Rollenspiel: Die vier Elemente

Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Sa 17 Dez, 2005 15:18

Anna schaute Maggie an. "Nein, ich hab keine Ahnung", flüsterte sie. "Maggie, du darfst mit niemandem über das Thema reden, mit niemandem. Du weißt eigentlich nichts davon, verstanden?"
Maggie nickte.
"An den Lehrern ist etwas faul", flüsterte Anna noch leiser und schaute sich unwillkürlich um. Sie fürchtete von Vladim beobachtet zu wreden.
Sie musste unbedingt nochmal mit Virginia reden.
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whinky
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Beitragvon whinky » So 18 Dez, 2005 23:49

Vor dem Gewächshaus stand ein mittelgroßer schlanker Mann, dessen Haare schon ziemlich grau waren und ein breiter Schnurrbart wuchs unter seiner Nase. Er war ganz schwarz angezogen, hatte aber trotzdem freundliche Augen und viele Lachfalten um den Mund, die zeigten , dass er ein lebenslustiger Mensch sein musste.
Einige Schüler hatten sich schon vor ihm versammelt und lachten über etwas was der Lehrer gesagt haben musste. Leona stellte sich mit den anderen beiden und Jack an der Hand, ebenfalls zu der kleine Gruppe dazu und lauschte den Worten des Mannes.
"So sind jetzt alle da," meinte er gerade und schaute von einem Schüler zum anderen. Dann holte er eine Liste aus seiner Tasche hervor und begann die Namen vorzulesen. Immer wenn er einen der Schüler aufrief meldete sich derjenige und unterhielt sich kurz mit dem Lehrer. Leona turtelte gerade mit Jack, so dass sie völlig überhörte, als ihr Name aufgerufen wurde. "Feuerpfeil," ertönte es erneut und alle Schüler drehten sich zu dem Liebespärchen um, das die Finger nicht von einander lassen konnte. Erst als Lana ihr einen kräftigen Stoß versetzte meldete sich Leona rasch und fing ein nachsichtiges lächeln ihre Lehrers ein.
"Bei euch jungen Dingern geht das ja ziemlich schnell. Grad ein paar Tage an der Schule und schon wieder einen Jungen an der Angel; nicht war?"
Er zwinkerte, der rotwerdenden Leona kurz zu und ging dann den Rest der Liste durch.
"So meine Lieben. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Renhel und ich hab heute etwas sehr interessantes für euch. Das dürfte noch keiner von euch kennen. Da die Pflanze erst kürzlich entdeckt wurde.
Ihr Entdecker Georg Mullis, ein Naturforscher, hat sie Rosa Chamaeleonidae genannt, was einen bestimmten Hintergrund hat. Diese Pflanze kann ähnlich wie bei einem Chamäleon, ihre Farbe je nach Umgebung verändern und hat die Form einer Rose wenn man sie erst mal sehen kann. Jetzt fragt ihr euch sicher, wie Mullis sie überhaupt gefunden hat wenn sie sich tarnt. Man kann es eigentlich nur Glück nennen oder auch Zufall, da Mullis bei einem Spaziergang im Wald gestolpert war und direkt in einen Busch dieser Pflanze gefallen war. Er war natürlich erst mal verwirrt, da er die Pflanze zwar spüren konnte, deren lange Dornen sich in sein Fleisch gebohrt hatten, jedoch nicht sehen, da sie sich schnell wieder an seine Kleidung angepasst hatte. Als er sich dann jedoch aus den Dornen befreien wollte, nahm er die Sekunden schnellen Veränderungen trotzdem war, so dass für ihn klar wurde, dass es sich hier um eine Tarnpflanze handeln musste. Da er zuvor noch nie von einer derartigen Pflanze gehört hatte, forschte er zuerst zu Hause in sämtlichen Pflanzenbüchern nach, in der Hoffnung darauf eine neue Art entdeckt zu haben. Natürlich hatte er zuerst diesen Platz mit einem magischen Kreuz markiert, damit er dort auch wieder hinfinden konnte um mit der Pflanze Versuche durchzuführen.
Tatsächlich war er auf eine neue Pflanzenart gestoßen , aus deren Blätter man viel leichter Tarnumhänge herstellen kann.
Nun kommt bitte alle mit mir mit, ihr dürft mir jetzt mal suchen helfen wo ich die Pflanze stehen lassen habe,“ schloss er seinen Vortrag und drehte leicht verlegen seine Brille in der Hand, mit der er schon während seiner Erzählungen ständig gespielt hatte.
Die ganze Schülerschar folgte ihm nun in das erste der vier Gewächshäuser und wartete gespannt was als nächstes passieren würde.

Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Mo 19 Dez, 2005 10:22

Constantine hatte nur eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen, er hatte ohnehin nur wenig Hunger gehabt. Auf dem Weg zum Kräuterkundeunterricht schaute er sich immer wieder nach seinem kleinem, schwarzen Fellknäul um, doch Amun kehrte nicht zu ihm zurück. Vielleicht war es besser wenn sie nicht ständig bei ihm war, auch wenn sie ihm fehlte.
Vor den Gewächshäusern angekommen mischte er sich unter die anderen Schüler. Als sein Name aufgerufen wurde sagte er laut hier, hielt sich aber im Hintergrund. Das eine neue Pflanze entdeckt wurde die Fähigkeit hatte unsichtbar zu sein, interessierte ihn nicht sonderlich, es gab in den Tiefen der Wälder oder des Ozeans noch immer Tiere und Pflanzen die Niemand kannte. Er mußte sich allerdings die Bemerkung verkneifen das sich Chameleons keineswegs unsichtbar machen können, oder ihre Farbe der Umgebung anpassen können. Sicher konnten Chamelons ihre Färbung verändern, allerdings konnte sie sich nur mit einer Farbe anpassen und nicht praktisch unsichtbar werden. Constantine vermutete das die Pflanze tatsächlich einfach nur unsichtbar war, wäre sie einem Chamäleon ähnlich, würde man sie spätestens dann sehen wenn der Wind sie bewegt.
Er blickte den großen Tisch hinunter, der die Mitte des Raumes einnahm. Allerlei Tonkrüge und Pflanzenkübel standen darauf. Auf einem Regalboden unter dem Tisch, lagen säckeweise Blumenerde, Düngemittel und Gerätschaften zum Gartenbau. Längst der Glaswände waren Blumenkästen angebracht, in denen verschiedene Pflanzen wuchesen, die hier und da mit ihren Blättern raschelten um sich bemerkbar zu machen.
"Gut Kinder, wie glaubt ihr könnte man eine Pflanze finden die unsichtbar ist?" fragte der Professor seine Schüler.
Ein leises Gemurmel war zu hören, aber keiner der Schüler traute sich etwas laut zu sagen. Constaine meldete sich und der Professor nickte ihm zu.
""Ja?"
"Da gibt es einige Möglichkeiten, die Einfachste wäre kleine Farbtropfen oder Mehl in die Luft zu streuen und darauf zu warten das sie sich auf die Pflanzen niederlassen. Ein Tier oder eine Pflanze kann zwar sich unsichtbar machen, aber das trifft nicht auf äußere Einwirkungen wie z.B. Farbe oder Mehlstaub zu."

Der Prefessor nickte und kratzte sich am Kinn.
"Da ist allerdings etwas Wahres dran, fragt sich nur warum ich nicht auf diese Idee gekommen bin." er grinste verlegen.
"Dann sollten wir wohl etwas Farbe ins Spiel bringen. Zauberstäbe heraus meine Damen und Herren."
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 19 Dez, 2005 15:44

Virginia ging alleine auf die Gewächshäuser zu. Sie hatte begonnen ihre bisherigen Lehrer in Schemen aufzuteilen. Ihre Elementarlehrerin, Vladim, Valentine und eventuell auch die Watase waren Mitglieder dieses geheinisvollen Ordens. Smörgens und der Gardischlehrer schienen im Gegensatz dazu sehr freundlich. Sie war sich jedoch nicht sicher, ob dies alles stimmen sollte.
Am Gewächshaus angekommen war sie sehr überrascht. Sie war eine der letzten gewesen und hörte die Schüler nur lachen. Nach einiger Zeit verlas er die Namensliste und Virginia meldete sich mit einem ziemlich kläglichen "hier" Professor Renhel sah sie fragend an, machte aber ohne ein weiteres Wort weiter. Leona und Jack musste er ersteinmal voneinander trenne, worauf viele wieder lachten, doch Virginia war wieder in Gedanken versunken. Professor Renhel erzählte den Schülern etwas über eine `unsichtbare´ Pflanze, die Virginias Aufmerksamkeit wieder bekam. Wie sollte es eine unsichtbare Pflanze geben? Sie kannte Tarnumhänge und Illusiionszauber, doch Professor Renhel gab ihnen zu verstehen, dass diese Pflanze durch nichts dergleichen zu vergleichen war.
Schnell gingen sie in eines der Gewächshäuser, wo Virginia den starken Geruch von frischer Erde wahrnahn. Sie sah all die merkwürdigen Pflanzen, die fast sichtbar immer weiter Sauerstoff produzierten, den Virginia wie eine wohltuende Lösung tief einmatmete. "Von wegen unsichtbar" spottete Constantine leise, als er neben ihr erschienen war. "Die Pflanzen bekommen Namen, die sie beschreiben sollen und ein Chamäleon ist nicht unsichtbar." Virginia nickte verstehend, wiedersprach ihm jedoch. "Also der Name ist doch eigentlich egal. Eine neue Pflanze, die niemand sehen kann, aber zur Gewinnung von Tarnumhängen beiträgt ist eine großartige Entdeckung. Es ist wichtig, dass die Zaubererschaft immer wiederr neue Dinge entdeckt. Der Stillstand ist das Verhängnis des Menschen." Constantine war ein wenig überrascht, dass Virginia solche Worte gebrauchte. Er hatte sie oft fluchen gehört, aber nicht so sprechen. "Gut Kinder, wie glaubt ihr könnte man eine Pflanze finden die unsichtbar ist?" fragte der Professor plötzlich laut. Virginia sah nach vorn auf einen großen Tisch und überlegte. Sie bekam leider keine Antwort auf die Reihe, doch Constantines Hand schnellte nach oben und er gab eine nahezu perfekte Antwort. "Dann sollten wir wohl etwas Farbe ins Spiel bringen. Zauberstäbe heraus meine Damen und Herren." rief der Professor laut über das anerkennende Gemurmel hinweg und sah zu, wie alle ihre Zauberstäbe zogen. Virginia musste einige Male über den Griff wischen, da ihr Zauberstab stark gebraucht und unleugbar kaputt aussah.
"Na dann. Jeder gebraucht die Farbe, die er für richtig hält." lächelte er weiter. Dann begann er und ein paar rosa Farbspritzer flogen durch die Luft. Einige wenige davon blieben mitten in der Luft stehen, andere jedoch fielen auf den Tisch. Virginia hatte sich eine Farbe rausgesucht, die man auf jeden Fall erkennen würde. Sie lies weiße Farbspritzer durch dei Luft schweben und merkte, wie fast alle in der Luft stehen blieben. Langsam ergaben die gemischten Farben eine Form, die einer großen Blume immer ähnlicher wurde. Irgendwann fiel die Farbe nur noch auf den Tisch und der Professor bedeutete dne Schülern inne zu halten. "So jetzt haben wir die Form dieser bemerkenswerten Pflanze erkannt, doch wie sie wirklich aussieht wissen wir leider nicht. Wie bekommen wir also alle anderen Eigenschaften dieser Blume heraus." Damit sah er wieder fragend die Klasse an, doch niemand schien eine Antwort zu wissen.
Virginia kam plötzlich auf eine Idee. vorsichtig meldete sie sich und wartete, bis ihr Name erklang. "Miss Corso, haben sie vielleicht einen Einfall?" hakte er freundlich nach und Virginia versuchte ihren Gedanken in Worte zu fassen. "Eis! Ich meine Eis ist durchsichtig und die Pflanze hat keinen Bezug zur ausenwelt, womit sie ihre eigen Farbe beibehalten müsste." Virginia wusste nicht, ob es richtig war und so wurde ihre Stimme immer leiser. Professor Renhel sah sie eine Zeit lang ohne ein Wort an. Was sollte das? Warum sah er sie so an? Virginia wusste nicht ,was los ist und der Professor antwortete auch nicht, also sah sie wieder weg und wartete ab.
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Mo 19 Dez, 2005 17:11

