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Until the luck separates us – Bis das Glück uns trennt... (Kapitel 2 Teil 1)

Wuschl
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Until the luck separates us – Bis das Glück uns trennt... (Kapitel 2 Teil 1)

Beitragvon Wuschl » Fr 22 Okt, 2010 20:14


Autor: WuSchl
Genre: Romantik/Drama
Freigegeben ab: 12/16 Jahre
Anmerkungen: Dies ist eine frei erfundene Geschichte, alle Characktere/Landschaften/Welt sind reine Fantasy und existieren nicht in der realen Welt!
-> Da die meisten Kapitel eher lang werden, werde ich sie in einzelnen kleinen Teilen posten, damit keiner zuviel lesen muss und auch immer (hoffentlich) Spaß dran haben wird.

In dem Sinne viel Spaß!

Bild

I.


~ Wenn zwei Menschen eine Bindung eingehen, dann geben sich beide die Treue und den Schwur bis an ihr Lebensende alles Glück und Leid gemeinsam zu teilen. Wenn jedoch das Glück zum Schmerz wird, dann wird den Menschen schnell klar, dass sie zu schnell gehandelt und ihr Herz belogen haben ~


~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Man sagt sich immer, dass man glücklich ist, wenn man den Menschen fürs Leben gefunden hat. Wenn man mit ihm zusammen lebt, zusammen isst, zusammen schläft. Doch fragt man sich nicht manchmal, ob es wirklich das Wahre ist, ob man wirklich das Richtige getan hat? Ob es wirklich der eine Mensch ist, mit den man den Rest seines Lebens zusammen verbringen möchte?
Zur Zeit habe ich diese Fragen ständig in meinem Kopf. Jedoch bin ich glücklich, ich hab den Menschen und die Liebe gefunden... denke ich zumindest.

Draußen war es Nacht geworden und in unserem Schlafzimmer war es zu dunkel um etwas zu sehen. Ich lag im Ehebett und neben mir mein Mann, der liebevoll über mein Gesicht streichelte und sanft mit seinen Lippen meine Haut berührte.
Wieder einmal wollte er versuchen mich glücklich zu machen, er wollte mir seine Liebe geben - doch ich fühlte sie nicht. Jede Berührung seiner Lippen fühlten sich wie ein gleichbleibender normaler Druck an, der sich an meinem Körper entlang tastete. Seine Hände waren um meine geschlossen.
Ich fühlte mich absolut nicht wohl, doch ließ ihn machen. Ich wollte ihn nicht enttäuschen. Schließlich waren wir jetzt schon seit 3 Jahren verheiratet und er war mein Mann - Remsis Parvan.
Er küsste mich weiter und hauchte mir ein „Ich liebe dich“ ins Ohr, was mich wieder tiefer in meine Gedankenblase fallen ließ.

In den 3 Jahren hatte sich nicht wirklich viel verändert, wir führten eine ziemlich normale Ehe, wie jeder Andere auch. Das erste Jahr lief harmonisch ab, wir waren ein ziemlich glückliches Paar, freuten uns über jede gemeinsame Anschaffung, über unser Haus, über unseren gemeinsamen Erfolg auf Arbeit. In den letzten zwei Jahren ist jedoch so ziemlich alles eintönig geworden, man arbeitete sehr viel und hatte wenig Zeit für einander.
Und auch wenn Remsis von meinem Geheimnis wusste, störte ihn das wenig. Denn wenn ich nicht da war, hielt er es für besser die Tage durchzuarbeiten.

Ja, mein Geheimnis war nicht schwer zu erraten, wenn man wusste wie ich aussah und wie man mich erkannte. Denn ich war ein Drachenwesen und lebte in einer zweiten Welt, in der Welt der Drachen. Niemand aus der normalen Welt wusste, dass es noch eine Weitere gab, die zeitgleich mit lief. In der zeitgleich Dinge passierten. Doch ich lebte in dieser Welt. Aber ich konnte auch bei den Menschen leben und genau das machen, was sie auch taten. Sich um ihre Familie kümmern, arbeiten, einkaufen gehen, Auto fahren und all die anderen Sachen, was auch Sie vollbrachten.
Als ich Remsis vor 8 Jahren kennenlernte, bewahrte ich mein Geheimnis sicher vor ihm. Ich wusste damals nicht wie er reagieren würde. Deshalb versicherte ich ihm immer, dass ich Kontaktlinsen trug und ich meine Haare nur um aufzufallen in einem lila Ton gefärbt hatte. Es war natürlich gelogen und jeder, der wusste, wie wir Drachenwesen auch in der normalen Welt zu identifizieren sind, erkannte uns. Den wir hatten weiße Augen und unsere Farbe der Haare zeigten, von welchem Drachenstamm wir waren. Ich gehörte zu dem Stamm der Kahikuh aus dem Selzarland. Eines der Größten im Drachenland. Außerdem war ich die Botschafterin des Königs und für meine Schnelligkeit war ich bekannt. Ab und zu jedoch musste ich auch Spionageaufgaben erledigen. Es war mein persönliches Talent gewesen und der König schätze es sehr.
Doch zur Zeit gab es nicht wirklich viel für mich im Drachenland zu tun und da ich eine Familie hatte, zog ich es vor nur dann wieder zurückzukehren, wenn wirklich etwas geschehen ist oder man mich brauchte. Aber in den letzten Tagen wollte ich schon sehr gern wieder einmal zurück. Bloß wann, das war nur noch eine Frage der Zeit.

