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RPG ~ MALFOY MANOR - Lord Voldemort & Die Todesser

Severina
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Beitragvon Severina » Mi 08 Jul, 2009 16:29


Lord Voldemort befand sich erst seit wenigen Tagen auf seiner Reise, um einige
wichtige Angelegenheiten regeln zu können, als er urplötzlich spürte, dass etwas
nicht stimmte - seine Todesser hatten mit Hilfe seines Dunklen Mals Warnungen
gesendet, denn das konnte er fühlen. Irgendetwas musste bei dem Auftrag von
Destiny, Delilah, Narzissa und Bellatrix gänzlich schief gelaufen sein - er musste,
sehr zu seinem Missfallen, umkehren und die Sache selbst in die Hand nehmen!

Kurze Zeit später erreichte Lord Voldemort das Anwesen Malfoy Manor. In seinem
schlangenartigen Gesicht spiegelte sich der blanke Zorn wider, seine roten Augen
funkelten gefährlich, als er das prachtvolle Herrenhaus betrat und mit wehendem
Umhang in den Salon von Malfoy Manor schritt. Der Dunkle Lord war alles Andere
als erfreut darüber, dass er seine Reise unterbrechen musste, da seine Todesser
offensichtlich zu dumm und nicht fähig dazu waren, selbstständig zu handeln und
seine Befehle ordungsgemäß auszuführen - ohne sich dabei erwischen zu lassen!


Während Lord Voldemort im Salon bereits die Vorbereitungen für ihren Notfall-Plan
traf und mittels seines Zauberstabes das Gegenstück zu dem Verschwindekabinett
in Hogwarts erscheinen ließ , betraten auch schon die übrigen Todesser den Raum.


Mit einem Schlenker seines Zauberstabes entsiegelte der Dunkle Lord das zweite
Verschwindekabinett. Er befreite es von den Bannspüchen und wartete schweigend
darauf, dass Draco Malfoy (wie ihm zuvor befohlen wurde) die Verbindung der zwei
Kabinette auf ihre Funktionfähigkeit überprüfte und dann durch die Kabinette nach
Malfoy Manor gelangte. Einige Sekunden später erschien Draco Malfoy im Salon ...



~*~



Draco Malfoy erschien im Verschwindekabinett und betrat vorsichtig den Salon von
Malfoy Manor. Er vermied es, Lord Voldemort in die roten Augen zu schauen, doch
konnte er dessen Blicke durchaus spüren - sie jagten ihm einen eiskalten Schauer
über den Rücken und vor Angst verschlug es Draco beinahe die Sprache, als er mit
belegter Stimme und stockenden Worten langsam und leise zu sprechen begann:

Herr ... es ist etwas schief gelaufen ... meine Mutter ... sie sind aufgeflogen -
Potter und seine Freunde haben uns ausgetrickst, doch uns triff keine Schuld!

Sie brauchen sofort Hilfe, Herr ... zu Viert können sie nicht gegen ganz
Hogwarts ankämpfen ... wir haben unser Bestmögliches getan, aber ...




~*~



Lord Voldemort fixierte Draco mit eisigen Blicken - wie gerne hätte er Draco jetzt dafür
büßen lassen, dass sie Alle so unsagbar kläglich versagt hatten! Doch dafür blieb ihnen
jetzt keine Zeit - angemessen bestrafen konnte er seine Todesser ja später auch noch.


SCHWEIG STILL ! - Deine erbärmlichen Ausreden interessieren mich nicht!

Todesser, versammelt euch! Legt eure Gewänder an und setzt eure Masken auf!

Ihr werdet nun Einer nach dem Anderen durch das Verschwindekabinett treten
und auf der anderen Seite im Schlossgebäude von Hogwarts wieder erscheinen!

Dann werdet ihr diese Feierlichkeit aufsuchen und dafür Sorge tragen,
dass der Auftrag von den vier Versagerinnen ausgeführt werden kann!




Lord Voldemort fixierte die anwesenden Todesser und deutete schließlich mit seinem
Zauberstab auf Lucius Malfoy und auf Silaxey LaBone , den Vater von Reeze LaBone.



Lucius , Silaxey ... ihr Beiden geht zuerst hindurch! Draco, du wirst ihnen folgen!


Lord Voldemort richtete seinen Zauberstab erneut auf das Verschwindekabinett und
deutete seinen Todessern mit einem Nicken, dass sie nun hindurchschreiten sollen.




~*~

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LiieMalfoy
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Beitragvon LiieMalfoy » Mi 08 Jul, 2009 17:26



Silaxey saß in einem Sessel, der mit dem Rücken zum Geschehen gerichtet war
in einer dunkleren Ecke des Salons, die von Lucius extra für ihn hergerichtet wurde.

