Hogwarts: Teil 1, 2

Remus J. Lupin
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Beitragvon Remus J. Lupin » Mo 21 Nov, 2005 21:26

Ein Blitz durchzuckte seinen Körper. Dilan jagte in die Höhe. Ohne das er es wollte schrie er Amy an.
''VEDAMMT NOCHMAL! ICH WILL NICHT ZU IHR. SIE IST EINE VERDAMMTE SCHLANGE, EIN TEUFEL! GLUABST DU ICH WOLLTE MIT? DAS EINZIGE WAS ICH WOLLTE IST IHR DIESEN VERDAMMTETN UMHANG GEBEN. DIESES ELENDE MISTSTüCK GLAUBT IMMERNOCH ICH GEHÖRE IHR. JA ICH HABES ES EINMAL, ZUMINDEST KAM ES MIR SO VOR.'' Seine Augen pressten ganze Wasserfälle hinaus.''VERDAMMT AMY! DAS WAR VOR VIER JAHREN. ICH WOLLTE DAS ALLES NCIHT WAS HEUTE PASSIERT IST. Ich...ich...'' Er musste schlucken. Amy's augen sahen ihn halb zornig, halb erstuant über den Wutasubruch an.
Du musst es ihr sagen.
Er konnte ihr nicht mehr in die Augen sehen.
''Amy...ich...ich...verdammt...ich will nur dich...UND NOCH ETWAS! Falls du glaubst ich hätte es nötig vor dir eine solches Szenario abzuziehen, wenn ich zu IHR wollte, dann hast du dich aber getäuscht. Ich hätte dir alles zu gerne erklärt und dir zu gerne gezeigt, wie sehr du mir NCIHT egal bsit, aber du willst ja lieber davon laufen, so wie immer. DIilan drehte sich um. Er sah sich im Spiegel und erkannte, dass seine Augen ganz rot waren. Er ging langsam auf die Treppe zum SChlafsaal zu, drehte sich aber noch einmal um.
''Verdammt Amy. Ich brauch dich. Aber du willst das wohl nicht verstehen. Und was mit IHR heute passiert ist, tja, ich weiss nicht warum. aber ich wäre da nicht hinausgegangen, hätte ich das GEWOLLT.'' Er drehte sich wieder um, während er die letzten Worte besonders stark betonte. Die Treppe zum Shclafsaal sah ihm kühl entgegen.
''God save me from my friends - I can protect myself from my enemies.''

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Remus J. Lupin
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Beitragvon Remus J. Lupin » Mo 21 Nov, 2005 22:08

Dilan bebte. Sein Herz shcmerzte. Er hatte mit keinem Wort gesagt, dass sie Schuld wäre. Er hatte sich einfach vergessen, der berauschende Duft dieser Alkoholikerin hatte ihn betäubt, Aber er wusste, amy würde es nciht verstehen.
Langsam drehte er sich noch einmal um, während sie auf ihn zu ging.
''...einem Herzen sehen wollte....we...'' Weiter kam sie nicht. Sie began zu stocken. Er nutzte die Chance. Er beruhigte sich und sprach mit sanfter Stimme auf sie ein.
''Amy. Ich hätte es dir erzählt, alles über mich, alles. Ich wollte dir alles erklären. Es ist ein SChwurbruch, aber ich wollte es tun, bevor ich dieses Gift traf. Du wärst die einzige neben meinem Vater, der es wissen würde. Die einzige. Aber du gibst mir ja nicht einmal die Möglichkeit es dir zu erklären, glaub mir mein Leben ist wohl noch nicht sehr lange, aber einfach war es nicht.
Und Amy, wenn du willst, dann verbann mich aus deinem herzen, aber glaub mir ich werde nicht zu Lenore laufen oder sonst etwas.
Er sah sie müde an. Er konnte nicht mehr. Er war gebrochen. Sein Leben war zerstört, wenigsten sfür den Moment. Er hatte das verloren, was ihm am liebsten war. Sie, die zitternd vor ihm stand und aus finsteren, grünen augen zu ihm blickte. ''Amy. Noch etwas. Ich sagte nciht das du shculd bist. Ich weiss das ich einen Fehler begangen habe, glaub mir das bitte. Ich kann, nein ich fürchte ich werde alles verleiren, was mir lieb ist. Dich habe ich wei es scheint bereits. Er wischte sich eine Träne weg. Er wollte nicht mehr vor ihr weinen.
''God save me from my friends - I can protect myself from my enemies.''