Einige Minuten waren vergangen, als mich die Realität zurückholte und ich versuchte seine Liebkosungen zu erwidern. Es gelang mir nur schwer und als seine Lippen auf meine trafen, schmeckte ich nichts. Tat jedoch so, als würde ich seinen Kuss genau so liebevoll erwidern.
In solchen Situationen fragte ich mich immer wieder wie er das aushielt. Wie er damit zurechtkam, dass er nie das zurückbekam, was er mir immer gab. Warum er sich nicht fragte, wieso ich nicht die Kraft habe ihm meine Liebe zu geben und zu zeigen. Ich wusste es nicht, weil wir einfach zu wenig über unsere Gefühle redeten. Vielleicht war genau das der Fehler. Manchmal fragte ich mich überhaupt, ob er über so etwas nachdachte.

Seine Lippen fuhren immer noch sanft über meine, aber ich hatte nicht wirklich den Elan weiter zu machen und stieß ihn sachte von mir weg. Ich wollte schlafen, denn die Gedanken hatten mich mal wieder fertig gemacht, sowohl seelisch als auch nervlich. Aber da ich Remsis kannte, hoffte ich, dass er Verständnis hatte. Aber er wand sich schnaufend von mir ab und drehte sich um, sodass er mir seinen Rücken zeigte, den ich aber im Dunklen nicht sah. Leise seufzte ich. Remsis hatte mal wieder kein Verständnis und ich hatte nun wieder ein flaues Gefühl im Magen, mit dem es sich ziemlich schlecht einschlafen ließ.
Zuletzt geändert von Wuschl am Do 18 Nov, 2010 12:20, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon Wuschl » Mo 25 Okt, 2010 10:41

