Moderator: Weltenrichter

[HP] Luna Lovegood und der Halbdementor

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

[HP] Luna Lovegood und der Halbdementor

Beitragvon Xandro » Mo 08 Jan, 2007 09:49

Titel: Luna Lovegood und der Halbdementor
Autor: Watro
Genre: Mysterie
Hauptcharakter: Luna Lovegood
Disclaimer: Die Figur Luna Lovegood, so wie der größte teil der Figuren und auch den Schauplätzen sind nicht von mir sondern von Joanne K. Rowling. Ich schreibe diese Geschichte nur aus Freude und bezwecke damit nicht Geld zu machen.
Inhaltsangabe: Wie ist Lunas leben verlaufen, bevor sie Harry traf und wie wird sie die Abenteuer mit Harry zusammen erleben? Diese Fanfikt gibt darauf eine mögliche Antwort und beweißt: "Nichts ist so wie es wirklich scheint!



1. Die Geister (die ich rief?)

„AAAAAAAAAAHHHH!!!!!!!!” Wie eine Stichflamme bohrte sich der Schrei ihrer Mutter in die Ohren des jungen Mädchens. „Mum!” brüllte sie verzweifelt. Aber ihre eigene Stimme hallte an den Wänden wieder. Hier war niemand. Trotzdem hörte sie die Stimme ihrer Mutter laut und deutlich. Aber das Mädchen war alleine, allein in einem Raum, der rundherum aus alten Steinen. Sie war alleine. Alleine mit den Todesschreien ihrer Mutter.


Luna Lovegood schreckte aus ihrem Albtraum auf. Geschockt atmete sie die warme Zimmerluft ein. Dies beruhigte sie.
„Nur ein Traum.”, flüsterte sie sich selbst zu.
Aber es war furchtbar. Sie hatte ihre Mutter um Hilfe schreien hören. Aber das war doch unmöglich. Ihre Mutter war doch tot. Und wenn nun ihr Geist in Gefahr war? Ihre Seele?
Stumme Tränen rannen über ihre Wangen. Luna vergrub ihr Gesicht in den Armen. Nein, jetzt wollte sie nichts sehen! Und bloß nicht auf die Kommode sehen, wo ein Bild ihrer Mutter stand und sie ihr von dort fröhlich zuwinkte.
Luna konnte später nicht mehr sagen, wie lange sie da leise vor sich hin geweint hatte. Ihr kam es vor wie Stunden. Aber sicherlich waren es nur wenige Minuten, denn noch immer war draußen dunkel, als sie ihre Bettdecke zur Seite schlug und sich ins Bad aufmachte.
„Sag mal, was machst du denn so früh am Morgen?”, fragte sie ein Bild an der Wand. Es war das Portrait ihres Großvaters. Dem Gründer des Klitterer. Er hing im Flur, der Lunas Schlafzimmer zum Bad trennte. Meist sagte er nichts und schaute nur streng aus seinem Rahmen heraus. Aber hin und wieder kam es doch vor, dass er etwas von sich gab.
Meist wenn ihn etwas besonders freute oder verwunderte.
Diesmal war es Verwunderung und auch unverkennbar eine Spur von Wut.
„Ich kann nicht mehr schlafen, Großvater.”, murmelte Luna nur. Dann war sie auch schon weiter und öffnete die Tür zum Bad.
Sie betrachtete sich im Spiegel.
Dicke Ringe zeichneten sich unter ihren ohnehin schon großen Glubschaugen ab. Luna zog eine kurze Grimasse. Sie hasste ihre Augen. Und ihre Müdigkeit verhalf ihr nicht gerade zu einem besseren Aussehen. Luna seufze.
Die 11-jährige klatschte sich kaltes Wasser ins Gesicht und merkte, wie die Lebensgeister langsam in ihr geweckt wurden.

Etwas erfrischter ging sie wenig später in die Küche.
Dort standen ein noch heißer, dampfender Tee und zwei belegte Brote.
Ihr Vater war also schon weg. Für Luna war dies nichts Neues. Oft stand er sehr früh auf und ging zur Arbeit.
Luna verstand es. Immerhin war ihr Vater Chef des Magazins „Der Klitterer” und als solcher musste er immer früh raus. Luna war stolz auf ihren Vater. Auch wenn er wegen seiner Arbeit nicht so viel Zeit hatte.
Immerhin half er mit die Wahrheit zu zeigen, die viele andere Zeitungen nicht schrieben.
Verträumt schlürfte sie in ihrem Tee und hätte ihn fast wieder ausgespuckt. Eine Eule saß vor dem Fenster und sah sie mit großen Augen an.
Aber das war nicht der Grund, der Luna's Herz schneller schlagen ließ.
In ihrem Schnabel hielt sie einen Brief.
Schnell lief sie zum Fenster und öffnete es.
Die Eule flog herein und landete direkt auf dem Tisch. Luna nahm ihr den Brief ab.
Er trug ihren Namen und war, ihr Herz machte einen Hüpfer, von Hogwarts.
Hogwarts! Die Schule für Zauberei und Hexerei!
Mit zittrigen Fingern öffnete sie den Brief und fing an zu lesen.


HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI
Schulleiter: Albus Dumbledore


Sehr geehrte Miss Lovegood,
wir freuen uns Ihnen miteilen zu dürfen, dass sie in Hogwarts, der Schule für Zauberei und Hexerei aufgenommen werden. Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31 Juli.

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall
Stellvertretende Schulleiterin

Luna holte das zweite Blatt hervor. Es war, wie sie schnell erkannte, recht informativ. Uniform:
Im ersten Jahr benötigen die Schüler:
1. Drei Garnituren einfache Arbeitskleider (schwarz)
2. Einen einfachen Spitzhut (schwarz) für Tagsüber
3. Ein Paar Schutzhandschuhe (Drachenhaut o.Ä.)
4. Einen Winterumhang (schwarz) mit silbernen Schnallen
Bitte beachten sie, dass alle Kleidungsstücke der Schüler und Schülerinnen mit Namensschildern versehen sind.

