BIS CAP "Besuch bei Onkel Haggy" lesen und dann ab "Kaylas Geheimnis". Das ist dann Variante 2

So mich nun hier auch einmal versuchen will. Freue mich über Kritik und Lob. Viel Spass


Titel: Harry Potter - Familie, Freunde, Liebe
Autor: Steph P. S. Angel
Altersbeschränkung: ab 12

Kapitel: 32. Begegnungen
Genre: Phantasie
Hauptcharakter: Kayla, Harry und seine Freunde

Inhaltsangabe: Geschichte spielt in Harrys 7. Schuljahr. Harry lernt Kayla kennen. Ihn verbindet viel mit ihr, wieviel wird er erst später rausfinden.
Anmerkungen: Für mich gibt es den 6. Teil nicht, d. h. alle Anwesenden existieren bis dato.

Bisherige Kapitel

1. Der Zwilling
2. Ferien im Fuchsbau
3. Hogwarts Express
4. Miss Cool
5. Der andere Dad
6. Vergangenheit
7. Gefuehlschaos
8. Lupins Rueckkehr
9. Wurde ja auch Zeit
10. Harry und Kayla
11. Gewissensbisse
12. Kräuterkunde -Nachhile
13. Die Entführung
14. Okklumentik
15. Vater-Tochter-Gespräche
16. Ein Gespräch mit Dumbledore
17. Verteidigung bei Moody
18. Aufklärung
19. Tanzabend
20. Bereit
21. Dracos Rache
22. Sybills Qualen
23. Weihnachtsferien
24. Vereinigung
25. Wahrheiten
26. Besuch bei Onkel Haggy
27. Aus und Vorbei
28. Dumbledores Geburtstag
29. Kaylas Verschwinden
30. Versteckt
31. Prüfungen
32. Begegnungen

Kapitel 1: DER ZWILLING
An einem schönen Sommermorgen in der Nähe von London, reckte und streckte sich die 17-jährige Kayla P. S. Angel in ihrem
Bett. Sie hatte mal wieder keine Lust aufzustehen, aber sie hatte ihrem Vater versprochen, heute an einem Samstag, Kräuter
aus dem Garten zu pflücken und diese dann mit ihm zusammen einzukochen und in Flaschen zu füllen.
Ihr Dad war, zumindest in der Muggelwelt Heilpraktiker und brauchte die Kräuter für seine Patienten. Ja Kayla war eine Hexe und ihr Vater ein Zauberer. Aber sie wendeten diese Fähigkeit niemals in der Öffentlichkeit an. Ihr Dad hatte ihr erzählt, mache man dies, dann bekäme man seine Zauberkraft entzogen und das wollte sie nicht riskieren.
Sie besuchte auch keine normale Schule, sondern bekam Privatunterricht von verschiedenen Zauberern und Hexen, und von ihrem Dad. Und sie hatte versprochen, nie ohne sein Beisein zu zaubern und auch mit niemanden darüber zu reden, da er sonst seinen Job verlieren würde. Das wollte sie nicht, denn sie liebte ihren Dad.
Seufzend stand sie nun auf, ging ins Bad, wusch sich und zog sich dann an.
Als sie nun runter in die Küche wollte, hörte sie Stimmen. Sie hoffte nur, dass es nicht wieder die olle Nachbarin von nebenan war, die ab und zu versuchte ihren Vater zu beziercen. Sie mochte sie nicht. Am liebsten hätte sie ihr Furunkel ins Gesicht gehext. Sie ging weiter und hörte ihren Vater laut reden

"Nein Albus ich kann es nicht. Ich weiß nicht wie, und ausserdem werde ich sie verlieren, wenn sie die Wahrheit kennt."

"Du musst es ihr sagen, es wird Zeit", hörte Kayla eine männliche Stimme sagen. "Sie wird es verstehen und kannst endlich nach all den Jahren deine Maske, zumindest in unseren Reihen fallen lassen."
"Du wusstest, dass der Tag kommen wird. Und ausserdem", er verstummte kurz und lächelte," steht sie schon vor der Türe."

Kayla stiess die Türe auf und starrte den Mann entsetzt an. Woher wusste er???

"Das ist Professor Albus Dumbledore, Schatz. Mein Freund, mein Chef und ausserdem Direktor von Hogwarts, Schule für Hexerei und Zauberei".

"Mein Gott Severus, sie sieht wirklich aus wie Ihre Mutter. Ich hoffe nur....er wird nicht so schnell drauf kommen."

"Guten Morgen Professor Dumbledore" sagte Kayla, ging zu ihm rüber und schüttelte ihm die Hand. Dann ging sie zu einem Stuhl und setzte sich.

Professor Dumbledore schaute sie an und lächelte. Dann sagte er:" Kayla, heute ist der Tag gekommen, andem du einiges erfahren wirst. Es wird hart werden, aber es muss sein. Du wirst einiges über deine Herkunft erfahren und über deinen Va..."

Severus unterbrach ihn. "Halt Albus, bitte lass mich. Es ist besser, wenn sie es von mir erfährt. Dumbledore lächtelte und nickte.

Severus ging zu seiner Tochter hinüber, nahm sich einen Stuhl und setzte sich ihr gegenüber. Er schluckte nochmal heftig und fing dann an zu erzählen.

"Ich bin nicht der, für den du mich all die Jahre gehalten hast. Mein Name ist nicht Severus Angel. So heisse ich nur in der Muggelwelt. Mein richtiger Name ist Severus Snape.

Sie fing an zu zittern. Ja sie hatte diesen Namen schonmal im Tagespropheten gelesen. Sie holte sich diesen immer aus der Mülltonne, wenn ihr Vater ihn dort wie immer ganz unten versteckt hatte. Aber sie sagte erstmal nichts und liess ihn weiterreden.

"Vor deiner Geburt diente ich dem Dunklen Lord, das heisst ich war einer seiner Todesser. Ich habe dir schon von denen erzählt" sagte er und schluckte abermals. Er hatte ihr nicht viel erzählt, nur soviel, dass es Lord Voldemorts Anhänger waren, die durch die Welt wanderten und mordeten. Er hatte gedacht dies reiche.
Dann geschah etwas, was ich mir bis heute nicht verziehen habe.

" Es entstand eine Prophezeiung, die besagte, dass ein Junge geboren wird, der die Macht haben wird, den dunklen Lord zu besiegen. Jenen geboren, die ihm 3x die Stirn geboten haben, im Monat Juli. Der dunkle Lord wird ihm als ebenbürtigen kennzeichnen, aber er wird eine Macht besitzen, die der dunkle Lord nicht kennt....

