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[HP] Durch falsches Verhalten bestraft (Oneshot über Remus Lupin)

Larien
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[HP] Durch falsches Verhalten bestraft (Oneshot über Remus Lupin)

Beitragvon Larien » So 20 Mai, 2007 00:29

Hallo ihr Lieben. Ich habe endlich mal den Oneshot fertig geschrieben, den ich eigentlich für den Contest angefangen habe damals ^^. Jetzt ist er fertig.

Naja der Titel ist einwenig komisch..Wusste nicht, wie ich ihn nennen sollte.

Es geht um unseren geliebten Remus Lupin und seine Famile.
Vater Jonathan Lupin
Mutter Cathrine Lupin
Schwester Frances Lupin

Viel Spass beim Lesen. Und über Kritik und Lob freue ich mich immer :)



In einer kleinen Stadt in England stand ein Häuschen mit wunderschönem Garten. Auf der Terasse befanden sich ein Holztisch und vier passende Stühle dazu. An einem dicken Ast eines prachtvollen Apfelbaumes war eine Schaukel angebracht. Sie wippte im sanften Wind leicht hin und her. Jeder, der an dem Häuschen vorbei ging blieb stehen und betrachtete den idyllischen Anblick. Viel schmunzelten, wenn sie den kleinen, braunhaarigen Jungen herumtoben sahen. Sobald er die Zuschauer bemerkte, winkte er ihnen fröhlich zu und begrüsste sie höflich.

Auch an diesem Abend stand eine einzelne Gestalt am Zaun und beobachtete den kleinen Jungen. Seine Augen verfolgten jeden Schritt des Knaben. Sie sah zu, wie sich der Junge auf die Schaukel setzte und jauchzend hin und her schwang. Langsam ging er näher an den Zaun, um somit einen besseren Blick auf das Kind zu haben. Als sich die Tür der Terasse öffnete, versteckte sich die Gestalt schnell in den Schatten. Sie konnte es sich nicht leisten, entdeckt zu werden. Noch nicht jedenfalls. Sie sah, wie ein Mädchen aus dem Häuschen kam und auf den Jungen zuging. „Runter da. Ich will schaukeln.“ Das Mädchen sah den Knaben gebieterisch an. „Nein. Bitte lass mich doch noch schaukeln Frances.“ Das Mädchen ignorierte den Kleinen und schubste ihn runter. „Weg da du kleine Morchel.“ Der Junge knallte hart auf den Boden und weinte laut los. Von drinnen kamen Stimmen. „Was ist jetzt schon wieder passiert?“ Eine hübsche Frau trat hinaus und putze sich ihre nassen Hände an einer Schürze ab. Sie sah stirnrunzelnd auf die Kinder. „Frances! Wieso musst du deinen Bruder immer zum Weinen bringen?“ Das Mädchen betrachtete ihre Mutter beleidigt. „Weil er wegen jedem bisschen weint. Du musst nicht immer mir die Schuld daran geben.“ Die Frau sah ihre Tochter durchdringend an. „Du weißt genau, dass du ihn nicht immer ärgern sollst. Er ist noch so klein.“ Das Mädchen sprang von der Schaukel und lief ohne einen weitern Blick für ihre Mutter zurück ins Haus. Die Frau sah ihr nach und ging dann auf ihren Sohn zu. „Was ist passiert Schätzchen?“, fragte sie sanft und nahm ihn in die Arme. Er schluchzte noch lauter. „Sie hat mich einfach von der Schaukel geschubst.“, stotterte er. Er drückte sein Gesicht gegen ihre Brust und sog ihr Parfum ein. Sie hob ihn hoch und trug ihn ins Haus. Die Gestalt im Schatten rührte sich erst, als die Tür wieder geschlossen war. Wütend ballte sie die Hand zu einer Faust. Ich war so nah dran. Leise und schnellen Schrittes verliess sie die Strasse.

Am nächsten Tag schien die Sonne und es war angenehm warm. Der kleine Junge spielte im Garten mit seinem Hund und amüsierte sich prächtig. Schon den ganzen Morgen hatte er draussen verbracht. Ein Mann trat hinaus auf die Terasse und betrachtete lächelnd seinen Sohn. Seit er laufen konnte, konnte man ihn nicht mehr von der Natur fernhalten. Er sah ihm noch eine Weile beim Toben zu und rief ihn dann zu sich. „Remus. Essen ist fertig“ Der Junge sah auf und strahlte seinen Vater an. „Ich komme Daddy.“ Er sprang auf die Beine und lief auf seinen Vater zu, den ihn mit offenen Armen empfing. Sofort sprang er ihm in die Arme und liess sich von seinem Vater in das Häuschen tragen. Drinnen liess Jonathan Lupin seinen Sohn zu Boden und Remus rannte in die Küche, um nachzusehen, was es zu essen gab. Seine Mutter scheuchte ihn lächelnd ins Badezimmer. „Wasch dir die Hände und setzt dich dann an den Tisch Remus.“ Remus ging mürrisch ins Badezimmer und liess kaltes Wasser über seine Hände laufen. Er dachte sich, dass er gleich nach dem Essen wieder in den Garten gehen wollte. Vielleicht erlaubte ihm seine Mum ja, dass er ein Stück in den Wald durfte. Voller Vorfreude stellte er das Wasser ab und trocknete sich seine Hände an seiner Hose. Er lief ins Wohnzimmer und setzte sich auf seinen Stuhl. Seine Mutter gab ihm einen Löffel voll Kartoffeln und ein Stück Fleisch mit Sauce dazu. Er wollte gerade herzhaft in ein Stückchen Fleisch beissen, dass ihm seine Mutter gerade zerschnitten hatte, als eine Eule durch das Fenster flog. Sie liess einen roten Brief auf Jonathans Teller fallen. Jonathan runzelte die Stirn und nahm den Brief an sich. Er las ihn durch und verliess dann das Esszimmer und ging in die Küche.

Seine Frau sah ihm erstaunt nach und versicherte sich, dass keine scharfe Messer in Remus Nähe waren und folgte ihrem Mann dann in die Küche. Jonathan las an die Wand gelehnt den Brief und seine Augen verkniffen sich immer mehr. Cathrine ging zu ihm hinüber und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Was ist los, Liebling?“ Jonathan sah sie kurz an und reichte ihr dann den Brief. Cathrine nahm ihn entgegen und begann zu lesen.

