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Die Abenteuer im Auenland (Ende Teil III)

Ripper
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Die Abenteuer im Auenland (Ende Teil III)

Beitragvon Ripper » Sa 23 Okt, 2010 10:01

Hallo,

jedes Mal beim lesen fällt mir zum Schluss immer wieder ein "achja, da kommt noch was". Die Rede ist hier von den Abentuern im Auenland, wo unsere 4 Hobbits alleine und ohne jegliche Hilfe von "Großen" gegen Sarumans Einfluss ankämpfen muss.

Jedes Mal wenn ich diese Kapitel lese frage ich mich,

warum suchte sich Saruman das Auenland aus? Lag es am tollen Tobak?
wie Orks etc. sich im Auenland sammeln konnten? Hieß es nicht das Auenland würde von "den Großen" beobachtet und bewacht?
und .... irgendwie wirkte dies Kapitel auf mich so "rangehängt", als wenn es gar nicht dahin gehört, geht es euch da ähnlich?
Abschließend: Hätte der Teil verfilmt werden sollen?

Ich hoffe auf ein paar neue Eingebungen :lol:
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Beitragvon Andryna » Sa 23 Okt, 2010 14:39

Hab mir das Kapitel eben nochmal durchlesen (btw: danke, jetzt darf ich meinen Bücherschrank wieder aufräumen ^^), udn ich finds erstmal ziemlich lustig, wie die vier Hobbits auf die neue Situation am Anfang reagieren. Schließlich haben sie ja eben erst Mittelerde gerettet, udn so ein paar Landbüttel können ihnen ja nicht viel anhaben :D

Zu deinen Fragen:
Warum sucht sich Saruman das Auenland aus?
Keinen Plan erstmal. Muss mir noch ein paar Gedanken machen ^^ Aber das mit dem Tobak wär echt lächerlich als Begründung.

wie Orks etc. sich im Auenland sammeln konnten? Hieß es nicht das Auenland würde von "den Großen" beobachtet und bewacht?
Der Große, war der nicht selbst einer von den Bösen? Oder hab ich was falsch verstanden?

und .... irgendwie wirkte dies Kapitel auf mich so "rangehängt", als wenn es gar nicht dahin gehört, geht es euch da ähnlich?
Ja, schon, obwohl ich es interessant finde, was in der Zwischenzeit im Auenland passiert war.

Hätte der Teil verfilmt werden sollen?
Jah, irgendwie schon. Ich hab die Bücher zuerst gelesen (mit 10 oder 11 Jahren), und als ich dann irgendwann die Filme geguckt hab, hab ich dieses komische Ende nicht erwartet ("Frodo zerstört den Ring und haut sofort wieder ab"). Das mit dem Auenland wär wirklich interessant gewesen, weil ich damit auch die Szene mit Galadriel Spiegel verbinde, als Frodo hineinschaut und sich & seine Freunde versklavt sieht. Dabei hat das ja eig. nichts damit zu tun ^^
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Beitragvon Ripper » Sa 23 Okt, 2010 14:43

Sorry, dass du nun Ordnungsprobleme bekommst wollte ich wirklich nicht :lol:

Ja ich meine Saruman hätte ja auch andere Völker im Norden z.B. heimsuchen können :hm:

Das mit den "Großen". Ich war der Meinung irgendwo gelesen zu haben, dass Gondor auch das Auenland bewacht bzw. die Waldläufer dort unterwegs sind. Die meinte ich.
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Beitragvon Victor Krum » Sa 23 Okt, 2010 14:54

Hm, wegen der Wahl aufs Auenland würde ich mal tippen, dass Saruman glaubt, dass das ein leichtes Ziel ist. Jedenfalls leichter als alle anderen - Rohan ist seinen Einfluss losgeworden, Gondor hat sich gerade Sauron gestellt, die Zwerge sind auch immer kriegsbereit - da liegt das Auenland doch irgendwie als leichtes Ziel sehr nahe, gerade wenn alle anderen noch an anderen Stellen in Mittelerede beschäftigt sind. Saruman ist schwach und will ein schnelles Erfolgserlebnis - und das hat er ja auch zuerst. Also ich finde das schon logisch, dass er dorthin geht.