Albus unterbrach ihn: " Ich glaube das reicht erstmal Severus"

" Also dann weiter. Ich stand damals noch im Dienste des dunklen Lords, teilte ihm natürlich diese Prophezeiung mit, nichts ahnend, dass ich nur die Hälfte gehört hatte, denn ich wurde erwischt.
"Ich wusste nicht, dass der dunkle Lord falsche Schlüsse daraus zieht und sofort zu Lily und James Potter ging und diese ermordete. Lily hatte zuvor ihren Sohn Harry zur Welt gebracht. Der dunkle Lord versuchte auch ihn zu töten, aber scheiterte.
Er hörte auf zu reden, schaute sie an und sagte dann: " Harry's Geschichte ist dir bekannt".
Kayla nickte, sagte aber noch immer nichts, obwohl die Wut anfing in ihr zu kochen.

"Mir wurde der grösste Fehler meines Lebens bewusst, denn ich habe nie gewollt, dass der dunkle Lord auf ein unschuldiges Kind losgeht. Ich habe James Potter nie besonders gemocht, da wir in unserer Schulzeit immer Differenzen hatten. Auch auf Lily habe ich immer herabgesehen, habe sie Schlammblut genannt, da ihre Eltern Muggel waren. Sie haben nie gewusst, dass auch ich einen Muggelvater hatte. Doch Lily hat mich immer gegenüber James und seinen Freunden verteidigt und das habe ich ihr hoch angerechnet. Es ihr leider nie gesagt, da ich töricht war."

"Ich bin dann zu Dumbledore und habe ihn um Verzeihung gebeten. Ich habe ihm versprochen alles zu tun, was er von mir verlangt, damit er sieht dass er mir Vertrauen kann. Er hätte sogar von mir verlangen können, dass ich mich umbringe, ich hätte es getan," sagte er und schluckte.

Nun hatte Kayla genug. Sie sprang auf und schrie ihren Vater an: " Und da ist euch nichts besseres eingefallen, als das du mich aufziehst. Mich Kayla Potter Snape Angel. " Meinst du wirklich, ich habe nie gemerkt, dass da noch jemand ist, der zu mir gehört. Du vergisst Harry und ich sind Zwillinge. Meinst du wirklich du kannst den Tagespropheten vor mir verstecken und alles von mir fernhalten. Ich habe gleich, als ich Harry Foto das erste Mal sah, gesehen, dass wir beide die gleichen Augen haben. Und ausserdem habe ich manchmal in deinem Denkarium gestöbert.

Snape war leichenblass und stand mit offenem Mund da. Dumbledore schaute auch erst entsetzt, fasste sich aber schnell wieder und sagte grinsend: " Na da hast du aber ein schlaues Mädel grossgezogen. Ich habe dir immer gesagt, sie ahnt irgendwas. Mädchen haben da sowas wie den 7. Sinn drinn, habe ich mir sagen lassen. Und warum hast du nie in die andere Mülltonne gesehen. Dort habe ich immer einen 2. Tagespropheten gleich obendrauf gelegt.

Snape stand einfach nur da. Man sah dass eine Träne über seine Wangen lief und er flüsterte leise: "Kayla... bitte."

"Nein, sei bitte still. Also ich kann dir verzeihen, dass du ein Todesser warst... JA WARST, denn ich denke mal, da du mich 16 Jahre grossgezogen hast, kann man dir glauben, dass du doch gut bist. Du warst für mich immer der beste Dad, den es gibt. Ich kann dir auch verzeihen, oder besser gesagt euch" und funkelte Dumbledore ein wenig an, " dass ihr mich all die Jahre von meinem Bruder ferngehalten habt, aber ich denke, dafür wird es einen Grund geben."

" Aber eines kann ich dir nicht verzeihen. Wie um Gottes Namen bist du auf einen so bescheuerten Nachnamen wie Angel gekommen" schluchzte sie und fiel ihrem Dad in die Arme.
Snape drückte Kayla so fest wie nie zuvor und Dumbledore stand nur da und man sah in seinen Augen Tränen.

Als sich die Gemüter ein wenig beruhigt hatten, Snape hielt seine Tochter noch immer im Arm, erzählte Dumbledore nun weiter:

" Was dein Dad nicht wusste, dass Lily Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Es wusste eigentlich kaum einer, bis auf ein paar Leute vom Orden des Phönix, dazu später mehr, das du noch im Krankenhaus warst. Du littst an einer seltenen Art von Fieber und man wusste nicht einmal ob du überlebst. Also sah man die Potters nur mit Harry. Was komisch ist. Als Lord Voldemort Harry mit dem Fluch belegte, schriest du im Krankenhaus auf.

Kayla unterbrach ihn, öffnete ihr Shirt und sagte: ... und hatte eine Narbe direkt über dem Herzen.
"Ja" nickte Dumbledore. Wir wussten nicht warum und weshalb. Das war in dem Moment auch nicht wichtig.
Ich wollte dich und deinen Bruder so schnell wie möglich in Sicherheit sehen.
"Da die Prophezeiung nur Harry, so scheinte es uns zumindest betraf, brachte ich ihn zu Lilys Schwester und ihrer Familie. Muggels! Dort war er am sichersten.

"Und da dein Vater mir sein Hilfe angeboten hatte, liess ich zu, dass er sich deiner annahm. Ich vertraute ihm einfach und tue es noch heute. Glaube mir Kayla, für ihn war es eigentlich die schlimmste Zeit. Erstens zog er das Kind seines früheren, ich will mal sagen Feindes auf, denn auch ich wusste, dass er und James nie zurechtgekommen sind. Aber ich habe in den Jahren gesehen, dass er eine solch innige Liebe zu dir aufgebaut hat. Zweitens musste er den dunklen Lord in den letzten Jahren so oft täuschen, sodass er nie von dir erfahren hat. Ich hoffe das bleibt auch so. Dazu gehört sehr viel. Aber dein Vater hat dir sicher Okklumentik und Legilimentik beigebracht " sagte er, schaute zu Snape und sah dass er nickte.
Drittens ist es deinem Vater sehr schwer gefallen, Harry in den letzten Jahren so schlecht zu behandeln.

" Was" ? schrie Kayla nun. Wie du hast ihn schlecht behandelt und wieso siehst du ihn???

"Schatz" Snape grinste nun doch ein wenig. "Ich bin nicht wie du immer dachtest Heilpraktiker. Ich arbeite in Hogwarts als Lehrer. Und Harry ist seitdem er 11 ist auch dort.
Ich musste immer so tun, als hasste ich ihn. Ich habe zwar viele Eigenheiten von James an ihm entdeckt, sodass es mir manchmal nicht so schwer gefallen ist, aber ich habe auch gesehen, dass ihr zwei so viel gemeinsam habt. Vor allendingen eure Augen. Manchmal konnte ich ihm nicht in die Augen sehen, weil ich dachte du stehst vor mir.
Ich hoffe, dass Harry mir irgendwann, wenn er die ganze Wahrheit kennt verzeihen wird."

