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RPG ~ Das Dunkle Verlies Im Nirgendwo

Severina
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RPG ~ Das Dunkle Verlies Im Nirgendwo

Beitragvon Severina » Di 08 Sep, 2009 15:02




Hier, in einem fernen Land und weitab jedweder Zivilisation, befindet sich der unbekannte Ort,

von Schutzzaubern umgeben und verborgen durch einen Fidelius-Zauber des Dunklen Lordes,

an welchem Lord Voldemorts Todesser die zwei Weasley-Geiseln verstecken und bewachen:





~ Das düstere und geheimnisvolle Kerker-Verlies ~


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Prof. Lupin
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Beitragvon Prof. Lupin » Do 10 Sep, 2009 17:54

Moonroy schleppte die Geiseln mit seinen Gefährten in das Verlies. Hier würden sie eine Weile bleiben, bis Potter sie gefunden hatte. Er fror, denn es war sehr feucht und kühl in diesem Verlies. Er sah Ginny noch einmal verlangend an und ließ sie prompt auf den Boden fallen. Sollte sie hier doch verrotten. Er würde ihr schon Ordnung beibringen. Ein boshaftes Grinsen überzog sein Gesicht. Dann blickte er sich nach seinen Gefährten um.
Ich stehe immer auf der guten Seite, egal was auch passiert. Mein Mut steht für den Kampf um Gerechtigkeit, denn ich bin ein Gryffindor und bin stolz darauf!
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Kyle
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Beitragvon Kyle » Do 10 Sep, 2009 23:30


Destiny schleifte ihre Geisel Ron Weasley hinter sich her, während ihr Gefährte Moonroy
die Weasley-Göre trug und Silaxey stolzen Hauptes hinterher trottete.

Destiny drehte sich rum und fing Moonroys Blick auf. Sie grinste ihn hämisch an, denn
sie konnte es kaum erwarten, dass die Geiseln erwachten. Im Gegensatz zu Moonroy
war ihr regelrecht heiß. Ihr war heiß vor Erregung, vor Hysterie, sie war in euphorischer
Stimmung.

Mit einem Schnippen ihres Zauberstabs ließ sie ihre Geisel, mit den Armfesseln nach
oben, Richtung eines an der Wand hängenden Hakens schweben, sodass die Fesseln
dort einhaken konnten.

Nein, Destiny konnte, sie WOLLTE nicht warten bis ihre Geisel erwachte. Sie hob ihre
rechte, flache Hand, holte weit aus und Schlug dem Weasley-Bängel mit voller Wucht
ins Gesicht. Auf der linken Wange des Jungen bildeten sich rot die Abdrücke der Hand
wieder.

Mit regelrechter Genugtuung in den Augen und Befriedigung im Innern, wandt sie sich
wieder an Moonroy. Sie zog langsam ihren langen schwarzen Mantel aus und warf ihn
Moonroy rüber, dass er ihn anziehen konnte. Momentan brauch sie ihn nicht, dachte
sie sich, und diese freuden brachten ihr Wärme genug.
Zuletzt geändert von Kyle am So 13 Sep, 2009 22:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 06:05

Moonroy fing geschickt den Mantel auf. Er lächelte dankbar und legte ihn sich über. Dann hievte er Ginny ebenfalls an einen Haken und ließ sie kopfüber von der Decke baumeln. Wieder lächelte er mit genugtuung. Dann gähnte er, wobei Reihen von blitzenden weißen scharfen Zähnen sichtbar wurden. Er strecte sich und setzte sich voller Vorfreude auf das Erwachen der Kinder, neben Del.
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Beitragvon Kyle » Fr 11 Sep, 2009 20:20


Destiny beobachtete Moonroy dabei, wie er sorgfältig den Rotschopf an den zweiten Haken hing.
Eingepackt in Destinys Mantel setzte er sich neben sie. Sie schaute sich kurz nach Silaxey um, der
wie eine Statue im Verborgenen stand. Nach einer Weile spürte sie Moonroys Wärme.