Luna schüttelte den Kopf. Nur schwarz? Das war doch langweilig.
Aber dann weiteten sich ihre Augen, als sie die Bücherliste sah. Sie war schrecklich lang.


Schulbücher:
Die Schüler sollten jeweils ein Exemplar der folgenden Werke besitzen:
- Miranda Habicht: Lehrbuch der Zaubersprüche, Band1
- Bathilda Bagshot: Geschichte der Zauberei
- Adalbert Schwahfel: Theorie der Magie
- Emeric Wende: Verwandlung für Anfänger
- Phyllida Spore: Tausend Zauberkräuter und Pilze
- Arsenius Bunsen: Zaubertränke und Zauberbräue
- Gilderoy Lockhart: Trips mit Trollen
- Gilderoy Lockhart: Tanz mit der Todesfee
- Gilderoy Lockhart: Gammeln mit Guhlen
- Gilderoy Lockhart: Ferien mit Vetteln
- Gilderoy Lockhart: Abstecher mit Vampiren
- Wanderung mit Werwölfen
- Ein Jahr mit dem Yeti

Darum war die Liste so lang gewesen. Es waren sämtliche Werke von Gilderoy Lockhart drauf. Ihr Vater würde begeistert sein.
Lockhart war oft im Konkurrenzblatt, in der „Hexenwoche”.
Und jetzt brauchte sie so viele Bücher von ihm. Luna konnte ihn schon förmlich toben hören.
Sie beschloss Lockhart auch nicht zu mögen. Ihr Vater mochte ihn ja auch nicht.
Sie starrte aus dem Fenster. Seit dem Tod ihrer Mutter war ihr Vater alles was ihr geblieben ist.


Rückblende:
Dicke Tränen rannen über ihre Wangen. Ihr Kopf war an den Mann gelehnt, der sich wiederum an ihr festhielt. Die neun jährige Luna und ihr Vater standen vor dem Grab ihrer Mutter. Rundherum standen Freunde und Angehörige. In den Gesichtern stand Trauer und Fassungslosigkeit geschrieben.
Warum musste sie dieses Experiment machen? Trauer und Wut packten Mädchen wie heißes Gift und ließ ihren Körper schütteln.
Sie spürte, wie die Arme ihres Vaters sie festhielten. Ohne diese Stütze wäre sie wohl zu Boden gesunken.
Hemmungslos weinte sie in den Armen ihres Vaters und tränkte seinen Umhang, mit ihren Tränen.
„Luna... es tut mir leid.”, säuselte der Wind. Der Wind hatte die Stimme ihrer Mutter.


Gegenwart:
„„Schuhu!!!” Luna schreckte auf.
Die Eule, die den Brief gebracht hatte, stand vor dem Fenster und sah sie mit vorwurfsvollem Blick an.
„Oooh....”, sagte Luna und sie ließ den Brief sinken, den sie die ganze Zeit noch immer in der Hand hielt. „Entschuldigung bitte, dich hab ich total vergessen.”
Sie lachte und ging auf das Fenster zu, um es zu öffnen. Die Eule fand es wohl gar nicht lustig, denn sie klapperte nun ungeduldig mit dem Schnabel und wollte ganz offensichtlich wieder raus. Dies konnte sie nun endlich auch, denn Luna hatte endlich das Fenster geöffnet und die Eule flog, mit zornfunkelnden Augen davon.
Luna schloss das Fenster wieder und heftete ihren Blick wieder auf den Zettel, mit den nötigen Besorgungen.

Ferner werden benötigt:
- 1 Zauberstab
- 1 Kessel (Zinn, Normalgröße 2)
- 1 Sortiment Glas- oder Kristallfläschchen
- 1 Teleskop
- 1 Waage aus Messing
Es ist den Schülern zudem freigestellt, eine Eule ODER eine Katze ODER eine Kröte mitzubringen.

Die Eltern seien daran erinnert, dass Erstklässler/Innen keine Besen besitzen dürfen.


„Ein Zauberstab!”, jauchzte Luna leise. Endlich! Nun würde sie auch einen haben.
Aber leider musste sie warten, bis ihr Vater zurück war. Erst dann konnte sie mit ihm besprechen, wann sie die Einkäufe machen würden.
Und so lief Luna bis in den späten Nachmittag im Haus herum und wartete auf ihren Vater und hoffte, dass er endlich zurückkommen würde.

Mr. Lovegood kam gegen 18 Uhr Abends nach Hause und kam gar nicht mehr dazu sich hinzusetzen. Schon sprang Luna ihn an, ein Stück Papier in der Hand haltend.
„Ich habe einen Brief von Hogwarts bekommen!!!” Sie hüpfte herum und warf sich dann ihm um den Hals.
„Das... freut mich....”, keuchte ihr Vater mühevoll, denn Luna drückte ihm vor Freude fast die Luft ab. Als sie sich dann von ihm löste, nahm er den Zettel und begann ihn zu lesen.
„„Fünf Bücher von Gilderoy Lockhart.”, stöhnte er, als er den Brief sinken ließ. Aber seine Augen strahlten. „Nun ist es also so weit...”, sagte er und strich Luna übers Haar. „Nun wirst du eine richtige Hexe!” Er strahlte nun genauso, wie auch Luna strahlte.
Mr. Lovegood legte kurz die Stirn in falten. „Ich glaube ich kann es mir erlauben übermorgen frei zu nehmen. Dann können wir die Einkäufe erledigen.