Ich denke, das Kapitel soll zeigen, dass auch das Auenland von allem nicht verschont geblieben ist - der Ort, der ja vorher immer so sehr für Frieden stand, und dieser Krieg hat einfach komplett Mittelerede mitgenommen.
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Beitragvon Andryna » Sa 23 Okt, 2010 14:58

Okay, so meinst du das :)
Aber woher hast du das mit "den Großen"? Ich kann mich an nichts darüber erinnern...
Die Waldläufer (also auch Faramir) kannten anscheinend keine Halblinge, als sie Frodo & Sam begegneten.

Wenn du aber die Waldläufer des Nordens meinst (Aragorn & Co.), würde ich nicht sagen, dass sie das Auenland bewachen. Jedenfalls nicht offiziell, da die Waldläufer nicht sehr gern gesehen werden. (Bree > Gasthaus "Zum Tänzelnden Pony")
Zuletzt geändert von Andryna am Sa 23 Okt, 2010 15:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ripper » Sa 23 Okt, 2010 15:03

Ich meinte die Waldläufer des Nordens, und ja inoffiziell. Aber immerhin^^
Ich muss nochmal schauen, wo ich das gelesen hatte.


Martin, die Logik scheint einleuchtend. Aber warum geht Saruman (zu Fuß!!!!) vom Orthanc bis zum Auenland? Er hätte doch einfach nen Orkstamm unterwerfen können, die Orks unter sich sammeln und mit der Zeit größere Kriege führen können. Und er wusste doch, dass gerade Gandalf auf das Auenland seine Hand hält, spätestens da hätte er GEWUSST, dass er was aufn Kopf bekommt. Klar an sich wäre das Auenland leicht einzunehmen, aber wie gesagt er wusste ja eigentlich das Gandalf dort oft ist. :hm:
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Beitragvon Victor Krum » Sa 23 Okt, 2010 15:16

Saruman könnte denke ich bei Orks nichts gewinnen. Die konnte er mit Versprechen auf Macht und Reichtümer an sich binden - aber jetzt hat er ja nichts mehr, was er ihnen bieten kann. Außerdem haben die Orks mit dem Ende von Sauron ja auch alle geordneten Strukturen verloren. Im Auenland findet er dagegen ein Volk, das ihm überhaupt nicht direkt kriegerisch begegnen kann und das gleichzeitig die nötigen Strukturen hat, um sich schnell an die Spitze zu setzen - er tötet ja einfach den "Chief" vom Auenland und kann direkt die Macht übernehmen.

Gleichzeitig bietet es ihm auch die Möglichkeit, sich mit Gandalf zu messen, zu zeigen, dass er es doch noch drauf hat - er hofft wohl, dass bis zu dessen Rückkehr die Hobbits so hinter ihm stehen, dass Gandalf nichts unternehmen will, weil er sonst gegen Hobbits kämpfen müsste.
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Beitragvon Ripper » Sa 23 Okt, 2010 15:21

Quasi die Hobbits als Schild gegen Gandalf? :hm:

Nicht schlecht :P


Aber er hätte doch alle gegen sich gehabt. Und wenn nicht Gandalf gekämpft hätte, die anderen Kräfte des Westens sicherlich. Klar wäre das als Orkguru dasselbe gewesen. Aber es wäre doch cleverer gewesen im Untergrund zu bleiben und "hinten rum" die Ork (und Uruk-Hai!)strukturen aufzubauen. Er hätte sich die Mienen zu eigen machen können.

Ich glaube Tolkien wollte nur ein jähes Ende für alle bösen Kräfte und da kam ihm das vllt. am gelegensten.
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Beitragvon Andryna » Sa 23 Okt, 2010 15:22

Victor, da muss ich dir widersprechen - Die Hobbits können sich sicherlich kriegerisch wehren
Prolog HdR, "Über Hobbits" hat geschrieben:[...] wussten sie sich zu wehren, wenn man sie angriff; und notfalls konnten sie noch immer mit Waffen umgehen.