Nun schritt Dumbledore wieder ein.
" Wir wollen, dass du dieses Jahr nach Hogwarts kommst. Du kannst sofort ins 7. Schuljahr, da du durch deinen Privatunterricht genauso weit wie meine Schüler bist.
Aber du darfst nichts sagen. Natürlich darfst du und sollst du auch mit deinem Bruder Kontakt aufnehmen. Schliesse Freundschaft mit ihm und seinen Freunden. Er wenn dein Vater oder ich es dir erlauben darfst du dich Harry offenbaren. Es sei denn..." er schaute sie noch einmal richtig an und lachte ": Nein er wird nicht selber drauf kommen."
Sie hatte lange dunkle Haare, war gepierct und hatte einen Phönix quer über den Rücken tätowiert, dass hatte ihm Severus irgendwann mal ziemlich aufgebracht erzählt. "Nein Harry würde ganz sicher nicht darauf kommen, dass Kayla seine Schwester ist."

"Noch was Kayla" sagte Dumbledore und klang nun ernst. " Verschliesse deinen Geist!!!! Denn auch Harry beherrscht, wenn auch nicht so gut wie du, wie ich hörte Okklumentik.
Desweiteren und ich denke das wird Severus sehr schwer fallen, wird er dich genauso behandeln müssen, wie er es bei Harry tut, damit keiner, vor allen Dingen Lord Voldemort Verdacht schöpfen. Denn seine Spione sind überall." Er machte eine kurze Pause.
" So nun reicht es fürs erste. Ich werde dir ab und an in Hogwarts mehr erzählen, denn dort ist es sicherer.
Ich glaube du gehst nun mal rauf packen, denn schon in 4 Stunden gehts los."
Kayla verabschiedete sich, und ging hoch in ihr Zimmer. Ihr kam alles noch so unwirklich vor, aber doch freute sie sich. Vor allendingen darüber, dass sie bald ihren Bruder sah.

Kapitel 2 Ferien im Fuchsbau

Harry hatte sich gefreut, als er zu Beginn der Sommerferien eine Eule von Ron erhielt, dass er,wenn er wollte die Ferien doch im Fuchsbau verbringen konnte. Dumbledore hätte den Fuchsbau mit einigen Schutzzaubern belegt und ausserdem gingen dort die Mitglieder der Ordens ständig ein uns aus.

Und Voldemorts Todesser hielten sich in letzter Zeit seltsamerweise zurücl, da sie eine grosse Niederlage erhalten hatten.
Die Kobolde, sowie auch die Riesen hatten sich gegen ihn gewandt. Die Kobolde hatten ihm den Mord an einer Familie ihrer Gattung doch nicht verziehen. Und die Riesen haben dank Hagrids und Madame Maximes Hilfe doch Einsicht gezeigt. Und dies war ein grosser Verlust Voldemorts.

Nun saß Harry schon auf seinen gepackten Koffern. Obwohl er nur 1 Woche bei den Dursleys war, eine Woche die sehr ruhig verlief. Er nahm an, Mad Eye Moodys erneute Drohung hatte diesmal seine Wirkung nicht verfehlt, war er froh nun endlich für immer von hier wegzukommen.

Er ging runter ins Wohnzimmer und wartete auf Remus Lupin. Dieser wollte ihn abholen. Onkel Vernon, Tante Petunia und Dudley sassen schon und warteten ebenfalls. Harry konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, als er ihre blassen Gesichter sah. Sie hatten wohl gerade getuschelt, denn als Harry das Zimmer betrat, verstummten sie.

Plötzlich gab es einen Knall. Remus Lupin stand mitten im Wohnzimmer. Er begrüsste die Dursleys, die starr vor Schreck waren und umarmte dann Harry. "Na kleiner, alles klar"? fragte er Harry und dieser nickte.
Harry verabschiedete sich von den Dursleys mit einem "Lebt wohl" und zu seinem erstaunen antworteten diesmal Tante Petunia und Dudley aus einem Mund " Du auch Harry", und Tante Petunia fügte hinzu " Pass auf dich auf, Harry".
Harry wollte nochwas sagen, aber er war so baff, dass er schon appariert hatte, bevor er dies tun konnte.

Im Fuchbau angekommen sprang ihn sofort etwas rothaariges an und verpasste ihm einen dicken Kuss. Seine Freundin Ginny. Sie vergassen alles um sich herum, bis eine helle Stimme schrie "Nu aber genug jetzt, und hätte mir ja auch mal einer sagen können, dass ihr zwei ein Paar seid". meinte Molly Weasley und lachte dann aber.

Fred und George Weasley riefen aus einem Mund: " Du hättest ja fragen können, Mum"?, gingen aber sofort in Deckung, weil Molly ihnen ihre Schuhe hinterher schmiess.

"Hallo Harry" sagte sein bester Freund Ron und klopfte ihm auf die Schulter. Danach folgte ihm Hermine. Sie umarmte ihn und setzte sich dann zu Tonks, Remus Freundin, die ihm zuwinkte.

" Bill, Fleur und Arthur sind noch zur Arbeit, aber sie müssten bald kommen, drehte sich um und schaute auf ihre Uhr.

Harry freute sich, als sie Abends alle zusammen sassen. Mrs. Weasley hatte wieder die leckersten Sachen aufgetischt. Als er dann später, pappsatt in seinem Bett lag, fühlte er sich, als wäre er der glücklichste Mensch auf Erden. Und doch hatte er das Gefühl, als fehlte ihm doch noch ein kleines Detail in seinem Leben. Er hatte nicht viel Zeit darüber nachzudenken, denn er war zu müde. Schnell schlief er ein.

Leider gingen die Ferien, wie immmer, sehr schnell zuende. Ihre Schulbücher hatte Tonks ihnen besorgt, da Dumbledore noch immer sehr besorgt war.

Als Harry am morgen der Abreise runter kam, war er ganz erstaunt, als er Fred und George schon am Frühstückstisch sitzen sahen.
"Was macht ihr denn schon so früh hier?" fragte Harry.

"Ach weisst du, wir haben gedacht wir setzen mit dem Laden doch noch ein Jahr aus und machen das 8. Jahr in Hogwarts. Das 6. und 7. haben wir durch Privatunterricht nachgemacht und mit bravur, d.h. Dumbledore hat uns sehr geholfen bestanden.