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Beitragvon Remus J. Lupin » Mo 21 Nov, 2005 22:39

Dilan erschrak, als Amy auf ihn zu kippte. Aber als ihr Kopf seine Brust berührte, durchströmte ihn eine Wärme, sie gab ihm die Hoffnung zurück. Und für einen kurzen augenblick war die Welt wieder ganz. Aber nur sehr kurz. Amy sties ihn weg und blieb kopfschüttelnd etwas entfernt stehen.
Er ging vorsichtig auf sie zu.
''Warum? warum nicht mehr? Amy ich, ich bin gebrochen. Ich...ich kann nciht mehr. Ich weiss ich habe dir sehr weh getan. Ich wollte es nicht, aber die Müdigkeit und der Hunger, liesen mich nicht mehr klar denken. Ich hätte wissen müssen, dass sie es erneut versucht.'' DIlan lies sich in den nächsten Sesel fallen, gebrochen und müde. Sein Herz schien gleich zu bersten. ''Amy ich musste dauernd an dich denken. einen moment glaubte ich sogar du wärst es, aber dann...diese Finger...alles an diesemTeufel...ich bekam Angst. Aber das spielt keine Rolle mehr. Ich habe dich verloren, und damit ein Teil meines Herzens. Er blickte in das Feuer. Er wusste nicht mehr was sagen, er war ausgelaugt. Dies alles kostete ihn sehr viel Kraft. Die Uhr lies ihren Zeiger auf die vier kippen.
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Beitragvon Remus J. Lupin » Mo 21 Nov, 2005 23:09

Dilan sah wie Amy auf dem Sofa zusammensank. Er bemerkte wie sie anfing zu zittern. Er konnte nicht länger zusehen. Endlich sollte mal gehandelt und nicht nur geredet werden. Was nützte es, wenn er ihr vorschwafelete, wie wichtig sie ihm sei, sie musste es auch spüren.
Er stand auf und ging zum Sofa, dann knöpfte er den Umhang ab und legte ihn über Amy. Schliesslich zog er einen Sessel heran und setzte sich darauf.
Zu erst schwieg er, aber dann nahm er Amy's Hand und hiehlt sie fest. Er hiehlt sie einfach nur fest. Dann flüsterte er Amy, welche ruhig da lag , etwas ins Ohr.
''Ich bin immer für dich da, ob du willst oder nciht. Selbst aus dem Tode würde ich mich noch aufraffen um dich zu wärmen oder für dich da zu sein'' Mit diesen Worte sah er ins Feuer. Ihre Hand hiehlt er immernoch fest.
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Remus J. Lupin
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Beitragvon Remus J. Lupin » Mo 21 Nov, 2005 23:40

Als Amy ihn umarmte, durchströmte Dilan ein Fluss des puren Lebens, er hatte wieder einen Grund zu leben. Amy aber schloss die Augen und schlief ein.
Sachte legte er sie auf das Sofa, setzte sich neben sie und verschob ihren Kopf auf seinen Schoss. Erneut bedeckte er ihren Körper mit seinem Umhang, nahm wieder ihre Hand und spürte wie sie ebenfalls etwas zudrückte. Dann blickte er ins Feuer.
Amy. Was habe ich dir nur angetan. Ich werde mich ab jetzt hüten. Weisst du... er dachte nicht weiter, sondern sah Amy an. Sie schlief. Mit der freien Hand strich er ihr durch das vom heutigen Tage zersauste Haar.
''Weisst du ich liebe dich.'' flüsterte er ihr zu und sah auf die Uhr, sie zeigte halb fünf. Er versuchte noch einigen Gedanken nachzugehen, aber kurz darauf schlief er ebenfalls ein...
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Eleonora Danag
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Beitragvon Eleonora Danag » Di 22 Nov, 2005 11:50

