[Keepers]Short Story Contest - die Beiträge

Antike Runen
Held des Lichts
Weltenlos
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von Riley

Beitragvon Antike Runen » Do 01 Mär, 2007 18:11

Das Versprechen

12. Dezember 1995
Es war schon dunkel draußen, als der bislang kälteste Tag des Jahres sich langsam dem Ende neigte. Ein lautloser Wind strich um die Äste der kahlen Bäume und das dämmrige Licht, tauchte die Welt in einen grauen, eintönigen Schleier und ließ ein bedrohlich wirkendes Szenario entstehen.
Die Straßen dieser Umgebung waren wie leergefegt, die Häuser sahen verwahrlost aus und man hatte den Eindruck sich in einer wahrhaftigen Geisterstadt zu befinden.
Einzig allein eine schwarze Katze saß zu dieser Zeit auf einer Backsteinmauer und sah scheinbar interessiert und neugierig dem gleichmäßigen Wippen der Äste zu.

Doch die vermeintliche Stille wurde abrupt durchbrochen, als plötzlich zwei Gestalten erschienen.
So jäh und lautlos als hätte die Erde sie so eben höchstpersönlich ausgespuckt. Die Katze, die vor Schreck nur ein leises Fauchen zustande brachte, suchte Zuflucht in einer der Hecken am Straßenrand.
Die beiden Personen, die dies nicht zu kümmern schienen, waren in schwarze, lange Umhänge gehüllt und liefen zielstrebig die dunkle, leblose Straße entlang. Sie wussten anscheinend ganz genau, wo sie hin wollten.

Die Mystik, der Zauber des Moments wurde jäh unterbrochen, als einer der beiden zu sprechen begann.
„Ich kann es nicht glauben, dass wir wieder hier sind, Tatze. Nach all den Jahren..“, seufzte der Mann, namentlich Remus Lupin leise auf. Er strich sich die hellbraunen Haare aus der Stirn und offenbarte somit eine riesige Narbe, die sich quer über seine Stirn zog.
„Das Einzige was ich nicht glauben kann, ist, dass ich erst jetzt hier bin. Nach vierzehn verdammten Jahren.“, antwortete der andere Mann. Seine Stimme wirkte verbittert und gleichzeitig traurig. Mit einer lässigen Handbewegung tat er es Remus Lupin gleich und strich sein dunkles Haar nach hinten, um so mehr und mehr seines schönen, wenn auch verbrauchten Gesichtes freizugeben.
Der Name dieses Mannes war Sirius Black.

„Bist du dir sicher, dass du wirklich da hin willst, Sirius? Ich meine, du warst noch nie da, seit –“ Remus zögerte, als Sirius neben ihm kaum merklich zusammenzuckte. „seit es passiert ist.“
„Ich bin mir sicher, dass ich es will“, sagte Sirius so überzeugend, dass er Remus jegliche Widerspruchsversuche nahm. Remus öffnete den Mund, als wollte er etwas sagen, schloss ihn dann aber wieder.
Schweigend gingen die beiden Männer nebeneinander her, bis sie auf einmal ihr Ziel erreicht zu hatten schienen. Vor einem riesigen, verrosteten Gittertor, das in einem den Eindruck erweckte, als ob es bei dem kleinsten Lüftchen in sich zusammenbrechen würde, blieben die beiden stehen.
„Hier ist es“, sagte Remus Lupin, dessen Stimme kaum mehr ein Flüstern war.

„Na, dann lass uns reingehen“, sagte Sirius grimmig und öffnete das quietschende Tor.
„Kommst du, Moony?“
Der Angesprochene sah mit starrem Blick auf das weitläufige Feld, das sich hinter dem Tor befand.
Sein Gesicht war furchtvoll, als hätte er Angst vor dem, was ihn auf diesem Feld erwarten würde.
„Sirius, wir können auch noch umkehren.. ich meine, was ist, wenn dich jemand sieht?“, fragte Remus zögernd.
Sirius lachte trocken auf. „Moony, ich bin mir ganz sicher, dass mich hier niemand sehen wird. Und jetzt komm.“
Remus seufzte laut auf, gehorchte aber dennoch. Er wusste, dass er Sirius nicht davon abbringen konnte und auf eine gewisse Weise schuldete er es ihm auch.