" Moment!" fuhr nun Harry dazwischen. "Seit wann gibt es ein 8. Jahr in Hogwarts? Ich scheine was verpasst zu haben"
"Scheint so" grinste George. "Dumbledore hat es geschafft, dass Scrimgeour ein 8. Jahr einführt. Dieses kann man freiwillig machen. Hauptgrund ist natürlich dein bester Kumpel Voldi und Konsorte" feixte Fred. Also liegt der Schwerpunkt auf Verteidigung gegen die dunklen Künste. Weiterhin kann man dort nicht geschaffte UTZ nachmachen und die können wir auch noch gut gebrauchen. Und man kann ich auf eine Aurorenlaufbahn vorbereiten lassen, dies hat Scrimgeour verlangt. Er hat wie es schein doch mehr die Hosen voll, wie es scheint.

"Und da wir unserer Mum eine Freude machen wollten, haben wir uns selbstverständlich freiwillig angemeldet" sagte Fred so laut, dass Molly es mitbekommen musste.

"Ja Ja Jungs und ich bin furchtbar stolz auf euch", sagte sie und grinste die zwei an.

Nach und nach erschienen auch die anderen. Man frühstückte zusammen und dann machte man sich langsam auf den Weg zum Bahnhof.

Hei ^^ ich muss schon sagen coool FF ich kann nicht genug kreigen, du hast talent

Kapitel 3 Hogwarts-Express


Nachdem Kayla ihren Koffer gepackt hatte, ging sie runter in die Küche, wo ihr Vater schon mit dem Essen auf sie wartete. Er hatte ihr Lieblingsessen gezaubert (eine einfache Bohnensuppe).
Sie sassen stillschweigend nebeneinander und aßen.

Dann erklärte er ihr, wie sie zum Gleis 9 3/4 am Londoner Bahnhof kam. Natürlich konnte er sie nicht begleiten. Aber schon heute abend würden sie sich wiedersehen.

"So Kayla, pass auf dich auf" sagte er ihr noch und blieb im Flur stehen.

Kayla schaute ihn an, ging auf ihn zu und fragte: "Dad warum sagst du nicht mehr Schatz?" Bin ich denn nun nicht mehr deine Tochter oder was?" "Ganz egal was ist, für mich bist und bleibst du mein Dad. Ja du hast vieles falsch gemacht, aber bei mir hast du alles richtig gemacht, hoffe ich zumindest. Harry wird es auch irgendwann verstehen, wenn er die ganze Wahrheit kennt. Und wenn nicht, dann verprügel ich ihn", sagte sie und grinste ihn frech an. "Ich liebe dich, Dad".
Als ob Severus auf diese Worte gewartet hatte, nahm er sie in den Arm und Tränen liefen über seine Wangen "Ich liebe dich auch, mein Schatz". Und bitte fang nicht an, anders über mich zu urteilen, wenn du den Severus Snape kennenlernst, der in Hogwarts arbeitet. Ich bin schon ein richtiges Ekel dort".

Kayla nahm sich ein Taxi bis zum Bahnhof. Als sie ausstieg und in Richtung Gleis 9 und 10 ging, stockte ihr auf einmal der Atem. Da stand er! Harry ihr Bruder, begleitet von zwei Mädels, drei Jungs und einigen Erwachsenen. Eines der Mädchen, sie hatte lange rote Haare hielt Harrys Hand. "Hmmm, ist wohl seine Freundin" lächelte Kayla.
Sie schaute auf den Zettel, den ihr Dad ihr noch zugesteckt hatte. Er war von Professor Dumbledore.
"Halte dich am besten an Hermine Granger oder Ron Weasley. Sie sind Vertrauenschüler aus deinem Hause Gryffindor.
"Ich habe dich privat einem Haus zuordnen lassen. Deine Schulbücher liegen in Hogwarts schon bereit für dich". Ich freue mich schon darauf dich wiederzusehen. Und denke immer dran, verschliesse deinen Geist!!!
Kayla schaute wieder zu Harry und sah, dass das andere Mädchen, eines mit braunen Locken ein Abzeichen trug. Das konnte eigentlich nur sein. Sie sah, wie sich die sich von den Erwachsenen verabschiedeten und dann nach und nach in der Wand zwischen den Gleisen verschwanden.

Sie ging nun auch auf die Wand zu. Kurz bevor sie darin verschwand, schaute sie Molly Weasley ins Gesicht und lächelte sie an. Diese schaute sie ganz verdutzt. Als Kayla schon in der Wand verschwunden war, ging Molly zu ihrem Mann rüber und sagte: "Hast du sie gesehen Arthur?? Arthur verstand nicht gleich worauf sie hinaus wollte. Molly flüsterte nur: "Kayla" und Arthur lächelte: "Wird auch Zeit dass er diesen Schritt nun gewagt hat!

Kayla, die das Gefühl durch Wände zu gehen nicht kannte, war so schnell aus der Wand getreten, dass sie stolperte. Sie dachte, dass sie jeden Moment auf dem Boden aufschlagen würde, als zwei Arme sie auffingen.
Sie schaute hoch und sah einen grossen rothaarigen Burschen, der sie angrinste und meinte: "Holla, na wenn das mal kein schöner Tag wird. Drehst dich um und hast ein Mädel im Arm". Kayla konnte sich nun ein Lachen auch nicht mehr verkneifen und bedankte sich.
"Bist wohl neu hier was"? "Also ich bin Fred Weasley."
"Kayla, Kayla...Angel. Ja bin neu. Ich soll ins 7. Schuljahr. Bisher hatte ich nur Privatunterricht. Bin froh das mein Vater mich nun auf eine öffentlich Schule gehen lässt. Alleine zuhause verblödet man ja" sagte sie lachend.
"Du heisst Weasley, das ist gut. Ich soll mich nämlich an einen Ron Weasley oder an Hermine Granger halten. Kennst du sie.
"Klar kenn ich unsere Mine und Ronnie ist mein kleiner Bruder. Komm mit ich bringe dich in unser Abteil. Bist nun offiziell von mir dahin eingeladen" sagte Fred.
Er nahm ihren Koffer, was sie anfangs ablehnte, aber Fred bestand darauf und trug ihn in den Zug. Sie gingen weit nach hinten ins fast letzte Abteil. Unterwegs sahen sie dann Hermine. Kayla stellte sich vor und Hermine erwiderte dies freundlich. Sie sagte ihr, dass sie erst später zu ihnen stossen würde, da Ron und sie ins Vetrauensschülerabteil mussten, aber bei Fred wäre sie gut aufgehoben.
Die zwei gingen nun weiter. Kayla wurde immer nervöser, denn sie dachte sich schon, dass sie gleich auf Harry treffen würde

Am Abteil angekommen, öffnete Fred die Türe und schob sie sanft hinein. "Hey Leute, hab Besuch mitgebracht". Das ist Kayla. Sie ist ab heute bei uns in Gryffindor. Kayla, also das ist Harry Potter. Kayla gab ihm die Hand und stockte kurz. Dann aber lächelte sie ihn an. Nur nichts anmerken lassen, dachte sie.
" Das ist meine Schwester Ginny, Neville Longbottom, Lee Jordan und na wo ist George nur wieder hin.
Kayla gab ihnen nacheinander die Hand und fand sie alle von Anfang an sehr sympatisch. Ginny bot ihr den Platz gegenüber an. Sie setzte sich und fing, da sie immer noch sehr nervös war, in ihrer Tasche zu kramen.