Was sie daran am meisten wunderte war, dass ihr dieses Gefühl so fremd vorkam. Das Gefühl
menschlicher Wärme hat sie schon lange nicht mehr erlebt. Sie begann nun auch zu frieren, jetzt,
wo die Sonne langsam unterging. Sie wandt Ihren Kopf langsam in Moonroys Richtung und bekam
bei seinem Anblick unerklärliche Gefühle.

Destiny, reiß dich zusammen. Was ist denn nur mit dir los. Mein Gott, dann nimm ihm doch einfach
den bescheuerten Mantel wieder ab.
Nein,... nein, das ist es nicht....
Was geht da in mir vor!? Es kann nicht sein... du warst einfach nur schon zu lange allein. Er sieht ja
nicht mal gut aus. Aber irgendwie...


Ohne es wirklich zu merken, wanderten langsam ihre Lippen in Richtung Moonroys und drohten, ihn
dort zu küssen.

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Beitragvon Prof. Lupin » Fr 11 Sep, 2009 21:17

Brian reichte ihr ihren Mantel wieder zurück. Er sah, dass sie fror und für sie würde er nicht extra ihren Mantel anbehalten. Dann wandte er sich an Ginny. Er hob seinen zauberstab und sprach: "Crucio!" Als das bewusstlose Mädchen zuckte, lächelte er gefährlich. Es gefiel ihm, das Gör leiden zu sehen. Und wie würde Potter erst leiden, wenn er wusste, dass seine Geliebte in Gefahr war? Er freute sich diebisch.
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Beitragvon Kyle » Sa 12 Sep, 2009 01:19


Kurz vor Moonroys Lippen bekam Destiny plötzlich ihren Mantel ins Gesicht gepfeffert
und sie fiel rücklings hin. Sie befreite sich mit Mühe aus dem Stoff und sah dabei grad
noch, wie Moonroy den Zauberstab auf die Blutsverräterin Ginny hielt und mit Cruccio
quälte.

Das kannst du dir doch nicht bieten lassen, Destiny...


dachte sie sich, als sie Moonroy beobachtete.

Dieser Idiot... Ich würd ihm am liebsten in den Arsch treten...


Kaum dass sie das dachte, war es auch schon geschehen. Weit holte Destiny mit ihrem
Fuß aus und trat Moonroy mit voller Wucht ins Hinterteil, dass er selbst vorne über flog,
direkt auf die Nase. Sie war sich absolut sicher, dass Moonroy nicht wusste, warum ihn
Destiny getreten hat, doch war ihr das im Moment auch völlig egal.

Die Genugtuung stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Sie plusterte sich auf und
sprach mit lauter, kalter Stimme:

Moonroy du Wiederling. Pass ja auf was du tust, du stehst weit unter mir. Versuche ja
nicht erst mich zu erzürnen. Du magst bisher vielleicht einen anderen Eindruck von mir
bekommen haben, doch kann ich mich durchaus wehren und auch rächen, wenn man
mir zu nahe tritt oder mich gar beleidigt, wie du es gerade tatest.

Nimm dich bloß in Acht, hörst du!


Sie schwieg nun, doch weiterhin haftete ihr eiskalter Blick auf Moonroy und verfolgte
jeden seiner Bewegungen. Sie wartete nur noch seine Antwort, seine Reaktion ab, um
notfalls selbst sich zu verteidigen, falls dies angebracht erschien.

Durchaus tat Destiny nun kalt und herzlos, doch obwohl sie mit ihrer Stärke, die ihr
inne wohnt, Recht behält, hatte sie eine sanftes Gemüt, und auch Moonroy müsste
aufgefallen sein, dass ihr Gehabe nun nichts weiter als Schauspielerei ist, um eine
ihr eben wiederfahrene Ungerechtigkeit klar zu stellen.

Und genauso, wie Moonroy in diesem Moment wohl Destiny durchschaut haben muss,
hat Destiny Moonroy durchschaut.