Am nächsten Tag wachte ich ziemlich spät auf. Mühselig drehte ich mich zu meinem Nachttisch um und schaute auf die Uhr. Es war gerade mal 11.00 Uhr. Remsis lag nicht mehr im Bett und hatte auch nicht wie gewöhnlich seine Betthälfte ordentlich gemacht. Er war immer noch sauer, das wusste ich und ich war wieder diejenige, die zu ihm ging und ihn fragen musste, was sein Problem ist. Ich seufzte, weil es fast jeden Tag dasselbe war.
Nach 5 Minuten schaffte ich es endlich mich aus dem Bett zu quälen und ins Bad zu schlüpfen, wo ich mich auch schon für den heutigen Tag fertig machte. Viel würde nicht passieren, es war Sonntag und wie gewöhnlich an einem Sonntag, verbrachte man den Tag mit seiner Familie um die ach so anstrengende Woche ruhig ausklingen zu lassen. Viele taten das nicht, aber wir zwei machten dies schon seitdem wir verheiratet waren. Schnell zurechtgemacht ging es auch schon in die Küche. Mein Mann saß am Essenstisch und las die städtische Zeitung. Während er in seiner Zeitung rumstöberte, nahm er langsam, ja sogar fast in Zeitlupe, kleine Schlücke aus seiner Kaffeetasse. Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn von hinten „Guten Morgen mein Schatz!“, sagte ich freundlich zu ihm und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen Shia.“ Er klang leicht genervt und tat so als würde er mit mir über ein Telefon reden. Wie ich es doch hasste; dieses ständige Beleidigt sein, nur weil etwas mal nicht nach seiner Nase pfiff. Doch anstatt mich drüber wieder innerlich aufzuregen, ignorierte ich sein Verhalten gekonnt. „Na was gibt es Neues? Haben die SnowTigers gewonnen?“
„Ja 36:20, soll aber kein gutes Spiel gewesen sein... Seit wann interessierst du dich denn für Eishockey?“, fragte Remsis mich mürrisch und blickte zu mir auf.
„Na ja, mein Arbeitskollege Henry, der ist doch zu dem Spiel gegangen. Ich hatte davon nur gehört“, gab ich ihm als rechtfertigende Antwort und setzte mich ihm gegenüber. Der Frühstückstisch war wie üblich schon gedeckt. Also nahm ich mir mein Brötchen und begann es aufzuschneiden. „Ah ja, Henry...“ Remsis Laune schien wirklich auf dem höchsten Punkt zu sein, das spürte ich. Er brodelte innerlich und ich wartete nur darauf, dass er platzte. Dann musste ich wenigstens nicht nachfragen was für ein Problem er schon wieder hatte. „Henry...“ Er wiederholte sich, anscheinend in der Hoffnung ich würde ihm darauf eine Antwort geben. Diesen Gefallen tat ich ihm jedoch nicht. Ich schwieg und wartete auf seinen kommenden Anfall.
Er legte die Zeitung beiseite, starrte mich an und holte tief Luft. „Shia, ich weiß echt nicht was mit dir zur Zeit los ist“, platzte es aus ihm raus. „Wieso du nur noch von anderen redest. Wieso ich dich nicht berühren darf. Verdammt nochmal, was ist los mit dir?“ Dabei durchbohrte er mich mit seinen Augen. Ich wusste, dass er auf Antworten hoffte und er wusste, dass er sie bekommen würde. Doch heute war es das erste Mal, dass er ein Problem ansprach. Es glich fast einem Wunder. Ich musste lächeln und schaute in seine gereizten Augen. Ich wusste nicht wieso, aber auf irgendeine Art und Weise fand ich ihn dabei total unwiderstehlich. Seine blauen Augen glänzten und funkelten während sie mich weiter durchbohrten und seine dunkelblauen kurzen Haare standen ihm überall hin.
Mit meiner linken Hand strich ich ihm zart über seinen Arm und hörte auf zu lächeln. „Schatz, hör auf mit dem Unsinn, ich rede nicht nur von anderen Männern, um dir irgendetwas zu verdeutlichen. Ich wollte dir nur mitteilen, was ich so von der Arbeit höre. Wir reden doch so auch kaum noch.“ Ich verstummte. „Woran das wohl liegen wird, dass wir kaum noch reden!“ Dann verstummte auch er. Remsis zog seinen Arm von mir weg, stand auf, drehte sich nicht noch einmal um und verließ das Haus. Ich blieb sitzen und starrte auf seinen leeren Platz. „Ja, woran das wohl liegen würde“, sagte ich zu mir selbst, seufzte und legte mein Gesicht in meine Hände. „Vielleicht solltest du mal drüber nachdenken!“ Dann drückte sich eine kleine Träne aus meinen Augen und suchte sich den Weg an meinen Wangen entlang. Es war einfach nicht fair von ihm mir die Schuld zu geben. Nachdenken half da auch nichts mehr, denn das hatte ich in letzter Zeit zu viel. Aber Remsis anscheinend gar nicht. Ich hatte zumindest nicht dieses Gefühl, dass er sich auch nur ein klein wenig Gedanken darüber machte, wieso ich nicht wollte und kein Interesse an ihm zeigte. Ja, Nachdenken solltest du selbst.
Dann stand ich auf, nahm die Teller und Tassen und räumte sie in den Geschirrspüler ein. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz an meinem linken Finger. Blut tropfte zu Boden, ehe ich begriff, dass es mein Blut war, rötlich, und doch leicht ins lila gehend. Genervt atmete ich auf, riss ein Stück Küchenrollenpapier ab und wickelte es um meinen Finger. Ich musste mich wohl wieder an irgendetwas geschnitten haben. Noch tief in Gedanken versunken und am Überlegen, was ich denn gerade angestellt hatte, spürte ich wieder einen pochenden Schmerz, diesmal an meinem Bein.
Ich blickte an mir runter und sah, wer mir die ganze Zeit weh tat. Ein kleines Eidechsenwesen blickte mich grinsend an, eh es seine kleinen Flügelchen ausbreitete und auf dem Küchenschrank Platz nahm. Aufgeregt tapselte es hin und her, zirpte vergnüglich, bis es augenblicklich still sitzen blieb. Das Tierchen hatte einen lila Farbton und auf ihrem Körper waren, in einem sehr dunklen Lila, Muster versehen. Über den Rücken entlang hatte es winzige kleine Stacheln, so scharf wie ein Messer und so spitz wie eine Nadel. Es hatte zwei kleine Drachenschwänze, die am Ende aussahen wie das Schwanzende eines Löwen. Seine Flügel dagegen waren in einem zarten dunklen blau, die dem ganzen Aussehen eine sehr gute Optik gaben und die Augen glichen dem eines Drachen, so weiß wie der Schnee und doch blitzen sie gefährlich auf.
Lange musste ich überlegen wieso dieses Wesen mir so bekannt vor kam, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Es war ein kleiner Botschafter aus dem Reich Selzar. „Hey mein kleiner Freund, was machst du denn hier?“ Ich strich ihm zart über seinen zierlichen Kopf und er flog daraufhin kurz aus dem Fenster. Na, das war ja eine feine Art sich vorzustellen, dachte ich mir und musste lächeln. Doch der kleine Kerl kam wieder, in seinen zwei Schwänzen hatte er eine Pergamentrolle. „Für mich?“ Leicht überrascht nahm ich sie ihm ab und sah das Siegel des Königs. Skeptisch schaute ich die Eidechse an, entrollte das Pergament und las es mir durch.