J. Lupin

Bestimmt erinnern Sie sich daran, dass sie vor einer Woche eine Eule von mir bekommen haben mit einem Auftrag, den Sie eigentlich unmittelbar hätten ausführen sollen. Und doch sehe ich, dass Sie sich dagegen geweigert haben. Das gefällt mir überhaupt nicht, kann ich Ihnen sagen. Es missfällt mir sogar sehr. Mit diesem Brief ermahne ich Sie ein letztes Mal. Fahren Sie nicht mehr zweigleisig. Es könnte Ihnen und Ihrer Familie Schaden, wenn sie sich für den falschen Weg entscheiden. Unser Weg ist der einzig richtige. Denken Sie daran, sonst passiert etwas Schreckliches.

F.G


Cathrine starrte auf den Brief. „Was meint er damit, Jonathan? Was soll das heissen, nicht mehr zweigleisig fahren?“ Sie bemühte sich, ihre Stimme ruhig zu halten. Sie wollte keinesfalls, dass die Kinder etwas mitbekamen. Jonathan fuhr sich durch die Haare und sah seine Frau an. „Er meint damit, dass ich mich zu Du-weißt- schon- Wer bekennen soll.“ Cathrine starrte ihn an. „Bitte? Sag mir, dass das nicht wahr ist Jonathan!“ Jonathan sah auf den Boden. Er konnte seiner Frau nicht in die Augen sehen „Es tut mir Leid Cat. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, als mich Greyback angesprochen hatte. Ich habe es erst bemerkt als es schon zu spät war. Ich kam nicht aus der Sache raus.“ Er hielt inne und berührte ihren Arm. Doch sie zog ihn sofort von seiner Hand weg. Jonathan seuftze und fuhr fort. „Natürlich habe ich versucht, zu entkommen. Mich wieder zurückzuziehen! Aber ich habe es noch nicht ganz geschafft. Bitte Liebling. Du musst mir glauben.“ Cathrine drehte sich ohne ein Wort um und ging ins Esszimmer. „Frances, Remus. Zieht euere Jacken an. Wir gehen.“ Frances und Remus sahen ihre Mutter erstaunt an. „Aber Mommy. Ich bin noch nicht fertig mit essen.“, jammerte Remus. „Das ist mir egal. Los jetzt. Zieh deine Jacke an. Ich sage es nicht noch einmal!“ Remus erschrak über die zornige Stimme seiner Mutter und rutschte vom Stuhl. So hatte er seine Mutter noch nie gesehen. Normalerweise war sie ein fröhlicher, sanftmütiger Mensch, wie sie vor einer Viertelstunde noch gewesen war. Er ging in den Flur und nahm sich seine Jacke vom Haken und wartete, bis seine Mutter und seine Schwester kamen.

„Cathrine. Bitte hör mir doch zu!“, flehte Jonathan und lief ihr nach. „Nein Jonathan. Ich höre dir nicht zu. Ich sagte dir schon damals, lass deine Finger aus dem Spiel. Du hast eine Familie Jonathan! Zumindest hattest du eine!“, sagte sie mit energischer Stimme und half ihrem Sohn in die Jacke und schubste ihn und seine Schwester zur Türe hinaus. Jonathan sah hilflos zu, wie seine Frau und seine Kinder das Haus verliessen. „Cathrine!“, rief er. Cathrine blieb stehen und sah ihn mit enttäuschtem Gesicht an. „Nein Jonathan. Du hattest deine Chance. Jetzt brauche ich Abstand von dir. Und ich schwöre dir, wenn Frances oder Remus etwas passiert wegen deiner Dummheit, dann werde ich dir das nie verzeihen!“, sagte sie und nahm Remus an der Hand. Sie zog ihn mit sich und Remus blickte überrascht nach hinten. „Daddy! Kommst du nicht mit?“ Jonathan Lupin sah seinen Sohn traurig an und schüttelte den Kopf. „Nein mein Grosser. Heute nicht.“ Remus sah seinen Vater mit grossen Augen an, bis er ihn nicht mehr erkennen konnte. „Wieso kommt Daddy nicht mit?“, fragte er und sah seine Mutter an. Seine Mutter antwortete nicht, sondern starrte nur geradeaus. „Mommy?“, fragte Remus vorsichtig. „Nicht jetzt Remus.“, erwiderte sie barsch. Remus schluckte und ging still neben ihr her.