Man sieht ja auch in dem vorletzten Kapitel vom HdR, dass sich die Tuks auch gegen die Menschen wehren konnten (was von i.einem Hobbits berichtet wurde).

Und ich glaube auch nicht, dass Saruman soo gutgläubig ist. Er weiß einfach kaum etwas über die Hobbits. Es scheint für mich einfach nur ein Experiment zu sein, die letzte Möglichkeit für Saruman, etwas Macht zu haben.
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Beitragvon Victor Krum » Sa 23 Okt, 2010 18:59

Wir wissen, dass die Hobbits das auch können - aber sie sind nicht vorbereitet und bei einer Auswahl zwischen Orks, Menschen, Zwergen, Elben und Hobbits sicher das friedlichste.

Und ich sage ja selbst, dass Saruman das sicher nicht von langer Hand geplant hat und auch bestimmt nicht viel über die Hobbits weiß - aber für ihn ist es wirklich die letzte Möglichkeit, irgendwas zu machen, und aus seiner Sicht muss das Risiko äußerst gering gewesen sein. Bei allen anderen hätte er damit rechnen müssen, dass er direkt angegriffen wird, aber die Hobbits lassen sich da - aus seiner Sicht - gut einschüchtern.
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Beitragvon Statham » Fr 29 Okt, 2010 10:58

Ripper hat geschrieben:Hallo,

jedes Mal beim lesen fällt mir zum Schluss immer wieder ein "achja, da kommt noch was". Die Rede ist hier von den Abentuern im Auenland, wo unsere 4 Hobbits alleine und ohne jegliche Hilfe von "Großen" gegen Sarumans Einfluss ankämpfen muss.

Jedes Mal wenn ich diese Kapitel lese frage ich mich,

warum suchte sich Saruman das Auenland aus? Lag es am tollen Tobak?
wie Orks etc. sich im Auenland sammeln konnten? Hieß es nicht das Auenland würde von "den Großen" beobachtet und bewacht?
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Ich bin da auf ein paar Informationen gestoßen. Zur ersten Frage kann ich nur sagen, dass es im Krieg doch immer so war, dass die Schwachen unterdrückt wurden. Das Auenland bot gutes Ackerland. Außerdem wäre es wieder ein Stück mehr Land geworden welches zu Erobern galt. Der Alte Wald bot Holz für die Kriegsmaschinerie und die Hobbits hätten versklavt werden können.

Orks haben in der Mittelerde-Geschichte zweimal das Auenland angegriffen und sind gescheitert. Da das ehemalige Hexerreich von Angmar nördlich des Auenlandes lag ist es naheliegend, dass Angriffe aufs Auenland vorprogrammiert waren. Wie gesagt, im Krieg geht und ging es immer um Landeroberung, Rohstoffgewinnung.

Richtig ist, dass die Auenländer unwissendlich durch die Waldläufer beschützt wurden. Daher gab es auch keine Notzeiten für die Hobbits. Für die sog. Notzeiten gab es dennoch eine Auenland-Herrschau, angeführt durch den Hauptmann der Hobbits, den Thain, der im Auenland anstelle eines Königs regieren sollte, nachdem das Nördliche Königreich im Krieg gegen Angmar endete (das war im Jahr 1601 des Dritten Zeitalters unter König Argeleb II.). Nach dem Krieg besiedelten halt die Hobbits auschließlich das Auenland unter ihrem Thain, welches zum Jahr 1 zählt. Da es keine Notzeiten gab, hatte der Thain keine wirkliche Bedeutung und kein wirkliches Amt. Lediglich der Bürgermeister von Michelinge übte ein offizielles Amt aus.