Spoiler
Guten Tag Miss Parvan – so schnell wie der Wind,

Tut mir leid, aber ich liebe diese Bedeutung von deinem ach so tollen Nachnamen.
Aber nein, du fehlst mir. Komm mich mal wieder besuchen. Die kleinen Racker bringen mich noch um. Seitdem sie sich verwandeln können, tun sie das ständig und machen meinen ganzen Haushalt zunichte.
Ach, wunder dich nicht, wieso ich den König darum gebeten habe, dass ich den Brief von ihm aus schicke. Er wäre sonst wieder nicht angekommen. Irgendwie sind ein paar Abfänger zur Zeit unterwegs und du weißt ja wie flink der Kleine ist. Den erwischt keiner.

Also ich freue mich auf ein Wiedersehen.
In Liebe
Kaya


Ein Stein fiel mir von Herzen und ein klein wenig war ich auch enttäuscht. Ich hatte gedacht der König würde nach mir verlangen, aber der Brief machte mir auch Sorgen. „Abfänger?“ Ich blickte kurz nach draußen und überlegte. „Wozu sollten sie normale Briefe haben wollen?“ Ich begriff es nicht ganz, wollte jedoch nicht länger meine Zeit dazu verschwenden. Also nahm ich mir schnell ein Notizzettel und schrieb Kaya eine Antwort.

Spoiler
Hey meine Verrückte,

Na klar komm ich vorbei, aber gib mir etwas Zeit.
Zu Hause gibt es mal wieder ein paar Probleme. Aber rechne damit, dass ich in ein paar Tagen bei dir bin.
Kennst mich ja, so schnell wie der Wind.

Also bis bald,
Shia

Diese rollte ich zusammen und suchte mein Wachssiegel. Wie immer fand ich ihn nicht so schnell. „Ach hier, nimm, Kleiner. Du wirst ihn schon nicht fallen lassen“ Ich reichte ihm das eingerollte Notizblatt und er nahm es in seine Schwanzenden. „Bis bald“, sagte ich noch zu ihm, ehe er aus dem Fenster mit einem kleinen Salto verschwand.
Ich lächelte immer noch, ehe ich wieder genervt aufschnaufte, weil der stechende Schmerz immer noch nicht weg war und ehe ich mich versah, blutete ich auch an meinem Bein. Der Kleine hatte aber auch einen Biss.
Als ich dann nun auch mein Bein mit einem Pflaster versehen hatte, fragte ich mich, wo wohl Remsis hin ist. Suchen würde ich nicht nach ihm, denn das tat ich schon seit 4 Jahren nicht mehr. Es hatte kein Zweck, weil er unauffindbar war. Ich wusste nicht wo er sich herumtrieb, wenn er sauer war oder was er machte. Das hatte er mir nie gesagt, anscheinend sein kleines Geheimnis, was er mir wohl nie offenbaren würde. Ich hatte auch nie das Bedürfnis gehabt nachzufragen.
Zuletzt geändert von Wuschl am Do 25 Apr, 2013 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Veny » Mo 08 Nov, 2010 20:00

Also, ich muss sagen, mir gefällt die FF richtig gut und ich freue mich auf eine Fortsetzung :D

WuSchl hat geschrieben:Ein kleines Eidechsenwesen blickte mich grinsend an, eh es seine kleinen Flügelchen ausbreitete und auf dem Küchenschrank Platz nahm. Aufgeregt tapselte es hin und her, zirpte vergnüglich, bis es augenblicklich still sitzen blieb. Das Tierchen hatte einen lila Farbton und auf ihrem Körper waren, in einem sehr dunklen Lila, Muster versehen. Über den Rücken entlang hatte es winzige kleine Stacheln, so scharf wie ein Messer und so spitz wie eine Nadel. Es hatte zwei kleine Drachenschwänze, die am Ende aussahen wie das Schwanzende eines Löwen. Seine Flügel dagegen waren in einem zarten dunklen blau, die dem ganzen Aussehen eine sehr gute Optik gaben und die Augen glichen dem eines Drachen, so weiß wie der Schnee und doch blitzen sie gefährlich auf.


