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30 Tage Buch Challenge

Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » Do 01 Mai, 2014 17:24

Ich hab ehrlich gesagt kein Buch, das mich wirklich traurig macht. Ich hab einige Bücher, die mich zum weinen gebracht haben, aber in dieser traurigen Geschichte gab es immer eine positive, hoffnungsvolle Moral.

Daher nenn ich einfach mal ein wunderschönes Buch, bei dem ich echt viel geheult habe, aber dass auch sehr positiv ist.
Es ist traurig, lässt mich aber nicht traurig bleiben.

Og Mandino - Twelfth Angel
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Beitragvon Lesefreak » Do 01 Mai, 2014 20:08

Meine Wahl fält diesmal auf "Der Unsichtbare" von Mats Wahl. Ein Buch, welches von dem Verschwinden eines Jungen handelt. Teilweise wird das Buch aus der Sicht des Ermittlers erzählt, teilweise aus der Sicht des Jungens. Es geht um rechtsradikalismus und ist ein Buch, welches mich ernst stimmt und in gewisserweise traurig macht (weil solche Dinge leider immer wieder passieren). Ein sehr realistisches Buch.
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Beitragvon Wehwalt » Do 01 Mai, 2014 23:58

Was ich eigentlich antworten müßte, kann ich hier nicht posten.

Nun ja, am traurigsten ist immer, wenn ein Mensch es vom moralischen und intellektuellen Status her verdient hätte, sich zu behaupten und mit eineigem Stolz zu leben, ihm das aber aus Dummheit und Haß auf Selbstbestimmung und Freiheit vereitelt wird. Ein ausgezeichnetes Beispiel ist hier:

Elias Canetti: Die Blendung.
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Beitragvon Zoe St.Claire » Fr 02 Mai, 2014 00:11

TAG 7:

Ein Buch, dass dich zum lachen bringt




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Beitragvon Wehwalt » Fr 02 Mai, 2014 00:28

Oh, fast jedes, wenn's nicht gerade Herr der Ringe ist. Ich las gerade ein Buch mit sehr deprimierendem Inhalt: Aufzeichnungen aus einem Toten Hause von Dostojewski. Die Beschreibung des Lebens im Strafgefangenenlager in Sibirien ist wahrlich nichts Lustiges, aber selbst da mußte ich über einzelne Formulierungen und Situationen lachen.

Also darf ich bestimmt jedes Buch von E. T. A. Hoffmann, Thomas Mann, J. K. Rowling (einschließlich des unter Pseudonym geschriebenen) und viele andere nennen.

Aber ich kann mich speziell an einen echten fast hysterischen Lachflash erinnern ... so daß ich die Stelle wieder und wieder lesen mußte, immer wieder in schallendes Gelächeter ausbrach und auch in der Erinnerung an die bewußte Stelle immer wieder kichern mußte. Und das will ich für heute hier nennen:

Stephen Fry, The Fry Chronicles
(Am Rande noch einmal: Thank you, Mahogany, daß Du mir diesen Autor empfohlen hast!)
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Beitragvon Zoe St.Claire » Fr 02 Mai, 2014 00:38

Mich haben auch schon eine Menge Bücher zum Lachen gebracht.

Von Harry Potter über Nora Roberts Romane, Cassandra Clare hat einen super Humor und bei Steffen Möller könnt ich mich kringelig lachen. Mieses Karma hab ich ja auch schon erwähnt.

Ich entscheide mich aber für "Mary Janice Davidsons - Weiblich, ledig, untot..." und das stellvertretend für die gesamte Serie (ich glaub 12 Bücher gibt es bisher). Am liebsten hab ich dieses Buch in der deutschen Hörbuchversion, gelesen von der wundervollen Nana Spier. Sie trägt einen entscheidenden Teil dazu bei, dass ich die Serie so liebe.

Wenn ich dieses Buch/diese Serie höre habe ich einen Lachflash nach dem nächsten.
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Beitragvon Lesefreak » Fr 02 Mai, 2014 09:47

Da fallen mir gleich alle von Terry Pratchett und einigen anderen Autoren ein :)
Allerdings habe ich zwei andere in der engeren Auswahl.

1) "Liebe Isländer" von Huldar Breiðfjörð: Ein Buch über Huldar's Roadtrip um die Insel (Island). Als 25-jähriger beschliesst er einmal die Insel zu umrunden und zwar zu der isländischsten Zeit des Jahres (sprich im Winter). Ich habe das Buch damals gelesen, bevor ich nach Island bin und habe Tränen gelacht. Die Art wie er das Land und die Leute beschreibt ist unglaublich witzig und liebevoll und wie sich später herausstellte sehr authentisch.

2) "Mit dem Kühlschrank durch Irland" von Tony Hawks. Im Grunde ähnlich zu Nummer 1. Ein Ire verliert eine im Alkoholrausch abgeschlossene Wette, und muss innerhalb eines Monats die Küste Irlands entlangtrampen. Mit einem Kühlschrank.
Auch dieses Buch ist aufgrund der Schreibweise und der Erlebnisse wahnsinnig witzig.

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich aber doch Nummer 1 wählen. Wahrscheinlich weil ich mich selbst in das Land verliebt habe, aber auch weil das Buch selbst mehr Inhalt (kulturel, sprachlich etc) bietet, während Nummer 2 witzig aber irgendwo auch "sinnlos" ist.
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Beitragvon Zoe St.Claire » Sa 03 Mai, 2014 00:01

TAG 8:

Das am meisten überschätzte/überbewertete Buch




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Beitragvon Wehwalt » Sa 03 Mai, 2014 00:23

Blechtrommel.
Und dieses ganze Geseire vom Hermann Hesse, also Steppenwolf und so Zeug.
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Beitragvon Zoe St.Claire » Sa 03 Mai, 2014 10:28

Bei mir wird es wohl David Mitchells Der Wolkenatlas.
Das einzig interessante war die Art und Weise wie die Geschichten miteinander verbunden waren. Der Inhalt war total langweilig.
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Beitragvon Lesefreak » Sa 03 Mai, 2014 16:24

Das ist bei mir wohl "Buddenbrooks: Verfall einer Familie". Musste mich wirklich durch das Buch quälen, als wir es in der Schule gelesen haben
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Beitragvon Wehwalt » Sa 03 Mai, 2014 18:00

:shock:
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Beitragvon Lesefreak » Sa 03 Mai, 2014 18:54

Haha tut mir Leid.
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Beitragvon Zoe St.Claire » So 04 Mai, 2014 02:41

TAG 9:

Ein Buch, von dem du dachtest, dass du es nicht mögen würdest und es letztendlich liebst




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Beitragvon Wehwalt » So 04 Mai, 2014 11:23

Naja, "lieben" ist sehr hoch gegriffen. Wenn es "wertschätzen" für diese Frage auch tut, dann: Tribute von Panem.
Ein kleines bißchen auch Harry Potter ... das wiederum liebe ich wirklich, aber ich bin auch vorher nicht unbedingt davon ausgegangen, daß ich es gar nicht mögen würde.

Ansonsten fällt mir nichts ein. Es gibt ja so viele Bücher, die zu lesen eine Lebensspanne nicht ausreicht. Da fange ich zumeist nicht mit welchen an, bei denen ich davon ausgehe, daß mir die Lektüre nicht gefallen würde.
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