Du kannst mir nichts vormachen, Brian. Ich weiß genau, dass deine Handlung eben
nur ein Ablenkungsmanöver darstellen sollte. Ich weiß, du hast es eben auch gespürt,
dem bin ich mir sicher genauso wie du dir.


Und während sie das noch dachte, streifte sie sich langsam ihren Mantel wieder über,
Moonroy immer noch fixierend, bereit, zuzuschlagen.

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Beitragvon Prof. Lupin » Sa 12 Sep, 2009 11:44

"Aber Destiny, ich habe dir doch gar nicht deinen Mantel entgegen gepfeffert. Ich habe ihn dir nur wie ein Gentleman gegeben. Du sollst nicht frieren, während ich mich wäre. Das wäre nicht fair." Er sah sie verwundert an. Warum tat sie das? Es war doch nur gut gemeint. Er stand auf und lächelte freundlich. Dann beobachtete er wieder die Kinder. Er spührte ein merkwürdiges Kribbeln in der Magengegend. Er hatte sich in Destiny verliebt und würde ihr nie irgendwas antun.
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Beitragvon Kyle » So 13 Sep, 2009 01:11


Destiny zog vor Verwunderung ihre rechte Augenbraue so weit in die Höhe, dass sie unter
ihrem welligen, schwarzen Haar verschwand. Ihre himmelblauen Augen weiteten sich und
Skepsis stand ihr ins Gesicht geschrieben. Sie konnte nicht verstehen, was hier gerade
vor sich ging.

Sie hatte wirklich mit allem gerechnet. Sie hatte erwartet, dass er ihr drohen oder sie sogar
angreifen würde. Sie hätte sogar damit gerechnet, dass er sie auslachen oder im Gegenteil
dazu vor ihr auf die Knie fallen und um Vergebung winseln würde, nur um sich später noch
hinterrücks an ihr rächen zu können.

Doch auf diese Reaktion war sie nicht gefasst gewesen. Er sprach so mitfühlend, regelrecht
entschuldigend. Er sprach, als wäre das alles nur ein dummes Missverständnis gewesen. Bis
eben war sie noch davon überzeugt, dass er wusste, warum sie so reagiert hat. Sie dachte,
Moonroy hat den Kuss kommen sehen und sich von ihr entfernt, weil er diesem ausweichen
wollte. So nahm sie zurecht an, er hätte verstanden, worauf sie mit ihren Worten anspielen
wollte, doch dem schien nun nicht so. Er bezog ihre Reaktion auf die Sache mit dem Mantel,
was ihr jedoch nebensächlich erschien.

Destiny war sich verunsichert. Sie wusste weder, wie sie nun reagieren sollte, noch wusste sie,
was Moonroy mit dem Ganzen bezwecken will. Sie trat langsam näher an ihn heran, um ihm
in seine grauen Augen blicken zu können, die auf die Kinder gerichtet waren. Sein Blick schien
ausdruckslos.

Moonroy...? Was... Ich verstehe nicht ganz...


Sie sprach ganz sanft und vorsichtig zu ihm, wusste jedoch nicht genau, was sie zu ihm sagen
sollte. Diese Situation brachte sie total aus ihrem Konzept. Durch die große Verwirrung vergaß
sie sogar die Geiseln und ihren Auftrag. Schon allein dieser Umstand zeigte, wie sehr Destiny
Klarheit wollte, denn normalerweise hatten für sie der Lord und seine Belange, sowie die Lust
am Quälen Vorrang vor allem.

Sie war Moonroy nun so nahe, dass er sie allein durch das Drehen seines Kopfes hätte küssen
können, wenn er denn wollte. Durchaus kam sie in diesem Moment nicht mit dieser Absicht zu
ihm, doch würde sie wahrscheinlich nicht davor zurückschrecken, seinen Kuss zu erwidern.