Das war soooo süss! Meine Vorstellung, als ich das gelesen habe...Awww <3
WuSchl hat geschrieben:Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn von hinten „Guten Morgen mein Schatz!“, sagte ich freundlich zu ihm und gab ihn einen Kuss auf die Stirn. „Guten Morgen Shia.“

Sie umarmt ihn von hinten und gibt ihm gleichzeitig einen Kuss auf die Stirn? Irgendwie komisch.

WuSchl hat geschrieben:Blut tropfte zu Boden, ehe ich begriff, dass es mein Blut war, rötlich, und doch leicht ins lila gehend

Ich fand schade, dass du zweimal Blut benutzt hast. Ich hätte es so etwas besser gefunden:
Etwas Rotes tropfte zu Boden und ehe ich begriff, dass dies mein Blut war, sah ich fasziniert, wie es leicht ins Lila überging.
Na gut, dass ist auch nicht gerade besser, bemerke ich grad. ^^ Mich hat nur dieses zweimal Blut gestört. ^^

Das war das einzige, was ich zu beschweren habe. Aber wirklich toll und gefühlsvoll geschrieben, freue mich auf mehr! ^^
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Beitragvon Wuschl » Mi 10 Nov, 2010 17:32

Ah wie fein doch jemand der sich für die Geschichte interessiert :)

Hihi ja die kleine freche Echse *hihi* Hab von dem kleinen irgendwo in meinem Zettelkram eine Skizze, wie ich ihn mir bildlich vorstell. Vielleicht scann ich das ja mal ein wenn ich Lust habe *gg*

Und ja warum sollte das mit der Umarmung und dem Kuss nicht gehen. Er sitzt ja und da kann sie ihn ja von hinten umarmen, sich vorbeugen und ihm dadurch einen Kuss auf die Stirn geben :) Sollte eigentlich gehen *grübel*