Gegen 23:00 hatte Mr. Lovegood alles organisiert. Er konnte mit Luna am übernächsten Tag in die Winkelgasse um ihre Besorgungen zu erledigen.
Er dachte an seine Zeit in Hogwarts zurück. Damals hatte er seine besten Freunde kennengelernt, mit denen er noch heute Kontakt hat. Einige waren sogar in seiner Redaktion. Hoffentlich würde es Luna auch schaffen. Seit dem Tod ihrer Mutter und seiner Frau, hatte sie sich sehr zurückgezogen. Er hatte schon Angst gehabt, dass Luna gar nicht erst nach Hogwarts wollte. Ihre Freude hatte ihn, wenn er ehrlich war verwundert. Aber vielleicht hatten seine begeisterten Schilderungen doch geholfen. Hoffentlich würde sie sich dort auch durchsetzen können. Aber Mr. Lovegood beschloss alles optimistisch zu sehen. Außerdem täte es Luna auch nicht gut, wenn sie mitbekommen würde dass er sich Sorgen machte. Und dies merkte sie schnell.
„Mach dir keine Sorgen alter Knabe...”, sagte er zu sich selbst und holte sich ein Butterbier.

Zwei Tage später, in der Winkelgasse:
Mit großen Augen lief Luna durch die Straße. Ihr Vater trottete hinter ihr her.
Sie war schon gegen 4 Uhr morgens aufgewacht und hatte ihn geweckt. Das rächte sich nun bitter. für ihn.
Mr. Lovegood hatte schon zigmal einen Wasserzauber in sein Gesicht geklatscht, um nicht einzuschlafen. „Wie schaffen das bloß die Muggel?”, fragte er sich.
Nicht nur wegen dem Wasser, das kein Muggel so einfach holen konnte. ER hatte Lunas Sachen allesamt verkleinert in einer Tasche.
Sonst wären sie viel zu schwer gewesen. Ganz zu schweigen von der Schlepperei.
„Jetzt fehlen noch Zauberstab und Bücher.”, sagte Mr. Lovegood, mit einem Blick auf die Liste.
„Lass uns zuerst den Zauberstab kaufen.”, sagte Luna und sah ihren Vater bittend an.
Ihr Vater nickte. „Dann gehen wir zu Ollivander.”, sagte er und ging zielstrebig weiter.
Luna folgte ihm und bald kamen sie bei einem Geschäft an. „Ollivander - Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr.” Luna blieb stehen. „Oooh, ist das Geschäft aber schon alt.” Sie starrte durch das staubige Fenster. Auf einem verblassten, purpurroten Kissen lag ein einzelner Zauberstab.

Die beiden betraten das Geschäft.
Luna sog die Luft ein. Fast schien sie zu knistern und ein ganz eigentümlicher Geruch lag in ihr. Luna ließ ihre Augen durch den Laden wandern.
„Willkommen!”, ertönte eine Stimme hinter ihr. Die Person kam auf Luna zu.
Ein alter Mann, dessen Augen im dunklen Laden zu leuchten schienen.
Mehr hörte Luna nicht, denn etwas anderes erregte ihre Aufmerksamkeit.
Ein geheimnisvolles leuchten ging von einem der, in Schachteln verpacktem Zauberstab aus.
„Ich will gern diesen Zauberstab” sagte Luna und deutete auf die leuchtende Schachtel.
Mr. Ollivander sah sie an. „Junges Fräulein sie müssen warten...” „Nein bitte.”, sagte Luna und deutete weiterhin auf den Stab. „Ich will es mit diesem versuchen. Mr. Ollivander guckte etwas befremdet. Aber er ging und reichte ihr den gewünschten Stab. „Schwingen sie ihn”, sagte er und Luna tat, wie ihr gesagt.
Luna spürte eine Wärme in ihren Fingern und machte einen Bogen. Goldene Funken kamen heraus.. Von ihrem Zauberstab.
Die Gesichter der beiden ungleichen Männer blickten sie überrascht an. „Ich... weiß, dass der Zauberstab in gewisser weise den Zauberer sucht... und findet. Aber so was ist mir...” Mr. Ollivander schüttelte fassungslos den Kopf.
Er sah auf Lunas Zauberstab. „Elfenbein und Einhornhaare achteinhalb Zoll, federnd.”
Lunas Vater nickte nur. „Das macht 7 Gallonen.”, sagte Mr. Ollivander, als ihr Vater immer noch nichts sagte. Endlich nickte er und reichte Mr. Ollivander das Geld.
„Hmmm...”, gab Mr. Ollivander von sich und sah sich Lunas Zauberstab an. „Letztes Jahr wollte ich ihn an einen anderen verkaufen. Dass er jetzt doch seine wirkliche Besitzerin gefunden hat, freut mich für ihn.”
„Mich auch!”, sagte Luna glücklich und betrachtete ihren Zauberstab. Seit sie ihn hatte, war es wieder ruhig geworden.
Die Tür ging auf und eine kräftig gebaute Frau und ein Mädchen in Lunas Alter wollten gerade eintreten. „Oh Entschuldigung!”, sagte die Frau und wurde so rot im Gesicht, wie ihre und die Haare des Mädchens, waren. „Ich wollte...” Doch Mr. Lovegood unterbrach sie, mit krächzender Stimme. „Nicht schlimm Mrs. Weasley wir sind soeben fertig geworden.”
Die Frau, die ihr Vater Mrs. Weasley genannt hatte lächelte. „Dann ist es ja gut.” Sie sah zu Luna runter. „Und du bist Luna?”, fragte sie. Luna sah sie an. „Ja, das bin ich.” Sie lächelte unsicher. „Dann wirst du mit meiner Tochter zusammen im selben Schuljahr sein.”, sagte Mrs Weasley glücklich.
Die beiden Mädchen lächelten sich verlegen an.
„Wir müssen aber noch los und die ganzen Bücher kaufen.”, unterbrach Lunas Vater und schob seine Tochter in Richtung Tür.