Das schwere Gittertor fiel krachend zu, als die beiden jungen Männer das weite Feld entlang schritten.
„Weißt du, wo es ist?“, fragte Sirius, ohne Remus anzublicken.
„Ja“, antwortete dieser schlicht.

Schweigend liefen die beiden weiter, als Remus plötzlich stoppte und an einem großen, hölzernen Kreuz stehen blieb. „Hier?“, fragte Sirius. „Hier.“, sagte Remus.
Die Männer schluckten, als sie ihren Blick auf die Aufschrift des Kreuzes senkten, und mochten sie noch so stark und mutig sein, in diesem Augenblick wirkten sie so verletzbar, wie jeder andere Mensch auch.
„’Hier ruhen Lily und James Potter. Geliebte Eltern und Freunde. Gekämpft habt ihr alleine. Gelitten haben wir gemeinsam. Verloren haben wir alle.’“, las Sirius leise vor und Remus blinzelte.
Nun schob Sirius eine Hand in seine Jackentasche und zog zwei, etwas geplättete, weiße Lilien hervor. Sanft legte er die beiden nebeneinander auf den Grabstein.
Schweigend starrte er darauf. Minutenlang.

„Alles in Ordnung, Tatze?“, erkundigte sich Remus nach einer Weile des Wartens.
„Natürlich. Was sollte auch nicht in Ordnung sein.“, erwiderte Sirius barsch.
„Ich meinte ja nur.. Wollen wir gehen?“, fragte Remus, doch Sirius antwortete nicht.
Noch immer hielt er den Blick starr auf den Grabstein gerichtet und rührte sich keinen Zentimeter von der Stelle.
Remus seufzte innerlich laut auf. Er hatte gewusst, dass so etwas geschehen würde.

„Du musst ihn endlich loslassen, Tatze“, sagte Remus sanft und trat einen Schritt näher auf seinen Freund zu.
„Was redest du da?“, fuhr ihn Sirius an.
„Lass ihn los. Du kannst nicht die ganze Nacht hier verbringen. Das wird ihn auch nicht zurückbringen.“, sagte Remus seufzend. Auch wenn es hart für Remus war, diese endgültigen Worte auszusprechen, wusste er doch, dass er seinen Freund auf den richtigen Weg bringen musste. Sirius durfte nicht mehr in der Vergangenheit leben. Sondern im Hier und Jetzt.
„Was weißt du denn schon! Lass mich verdammt nochmal in Ruhe!“, schrie Sirius jetzt.
„Sirius..“, begann Remus mit besänftigender Stimme.
„Nein! Nichts Sirius! Du hast doch keinen Schimmer von dem, was du hier redest, Werwolf!“
Sirius hatte seine Hände zu Fäusten geballt.
Remus zuckte zusammen. Er kannte Sirius Heftigkeit und hatte insgeheim schon mit einem Gefühlsausbruch gerechnet, doch dass ihn seine Worte so verletzen würden, hätte er nicht gedacht.
„Gut, also.. ich werde dann jetzt gehen. Du weißt, wo du mich findest“, sagte Remus leise und als Sirius, der vor Wut immer noch zitterte, keine Anstalten machte, ihm zu antworten, entfernte er sich mit langsamen Schritten.

Er war bereits einige Meter gegangen, als der Klang von Sirius’ Stimme ihn zum Stoppen brachte.
„Wann hört der Schmerz endlich auf?“
Remus drehte sich zu ihm um und sah ihn an. Die Wut in Sirius’ Augen war wie weggewischt, dennoch zitterte er stärker als zuvor.
Remus trat ein paar Schritte näher auf ihn zu und blieb direkt vor seinem Gesicht stehen.
„Niemals“, flüsterte er dann.
Schweigend standen die beiden jungen Männer sich gegenüber und sahen sich an. Einzig und allein der Wind, der ihre Umhänge aufbauschte, heulte inzwischen laut auf.

Auf einmal wurde der angespannte Augenblick durchbrochen, als Sirius geräuschvoll die Luft ausstieß.
Er wandte sich von Remus ab und lief einige Schritte um den Grabstein herum.

„Weißt du“, begann er plötzlich und vermied es dabei Remus anzusehen. „Ich kann noch ganz genau ihre Gesichter vor mir sehen. Ich weiß noch, wie sie gesprochen und gelacht haben. Wie Lily immer gerochen hat. Aber irgendwann wird es immer schwerer werden, mich an sie zu erinnern und das werde ich nicht ertragen können“ Sirius kickte ein paar Steinchen auf dem Boden beiseite und vergrub die Hände in den Hosentaschen unter seinem Mantel. Remus schwieg.
Es schmerzte ihn, diese alten Erinnerungen wieder aufzuwühlen und noch einmal durchleben zu müssen. Doch Sirius hatte ein Recht darauf sich endlich einmal aussprechen zu können, das wusste er.