Anna freute sich riesig auf Kräuterkunde. Sie liebte Pflanzen. Nicht umsonst war sie vom Element Erde.
Als den Schülern die Aufgabe gestellt wurde, "ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen" wählte Anna die Farbe schwarz. Bald sah man die Schemen der Pflanze.
Virginia gab eine schlaue Antwort auf die Frage des Professors, doch auch Anna wusste nicht genau, ob sie stimmte. "Garantiert", dachte sie sich. "Das, was Virginia gesagt hat, klingt logisch."
Renhel schaute der Reihe nach alle an. "Nun, was denkt ihr?", fragte er.
Anna meldete sich. "Ich denke, das stimmt", meinte sie. "Alles, was Virginia gesagt hat, klingt logisch. Mir wäre auch nichts besseres eingefallen."
Der Professor lächelte. "Nun gut, lasst es uns testen. Zauberstäbe bereit!"
Alle Schüler bereiteten ihre Zauberstäbe vor.
"Und jetzt bitte ich um einen einfachen Gefrierzauber, ich will eis sehen. Rund um die Silhuette der Pflanze."
Man hörte aus jeder Richtung "Frizio!" und schließlich standen die Schüler vor einem Eisblock.
"Na toll", murmelte jemand. "Und wie sollen wir jetzt sehen, wie die Pflanze aussieht? Man sieht ja gar nichts! Auch, wenn Eis durchsichtig ist."
Anna seufzte, anscheinend ein wenig zu laut.
Renhel schaute sie grinsend an. "Ja, Miss Black?"
Anna sagte: "Man kann doch einen Separio-Zauber verwenden. Mit dem wird das Eis auch für Menschenaugen durchsichtig, richtig durchsichtig. Und dabei bleibt die Pflanze immer noch von der außenwelt abgeschnitten."
Renhel deutete mit seiner Hand auf den Eisblock. "Bitte, Miss Black. Versuchen Sie's."
Anna räusperte sich, deutete mit dem Zauberstab auf den Eisblock und sagte laut und deutlich: "Separio!"
Nun konnte man alles hinter dem Eisblock sehen.
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Beitragvon *Felicia* » Mo 19 Dez, 2005 20:07

Ein Raunen ging durch die Klasse, wie ein Windstoß. Man hörte "Ohs" und "Ahs" und mehrere erstaunte Ausrufe.
Auch Lea hatte es die Sprache verschlagen, als der Eisblock durchsichtig geworden war. Nun hatte sie freien Blick auf die wundersammste aller Pflanzen, die sie je in ihrem Leben gesehen hatte! So etwas schönes und einzigartiges hatte sie noch nie zuvor auch nur in einem Buch entdeckt.

Es handelte sich um einen reich verzweigten, kleinen Busch, mit gedrehten Ästen, die wie Korkenzieher aussahen und in allen Richtungen nach oben strebten und sich ineinander verwickelten. Die Blätter waren herzförmig und in einem dunklen grün. Hin und wieder schüttelte die Pflanze die Blätter etwas, wie als ob ihr ihre Sichtbarkeit unangenehm wäre.
Das bezaubernste aber an der ganzen Pflanze waren die Blüten, die die sie an allen Ästen hatte! ... Sie waren einfach unbeschreiblich schön. Die Form war wie die einer Rose, und sie sah auch genauso aus, nur die Farbe ...
Die Rosenblüten waren keineswegs rot, sondern schillerten in allen Farben des Regenbogens und schienen sich ständig zu verändern, wie ein Benzinfleck in einer Wasserpfütze.
Aber das tückische an der Pflanze waren die bis zu zehn Zentimeter langen nadelspitzen Dornen, die überall aus den Ästen wuchsen und angriffslustig aufgestellt waren.

