News-Archiv - Newsmeldungen vom Februar 2011

Letzten Monat meldeten wir, dass der dritte Teil der Twilight-Saga, Eclipse, der heißeste Kandidat für die Verleihung der Goldenen Himbeere war. Der Preis, der jedes Jahr vor der Oscar-Nacht an die schlechtesten Filme des Jahres geht, ist alles andere als begehrt - fast nie kommen die Gewinner zur Preisverleihung, um ihre Preise abzuholen.
Eclipse war in ganzen neun Kategorien nominiert - von insgesamt 10. Doch bei der Preisverleihung gestern Abend konnten dann doch andere Filme "abräumen".
Vor allem Die Legende von Aang erhielt viele Preise - unter anderem den wichtigsten Preis für den schlechtesten Film. Lediglich in der Kategorie "Schlechtester Nebendarsteller" bekam Eclipse eine geteilte "Ehrung", Jackson Rathbone bekam den Preis für seine Rolle als Jasper in Eclipse und zudem für seinen Auftritt in Die Legende von Aang.
Andere Preisträger waren Ashton Cutcher, alle Schauspieler in Sex and the City 2 und Jessica Alba.

Einer der ersten Sätze von Gandalf, dem Zauberer, den Ian McKellen in den Der Herr der Ringe-Filme spielt, ist: "Ein Zauberer kommt nie zu spät, Frodo Beutlin." Dieser Satz stimmt auch noch - der nächste dagegen nicht mehr: "Ebensowenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt." Denn wie McKellen jetzt auf seiner Homepage geschrieben hat, hat er überhaupt nicht mitbekommen, dass der Drehstart des Hobbit-Films sich durch Peter Jacksons Magenoperation verzögert hat. Er reiste aus einem Urlaub in Indien extra früh ab, um rechtzeitig in Neuseeland zu sein - doch als er ankam, musste er feststellen, dass der Drehstart nicht wie geplant Ende Februar sondern erst Ende März ist, da Peter Jacksons Versicherung darauf besteht, dass der Regisseur sich nach der Operation fünf Wochen lang ausruht.
So bleibt McKellen nichts anderes übrig, als verschiedene Parties von Hobbit-Mitarbeitern zu besuchen und sich so die Zeit zu vertreiben. Noch nicht mal da konnte er allerdings bisher Peter Jackson treffen. Aber immerhin ist er nicht ganz untätig: "Aber es gibt viele andere, die man begrüßen kann. Zum Beispiel 13 Zwerge."

Am 19. Mai wird der vierte Teil der Fluch der Karibik-Reihe bei uns in den Kinos erscheinen. Wie auch schon bei den beiden vorherigen Filmen der Reihe wird auch diesmal wieder Hans Zimmer den Soundtrack schreiben. Zimmer hat bereits einen Oscar für einen Soundtrack erhalten (König der Löwen) und könnte heute Abend zum zweiten Mal den begehrten Preis für Inception bekommen. Doch Zimmer tritt nicht alleine an: er hat Unterstützung bekommen vom mexikanischen Gitarren-Duo Rodrigo y Gabriela. Zimmer erzählt von der Zusammenarbeit: "Das funktioniert so, dass wir zusammen sitzen und ich mittelmäßig Keyboard spiele, während sie hervorragend Gitarre spielen und dann fügen wir das alles zusammen." Zudem sagt er: "Sie haben eine Kraft und Wildheit in ihrer Musik."
Ob das funktioniert, kann man sich in einiger Zeit selbst überzeugen, denn der Soundtrack soll am 17. Mai erscheinen.