Harry hatte beim Händeschütteln von Kayla ein komisches Gefühl im Bauch. Irgendwie meinte er kam sie ihm bekannt vor, stoss es dann aber wieder weg, da dies nicht sein konnte, er hatte sie ja heute zum ersten Mal gesehen. Auf jeden Fall fand er sie sofort nett, er wusste nicht warum, aber es war so.
Er fng an mit Neville über Kräuterkunde zu diskutieren. Nevilles Lieblingsfach, denn darin war er ein Ass.

Kayla stöberte gerade noch in ihrer Tasche, als die Tür wieder aufging. Ihr wurde auf einmal ganz flau im Magen. Hui den Kopf wohl zu schnell hochgenommen, dachte sie. "Hey George, dass ist Kayla, sie ist ab heute in unserem Haus" sagte Fred. George Weasley gab ihr die Hand und begrüsste sie freundlich.
George und Fred glichen sich total. Naja vielleicht trug Fred seine Haare ein wenig anders. So konnte man sie heute vielleicht ein wenig unterscheiden.

Ginny fing an sie ein wenig auszufragen. Woher sie käme, was sie gemacht hätte. Kayla erzählte ihr weitgehenst die Wahrheit. Das sie Privat unterrichtet wurde, dass sie in einem Vorort von London wohnte. Das sie nur noch ihren Dad hatte, da ihre Mutter tot sei. Ginny fing an ihre Piercings zu bewundern, fragte sie ob es weh getan hätte und das sie auch gerne eins hätte, aber ihre Mum strikt dagegen wäre. "Na gegen eins wird sie ja wohl nichts einzuwenden haben oder?" fragte Kayla. "Obwohl ich mit meinem Dad auch endlose Diskussionen führen musste. Und als ich dann noch mein Tattoo wollte, da war Sturm bei Angels angesagt" sagte sie lachend.
Aber ich hab mich am Ende doch durchgesetzt. Ja mein Dad hat eigentlich immer nachgegeben.
Ginny erzählte ihr dann von den Weasleys. Die Geschichten wurden immer lustiger. Nach und nach mischten sich auch die anderen ein und nach einiger Zeit war es so, als würden sie sich schon kennen.
So nach einer Stunde stiessen auch Hermine und Ron dazu. Ron fand sie auch sehr symphatisch und ihr war nicht entgangen, dass er wohl in Hermine verknallt war. Denn jedesmal, wenn Lee sich mit Hermine unterhielt, schielte Ron eifersüchtig rüber. Kayla fand das irgendwie amüsant.

"So Leute nun lasst uns unsere Umhänge anziehen, wir sind bald da", sagte Hermine nach einigen Stunden.
Kayla schaute aus dem Fenster und war ganz hin und weg als sie Hogwarts sah. Auf einmal stand George ganz dich neben ihr und meinte. "Na wie gefällt dir unser Hogwarts, schön nicht". Sie nickte nur und ging dann mit den anderen raus, als der Zug hielt. Draussen standen Kutschen, aber es war keiner da, der sie zog. Harry kam auf sie zu und sagte: "Thestrale", und sie verstand. Sie stieg in eine der Kutschen und war froh, dass sie diesen Weg nun schon geschafft hatte.

Muss ja sagen, ist echt ne coole FF!! Hab auch schonmal darüber nachgedacht ne story mit nem zwilling von harry zu schreiben, aber da ich nich so begabt bei sowas bin hab ichs auch gelassen^^
Aber deine ist super! Schnell weiterschreiben!!

Also ich muss auch sagen, deine FF ist echt super!!!

Hallo,

möchte mich erstmal für die positiven Feebacks bedanken. Freu mich tierisch. Dachte immer ich hab nicht so ein Händchen dafür. Aber dank eurer Reaktion mach ich nun fleissig weiter.

Und unten kommt nun auch das nächste Cap


Gruss Steph

4. Kapitel MISS COOL

Als sie oben im Schloss ankamen, ging es sofort in die grosse Halle. Kayla fand sie atemberaubend, sie starrte so auf die grosse Decke, dass sie fast gegen Neville stiess. Der grinste und meinte: " Ja so hab ich an meinem ersten Tag auch geschaut". Sie setzte sich neben Neville und Ginny an den Tisch und schaute sich um.

Nanu dachte sie, nein das kann nicht sein. Dort oben am Lehrerpult, sass ihr Vater, dass war klar. Aber dort sassen auch Professor McConagall, ihre Privatlehrerin in Verwandlung und nein, nein das konnte auf keinen Fall sein. Ihr Onkel Haggy. Ihr Vater hatte ihn ihr als entfernter Onkel vorgestellt als sie noch klein war. Er hatte ihr alles über magische Tiere beigebracht. Naja sie hatte schon einige Kratzer davontragen müssen, als er ihr im Keller ihres Hauses einigen vorgestellt hatte. Er schaute sie an und zwinkerte ihr zu. Also wussten doch einige Bescheid. Sie fragte sich, wie es kam dass sich nie einer versprochen hatte. Onkel Haggy war eigentlich immer sehr redselig gewesen. Sie wusste an Geburtstagen eigentlich immer, was sie bekam. Onkel Haggy konnte es nie lange für sich behalten, dachte sie und lachte. Ihr schien, als hätte Professor Dumbledore sie irgendwie alle mit einem Zauber belegt oder sowas in der Art, sodass die den Mund halten mussten. Aber dies könnte sie ihn bestimmt irgendwann fragen.

Nachdem die Erstklässler in ihren Häusern verteilt wurden, sagte Dumbledore eigentlich nur zwei Worte: "HAUT REIN" und auf einmal standen die schönsten Speisen vor ihnen. Kayla schlug ordentlich zu und erntete von Ron Lob, dass ein Mädel soviel essen könne. Kayla lachte laut und meinte:" Na ich bin noch im Wachstum". Aber ganz ohne bist du auch nicht was", als sie sah, dass er sich sein 4. Kotelett auf den Teller legte.
Die zwei schäckerten die ganze Zeit rum und erzählten sich Witze.

Nach dem Essen verschwanden die Reste, Dumbledore erhob sich und ging an das Rednerpult.

