Ich weine auch nicht so oft bei Büchern. Zumindest nicht bei fiktiven Büchern, aber bei Büchern wie "Das Tagebuch der Anne Frank" oder "Die letzten Kinder von Schewenborn" kommt es dann doch mal dazu.

Ich nenne hier jetzt mal "Untergrundkrieg: Der Anschlag von Tokyo" on Haruki Murakami

Da fällt mir direkt einmal Glennkill von Leonie Swann ein. Ich wollte das Buch lesen und hab es auch, aber irgendwie hat es mich noch nicht so gepackt. Da ich es aber schon paar mal angefangen hab würde ich das hier nicht nominieren.

Auf welches Buch ich aber schon länger Lust hab ist "The Passage" von Justin Cronin. Meine Arbeitskollegin hat mir das Buch empfohlen und ich hab es immer noch nicht gekauft. Das Sequel ist schon draußen und jedes Mal wenn ich in einer Buchhandlung war und es holen wollte gab es nur das Sequel. Daher hab ich es noch nicht. Ich denke ich werde es bestellen wenn ich mit Inferno fertig bin.

Ich wollte schon immer "Die Glasglocke" von Sylvia Plath lesen, nicht weil ich es inhaltlich fesselnd finde, sondern weil es eines der Bücher ist, denen ich immer und immer wieder "begegnet" bin. Aus verschiedenen Gründen habe ich etwas über das Buch gelesen, es wurde in einem Buch oder einem Film oder so zitiert, meine Schwester oder eine Freundin haben es gelesen usw.

Irgendwann werde ich mich auch mal dran machen

Wahlverwandtschaften von Goethe.
Kann gut sein, daß der Zustand erhalten bleibt, bis ich sterbe.

Sigmund Freud: Die Traumdeutung
Eigentlich fast nicht zu glauben: Es ist so ein altes Menschheitsrätsel, wie unsere Träume funktionieren und wie man sie deutet. Und dann findet's endlich einer heraus: wissenschaftlich solide, anschaulich, sprachlich ausgezeichnet, praktisch mit Übungen zum Selbermachen - und keiner will's mehr wissen.
Nun ja, "keiner" ist übertrieben. Aber die meisten lassen sich von irgendwelchen ideologischen Machwerken einreden, daß nichts dran sei, die Neurowissenschaft weiter und was alles. Dabei müßte man nur dieses Buch lesen und ausprobieren.

Hm...vielleicht "Die Vermessung der Welt". Ein Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe, welches aber von vielen Seiten (in meiner Umgebung) als langweilig und schlecht bewertet wurde. Ich finde aber, es sollte durchaus von mehr Leuten gelesen werden.

Ich sag mal "Die Prophezeiungen vom Celestine" von James Redfield

Ein Buch in dem man eine interessante Weltanschauung kennen lernt. Für Leute die Bücher wie The Secret kennen ist das zwar von der Themtik her nichts neues, aber es ist ein Sachbuch in eine Abenteuergeschichte verpackt. Dadurch kann es natürlich mehr Leute ansprechen. Ich kenne es so gut, dass ich es aktuell sogar auf französisch lese, da ich ja weiß was drin vorkommt, auch wenn ich nicht alle Wörter verstehe.

Bezieht sich wohl eher auf meine Kindheit, aber früher habe ich mich immer gut mit Charakteren wie z.B. Georgina (George) aus 5 Freunde identifizieren können. Ich war ein richtiger "Junge" damals, immer nur in Hosen und nie Kleidern, hatte mein ferngesteuerten Geländewagen, habe Handball gespielt und Kraftsport gemacht und was sonst alles noch stereotypisch als "jungenhaft" gilt

Mit vielen ein bißchen, mit keinem so richtig. Jedenfalls nicht irgendwie von Jugend an.

Wenn ich jetzt eine Figur nenne, dann fühle ich mich, als würde ich mich mit Federn schmücken, die mir nicht anstehen. Aber ich mag total das distanziert verwunderte Beobachten der kleinen Alice im Wunderland gegenüber den verrückten Erwachsenen. Wenn ich darf, nehme ich die.

Hmmm...mir will keine so recht einfallen.

Ich kann mich in viele Charas hineinversetzten und genau wie bei Wehwalt gibt es Kleinigkeiten mit denen ich mich identifizieren kann, aber so richtig will mir da echt niemand einfallen. Ich glaub ich muss passen, werde aber noch darüber nachdenken.


EDIT: Ein Chara der mir jetzt doch einfällt ist vielleicht Margo aus So hoch wie der Himmel. Zwar sind wir charakterlich sehr unterschiedlich aber vom Lebenstil passt es. Ich bin genauso viel unterwegs und kann nicht richtig sesshaft werden. Auch sehe ich da noch die ein oder andere parallele.

Da kann ich wieder "Der Kalte Krieg" nennen aus meiner ersten Antwort.
Aber das ist nur eines der letzten aus einer langen Reihe.