Als Cathrine, Frances und Remus ausser Sichtweite waren, ging Jonathan zurück ins Haus und setzte sich an den Esstisch, auf dem immer noch das Mittagessen stand. „Das tut mir aber Leid für dich Jonny.“, sagte plötzlich eine kalte Stimme hinter ihm. Jonathan drehte sich erschrocken um. „Was tust du in meinem Haus?“, sagte er wütend und zog den Zauberstab. Der Mann lachte nur laut auf. „Was willst du Jonny? Hast du gedacht, ich belasse es bei dem Brief?“ Jonathan richtete seinen Zauberstab auf ihn. „Was tust du hier Greyback?“, fragte er. „Jonnyboy. Ganz cool, ja? Sonst wirst du es bereuen.“, sagte Greyback lässig und zog ebenfalls seinen Zauberstab. So standen sie sich einige Sekunden gegenüber und Jonathan schrie „Stupor“. Doch Greyback lenkte den Fluch ohne mit der Wimper zu zucken ab. „Fehler Jonny. Impedimenta“, rief er und traf Jonathan mitten in die Brust. Er stürzte sofort zu Boden und blieb dort liegen, unfähig sich zu bewegen. Greyback kam hämisch grinsend auf ihn zu. „Und jetzt werde ich deiner Familie folgen. Und deinem kleinen Sohn sehr nahe kommen.“ Jonathan wollte schreien, doch er brachte kein Wort über die Lippen. Hilflos musste er zusehen, wie Greyback zur Tür lief und sie öffnete. Er drehte sich noch einmal um. „Für alle Fälle“, er zückte seinen Zauberstab und rief: „Stupor“. Der rote Lichtblitz traf Jonathan und liess ihn ohnmächtig werden. Lächelnd schritt Greyback aus der Tür und ging den Weg entlang, der kurz zuvor auch die Familie Lupin gegangen war.
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„Ich habe Hunger Mum.“, jammerte Frances und sah ihre Mutter missmutig an. „Ich auch Mommy.“, sagte Remus und zupfte an dem Mantel seiner Mutter. Cathrine seufzte. Sie hatte nicht daran gedacht, Geld mitzunehmen. Ganz in der Nähe gab es ein Bistro. Sie nahm Remus an der Hand und sagte Frances, dass sie mitkommen solle. Zusammen gingen sie in das Bistro und setzten sich an einen Tisch. Hinter der Theke stand ein Mann und beobachtete sie eine Weile lang und kam dann auf sie zu. „Guten Tag die Herrschaften. Was kann ich euch bringen?“, fragte er und setzte ein Lächeln auf. Cathrine sah ihn kurz an und fragte dann: „Könnten wir die Rechnung aufschreiben lassen? Wir haben leider kein Geld dabei. In der Eile zu Hause vergessen. Und ich möchte meine Kinder ungern alleine hier lassen, um welches zu holen.“ Der Mann sah sie einwenig ungeduldig an. „Tut mir Leid. Das geht nicht. Aber wir haben hier einen Kinderhort. Dort könnten Sie Ihre Kinder ruhig lassen. Hey Mandy. Komm mal her.“ Aus dem Zimmer nebenan kam eine junge Frau und blieb vor ihnen stehen. „Kannst du dich kurz um die Kinder hier kümmern, während die Frau hier Geld holt zu Hause?“ Mandy nickte und sah Cathrine mit einem komischen Gesichtsausdruck an. Cathrine dachte kurz nach. „Na gut. Aber wirklich nur kurz. Ich bin gleich wieder da. Sie beugte sich zu ihrer Tochter. „Pass gut auf Remus auf, ja? Ich appariere schnell nach Hause und bin gleich zurück. Und wenn etwas passieren sollte, zögere nicht, deinen Zauberstab zu benutzen, ja?“ Frances nickte und sah ihre Mutter einwenig ängstlich an. „Remus, du hörst auf deine Schwester.“, meinte sie und gab Remus einen Kuss und dann auch noch ihrer Schwester. „Seid brav, ihr zwei. Ich bin gleich zurück“. Mit diesen Worten verliess sie das Bistro und ging die Strasse entlang, bog um eine Ecke und apparierte nach Hause.

„Was soll ich jetzt mit diesen Kindern, Fenrir?“, fragte Mandy und sah den Mann an. Dieser lächelte kurz und sagte dann mit kalter Stimme. „Nimm das Mädchen und sperr sie in das Zimmer dort. Um den Knaben kümmere ich mich schon.“ Mandy tat wie ihr geheissen und packte Frances am Handgelenk. Sie begann sofort zu schreien und strampeln, hatte aber keine Chance ihren Zauberstab zu greifen. Der Mann ging auf Remus zu und packte ihn ebenfalls am Handgelenk. „Du tust mir weh!“, jammerte Remus und Tränen stiegen in seine Augen. „Wo ist meine Mommy? Ich will zu ihr!“, schrie er und weinte. „Schon gut Kleiner. Ich bring dich ja zu deiner Mommy. Und zu deinem Daddy. Ich kenne deinen Daddy, weißt du. Jonathan und ich sind zusammen zur Schule gegangen.“, meinte er und nahm Remus hoch. Er verliess mit ihm das Bistro und kümmerte sich nicht darum, dass der Junge weinte und um sich trat. Er lief mit ihm eine Weile lang die Strasse entlang und erreichte den Wald. Dort liess er den Jungen runter und sah ihn an. „Du hast gewonnen. Du kannst gehen.“ Er drehte sich weg und lief in den Wald hinein. Remus blieb allein stehen und weinte. Langsam wurde es um ihn herum dunkel und der Mond stieg am Himmel auf. Ohne zu wissen, wohin er lief, rannte er den Wald entlang. Er weinte und schrie so laut er konnte nach seiner Mutter und seinem Vater, bekam aber keine Antwort. Als er hinter sich ein Rascheln hörte, zuckte er zusammen und wimmerte vor sich hin. Er rannte weiter und versuchte, nicht nach hinten zu sehen. Er konnte hören, wie ihn etwas verfolgte. Er sah zurück und erkannte ein grosses Tier, das immer näher zu ihm kam. „Mommy!“, schrie Remus panisch und rannte weiter. Plötzlich stolperte er über etwas am Boden und landete hart auf dem Boden. Er schluchzte und wollte sich aufrichten, als er merkte, dass ihn etwas hinunterdrückte. Er konnte das den Mundgeruch dieses Etwas riechen und wimmerte immer lauter. Das Tier fletschte die Zähne und senkte seinen Kopf auf Remus und biss zu.
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„Remus? Wo bist du?“ Stimmen hallten durch die Nacht. Cathrine und Jonathan Lupin durchquerten nun schon seit mehr als zwei Stunden die Gegend auf der Suche nach ihrem Sohn. Als Cathrine nach Hause appariert war und ihren Mann geschockt auf dem Boden liegen sah, wusste sie, dass sie gerade in eine Falle getreten war. Sie entfluchte Jonathan und apparierte mit ihm zusammen in das Bistro. Als sie weder ihre Kinder noch diese Mandy oder den Wirt fanden, beschlich sie ein komisches Gefühl. Sie fanden eine in sich aufgelöste Frances, die in einem Zimmer eingesperrt worden war. Als sie Frances in Sicherheit gebracht hatten, machten sie sich gemeinsam mit einigen Leuten aus der Nachbarschaft auf die Suche nach Remus. „Remus? Bitte antworte doch!“, flehte Cathrine. Sie und ihr Mann waren nun am Waldrand angekommen und leuchteten mit ihren Zauberstäben die Gegend ab. Als der Lichtstrahl auf einem leblosen Körper am Boden stehen blieb, stürzten sie darauf zu und erkannten ihren Sohn. Er war übel zugerichtet. Überall war Blut, doch er atmete noch. Neben ihm lag ein Zettel mit einer Aufschrift. Jonathan entfaltete ihn mit zittrigen Händen. „Jetzt sind wir quitt Jonnyboy.“ Jonathan schrie wütend auf und schlug seine Faust in den Waldboden. Cathrine Lupin nahm ihm den Zettel aus der Hand und liess ihn in Flammen aufgehen, ohne ihn gelesen zu haben. „Ist schon gut Liebling. Hauptsache ist, dass Remus noch lebt. Das alleine zählt.“
* * * * * * * * * *