Draußen blieb er nach ein paar Schritten stehen und zog Luna in eine Nebengasse hinein.
„Was war los!?”, fragte ihr Vater sie.
„Hast du nicht das leuchten gesehen?”, fragte Luna ihn verwundert. „Leuchten?” Mr. Lovegood sah sie verdattert an. „Was für ein leuchten meinst du?”
„Der Zauberstab hat geleuchtet. Fast als wollte er, das ich ihn kaufe.
Mr. Lovegood schluckte.
„Lass uns für heute Schluss machen...”, sagte ihr Vater.
„Wenn du meinst” Luna zuckte mit den Schultern und sie machten sich auf den Rückweg.

Halbdementorin
Weißer Magier
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 37
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 7877
Wohnort: Köln

Beitragvon Halbdementorin » Mo 08 Jan, 2007 12:47

hehe..nun gibt es wieder ein neues plätzchen für deine ff.^^sie wird sicher noch berühmte werden.XD
ich finde,das der anfang der geschichte gut geschrieben und beschrieben wurde.^^
ihre freude auf hogwarts,aber die unzufriedenheit,die sie plagt..wegen ihrem aussehen...das kommt mir selbst irgentwie bekannt vor.^^
die stelle mit dem zauberstab fand ich klasse..wie sie noch vor olivander vorausgesehen hat,welcher zauberstab zu ihr passt.^^ich will ja nicht wissen was der gedacht hat.+grinsegrins+
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Bild

Wachtel
Gelegenheitsdieb
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 26.06.2006
Beiträge: 1347
Wohnort: Euskirchen

Beitragvon Wachtel » Do 11 Jan, 2007 17:37

Heey

Hier sieht man die FF auch schon wieder...echt toll.
Das erste Chap ist echt fantastisch dein schreibstil ist fantastisch.
Und ich hoffe das du hier gaaaannz schnell ein paar neue Leser findest.
Sie ist nämlich echt klasse!

Lg

Wachtel
*Secretkeepers* *Vergils little Striga*

*Devil may cry* *My bloody journey has reached a close*

Bild

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 12 Jan, 2007 13:14

Danke ihr zwei^^

Nunja mal gucken ob hier noch welche zukommen. Mich würde es freuen. ;)
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 12 Jan, 2007 20:43

Danke! :)

Ich werde auch bald das nächste kapitel on stellen. ;)
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Queen of Shadow
Held des Lichts
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 54
Registriert: 13.02.2006
Beiträge: 13589
Wohnort: Gruft in Göppingen

