trotzdem gibt es hier eine Kurze Übersicht.
In Paris traf ich Judge Heaven, einen Vampyr, der ebenfalls eine Seele beherbergt, sein Name ist Arkay. Er ist inzwischen für mich wie ein großer Bruder. Vielleicht auch mehr. Doch darf das sein?
Auf unserer Suche fanden wir noch Cleo Sheppard, die als Ärztin in York arbeitete. Als sie herausfand das sie wo war wie ich schlossen Dibella und Cleo sich uns an. Sie ist eine Ruhige und Frohe Person die sich niemals treiben lässt. Sie ist ein Guter Mensch.
In New York trafen wir Alicia Smith. Sie wird allerdings immer nur Aya gerufen. Sie wusste schon länger von ihrer Gabe und auch von Silmeria. Aber sie ging lieber als Vampirjäger raus. Dennoch begleitet sie uns nun. Da wir jetzt alle zusammen sind suchen wir Chaya in Honduras auf. Sie soll wohl einiges Wissen. Wer wir sind? Und was unsere Aufgabe ist?

Zu guter Letzt noch etwas zu unseren Feinden. Jerome und Jyskal. Die Höllischen Brüder. Jerome war einst mein Freund. Er lebte auch in dem Dorf und war immer nett. Doch dann wendete sich das Blatt als er mich in Paris loswerden wollte. Kurz darauf kannte ich seinen kleinen Bruder kennen, der ebenfalls diese Mächte besaß. Wir nehmen an dass sie auch zu uns gehören aber wissen es nicht. Was noch komisch ist, er behauptet das er mir die Kräfte stehlen kann? Warum und Wozu? Keine Ahnung!


Kapitel 1 - Träume

Der Tunnel war finster, so einsam und furchterregend das ich mir wünschte irgendwer wer hier. Ganz egal wer. Die Wände des Tunnels waren nass und kalt, der Boden hart und aus Stein. Es war kein licht am Ende zusehen. Nur Finsternis und Einsamkeit. Ich lief schon eine Ewigkeit durch diesen Tunnel. Ohne wen zutreffen oder gar ein Funken zusehen. Es war so real, ich spürte die Bedrohlichkeit der Dunkelheit und lief schneller.

Eine Art blitz.

Ich steh in einem Großen Raum. Die Wände sind mit Zeichen bemalt und Sand rieselt von der Decke. Ein paar Fackeln entzündeten sich wie von Geisterhand. Ich lief in die Mitte des Raumes, der Boden war so sandig das es leichte Wirbel gab, als ich drüber lief. In der Mitte befand sich ein Sockel aus Marmor oder etwas in der Art, auf dem eine Halterung war aus Gold. Von einem Loch in der Decke fiel warmes Licht herein und leuchtete genau auf diesen Platz.

Ein Blitz
Ich Stand in einem dunklen Raum. Es war so finster das ich weder Boden noch Wände sehen konnte. Als ich einen kleinen Schritt vortrat wurde der boden plötzlich hell und es war als wenn eine Welle von mir aus ging. Ich wollte sehen was passierte doch dann, schrak ich hoch und war wach. Ich hatte geträumt?!