Auch er bewunderte sein Dunkles Mal so wie der Sohn liebte er das Gefühl.
Er bewahrte die Ruhe und bereitete sich Innerlich auf dem Kampf vor.

Als er bemerkte das der Lord in kürze hier sein würde,
stand er aus seinem Sessel auf, er blieb jedoch in der dunkleren Ecke stehen.

Er musste solange im Dunkeln bleiben wie es ging.
Licht war das Schlimmste was man ihm auf dauer antun konnte.

Als der Lord den Salon betrat gleitete Silaxey als ob er über den Boden fast so als ob er schweben würde,
an die Seite von Lucius sein Blick war auf den Boden gesenkt.
Dann hob er seinen Kopf um den Lord zu würdigen.
Die schmerzen die es bis jetzt verspürte waren noch lange erträglich.

Als Draco durch das Ding in den Salon kam richtete Silaxey seinen kalten,ausdrucklosen Blick auf den Jungen.

Die anforderungen des Lords wurden von Silaxey ihm direkt befolgt.
Mit einem Schlag hatte Silaxey sein Gewand an und die Maske im Gesicht.
Die Maske hatte einen Schutz für seine Augen, solange er sie trug verspürte er keinerlei Schmerz.

Er ging in die Richtung von diesem Verschwindekabinett
vorher jedoch blieb er vor dem Lord stehen und erwies ihm seinen Respekt.

Herr, Sie kennen mich.
Ich werde sie nicht enttäuschen!


Ohne auf eine Antwort zu warten oder irgendwen anzuschauen ging er in der geraden Haltung die er hatte
weiter zu dem Verschwindekabinett.

Bevor er hindurch ging, schenkte er Draco einen Blick.
er flüsterte nur für den Jungen hörbar

Gute Arbeit..dieses Ding hier!

und wandt den Blick wieder gerade aus.
Im nächsten Moment war er durch das Verschwindekabinett verschwunden.

Im from Slytherin and Im better than you!
Feeling brave? Well my little Dragon comes and fix it.
You cant tame him. He's my Slytherin Prince.
My Junior Deatheater!
Team SeviLiie R+D!
RPG Kampf in Hogwarts!!

Kite
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Beitragvon Kite » Mi 08 Jul, 2009 21:00

Connor war fast eingeschlafen vor Müdigkeit.Mit trägem Blick schaute er sich im Raum um.Plötzlich kam Lucius durch die Tür und sah wie er hochmütig mit ihnen redete.

Halt deinen Mund Lucius! Ich kann dich sowieso nicht ab, also reiz mich nicht.

Könnte schon sein, dass du die falsche Tür gefunden hast, nachdem sie unser Türschänder unverkennbar ihre Würde genommen hat.Doch sag uns lieber Lucius, was brauchst du?

Doch er brauchte seine Antwort nicht, um zu wissen was geschehen war.Er spürte einen blendenden Schmerz an der Stelle, wo sich sein Dunkles Mal befand.Erschrocken sprang er von seinem Stukl auf.Er wusste sofort was passiert war:


Verdammt!Diese Mädchen können aber auch garnichts ohne fremde Hilfe.Ist es so schwierig ein kleines Mädchen zu entführen?MIST!

Kurz darauf erschien der Dunkle Lord im Raum.Connor sah es ihm an, dass er wütend war.Und dass war ihm auch nicht zu verdenken.Geduldig hörte er ihm zu,doch seine Anspannung konnte er nur schwer verbergen.Ihn ihm wirbelte ein Strom von Gefühlen:Freude,Respekt,Wut und Angst.Er hatte eine entscheidende Frage noch nicht geklert, eine, die ihm vielleicht das Leben kosten könnte...

Mit einem schlenker seines Zauberstabs hatte er die Todesserkluft.Mit dem Umhang und der Maske würde ihn niemand erkennen.Er blickte nochmal zu Nathalie und zwinkerte ihr aufmunternt zu.

Ich komm zurück., flüsterte er ihr zu,obwohl er nicht sicher war, ob es stimmte.
Connor hatte keine Angst vor dem Tod, wieso auch? In seinen Augen war es nichts wofohr man sich fürchten musste, doch seit er Nathalie kennengelernt hat, hatte er Angst sie eines Tages nie wieder zu sehen.

Schluss damit!Das lenkt mich jetzt nur ab.Und ich will doch meinen Herr nicht entteuschen.

Entschlossen ging er zum Verschwindekabinett, doch wartete auf ein wort des Dunklen Lords.
Ti ho perduto all potere delle bugie.
Mi sono buttata nel mare della tristezza.
Non lasciarmi affogare.
Aiuta mi a combattere contro me stessa
Scusa che ho fatto cosi tanti errori.

Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Mi 08 Jul, 2009 23:23

Bevor Lucius ihm einen bissigen Kommentar zurück geben
und ihn daran erinnern konnte, in wessen Haus er war, spürte Lucius auch
schon die Anwesenheit seines Meisters und ging mit den anderen Todessern
in den Salon.

Dort tauchte Draco dann aus dem Verschwindekabinett auf und als der Dunkle
Lord seine Frau und seinen Sohn beldeidigte ballten sich seine Hände zu Fäuste,
aber er folgte Silaxey.

Herr, ganz gewiss werden Sie nicht von uns enttäuscht werden!
Ich bin ganz sicher diese Sache war in Hogwarts nur ein kleines
Missverständniss...


Lucius sah dem Dunklen Lord in das Gesicht und bereute sofort etwas gesagt zu
haben. Dann sah er Draco tief in die Augen und sagte:

Pass auf dich auf, Draco!

Er legte ihm seine Hand auf die Schulter und lächelte kühl.
Dann tat er es Silaxey gleich und verschwand im Verschwindekabinett.
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » Do 09 Jul, 2009 20:07

Nathalie wollte gerade Lucius angiften, als ihr Dunkles Mal aufbrannte. Sie stand auf, schwang ihren Zauberstab und im selben Moment befand sie sich in ihren Todesser sachen. Endlich. bei Connors worten lächelte sie kühl.

Witzig Connor, ich komm natürlich mit!,

höhnte sie. Sie wusste nicht recht, was sie empfinden sollte.
Wut? -weil die 4 versagt hatten?
Erleichterung?-weil etwas zu tun war?
Aber das spielte jetzt keine rolle.
Sie folgte Connor und wunderte sich doch, dass erstehenblieb.

Babysitter für jene, die die Regeln nicht achten - Mächtiger Schutz für Freunde, Wahnsinn und Verderben für Feinde

marons
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Beitragvon marons » Do 09 Jul, 2009 20:12

Raz war froh das es endlich mal was zu
tun gab und schritt schnell zum Verschwindekabinett.

Er war nicht gerade sauer sondern eher entäuscht.

''Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube das ich das
besser gemacht hätte''
dachte er sich
/\/\

Severina
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Beitragvon Severina » Fr 10 Jul, 2009 01:20



Draco verfolgte das gesamte Geschehen schweigend und mit gesenktem Haupt.
Als Silaxey seine flüsternden Worte an Draco richtete, ehe dieser auf Befehl des
Dunklen Lordes durch das Verschwindekabinett schritt, da hob Draco kurz seinen
Kopf und zwang sich mühsam zu einem nur scheinbar sehr selbstsicheren Grinsen.


Als sein Vater Lucius ihm kühl lächelnd die Hand auf seine Schulter legte, ihm tief in
die Augen schaute und ihm sagte, er solle auf sich aufpassen, da zögerte Draco nur
kurz, ehe er den Blick seines Vaters erwiderte und ihm mit fester Stimme antwortete:


Keine Sorge, Vater ... Das werde ich, dessen kannst du dir sicher sein!



Als Silaxey und Lucius schließlich durch das Verschwindekabinett nach Hogwarts gelangt
waren , befolgte auch Draco die Anweisung des Dunklen Lordes. Ohne sich noch einmal
umzuschauen folgte er Silaxey und Lucius durch das Verschwindekabinett und war nicht
mehr zu sehen. In wenigen Minuten würden Draco, Lucius, Slaxey und auch alle anderen
Todesser aus dem zweiten Verschwindekabinett (in Hogwarts) heraustreten und im Raum
der Wünsche erscheinen, wo Reeze LaBone und Pansy Parkinson bereits auf sie warteten.




~*~




Lord Voldemort erwiderte Silaxeys Blick mit einem kalten Lächeln, als dieser ihm mit seinen
letzten Worten seinen tiefsten Respekt erwies. Der Dunkle Lord hatte sich bisher immer auf
Silaxey verlassen können , er war einer seiner treusten Anhänger - eben so wie dies einst auch
Lucius Malfoy war, noch ehe dieser allerdings bei seinen letzten Aufträgen so kläglich scheiterte!


Du wirst nicht nicht so töricht sein, mich zu enttäuschen - davon gehe ich aus, Silaxey!