"Ja, nun könnt ihr das seltene Objekt bewundern!", durchbrach der Professor das allgemeine Staunen. "Durch die regenbogenartig schillernden Blütenblätter gelingt es ihr so schnell die Farbe zu ändern."
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Ginny Weaslby
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Beitragvon Ginny Weaslby » Mo 19 Dez, 2005 21:22

Anna betrachtete die Pflanze. Sie war wunderschön. Anna konnte die Kraft spüren, die sie ausstrahlte. Plötzlich verspürte sie den Willen, die Pflanze zu berühren, sie anzufassen. Anna streckte ihre Hand aus, schaute nur auf die wundersame Pflanze. nach ein paar Sekunden stieß sie an das Eis und wachte aus ihrer Trance auf.
Der Professor hatte es anscheinend bemerkt. Er lachte inmal kurz auf.
"Ich habe gehofft, dass das einem von euch passiert. Zwar nicht so stark..aber.. Nur damit ihr ein Beispiel habt. Die Pflanze merkt ganz genau, wann sie gesehen wird. Und deshalb versucht sie, ihre "Feinde" anzulocken. Wenn die in die Stacheln packen..ich sag nur:es tut weh. Das hat Mullis auch gemerkt. Besonders werden die von dieser Pflanze angezogen, die den Pflanzen am ähnlichsten sind. Das sind meistens die vom Element Erde."
Man hörte eine Stimme. "Wie kann das Dingd enn was "sehen"? Es ist eine Pflanze! Nur eine dumme Pflanze."
"Es ist nicht einfach "nur eine Pflanze"", meinte Anna. "Sie lebt, sie atmet, sie spürt. Das versteht nicht jeder von euch."
Der Professor nickte anerkennend und wandte sich an Anna. "Sag, bist du vom Element Erde?"
Anna nickte.
"Normalerweise werden aber auch die des Elementes Erde nicht so stark angezogen, wie du es wurdest. Mmmh, lass mich überlegen..den Pflanzen am ähnlichsten. Sag, wie ist dein Charaktzer so?"
Anstatt Anna antwortete Maggie dem Professor. "Meistens ist sie ruhig und still, man kann sie kaum aus der Ruhe bringen. Sie.." maggie überlegte einen Augenblick. "..blüht einfach."
"Danke, Miss McGonnagall, für die Antwort, die Miss Black eigentlich geben sollte. Aber das tut nichts zur Sache. Jetzt versteh ich das.
Miss Black ist der Pflanze sehr ähnlich", sagte er nun an alle gewandt. "Ruhig und ausgeglichen. Deshalb wird sie so von der Pflanze angezogen."
Anna hörte Renhel nur mit einem Ohr zu. Ihr Blick war wieder auf die Pflanze gewandt. Sie war einfach zu schön.
Sie seufzte kaum hörbar.
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Di 20 Dez, 2005 08:10

Constantine blickte von Anne zu der Blume hinüber. Er machte sich nicht viel aus Blumen und aus dieser schon gar nicht. Viel interessanter als ihre Form, waren für ihn ihre Fähigkeiten. Eine Pflanze wie diese, die Personen die ihr ähnlich waren magisch anziehen konnte, war im Zusammenhang mit dieser Schule, eine ernst zu nehmende Gefahr. Constaine rieb sich mit der linken Hand über die Augen, er begann wirklich hinter allem irgendwelche Gefahren zu wittern, man konnte es fast paranoid nennen.
Professor Renhel trug den Schülern gerade auf eine Skizze der Blume anzufertigen und sich die wichtigsten Merkmale zu notieren, also holte Constantine ein Blatt Pergament aus seiner Tasche und zauberte eine fast naturgetreue Zeichnung der Blume auf sein Pergament. Amun würde sie gefallen, dachte er, während er ein paar Notizen neben das Bild schrieb.
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Beitragvon Ginny Weaslby » Fr 23 Dez, 2005 11:45