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Der Sonntag ging nur mühselig um. Ständig blickte ich auf die Uhr und wartete darauf, dass Remsis zurückkam. Derweil arbeitete ich etwas im Garten. Er war ziemlich tropisch gestaltet, aber das lag auch nur an meiner Herkunft. Ich liebte die Natur aus dem Drachenland und wollte diesen kleinen Teil auch in meinem Haus haben, wenn es schon nicht drinnen ging, dann sollte es wenigstens draußen so aussehen. In dem Garten floss ein kleiner Fluss entlang, der in einem winzigen See endete, um ihn herum waren große Bäume gepflanzt und tropische Sträucher sowie auch Blumen in jeder erdenklichen Farbe. Damals, als wir hier unser Haus gebaut hatten, hatte ich meinem Mann gleich gesagt, dass ich immer einen kleinen Teil meiner Heimat hier haben wolle, entweder es sei im Haus oder draußen. Er wollte es lieber nicht im Haus haben und meinte, es sei ihm egal, wie es draußen aussieht, das sei meine Aufgabe. Also war es das Erste, was ich an dem Haus getan hatte - die Gartenanlage. Ich schmuggelte, auch ohne dass er etwas mitbekam, ein paar Lebewesen aus dem Drachenland hier her. Einen kleinen dunkelgrünen Drachen namens Evan und eine Schlange, die auf Destiny hörte. Diese zwei Wesen sind mir ziemlich ans Herz gewachsen, wenn man bedenkt, wie wir zusammengefunden hatten. Evan hatte ich damals aus seiner Familie mitgenommen. Täglich war er von ihnen geschlagen und getreten worden, wenn er nicht das tat, was er sollte. Ich konnte mir das nicht länger mit ansehen und nahm ihn da raus. Er war dafür ziemlich dankbar gewesen, denn wo er jetzt lebte, schien es ihm zu gefallen. Auch Destiny hatte ich aus schlimmen Familienverhältnissen genommen. Jedoch konnte die Familie sich einfach nicht um die kleine Schlange kümmern, sie hatten Kinder und diese waren so vom Hass der Schlange besessen, dass sie alles taten, um sie loszuwerden.
Und nun lebten die beiden in meinem Garten und fühlten sich wahrscheinlich wie im Paradies. Gerade war ich dabei die beiden zu suchen, als ich von drinnen das Öffnen einer Tür hörte. Schnell legte ich das Fleisch auf den Mahagonibaum und ging zurück ins Haus.
Im Flur stand Remsis, der sich gerade die Jacke ausziehen wollte. Ich ging zu ihm hin und nahm seine Jacke ab. „Hallo mein -“, wollte ich gerade sagen, doch er gab mir mit einer kurzen Bewegung seiner Hand zu verstehen, dass ich nichts sagen sollte. Ich hängte seine Jacke auf und blickte aus den Fenster hinaus auf die Straße. Remsis ging ohne ein Wort zu verlieren ins Wohnzimmer und ließ sich auf dem Sofa nieder. Er hatte sich immer noch nicht beruhigt.
Ich blieb eine ganze Weile so stehen, rührte mich nicht vom Fleck, kämpfte gegen die ankommenden Tränen an. Er sollte nicht sehen, dass es mir weh tat, wie er mit mir umging. Nein, das sollte er nicht, denn dazu war ich viel zu stolz.
Irgendwann drehte ich mich wieder um und ging den Flur entlang, Richtung Wohnzimmer. Am Türrahmen blieb ich stehen und schaute zu ihm hinüber. Er sah mich nicht, da er mit dem Gesicht zum Kamin saß und mir den Rücken zeigte. „Remsis..“ setzte ich an und wartete darauf das er mir etwas sagen würde, doch da kam nichts. Eine drückende Stille war in dem Raum zu vernehmen. „Ich gehe morgen für ein paar Tage weg. Kaya verlangt nach mir.“ Dann drehte ich mich um und verließ das Wohnzimmer. Noch immer hörte ich keine Antwort von ihm, oder keine Beschwerde. Vielleicht dachte er endlich nach. Aber vielleicht war das auch schon zu spät. Ich ging hinaus in den Garten und ließ mich an einem Felsen nieder. Dort vergrub ich mein Gesicht in den Knien und fing an leise zu weinen. Wie lange musste ich dieses Drama denn noch aushalten, wieso verstand er mich einfach nicht? Warum konnte er nie Rücksicht auf mich nehmen, warum nicht?
Während ich weiter weinte, gesellte sich Evan an meine Schulter und knabberte ganz zart an meinen Haaren, während Destiny mich mit einem sehr besorgten Blick anschaute. Ich seufzte und machte mich innerlich auf den Besuch bei Kaya bereit. Kaya war bestimmt schon ganz aufgeregt und konnte sich kaum noch halten. Anders kannte ich sie ja nicht.
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Beitragvon Wuschl » Do 18 Nov, 2010 12:19

II.


Am frühen Morgen, es muss ungefähr 5 Uhr gewesen sein, wachte ich mit sehr starken Herzklopfen auf, weshalb meine Brust ziemlich wehtat und wahrscheinlich kamen die Schmerzen nur dadurch, dass ich schlecht geträumt hatte. Aber nur was? Krampfhaft grübelte ich nach, was ich da wohl geträumt haben könnte, doch wie es fast jedem erging, erinnerte ich mich kein bisschen mehr. Jedoch fühlte sich das kräftige Pochen meines Herzens und meine schnelle Atmung an, als wäre ich um mein Leben gerannt.
Tief in Gedanken versunken, murmelte ich mich nochmal in meine Decke ein und blickte auf die dunkle schlafende Gestalt neben mir. "Remsis..." Ich flüsterte nur. Eigentlich wollte ich ihn gar nicht aufwecken, ich hatte es auch nicht vor. Also verzichtete ich auch darauf, doch irgendwie tat mir das alles, was in den letzten Tagen vorgefallen ist, so leid. Ich war nicht fair mit ihm umgegangen, ich hatte nur auf meine Gefühle geachtet und nicht auf seine. So sehr ich auch hoffe, dass ich es nicht bereuen würde, wusste ich jetzt schon, dass das alles ein Nachspiel haben würde. Nur wann, wusste ich nicht.
Und genau jetzt gerade in diesem Moment hatte ich das dringende Bedürfnis mit jemandem reden zu müssen, denn ich machte mir zu viele Sorgen. Aber loswerden und mit Remsis reden, konnte ich auch nicht; zumindest nicht um diese Uhrzeit. Ich musste schmunzeln bei dem Gedanken und strich mit meiner Hand ganz sanft über sein ruhendes Gesicht. Wenn ich mich nicht täuschte, schien ein kleines Lächeln über seine Lippen vorbeigehuscht zu sein, aber da dies viel zu unlogisch für mich erschien, durfte es nur eine Einbildung sein. Leise seufzte ich und drehte mich auf den Rücken. Es war wohl bald an der Zeit aufzustehen, denn bis zum Portal war es ja auch ein ganzes Stück.
Ja, um in die andere Welt zu gelangen, musste man durch eine Anomalie gehen - eine Art Portal. Diese trennte die jetzige Welt mit der anderen, nur die Eingeweihten wissen, wo man solch ein Portal findet und wie man es benutzt. Tja und ich als Stammesmitglied musste es ja sowieso wissen.