Als Silaxey verschwunden war und Lucius schließlich seine rechtfertigenden Worte an den Dunklen
Lord richtete, da gefror das kalte Lächeln auf seinen schmalen Lippen. Die Miene Lord Voldemorts
versteinerte sich und seine roten Augen fixierten Lucius' Gesichtszüge. Voldemort hatte Lucius von
all seinen Todessern immer am Meisten geschätzt - doch hatte Lucius ihn in der letzten Zeit zu oft
enttäuscht, indem er versagte und dieses Scheitern somit die Pläne des Dunklen Lordes vereitelten.



So so , ein Missverständnis soll das alles gewesen sein ... ?!

Lucius, Lucius ... bete, dass es ein Missverständnis war - tu es für deine kleine Familie!

Enttäusche mich nicht schon wieder - deine Frau und dein Sohn werden es dir danken ...





Lord Voldemorts Lippen umspielte ein hämisches Grinsen - denn er war sich sicher, dass Lucius diese
kleine "Botschaft" verstanden hatte. Und er war davon überzeugt , dass Lucius nach dieser "Warnung"
gewissenhafter handeln würde, als beim letzten Mal - um so eine weitere Enttäuschung zu vermeiden!


Als auch Lucius und Draco durch das Verschwindekabinett getreten und nicht mehr zu sehen waren, ließ
Lord Voldemort seine Blicke rasch durch den Raum schweifen, um dann weitere Anweisungen zu erteilen:


Connor , Raz ... geht, ihr seid die Nächsten! - Nathalie , du wirst den Beiden folgen!



Lord Voldemort richtete seinen Zauberstab nun erneut auf das Verschwindekabinett und deutete seinen
Todessern mit einem Nicken , dass sie nun hindurchschreiten sollen. Als schließlich sämtliche Todesser
durch das Verschwindekabinett problemlos nach Hogwarts gelangt waren , begab sich der Dunkle Lord
ebenfalls zurück auf seine Reise, um die ihm noch verbliebenen Angelegenheiten nun regeln zu können.




~*~
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Prof. Lupin
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Beitragvon Prof. Lupin » Sa 22 Aug, 2009 23:52

Brian Moonroy stürmte in das Anwesen der Malfoys. Ungeduldig wartete er auf den dunklen Lord, welcher gerade noch abwesend war. Er würde es nicht fertig bringen, nachdem was vorgefallen war, dem Lord verbal bescheid zu geben. Also zog er einen Stift und einen Zettel hervor und schrieb: "Herr, ich erbitte mir eure Zeit für diese Nachricht. Remus Lupin, dieser Verräter, hat mich fast umgebracht. Er scheint ein Spion zu sein. Sicher bin ich mir jedoch nicht. Er ist echt eine richtige Mordmaschine. Er könnte ein guter Totesser sein, aber dennoch wäre ich dafür, ihn aus dem Weg zu räumen oder unschädlich zu machen zumindest für unsere Seite. Vielleicht könnte man ja auch versuchen, ihn gegen Potter und seine Freunde zu wenden und ihn auf unsere Seite zu ziehen, damit er uns nichts mehr anhaben kann. Jedoch möchte ich mir erbitten, dass das jemand anders für mich tut, denn dieser Irre hat mir zum einen eine Rippe gebrochen, den Arm ausgekugelt und noch eine weitere Verletzung zugefügt."
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
Prof. Lupin, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Do 27 Aug, 2009 16:42


Eine kühle Brise säuselte in den Baumspitzen des Tales, rein und natürlich gegen die Schatten, die sich im Talkessel befanden.
Malfoy Manor, das luxuriöse Herrenhaus Lucius' und Narzissas, schmiegte sich wunderschön an die raue, doch bezaubernde Gegend.
Normalerweise wäre dort natürlich nichts von Schatten zu sehen, welche die makellose Perfektion dieses uralten Sitzes verzerrten, doch nun galt hier Lord Voldemorts Wort, nicht das seines in Ungnade gefallenen Dieners.

Die Luft waberte stark, in Bewegung gesetzt von zahllosen dunklen Schutzzaubern, besser verteidigt als selbst Hogwarts.
Wie eine gewaltige, unheilvolle Glocke schwebten die magischen Vorrichtungen über dem gewaltigen Grundstück.

Aus dem Schatten eines uralten Baumes ertönte ein leises Flüstern.

Wunderschönes Wiltshire...

Eine große, schwarze Gestalt löste sich sanft von der Dunkelheit, die der Baum warf, und genoss das anheimelnde Panorama.

Wahrhaftig ein Ort, der es verdient hat, den Dunklen Lord zu beherbergen.

Natürlich nichts gegen Hogwarts, Voldemorts ultimatives Ziel, doch immerhin ein zufriedenstellender provisorischer Aufenthaltsort.
Als die Strahlen der Sonne Dolohov getroffen hatten, schimmerte seine Todessermaske.
Es handelte sich natürlich um kein Schimmern der Hoffnung oder des Lebens.
Sondern um ein Licht, das einem das Herz gefror, das die Augen blendete und Angst säte.