Nach Kräuterkunde liefen Anna und Maggie ins Schloss zurück.
Plötzlich söhnte Anna auf.
"Was ist los?", fragte Maggie sie.
"Ich hab echt null Bock auf Vladim", antwortete Anna und fuhr sich durch ihre langen, silber-blonden Haare. "Der hat mich und Lana jetzt garantiert auf dem Kieker, wegen gestern, du weißt schon."
"Ja, ganz bestimmt", ertönte eine Stimme von rechts.
Lana stand neben Anna.
"Der ist nicht dumm, der kann sich das bestimmt denken", meinte sie.
Anna nickte angespannt.
"Hey Leute, ich denke, wir sollten uns ein bisschen beeilen, der Unterricht fängt gleich an und ihr kennt Vladim ja. Er duldet keine Verspätungen."
Anna und Lana schauten sich an. Sie kannten Vladim und seine Strafen nur zu gut.
In schnellen Schritten liefen sie in den Teil des Gebäudes, in dem der Dunkle Künste-Unterricht stattfand und fanden die Tür zum Klassenraum auch schnell.
Anna guckte auf die Uhr. Sie waren zehn Minuten zu früh da und wie es schien die ersten.
Sie streckte die Hand aus, um die schwere Eichentür zu öffnen, als sie aus dem Raum zwei wütende Männerstimmen vernahm.
Schnell drehte sie sich zu ihren beiden Freundinnen um, legte den Fonger auf die Lippen und presste ihr Ohr gegen die Tür.
"...nicht machen!", schrie eine Stimme. "Das werde ich nicht tun."
"Jim, wir müssen Maßnahmen ergreifen!", erklang die andere Stimme, jedoch nicht so laut und aufgebracht, sondern eher ruhig, fest und vor allem furchteinflößend. Anna erkannte Vladims Stimme. "Die Erstklässler dieses Jahr..Sie sind schlauer, sie verstehen.."
Es gab eine kleine Pause.
"Mein Unterricht beginnt gleich. Geh nun." Wieder sprach Vladim. "Und wenn du mir nicht glauben willst und meine Anweisungen niocht befolgen willst - frag doch den Boss."
"M-Morgana?", flüsterte die andere Stimme kaum hörbar.
"Natürlich, wen sonst. Und jetz geh", sagte Vladim.
Schnell drehte Anna sich um und zog Maggie und Lana in einen Raum, der offen stand und wahrscheinlich als Abstellkammer diente. Von dort aus konnte man gut den Raum für die Dunklen Künste beobachten.
"Was..", fragte Lana, die ncihts gehört hatte, doch Anna presste ihr ihre Hand auf den Mund und schaute gespannt auf die schwer Tür.
Die Tür schwang auf und Jim Rodey, ihr Lehrer für Zaubereigeschichte fegte mit rotem Gesicht aus dem Raum.
Maggie und Lana starrten sich verdutzt an.
"Ich erklär's euch gleich. Kommt."
Die drei Mädchen betraten den Raum.
Vladim saß hinter seinem Pult, ruhig und ausgeglichen, als wäre nie etwas passiert. Langsam musterte er Lana und Anna.
"Diesmal wohl pünktlich, was?"
Ohne zu antworten setzten die drei Mädchen sich an einen Tisch.
Vladim beachtete sie gar nicht sondern blätterte in seinem Unterrichtsbuch herum.
Langsam kamen auch die anderen Schüler hineingetrödelt.
Währenddessen erzählte Anna ihren Freundinnen alles, was sie mitbekommen hatte.
"Irgendwas ist hier faul, ich fürchte, die Lehrer haben was mit dem Verschwinden einiger Schüler zu tun", meinte Anna.-
"Wer meinst du, steckt alles dahinter?", wollte Maggie wissen.
"Vladim auf jeden Fall", antwortete Anna. "Rodey auch, obwohl er wohl eher dazu gezwungen wird. Und ich fürchte, Morgana ist ihr Boss." Sie schluckte. "Und ich hab Marvin geraten, zu Morgana zu gehen. Jetzt muss ich ihm wohl davon abraten."
Es gab einen lauten Knall, als Vladim die Tür zuschlug.
Der Unterricht fing an.
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Beitragvon Elinore Falk » Fr 23 Dez, 2005 14:09