Beitragvon Queen of Shadow » Fr 12 Jan, 2007 23:21

*Dickes Lob*

Gefällt mir, mal eine FF aus der Sicht von Luna zu lesen :wink:
Bin gespannt wie's weiter geht :D
Bild
~~~Stellvertr. Gilden-Meisterin in der Gilde der Schattenkinder~~~
°~°~° Drittklässler in Muggelkunde °~°~°
~ You can be the Bubbles, I'll be your Dracula ~

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Sa 13 Jan, 2007 02:17

Danke Danke! :D

Das tut richtig gut eure Postings zu lesen! :)

Ich werde morgen das nöächste hier on stellen :)
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

robert_weasley
Weltenträumer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 110
Wohnort: fuchsbau

Beitragvon robert_weasley » Sa 13 Jan, 2007 12:27

also auch von mir ein dickes dickes LOB... die geschichte ist echt klasse ... *schon auf morgen freu :D *
YOU DON'T NEED MONEY TO BE RICH ::: FRIENDS ARE YOUR REAL TREASURE!!!=)

You might belong in Hufflepuff, where they are just and loyal,
Those patient Hufflepuffs are true and unafraid of toil

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Sa 13 Jan, 2007 13:09

Dann hast du jetzt grund zur freude, denn hier ist das zweite kapitel ;)
Ich wünsche euch viel spaß damit! :)


Der weg nach Hogwarts

1. August, in Luna’s Schlafzimmer:
Luna wachte ungewöhnlich frisch und gut gelaunt auf und schwang ihre Beine aus dem Bett. Dabei trat sie fast in die Bücher rein.
"Hey pass doch auf!“, rief eine empörte Stimme. Luna senkte ihren Blick.
Ihre Augen weiteten sich. Ein seltsames, leicht rosarotes Wollknäuel stand vor ihr. Große Kulleraugen guckten aus dem flauschigen Fell heraus.
Luna holte tief Luft. "Was bist du denn?", fragte sie, mit atemloser Stimme. "Ich bin ein Wuschelfluff!", sagte das komische Ding vor ihren Füßen, das sich nun aufplusterte. Luna sah es komisch an. "Ein Wuschelfluff?" Luna’s ohnehin schon nicht kleine Augen, wurden noch größer, als wollten sie aus ihren Höhlen springen.
"Was ist denn das?" Der Wuschelfluff seufzte und sprang auf ihren Schoß. "Wir sind wohl so was wie die Vorfahren der Knuddelmuffs und Minimuffs." "Und ihr lebt immer noch?" Luna zog misstrauisch eine Braue hoch.
"Ach, nein natürlich nicht!", gluckste das kleine Wesen. "Ich bin seit über 3000 Jahren tot.
Das war nun sogar Luna zu viel. Was einiges heißen wollte. "Sag mal... du erzählst mir da auch keinen Blödsinn? „
Der Wuschelfluff schien ehrlich entrüstet zu sein.
"Glaubst du etwa, dass nur ihr Zauberer Geister werden könnt? Auch wir magische Wesen haben eine Seele, zumindest die meisten von uns."
Aber bevor Luna noch weitere Fragen stellen konnte, sprang der Wuschelfluff von ihrem Schoß runter. "JETZT HAB ICH ABER LANGSAM GENUG VON EUCH VERRÜCKTEN SCHLICKSCHLUPFE!!!!!!" Brüllte der kleine Kerl so laut, dass sich Luna die Ohren zuhalten musste.
Meine Güte! Solch eine gewaltige Stimme hätte sie ihm nie zugetraut. Andererseits, dachte sich Luna, wer tot ist, musste sich ja nicht seine Stimme schonen. Heiser konnte er ja nicht mehr werden.

Sie klaubte ihre Bücher zusammen, die ihr Vater zwei Tage nach ihrem gemeinsamen Besuch in der Winkelgasse noch gekauft hatte.
Und mittlerweile wusste sie auch den wahren Grund für den plötzlichen Aufbruch aus der Winkelgasse ihres Vaters. Es war nicht, wie anfangs von ihr gedacht, weil sie so schnell ihren Zauberstab gefunden hatte.
Nein, ihr Vater hatte gesehen, dass Gilderoy Lockhart an diesem Tag Bücher signierte bei "Flourish & Botts" und dem wollte er nicht über den Weg laufen. "Die meisten wissen es nicht!", hatte ihr Vater gesagt. "Aber Mr. Lockhart ist in Wirklichkeit ein Doppelgännger, der uns alle ausspioniert und dann seinem Volk sagt wo unsere Schwächen liegen. Der echte Lockhart ist schon lange tot und wenn wir nicht aufpassen, holen sie uns alle und ersetzen uns!"
Luna erinnerte sich schwach daran, dass dies sogar mal im „Klitterer“ gestanden hatte.
Die Hexenwoche hatte damals gesagt, ihr Vater habe es nur so behauptet, weil Lockhart für ihr Blatt arbeite.
Zu Luna’s bedauern, glaubten die meisten der Hexenwoche.

Der Wuschelfluff jagte noch immer in ihrem Zimmer herum und Luna glaubte ein leises höhnisches Gackern zu hören, was den Wuschelfluff noch wütender machte. Er schimpfte Wörter, die Luna nicht bekannt waren. Sicherlich waren es ganz alte Fluchwörter.

Ihr Vater saß am Tisch und biss gerade in ein Brötchen, als Luna reinkam.
Er trug zu seinem Redakteursumhang eine viel zu große Krawatte. (Dieses Stück wurde hinter vorgehaltener Hand, von seinen Untergebenen, Serviette genannt.)
"Morgen Schatz.", sagte ihr Vater mampfend. "Morgen...", sagte Luna verträumt.
Ihr Vater grinste. "Willst du so wirklich aus dem Haus?"
"Warum nicht?" Wollte sie gerade fragen. Dann sah sie an sich runter. Sie trug noch immer ihren Morgenrock. Beide glucksten vor lachen.
"Lass dir ruhig Zeit.", sagte ihr Vater. "Wir werden einfach zu einem meiner Mitarbeiter gehen, dessen Kamin ebenfalls an ein Flohnetzwerk angezapft ist. Die Malinks sind nicht weit vom Bahnhof entfernt."

So frühstückten die Lovegoods gemeinsam in aller Ruhe und Luna’s Vater erzählte ihr noch einmal alles über Hogwarts und die vier Häuser.
"Weißt du eigentlich, was ein Wuschelfluff ist?", fragte Luna plötzlich, als ihr Vater bei der Grauen Dame angekommen war, dem Hausgeist von Ravenclaw.
"Ein was?" Sofort hing er an den Lippen seiner Tochter. Er beugte sich leicht rüber und in seinen Augen war Neugierde zu lesen.
