Lieblingszitate aus dem 3. Band

Nyrociel Visalyar
Todesser
Welt des Dunkels
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Lieblingszitate aus dem 3. Band

Beitragvon Nyrociel Visalyar » Mo 28 Jul, 2008 11:38

Es gibt noch keinen solchen Thread über mein Lieblingsbuch? xD böseböse ^^


Also was is euer lieblingszitat aus dem buch?

bei mir sind es diese:

»Das Landwirtschafts- und Fischereiministerium gibt heute
bekannt, dass -«
»Ist doch nicht zu fassen!«, bellte Onkel Vernon und starrte
den Sprecher wütend an, »du hast uns nicht gesagt, wo dieser
Verrückte ausgebrochen ist! Was soll das? Der Wahnsinnige
könnte doch jeden Augenblick die Straße entlangkommen!«
Tante Petunia, knochig und pferdegesichtig, wirbelte herum
und schaute wachsam aus dem Küchenfenster. Harry wusste,
dass Tante Petunia nichts lieber tun würde, als den Notruf
anzuläuten. Sie war die neugierigste Frau der Welt und
verbrachte den größten Teil ihres Lebens damit, die
langweiligen, gesetzestreuen Nachbarn auszukundschaften.


Ich find die Stelle einfach toll ... die sowas von neugierige Petunia xD

und natürlich xD das Gespräch mit Tante Magda .. das les ich immeriweder gern ^^

»So!«, bellte sie, »immer noch hier?«
»Ja«, sagte Harry.
»Sag nicht in diesem unhöflichen Ton >ja<, hörst du«,
knurrte Tante Magda. »Verdammt gut von Vernon und Petunia,
dich hier zu behalten. Ich hätte das nicht getan. Hätten sie dich
vor meiner Tür ausgesetzt, wärst du sofort ins Waisenhaus
gekommen.«
Harry war drauf und dran zu antworten, er würde lieber in
einem Waisenhaus als bei den Dursleys leben, doch der
Gedanke an die Erlaubnis für Hogsmeade hielt ihn davon ab. Er
zwang sein Gesicht zu einem schmerzhaften Lächeln.
»Grins mich nicht so an!«, donnerte Tante Magda. »Ich
sehe, du hast dich seit unserer letzten Begegnung nicht gebessert.
Ich hatte gehofft, in der Schule würden sie dir ein paar
Manieren einprügeln.« Sie nahm einen kräftigen Schluck Tee,
wischte sich den Schnurrbart und sagte: »Wo schickst du ihn
noch mal hin, Vernon?«
»Nach St. Brutus«, antwortete Onkel Vernon prompt.
»Erstklassige Anstalt für hoffnungslose Fälle.«
»Verstehe«, sagte Tante Magda. »Machen sie in St. Brutus
auch vom Rohrstock Gebrauch, Bursche?«, blaffte sie über den
Tisch.
»Ähm -«
Onkel Vernon nickte hinter Tante Magdas Rücken.
»Ja«, sagte Harry. Wenn schon, denn schon, überlegte er
dann und fügte hinzu: »Tagein, tagaus.«
»Vortrefflich«, sagte Tante Magda. »Dieses windelweiche
Wischiwaschi, dass man Leute nicht schlagen soll, die es doch
verdienen, kann ich nicht vertragen. In neunzig von hundert
Fällen hilft eine gute Tracht Prügel. Hat man dich oft
geschlagen?«
»O ja«, sagte Harry, »viele Male.«
Tante Magda verengte die Augen zu Schlitzen.
»Dein Ton gefällt mir immer noch nicht, Bürschchen«, sagte
sie. »Wenn du so lässig von deinen Hieben reden kannst, dann
schlagen sie offenbar nicht hart genug zu. Petunia, wenn ich du
wäre, würde ich dort hinschreiben. Mach ihnen klar, dass du im
Falle dieses Jungen den Einsatz äußerster Gewalt gutheißt.«
[ ... ]
»Das ist eine Grundregel der Zucht«, sagte sie. »Bei Hunden
kann man es immer wieder beobachten. Wenn etwas mit der
Hündin nicht stimmt, wird auch mit den Welp-«
In diesem Augenblick explodierte das Weinglas in Tante
Magdas Hand. Scherben stoben in alle Richtungen davon und
Tante Magda prustete und blinzelte und von ihrem großen
geröteten Gesicht tropfte der Wein.
»Magda!«, kreischte Tante Petunia. »Magda, hast du dir was
getan?«

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