Irgendwann hatte ich es tatsächlich geschafft aus dem Bett zu kommen. Ändern würde sich das wohl nie mit dem frühen Aufstehen, da ich einfach nicht aus dem Bett kam. Herzhaft streckte ich mich und stand auf. Ziemlich träge und hundemüde schlurfte ich ins Bad und machte mich dort wieder zurecht für die heutige Reise. „Tja... irgendwann musste der Zeitpunkt ja wieder kommen“, dachte ich mir als ich im Bad stand und auf ein kleines Köfferchen im Schrank schaute. Es war schon leicht eingestaubt und man erkannte nicht mehr was darauf stand. Ich lächelte und zog es aus dem Schrank. “Na dann wollen wir mal.“ Als ich es öffnen wollte, klemmten die Scharniere. Zwei bis dreimal versuchte ich es sanft zu öffnen, aber anscheinend half da nur rohe Gewalt. Ich ballte die Hand zu einer Faust zusammen und haute einmal kräftig auf den Deckel und schon ging er mit einem leichten Knarren auf. “Warum denn nicht gleich so?“
In dem Köfferchen war in einem braunen kleinen Säckchen, winzige lila Steinchen zu finden, passend dazu ein kleiner Klebstift und Farbe in lila und schwarzen Tönen. Ein Pinsel und ein schwarzer Stift lagen in einem Papiertuch eingewickelt auf dem Boden des Koffers.
Eine Weile blickte ich in den Koffer und dann wieder in den Spiegel. Das tat ich vielleicht stolze 2 Minuten lang, ehe ich dann nach der lila Farbe und dem Pinsel griff und anfing mit viel Konzentration den erste Farbton auf meine linke Gesichtshälfte zu malen. Das gleiche mit der schwarzen Farbe, die aber eher als Schattierung für den lila Ton galt. Nun hatte ich grob über die linke Gesichtshälfte eine Drachenform aufgemalt, die ich nun mit dem schwarzen Stift umrandete. Danach nahm ich ein paar von den lila Steinchen, nahm den Klebstift und klebte die kleinen Steine ebenfalls auf die linke Gesichtshälfte. 10 Minuten hat mich die ganze Prozedur gekostet, jedoch hatte ich nun das Wappen meines Stammes auf meinem Gesicht. Ein kleiner lila Drache, der sich von der Wange bis zur linken Stirnseite entlang schlängelte. Ich mochte unser Erkennungsmerkmal, es wirkte mystisch und gleichzeitig sehr harmonisch. Um es jedoch noch aufzupeppen, betonte ich meine Augen noch etwas und glättete meine Haare. Dann schaute ich mich wieder im Spiegel an und lächelte zufrieden. “Remsis sollte echt stolz sein so eine Frau wie mich zu haben“, dachte ich mir und mein Lächeln wurde etwas eleganter. Es war ziemlich egoistisch, aber ein bisschen Selbstvertrauen musste schon drin sein.
Noch einmal musterte ich das Zeichen auf meinem Gesicht und ging dann in den Flur hinaus. Manchmal hasste ich unsere Villa, denn jeder Raum, den ich zumindest oft benutzte, war so weit weg, dass es einem vorkam, man würde Jahre brauchen bis man ihn erreicht hatte. Ich schnaufte und nahm dann die Treppe, die zum Umkleidezimmer führte. Dort angekommen, griff ich gleich in den Schrank, der links von mir stand hinein und zog einen Rucksack hervor. Dann ging ich an den Schränken entlang und nahm mir alles, was ich für meine kleine Reise brauchte. Als ich am hintersten Teil des Raumes ankam, drehte ich mich kurz nach links und hockte mich zu einer kleinen Kommode, tippte drei mal auf das Holz und konnte anschließend den Schieber hinausziehen. In ihm befand sich ein Dolch und ein Bogen in Miniausführung. „Warum das alles immer so menschenfreundlich hergestellt wurde“, grummelte ich und steckte die beiden Gegenstände auch in den Rucksack.
Nachdem ich nun alles hatte, was ich brauchte, machte ich mich wieder auf den Weg zurück in die Küche. Dort packte ich nun auch meine Verpflegung in den Rucksack und überschaute den Inhalt, dass ich auch ja nichts vergaß. “Klamotten, Essen, Karte, Autoschlüssel, Hausschlüssel, Dolch und Bogen..“, ging ich in Gedanken durch und begutachtete dabei sehr mies gelaunt die Miniaturausführungen und seufzte kurz, dann kramte ich weiter im Rucksack herum. „Mhm, ich dürfte nichts vergessen haben!“, murmelte ich vor mich hin und schloss ihn wieder. Kurz überblickte ich den Raum, ehe ich auch diesen verließ und in den Eingangsbereich ging. Leise ließ ich den Rucksack auf dem Boden nieder und schlich mich zurück ins Schlafzimmer, wo Remsis immer noch seelenruhig in seiner Traumwelt schlummerte. Ich hockte mich vor seine Betthälfte und streichelte ihm über die Wange und über sein Haar, ganz sanft und liebevoll. Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn. „Bis bald mein Schatz! Es tut mir so leid für alles!“, flüsterte ich. Eine kleine Träne rann über mein Gesicht. Ich hasste Abschied, auch wenn es nur für kurze Dauer sein sollte. Es war immerhin eine unbestimmte Zeit, in der man sich nicht wieder sah und nie wusste wie das Schicksal sich wenden würde.
Eine Weile kniete ich noch vor ihm, beobachtete wie er schlief und atmete. Doch ich musste aufstehen und losfahren, weil ich nicht noch länger hier warten konnte. Kaya wird bestimmt schon ungeduldig auf mich warten. Ich lächelte leicht und stand auf.
Zuletzt geändert von Wuschl am Do 25 Apr, 2013 10:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Veny » Fr 19 Nov, 2010 19:55