Luna hatte noch nicht einmal ganz geendet, da sprang ihr Vater schon auf und lief in ihr Zimmer. Luna folgte ihm.

"Ich sehe nichts...", sagte Mr. Lovegood und sah sich, mit etwas enttäuschter Miene, im Zimmer seiner Tochter um.
Luna stand direkt hinter ihm und ließ ebenfalls ihren Blick durch ihr Zimmer schweifen. "Nein.", sagte sie enttäuscht. "Vielleicht hat er seine Schlickschlupfe bekommen oder verjagt."
"Nun gut!" Ihr Vater ballte entschlossen die Faust.
"Ich werd mich darum kümmern dieses Phänomen aufzudecken." Er blickte auf Lunas Bekleidung. "Aber jetzt musst du dich wirklich mal umziehen, sonst schaffen wir es leider nicht mehr."
Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Wange und ging dann hinaus.
Luna war alleine in ihrem Zimmer. Und sie sah und hörte nichts mehr.
Alles war friedlich still.
Aber war ihre Schuluniform auf ihrem Sessel nicht etwas verrutscht worden?
Luna hob die Uniform hoch. Nein sie gefiel ihr gar nicht.
Luna war entschlossen ihn etwas zu verschönern... etwas zeit hatte sie ja noch.


Eine knappe Stunde später, im Kamin der Malinks:
Luna klopfte sich die restliche Asche von ihrem Kleid, als sie aus dem Kamin trat.
"Ah! Das ist also ihre Tochter Mr. Lovegood?", fragte ein Mann, mittleren Alters.
"Ja, das ist meine Luna.", sagte ihr Vater und Stolz erfüllte seine Stimme. "Sie hat dieses Jahr ihr erstes Schuljahr. " Wachsame Augen musterten Luna, die sich sichtlich unwohl fühlte.
Die Blicke dieses Mannes waren durchdringend und voller Ehrgeiz und Tatendrang.
Stahlblau waren seine Augen und sein Haar trug er streng zurück gekämmt.
"Das hier ist Robert Malinks.", stellte ihr Vater nun auch den Mann Luna vor. "Freut mich...", sagte Luna und reichte ihre Hand. "Ihr Vater redet in den höchsten Tönen über Sie."
Luna zuckte unter seinem kräftigen Händedruck zusammen.
"Malinks ist mein Vertreter und rechte Hand beim „Klitterer“.", erklärte ihr Vater. Luna sah ihn groß an. Konnte einer, der so streng aussah überhaupt beim „Klitterer“ arbeiten?
Schritte waren zu hören. Jemand kam die Treppe runter, deren Ausgang sich hier im Wohnzimmer auf der rechten Ecke befand. Ein Junge, etwas älter als Luna trat hervor. "Vito, mein Sohn!", sagte Mr. Malinks ebenso stolz wie zuvor Mr. Lovegood.
Der Junge trug rabenschwarzes, kurzes Haar und deutlich zeichneten sich die Muskeln unter seinem Umhang ab.
Seine rehbraunen Augen blickten genau in Luna’s Augen. Eine heiß-kalte Welle jagte durch Luna’s Körper und ließ sie unsicher mit den Füßen scharren.
"So, dann lasst uns mal gehen!", rief ihr Vater glücklich. Sofort verließen alle das Haus und traten ins Freie.
Es nieselte leicht und die vier Zauberer machten sich flotten Schrittes rüber auf die andere Straßenseite, denn dort war schon der Bahnhof.

Etwas später standen die Vier vor einer Steinmauer.
"Einfach geradeaus und dann durchgehen.", erklärte ihr Vater Luna. "Wenn du doch Angst bekommen solltest renn und halte die Augen geschlossen.", riet ihr Vito. "Das wird nicht nötig sein.", sagte Luna und lief etwas rosa an.
"Auf geht’s!", rief Vito und rannte los, um kurze Zeit später durch die Mauer zu rennen. Luna holte tief Luft, rannte los und schloss kurz bevor sie durch die Mauer lief, die Augen.

Als sie diese wieder öffnete, stand sie auf einem großen Bahngleis. Es wimmelte überall von Zauberern und Hexen.
Ältere Schüler, die zielstrebig sich einen Weg durch das Getümmel bahnten und andere Erstklässler, die verunsichert herumstanden oder sich nicht von ihren Eltern trennen wollten.
Über all dem stand eine gewaltige große Lock, die ihren Dampf in den Himmel stieß.
"Der Hogwartsexpress!", sagte ihr Vater feierlich. „Ich weiß noch wie ich das erste Mal mit ihm nach Hogwarts fuhr.“ "Da müssen wir rein?", fragte Luna und starrte die große Lock ehrfürchtig an. "So ist es." Vito nickte. er verabschiedete sich kurz von seinem Vater und packte dann seine Sachen, um in den Zug einzusteigen.
"Machs gut mein Kind!", sagte Luna’s Vater und drückte sie an sich. "Ja...", sagte Luna und versuchte den Kloß runterzuschlucken, der sich plötzlich in ihrem Hals befand.
"Komm jetzt!", sagte Vito ungehalten und riss Luna von ihrem Vater los. Noch bevor sie was sagen konnte, hatte die Menge ihren Vater verschluckt.
"Am besten hältst du dich an mich.", sagte Vito und schleifte Luna mit sich. Sie nickte kurz und versuchte jetzt mit Vito Schritt zu halten, der immer mehr an Tempo zulegte.
Endlich waren sie im Zug und er ließ sie los. "Und wo..?" Wollte Luna fragen aber sie wurde von einem Mädchen mit schwarzen Zöpfen unterbrochen. "Hey Vito!", rief sie. "Komm mal eben rüber, das musst du dir ansehen!"
Vito nickte kurz und wandte sich an Luna. "Du, ich muss mal eben gucken, was da los ist. Ich komme sofort wieder." Da war er auch schon verschwunden.
Etwas ratlos blieb Luna stehen. Wo sollte sie jetzt hin? Unsicher sah sie sich im Zug um, der sich ratternd, langsam in Bewegung setze und Luna fast zum Fallen gebracht hätte, wenn sie sich nicht noch rechtzeitig an einem Fensterrahmen festgehalten hätte. Aber ein plötzlicher Schups, liess sie dennoch unsanft zu Boden fallen. Ein paar Bücher purzelten aus ihrer Tasche und verteilten sich auf dem Boden des Wagons.
"Ohhh.. du fällst ja zu Boden!", sagte eine langsame Stimme, die von höhnischem Gelächter begleitet wurde. Luna drehte sich um und sah in das Gesicht eines weißblonden Jungen, mit einem rattenartigem Gesicht, der sie nun höhnisch anblickte.
Das Gelächter war von einem Mädchen, das neben ihm stand und ein mopsartiges Gesicht hatte und von zwei grobschlächtigen Jungen, die sie immer noch auslachten.