„In Askaban“, fuhr Sirius leise fort und Remus schauderte. „habe ich James mit jedem Tag mehr gehasst.“
Remus sah ihn fragend an, doch Sirius hielt seinen Blick immer noch konstant in Richtung Boden.
„Ich habe jede Nacht von ihm geträumt. Und jedes Mal hat er mich gefragt, wieso ich nicht da war. Wieso, ich ihm nicht geholfen habe. Wieso, ich Lily, Harry und ihn im Stich gelassen habe. Ich hatte Angst nachts einzuschlafen, weil ich wusste, dass ich wieder sein Gesicht sehen würde. Ich habe im Schlaf geschrieen. Aber für alle in Askaban war es nur ein Zeichen des üblichen Wahnsinns.“ Sirius lachte kurz bitter auf bevor er weitersprach.
„Weißt du, ich hab ihm versprochen, ja sogar geschworen, dass ich mit ihm durch die Hölle gehen würde, und dann war ich im alles entscheidenden Augenblick nicht da.“
Sirius ließ sich auf den Boden sinken und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
„Wieso war ich nicht da, Remus?“, hauchte er, ohne aufzublicken. „Wieso hab ich ihn allein gelassen? Wie konnte ich das nur tun?“

Remus kam sich hilflos vor. Er hatte seinen Freund noch nie in einer solchen Lage erlebt.
Unbeholfen ging er ein paar Schritte auf ihn zu. „Es ist nicht deine Schuld, Tatze“, flüsterte er dann.
Sirius lachte bitter auf. „Nicht meine Schuld? Es war meine verdammte Idee, Remus“, sagte er leise und Remus meinte, ein leises Schluchzen zu vernehmen.
„Aber du konntest nicht wissen, dass.. dass es so ausgeht“, erwiderte Remus und wischte sich flüchtig über die Augen.
„Such nur weiter Ausreden für mich, Remus“, schnaubte Sirius. „Aber weißt du, was das Schlimmste ist?“
„Was?“, fragte Remus, obwohl er sich nicht sicher war, ob er es wirklich hören wollte.
„Ich muss immer an den Moment denken, in dem sie gestorben sind. Du hast immer gesagt, dass man es merken würde, wenn der Mensch, den man am meisten liebt, nicht mehr da ist. Wenn auf einmal das Wichtigste in deinem Leben fehlt.“ Remus nickte nur stumm.
„Ich hab es nicht bemerkt, Remus. Nicht mal ein bisschen. Wie konnte ich es nicht merken?“

Endlich sah Sirius auf. Dicke Tränen kullerten seine Wangen hinab und seine Augen waren rot unterlaufen. Er zitterte.
Remus erschrak ein wenig. Er kannte einen lachenden Sirius, einen zornigen Sirius, aber keinen Sirius mit Tränen im Gesicht. Sirius war immer der Starke, der Held, den nichts erschüttern konnte, und in diesem Augenblick fiel ein Stück der fadenscheinigen Welt, die sich Remus nach den bitteren Erinnerungen der vergangenen Jahre geschaffen hatte, in sich zusammen.
Doch Remus hatte begriffen, was er genau jetzt zu tun hatte. Es lag jetzt an ihm. Er musste nun stark sein. Für sie beide.
Ohne noch lange zu zögern, schritt er auf Sirius zu, packte ihn bei den Händen, zog ihn hoch und umarmte ihn fest. Sirius schluchzte leise gegen seine Schulter.

„Ich kann es nur nicht fassen, dass sie nicht mehr da sind. Einfach weg.“, sprach Sirius erbarmungslos weiter und durchnässte Remus' Schulter.
„Ich auch nicht“, antwortete Remus, und versuchte seine feste Stimme zu bewahren.
„James und ich. Wir hatten noch soviel vor. Wollten noch soviel erleben. Wir wollten immer das Unerreichbare besitzen. Zusammen nach den Sternen greifen. Wir wollten ein Stück vom Himmel und wir haben ihn auch bekommen. Und jetzt müssen wir dafür in der Hölle schmoren.“, wisperte Sirius und drückte sich noch mehr gegen Remus.