Mit gebleckten Zähnen starrte Lenore hinter Dilan her, als er von dannen rannte. Für einige Momente verharrte sie genau so, wie er sie zurückgelassen hatte. Dann hob sie die Metflasche vom Tisch und stiess diesen mit einem wilden Aufschrei um.
Sie stolperte zurück und sackte der Wand entlang zu Boden. Dort sass sie wie versteinert und richtete ihren Blick dann langsam auf die Flasche in ihrer Hand.
Ein kleines irres Lächeln erstreckte sich über ihr Gesicht, als sie schliesslich sprach: "Ich glaube es wird eine lange Nacht zu zweit zwischen dir " (sie wies auf die Flasche) "und mir." Sie wies auf sich und kippte dann einen grossen Schluck runter.
Dann sass sie mit gesenktem Kopf und lachend am Boden.
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Lenore, the cute little dead girl (Achtung: Sehr schwarzer Humor)

Morgaine Danag
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Beitragvon Morgaine Danag » Di 22 Nov, 2005 21:19

Morte war gerade aus dem Kerkeraufgagn in die Eingangshalle trat, stürmte Dilan an ihr vorbei, einen Umhang auf dem Arm. Kurz darauf warf er ihn hinter eine Säule und verschwand in der grossen Halle. Morte hob den Zauberstab und flüserte leise: "Accio Umhang!", und das Stück Stoff flatterte auf sie zu. Warum schmeist ein Griffindor einfach seinen Umhang weg, oder ist er etwa... Sie liess den schwarzen Stoff durch ihre Finger gleiten, doch es schien damit nichts Besnonderes auf sich zu haben. Doch plötzlich bemerkte sie einige leutend rote Haare auf dem dunklen Kleidungsstück. Sie nahm sie näher in Augenschein. Das ist doch nicht etwa... sie hob den Umhang abermals hoch und suchte nach de Etikett ...ein Slytherinumhang, und er ist angeschrieben mit...Elenora Danag! Völlig perplex starrte Morte einen Moment lang das Schildchen an, dann verengten sich ihre Augen jäh zu zornigen Schlitzen. Ohne es zu merken flüserte sie leise vor sich hin: "Schweserchen, wenn du das gewagt hast, dann..." Plötzlich hielt sie inne. Ja, wo ist mein hübsches Schwesterchen überhaupt?
In diesem Moment ertönte Geschrei aus der grossen Halle, so laut, dass sie es selbst hier draussen gut hören konnte. Einen Moment später stürzte die Amy aus der Halle als wäre der Teufel höchst perönlich hinter ihr her. Eilends verschwand die Griffindor durch die Eingangstür auf dem dunkler werdende Schlosselände. Doch Morte hatte genug gehört. Sie konnte eins und eins zusammenzählen: Amy schrie etwas von einer Slytherin, mit der Dilan offenbar etwas gehabt haben sollte und deren Umhang offenbar in Morgaines Armen lag. Wenn sie sich nicht schwer täuschte, hatte sie wieder eines der kleinen Geheimnisse ihrer ach so geliebten Schwester entdeckt.
Ihr Blick fiel wieder auf das Stück Stoff. Ich werde dich finden, und wenn es mich die ganze Nacht kosten sollte!
Einen Moment stand die sie unschlüssig da, dann durchquerte sie mit eiligen Schritten die Halle, erklomm die Marmortreppe und verschwand im ersten Stock in einem leeren Klassenzimmer. Dort hob sie Lenores Umhnag hoch, richtete den Zauberstab darauf und sprach mit fester Stimme: "Trova Prossessio!" Der Umhang erhob sich in die Luft, als würde er von einer unsichtbaren Hand gepackt, und fiel dann wieder auf den Boden. Also ist sie nicht in diesem Stockwerkt. Dann versuche ichs halt im nächsten.
Morte verliess das Zimmer, eilte in den zweiten Stock und widerholte den Zabuer. Wieder fiel der Umhang zu Boden. Im dritten, vierten, fünften sowie im sechsten Stock widerholte sich das Schauspiel. Im siebten jedoch fiel der Umhang nicht zu Boden. Er blieb einen Moment in der Luft schweben, dann bewegte er sich langsam aus dem Klassenzimmer, in dem Morgaine stand, hinaus auf den Gang und dann weiter, auf die nächte Biegung zu. Morte folgte ihm in einigem Abstand. Als der Umhang vor einer Tür halt machte, stoppte auch die zweite der Danang Zwillinge. Kurz schwenkte sie ihren Zauberstab: "Apero Porta!", flüsterte sie. Die Tür schwang leise einen Spalt breit auf und der Umhang schwebte in den Raum hinein. Langsam bewegte er sich auf Lenore zu, die immer noch an die Wand gelehnt sass, um schliesslich mit einem leisen Rascheln auf sie niederzusinken.
Morte jedoch war im Gang stehen geblieben. Neben einer Rüstung, halb versteckt, Lenores Tür jedoch gut im Blick, lehnte sie sich mit dem Rücken lässig an der Wand. Der Zauberstab lag locker in ihrer Rechten, konnte jedoch jeden Moment in Kampfstellung gebracht werden. Ihre Augen waren mit wütender Mine auf die Tür gerichtet. Sie wartete. Irgendwann wirst du schon kommen, Schwesterchen. Ansonsten komme ich...
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Beitragvon Snoopyfox » Mi 23 Nov, 2005 09:46

