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Still-Leben Ruhrschnellweg : RUHR.2010

Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » Mi 21 Jul, 2010 00:00

zum Thema Berge: was soll ich denn sagen? Ich wohn mitten im Weserbergland. :lol:

Ichhatte schon so ft (beinahe)Begegnungen mit autos & Motorrädern... einmal hat mich ne Frau in ihrem Kleinwagen mitten auf der Kreuzung überholt, nur um dann 20 cm (kein Witz, mehr warens nicht ) vor mir abzubiegen. Gut, dass meine Bremsen funktioniert hatten, sonst wär ich in ihre Beifahrertür gerauscht.

Ein andermal haben sich hinter dem Ortsschild 2 Autos scheinbar ein Rennen geliefert, zumindest mußten sie sich da im Ort überholen - und hätten mich fast von der Straße gefegt dabei. Ich brauch wohl nicht zu sagen, dass hier Überholverbot gilt & die Geschwindigkeit der Beiden auch zu hoch war?)

Ein Motorradfahrer hats auch fast geschafft, mich von der Straße zu fegen - ist ein enormer "Gegenwind", wenn innerhalb eines Ortes plötzlich so einer haarscharf an einem vorbeirauscht mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit...

Da frag ich mich, wer da "stört" oder den Verkehr aufhält...
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Harrik
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Beitragvon Harrik » Mi 21 Jul, 2010 02:29

@megsit Das mit den Porsche Mercedesfahrern war nun wirklich kein von mri aus politischen Gründen gewähltes Beispiel sondern sit ein erfahrungswert meienrseits. Ich habe da immer das gefühl die fühlen sich mit seinem Fuhrwerk so ultrageil, dass sie meinen sie hätten die Vorfahrt gepachtet...

@Wuschl Ich kenne natürlich in erster Linie das beifahrergefühl. Nur in den USA bin ich ein wenig Auto selbst gefarhen (dafür nen tierfergelegten Ford Mustang) aber ich habe bei fahrradfahren viel eher ein gefühl von geschwindigkeit. Wenn der Zugwind ungebremst von irgendwelche nscheiben am gesicht vorbeizieht und tränen provoziert, ich mich tief übers rad beuge um weniger luftwiederstand zu erzeugen und jeden hubbel direkt am Lenker spühre... Aber das ist wohl ne empfindensfrage. In nem auto hab ich immer das gefühl ich sei inner Kapsel und was draußen ist ist nur so...ne art Film. Das ist beim Zug übrigens ähnlich, nru bei dem gehts mir ja net unbedigt um die aussicht... (oder nicht nur)

@Gaya Hm ich bin gegen Pferdefuhrwerke. Jedenfalls gegen mehr als 90% Warum? Pferde mit Zaumzeug und insbesondere Pferde auf Stadtsrßaen, das ist absolute Tierquälerei. Ich habe durchaus selber in meinem Leben schn mit Pferden zutun gehabt (reiten, voltigieren) und hatte ein sehr schlechtes gefühl der unterdrückung gegenüber dem anderen Wesen...
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Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » Mi 21 Jul, 2010 18:17

Harrik hat geschrieben:@Gaya Hm ich bin gegen Pferdefuhrwerke. Jedenfalls gegen mehr als 90% Warum? Pferde mit Zaumzeug und insbesondere Pferde auf Stadtsrßaen, das ist absolute Tierquälerei. Ich habe durchaus selber in meinem Leben schn mit Pferden zutun gehabt (reiten, voltigieren) und hatte ein sehr schlechtes gefühl der unterdrückung gegenüber dem anderen Wesen...


Glaub mir, es geht durchaus tierfreundlich. ;) (und in den Städten müßte man dann halt die Straßen wieder an die Situation anpassen.)

Ich finde es einfach herrlich, wenn ich die Reiter und mitunter Kutschen an meinem Fenster vorbeireiten bzw. -fahren sehe. Den Tieren gefällts mit Sicherheit auch, mal was tun zu können. Ansonsten stehen die meisten hier noch - wie es sich gehört - auf der weide und nicht 23 Std. am Tag eingesperrt in der engen Box eines Reitstalls.

