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Rpg - "Kampf in Hogwarts" - Dunkle Gasse

Alice Winchester
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Rpg - "Kampf in Hogwarts" - Dunkle Gasse

Beitragvon Alice Winchester » So 16 Okt, 2011 18:58

Hier befindet sich eine dunkle Gasse in der sich zwielichtige Gestalten treffen

Bild


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Beitragvon Alice Winchester » So 16 Okt, 2011 19:12

Nathalie Lestrange glitt wie ein Schatten durch die dunkle Gasse, die sich in
der Nähe der Winkelgasse befand. Sie hatte keine Lust mehr gehabt, auf den Befehl ihrer
Mutter hin in ihrem Zimmer zu vergammeln. Wen störte es denn bitte, wenn sie sich draußen
ein wenig rumtrieb? Der Dunkle Lord hatte keine Aufgaben für sie gehabt und ihre Mutter
hatte sie entlassen. Dies hieß, dass sie – vorerst zumindest – nicht gebraucht wurde. Also
konnte sie sich ja wohl auch nach draußen begeben. Immerhin war sie groß genug, um auf
sich selbst aufzupassen. Abgesehen davon – wenn ihre Mutter mal wieder nach ihr sehen
würde, wäre sie längst wieder unbemerkt in Malfoy Manor. Sie hatte also keinen Grund,
sich Sorgen zu machen.
Ihr langes Haar kitzelte sie im Gesicht, als eine kühle Brise durch die Gasse fegte. Nathalie
fröstelte leicht und dachte leicht spöttisch, dass sie ja einen Zauber auf sich selbst sprechen
konnte. Sie war gerade zu dem Entschluss gekommen, als ein Geräusch sie dazu brachte,
herumzufahren. Die Gasse war menschenleer.

„Jetzt werde ich verrückt.“,

dachte sich das Mädchen grinsend, zog allerdings trotzdem ihren Zauberstab und erleuchtete
die Gasse kurz, um sich zu vergewissern, dass sich hier keiner befand. Als sie sich wieder
umdrehte, den Zauberstab wieder erloschen, ließ sie das Gefühl jedoch nicht los, beobachtet
zu werden. Was hier etwa jemand unsichtbar? Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.

„Homenum revelio...“

Ihre Stimme passte gar nicht zu ihrem Erscheinen. Sie wirkte nicht so böse wie Bellatrix, auch,
wenn sie ihr wie aus dem Gesicht geschnitten war. Nathalie war nicht wahnsinnig und konnte
meisterhaft schauspielern. Im Moment wirkte sie lediglich wie ein Mädchen mit schwarzem,
lockigem Haar. Als sie jedoch sprach und ihre Stimme wie das Zischen einer Schlange klang,
hätte fast jeder eine Gänsehaut bekommen. Ein leichtes Vibrieren glitt durch ihren Zauberstab.
Es war wirklich jemand hier.
Wie auf Kommando hörte sie wieder ein Geräusch, diesmal ganz nah bei ihr, und wirbelte herum.
Jetzt stand jemand sichtbares hinter ihr, der allerdings weder zuvor, noch jetzt, die Gelegenheit
hatte, sie zu erkennen. Noch während der Drehung peitschte ihr Zauberstab durch die Luft und der
Sprengfluch entwich ihrem Zauberstab, bevor sie wieder gerade stand. Er hätte sein Ziel nicht
verfehlt, doch das Ziel – Nathalie vermutete einen Auror und schlug sich in Gedanken selber für
ihre Arroganz, keinen in einer solchen Gasse zu vermuten – schoss eben jenen Zauber mit einem
Schildzauber so schnell zurück, dass Nathalie beim Ausweichen beinahe ausgerutscht wär.

„Scheiße, auch noch ein starker Auror... Wenn meine Mutter nicht bemerken soll, dass ich weg
war, werde ich mir einen Trank besorgen müssen... Sie hat ja genug... Shit...“


Ihr Zauberstab durchschnitt die Luft zwischen ihnen nur noch, als sie einen Folterfluch losschickte,
in der Hoffnung, er würde das Ziel diesmal schneller treffen, als es einen Schutzschild beschwören
konnte.
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