Nach dem Geschrei am Gryffindor Tisch und der schnellen Flucht von Amy, waren Sam und Hertie mehr als geschockt. Gerade wo sie alle zusammenhalten mussten, um ihre Pläne in die Tat umzusetzen, schien es so als würde die Gemeinschaft zerbrechen. Elinore im Krankenflügel, Amy und Dilan zerstritten...
Fragend blickten sie zu Bill, doch dieser blickte nur in Gedanken versunken auf seinen Teller.
Auch am Ravenclawtisch zuckte Gregory nur hilflos mit den Schultern.
"Hertie, mach schneller. Wir werden El einen Besuch abstatten und sie auf dem laufenden halten."
Sie nickte und gemeinsam verliessen sie die Grosse Halle. Auf dem Weg zum Krankenflügel sahen sie in der Ferne Morgaine mit einem Umhang in der Hand durch die Gänge flitzen.
"Ist das nicht der Umhang den Dilan vorhin..."
"Keine Ahnung, wird wohl so sein. Ich möchte zu gerne wissen, wie die Danag Schwestern ins Bild passen. Ob sie auch was mit den Anschlägen zu tun haben?"
Hertie musste schlucken: "Auf jeden Fall möchte ICH mich nicht mit denen anlegen..."

Kaum waren sie in der Krankenstation angelangt, eilten sie zu Elinores Bett und gleichzeitig begannen beide die letzten Ereignisse zu erzählen.
"Äh...ich hoffe du hast alles verstanden, "entschuldigte sich Hertie.
"Und wie geht es dir? Wann kannst du wieder raus?"
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Beitragvon Elinore Falk » Mi 23 Nov, 2005 13:45