Queen of Shadow
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Beitragvon Queen of Shadow » So 20 Mai, 2007 00:52

Ein toller Oneshot :D

Eigentlich schade das du keine FF daraus machst oder etwa doch? *gg*

Der arme Remus, aber interessant mal zu lesen wie Remus zum Werwolf wurde :wink:
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Beitragvon Wuschl » So 20 Mai, 2007 12:28

Super Oneshot :D

Gefällt mir und ich kann mir den kleine Remus so richtig niedlich vorstellen... auch wenn er etwas verwöhnt wirkt^^

Udn Fenrir hast du auch super rüber gebracht xD
Seien lässige Seite xD

Nein Super Oneshot und als FF könnte ich mir das auch vorstellen *gg*
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Berit » Mi 23 Mai, 2007 14:07

Toller Oneshoot ich libe deine Geschichten super geschriebn! Respekt
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Beitragvon 1349 » Di 05 Jun, 2007 22:40

Mit nem One Shot über Remus kannst du bei mir ja bloß alles richtig machen :mrgreen: .
Und endlich gibts mal nen Blick in seine Vergangenheit zu DEM Punkt der sein Leben veränderte.
Ich wünsch mir bei vielen Büchern meist noch einen Teil zur Vorgeschichte.
Wenigstens bist du so gnädig und schreibst sowas :mrgreen:

Half Blood Prince
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Beitragvon Half Blood Prince » Di 05 Jun, 2007 22:46

:shock: Respekt :shock:

Also ich könnte sowas nich schreiben :( :!:
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*~*~* Carpe Noctem*~*~*

Hamza
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Beitragvon Hamza » Mi 06 Jun, 2007 22:48

Muss schon sagen wirklich toller oneshot. was ich besonders gut finde ist,
dass er auch noch weiter ausgebaut werden könnte.
inhaltlich und sprachlich wirklich eine meisterleistung.
bin beeindruckt!!

Killthebeast
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Beitragvon Killthebeast » So 10 Jun, 2007 02:55

Eine super Kurzgeschichte Larien. Hab aber eigentlich auch nichts anderes von dir erwartet.

Sorry das ich sie erst jetzt gelesen habe
Meine FF
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You might belong in Hufflepuff, where they are just and loyal, those patient Hufflepuffs are true and unafraid of toil

Larien
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Beitragvon Larien » So 10 Jun, 2007 02:59

Vielen Dank ihr Lieben *euch knufft*

Also ich denke in nächster Zeit wird es daraus keine FF geben^^ Die Zeit fehlt mir einfach dazu. Aber ich werde die Idee im Hinterkopf behalten. Wenn meine andere FF fertig ist, werde ich sie wieder aufgreifen, vielleicht *g*

Nochmals Danke!!!
* * * * * * * * * *

Lilith
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Beitragvon Lilith » Do 26 Jul, 2007 19:36

Ui, Conny, schöne Geschichte :D

Der kleine Remus, so süß xD Zum Knuddaln :D

Echt toll, und würde mich freuen, wenn daraus eine FanFiction entstehen würde :D
Smile. It confuses people.

Janine0906
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Beitragvon Janine0906 » Sa 01 Dez, 2007 19:12

Echt klasse geschrieben!! :D
Harry Potter und Charmed for ever!!!!!!!!

Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Mo 31 Mär, 2008 19:10

Sehr schöner Oneshot, Schatzi :D

Und Remus hat eine Schwester o.O und sein Vater kannte Greyback o.O

Wirklich interessante Ideen ^^
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Janine Black
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Beitragvon Janine Black » Do 16 Okt, 2008 17:58

Super Kurzgeschichte!!!!
du solltest noch mehr davon schreiben die ist wirklich super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mtglied der Schattenkinder

Slytherin, das BESTE Haus!!

Larien
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Beitragvon Larien » Fr 12 Okt, 2012 22:42

*Die Staubschicht vom Pergament wischt*
Spoiler
Larien hat geschrieben:Es geht um unseren geliebten Remus Lupin und seine Famile.
Vater Jonathan Lupin
Mutter Cathrine Lupin
Schwester Frances Lupin

In einer kleinen Stadt in England stand ein Häuschen mit wunderschönem Garten. Auf der Terasse befanden sich ein Holztisch und vier passende Stühle dazu. An einem dicken Ast eines prachtvollen Apfelbaumes war eine Schaukel angebracht. Sie wippte im sanften Wind leicht hin und her. Jeder, der an dem Häuschen vorbei ging blieb stehen und betrachtete den idyllischen Anblick. Viel schmunzelten, wenn sie den kleinen, braunhaarigen Jungen herumtoben sahen. Sobald er die Zuschauer bemerkte, winkte er ihnen fröhlich zu und begrüsste sie höflich.