Verzweiflung kroch in Luna hoch und ihre Lippen bebten. "Ooooh..." Der blonde Junge riss seine Augen weit auf und zitterte spöttisch mit dem Mund. "Nicht heulen Fischauge!" Höhnte er, begleitet von erneutem aufgekreischte.
"Jaaa, Fischauge!", kreischte das Mädchen und spuckte Luna ins Gesicht. "Hier hast du Wasser Fischauge, damit du nicht vertrocknest.", rief sie und wurde diesmal von Gelächter begleitet. "Gute Idee Pansy...", sagte der Junge und spuckte Luna genau auf den Mundwinkel.
"WAS MACHT IHR HIER??!!!", donnerte plötzlich eine Stimme hinter den vieren, die erschrocken herumwirbelten.
"Nichts... wir waren hier und da fällt dieses Mädchen hin... ich wollte ihr gerade aufhelfen.“, sagte der Junge. Luna hörte, dass der Neue näher kam.
Seine Stimme war schon aus dem Stimmbruch raus und klang wütend. "Weg hier!", fauchte er.
"Ist ja gut Ced.", sagte der blonde Junge und endlich gingen sie weg.
Luna wischte sich den Speichel aus den Augen und als sie sie öffnete, blickte sie in das Gesicht eines hübschen Jungen, der ihr die Hand hinhielt. "Cedric Diggory...", sagte der Junge freundlich, als Luna seine Hand ergriff und er sie wieder auf die Beine zog. "Luna Lovegood...", sagte Luna und lächelte wieder ein wenig.
Gemeinsam sammelten sie ihre Schulbücher wieder ein und Luna wollte schon dankend gehen, als sie Cedric festhielt.
"In meinem Abteil ist noch Platz. Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen.", sagte er. Luna schnappte überrascht nach Luft. "Oh ja, gerne!" sagte sie und strahlte jetzt wirklich.

"Wen bringst du uns denn da mit?", fragte ein Mädchen mit schwarzen, lockigen Haaren, als Cedric Luna kurze Zeit später in ein Abteil führte. "Ich habe sie draußen gefunden, wie sie von Draco Malfoy und seinen Spießgesellen aufs übelste gehänselt wurde.", sagte Cedric. Noch immer klang seine Stimme erzürnt.
Ein Junge, mit roten Haaren seufzte theatralisch auf. "Draco Malfoy... es ist schlimm mit ihm. Sogar vor uns Vertrauensschülern zeigt er nicht den nötigen Respekt. Ich sage Euch! Das wird noch böse mit ihm enden."
Mit diesen Worten nahm er ein Taschentuch und polierte sein Silbernes "V" Abzeichen. Das Mädchen neben ihm lächelte ihn von der Seite an.
Cedric deutete auf Luna. "Das hier ist Luna Lovegood.", stellte er sie den anderen vor.
"Ich bin Percy Weasley... Vertrauensschüler in Gryffindor.", stellte sich der rothaarige Junge vor. "Wenn du in unser Haus kommst, wende dich einfach an mich, sollte Draco noch mal was machen. Ich werde ihn dann schon zeigen, wer das sagen hat!"
Das schwarzlockige Mädchen lachte leise. "Du kannst auch zu mir kommen. Ich bin Penelope Clearwather und auch eine Vertrauensschülerin. Nur bin ich in Ravenclaw."
"In Ravenclaw war auch mein Vater...", sagte Luna und lächelte Penelope an. "Könnte gut sein, dass wir uns dann dort bald wieder sehen." Penelope grinste sie an. "Jaaa....", sagte Luna und ihr Blick fiel auf ein, auf dem Sitz zusammengerolltes etwas, das da schlief. Jetzt erkannte sie, das es ein Mädchen war. Percy folgte ihrem Blick und stieß sie dann an, das verschlafen aufgrunzte. "Ginny!! Aufstehen!! Wir haben hier jemanden neues und da kannst du nicht schlafen, das ist unhöflich!"
Ginny? Tatsächlich.! das seltsame etwas entpuppte sich zu dem Mädchen, das... "Wir kennen uns doch von Ollivander!", sagte Ginny überrascht und rappelte sich jetzt endgültig auf.
"Warum bist du eigentlich so plötzlich eingeschlafen?" Percy sah sie vorwurfsvoll an. "Dabei hattest du dir solche Sorgen um Harry Potter gemacht!", sagte Percy laut. Ginny’s Gesicht erbleichte. "Ist er denn noch immer nicht da?" fragte sie ängstlich. "Nein...", sagte Percy und legte eine Pause ein, bevor er weiter sprach. "Und Ron auch nicht!"
Luna starrte die beiden Weasleys an. "Harry Potter?", fragte sie. "DER Harry Potter?" Percy nickte wichtigtuerisch. "Ja, dieser Harry Potter... er ist ein Freund der Familie!" "Und warum ist er nicht hier?", fragte Luna. Percy seufzte tief. "Das wissen wir nicht..." Er machte ein übertrieben besorgtes Gesicht. "Er war hinter uns, zusammen mit Ron, unserem Bruder aber sie sind nicht gekommen." "Unsere Eltern wollten sofort nachgucken." Warf Ginny ein. "Ich dachte sie wären auch längst wieder fertig damit und Harry und Ron wären jetzt da." Sorge schwang in ihrer Stimme mit, die allerdings nicht so übertrieben klang wie von Percy. Dieser klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. "Sicherlich sind sie auch hier und haben uns einfach nicht gefunden. Und wenn nicht, wird Dad schon wissen, wie sie nach Hogwarts kommen."
Ginny wirkte etwas beruhigt und wollte wohl auch nicht mit ihrem Bruder streiten.

"Hey!" Jemand stieß Luna an. "Willst du was zu essen haben?", hörte sie Cedrics Stimme wie durch Watte.
"Hmmm...?", murmelte Luna und erwachte langsam aus ihrem Tagtraum. Ihr Zugabteil war offen und rein guckte eine ältere Hexe, die einen Wagen vor sich herschob. "Wollen Sie nun etwas oder nicht?", fragte die Hexe leicht gereizt.
"Oh... ja.. haben sie Kürbispasteten?" Die Hexe reichte ihr eine rüber und Luna zahlte.
"Was war eigentlich mit dir los?", fragte Cedric und klang leicht amüsiert. "Du hast Stundenlang nur hinaus geschaut und hast kaum mehr auf etwas reagiert. "Ich..." Luna überlegte angestrengt. Aber sie hatte eine dicke Erinnerungslücke. "Hatte wohl einen Tagtraum..." "Das war schon eher ein Tagschlaf.", sagte Penelope und grinste sie an.