Ich konnte nicht mehr schlafen und stand auf. Wir hatten unser Lager unter einer Baumgruppe aufgeschlagen. Wir waren schon weit gekommen, irgendwo in Chile waren wir im Moment, nicht mehr weit bis nach Honduras.
Cleo und Aya schliefen ruhig und leise. Ich wollte sie nicht wecken und lief an die Lichtung die ca. 100 Meter weiter war. Heute war es sternenklar und ich konnte alles sehen. Es war wunderschön. Die Sterne zeigten heute ganz andere Muster als Sonst. Es war unbeschreiblich. Ein lauer Wind wehte und zersträubte meine Haare und ich hatte fast das Gefühl als stünde ich wieder in dem Düsteren Raum am Ende.
Ich schloss die Augen und als ich mich umdrehte sah ich Judge der von der Jagd heim gekommen war.
“Alles in Ordnung? Siehst aus als hättest du nen Geist gesehen?!” Judge grinste und lief an mir vorbei und sah kurz in den Himmel. Bis er den Kopfschüttelte und sich wieder mir zuwand. “Kleine Delâny, was faszieniert dich nur so an ihnen. Sie waren schon immer da und werden es immer sein. Bis das Licht erlischt. Also warum bist du aufgestanden?” fragte er.
Ich wollte ihm nicht antworten, Aurora aber schon. Sie übernahm.
“Ich hatte einen merkwürdigen Traum. Von Dunklen Räumen und Magischen Momenten. Ich glaube nicht das es was zu bedeuten hat, aber es beschäftigt mich.” Ich sah zu Boden und Judge sagte nur: “Wenn wir nach dem Buch gehen, könnten diese Träume ja eine Art Vorahnung sein. Ich hatte bisher keine Visionen. Vielleicht haben sie sich ja geirrt und du hast die. Wäre doch möglich, oder?” Ich erschrak innerlich. Das Buch? Natürlich. Nach dem was darin Stand hatte Judge die Gabe Visionen zuempfangen. Nein ich hatte andere Fähigkeiten. Kampfkräfte, keine mit so einem Wesen. Ich schüttelte den Kopf. “Nein die hier waren anders. Eher so als wären es... Erinnerungen? Die verschüttet sind und die nur sparsam zurück kommen. Ich weiß es hört sich dämlich an, aber anders kann ich es nicht erklären!” Ich zuckte mit den Schultern. Judge nickte nur und lächelte Sanft. Bevor er ins Bett ging und ich die Sterne beobachtete.

Mitten in der Nacht schreckte Judge auf. Ihm lief kalter Schweiß die Stirn herunter. Aufgeregt weckte er mich um mir eine Geschichte zu erzählen, die ich nicht glauben wollte. Er hatte die Erste Vision gehabt. Wie Jerome einem Weg fand mich zutöten und so niemand mehr den Auftrag erfüllen konnte. Das erste mal wurde uns bewusst das nur alle was verändern konnten. Und nicht einer allein. Diese Erkenntnis war wichtig und zugleich eine Warnung.
Jerome hatte was vor, nur was?

Nach Monate langer Reise fanden wir den Ort der uns im Buch beschrieben wurde, Ein gigantischer Wasserfall, hinterem eine Art Höhle war. In der eine Frau wohnte die schöner hatte nícht sein können. Ihre Blonden, langen Haare, fielen von ihrer Schulter, bis zum Ende des Rückens, in Wellenartiger Form. Die Smaragd grünen Augen und der Porzellan Teint ihrer Haut machte sie wahnsinnig schön. Sie trug ein Weißes langes Kleid, auf dem ein Muster aus Spitze und Blüten gestickt war. Ein paar Silber und Gold Fäden, gaben dem Kleid Eleganz und Charme. Sie sprach in Ruhiger, sanfter Stimme.
“Es ist wunderbar, das ihr den weiten Weg zu mir gefunden habt. Ich bin Chaya. Eine der Ältesten und werde euch helfen den Pfad des Lichts zufinden!”


Kapitel 2 : Neue Heimat

Chaya bot uns eine exotische Teemischung an die nach Zimt und Früchten roch. Wir saßen in einem kleinen Raum mit einer eleganten Einrichtung. Der Diwan auf dem wir saßen war aus Roten Samt und das Gestell aus Mahagoni. An den Ecken befanden sich Fransen aus weißer Wolle. Ansonsten war der Raum fast leer. Bis auf ein Bücherregal und eine Kommode aus dunklem Holz. Im Regal standen uralte Bücher, die in Tücher eingewickelt waren um ihren Zerfall zu verzögern.
“ Ich hatte nicht so früh mit euch gerechnet? Arkay sagte euer Kommen erst in 20 Jahren voraus. Was führt euch zu mir?” fragte Chaya ruhig. Sie sah uns aus müden Augen an.
Ich sah zuerst Judge an und dann Chaya: “ Wir fanden dieses Buch in dem von dir Steht. Wir sollten dich Suchen. Es heißt du weißt einiges über uns und kannst uns den Sinn unserer Wiedergeburt nennen. Bitte sag das du uns helfen kannst?!” Cleo schob Chaya das Buch rüber. Chaya hielt das Buch und sah fast schon Ehrenhaft auf dieses Hinab.
“ Bevor eure bessere hälfte dem Schicksal entgegen sah, erfanden sie Erinnerungsmöglichkeiten für euch. Die eine ist das Illumina und die andere meine Bibliothek. Ich denke wir sollten mit den Büchern beginnen damit ihr das Illumina begreifen könnt. Kommt, ich zeige sie euch!”