Antonin machte sich auf den Weg, er genoss diesen kleinen Spaziergang, körperliche Bewegung half ihm schließlich dazu, seinen Körper zu stählen. Er wusste, im Orden waren verflixt fähige Hexen und Zauberer, gegen die man nicht gewann, wenn man weich und schwach wie Pettigrew war.

Außerdem hatte er triumphiert, seinen Auftrag glorreich erledigt. Lord Voldemort würde mehr als zufrieden sein.
Ja, nichts war Antonin so wichtig wie die Gunst des Dunklen Lords.
An zweiter Stelle kam seine Tochter Nathalie, die immer noch über allen anderen Menschen stand.

Ein kleiner Bach kreuzte Antonins Weg, mit einem einzelnen kleinen Stein auf halbem Weg.
Unter seiner Maske glühte Dolohovs Lächeln, seine regelmäßige Apparierübung war vor ihm.
Nicht viele konnten von sich behaupten, ein so kleines Ziel präzise erwischen zu können, doch Antonin war nicht umsonst ein mächtiger Todesser.
Ein einzelner Gedanken reichte, er löste sich augenblicklich in schwarzen Rauch auf.

Materialisierte sich über dem Stein.

Und erschien dann auf der anderen Seite des Flusses. Er setzte sich rasch weiter in Bewegung. Schließlich freute er sich schon richtig auf die Ehre, die ihn in Malfoy Manor erwartete.

Unwirsch fluchte sich die hoch gewachsene Gestalt durch ein kurzes Waldstück, das auf dem letzten Stück seines Weges lag. Ununterbrochen murmelte er Defodio, Reductio und Expulso und demolierte somit das struppige Gebüsch.

Schließlich trat er aus den Schatten der Bäume heraus und...
...zuckte zusammen. Das dunkle Mal brannte wie Feuer, ein diabolisches Grinsen breitete sich nun auf Antonins Gesicht aus, verborgen von seiner silbernen Maske.

Narzissa und Destiny hatten anscheinend ebenfalls frohlockt. Dies war ein guter Tag für den schwarzen Orden des Todes. Die Entführung des Weasley-Görs war gelungen.

Schon war Dolohov am Tor angelangt und trat durch das schmiedeeiserne Tor Malfoy Manors.
Nun hatte er kein Auge mehr für die Schönheit des Gartens, sondern betrat schnurschtracks das Gebäude.

Die vielen Gemälde der länglichen Eingangshalle lächelten ihn überheblich an, doch er ignorierte die Arroganz Malfoys lange verstorbener Vorfahren. Malfoy war ein Wrack.

Schließlich, endlich, gelangte Antonin zu dem Raum, in dem das Verschwindekabinett war, blieb allerdings ruckartig stehen, als er dieses Werwolfhalbblut Moonroy mit einem Stift und Zettel hantieren sah.

Lautlos wie ein Schatten schlich er sich von hinten an ihn an und entriss ihm blitzschnell das Papier. Moonroy war verletzt und schwach, ihn zu verstören, war nicht gefährlich.

Seine ausdruckslose Maske wandte sich dem Werwolf zu.

Was machst du mit Muggelsachen, du schmutziger Mischmensch? Hast du eigentlich noch so etwas wie Zaubererstolz?

Ohne Moonroys Antwort abzuwarten, richtete er seine Aufmerksamkeit dem Papier zu und las.
Ganz langsam, kalt und überheblich, hob er seinen Blick wieder, nachdem er das Papier gelesen hatte.

Du hast dich von diesem Schwächling Lupin besiegen lassen? Du bist dir nicht ganz sicher über deine Informationen?

Antonins Stimme klang ruhig und sachlich, nur eine winzige Spur Hohn war in ihr zu erkennen. Dieser Dümmling Moonroy war nicht einmal reinblütig.

Wie klug, wie schlau, sind doch deine Vorschläge für den Dunklen Lord... Du verdienst, belohnt zu werden. Glaubst du im Ernst, der Dunkle Lord benötigt deine Ideen, du Wurm?
Ach, was sehe ich denn hier... Du schlägst vor, dein Leben nicht zu riskieren und stattdessen jemand anderes zu schicken? Ist dir der Dunkle Lord egal, dass du deine Gesundheit höher schätzt als seine Interessen.


Urplötzlich schwoll Antonins Stimme an, er hatte seinen Zauberstab gezückt.

WÜRDEST DU NICHT FÜR DEN DUNKLEN LORD STERBEN?