Constantine verhielt sich ruhig auf seinem Platz und hörte jedem Wort das Vladim sagte aufmerksam zu. Unter seinem Tisch hatte er die Hand um seinen Zauberstab gelegt, es konnte nicht Schaden vorbereitet zu sein, nicht bei diesem Lehrer.
Vladim sammelte die Hausaufgaben ein und blieb bei den schon auffällige gewordenen Schülern etwas länger stehen. Er sagte nicht, doch seine kalte und überlegene Ausstrahlung tat ihr übriges sie an den Vorfall der letzten Stunde zu erinnern. Bei Constantine verharrte er ebenfalls und musterte ihn eindringlich.
"Heute ohne ihre kleine Freundin unterwegs wie ich sehe." sagte er verächtlich.
Constaine blickte ruhig zu ihm hinauf. Natürlich war ihm bewußt das er über Amun sprach, doch wieviel wußte dieser Mann über sie und ihn? Klar war allerdings, das Vladim die Schüler in seinem Unterricht aufmerksam beobachtete und seine Zugehörigkeit zu diesem merkwürdigen Orden, machte auch klar warum er gerade ihn unter den Erstklässlern herausgebickt hatte.
"Ich wüßte nicht das sie das etwas angehen würde, sie dulden doch ohnehin keine Tiere in ihrem Unterricht." antworte er Vladim in einem ungewohnt eisigen Ton.
Die Schüler um ihn herum hielten erschrocken den Atem an, in der Erwartung einer hässlichen Strafe für den vorlauten Schüler. Vladim begann jedoch überheblich zu grinsen.
"Sie haben sich soeben dafür qualifiziert, mir beim heutigen Unterricht als Assistent zur Seite zu stehen Weiden."
Das Lächeln auf seinen Lippen erstarb.
"Folgen sie mir."
Constantantine erhob sich ohne ein Wort zu sagen von seinem Platz und folgte dem Professor nach vorn. Er wußte nicht was Vladim mit ihm machen wollte, aber er rechnete mit einigen nicht angekündigten Angriffszaubern und er sollte Recht behalten.
"Wie sie wissen, ist es in den dunklen Künsten umabdingbar, immer aufmerksam zu sein und vor allem schnell zu handeln."
Vladim hatte die Hausaufgaben gerade auf den Tisch gelegt, da schoß auch schon ein roter Blitz aus der Spitze seines Zauberstabes direkt auf Constantine zu. Dieser werte den Zauber souverän mit einem Schildzauber ab und sah seinen Lehrer mit ruhigen Ausdruck an.
"Sie sind auf der Hut Weiden, das wird ihnen aber nur dieses eine Mal geholfen haben."
Vladim lächelte finster und warf seinem Schüler gleich zwei Flüche kurz hintereinander entgegen. Den ersten Blockte Constanine mit einem weiteren Schildzauber ab, den zweiten lenkte er von sich weg und hinter ihm zersprang das Glas von eine der Vitrinen.
"Hmm..."
Vladin musterte die kaputte Vitrine hinter Constantine und preßte die Lippen aufeinander, das nur noch ein Strich davon zu sehen war. Es folgte eine Reihe von verschiedenen Angiffszauber, auch aus dem Elementarbereich, die Constantine mit einem passenden Verteidigungszauber beantwortete, die den Angriff aufhoben oder zumindest ablenkten.
Die Klasse folgte gebannt dem Duell der Beiden, unfähig sich zu bewegen oder zu regieren so sehr hatte die Angst sie überwältigt. Hier und da hörte man ein Stöhnen oder einen ägnstlichen Aufschrei, wenn ein Zauber Constainte nur ganz knapp verfehlt hatte.
Dann kehrte für einen Augenblick eine unnatürliche Stille ein und die beiden Kontrahenten musterten sich, beide nach Luft ringend. Constantine, auf den sich der Angriff konzetntriert hatte, hatte einen blutenden Schnitt auf der Stirn und sein Gesicht war mit Ruß und Staub bedeckt, die die Feuerzauber des Professors hinterlassen hatte. Da er Vladim nicht ein einziges Mal mit einem Angriffszauber gekontert hatte, sah Vladim fast noch genauso aus wie zu Beginn des Unterrichts. Er keuchte jedoch, denn die Zauber hatten ihm viel abverlangt und das der Junge ohne ein größeren Schaden davon zu tragen, noch als Ganzes vor ihm Stand entlockte ihm tatsächlich ein anerkenendes Lächeln. Constantine wandt sich leicht um und betrachtete das Chaos aus Glasscherben, Pergamentfetzen, zerbrochenen Artefakten und anderen Gegenständen zu seinen Füßen. Er richtete seinen Zauberstab auf die Unordnung und sprach:
"Reparo."
Die Gegenstände setzen sich von Geisterhand wieder zusammen und blieben dort liegen wo sie hingefallen waren. Als auch die Vitrine wieder unvesehrt war drehte sich Constaine zu seinem noch immer schwer atmenden Lehrer um.
"Diese Demonstration..."
Vladim drehte sich zu den anderen Schülern um.
"...sollte ihnen zeigen... wie vielfältigt und gefährlich Angriffszauber und Flüche sein können, die nicht explizit den Dunklen Künsten zugeornet werden."
Einige Schüler begannen verhalten zu murmeln und hier und da schüttelten einige sogar den Kopf.
"Aber wie sieht es es wenn man einen der großen Zauber der dunklen Künste verwendet. CRUCI..."
"EXPELLIARMUS"
bellte Constantine seinem Lehrer entgegen, dessen Zauberstab ihm aus der Hand flog bevor er den unverzeihlichen Fluch ganz ausgesprochen hatte.
"Ich denke das ist genug." sagte er wieder im ruhigen Ton.
"Ich ziehe es vor die Krankenstation aufzusuchen wenn sie nicht dagegen haben Professor Vladim."
Vladim schenkte seinem Schüler einen eisigen Blick, doch sagte er nichts. Viel eher suchte er fieberhaft den Boden des Klassenzimmers nach seinem Zauberstab ab. Als er diesen entdeckt hatte, bildete sich ein gehässiges Lächeln auf seinen Lippen.
"Denken sie nicht einmal daran Vladim." riet Constantine ihm, er war ein paar Schritte auf seinen Lehrer zugegangen und hatte seinen Zauberstab auf sein Gesicht gerichtet. Ohne das ein Laut zu hören war, stoben Funken aus dem Zauberstab und der Kopf eines Schwarzen Schakals wand sich aus dessen Spitze. Vladim wich einige Schritte zurück und starrte Constantine feindseelig an.
"Ich spiele in einer anderen Klasse als sie Valdim." war alles was er sagte, dann wand er sich ab und ging, den Anubiskopf und Vladim den Rücken zukehrend.
Kaum hatte sich die Klassenzimmertür hinter Constantine geschlossen, fiel die Ruhe schlagartig von ihm ab. Er ging langsam den Korridor hinunter und versuchte das fast agressive Zittern seiner Hände unter Kontrolle zu bringen. Wieso hatte er auch unbedingt den Helden spielen müssen? Das er gezwungen gewesen war Vladim zu offenbaren welche Fähigkeiten er besaß, ließ seinen Wut auf den Lehrer nur noch kochen. Constantine, der sonst immer einen kühlen Kopf bewahren konnte, hatte das getan was er an sich selbst am meisten haßte und das gerade Vladim es hervorgekitzelt hatte?! Er hob seinen Zauberstab und sprach murmelnd einen Silencio Zauber gegen seine eigenen Kehle. Dann schrieh er seine Wut hinaus, obwohl kein einziges Ton über seine Lippen trat.
Zuletzt geändert von Elinore Falk am Di 27 Dez, 2005 16:21, insgesamt 4-mal geändert.
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Beitragvon Virginia Corso » Fr 23 Dez, 2005 17:26