Auch an diesem Abend stand eine einzelne Gestalt am Zaun und beobachtete den kleinen Jungen. Seine Augen verfolgten jeden Schritt des Knaben. Sie sah zu, wie sich der Junge auf die Schaukel setzte und jauchzend hin und her schwang. Langsam ging er näher an den Zaun, um somit einen besseren Blick auf das Kind zu haben. Als sich die Tür der Terasse öffnete, versteckte sich die Gestalt schnell in den Schatten. Sie konnte es sich nicht leisten, entdeckt zu werden. Noch nicht jedenfalls. Sie sah, wie ein Mädchen aus dem Häuschen kam und auf den Jungen zuging. „Runter da. Ich will schaukeln.“ Das Mädchen sah den Knaben gebieterisch an. „Nein. Bitte lass mich doch noch schaukeln Frances.“ Das Mädchen ignorierte den Kleinen und schubste ihn runter. „Weg da du kleine Morchel.“ Der Junge knallte hart auf den Boden und weinte laut los. Von drinnen kamen Stimmen. „Was ist jetzt schon wieder passiert?“ Eine hübsche Frau trat hinaus und putze sich ihre nassen Hände an einer Schürze ab. Sie sah stirnrunzelnd auf die Kinder. „Frances! Wieso musst du deinen Bruder immer zum Weinen bringen?“ Das Mädchen betrachtete ihre Mutter beleidigt. „Weil er wegen jedem bisschen weint. Du musst nicht immer mir die Schuld daran geben.“ Die Frau sah ihre Tochter durchdringend an. „Du weißt genau, dass du ihn nicht immer ärgern sollst. Er ist noch so klein.“ Das Mädchen sprang von der Schaukel und lief ohne einen weitern Blick für ihre Mutter zurück ins Haus. Die Frau sah ihr nach und ging dann auf ihren Sohn zu. „Was ist passiert Schätzchen?“, fragte sie sanft und nahm ihn in die Arme. Er schluchzte noch lauter. „Sie hat mich einfach von der Schaukel geschubst.“, stotterte er. Er drückte sein Gesicht gegen ihre Brust und sog ihr Parfum ein. Sie hob ihn hoch und trug ihn ins Haus. Die Gestalt im Schatten rührte sich erst, als die Tür wieder geschlossen war. Wütend ballte sie die Hand zu einer Faust. Ich war so nah dran. Leise und schnellen Schrittes verliess sie die Strasse.

Am nächsten Tag schien die Sonne und es war angenehm warm. Der kleine Junge spielte im Garten mit seinem Hund und amüsierte sich prächtig. Schon den ganzen Morgen hatte er draussen verbracht. Ein Mann trat hinaus auf die Terasse und betrachtete lächelnd seinen Sohn. Seit er laufen konnte, konnte man ihn nicht mehr von der Natur fernhalten. Er sah ihm noch eine Weile beim Toben zu und rief ihn dann zu sich. „Remus. Essen ist fertig“ Der Junge sah auf und strahlte seinen Vater an. „Ich komme Daddy.“ Er sprang auf die Beine und lief auf seinen Vater zu, den ihn mit offenen Armen empfing. Sofort sprang er ihm in die Arme und liess sich von seinem Vater in das Häuschen tragen. Drinnen liess Jonathan Lupin seinen Sohn zu Boden und Remus rannte in die Küche, um nachzusehen, was es zu essen gab. Seine Mutter scheuchte ihn lächelnd ins Badezimmer. „Wasch dir die Hände und setzt dich dann an den Tisch Remus.“ Remus ging mürrisch ins Badezimmer und liess kaltes Wasser über seine Hände laufen. Er dachte sich, dass er gleich nach dem Essen wieder in den Garten gehen wollte. Vielleicht erlaubte ihm seine Mum ja, dass er ein Stück in den Wald durfte. Voller Vorfreude stellte er das Wasser ab und trocknete sich seine Hände an seiner Hose. Er lief ins Wohnzimmer und setzte sich auf seinen Stuhl. Seine Mutter gab ihm einen Löffel voll Kartoffeln und ein Stück Fleisch mit Sauce dazu. Er wollte gerade herzhaft in ein Stückchen Fleisch beissen, dass ihm seine Mutter gerade zerschnitten hatte, als eine Eule durch das Fenster flog. Sie liess einen roten Brief auf Jonathans Teller fallen. Jonathan runzelte die Stirn und nahm den Brief an sich. Er las ihn durch und verliess dann das Esszimmer und ging in die Küche.

Seine Frau sah ihm erstaunt nach und versicherte sich, dass keine scharfe Messer in Remus Nähe waren und folgte ihrem Mann dann in die Küche. Jonathan las an die Wand gelehnt den Brief und seine Augen verkniffen sich immer mehr. Cathrine ging zu ihm hinüber und legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Was ist los, Liebling?“ Jonathan sah sie kurz an und reichte ihr dann den Brief. Cathrine nahm ihn entgegen und begann zu lesen.

J. Lupin

Bestimmt erinnern Sie sich daran, dass sie vor einer Woche eine Eule von mir bekommen haben mit einem Auftrag, den Sie eigentlich unmittelbar hätten ausführen sollen. Und doch sehe ich, dass Sie sich dagegen geweigert haben. Das gefällt mir überhaupt nicht, kann ich Ihnen sagen. Es missfällt mir sogar sehr. Mit diesem Brief ermahne ich Sie ein letztes Mal. Fahren Sie nicht mehr zweigleisig. Es könnte Ihnen und Ihrer Familie Schaden, wenn sie sich für den falschen Weg entscheiden. Unser Weg ist der einzig richtige. Denken Sie daran, sonst passiert etwas Schreckliches.

F.G


Cathrine starrte auf den Brief. „Was meint er damit, Jonathan? Was soll das heissen, nicht mehr zweigleisig fahren?“ Sie bemühte sich, ihre Stimme ruhig zu halten. Sie wollte keinesfalls, dass die Kinder etwas mitbekamen. Jonathan fuhr sich durch die Haare und sah seine Frau an. „Er meint damit, dass ich mich zu Du-weißt- schon- Wer bekennen soll.“ Cathrine starrte ihn an. „Bitte? Sag mir, dass das nicht wahr ist Jonathan!“ Jonathan sah auf den Boden. Er konnte seiner Frau nicht in die Augen sehen „Es tut mir Leid Cat. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, als mich Greyback angesprochen hatte. Ich habe es erst bemerkt als es schon zu spät war. Ich kam nicht aus der Sache raus.“ Er hielt inne und berührte ihren Arm. Doch sie zog ihn sofort von seiner Hand weg. Jonathan seuftze und fuhr fort. „Natürlich habe ich versucht, zu entkommen. Mich wieder zurückzuziehen! Aber ich habe es noch nicht ganz geschafft. Bitte Liebling. Du musst mir glauben.“ Cathrine drehte sich ohne ein Wort um und ging ins Esszimmer. „Frances, Remus. Zieht euere Jacken an. Wir gehen.“ Frances und Remus sahen ihre Mutter erstaunt an. „Aber Mommy. Ich bin noch nicht fertig mit essen.“, jammerte Remus. „Das ist mir egal. Los jetzt. Zieh deine Jacke an. Ich sage es nicht noch einmal!“ Remus erschrak über die zornige Stimme seiner Mutter und rutschte vom Stuhl. So hatte er seine Mutter noch nie gesehen. Normalerweise war sie ein fröhlicher, sanftmütiger Mensch, wie sie vor einer Viertelstunde noch gewesen war. Er ging in den Flur und nahm sich seine Jacke vom Haken und wartete, bis seine Mutter und seine Schwester kamen.