Ein Schlenker seines Zauberstabs entfernte seine spiegelnde Maske, sodass Moonroy ihm in die wahnsinnig glitzernden Augen sehen konnte.
Bild
When you doubt your power, you give power to your doubt.
I Slytherin

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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 28 Aug, 2009 22:06

Moonroy erschrak. Dann fasste er sich schnell wieder. "Natürlich würde ich für die Lordschaft sterben. Jedoch ist dieser Versager von Lupin sehr stark geworden. Ich befürchte, ich werde das allein nicht managen können." Mit einem Schnippen seines Zauberstabes vernichtete er den Zettel und beschwor einen starken Patronus in Form eines Elefanten herauf. Ihn schickte er mit seiner Botschaft nun zum dunklen Lord. Er sollte ihm berichten, was er vorher auf den zettel geschrieben hatte. Dann wandte er sich wieder seinem Verbündeten zu. "Der Orden scheint sehr stark zu sein und irgendeine Lösung muss es geben, diesen Spion der Werwölfe auszuschalten oder zumindest für uns unschädlich zu machen. Ich habe sogar versucht, ihn zu töten, aber es gelang mir nicht."
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Beitragvon Severina » Fr 28 Aug, 2009 22:34


Lord Voldemort betrat mit schnellen, anmutigen Schritten und flatterndem Gewand
das Anwesen der Malfoys. Selbstverständlich wurde auch der Dunkle Lord persönlich
automatisch davon in Kenntnis gesetzt, sobald einer seiner Todesser mithilfe seines
Dunkles Mals Botschaften aussendete. Und natürlich wusste Lord Voldemort ebenfalls,
um welche Nachricht es sich hierbei handelte und was ihn in Malfoy Manor erwartete!



Lord Voldemort durchquerte den Salon von Malfoy Manor, seine Schlange Nagini hatte
sich inzwischen zu ihm gesellt und umkreiste bereits das Verschwindekabinett, welches
der Dunkle Lord nach der letzten Abreise seiner Todesser magisch geschützt und auch
versperrt hatte. Im Vorbeirauschen bemerkte er die Anwesenheit von Antonin Dolohov
und dem Werwolf Moonroy ... Mit einer kurzen Handbewegeung deutete er ihnen, ihm
still schweigend zu folgen und sich Nahe des Verschwindekabinettes zu positionieren.



Lord Voldemort plazierte sich nun vor dem Gerät, zückte seinen Zauberstab und begann
sogleich damit, einige komplizierte Zauberformeln zu sprechen, während er mit seinem
Zauberstab diverse Symbole auf das Gehäuse dieses Verschwindekabinettes zeichnete.



Nach vollendetem Werk trat Lord Voldemort einige Schritte zurück und ließ sich sodann
auf dem sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Sessel nieder. Nagini umkreiste diesen
Sessel zischend und erhob schließlich ihr Haupt, um es sogleich wieder auf dem Schoss
ihres Herren zu platzieren. Die eisige Andeutung eines Lächelns stahl sich nun auf das
schlangenartige Gesicht des Dunklen Lordes. Langsam strich er mit seinen kalkweißen
und dürren Fingern über die schuppige Haut Naginis, während er auf die Ankunft seiner
Todesser wartete, welche in diesem Moment das andere Verschwindekabinett betraten.



★ ★ ★ S L Y T H E R I N ★ ★ ★

Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Fr 28 Aug, 2009 22:45


Antonin Dolohov grinste irre. Es war der gleiche wahnsinnige Gesichtsausdruck, denn so viele Schlammblüter und Blutsverräter gesehen hatten, kurz bevor er sie in den Wahnsinn folterte oder ermordete.

Doch der pulsierende Schmerz in Dolohovs Dunklem Mal rettete Moonroy.

Ich weiß nicht, welche Pläne der Dunkle Lord für dieses schmutzige Halbblut hat. Ich werde ihn verschonen müssen.

Bedauern flutete durch Antonins Gehirn. Zu gerne hätte er nun seinen Zauberstab benutzt. Ihm gefiel die Idee, ein paar Unverzeihliche Flüche zum Einsatz zu bringen. Lächelnd hob er den Zauberstab wieder.

Ließ ihn dann allerdings wieder sinken. Es war nicht an ihm, Moonroy zu bestrafen. Aber er würde dessen Fehlverhalten nicht vergessen.

Du hast Recht, Moonroy. Es macht kein Sinn, dich in den Tod zu schicken. Ich würde dir allerdings raten, nicht wieder mit Muggelsachen zu hantieren...

Die letzten Worte zischte Antonin bedrohlich, gab ihnen einen unheilschwangeren Klang.