Der erste Orkangriff aufs Auenland datiert vom Jahre 2747 im Dritten Zeitalter und ging als die Schlacht vom Grünfeld in die Geschichte ein. Die Hobbits wehrten unter Bandobras Tuk den Angriff erfolgreich unter der Orkführung von Golfimbul ab.
Der zweite und auch letzte Angriff lief unter dem Namen "Schlacht von Wasserau", datiert am am 3. November 3019, Drittes Zeitalter. Das ist die von Ripper angesprochene Geschichte im HdR. Unter Anführung von Merry und Pippin wurden die Eindringlinge in die Flucht geschlagen. Im übrigen waren es nicht nur Orks, die die Hobbits angriffen, sondern hauptsächlich Menschen unter dem Dienst Sarumans. Saruman weckte diese Völker durch Lügengeschichten und Hetzjagden. Menschenvölker gab es ja im gesamten Reich von Mittelerde und je nach Lage hatten sie ihre Zugehörigkeit. Diese Schlacht war auch die letzte des Ringkrieges und ich denke, dass sie deshalb nur als Nebenkriegsschauplatz im Buch erwähnt wurde und darum auch nicht so richtig zum Buch, zur Geschichte passt. Wenn ich mich recht erinnere wird dieser Teil aber im Film angerissen. Es gibt eine Szene da gibt es eine Vorschau aufs unterdrückte Auenland und ich meine, dass im 3. Teil der Special Extended Edition die Schlacht unter Merry und Pippin im Auenland ganz kurz gezeigt wird. Zumindest das Ende wenn ich mich erinnere. Ich werde mir den Teil bald mal genauer anschauen.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen?!

Mahogany
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Beitragvon Mahogany » So 06 Mär, 2011 21:06

Das "Ach ja, da kommt ja noch was"-Gefühl habe ich da auch immer beim Lesen. ;)

Gründe, warum Saruman (a.k.a. Scharker) sich das Auenland aussucht, sind hier schon einige genannt worden (fruchtbarer Boden, indirekte Rache an Gandalf) und ich meine, noch hinzufügen zu können, dass es Saruman tierisch gewurmt haben muss, dass die Geschehnisse in der "großen Welt", die ihn alles gekostet haben, an dem kleinen, fidelnen und zufriedenen Hobbitvölkchen einfach so vorübergingen. Ein freies, glückliches Volk, das einfach so in den Tag hinein lebt? Nicht denkbar für jemanden, dessen Wesen so auf Macht, Ordnung, Dunkelheit und Krieg ausgelegt ist... Und man darf auch nicht vergessen, dass Saruman um die Rolle der Hobbits bei der Zerstörung des Orthanc durch die Ents wusste. Irgendwie erscheint der Schritt zu einer Gewaltherrschaft im (in Sarumans Augen) kleinen, unbeschützten (zu diesem Zeitpunkt sind die Dunedain bei Aragorn und passen nicht mehr auf die Grenzen auf) Landstrich irgendwie logisch.

Ich mag dieses "Anhängsel" an die große Geschichte auch, weil es dadurch dem ganzen "Herrn der Ringe" eine zirkuläre Struktur gibt: Der Beginn der Geschichte liegt im Auenland, dort spielen sich die ersten eigenartigen Sachen ab (Bilbos Ring wird identifiziert, der Auftritt der Reiter, die ersten Abenteuer der Hobbits) und dort endet auch die Geschichte wieder. Dieses Anhängsel macht aus der Erzählung eine Spiegelung des Anfangs (in nahezu jeder Beziehung: achtet auch einmal auf die Figurenkonstellation!) und damit aus dem "Herrn der Ringe" eine Art Entwicklungs- oder Bildungsroman (in einem mehr formalen als inhaltlichen Sinn).
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Beitragvon Veny » Do 24 Mär, 2011 19:27

Ich glaube, Saruman hat das Auenland angegriffen, weil es ihn mächtig geärgert hat, daß erst zwei Hobbits zusammen mit den Ents einen Aufstand anzetteln und den Orthank untergehen laßen, und kurze Zeit später wieder zwei Hobbits den einen Ring zerstörten. Da wollte er doch garantiert Rache. Er war naiv, und dachte, das Auenland sei leicht zu zerstören. Obwohl er, denke ich, auch ein wenig beeindruckt von ihnen war, auch wenn er sich selber es nie eingestanden hätte. Rangehängt fand ich das Kapitel nicht, ich fand es toll, das schlußendlich mehr oder weniger alles geklärt war.
Toujour Pur