„Cathrine. Bitte hör mir doch zu!“, flehte Jonathan und lief ihr nach. „Nein Jonathan. Ich höre dir nicht zu. Ich sagte dir schon damals, lass deine Finger aus dem Spiel. Du hast eine Familie Jonathan! Zumindest hattest du eine!“, sagte sie mit energischer Stimme und half ihrem Sohn in die Jacke und schubste ihn und seine Schwester zur Türe hinaus. Jonathan sah hilflos zu, wie seine Frau und seine Kinder das Haus verliessen. „Cathrine!“, rief er. Cathrine blieb stehen und sah ihn mit enttäuschtem Gesicht an. „Nein Jonathan. Du hattest deine Chance. Jetzt brauche ich Abstand von dir. Und ich schwöre dir, wenn Frances oder Remus etwas passiert wegen deiner Dummheit, dann werde ich dir das nie verzeihen!“, sagte sie und nahm Remus an der Hand. Sie zog ihn mit sich und Remus blickte überrascht nach hinten. „Daddy! Kommst du nicht mit?“ Jonathan Lupin sah seinen Sohn traurig an und schüttelte den Kopf. „Nein mein Grosser. Heute nicht.“ Remus sah seinen Vater mit grossen Augen an, bis er ihn nicht mehr erkennen konnte. „Wieso kommt Daddy nicht mit?“, fragte er und sah seine Mutter an. Seine Mutter antwortete nicht, sondern starrte nur geradeaus. „Mommy?“, fragte Remus vorsichtig. „Nicht jetzt Remus.“, erwiderte sie barsch. Remus schluckte und ging still neben ihr her.

Als Cathrine, Frances und Remus ausser Sichtweite waren, ging Jonathan zurück ins Haus und setzte sich an den Esstisch, auf dem immer noch das Mittagessen stand. „Das tut mir aber Leid für dich Jonny.“, sagte plötzlich eine kalte Stimme hinter ihm. Jonathan drehte sich erschrocken um. „Was tust du in meinem Haus?“, sagte er wütend und zog den Zauberstab. Der Mann lachte nur laut auf. „Was willst du Jonny? Hast du gedacht, ich belasse es bei dem Brief?“ Jonathan richtete seinen Zauberstab auf ihn. „Was tust du hier Greyback?“, fragte er. „Jonnyboy. Ganz cool, ja? Sonst wirst du es bereuen.“, sagte Greyback lässig und zog ebenfalls seinen Zauberstab. So standen sie sich einige Sekunden gegenüber und Jonathan schrie „Stupor“. Doch Greyback lenkte den Fluch ohne mit der Wimper zu zucken ab. „Fehler Jonny. Impedimenta“, rief er und traf Jonathan mitten in die Brust. Er stürzte sofort zu Boden und blieb dort liegen, unfähig sich zu bewegen. Greyback kam hämisch grinsend auf ihn zu. „Und jetzt werde ich deiner Familie folgen. Und deinem kleinen Sohn sehr nahe kommen.“ Jonathan wollte schreien, doch er brachte kein Wort über die Lippen. Hilflos musste er zusehen, wie Greyback zur Tür lief und sie öffnete. Er drehte sich noch einmal um. „Für alle Fälle“, er zückte seinen Zauberstab und rief: „Stupor“. Der rote Lichtblitz traf Jonathan und liess ihn ohnmächtig werden. Lächelnd schritt Greyback aus der Tür und ging den Weg entlang, der kurz zuvor auch die Familie Lupin gegangen war.
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„Ich habe Hunger Mum.“, jammerte Frances und sah ihre Mutter missmutig an. „Ich auch Mommy.“, sagte Remus und zupfte an dem Mantel seiner Mutter. Cathrine seufzte. Sie hatte nicht daran gedacht, Geld mitzunehmen. Ganz in der Nähe gab es ein Bistro. Sie nahm Remus an der Hand und sagte Frances, dass sie mitkommen solle. Zusammen gingen sie in das Bistro und setzten sich an einen Tisch. Hinter der Theke stand ein Mann und beobachtete sie eine Weile lang und kam dann auf sie zu. „Guten Tag die Herrschaften. Was kann ich euch bringen?“, fragte er und setzte ein Lächeln auf. Cathrine sah ihn kurz an und fragte dann: „Könnten wir die Rechnung aufschreiben lassen? Wir haben leider kein Geld dabei. In der Eile zu Hause vergessen. Und ich möchte meine Kinder ungern alleine hier lassen, um welches zu holen.“ Der Mann sah sie einwenig ungeduldig an. „Tut mir Leid. Das geht nicht. Aber wir haben hier einen Kinderhort. Dort könnten Sie Ihre Kinder ruhig lassen. Hey Mandy. Komm mal her.“ Aus dem Zimmer nebenan kam eine junge Frau und blieb vor ihnen stehen. „Kannst du dich kurz um die Kinder hier kümmern, während die Frau hier Geld holt zu Hause?“ Mandy nickte und sah Cathrine mit einem komischen Gesichtsausdruck an. Cathrine dachte kurz nach. „Na gut. Aber wirklich nur kurz. Ich bin gleich wieder da. Sie beugte sich zu ihrer Tochter. „Pass gut auf Remus auf, ja? Ich appariere schnell nach Hause und bin gleich zurück. Und wenn etwas passieren sollte, zögere nicht, deinen Zauberstab zu benutzen, ja?“ Frances nickte und sah ihre Mutter einwenig ängstlich an. „Remus, du hörst auf deine Schwester.“, meinte sie und gab Remus einen Kuss und dann auch noch ihrer Schwester. „Seid brav, ihr zwei. Ich bin gleich zurück“. Mit diesen Worten verliess sie das Bistro und ging die Strasse entlang, bog um eine Ecke und apparierte nach Hause.