Sorry, das erst jetzt ein Kommi kommt :)

WuSchl hat geschrieben:Ich liebte die Natur aus dem Drachenland und wollte diesen kleinen Teil auch in meinem Haus haben, wenn es schon nicht drinnen ging, dann sollte es wenigstens draußen so aussehen.


Hm, klingt komisch.
"Ich liebte die Natur aus dem Drachenland und wollte diesen kleinen Teil auch in meinem Haus haben, da es drinnen aber nicht ging, sollte es wenigstens
draussen so aussehen."
Hätt ich geschrieben.
WuSchl hat geschrieben:entweder es sei im Haus oder draußen

Meinst du nicht eher: "sei es entweder im Haus oder draussen." ?

WuSchl hat geschrieben:So sehr ich auch hoffe, dass ich es nicht bereuen würde, wusste ich jetzt schon, dass das alles ein Nachspiel haben würde


Ich finde, sie geht zu hart mit sich selbst um. Remsis hat sich schliesslich kaum um sie gekümmert
und es ist nicht schön, dass sie sich jetzt die Schuld in die Schuhe schiebt und Remsis in Schutz nimmt.
Bitte mehr davon =))
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Beitragvon Dark Lúthien » Do 15 Mär, 2012 08:41

So hab die Geschichte jetzt in einem Rutsch durchgelesen. Fazit? Ich mag sie, wirklich :) Ich bin gespannt wie es weitergeht!
Ich würde nur von der center-Schrift abraten, ich fand den letzten Teil sehr schwer zu lesen, weil mein Auge lange gebraucht hat um die neue Zeile zu finden ;) Links-bündig liest sich einfacher ^^"

Artveny hat geschrieben:Ich finde, sie geht zu hart mit sich selbst um. Remsis hat sich schliesslich kaum um sie gekümmert
und es ist nicht schön, dass sie sich jetzt die Schuld in die Schuhe schiebt und Remsis in Schutz nimmt.
Bitte mehr davon =))


Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich finde, dass Shia sehr wohl einiges zu der angespannten Situation beigetragen hat. Ich denke für einen Partner ist es extrem schwer, wenn der andere ihn wegstößt. Vor allem wenn sie schon so lange zusammen sind. Klar wird es mal eintönig, aber ich finde Remsis - zumindest kommt es für mich so rüber - gibt so viel seiner Liebe ab und wird dann ohne eine Begründung einfach "abserviert". Natürlich führt das zu Frust und ich kann da Remsis schon eher nachvollziehen.

Ich find generell die Beziehung zwischen den Beiden gut beschrieben ;)

Wuschl
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Beitragvon Wuschl » Di 27 Mär, 2012 00:32

Hui gar nicht bemerkt, dass doch ein zwei mitlesen.
Ich wollte nur mitteilen, dass ich noch an der Geschichte arbeite und diese nicht in Vergessenheit geraten ist :)
Nur mal sehen wie es die Zeit so mit sich bringt. Geht auf alle Fälle bald weiter =)
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."