Gerade einmal 4 Monate ist es her, dass Warner Bros. der Ultimate Editions von Harry Potter und der Gefangene von Askaban und Harry Potter und der Feuerkelch veröffentlichte - pünktlich zum 7. Film erschienen die beiden Pakete, die neben den Filmen zahlreiche Extras enthalten und auf DVD und Blu-Ray erhältlich sind. Doch jetzt schon wurden die nächsten beiden DVDs angekündigt: am 14. Juli sollen (zumindest in den USA und Großbritannien, in Deutschland dürfte der Termin um ein paar Tage abweichen) die Ultimate Editions von Harry Potter und der Orden des Phönix und Harry Potter und der Halbblutprinz erscheinen. Das ist schon sehr bald, passt aber zur bisherigen Marketingstrategie der Ultimate Editions: zusammen mit dem jeweils aktuellen Harry Potter-Film herausgebracht profitierten sie vom garantierten Medienhype.
Die Zusammensetzung der Extras in den Boxen ist auch schon bekannt, zumindest auf Englisch - für Käufer der regulären DVDs/Blu Rays dürften diese aber enttäuschend sein. Denn die meisten der Extras waren auch dort schon enthalten. Neu für den Orden des Phönix sind:
- Creating the World of Harry Potter Part 5: Evolution
- Harry Potter and the Order of the Phoenix: Behind the Magic

Im Fall des Halbblutprinzen kommen dazu:
- Creating the World of Harry Potter Part 6: Magical Effects
- Harry Potter and the Half-Blood Prince: Behind the Magic

Wer die reguläre DVD/Blu Ray nicht gekauft hat und Fan der Filme ist, dürfte damit zusammen mit den anderen Extras zufrieden sein - wer allerdings ein deutlich erweitertes Paket wie bei den Der Herr der Ringe-Special Extended Editions oder den Ultimate Editions der ersten beiden Harry Potter-Filme erwartet, dürfte enttäuscht werden.

Daniel Radcliffe hat aktuell viel zu tun - diesen Monat startet am Broadway das Muscial How to Succeed in Business Without Really Trying, in dem er die Hauptrolle spielt. Im Juli kommt Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2 ins Kino, im Herbst der Thriller The Woman in Black, in dem er einen jungen Anwalt spielt.
Doch das hält den 21-jährigen Schauspieler nicht davon ab, noch eine weitere Rolle anzunehmen - er wird laut Variety in dem Film The Amateur Photographer von Christopher Monger mitspielen. Monger hat das Drehbuch geschrieben und wird auch Regie führen und auch wenn es sich bei dem Streifen um einen Indie-Film handelt, ist Monger doch kein Unbekannter in der Filmbranche: er wurde bei der Emmy-Verleihung letztes Jahr für sein Drehbuch zum Film Temple Grandin ausgezeichnet.
The Amateur Photographer wird eine Komödie, in der die Bürger einer Kleinstadt im New England der 70er einen jungen Amateurphotographen, gespielt von Daniel Radcliffe, einladen, um "ihre intimsten Momente" festzuhalten. Der Photograph kommt daraufhin in Konflikt mit den Behörden aufgrund dieser kleinen sexuellen Revolution.
Ganz sicher wird Daniel Radcliffe in den nächsten Monaten keine Langeweile haben.

Die Gerüchteküche ist am Brodeln: wird Robert Pattinson bei den Oscars am 27. Februar einen der begehrten Preise verleihen? Offiziell gab es dazu bisher noch keine Stellungnahme, aber IMDB.com listet ihn bereits auf - neben anderen bekannten Stars wie Jeff Bridges, Halle Berry und Sandra Bullock. Der 24-jährige Twilight-Schauspieler ist nicht ganz ohne Preisverleihungs-Erfahrung - denn schon im Januar durfte er bei den Golden Globes die Kategorie "Bester fremdsprachiger Film" präsentieren.
Noch ist ein Auftritt bei den Oscars allerdings als Gerücht zu sehen, denn außer IMDB gibt es bisher keine Quelle. Wir werden uns also noch gedulden müssen, ob es dafür auch eine offizielle Bestätigung gibt - spätestens Ende Februar werden wir es genauer wissen.