"Ich möchte Euch auf das herzlichste in Hogwarts begrüssen. Dieses Jahr wird es ein wenig anders werden. Das Zauberministerium hat beschlossen ein 8. Schuljahr für Freiwillige einzuführen und ich bin froh zu sehen, dass diesem Angebot sehr viele gefolgt sind. Weiterhin wird nun von der 1. Klasse an, das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste sehr verstärkt, da wie ihr wisst Lord Voldemord und sein Gefolge jeden Tag zuschlagen könnten.
Ich habe nun offiziell die Bestätigung vom Ministerium, dass ich, und auch die anderen Lehrer euch offen über dieses Thema unterrichten dürfen.

Leider gibt es auch negative Neuigkeiten. Die Besuche in Hogsmeda sind dieses Jahr gestrichen. Ein Murmeln und Motzen ging durch den Saal.

"Aber wir haben über eine alternative nachgedacht. Im Oktober werden wir daher einen Tanzball veranstalten, da der Weihnachtsball damals, als das Trimagische Tunier stattgefunden hat, bei euch so gut angekommen ist. Nun fingen alle an zu klatschen.

Einige Mädchen, darunter Lavender und ihre Freundinnen, fingen nun schon an zu diskutieren was sie anziehen sollten.

"So das wars, ich wünsche euch noch ein gute Nacht"

Sie standen auf und gingen in Richtung Ausgang. Hermine nahm Kayla an der Hand und zog sie mit sich. Sie wollte ihr den Mädchenschlafsaal zeigen. Als sie um die Ecke zu Gryffindorturm kamen, stellten sich auf einmal 3 Jungs ihnen in den Weg.

"Was willst du Malfoy?" wollte Hermine wissen.

"Soso ihr habt also Frischfleisch bekommen. Na dann lass mich die mal ansehen".
Er stellte sich vor Kayla und schaute sie von oben bis unten an.
Hermine schaute sich entsetzt um und sah schon Harry, Ron, Fred und George auf sie zugerannt kommen. Doch bevor diese sie erreichten, hatte Malfoy versucht, Kaylas Wange anzugrapschen.

Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Kayla ihm die Hand wegschlug. Dann drückte sie ihn gegen die Wand und hielt ihren Zauberstab an eine für Jungs sehr empfindliche Stelle.

Sie lächelte ihn an und sagte dann ganz frech: " Pass mal auf, mein Süsser. Wenn du nicht möchtest, dass mein Zauberstab aus Versehen losgeht, dann versuche nie wieder mich anzufassen. Hast du mich verstanden??"

Malfoy und auch seine Kumpel Crabbe und Goyle, die sich nicht getraut hatten, sich nur annähernd zu rühren, waren ganz bleich. "Jaja" stammelte Malfoy. Kayla liess den Zauberstab sinken und sah Malfoy nur noch davonrennen.

Als sie sich umdrehte, sah sie, dass die anderen sie anstarrten. Auf einmal fing Ron furchtbar an zu lachen und die anderen machten es ihm nach.
Fred sagte: " Man ab heute bist du für mich nur noch MISS COOL".
Der einzige der ein wenig ruhiger wurde war George Weasley. Irgendwie hatte er ein Kribbeln im Bauch. Er kannte Kayla erst seit ein paar Stunden, aber irgendwas an ihr zog in magisch an.

Kayla ging mit Hermine nun in den Mädchenschlafsaal, wo schon ihr Koffer stand. Ausserdem lagen ihre Schulbücher auf ihrem Bett. Sie quatschten noch ein wenig und legten sich dann schlafen.
Kayla lag einige Zeit wach. Hmmm MISS COOL, grinste sie, dass gefiel ihr.

Währenddessen ging ich im Jungenschlafsaal nicht so ruhig zu. Ron amüsierte sich noch immer über Malfoys dämliches Gesicht. Sie hatten Neville, Seamus und Lee alles erzählt und diese kringelten sich vor Lachen.
Fred, der wie George und Lee im selben Schlafsaal lag, man hatte die 8. Klassen in den Schlafsäälen verteilt, versuchte die Szene mit Harry immer wieder nachzumachen.

"Jaja" stammelte Fred lachend und machte dabei ein Gesicht, als hätte ihm Professor Dumbledore ein super Sauer Zitronenbonbon gebeben.

"Man" sagte Neville, "bisher hat es noch kein Mädel gewagt, sich Malfoy so in den Weg zu stellen. Ich muss schon sagen, Kayla ist einfach voll krass.

"Vor allendingen find ich die Piercings scharf " sagte Seamus schelmisch grinsend. " Würde nur mal zu gerne wissen, ob sie noch andere, ausser in der Nase oder Zunge hat.

"Ich glaube, Mum würde Ginny umbringen, wenn sie mit einem Zungenpiercing heimkäme" meinte Fred.
" Obwohl" und dabei grinste er Harry an "für dich müsste das Gefühl nicht schlecht sein" und warf sich lachend aufs Bett.

"Blödmann" sagte Harry und lief rot an. "Sie ist auch tätowiert, hat Ginny mir erzählt. Sie haben sich wohl im Zug darüber unterhalten". Vielleicht sieht man es ja mal. Im Moment ist es nachmittags sehr heiss und den Mädels ja immer besonders".... er redete nicht weiter sondern lachte.

"Nana Harry, lass das Ginny mal nicht hören" sagte Ron und schüttelte amüsiert den Kopf.

"Nee" sagte Harry, so war das nicht gemeint. Kayla ist so gar nicht mein Typ. Er schielte zu George rüber und sagte dann: "Aber ich kenne da jemanden, dessen Typ sie wohl voll und ganz ist."

George sass in seinem Bett und hatte so gut wie nichts mitbekommen. Ron sprang zu ihm rüber und schrie: "Georgie, na was höre ich da, schwärmst von unserer neuen.
Miss Cool.
George, nun aus seinen Gedanken weggerissen, schaute entsetzt und sagte dann nur: "Quatsch, sie ist OK, mehr aber auch nicht. Er hoffte die Antwort reichte. Und wieder dachte er an sie. Ja sie war wirklich voll und ganz sein Typ. Mit ihren langen dunklen Haaren, Sie war leicht gebräunt und das passte wunderschön zu ihren Hellgrünen Augen. Humorvoll war sie auch, dass hatte er heute beim Abendessen bei ihrem Gespräch mit Ron bemerkt. Und rebellisch. Das mochte er. Sie war ein Typ, der gern mal aus der Haut fuhr, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
Und als sie heute vor Malfoy stand und ihn böse anfunkelte.....man dachte er, warum hab ich nicht da gestanden. Obwohl den Zauberstab hätte sich weglassen können. Er grinste vor sich hin, drehte sich dann um und schlief irgendwann ein.