„Was soll ich jetzt mit diesen Kindern, Fenrir?“, fragte Mandy und sah den Mann an. Dieser lächelte kurz und sagte dann mit kalter Stimme. „Nimm das Mädchen und sperr sie in das Zimmer dort. Um den Knaben kümmere ich mich schon.“ Mandy tat wie ihr geheissen und packte Frances am Handgelenk. Sie begann sofort zu schreien und strampeln, hatte aber keine Chance ihren Zauberstab zu greifen. Der Mann ging auf Remus zu und packte ihn ebenfalls am Handgelenk. „Du tust mir weh!“, jammerte Remus und Tränen stiegen in seine Augen. „Wo ist meine Mommy? Ich will zu ihr!“, schrie er und weinte. „Schon gut Kleiner. Ich bring dich ja zu deiner Mommy. Und zu deinem Daddy. Ich kenne deinen Daddy, weißt du. Jonathan und ich sind zusammen zur Schule gegangen.“, meinte er und nahm Remus hoch. Er verliess mit ihm das Bistro und kümmerte sich nicht darum, dass der Junge weinte und um sich trat. Er lief mit ihm eine Weile lang die Strasse entlang und erreichte den Wald. Dort liess er den Jungen runter und sah ihn an. „Du hast gewonnen. Du kannst gehen.“ Er drehte sich weg und lief in den Wald hinein. Remus blieb allein stehen und weinte. Langsam wurde es um ihn herum dunkel und der Mond stieg am Himmel auf. Ohne zu wissen, wohin er lief, rannte er den Wald entlang. Er weinte und schrie so laut er konnte nach seiner Mutter und seinem Vater, bekam aber keine Antwort. Als er hinter sich ein Rascheln hörte, zuckte er zusammen und wimmerte vor sich hin. Er rannte weiter und versuchte, nicht nach hinten zu sehen. Er konnte hören, wie ihn etwas verfolgte. Er sah zurück und erkannte ein grosses Tier, das immer näher zu ihm kam. „Mommy!“, schrie Remus panisch und rannte weiter. Plötzlich stolperte er über etwas am Boden und landete hart auf dem Boden. Er schluchzte und wollte sich aufrichten, als er merkte, dass ihn etwas hinunterdrückte. Er konnte das den Mundgeruch dieses Etwas riechen und wimmerte immer lauter. Das Tier fletschte die Zähne und senkte seinen Kopf auf Remus und biss zu.
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„Remus? Wo bist du?“ Stimmen hallten durch die Nacht. Cathrine und Jonathan Lupin durchquerten nun schon seit mehr als zwei Stunden die Gegend auf der Suche nach ihrem Sohn. Als Cathrine nach Hause appariert war und ihren Mann geschockt auf dem Boden liegen sah, wusste sie, dass sie gerade in eine Falle getreten war. Sie entfluchte Jonathan und apparierte mit ihm zusammen in das Bistro. Als sie weder ihre Kinder noch diese Mandy oder den Wirt fanden, beschlich sie ein komisches Gefühl. Sie fanden eine in sich aufgelöste Frances, die in einem Zimmer eingesperrt worden war. Als sie Frances in Sicherheit gebracht hatten, machten sie sich gemeinsam mit einigen Leuten aus der Nachbarschaft auf die Suche nach Remus. „Remus? Bitte antworte doch!“, flehte Cathrine. Sie und ihr Mann waren nun am Waldrand angekommen und leuchteten mit ihren Zauberstäben die Gegend ab. Als der Lichtstrahl auf einem leblosen Körper am Boden stehen blieb, stürzten sie darauf zu und erkannten ihren Sohn. Er war übel zugerichtet. Überall war Blut, doch er atmete noch. Neben ihm lag ein Zettel mit einer Aufschrift. Jonathan entfaltete ihn mit zittrigen Händen. „Jetzt sind wir quitt Jonnyboy.“ Jonathan schrie wütend auf und schlug seine Faust in den Waldboden. Cathrine Lupin nahm ihm den Zettel aus der Hand und liess ihn in Flammen aufgehen, ohne ihn gelesen zu haben. „Ist schon gut Liebling. Hauptsache ist, dass Remus noch lebt. Das alleine zählt.“




Larien hat geschrieben:Vielen Dank ihr Lieben *euch knufft*

Also ich denke in nächster Zeit wird es daraus keine FF geben^^ Die Zeit fehlt mir einfach dazu. Aber ich werde die Idee im Hinterkopf behalten. Wenn meine andere FF fertig ist, werde ich sie wieder aufgreifen, vielleicht *g*

Nochmals Danke!!!


Okay, es hat tatsächlich 5 Jahre her, seit ich diesen Oneshot hier geschrieben habe und jetzt hat es mich auf einmal gepackt, daran weiter zu schreiben..Ich weiss nicht, wohin es führt und ob ich es abschliessen kann..Aber ich habe gerade total viel Motivation gefunden :D

Jedenfalls hier die Fortsetzung:

Die Zeit verging. Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen wurden Monate. Und jeder Monat war schlimmer als der Monat zuvor. Catherine und Jonathan Lupin wussten nicht mehr, woher sie die Kraft nehmen sollten, diesen Schicksalsschlag zu überstehen. Vor ihren Kindern versuchten sie, stark zu bleiben und doch merkten sie, dass das Ereignis von damals an den Nerven der Eltern zerrte. Frances versuchte, das alles zu verdrängen und ihre Mutter so gut es ging zu unterstützen.
Schon bald war es wieder soweit und der Vollmond würde am Himmel stehen. Mit einem leisen Aufseufzen liess Catherine ihren Blick über den Kalender schweifen. Sie hatte nicht die Kraft, ihren Sohn schon wieder irgendwo einzuschliessen und um sein Leben und das ihrer gesamten Familie zu bangen. Aber sie musste es tun. Wenn sie es nicht machen würde, wäre ihr Todesurteil sowieso unterschrieben.
„Mummy?“ Catherine erschrak sosehr, dass sie beinahe aufgeschrien hätte. Remus stand in seinem Pyjama vor ihr, in der rechten Hand seinen Teddybären haltend und schaute sie mit seinen grossen und unschuldigen Augen an. Catherine spürte einen Kloss in ihrem Hals und bemühte sich, sich nichts anmerken zu lassen, als sie sich in die Hocke sinken liess. „Was hast du denn Liebling? Wieso bist du nicht im Bett?“ Remus setzte sich auf den Boden und zog seinen Teddy an seine Brust. „Ich vermisse Brady. Ich möchte hier warten, bis er wieder nach Hause kommt.“ Catherines Kloss im Hals wurde noch schlimmer, als sie ihren Sohn an sich zog. „Brady wird nicht zurückkommen Schätzchen.“ Remus schluchzte: „Wieso kann er denn nicht zurückkommen aus dem Hundehimmel und von hier aus wieder auf uns aufpassen? Ich möchte, dass er wieder hier ist.“ Remus liefen die Tränen über das Gesicht, als Catherine ihn fest an sich drückte und flüsterte: „Wir haben schon so viele Male darüber gesprochen Remus. Das geht leider nicht. Wenn man im Himmel ist, darf man nicht wieder zurück zu den Menschen kommen, die man liebt. Ich weiss, dass es schwer ist, das zu verstehen, aber irgendwann wird es besser. Und du darfst auch nicht vergessen, dass Brady bei Grandpa ist und Grandpa wäre sehr, sehr traurig, wenn er ihn wieder gehen lassen müsste.“ Catherine spürte, wie Remus mit dem Kopf nickte. Wie jedes Mal, wenn sie oder Jonathan es ihm versucht hatten zu erklären, dass Brady gestorben war. Und sie wusste, dass Remus morgen wieder hier in der Küche stehen würde. „Na komm Käsebällchen. Du musst jetzt schlafen.“ Sie nahm ihn hoch und trug ihn nach oben in sein Bett. Wie jeden Abend seit dem Vorfall blieb sie bei ihm sitzen, bis er eingeschlafen war.

Als sie ein regelmässiges Atmen von Remus vernahm, stand sie langsam auf und verliess sein Zimmer. Leise und langsam ging sie die Treppe hinunter zurück in die Küche. Sie konnte sich beherrschen, bis sie sicher auf einem Stuhl sass. Dann brach der Strom an Tränen aus ihr heraus. Sie konnte nicht verhindern, dass die grauenhaften Bilder wieder in ihr aufstiegen. Es war bereits zwei Monate her, aber noch immer fühlte es sich an, als wäre es erst gestern gewesen. Wie immer hatten sie Remus in einem sicheren Raum eingeschlossen, wo er wüten konnte. Dass Brady ebenfalls verschwunden war an diesem Abend, hatten sie erst zu spät entdeckt. Sie konnte sich bis heute nicht erklären, wie ihr das passieren konnte. Sie und Jonathan machten sich die schlimmsten Vorstellungen überhaupt, aber sie hätten nicht gedacht, dass es noch schlimmer sein würde. Als die Sonne aufgegangen war, ging Jonathan in den Raum, um Remus zu holen, bevor er aufwachte. So machten sie das immer. Sie hatten es noch nicht über das Herz gebracht ihm zu sagen, was er ist. Er hatte nach den Verwandlungen jeweils nie eine Erinnerung daran, was er den Abend zuvor gemacht hatte. Das lag vielleicht auch daran, dass er noch so klein war. Als Jonathan die Tür öffnete, lag Remus noch immer schlafend im Bett. Rund um ihn herum war alles zerrissen und zerstört. Kratzer über Kratzer an den Wänden, an den Sesseln, am Bett- einfach überall. Doch der schlimmste Anblick war das ganze Blut, das im Zimmer den Teppich und die Wände bespritzt hatte. Überwältigt von dem ganzen Chaos bemerkte Jonathan nicht, wie Catherine hinter ihm in der Tür stand. „Das ist nicht wahr. Das kann einfach nicht wahr sein.“, sagte sie leise. Erschüttert schaute sie sich im Raum um und ihr Blick blieb an einem glänzenden Stück Metall hängen, das am Boden lag. Schluckend ging sie darauf zu und hob es auf. Mit dem Daumen strich sie sanft über das goldene Sechseck. Wortlos gab sie es ihrem Mann in die Hand und verliess den Raum, da Frances nach ihr rief. Jonathan schloss seine Hand um das Metall und schloss die Tür hinter sich ab und versiegelte sie noch mit einem Zauber. Danach lehnte er sich an die Tür und öffnete langsam seine Hand. Seine Fassade brach, als er mit dem Daumen über die eingravierten Buchstaben strich, die den Namen Brady schrieben.
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Lilith
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Beitragvon Lilith » Mi 17 Okt, 2012 20:55

Schön, dass du weitergeschrieben hast. Auch wenn wirklich eine lange Zeit vergangen ist seit dem One-Shot, aber das ist ja nicht schlimm. Da ich ihn kaum noch in Erinnung hatte, habe ich ihn nochmal gelesen um wieder reinzukommen und war genauso begeistert wie vor fünf Jahren. Du hast einfach so einen schönen Schreibstil. Lese ich total gern :D

Aber nun zum aktuellen Kapitel.
Es ist wieder sehr gut geschrieben. Ich habe so mit Catherine mitgefühlt.. du bringst die Gedanken und Gefühle wirklich nachvollziehbar rüber. Ich kann mir zu deinen Texten immer einen kleinen Film in meinem Kopf vorstellen :D Besonders die Szene, als Remus in der Küche um den Hund trauert, hat mich emotional sehr berührt.
Übrigens finde ich das Thema auch sehr spannend und abwechslungsreich - mal keine Liebesgeschichte (obwohl an der Fülle an Lovestorys im Forum ja auch nicht ganz unschuldig bin..). Und du setzt es meiner Meinung nach auch gut um.
Allerdings finde ich den Spitznamen Käsebällchen für einen kleinen Jungen doch eher merkwürdig.. Ansonsten sind mir nur ein paar Kommatafehler aufgefallen, aber das ist ja nur halb so wild und stört den Lesefluss auch nicht.

Als Fazit lässt sich also sagen, dass ich mich sehr über deine Forsetzung freue und hoffe, dass du noch weitere, alte sowie neue, Leser findest und du nicht wieder 5 Jahre mit schreiben wartest :lol:
Smile. It confuses people.