Wie wir bereits gemeldet hatten, war JK Rowling am Sonntag bei den BAFTA-Awards in London. Jetzt ist von dort eine weitere Aussage von ihr aufgetaucht - diesmal in Bezug auf den Harry Potter-Freizeitpark. Sie wurde nämlich auf dem roten Teppich gefragt, was sie davon halten würde, wenn ein ähnlicher Park auch in Großbritannien errichtet werden würde. Daraufhin antwortete sie: "Das bringt mich zum Lächeln, denn vor nicht langer Zeit saß ich bei einem Essen neben Boris Johnson und er hat auch darüber geredet." Das ist für Johnson, den Bürgermeister von London, nichts Neues - bereits im Juni haben wir berichtet, dass er sich darüber beschwerte, dass der Freizeitpark nicht in der Heimat der Autorin und der Geschichte gebaut wurde sondern im fernen Florida.
Rowling gab sich jetzt etwas diplomatischer: "Ich bin vollkommen ehrlich und sage, dass das Wetter in Florida förderlicher ist, auch wenn es etwas surreal wirkt wegen dem Schnee. Aber wenn sie es genauso wie in Florida hinbekämen, würde ich das lieben."
Vielleicht wird es ja doch noch etwas mit einem Harry Potter-Freizeitpark, der auch von Deutschland aus ganz gut erreichbar ist. Zumindest ist der Erfolg des Parks in Florida schon einmal erfolgversprechend für ein solches Projekt, denn laut Gerüchten soll der vor gerade einmal 8 Monaten eröffnete Park bald schon erweitert werden, weil er für Universal Orlando ein riesiger Erfolg ist.

Heute Abend werden in London die BAFTA-Awards verliehen, und wie wir vergangene Woche berichtet haben, bekommen die Harry Potter-Filme einen Sonderpreis für die Förderung des britischen Films. Bei der Verleihung ist auch die Autorin der Bücher, JK Rowling anwesend, und auf dem roten Teppich wurde sie kurz vom BBC interviewt.
Zunächst sagte sie, dass sie sich für den Preis sehr geehrt fühlt, besonders weil sie immer viel Wert auf einen Dreh in Großbritannien, britische Schauspieler und die Filme allgemein britisch zu halten.
Für Fans ist aber vor allem eine Information wichtig: "Ich arbeite aktuell an einigen Projekten, deshalb ist es schwer, vorauszusagen, welches das erste ist, das erscheinen wird. Ich schreibe viel."
Immer wieder hatte die Autorin in der Vergangenheit gesagt, dass sie an einem Kinderbuch schreibt - und außerdem an einer Enzyklopädie über die Welt von Harry Potter. Möglicherweise werden wir also bald eines der Projekte kaufen können.

Mal wieder sieht sich Peter Jackson für den Hobbit-Film in Neuseeland mit Problemen konfrontiert: im Jahr 2000 konnte er noch am Mt. Ngauruhoe im Zentrum der Nordinsel von Neuseeland drehen, um diesen Berg in den Schicksalsberg zu verwandeln. Eigentlich sollte die Gegend jetzt auch wieder im Hobbit eine wichtige Rolle spielen und das Nebelgebirge darstellen - den Ort, wo Bilbo den Schicksalsring findet. Doch die Maori vor Ort haben sich quergestellt, denn für sie ist der Ort heilig - also bekommt die Filmcrew keine Dreherlaubnis.
Peter Jackson bleibt also nichts anderes übrig, als einen neuen Drehort zu suchen, angeblich wurden schon Kundschafter zum Mt. Taranaki und in die Neuseeländischen Alpen auf der Südinsel geschickt.
Der Schauspieler von Bilbo, Martin Freeman, scherzte daraufhin: "Wir haben etwas Pech. Aber wir sind fertig, um anzufangen - im Jahr 2015."
Immerhin hat die Crew die Erlaubnis bekommen, trotz des neuseeländischen Sommers Wasser aus dem Fluss Waikato zu holen, um damit den Drehort von Hobbingen in eine grüne Graslandschaft zu verwandeln.