Virginia war schon mit einem unguten Gefühl zu Vladims Unterricht ge-gangen, doch was sich dort abspielte war deutlich mehr, als sie erwartet hatte. Nachdem Vladim die Hausaufgaben aufgesammelt hatte, holte er Constantine zu sich und führteden Schülern einige Zauber vor. Virginia hatte wie Constantine den Zauberstab griffbereit, um wenn nötig einzugreifen. Virginia erkannte unter den ganzen Zaubern leichte Zauber, die auch sie beherchte. Es waren schwarzmagische Zauber, die wohl aber niemand anders erkannt hatte.
Virginia wusste nicht warum, doch sie machte sich ungewöhnlich starke Sorgen um Constantine, obwohl dieser eine Klasse für sich war. Doch zum Schluss wendete Vladim einen Fluch an, mit dem Virginia nie gerechnet hätte, doch Constantine war schneller, wehrte diesen ab und ging sogar einen Schritt weiter. Ein schwarzer Schakal kam aus Constantines Zauberstab und Vladim wurde urplötzlich still. Virginia kannte ihn irgendwo her, doch sie wusste nicht woher sie diesen SChakalkopf kannte. Den Rest der Stunde schrieben sie wieder, worüber Virginia froh war, doch kam auch wieder die ERinnerung an ihr Nachsitzen bei Vladim. Was er wohl alles anstellen würde, um Virginia hier rauskriechen zu sehen. Ihr ging ein Schauer den Rücken hinab und sie schüttelte sich kaum merklich.
Nach der Stunde packte Virginia als erste ihre Sachen und war vor allen anderen in den Korridor gelaufen. So schnell sie konnte, rannte sie bis zum Krankenflügel und klopfte zaghaft. Niemand öffnete, doch ein leises "ja" war zu hören und Virginia trat ein. Der Raum hatte sich nicht verändert und Constantine lächelte sogar wieder. "Na was hat Vladim noch so gemacht?" fragte er gut gelaunt. Die Wunde auf seiner Stirn war noch immer nicht verschwunden und Virginia wusste ganz genau, dass es noch Wochen dauern würde. Sie kannte diesen Fluch viel zu gut, hatte ihn selbst so oft zu spüren bekommen. Virginia konnte nicht anders, langsam ging sie nun auf Constantine zu, lies ihre Tasche fallen und umarmte Constantine fast schluchzent. "Aber, aber. War es denn so schlimm? hauchte er verunsichert und strich Virginia durch die Haare. "Nein. Aber ich habe mir Sorgen um dich gemacht! Du hast dir viel zu viel raus-genommen. Und Vladim hat auch schwarze Magie angewandt. Diese Wunde..." Virginia brach kurz ab und schob ihren Ärmel nach oben. Dort erkannte man auf der Innenseite eine lange Narbe, die nicht ganz verheilt war. Erst dann sprach sie weiter "...diese Wunde entstand wegen so einem Fluch. Jeder schwarze Zauber, der auf dich zugekommen ist, war mir so bekannt und ich hatte einfach nur noch Angst um dich. Hätte einer der letzten dich richtig getroffen, wäre dein Leben zu Ende gewesen." Danach lies sie ihn los und setzte sich auf einen Stuhl. Constantine sah sie verwirrt an. Virginia wusste genau, was in ihm vorging. "Woher...? flüsterte er und deutete auf Virginia. "Woher kennst du diese Zauber?" beendete er seine Frage, um Virginia antworten zu lassen. Davor hatte sie Angst gehabt. Das ihr Geheimnis ans Licht kommen würde. "Darfst du schon gehen? Ich würde gerne mit dir spazieren gehen." bemerkte Virginia ein wenig heißer. Es war ihr egal, ob sie noch Unterricht haben würden oder nicht. Es war ihr egal, ob sie zum Nachsitzen zu spät kommen würde oder nicht. Das musste sie jetzt ersteinmal klären, doch Constantine antwortete nicht.
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Beitragvon *Hedwig* » Sa 24 Dez, 2005 12:41

Maggie verstand nichts mehr, nach der stunde ging sie mit Lana und Anna den Korridor zum nächsten unterrichtsraum entlang auf dem weg unterhielten sie sich über die vergangene stunde, Maggie sagte "Ich glaube unsere schule ist nicht so sicher wie wir gedacht haben, zuerst verschwinden haufenweise schüler, dann hören wir wie sich vladim und rodey streiten, dass die erstklässer schlauer sind als sonst, jetzt greift Vladim Constantin mit einem haufen schwarzer Magie an, sowas kann man doch nicht schule nennen!" Anna sah sie an und sagte " Ich denke Constantin hätte ihn eben nicht angreifen dürfen, er ist garantiert der nächste der verschwindet!" Lana sagte " Ich denke auch das war ein Fehler von ihm!" den rest des weges unterhielten sich die drei über den Rest der Stunde.
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Di 27 Dez, 2005 16:32

Constantine warf der Krankenschwester einen fragenden Blick zu.
"Einen Moment noch."
Sie kam auf die Beiden zu, eine hölzerne Schale vor sich hertragend.
"Es wäre besser wenn ich den Schnitt fixiere." sagte sie und nahm aus der Schale ein paar handelsübliche Muggel-Pflaster und klebte drei Stück über den Schnitt.
"Das sollte genügen, sein sie das nächste Mal vorsichtiger in Professor Vladims Unterricht."
"Ich werde mich bemühen."
antworte Constaine ihr mit einem schiefen lächeln.
Dann stand er auf und zog Virgina mit sich aus dem Saal. Sie gingen für einen Moment schweigend nebeneinander her, bis Constaine anhielt und Virginia ansah.
"Was wolltest du mir erzählen?"
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Di 27 Dez, 2005 17:11