Lunas blick glitt wieder aus dem Fenster. Langsam färbte sich der Himmel rot und Luna genoss die herrliche Aussicht.
Was war das? Luna rieb sich die Augen. Jetzt war es weg. Aber: "Da war gerade ein fliegendes Auto...", sagte Luna und blickte die anderen an, die gegenseitige Blicke tauschten. "Vielleicht macht da jemand einen Ausflug.", sagte Penelope und grinste über die Zweideutigkeit ihrer Worte. "Unser Auto kann das...", sagte Ginny. Also sicherlich auch andere Wagen, wenn es Zauberautos sind. "In so einem Auto würde ich gern mal sitzen.", sagte Luna und spähte wieder hinaus, um den Sonnenuntergang zu genießen.

Ohne besondere Zwischenvorkommnisse erreichten sie bald Hogwarts.
"So, Zeit sich umzuziehen!", sagte Percy und polierte noch einmal sein Abzeichen, denn er trug seine Hogwartsuniform bereits.
Als Luna ihren Umhang überzog, prustete Ginny kurz los. Auch die Anderen sahen sie etwas komisch an. "Ich hab meine Uniform etwas aufgebessert...", sagte Luna nur. Sie hatte, an ihrer Uniform lauter bunte Bänder befestigt.
Als sie aus dem Zug stiegen, flatterten die Bänder im Wind und ließ die anderen Schüler zu Luna rüberschielen.
"Erstklässler zu mir! Erstklässler hier rüber!", rief eine tiefe Stimme. Luna starrte hinüber.
Dort stand der größte Mann, den sie je gesehen hatte. Mit seinen riesigen Pranken winkte er die Erstklässler zu sich. "Das ist Hagrid der Wildhüter.", sagte Cedric zu Luna. Damit ging er zu den anderen älteren Schülern, die in Kutschen stiegen. Aber was um Gotteswillen zog diese Kutschen? Es waren skelettartige Pferde. Komischerweise gingen die meisten Schüler in di Kutschen, ohne sie zu beachten. "Kommst du endlich?", fragte Ginny hinter ihr. "Die anderen warten schon in den Booten." "Ja, ich komme...", sagte Luna knapp und folgte Ginny zu einem großen See, wo Boote schwammen.
Vorne stand ein gewaltiges Schloss. Hogwarts!
Hier würde Luna Lovegood also bald einem Haus eingeteilt werden und die meiste zeit ihrer zukünftigen 7. Jahre verbringen.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Wachtel
Gelegenheitsdieb
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 33
Registriert: 26.06.2006
Beiträge: 1347
Wohnort: Euskirchen

Beitragvon Wachtel » Sa 13 Jan, 2007 13:19

Heey Watro

Ein klasse Chap.
Ich finde es spitze das Luna zusammen mit Cedric uzw. in einem Abteil.
Cedric *schäärm*
Nein echt toll! Auch der zusammenhang zum zweiten Band das Luna das fliegende Auto sieht echt spitze!!

Und auch Percy war spitze dagestellt.
*grummel* und die doof pancy kuh war ja klar das die so gemein ist.
Zu Draco sag ich jetzt mal nicht.
Also mach weiter so du bekommst hier ja jetzt auch ordentlich Leser.

Dickes Kompliment.

deine

Wachtel

HDL
*Secretkeepers* *Vergils little Striga*

*Devil may cry* *My bloody journey has reached a close*

Bild

Halbdementorin
Weißer Magier
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 37
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 7877
Wohnort: Köln

Beitragvon Halbdementorin » Sa 13 Jan, 2007 14:36

nun werde ich nun auch was schreiben.ein klasse kapitel,wie immer und das wuschelfluff ist echt zu süß.^^überschend wie laut ein solch kleines wesen werden kann..aber wie luna schon sagte,braucht man im tod seine stimme nicht schonen.^^XD
ich fand es auch serh geschrieben wie immer.-und was draco da im zug gemacht hat fand ich echt unter aller schublade..aber das passt zu ihm und du hast es wunderbar beschrieben.^^
und die stelle,wo luna das auto sieht ist auch sehtr gut beschrieben.
nur ist mir was aufgefallen.ich weiss nicht ob ich mich verlesen habe,aber wurde im ersten kapitekl nicht geschrieben.,das lunas vater ein hufflepuff war?und im zweiten sagt sie,er wäre aus ravenclaw..kann auch sein das ich mich irre.^^freu mich schon aufs nächste.^^
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Bild

robert_weasley
Weltenträumer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 32
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 110
Wohnort: fuchsbau

Beitragvon robert_weasley » Sa 13 Jan, 2007 18:19

also noch aml ein löbchen!!! der zweite ist auch klasse
YOU DON'T NEED MONEY TO BE RICH ::: FRIENDS ARE YOUR REAL TREASURE!!!=)

You might belong in Hufflepuff, where they are just and loyal,
Those patient Hufflepuffs are true and unafraid of toil

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » So 14 Jan, 2007 18:02

Danke ihr drei^^

Nunja ich hab ab morgen leider kein Internet mehr. Aber ich hoffe das ich noch oft genug an PCs komme damit ich weiterposten kann.
Nur werde ich dann natürlich weniger on sein als jetzt.
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

Halbdementorin
Weißer Magier
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 37
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 7877
Wohnort: Köln

Beitragvon Halbdementorin » Mo 15 Jan, 2007 15:15

das wirst du schon hinbekommen..vorert kannst du ja noch ins inetcafe gehen.^^das wird schon.ih freu mich schon auifs nächste^^
*Mitglied in der Gilde der Schattenkinder*

Bild

Xandro
Erstklässler
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 42
Registriert: 06.01.2007
Beiträge: 2973
Wohnort: Ketsch

Beitragvon Xandro » Fr 19 Jan, 2007 22:14

Also über AOL komm ich och rein.Allerdings ohne Flat. o.O

Daher kann ich ab jetzt nur noch seeehr sporadisch auftauchen^^

Aber ich werde morgen das nächste on stellen ;)

grüsse
Watro
Ein Freund is wie der Mond. Du kannst ihn nicht immer sehen aber er is immer da!

cron