Seit 1997 schon ist David Heyman mit den Harry Potter-Filmen beschäftigt - damals war er auf der Suche nach einem Kinderbuch, das verfilmt werden könnte, und jemand gab ihm als Tipp das gerade erschienene Harry Potter und der Stein der Weisen. So wurde Heyman zum Produzenten der Filme und ist dies bis heute. Mit Empire Online sprach er jetzt über die Filme und auch besonders über den im Juli erscheinenden letzten Teil, Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2. So erzählt er, dass er bereits eine frühe Version des Films gesehen hat - ohne Spezialeffekte und Musik - und davon schon begeistert ist.
Für die Epilogszene meint Heyman, dass die richtige Lösung gefunden wurde, nachdem es einige Probleme mit der Umsetzung gab: "Wir haben es ein Mal gedreht und dann haben wir ein paar Teile nochmal gedreht, und darüber bin ich sehr froh. Es ist sehr ruhig und bewegend und ich denke, dass es die Serie auf die richtige Weise verlässt." Nach seinen Lieblingsszenen in der Serie gefragt antwortet Heyman, dass ihm vor allem die Tanzszene im ersten Teil, die allerdings nicht auf allgemeine Begeisterung stieß, gefallen hat. Auch sehr begeistert zeigt er sich über die Umsetzung von Alfonso Cuaron des dritten Teils, besonders die Szenen mit dem Zeitumkehrer.
Am Ende des Interviews berichtet er auch schon von einigen weiteren Projekten in der näheren Zukunft - es ist also klar, dass er nach 14 Jahren Harry Potter nicht plötzlich arbeitslos sein wird.

Im Jahr 2008 hat das Twilight-Filmstudio Summit Entertainment bekanntgegeben, dass man an einem Remake des Highlander-Films von 1986 arbeiten würde. Auch wenn der Fantasy-Film damals kein großer Erfolg war, erreichte er später Kultstatus und machte auch den Schauspieler Christopher Lambert sehr bekannt, der die Hauptrolle spielte. Es folgten eine Fernsehserie und mehrere Fortsetzungen von verschiedener Qualität.
Jetzt berichtet The Escapist, dass Melissa Rosenberg, die Drehbuchautorin der Twilight-Filme, die auch bei Summit erschienen, für den Highlander das Drehbuch schreiben soll. Rosenberg bekam für die Drehbücher nicht nur Lob, für New Moon wurde sie sogar für eine Goldene Himbeere nominiert. Doch sie bekam auch viel Lob für ihre Drehbücher der erfolgreichen Fernsehserie Dexter und war auch mit den anderen Drehbuchautoren für viele Preise nominiert.
Es bleibt daher abzuwarten, wie sich der Highlander-Film entwickelt. Regie führen soll Justin Lin, der die letzten 3 The Fast and the Furious-Filme drehte. Produzent Neal Moritz sagte bereits letzes Jahr, dass das Remake nicht einfach die alte Story übernehmen, sondern eine neue entwickeln soll.
In der Welt von Highlander geht es um unsterbliche Schwertkämpfer, die sich gegenseitig in verschiedenen Epochen bis weit in die heutige Zeit bekämpfen. Bekannt geworden ist vor allem der Satz "Es kann nur einen geben".

Matthew Lewis, der Schauspieler von Neville Longbottom in den Harry Potter-Filmen, ist nicht traurig, dass die Dreharbeiten für den letzten Film abgeschlossen sind, vertraut er dem South Wales Echo an: "Ich habe mich nicht traurig gefühlt sondern unglaublich stolz." 10 Jahre lang hat der heute 21-jährige bei den Filmen mitgearbeitet und deshalb fühlt er sich mit den anderen Schauspielern und Mitarbeitern am Set sehr verbunden. Er sagt auch: "Noch habe ich nicht ganz begriffen, dass das es ist, das Ende der Harry Potter-Filme. Aber es ist auch nicht so, als ob wir uns nicht wieder treffen würden, im Juni sehen wir uns alle für die Promotion vom letzten Film wieder."
In dem Interview redet er auch viel über seine Kindheit. Er ist froh, dass er keine so große Rolle wie das Trio hatte, denn er wird viel weniger von Fremden erkannt: "Ich wurde nur erkannt, wenn gerade einer der Filme erschien." Auch heute hat er dadurch keine Nachteile: "Ich kann mir einen Bart wachsen lassen und werde von niemandem erkannt." Auch sagt er: "Die Leute fragen mich immer, ob ich bei meiner Kindheit etwas verpasst habe, aber ehrlich gesagt denke ich das nicht. Ich hatte anfangs schreckliches Heimweh und ich habe ein paar Familienfeste durch die Dreharbeiten verpasst, aber ich habe immer versucht, so viel wie möglich zu Hause zu sein und dort in Leeds habe ich immer die gleichen Freunde behalten." Im Gegenteil, er sieht sogar Vorteile: "Wenn überhaupt hatte ich zwei Kindheiten. Der eine verrückte Teil, bei dem ich über die ganze Welt gereist und Werbung für die Filme gemacht habe und dann das normale Leben, wo ich bei meinen Freunden war und mit ihnen an der Elland Road Spiele von Leeds [United] gesehen habe."
Für seine Zukunft muss er sich auch erst einmal nicht viele Gedanken machen, denn in diesem Jahr hat er bereits seine erste Theater-Rolle im Stück Verdict von Agatha Christie.

