Eldún
Weststern
Aur nín phain rain im trí vi Dhor hen ar úistannen,
Tage meine alle streune ich hindurch in Land dieses und nicht Wissen haben,
o Hedhil.
die Elben betreffend.
Istari gerin faew in Adanath io Amarth an Ennor vín,
Die Wissenden mahnen häufig die Menschen vor Verhängnis für Mittelerde unsere,
ae i Edhelrim am Hallrad,
falls das Elbenvolk auf verschleiertem Weg,
thurín ar torn io Orch,
geheim und verborgen vor Ork,
naer Urug hín,
unerträglich Ungeheuer diese,
i Ennor trevedi a gwae an Mithlond.
das Mittelland durchqueren und fortgehen zu grauen Anfurten.
Edwen Echuirim an Hwín ah mimp,
Zweitere Erwachten (Menschen) mit Schwäche und zerbrechlich,
Arveriant addhartha, eriol ar eglan, in Dhúnadain,
ohne Schutz bleiben zurück, allein und verlassen, die Westmenschen,
ereb, Eglath.
einsam, verlassenes Volk.
I Dhornhoth garvîl pen Firiath.
Die Zwerge (hartes Volk) besitzen Zuneigung mangelnd für Sterbliche.
Úanhaesgal an Edain i Naugrim.
Nicht geben Schutzschirm für Menschen die Kurzgewachsenen.
Dan man Rain in Edhilrandir ar man thêl ent ned Dún theltirn?
Aber was wandern die Elbenpilger und was beabsichtigen jene dort im Westen sehen wollen?
Ergalad ned Menel,
Ein helles Licht am Himmel,
n' aurmeth io Tinnu ah Dû Angelimir nachaered anhavronwe athar Harthad minui Echurim,
zu Tag-Ende vor Abenddämmerung und Einbruch der Nacht sehr strahlendes Juwel in großer Ferne geben Ausdauer über die Hoffnung hinaus erstere Erwachten,
i Eruchín,
die Kinder Erus,
iphant melahan i gelair,
reich an Jahren lieben es das funkelnd,
Mirion ar Idhra fae en Gil Arwen.
große Juwel und Verlangen nach inneres Licht des Stern Arwens (hohe Frau).
Anvîl gardi na Gilgelaid sui na beleg Menelgalar.
Größere Zuneigung besitzen sie zu strahlende Sterne wie zu mächtig Himmelslampe (Mond).
Daer Írith a sev'lass Edhilchín pain na Earendil anvirion erin i Nîv din,
Größtes Verlangen und Freude haben Elbenkinder alle an Earendil mit Mirion auf der Stirnseite (Gesicht) seine,
na Menelgair.
in Himmelsschiff.
I Gilthin.
Der Abendstern.
A Gilesteldún.
O westlicher Hoffnungsstern.
Adegil o Wilferedh teithant
Mit Schreibfeder von Wilferedh geschrieben. / 02.08.2018
Stern des Westens
Alle Tage streife ich durch dieses Land und habe doch keine Kenntnis über den Verbleib der Elben.
Die Gelehrten warnen häufig die Menschen vor dem Verhängnis für unsere Mittelerde, falls das Volk der Elben auf geheimen Wegen und so verborgen vor den unerträglichen Ungeheuer der Orks das Mittelland durchqueren und für immer fortgehen, zu den grauen Anfurten (Fährhafen nach Tol Eressea und Valinor, dem Segensreich auf Aman gelegen).
Die Menschen sind schwach und gebrechlich, bleiben sie ohne Schutz zurück sind sie allein und verlassen ihren Feinden ausgeliefert und speziell die Westmenschen werden zu einem einsamen und verlassenen Volk.
Das harte Volk der Zwerge besitzt nur mangelnde Zuneigung für die Sterblichen.
Die Kurzgewachsenen geben den Menschen keinen Schutz.
Aber warum wandern die Elbenpilgergerade in den Westen?
Was beabsichtigen jene damit und was wollen sie dort sehen?
Es ist ein helles Licht am Himmel, das am Ende des Tages und noch vor der Abenddämmerung und Einbruch der Nacht wie ein sehr hellstrahlendes Juwel in großer Ferne zu sehen ist und die Ausdauer gibt zum Wandern, auch über alle Hoffnung hinaus, den ersten Kindern Erus (Ilúvatar, oberster Gott), die Unsterblichen.
Sie lieben das funkeln vom Stern Arwens und sie haben Verlangen nach seinem inneren Licht, wie bei einem großen Juwel.
Noch größere Zuneigung als zu der mächtigen Himmelslampe, dem Mond, haben sie zu den strahlenden Sternen.
Das größte Verlangen und Freude aber haben alle Elbenkinder an Earendil mit dem Mirion (einer der Silmarillion/Qu.) auf der Stirn, im Himmelsschiff am Steuerruder stehend.
Der Abendstern.
O westlicher Hoffnungsstern.