Moderator: Weltenrichter

Jenny-Mai Nuyen

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Beitragvon Neytiri » Mo 05 Apr, 2010 19:41

Drachentor und Rabenmond kenne ich!
Bei Rabenmond gefällt mir der Schluß nicht!
Angeblich soll Jenny kein Fan von Happyends sein habe ich gehört.
Was meint ihr?
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Ilja
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Beitragvon Ilja » Di 06 Apr, 2010 01:47

Ich denke, die Bücher von Jenny-Mai haben Happy Ends - nur eben nicht solche, in denen alles wieder wunderbar wird und dadurch werden sie für mich realer. Was wäre Rabenmond (immerhin ein Buch mit viel Tragik) mit einem Ende, in dem hinterher alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre? Nein, ich finde es schon gut so, wie es ist und im Endeffekt hat sich ja am Schluss doch vieles zum Guten gewandt. ;)
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Dark Lúthien
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Beitragvon Dark Lúthien » Fr 27 Jan, 2012 15:38

Ich habe Das Drachentor mir kürzlich zugelegt. Kam aber noch nicht dazu es zu lesen, aber mich hat einfach schon die Beschreibung wahnsinnig neugierig gemacht. Werd auf jeden Fall mehr dazu schreiben, wenn ich es dann durchgelesen habe :D

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Beitragvon Dark Lúthien » Mo 06 Feb, 2012 15:21

So ich habe nun Das Drachentor durch. Das Ende hat mich ziemlich traurig gestimmt. Ich hatte ja die ganze Zeit gehofft, dass ein bestimmtes Volk untergehen möge.

Generell fand ich Das Drachentor sehr gut. Zwar muss man sagen, dass die erzählweise sehr ausführlich ist, aber sie hat mich jetzt nie gestört beim Lesen. Für mich hat alles genau die richtige Länge gehabt, um die Beweggründe der Charaktere zu verstehen. Vor allem bei Alasar fand ich es enorm, wie sich diese Rachsucht entwickelt hat. Ich war dann richtig geschockt mit dem Zwischenfall mit Magaura und Rahjel! Da wär ich am liebsten ins Buch gestiegen und hätte eingegriffen. Aber das mit Tivam hatte ich mir dann schon irgendwie gedacht. Schade, dass am Ende nicht gesagt wurde, was aus Tivam wurde. Wer mich richtig aufgeregt hat war Ardhes. Wobei sie mir einfach leid tat, wegen Revyn. Aber schlussendlich hatte sie ja dann doch einen Ahira "bekommen". Wirklich am spannendsten fand ich tatsächlich Revyns Geschichte mit Yelanah. Das mit Palagrin hat mir dann aber richtig wehgetan, das fand ich ziemlich ziemlich traurig :(

Was ich jedoch nicht ganz verstanden habe war das mit Ardhes Abstammung.
Spoiler
Sie wurde ja vorgestellt als das Kind des Friedens. Also halb menschlich, halb elfisch. Und daher soll sie ja die Gabe haben, Visionen zu empfangen. Wie kann das aber sein, wenn rauskommt wer tatsächlich ihr Vater ist? Das fand ich recht seltsam. Wobei Octaris schon ein bemitleidenswerter Charakter ist. Ich meine, er wird von seiner Frau gehasst und von seiner Tochter. Ist auch nicht gerade leicht.


Alles in allem hat mir persönlich das Buch recht gut gefallen. Interessiert hätte mich auch noch was aus Capras und Twit geworden ist. Ob sie gefallen sind, oder überlebt haben. Naja, wird man leider nie wissen.

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