Destiny und Narzissa haben ihre Aufgabe also glorreich bewältigt?

Antonin schielte zu seinem schmerzenden Unterarm und nickte sich selber zu.
Moonroy ignorierend, versank er in Gedanken.

Was werden wohl die nächsten Schritte sein? Potter und sein Fanclub werden wahrscheinlich versuchen, die Geiseln zu befreien... Fabelhaft. Doch der Dunkle Lord wird selbstverständlich vorbereitet sein.
Aber auch der Schlammblutliebhaber Dumbledore weiß, dass dies eine Falle ist. Er ist nicht dumm. Wir werden sehen, welchen Plan mein Herr hat...


Der große Todesser fieberte der Ankunft Lord Voldemorts entgegen, er musste ihm unbedingt die neuesten Geschehnisse schildern. Dolohovs eigener glorreicher Sieg...

Er dachte noch nach, als urplötzlich sein Herr aus dem Nichts erschien und lautlos an ihnen vorbeihuschte.
Fügsam folgte Antonin dem Dunklen Lord mit gesenktem Haupt.

Als sich Lord Voldemort auf einem Sessel niederließ, kniete Dolohov einige Meter von ihm entfern auf dem Boden und übte sich in Geduld. Voldemort würde merken, dass er etwas zu sagen hatte.
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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 28 Aug, 2009 23:49

Und auch Moonroy kniete nieder. Erleichterung spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Dolohov hatte ihn verschont. Andererseits wusste er, dass der dunkle Lord ihn foltern würde und davor hatte er Angst. Er schwieg und wartete ab, was der dunkle Lord zu sagen hatte. Er würde Antonin den Vortritt in seiner Berichterstattung lassen, falls es der Lord nicht schon wusste. Moonroy schielte mit verängstigtem Blick auf die Schlange, die ruhig zu Voldemorts Füßen ruhte. Er hatte schon oft gesehen, wenn der Lord sie einsetzte, gegenüber Leuten, die er bestrafen wollte. Dann wartete er die Reaktion des Lordes ab und hoffte auf positive Schritte und Anweisungen, die der Lord Moonroy und Dolohov geben würde, damit sie Hogwarts und den Potterclub dem Boden gleich machen konnten.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
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Beitragvon Kyle » Sa 29 Aug, 2009 01:08

Destiny kam als erste durch das Verschwindekabinett in Malfoy Manor an.
Mit einem äußerst zufriedenem Gesichtsausdruck schleifte sie unsanft den Blutsverräter
Ron Weasley hinter sich her.

Doch kaum dass sie den Dunklen Lord erblickte, zuckte sie zusammen und das Grinsen
auf ihrem Gesicht gefror. Destiny war keinesfalls dumm oder einfältig. Sie wusste durchaus,
dass Zissy und sie zu Beginn versagt hatten. Der Dunkle Lord, so war sie sich sicher, würde
sie beide für ihre Schlampe bestrafen. Sie hoffte jedoch, das die Strafe milde sein wird,
allein des Umstands wegen, dass sie IHM nicht nur eine Geisel brachten, sondern gleich zwei.

Langsam öffnete Destiny den Mund um zu sprechen, doch gleichauf besann sie sich eines
Besseren und dachte, dass es sicherer wäre noch auf die anderen zu warten, bevor sie
Dummheiten aussprach, die den Dunklen Lord erzürnen könnten.

Wieso ist der Plan eigentlich nicht aufgegangen? Es war dein Plan, Destiny, der hätte
unfehlbar sein müssen...

Nein, diese ganzen Verräter sind dran schuld, die sich uns in den Weg gestellt haben.

Mein Lord ist sicher erzürnt... Er wird mich am allerschlimmsten bestrafen, weil ich die Idee
zum Ganzen hatte.

Ich werde ihm diese Blutsverräter zu seinen Füßen legen und mich ergebenst in den Dienst
stellen, sie zu bewachen. So kann ich unser Versagen vielleicht ein wenig wieder gut machen
und der Dunkle Lord wird Nachsicht mit uns haben.


Sogleich tat Destiny wie gedacht; sie warf Ron dem Dunklen Lord vor die Füße, senkte den
Kopf und sprach mit unterwürfiger, aber fester Stimme:

My Lord, ich bringe euch den jüngsten Bruder der Weasley-Göre, welcher Potters bester
Freund ist. Narzissa bringt den Rotschopf; sie müsste gleich hier eintreffen. Ich biete mich
euch an, dieses Gesindel zu bewachen.


Nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, trat Destiny einen Schritt zurück und hob kaum
merklich den Kopf, um die Reaktion des Dunklen Lords zu erfassen. Sie hoffte dabei inständig,
dass Zissy mit der kleinen Göre noch bevor der Dunkle Lord zu sprechen anfangen konnte, hier
erscheinen würde. Obwohl man es ihr nicht ansah, hatte sie durchaus Angst.

Nun hieß es für sie, abzuwarten und das Schlimmste zu befürchten, um sich danach besser damit
abfinden zu können.

Severina
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Wohnort: Slytherin Dungeons ~ Hogwarts

Beitragvon Severina » Mo 31 Aug, 2009 15:46


Narzissa Malfoy erschien nur wenige Sekunden später als Destiny in Malfoy Manor.

Anmutig trat sie aus dem Verschwindekabinett, ihre Geisel Ginny Weasley ließ sie
mithilfe ihres Zauberstabes durch die Luft schweben und platzierte sie nun neben
dem Körper ihres Bruder Ron ... die beiden bewusstlosen Geiseln lagen nun zu den
Füßen Lord Voldemorts. Narzissa verbeugte sich treu ergeben vor ihrem Herrn und
nahm dann ihren Platz an Destinys rechter Seite ein. - Nur kurz erhob sie ihr Wort:



My Lord, ich bringe Euch Ginny Weasley, so wie Ihr es verlangtet!


Es gelang uns, neben Potters kleiner Freundin Ginny Weasley auch
ihren Bruder und Potters besten Freund Ronald Weasley zu entführen!


Natürlich bedeutet dies keineswegs eine angemessene Entschuldigung für unser
anfängliches Versagen! - Dennoch hegen wir nun die vage Hoffnung, Euch mit der
Überbringung zweier Geiseln um Gnade und eine milde Betrafung bitten zu dürfen!





Narzissa verbeugte sich abermals vor dem Dunklen Lord. Dann lauschte Zissy Destinys
Bericht und nickte hin und wieder bestätigend, um Destinys Worte damit zu unterstützen.






~*~





Lord Voldemort fixierte Dolohov und Moonroy, als diese vor ihm nieder knieten.

Natürlich bemerkte der Dunkle Lord, dass sowohl Dolohov als auch Moonroy mit
ihm sprechen wollten. Doch das Eintreffen der Todesser aus Hogwarts inklusive
der Geiseln, sowie die ausführliche Berichterstattung Destinys hatten Vorrang ...


Lord Voldemorts Miene war ausdruckslos, er ließ sich nicht anmerken, ob oder was er bereits
wusste ... Sein Blick ruhte auf Dolohov und Moonroy, als er mit hoher, kalter Stimme sprach:



Nicht jetzt, dieser Zeitpunkt ist denkbar ungünstig!

Ich werde mich später um euer Anliegen kümmern!






Im selben Moment erschien Destiny Dawn im Verschwindekabintett. Nazissa Malfoy trat nur
wenige Sekunden später aus dem Gerät. Die Frauen platzierten die beiden Geiseln vor den
Füßen ihres Herrn. Zissy sprach kurz zu dem Dunklen Lord und nickte schließlich schweigend,
während Destiny sofort darauf eine ausführliche Berichterstattung der Vorkommnisse ablieferte.


Lord Voldemort lauschte schweigend und erwiderte zunächst nichts, als Destiny und Narzissa
ihren Bericht vollendet hatten. Schließlich erhob er sich von seinem Platz, Nagini glitt sachte
von seinem Schoß und umkreiste die Anwesenden leise zischend. Der Dunkle Lord schritt um
die am Boden liegende Kinder herum und begutachtete sie, ein Funklen trat in seine Augen.


Schwungvoll und gleichzeitig elegant ließ Lord Voldemort seinen Zauberstab durch die Luft
sausen. Die Körper der Weasley-Kinder ehoben sich ruckartig vom Boden und hingen kurz
darauf einige Meter über Lord Voldemort und dessen Todessern - kopfüber von der Decke.
Langsam drehten die Körper sich um sich selbt, wie Pendel mit ihren Häuptern Richtung Erde,
als hätte man sie mit unsichbaren Ketten an den Füßen gefesselt und sie dann aufgehangen.


Ein eisiges Lächeln huschte über das schlangenartige Gesicht des Dunklen Lordes. Sein kalter
Blick verriet, dass er seine Worte erst an Destiny und Nazissa richtete, wenn auch die anderen
Todesser eingetroffen waren. Als das Verschwindebabinett erneut betreten wurde, richtete Lord
Voldemort seine Aufmerksamkeit erneut auf das Gerät und die Gestalt, welche dort erschien ...




Zuletzt geändert von Severina am Mo 31 Aug, 2009 15:59, insgesamt 2-mal geändert.
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