Remus wusste, dass er niemals so einen Platz in Sirius’ Leben einnehmen würde, wie James es getan hatte und es schmerzte ihn ein wenig. Trotzdem musste er für ihn da sein und ihm ein Freund sein, so gut es nur ging.

„Ich habe immer gedacht“, sprach Sirius weiter; es war als ob ihm diese Worte schon seit einer Ewigkeit auf der Seele brannten. „dass wir, die Rumtreiber, selbst dem stärksten Tornado trotzen konnten. Und jetzt sieh uns an. Ein kleiner Hauch hat uns zu Fall gebracht.“ Sirius schluchzte laut und sein Körper bebte.
„Ist schon okay.. weine ruhig.“, sagte Remus leise und kämpfte gegen seine eigenen Tränen an. Behutsam strich er über Sirius’ Rücken.
„Ein Black weint nicht“, flüsterte Sirius gegen seine Schulter.
Remus drückte ihn sanft von sich weg und sah ihn an; eine Hand lag noch auf seiner Schulter.
„Du bist kein Black“, sagte er.
Sirius lächelte ihn schwach an; noch immer rannen Tränen über sein schönes Gesicht.
„Das hat James auch immer gesagt“, erklärte er.
„James war auch der Einzige, der mich jemals hatte weinen sehen. Er hatte mir versprochen, es niemandem zu erzählen. Es war für mich ein Zeichen von Schwäche.“
Es stimmte. Sirius Black hätte sogar noch im größten Unglück gelacht, weil es ihm soviel leichter fiel, als zu weinen.
„Und jetzt hab ich es schon wieder getan. Ich glaube, der große Sirius Black ist gebrochen“, sagte er leise und wischte sich mit dem Arm über seine geröteten Augen.
„Sag doch so was nicht“, erwiderte Remus und sah ihn an.
„Aber es ist doch wahr, Remus!“, beharrte Sirius und riss sich von Remus los. „Wir sind gebrochene Männer. Wir beide. Wir geben vor jemand zu sein, der wir nicht sind. Vor Harry, den Weasleys und allen anderen.
Wir sind psychisch am Ende. Zerfressen von den Erinnerungen, die wir haben und die uns verfolgen. Tag ein, Tag aus!“ Sirius spuckte auf den Boden und lief wieder um den Grabstein.
Remus schwieg. Er wusste, dass Sirius Recht hatte. Mit allem.

„Glaubst du denn, dass es noch Hoffnung für uns gibt, Remus? Irgendeine? Wir haben doch schon alles verloren.“, sagte Sirius schwach und strich sich mit der Hand die wieder aufkommenden Tränen aus den Augen.

Doch noch bevor Remus antworten konnte, sprach Sirius auch schon weiter.
„Manchmal dachte ich, dass die Dementoren mir doch eines Nachts in Askaban einen Kuss verpasst haben. Ich fühlte mich so leer. Hilflos.“, sagte Sirius so leise, dass Remus ihn wegen des lauten Heulen des Windes fast nicht verstehen konnte.
„Doch dann sah ich immer wieder Peters heimtückisches und James’ und Lilys lebloses und blasses Gesicht vor mir. Und ich wusste, ich wollte und will Rache. Vergeltung, für das, was er uns angetan hat. Für das, was er aus mir gemacht hat und was er mir genommen hat“, sagte Sirius und sah Remus an. Wut spiegelte sich in seinen Augen wieder und auf einmal war es wieder der Sirius, den Remus kannte. Der Sirius mit dem Feuer, dem Temperament.
Doch etwas fehlte und würde immer fehlen. Der Glanz in seinen Augen und der Lebensmut, für den er ihn immer so beneidet hatte und welcher immer aufflackerte, wenn er mit James zusammen etwas ausheckte.

Einzig und allein in Harrys Gegenwart hatte Remus diesen Glanz in Sirius’ Augen schwächlich auflodern sehen können. Remus wusste, dass Sirius für Harry zu sterben bereit war, falls es denn nötig wäre, so wie er es für James war.
Als hätte Sirius seine Gedanken gelesen, begann er plötzlich zu sprechen.
„Nur Harry hält mich davon ab, verrückt zu werden. Es ist an der Zeit, mein Versprechen, das ich James gab, als ich Harrys Pate wurde, einzulösen, und zwar für Harry da zu sein; ihn zu schützen so gut es nur geht. Wenn nötig, mit meinem Leben“, sagte Sirius ernst und blickte gen Himmel.
Es war bereits dunkel geworden und der Halbmond schob sich silbrig glänzend, zwischen den schwarzen Wolken hervor.
„Ist bald Vollmond“, meinte Remus abwesend, ohne auf Sirius’ vorherige Worte einzugehen.
Er konnte es nicht ertragen, Sirius über seinen Tod sprechen zu hören. Er würde es nicht verkraften noch einen Freund zu verlieren.