(Worüber ich allerdings froh bin ist, dass mittlerweile der Reitstall in Manhattan, NY geschlossen wurde. Das fand ich nun wirklich alles andere als tierfreundlich/tiergerecht.)

Aber keine Angst, dazu wirds eh nicht kommen. Die Menschen brauchen ihren Komfort. Mittlerweile gibts ja sogar schon in Deutschland Autofahrer, die nur bis zum eigenen Briefkasten schon mit dem Auto fahren. Nur keinen Schritt zu viel tun...
Ich dachte jedenfalls letztens ich spinn, als hier wer 2-3 m mit dem Auto fuhr, anstatt mal eben zu Fuß zu gehen. (Derjenige hatte weder schweres "Gepäck" noch war er fußkrank.)
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Beitragvon megsit » Mi 21 Jul, 2010 21:42

Gaya Lupin hat geschrieben:zum Thema Berge: was soll ich denn sagen? Ich wohn mitten im Weserbergland. :lol:

Ichhatte schon so ft (beinahe)Begegnungen mit autos & Motorrädern... einmal hat mich ne Frau in ihrem Kleinwagen mitten auf der Kreuzung überholt, nur um dann 20 cm (kein Witz, mehr warens nicht ) vor mir abzubiegen. Gut, dass meine Bremsen funktioniert hatten, sonst wär ich in ihre Beifahrertür gerauscht.

Ein andermal haben sich hinter dem Ortsschild 2 Autos scheinbar ein Rennen geliefert, zumindest mußten sie sich da im Ort überholen - und hätten mich fast von der Straße gefegt dabei. Ich brauch wohl nicht zu sagen, dass hier Überholverbot gilt & die Geschwindigkeit der Beiden auch zu hoch war?)

Ein Motorradfahrer hats auch fast geschafft, mich von der Straße zu fegen - ist ein enormer "Gegenwind", wenn innerhalb eines Ortes plötzlich so einer haarscharf an einem vorbeirauscht mit deutlich zu hoher Geschwindigkeit...

Da frag ich mich, wer da "stört" oder den Verkehr aufhält...


naja, ich finde, die idioten unter den autofahrern halten sich meistens recht in grenzen. natürlich gibts immer mal die von dir genannten ausnahmen, denen man dafür den führerschein entziehen sollte. aber wenigstens kann man ihnen das autofahren verbieten, wenn sie blödsinn machen.
gerade deswegen ist die anzahl der idioten unter den radfahrern meiner meinung nach viel zu hoch. vor autos haben sie respekt, klar, das sind die stärkeren. dass man die nicht schneidet oder überholt ist klar. alles andere wäre wohl lebensmüde. und man selbst stellt auch keine große gefahr dar. wenn man jemanden umfährt, gibts in der regel im schlimmsten fall knochenbrüche, aber nichts lebensgefährliches. man muss sich nicht ganz so sehr in acht nehmen. der autofahrer hat die größere verantwortung und verhält sich daher meiner meinung nach auch verantwortungsbewusster. und wenn er's nicht tut, hat er ein kennzeichen anhand dessen man ihn ja anzeigen kann ;-)
aber wenn ich als fußgänger unterwegs bin, erleb ichs immer wieder, dass irgendwelche bekloppten jugendlichen mit ihren fahrrädern um die ecken rasen wie die irren und sich nen dreck um die fußgänger scheren. und ich wurde in meinem leben schon öfter von radfahrern angefahren als von autos (was ich auch schon hinter mir hab).

zum fahrgefühl: also ich fahre ja auch gern fahrrad und kann deine empfindungen da durchaus nachvollziehen, harrik. aber es ist imo auch ein tolles gefühl, wenn man das gaspedal tritt und mit so einer kleinen bewegung eine so gewaltige kraft wie die beschleunigung eines autos auslöst.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz

Gaya Lupin
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Beitragvon Gaya Lupin » Do 22 Jul, 2010 14:41

Also bei uns überwiegen hier die Deppen hinterm Steuer. ;)

Die von mir geschilderten Sachen erlebe ich teilweise fast jeden Tag.