Kapitel 3 Vergessenheit

Die Bibliothek war gigantisch. Sie nahm eine riesige Halle im untergrund ein.
Chaya hatte uns in eine Art Keller geführt und war dann durch ein Labyrinth gegangen. Am ende befand sich diese Sammlung von Büchern. Sie ging in die Mitte des Raumes und rief uns heran. Sie entzündete eine kleine Öllampe und sagte ruhig und fast schon flüsternd: “Dieser Ort hier, ist ein Ort des Wissens. Er beherbergt die großen Geheimnisse und Fundamente des Lebens. Kein Mensch darf jemals Zugriff hierauf erhalten. Es würde die Welt zerreißen und alle ins Chaos stürzen.
Aber nun wecken wir euer Wissen. Ihr habt es Vergessen. Niemand kann sagen warum oder Weshalb. Aber eins ist klar. Es ist noch da. Und wir erwecken es nun. Beginnen wir damit, dass ich euch erkläre wer ihr seid.”
Sie setze sich und gab uns das zeichen ihr zufolgen.
“Vor einigen tausend Jahren war die Erde ein ruhiger Ort wo die Menschen noch mit der Natur im Einklang lebten. Sie waren voller neugier und so... einzigartig. Die Neun als das ihr bezeichnet werden heißen eigentlich, Kritonaner. Sie waren die letzen ihrer Art. Ein großes Unglück Zerstörte ihre Heimat. Und so kamen sie in riesigen Metall - Vögeln hierher. Sie nahmen sich der Menschen an und halfen ihnen. Gaben ihr Wissen weiter und lehrten sie Konflikte friedlich zulösen. Es war eine Art Friedenszeit.
Eines Tages begann ein Ereignis das alles schöne Zerstörte. Talos lies sich anbeten und nannte sich Gott der Nacht. Jeder eurer Art war uns auch in Physichen/Psyischen Dingen voraus, sie besassen die Macht Magie zubenutzen. Die sogenannten Kryptonite. Talos benutzte diese um seinen Willen durch zu setzen. Die Menschen bekamen Angst und wehrten sich. Talos Seele stieg nach dem Tod auf, in eine Welt hinter den sternen. Doch die übrigen fürchteten um das Wohl ihrer schützlinge und versteckten sich.
Bis zu dem Tag an dem ein riesiges Ungeheuer, geschickt von Sazh.
Die übrigen, Aurora, Dibella, Arkay und Silmeria kämpften gegen es und gewannen auch. Doch aus Angst das sich dies wieder holen könnte und dem Wissen das die Menschen sie nie Akzeptieren würden, zogen sie das letzte bisschen Kraft zusammen und stiegen auf. Doch statt an den Ort hinter den Sternen zu gehen blieben sie auf der Erde und warteten auf ihre Zeit. Der Plan war sollte sich die Gefahr zeigen in Menschliche Körper zuschlüpfen um von dort aus zu bewahren. Und es hat bisher ja wohl funktioniert. Der Beweis seid ihr. Wen ihr mehr wissen wollt müsst ihr das Illumina aufsuchen. Dieses liegt hinter der Bibliothek.”
Evylin sah Judge an.
“Wollen wir uns das Illumina mal ansehen?”
Als Judge nickte, liefen wir los.