Sirius sah Remus eindringlich an. „Da ist noch etwas, was ich sagen muss.“, begann er zögernd, ohne jedoch den Augenkontakt zu unterbrechen.
„Was?“
„Es tut mir Leid“, sagte Sirius aufrichtig und sah seinem Freund mit klarem Blick in die bernsteinfarbenen Augen.
„Was tut dir Leid?“, fragte Remus sichtlich verwirrt.
„Dass ich dich alleine gelassen habe, Moony. Dass wir dich alleine gelassen haben. James und ich. Es tut mir so Leid.“
Remus war gerührt und in seinen Augen brannten die Tränen. „Tatze, das ist –“
„Unverzeihbar“, ergänzte Sirius. „Aber jetzt bin ich da, hörst du? Wir werden diesem kleinen Schlangenarsch zeigen, was es heißt, sich mit den Rumtreibern anzulegen. Wir werden ihn geradewegs in die Hölle befördern. Er soll schmoren, so wie wir es getan haben.“, sagte Sirius grimmig und ballte kurz die Hände zu Fäusten, bevor er sich wieder Remus zuwandte. „Moony, versprichst du mir, dass wir alles Menschenmögliche tun werden, um Lily und James zu rächen? Tust du das?“
Remus wischte sich flüchtig mit dem Handrücken über die Augen und nickte. „Bei meiner Ehre als Rumtreiber“, sagte er feierlich und Sirius nickte in einer Art grimmiger Zufriedenheit.
Jetzt küsste Sirius seine eigene Handfläche und berührte dann den Grabstein.
„Lilys und James’ Tod soll nicht umsonst gewesen sein. Wir werden sie rächen. Koste es, was es wolle.“

Mit diesem kleinen Lichtblick standen die beiden Freunde aus vergangenen Tagen auf dem Friedhof von Godric’s Hollow und dachten über eine Zukunft nach, die sie nicht hatten; nicht wissend, dass das Schicksal ihnen schon in kurzer Zeit einen Strich durch die Rechnung machen würde.

Schattenblume
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Beitragvon Schattenblume » Do 01 Mär, 2007 20:02

Die sind alle echt toll geworden :mrgreen:
ihr habt euch alle echt mühe gegeben

*knuff* Schattenblume
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Riley
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Beitragvon Riley » Do 01 Mär, 2007 20:12

Ich habe auch alle FFs heute durchgelesen und muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin! Vor allem danke ich euch, dass ich heute so viele Marauders-FFs lesen konnte - ich liebe das einfach!

Dann möchte ich auch noch einen wahnsinnig großen Dank an die Jury aussprechen, die sich all dieser Geschichten annehmen wird und sie bewertet. Thank you very much, Antike Runen. Muchas Gracias, Amelia Bone. Merci beaucoup, Ripper! :mrgreen:

& noch mal ein Dankeschön an die fleißigen Schreiber - ich liebe die FFs!

Awards folgen.

(Soviele Dankeschöns in einem Post... man. :mrgreen:)
Look after my heart. I've left it with you, Edward Cullen.
***
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Beitragvon Dáirine » Fr 02 Mär, 2007 10:42

wow
echt geille ff´s hier

und soooooooooooooooooooo lang

meine sind ja nix dagegen boah :shock:
Then of thy beauty do I question make,
That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

Dáirine
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Beitragvon Dáirine » Fr 02 Mär, 2007 16:12

nein tu das bloß nicht


es ist so endgeil

ich muss nächstes mal einfach früher anfangen zu schreiben
Then of thy beauty do I question make,
That thou among the wastes of time must go,
Since sweets and beauties do themselves forsake
And die as fast as they see others grow;

Ripper
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Beitragvon Ripper » So 11 Jan, 2009 08:10

Die Aktion ist fast 2 Jahre her und endete mit wahnsinnig vielen Einsendungen! :closed:
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