Virginia war froh, dass sie nun mit Constantine reden durfte, doch sie wollte eigentlich doch nichts sagen. Also schwieg sie, bis Constantine das Wort ergriff. "Warte" murmelte sie. Dann hob sie ihren Zauberstab, zeichnete mit schwarzer Farbe einen Kreis um die beiden herum auf den Boden. In dessen Mitte zeichnete sie den Abdruck eines Krähenfußes. Die Zeichnung begann aufzuleuchten und verschwand in den kalten Steinen des Bodens. "Das ist ein viel stärkerer Zauber, als du sie kennst. Klar ein gewöhnlicher Zauber, der uns für die anderen unhörbar macht, würde reichen. Vladim aber kann sie durchbrechen und bis er merkt, wie er das hier brechen kann, habe ich dir alles erklärt." begann Virginia nun nervös.
"Was ist das für ein Zauber?" fragte Constantine erneut, doch sah Virginia, dass ihm die Antwort genau in diesem Moment klar wurde. "Bitte verstehe es nicht falsch, aber das ist ebenfalls ein schwarzmagischer Fluch. Ich habe ihn im zweiten Jahr auf der Schule gelernt Virginia hatte es zugegeben. Schnell sah sie zu Constantine auf, in dessen Gesicht spiegelten sich Wut, Misstrauen und Angst wieder. "Was willst du mir damit sagen?" Seine Stimme war rauer und abweisender geworden, doch Virginia lies sich nicht beirren. "Mensch Constantine kapierst du es wirklich nicht? Ich kenne die ganzen schwarzen Zauber und Flüche, weil ich bis vor einem Jahr auf eine schwarzmagische Schule gegangen bin!" brüllte Virginia Constantine an. Dieser starrte sie ungläubig an.
"Das heißt...du müsstest eines von diesen...die andere einfach...und soetwas habe ich vertraut." Constantine hatte zuerst geestotter, seinen letzten Worte jedoch waren ganz klar. "Glaubst du ich bin freiwillig dort hingegangen? Ich war auf dieser verdammten Schule, damit ich schneller von meinen Eltern wegkommen würde!" Virginia zitterte am ganzen Leib. Sie wusste, dass es nun zu spät für Erklärungen war.
"Das gibt es doch nicht! Jede Information die du von mir hast, hast du doch bestimmt schon weitergegeben, damit diese durchgeknallten Lehrer schön wissen, wen sie als nächstes ausschalten müssen?" Diese Worte trafen Virginia ungewöhnlich hart. Sie hatte mit solchen Worten gerechnet, doch jetzt taten sie schrecklich weh. "Nein Constantine, bitte hör mir zu! Ich würde euch niemals so etwas antun! Das wäre das Letzte, was ich tun würde!" schluchzte Virginia nun, doch sie stieß auf taube Ohren. Constantine hatte einen undefinierbaren Gesichtsausdruck und Virginia sah, wie er eine Faust ballte. "Geh! Verschwinde! Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben! Ich habe dir vertraut und du gibst nicht zu, dass du soeine bist! Das ist das Letzte!" Mit diesen Worten stieß er Virginia von sich weg. Sie lies den Schutzbann von ihm und ihr abfallen und lief davon. So schnell sie konnte in ihre Wohnung, ohne zu merken, wer noch alles dort war. Wieso hatte sie Constantine verraten, was mt ihr loswar? Was hatte sie dazu getrieben? Er würde es bestimmt allen erzählen und dann wäre sie wieder allein.
Zuletzt geändert von Virginia Corso am Sa 31 Dez, 2005 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Di 27 Dez, 2005 18:11

Constantine seinerseits war hinter der Tür zur Wohnung eins verschwunden. Er öffnete die Tür zu seinem Zimmer und pfefferte seine Tasche in eine Ecke. Virgina eine Schwarzmagerin, er hätte alles gedacht, aber mit Sicherheit nicht das und er hatte ihr auch noch von Izir erzählt. Er schlug mit der Fast gegen seine Kleiderschranktür. Der pochende Schmerz in seinen Handknöcheln brachte ihn jedoch zur Besinnung, es bracht nichts zu toben und zu wüten, wenn es ohnehin nicht mehr zu ändern war. Er ließ sich auf das Bett nieder und lehnte sich zurück. Er hatte noch Zeit bis zum Abendessen und da Amun bisher noch nicht zurückgekehrt war, glaubte er sie ohnehin erst am Abend bei Smörgens zu treffen.
Ein aufgebrachtes Zischeln ließ Constainine jedoch aufschauen. Er stand auf und öffnete seine Zimmertür um die Schlange hinein zulassen, die davor auf dem Boden gehockte und wütend die Tür anzischelte hatte. Constantine verwendete erneut den Zauber der ihm erlaubte Parsel zu sprechen.
"Was willst du hier..." zischte er die Schlange an.
"Nissssscht viel Zsssssseit." zischte sie als Antwort und Constaine kam es fast so vor als klinge sie besorgt.
"Herrin...versssssssswunden...nissssssst zsssssurück gekehrt....."
Nervös rollte sich das Reptil auf dem Boden zusammen und wieder auseinander.
"Verschwunden?"
Die Schlange nickte.
"Weißt du wo sie hin sein könnte?"
Die Schlange schüttelte mit dem Kopf.
"Esssss issssssst etwasssss passssssssssiert..."" zischte sie nervös und ängstlich.
Das hatte gerade noch gefehlt, dachte Constantine.
"Ich kümmer mich darum."
Schon war er aus dem Raum und schlug der Schlange die Tür vor der Nase zu. Er mußte noch vor dem Abendessen zu Smörgens, aber wo sollte er den Elementprofessor finden?
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