Das Illumina war ein großer dunkler Raum. Der so aussah als hätte er keine Wand und keinen Boden!
Als Chaya den Raum betrat tauchte unter ihren Füßen eine Art Licht auf, das sich rasend schnell verbreitete und zu einer gigantischen Blumenwiese wurde. Das Licht brach sich ruhig in den Tautropfen und sah von weitem aus wie winzige Diamanten. Ein wahrer Traum sozusagen.
“ Das ist das Illumina. Ein Gedanken leser. Er zeigt sie in Form von bildern, er kann die Vergangenheit,” ein Kind lief über die Wiese, “ Die Gegenwart,” ein Jugendlicher lag auf der Wiese, “ oder die Zukunft zeigen” Ein Ehepaar stand auf ihr.
“ Dieser Raum ist unzerstörbar und entstand vor ungeahnter Zeit. Die Neun brachten diese einst mit. Und stellten sie hier auf, als Erinnerungsstütze. Zum Beispiel für euch, das Illumina kann auch die verborgenen Erinnerungen von Aurora wieder erwecken. Evylin, dafür musst du dich nur auf Aurora konzentrieren. Komm her und versuch es!”

Ich trat vorsichtig in die Mitte des Raumes und dachte an das Gefühl, als ich Aurora das erste mal traf. Die Macht durchzog meinen Körper und ging ins Illumina über. Der Raum wurde plötzlich rot und kurz darauf sah man Bilder. Es war Aurora die in einem Blauen Kleid an einer Art Podest stand und einiges sagte: “Freunde, unsere Zeit scheint gekommen zusein, hier noch einmal neu zubeginnen. Wie wir einst unser Zuhause verliessen wussten wir nicht was wir für ein Glück haben könnten. Hoffen wir das wir dieser Welt helfen können unsere Fehler nicht zu wiederholen. Doch hier haben wir anscheinent genug Zeit um die Menschen hier zu einem Glanz zubringen der uns verschlossen war. Ich sage, fangen wir an.” Alle klatschten und es passiert wohl einiges. Die Tempel der Mayas entstanden, die Stelen und heutigen Ruinen wurden erstellt. Bis das Bild sich verdunkelte und Aurora an einem Abgrund stand und weinte. In ihren Augen funkelte die Wut und der Schmerz. Neben ihr standen Arkay, Dibella und Silmeria. Sie alle hatten einen ähnlichen Ausdruck im Gesicht. Aurora drehte sich um und sah in das Gesicht eines Fremden und sagte zu ihm: “Es tut mir Leid, aber es muss sein!” Damit drehte sie sich zurück und ging Richtung Abgrund, während dessen Lösten sich tausende von Lichtern aus ihrem Körper und wurden zu einer Art glühendem Kreis. Bis Aurora vollständig in diesem Kreis war so wie alle anderen auch. Die Kugel flog zum Himmel und Implodierte in Tausendstücke. Ein anderer Dunkler Kreis wurde ebenfalls zerrissen und verschwandt. Das letzte Bild war ein Blick auf die Erde, und eine Träne die ins Wasser fiel und kreise zog.

Ich erwachte wie aus einem Traum. Und sah Chaya an die mich anlächelte und sagte:”Was ihr saht war der Aufstieg, doch normaler Weise fliegt die Seele zu den Sternen doch hier geschah ein Wunder. Sie verbanden sich und erschuffen einen mächtigen Spirit. Aquila. Das mächtigste Wesen im Universum. Dieses Zerstörte die Gefahr Ragnarök, ebenfalls ein Spirit geboren aus Hass und Neid. Beide Seelenträger verschwanden danach restlos. Die Menschheit war gerettet, doch sie ahnten es irgendwie und verblieben hier um die Menschen weiter zu beschützen.”
Judge sah sie irritiert an: “ Was genau ist ein Spirit?”
Sie sah ihn lächelnd an und lief etwas herum und sagte dann ruhig:”Ein Spirit ist ein Energie Geschöpf. Jeder der Neun trägt einen in sich der an den Gefühlen des Trägers hängt. So zeigt sich auch seine Gesinnung, ob gut oder böse. Einen Spirit zu beschwören ist die hohe Kunst der Magie. Nicht jeder kann das. Der stärkste Spirit wird auch als Hohe Beschwörung bezeichnet das immer den Tod des Trägers bedeutet, nur so ist genug Energie für den Spirit vorhanden, so taten es auch einst die Neun um die Erde zubewahren. Kein leichtes los.” Sie sah uns an und flüsterte fast:”Der Weg zu diesem Punkt des Aufstiegs geht nur wenn zwei Dinge erfüllt sind.” Sie wurde fast schon feierlich, als sie sagte:” Erstens, muss man sich den Aufstieg verdient haben und bereit sein diesen Weg zu gehen und zweitens muss ein gefühl vorhanden sein und zwar eins das vor Reinheit und Wahrheit alle anderen übertrumpft, es muss direkt aus eurer Seele kommen. Da es die Kraft braucht um euch mit dem Spirit zu verbünden. Und das ist das schwerste, sich den Aufstieg zu verdienen ist nicht schwer, Lebe ein vernünftiges Leben und sei so wie es dich glücklich macht. Sei Ehrenvoll und niemals hinterlistig, sei Treu und mutig, aber niemals ungerecht und schon ist der Aufstieg deins. So eure letzte Reise beginnt Kinder. Geht nach Osten, in das Land der Wüste und findet den Tempel Malacays, besteht die Prüfung und entfesselt eure volle Macht.Passt auf euch auf!” Das waren ihre letzten Worte, als sie sich in mehrere Tausend Lichter teilte die in Richtung sterne zogen. Unsere Reise schien noch lang zu sein.