Hallo Steph,

wirklich super deine FF!!!
Bin schon sehr gespannt auf Harry's Reaktion, wenn er weiß wer Kayla wirklich ist *g*

Im Fuchbau angekommen sprang ihn sofort etwas rothaariges an und verpasste ihm einen dicken Kuss. Seine Freundin Ginny. Sie vergassen alles um sich herum, bis eine helle Stimme schrie "Nu aber genug jetzt, und hätte mir ja auch mal einer sagen können, dass ihr zwei ein Paar seid". meinte Molly Weasley und lachte dann aber.

*lacht* Das war ja echt süß, wäre sooo schön wenn dies im 7.Buch auch passieren würde...

Echt super! Bin auch schon sehr gespannt!! ;o)
Schnell weiterschreiben!

Echt super FF!!

Am besten schnell weiterschreiben!!

5 DER ANDERE DAD


Morgens wachte Kaila immer noch und dachte, sie sei zu Hause in ihrem Bett. Schleunigst sprang sie aus dem Bett und machte dabei ein grosses Gepolter. "Sorry" sagte sie, als sie sah, dass sie Hermine geweckt hatte. "Kann mich noch immer nicht dran gewöhnen, dass ich nicht alleine bin" und grinste.

"Schon ok" sagte Hermine, "wir müssen ja eh aufstehen".

Als Kayla aus dem Waschraum kam und sich anziehen wollte, starrte Hermine gebannt auf ihr Tattoo. "Darf ich mir dein Tattoo mal genauer ansehen?".
"Klar" erwiderte Kayla, bedeckte aber die vordere Hälfte. Hermine schaute sich den Phönix an und war begeistert. "Man, meine Ma würde ausflippen. Dein Dad muss ja voll cool sein" meinte Hermine. Als Kayla sich drehte, rutschte ihr Handtuch doch ein wenig runter und Hermine sah, dass die Tätowierung vorne weiterging und eine blitzförmige Narbe verdeckte.
" Ist echt gut, besonders das man deine Narbe so gut wie nicht sieht. Wie hast du sie dir zugezogen, nur wenn ich fragen darf?
Kayla murmelte nur etwas von "Bin als Kind in einen Stacheldraht Zaun gerutscht". Hermine fragte nicht weiter.
Sie zogen sich an und gingen zusammen in den Gemeinschaftsraum, um auf Ginny zu warten, damit sie zum Frühstück gehen konnten.

Als sie an den Gryffindor Tisch kamen, stolperte sie über Deans Besen, den Er gefährlich unter dem Tisch geparkt hatte. Auch dieses mal fing sie wieder jemand auf. Es war George. Kayla wurde es heiss. Doch um ihre Unsicherheit zu überspielen sagte sie lachend:" Man euch Zwillinge stelle ich als persönliche Leibwache ein. Immer bereit, falls ich mich auf die Nase legen möchte."
George lief rot an, als er bemerkte, dass er sie noch immer nicht losgelassen hatte. Mit einem verlegenen Grinsen liess sie los und ging zu Fred rüber.

Ron, der dieses Spiel beoabachtet, flüsterte Harry ins Ohr: "Man was ist denn mit ihm los? Sonst hat er doch sofort nen Spruch parat".
Doch Harry grinste nur und sagte dann: "Ja ne ist klar, sie ist schon OK." Er zwinkerte Ron zu und dieser verstand sofort und grinste ebenfalls.

Nach dem Frühstück machten sie sich auf in Richtung Kerker. Kayla hatte nicht viel gegessen. Sie war zu nervös, da sie gleich in Zaubertränke auf ihren Dad treffen würde. Sie hoffte, dass man es ihr nicht anmerkte und fragte sich, ob ihr Dad genauso nervös sei.
So betraten Sie, Harry, Hermine, Neville und Ron das Klassenzimmer.

Severus Snape wartete dort schon auf sie und zischte gleich los: "RUHE. Setzen sie sich, wenn ich bitten darf, meine Herrschaften.
"Heute werden wir einen leichten Vergesslichkeitstrank brauen. Man kann mit seiner Hilfe kleine Probleme, die manch ein Mensch schonmal hat, einfach aus seinem Gedächtnis streichen. Hilft zum Beispiel, Personen, die man nicht ausstehen kann wieder zu vergessen.
"Oh, dann hätte ich gerne eine Flasche davon "flüsterte Harry Ron ins Ohr, nehm ich dann immer nach Zaubertränke. Ron lachte.
"Ich betone das Wort LEICHT!!" sagte Professor Snape weiterhin. Sein Blick wandte sich Richtung Harry und Neville.
"Macht man ihn zu stark, würden wohl einige hier, das bisschen Hirn, welches sie haben, auch noch vergessen. Er grinste leicht dabei.
"Blödes Ekel" flüsterte Hermine Kayla zu, aber diese sagte nichts. Sie starrte ihren Vater nur gebannt an und hoffte, dass er ab und zu mal rüberschauen würde. Aber Severus unterliess dieses. So streng hatte sie ihn noch nie reden hören, dachte sich Kayla. Zu Hause war er eigentlich ein sehr ruhiger Mensch.

"Nun setzen sie sich in Fünfergruppen zusammen." Er tippte mit dem Zauberstab auf die Tafel hinter ihm und es erschien eine Liste der Zutaten.
"Und ohne viel Tumult, wenn ich bitten darf!"
Hermine zog Kayla gleich zu Harry, Ron und Neville rüber. Sie rührten nach und nach die Zutaten in den Kessel, der vor ihnen stand. Als Harry das Palmenmehl hinzufügen wollte, verschüttete er die Hälfte. Sofort wurde der Trank dunkelblau und Snape kam schon angestürmt
"Potter" schrie er nun. "Sie schon wieder, wie solls auch anders sein." Kayla erschrak, denn sie hatte ihren Vater noch nie schreien gehört. Sie hatte langsam ein wenig Zorn gegen ihren Vater. Sofort wollte sie mit ihm reden, aber wusste das dies nicht ginge.

"Nochmal von vorne" sagte Snape. "Evanesco" sagte er und berühre den Kessel mit seinem Zauberstab und er war wieder leer. Seufzend gingen sie wieder an die Arbeit.
Kayla ging zum Lehrerpult und sagte: "Ähm Professor, können sie mir neues Palmenmehl geben. Der Rest aus der Tüte reicht nicht mehr."