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Beitragvon Prof. Lupin » So 13 Sep, 2009 20:30

Und er tat es. Er wandte seinen Blick von den Kindern ab und küsste sie. Er lächelte ihr zu und sagte dann leise: "Der Lord wird es nicht dulden, wenn wir uns mit Nebensächlichkeiten aufhalten. Ich liebe dich wirklich sehr, aber er will, dass wir uns um die beiden Weasleygören kümmern. Wir sollten ihn nicht noch mehr erzürnen, als er sowieso schon ist."
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Beitragvon Kyle » So 13 Sep, 2009 22:03


Just in dem Moment, als Destiny Moonroys Lippen auf ihren spürte, fühlte sie im Innern
eine Art Reißen. Es war kein unangenehmes Gefühl, ganz im Gegenteil. Alles an und in
ihr jubelierte und drohte auszubrechen. Sie erwiderte den Kuss mit voller Leidenschaft.

Als sich ihre Lippen voneinander lösten, hörte sie Moonroys Stimme flüstern. Sie konnte
seinen Worten nur zustimmen und blickte schnell zu Silaxey, um sich zu vergewissern,
dass dieser vom Geschehenen so wenig wie möglich mitbekommen hat. Silaxey stand
immer noch im Dunkeln. Destiny konnte nicht sagen, was er dachte und von all dem
mitbekam. Doch im Grunde spielte das jetzt auch keine Rolle. Sie hatte endlich ihr
Glück erfahren und niemand konnte es ihr jetzt noch nehmen.

Soll er doch zum Dunklen Lord rennen und uns verpetzen, das macht für mich keinen
Unterschied mehr. Moonroy ist zwar nicht unbedingt der Mutigste, doch ist er dem treu,
was er liebt, und mir hat er seine Liebe gestanden. Wir werden zusammenhalten, egal
was kommen mag. Davon bin ich überzeugt.


Noch während sie das dachte, drehte sie sich wieder den Geiseln zu. Ein breites Grinsen
füllte ihr im Gesicht.

Ich liebe dich auch...

flüsterte sie Moonroy zu und ging langsam auf die Kinder zu. Sie erhob ihren Zauberstab
und richtete ihn auf den Jungen.

CRUCCIO!

Sie musste es einfach tun, ihre Freude und ihr Glücksgefühl waren zu groß, als dass sie
jetzt nur still da sitzen und warten konnte, bis die Bälger wieder erwachten. Sie empfand
richtigen Spaß dabei, zuzusehen, wie der Rotschopf bei ihrem Zauber zusammenzucken
musste, auch wenn er ihr im wachen Zustand lieber gewesen wäre.

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Beitragvon Prof. Lupin » So 13 Sep, 2009 22:31

Moonroy sah dem Geschehen mit Erstaunen zu. Er konnte die Freude dieser jungen Totesserin förmlich riechen. Und auch er hätte am liebsten einen Luftsprung gemacht. Jedoch konnte er sich das momentan nicht leisten. Jedoch erfüllte schon bald Sorge sein Gesicht. Er wandte sich wieder an Destiny: "Was hälst du eigentlich von diesem Remus Lupin? Ich habe euch und unserer Lordschaft ja von meinen Erfahrungen erzählt. Also mir sind diese Wutanfälle und diese unheimlichen Kräfte echt unheimlich. Bisher hat sie noch kein Werwolf besessen. Denkst du, er könnte uns irgendwie gefährlich werden? Schließlich ist er mit Potter befreundet und für ihn zusammen mit diesem Black so etwas wie ein Vaterersatz." Als er an Remus Lupin dachte, begann sein Körper zu zittern. Er hatte die volle Wahrheit gesprochen und hoffte immer noch, dass Lord Voldemort Lupin auf die dunkle Seite holen würde oder versuchen würde, ihn umzubringen, damit er den Totessern nicht mehr im Wege stand und damit er seine unheimlichen Kräfte nicht mehr an ihnen allen ausließ. Und Destiny wusste nur allzu gut, dass Moonroy auf zweierlei weise mit Lupin verfahren wollte.
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Beitragvon Kyle » So 13 Sep, 2009 22:53


Während Destiny weiterhin ihre Geisel quälte, lauschte sie aufmerksam
Moonroys Worten. Kurze Zeit musste sie über das Gesagte nachdenken,
doch ihr Entschluss kam schnell.