Kapitel 4 : Malacays Prüfungen

Als wir Chayas Höhle verliessen folgte uns ein kleiner Lichtpunkt der sich auf meine Hand setzte und zu einem kleinen Schwert wurde auf deren Klinge das Wort: Illumina, eingraviert war.
“Ob es wohl das Illumina ist, wo wir gerade drin gestanden haben?” fragte Aya. Ich nickte. “ Denke schon. Seien wir lieber froh das es uns begleitet, vielleicht brauchen wir es ja noch.” Und damit ging unsere Reise weiter, über das Meer richtung Afrika. An der Küste immer Richtung Norden zur Sahara.
In einem kleinen Dorf fragten wir nach Tempeln und Ruinen und erfuhren von den Verlassenen Stätten, die wohl verflucht seien. Das hörte sich doch gut an. Die Verlassen Stätten, fanden wir 5 Tage darauf in der Mitte der Sahara, an einer Oase. Sie bestand aus 2 Türmen und einem Hauptgebäude das nach den Mayas aussah. Das war bestimmt richtig.
Im inneren war es kühl und totenstill, kein Windzug oder Insekten, noch nicht einmal das Geräusch wenn Sand durch die Ritzen lief war zu hören.
“Okay, ich sag euch dieser Ort ist verflucht.” murmelte Cleo die sich ängstlich umsah. Aya erspähte eine Tür die verschlossen war. Ich berührte die Steintür und sie glühte auf. Jetzt konnte man etwas lesen, dass darauf stand.
>> Betritt den Weg des Suchenden und finde die wahrheiten. <<
“Mein Gott, können die nicht mal Klar sagen worum es hier geht.” beschwerte sich Aya. Wir nickten einander zu und öffneten die Tür.
Der Raum dahinter war dunkel und muffig. Ich betrat ihn und die Lichter gingen an. In der Mitte des Raumes war eine Art brunnen, in dem eine weißlich-blaue Flüssigkeit schwamm. Da wir damit nichts anfangen konnten sahen wir uns weiter um als, eine halbdurchsichtige gestalt in den Raum trat und anfing zureden.
“Willkommen Reisende. Ich bin Malacay, Hüter dieses Tempels. Ihr seid doch bestimmt durstig, trinkt doch einen Schluck aus meinem brunnen. Aber seit achtsam schon so mancher trank etwas zufiel.”
“Wollen wir?” fragte ich. Judge sah zum Brunnen und Cleo meinte: “Ich denke die Prüfung beginnt nach dem wir getrunken haben. Probieren wirs!”

Und wir tranken einen Schluck, worauf jeder in eine Art Traumwelt fiel aus der man nicht mehr aufwachte.



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Und damit endet die Saga der Neun! Und beginnt von neuem mit Asturia Weadilies!

Sobald ich damit fertig bin, lade ich sie gern hoch!^^
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Ich bin eine lebende Enzyklopädie der Merkwürdigkeiten!