Auch wenn der letzte Harry Potter-Teil noch nicht erschienen ist, hat Emma Watson, die Schauspielerin der Hermine, schon eine Rolle in einem neuen Film. Summit Entertainment produziert den Film Perks of Being a Wallflower (auf Deutsch etwa: Vorteile des Mauerblümchendaseins) nach dem gleichnamigen Buch von Stephen Chbosky, das bereits 1999 erschien. Chbosky hat auch selbst das Drehbuch geschrieben und wird bei dem Film auch sein Regiedebüt geben.
Allerdings spielt Emma Watson nicht das Mauerblümchen - in dem Roman geht es um einen schüchternen Jugendlichen, der eine starke Entwicklung durchmacht - er wird von Logan Lerman dargestellt. Emma Watson übernimmt die Rolle der ersten Freundin der Hauptfigur. Im Sommer werden die Arbeiten an dem Film beginnen.
Ihre erste Nicht-Potter-Rolle hatte Emma Watson bereits im Jahr 2007 im BBC-Film Ballet Shoes. Auch die anderen beiden Schauspieler des Trios haben bereits an anderen stellen Schauspielerfahrung gesammelt - Rupert Grint hatte bereits Hauptrollen in den Filmen Driving Lessons und Cherry Bomb und hat außerdem letztes Jahr an der Seite von Bill Nighy im Film Wild Target gespielt - der Film ist kürzlich in Deutschland auf DVD erschienen. Daniel Radcliffe hatte eine Rolle in December Boys sowie große Erfolge Bühnenerfolge in London und New York mit Equus. Ab Ende Februar wird er wieder auf der Bühne stehen, wenn er am Broadway die Hauptrolle im Musical How to Succeed in Business Without Really Trying spielt.

Dass Robert Pattinson musikalisch talentiert ist, hat er schon beim ersten Soundtrack zur Twilight-Saga bewiesen – dort sang er die beiden Songs „Never Think“ und „Let Me Sign“, wobei er beim ersten Song sogar als Komponist mitwirkte. Zum zweiten Teil von Breaking Dawn soll er wieder sein musikalisches Talent beweisen und zwar mit dem Stück „Renesmee's Lullaby" von dem Komponisten Carter Burwell, der schon für den ersten Twilight-Film das Stück „Bella's Lullaby“ beisteuerte. Gestern twitterte er: „Habe 'Renesmee's Lullaby' für Twilight – Breaking Dawn geschrieben. Rob Pattinson wird es diese Woche vor der Kamera spielen.“ Es scheint also sicher zu sein, dass Edward Cullen (Robert Pattinson) für seine kleine Tochter Renesmee Cullen (Mackenzie Foy) vor dem Klavier sitzen und dieses Lied spielen wird. Ob das Stück ein reines Piano-Stück werden wird oder ob Rob auch wieder singen wird, ist bisher noch unklar. Wie die Szene auch ausfallen wird, Rob wird dies sicherlich gut meistern – davon ist auch Carter Burwell überzeugt. In seinem Blog schrieb er: „In vielen Filmen gibt es Schauspieler, die am Klavier sitzen, sich hin- und herbewegen und so tun, als würden sie darauf Musik spielen, die erst geschrieben wird, nachdem der Film fertig gedreht und bearbeitet wurde. In diesem Fall war es anders, weil Rob ein guter Musiker ist und überhaupt keine Probleme hat, das Piano oder irgendein anderes Instrument zu spielen.“ Bis wir diese Szene jedoch sehen können, müssen wir uns leider noch bis zum 16. November 2012 gedulden – denn erst da wird der Film bei uns in den Kinos anlaufen.