Ich weiß nicht...
Naja, wie du sagst hatte er wohl zeitweise übermäßige Kräfte entwickelt,
aber die sind ja nicht von Dauer. Ich denke, wir sollten einfach abwarten.
Auf den richtigen Moment, wenn er verletzlich ist.

Hmm, er wirkt schon recht labil, doch glaube ich eigentlich nicht, dass wir
ihn zu unserem Verbündeten machen können. Dafür ist er einfach viel zu
sehr Freund mit den Schlammblütern und Blutsverrätern. Könnten wir es
allerdings schaffen, dass er sich von seinen Freunden hintergangen und
verlassen fühlt, wäre es vielleicht möglich. Dafür müssten wir aber auch
erstmal an ihn herankommen. Das ist kaum machbar.

Töten? Joa, das wäre schon eher denkbar, finde ich. Aber wie? Und wann?
Wie gesagt, wir können das nur schaffen, wenn er von allem abgeschnitten
ist. Ich würde mir momentan erstmal keine Gedanken um ihn machen.
Der Dunkle Lord, wird schon wissen, wann es Zeit wird, zu handeln.


Mit diesen Worten wand sie sich um und setzte sich auf einen gemütlich
aussehenden Stein in der Nähe.

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Beitragvon Prof. Lupin » So 13 Sep, 2009 23:00

"Wahrscheinlich hast du recht. Aber jeder Mensch hat einen Schwachpunkt und auch der berühmte Lupin muss einen haben. Ich hoffe, wir finden diesen Punkt bald und können ihn gezielt ansteuern, wenn es Zeit dazu ist. Der dunkle Lord wird hoffentlich sehr schnell handeln, denn mir zittern jetzt noch die Knie, weil mir der Schock zu tief sitzt. Mich hat noch nie ein Werwolf quer durch den Raum geworfen, geschweige denn mir die Rippen gebrochen oder den Arm ausgekugelt. Das ist für mich völliges Neuland. Bisher hatten die Werwölfe immer respekt vor mir. Aber ich hoffe ja, dass dieser Schlammblüterfreund auch noch respekt lernen wird. Fragt sich nur, woher er diese unbeschreiblichen Kräfte hatte. Ich weiß, wir sollten jetzt nicht davon reden, aber das sind Kräfte, die jeder von uns gern mal haben würde. Mensch, was man mit diesen Kräften nicht alles erreichen könnte." Moonroys Augen glänzten schwärmerisch. Dann sah er Destiny an. Er schien sie mit seinen liebevollen Blicken fast zu verschlingen.
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Beitragvon Kyle » So 13 Sep, 2009 23:13


Weichei...

Dachte sich Destiny auf Moonroys Worten hin, verdrehte die Augen und schmunzelte in
sich hinein. Es war keinesfalls böse gemeint, eher fand sie es lustig. Sie kannte Moonroy
gut genug, um zu wissen, dass er gerne übertreibt und sich gerne mutiger darstellt, als
er tatsächlich ist.

Doch andererseits hatte Destiny seine Wunden gesehen, und mit einem hatte Moonroy
recht: Er WAR einer der gefüchtetsten und stärksten Werwölfe, und normalerweise hätte
er so jemanden wie Lupin in der Luft zerfetzt.

Destiny wollte sich jetzt keine Gedanken darüber machen. Sie war in zu guter Stimmung
wegen ihrem neu gewonnen Glück. Sie wollte sich keine Sorgen darüber machen, dass es
enden könnte, egal durch wen oder was.

Sie fing Moonroys Blick auf und brachte ein klägliches Lächeln zustande.

Wieso musste er ausgerechnet JETZT damit anfangen?

Sie konnte ihre Gedanken nicht mehr woanders hinlenken. Sie stand den Tränen nahe.