Blinker? was ist das? Kennen hier die meisten nicht.
Schein...was? ...werfer? Kennen einige scheinbar ebenfalls nicht.

Ich habs schon gehabt, dass ich ne dunke Gasse lang bin und plötzlich höre ich hinter mir nen Auto - zu sehen is aber nix, absolut nix. Wozu auch Scheinwerfer anmachen, dann könnte man ja gesehen werden...

Bei der 5. überfahrenen Katze oder so hab ich hier aufgehört zu zählen, so viele wurden hier ne zeitlang überfahren - weil die Autofahrer nie drauf achten, dass hier ein Dorf ist. Die Polizei steht hier ständig und blitzt. Die müßen auch schon reich sein. *lol* Ich hab ja nix gegen schnelles fahren an sich, aber muß das innerhalb von Ortschaften sein? Hier fahren viele, sehr viele, mit ca. doppelt so hoher Geschwindigkeit als erlaubt durch, oder noch schneller. (Bei einem Auto dachte ich vom Geräusch her, hier rattert nen ICE durch... das Teil hatte bestimmt an die 200 Sachen drauf. Habs auch an den Scheinwerfern gemerkt. Sonst leuchten die immer erst ins eine Fenster, dann ins andere, bei dem war nur ein Lichtblitz zu sehen.)

Ich warte eigentlich täglich drauf, dass mal ein Kind unterm Auto liegt und nicht mehr nur Tiere. Ich kann nur immer wieder sagen: wer den Film "Friedhof der Kuscheltiere" kennt, kann sich vllt ungefähr vorstellen, wie das hier auf der Straße zugeht.

Ich liebe das ja an sich, vor allem die Trucks. Aber wenn mal die Straße gesperrt ist, ist das mitunter doch recht angenehm. Nur dass hier wohl keiner drauf käme, die Straße nen tag lang einfach so zu sperren, für Fußgänger & Radfahrer, Picknick, etc. :mrgreen:
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Beitragvon Wuschl » Do 22 Jul, 2010 16:23

Zum Thema Fahrrad nochmal.

Heute schön nach Hause gefahren.
Hauptstraße und für die Fahrradfahrer ist genau daneben... ich betone das GENAU DANEBEN nocheinmal, ein Fahrradweg angefertigt wurden.
Da bringt es dieses Weib nicht tatsächlich fertig einfach auf der Straße zu fahren.
Als dann an der Kreuzung die Ampel auf Rot schaltet bin ich neben ihr angehalten.
Fenster waren bei mir natürlich alle unten (normal bei der Hitze). Ich habe sie darauf angesprochen was das soll, daneben sei ein sehr sicherer Fahrradweg.
Da haut sie doch nicht tatsächlich raus "Auf der Straße ist es schöner"
Ich dachte wirklich ich spinne, sowas dreistes und dummes zu hören. Sollche Fahrradfahrer brauchen sich echt nicht zu wundern wenn wegen ihnen Unfälle passieren. Ehrlich... und dann rumweinen sie seien die Unschuldigen... nee für sowas hab ich keine Toleranz.
Sag ja immer wieder sowas gehört unter die Straße oder neben die Straße und nicht AUF die Straße ^^

Also bitte ^^
Tauriel: "Wenn das die Liebe ist, dann will ich sie nicht.
Befreiht mich davon. Bitte! Warum nur schmerzt sie so sehr?"
Thranduil: "Sie war wahrhaftig."

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Beitragvon Gaya Lupin » Do 22 Jul, 2010 18:02

Mal abgesehen von deinem letzten Spruch, der wieder völlig daneben ist:

Wenn so nem Fahrradfahrer was passiert, kannste sicher sein, dass er/sie nicht als "Unschuldige(r)" davon kommt. Wenn ein Fahrradweg vorhanden ist, muß man den auch nutzen, ist meines Wissens nach Vorschrift. Nur unter bestimmten Vorraussetzungen kann man dann selbst entscheiden, wo man fahren möchte.

Aber: es gibt nunmal nicht überall Fahrradwege. Hier muß man teilweise kilometerlang über die Straßen fahren, weil es weder Rad- noch Fußweg gibt. Und irgendwie muß man ja dann von A nach B kommen. ;)
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