Das war für Christopher Lee (Saruman) ein wohl sehr glücklicher Tag! Er wurde nämlich als derjenige auserkoren, der am Sonntag den „Acadamy Fellowship“-Preis erhalten wird und zwar von der BAFTA, die ihr schon von einer der vorherigen News kanntet. Dieser von der Akademie jährlich verliehene Preis hat große Bedeutung, denn er kürt jemanden, dem große Anerkennung zuteil werden soll zum Beispiel aufgrund eines außergewöhnlichen Beitrags zum Film oder einer anderen herausragenden filmischen Leistung. Somit kommt Christopher Lee zu den ganz Großen, denn vor ihm haben schon Promis wie Alfred Hitchcock, Steven Spielberg oder auch Charlie Chaplin diesen Preis erhalten. Der Vorsitzende der Akademie meinte außerdem, dass es ihn sehr freuen würde, Christopher mit diesem Preis zu ehren, denn er habe das ganze Jahr lang durch für gute Unterhaltung gesorgt! Auch wir gratulieren dazu!

Peter Jackson hat seine Operation gut überstanden, was Fans seiner Herr der Ringe-Filme sehr freuen dürfte. Jetzt hat er durch seine Produktionsfirma 3foot7 Ltd. (3 Fuß und 7 Zoll ist übrigens die Durchschnittsgröße eines Hobbits) ein Statement veröffentlichen lassen. Dort heißt es über den Drehbeginn: "Der 21. März 2011 wurde aus praktischen Gründen für den Zeitplan zum Filmen, der Verfügbarkeit der Schauspieler und der Jahreszeiten in Neuseeland ausgewählt", wie E!online meldet. Weiter sagte Jackson, dass "wir trotz einiger Verzögerungen zurück in der Spur sind und uns freuen, anzufangen."
Ursprünglich hätten die Dreharbeiten schon Ende Februar anfangen sollen, aber der Krankenhausaufenthalt des Regisseurs hat für weitere Verzögerungen gesorgt. Dafür hatten bereits Streiks der Schauspielergewerkschaft, monatelange Finanzierungsschwierigkeiten durch die Pleite der MGM-Studios und der Absprung des ursprünglich vorgesehenen Regisseurs Guillermo del Toro für etliche Probleme gesorgt.

Nicht nur Hollywood verleiht in der aktuellen Zeit Filmpreise - auch die "British Academy of Film and Television Arts" verleiht jedes Jahr den sogenannten BAFTA-Award. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 1 ist dort auch in 2 Kategorien (beste visuelle Effekte und beste Maske) nominiert.
In einer anderen Kategorie hat die Filmreihe den Preis aber schon sicher, denn wie heute bekanntgegeben wurde, wird der Film den Sonderpreis für "Herausragende britische Beiträge zum Kino" erhalten. Damit wird der Film dafür geehrt, wie er in den vergangenen 10 Jahren die britische Filmindustrie gefördert hat. Die Filme hätten nicht nur "ständig neue spannende Schauspieler dem weltweiten Publikum gezeigt", sondern auch "das Fachwissen innerhalb der britischen künstlerischen und technischen Industrie hervorgehoben."
Der Produzent der Filme, David Heyman, sagte in einem Statement zu dem Preis: "Im Namen der mehr als 2000 Personen, die vor und hinter der Kamera bei den Harry Potter-Filmen gearbeitet haben, möchte ich sagen, wie sehr wir uns durch diesen Preis geehrt fühlen. Und danke JK Rowling, dass sie uns vertraut hat, diese großartigen Bücher auf die Leinwand zu bringen.
Auch die Schauspieler bedankten sich - Daniel Radcliffe (Harry Potter) bezeichnete die Personen, die in der Filmcrew arbeiten, als die echten Helden, die diesen Preis verdient haben. Emma Watson und Ruper Grint bedankten sich auch besonders bei den Fans der Filme, die auch dazu beigetragen haben, dass sie so ein großer Erfolg wurden.
Die BAFTAs werden am 13. Februar in der Royal Opera Hall in London verliehen.
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