Snape schaute sie böse an und meinte "Nun Miss Angel, dann kommen sie mit. Sie folgte ihm schweigend.
In der Vorratskammer angekommen, nun konnte sie niemand hören und sehen, drehte er sich um und sagte: "Und Schatz, was sagst du nun?"
Kayla war eigentlich immer noch böse, aber dann lächelte sie und meinte: "Dad du bist wirklich ein Ekel. Musst du wirklich so hart zu Harry sein. Und Neville bekommt wohl auch sein Fett immer von dir weg, wie ich das sehe.
"Leider ja. Bei Harry weisst du warum. Und Neville... Ich mag den Jungen, aber er ist zu ängstlich. Ich weiss er kann mehr, ich versuch ihn so irgendwie rauszulocken. Er hat so ein grosses Talent in Kräuterkunde, also wenn er sich ein wenig öffnen würde, wäre er hier bei mir bestimmt genauso gut.Ich hoffe sogar, dass er mal den Mut hat, mich anzukeifen. Muss nur aufpassen, dass ich dann nicht losgrinse.
"Kann er nicht, weil er Angst vor dir hat, Dad." sagte Kayla.
"So lass uns wieder rausgehen, sonst fällts noch auf."
Er gab ihr eine neue Packung Palmenmehl und im vorbeigehen strich er ihr sanft übers Haar.

Bis zum Ende der Stunde verlief es ruhig und ihr Trank war hinterher noch richtig gut geworden. Sie füllten ihn in eine Flasche, beschrifteten ihn und gaben sie vorne am Lehrerpult ab. Harry fragte sie noch, wie sie den Doofbacke Snape finden würde. Sie sagte nur "Ich finde er ist ein Stinker" und grinste ein wenig in sich hinein.

Wieder ein echt tolles Kapitel...
Das schöne ist, man kann sich alles richtig bildlich vorstellen *g*

Ja schöne FF, vor allen Dingen spannend und auch lustig, schreib doch mal weiter ...

6 VERGANGENHEIT UND EIN PLAN


"Wurmschwanz" rief Lord Voldemort laut und sogleich kam sein treuer Diener angerannt

"Jawohl eure Lordschaft, sie wünschen", fragte er und wusste eigentlich schon was kommen würde.

"Es fehlt was, es fehlt was. Irgendetwas habe ich übersehen. Ich spüre es. Es ist in der Vergangenheit etwas passiert. Ich erhasche ab und zu einen Gedanken von ihr, aber kann ihn nicht zuordnen.
"Gibt es noch immer keine Spur von ihr" Man braucht doch eigentlich nur alle Spelunken durchzuforsten, sie wird noch immer eine Trinkerin sein, dass hat sich garantiert nicht geändert" sagte er wütend.

"Herr sie ist spurlos auf Hogwarts verschwunden, wie man sich in Hogsmeda erzählt. Unsere Leute suchen sie schon überall. Ihr müsst Geduld haben Herr."

"GEDULD !!!" zischte Voldemort. "Ich habe keine Zeit um Geduld zu haben."

"Irgendwas habe ich übersehen, und es hat was zu tun mit...." er verstummte im Satz, den Severus Snape hatte den Raum betreten.

"Guten Abend meine Lordschaft" sagte Snape, ging zu ihm uns küsste seine Hand.

"Severus, mein Freund. Ich hoffe du bringst mir wenigstens gute Neuigkeiten."
"Leider nein". Sie ist immer noch unauffindbar. Selbst Dumbledore hat keine Ahnung wo sie steckt. Sybill Trelawney ist wie vom Erdboden verschluckt.

"Was gibt es neues von Potter?" fragte er dann. Severus antwortete nur: "Nichts, er und seine Freunde besuchen nun wieder Hogwarts. Er ist immer noch der gleiche arrogante Kerl wie sonst auch."
Er vermied es dem dunklen Lord in die Augen zu schauen, aus Angst er könne was erfahren. Ihm ist aufgefallen, dass es ihm immer schwerer viel seine Gedanken zu kontrollieren, und nahm an, dass die Wahrheit an seine Tochter an dieser Schwäche schuld sei.
"Doch ich werde meine Augen offen halten und euch gleich Bericht erstatten, wenn es Neuigkeiten gibt." sagte er und verabschiedete sich dann gleich wieder.

"Das hoffe ich mein Freund, das hoffe ich" murmelte Lord Voldemort. Er sah zu wie Snape den Raum verliess und murmelte dann noch:" Irgendwas an ihm ist anders, aber das werde ich noch rausfinden."
"Wurmschwanz" rief er nun wieder. Dieser kam sofort angerannt. "Habt ihr Narzissa ausgerichtet, dass ich Draco sehen will."
"Ja eure Lordschaft". Sie hat gleich eine Eule nach Hogwarts gesendet und Dumbledore mitgeteilt, er möge Draco am Wochenende nach Hause schicken, da seine Tante sehr krank sei und er sich noch von ihr verabschieden könnte, da man nicht wüsste, wie lange sie noch lebt. Er hat sofort zugestimmt, der alte Narr."
"Er müsste gleich hier eintreffen". Noch nicht ausgesprochen, gab es einen Knall und Narzissa und Draco waren erschienen.

Sie gingen auf Lord Voldemort zu und verneigten sich. "Narzissa, ich möchte mit Draco alleine reden. Geh raus.
Narzissa zögerte zuerst und verliess dann mit Wurmschwanz den Raum.

"Draco mein Junge. Du hast mir gesagt, du würdest alles tun um die Ehre deines Vaters zu retten".

"Ja eure Lordschaft" sagte Draco und schluckte.
" Dann werde ich dir nun eine Aufgabe erteilen. Ich weis, dass der junge Potter eine kleine Freundin hat. Diese Weasley Göre. Und wie heisst es. Nimm deinem Feind das schönste was er hat. Versuch sie zu mir zu bringen. Denn dann dauert es bestimmt nicht lange und Potter versucht sie zu retten. Er muss ja immer den Helden spielen" sagte er und lachte.

"Aber eure Lordschaft, wie soll ich das anstellen?" fragt Draco ängstlich. Ich kann sie doch nicht so einfach aus Hogwarts entführen, es ist zu gut geschützt.

"Du Idiot, aber ihr werdet bald Ferien haben und da wird sie zu Hause sein. Und mir ist es egal wie du das anstellst. Schafft du sie mir bis Weihnachten nicht her, stirbst du" zischte Lord Voldemort. "Und nun geh, aber sage deiner Mutter und auch allen anderen kein Wort davon".

Narzissa aber, die draussen gewartet hatte, hörte alles, denn Wurmschwanz hatte die Türe nicht ganz geschlossen. Er war in den obersten Räumen verschwunden und so hatte sie sich ganz nah an die Türe gestellt.
"Nein, dachte sie sich. Nicht Draco. Man hatte ihr schon den Lucius genommen, aber ihren einzigsten Sohn zu verlieren, dass könne sie nicht zulassen.
Sie musste sich etwas einfallen lassen.