Elinore hatte sich in ihren Bett aufgesetzt und kaute gerade lustlos auf einer Brotscheibe herum, als Hertie und Sam herein geeilt kamen. Sofort hellten sich ihre Gesichtzüge auf, endlich war sie nicht mehr alleine.
"Es geht mir besser." sagte sie und schob den Ärmel ihres Schlafanzuges hoch.
Ihre Haut hatte den normalen Ton, keine Spuren mehr waren von den Warzen zu sehen.
"Madam Pomfrey will aber trotzdem das ich über Nacht noch hier bleibe. Als hätten wir Nichts besseres zu tun." grummelte sie.
"Die Geschite mit mit Amy und Dilan ist allerdings sehr merkwürdig. Wieso regt sie sich denn so auf nur weil Dilan den Umhang irgend eines Mädchens dabei hat."
Elinore war etwas blauäugig was Beziehungen zwischen Jungs und Mädchen angingen, für sie war Dilan einfach nur ein Freund und ihr war es egal was für einen Umhang er bei sich trug, so lange es nicht ihrer war.
Plötzlich öffnete sich die Tür zum Krankenflügel, Jenny steckte den Kopf herein und sah sich suchend um.
"Da seit ihr ja."
Sie schob sich durch die Tür und ging zu den Mädchen hinüber.
"Wir haben unserere Beiden Slytherins bis zum Eingang ihres Gemeinschaftsraumes verfolgt, danach haben wir uns getrennt. Greg ist in die Bibliothek gegangen, er wollte noch etwas nachschlagen."
Sie lehnte sich an das Bettgestell und sah Hertie und Sam an.
"Sag mal, wißt ihr was da vorhin zwischen Dilan und Amy abgelaufen ist und von wem war der komische Umhang den Dilan dabei hatte."
Die Mädchen zuckten mit den Schultern.
"Wir haben vorhin eine von den Danag Zwillingen gesehen, wie sie mit dem Umhang davon gelaufen ist, sieht wohl fast so aus als gehöre der Umhang eine von ihnen." sagte Sam.
Jennys Augen wurden groß, sie zählte eins und eins zusammen und nickte dann verstehend.
"Dann allerdings kann ich Amy verstehen, aber eine von den Danag Zwillingen, die Geschichte wird ja immer mysteriöser...hoffe wir das die beiden nicht auch noch ihre Finger mit im Spiel haben."
Elinore sah sie mit gerunzelter Stirn an.
"Irgendwie versteh ich nur Bahnhof." sagte sie kleinlaut und Jenny mußte grinsen.
"Elinore du kennst Amy und Dilan von uns am Besten, aber dir ist nie aufgefallen das die Beiden ineinander verknallt sind?!"
Elinore schüttelte verständnislos den Kopf und schalt sich selbst über ihre eigene Dummheit. Irgendwie erklärte diese Offenbarung jedoch das merkwürdige Verhalten zwischen den Beiden, seit Dilan wieder zurück war.
"Ich mache mir über sowas keine großen Gedanken." gab sie freimütig zu.
Jenny schüttelte grinsend den Kopf.
"Das merkt man, erklärt aber auch deine Reaktion auf Jesses Verhalten heute Morgen zum Frühstück. Klar das dir der Gedanken nicht kam er könnte an anderen Dingen als an deine Vergiftung interessiert sein. Allerdings hat sich deine Vermutung wohl eher bestätigt. Allerdings hat Greg vorhin etwas gesagt was mich sehr verwundert hat. Er hat Jesse während des Abendessen beobachtet und meinte das er für Jemanden, der sich ja eigentlich freuen müßte das sein Opfer nicht unter den Schülern am Gryffindortisch saß, nicht sehr glücklich aussah. Ich hab daraufhin Seth genauer beobachtet, er grinste jedes Mal über beide Ohren als er zum Gryffindortisch gesehen hat. Schenitn mir fast als wären die Beiden sich nicht ganz einig über ihre Anschläge würde ich sagen. Nach dem Streit den Greg..."
Jenny wurde tatsächlich rot als sie bemerkte das sie Gregorys Namen zum xten mal so abgekürzt ausgesprochen hatte.
"...in der Bibliothek gehört hat, können wir davon wohl mit Sicherheit ausgehen."
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Beitragvon Snoopyfox » Mi 23 Nov, 2005 20:52

Hertie war von den vielen Anspielungen genauso verwirrt wie Elinore. Sie war genauso ein Laie auf dem Gebiet der Beziehungen. Deshalb fiel ihr Sam´s Reaktion auch gar nicht auf. Diese grinste nur schelmisch zu Jenny.
"Ach, hat GREG das gesagt..." betonte sie und konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.
Hertie blickte nur achselzuckend zu El. Ihr machten die Slytherins viel mehr Sorgen...
"Und was machen wir jetzt? Eigentlich wollten wir doch die Slyhterins weiter beschatten, aber ich glaube kaum dass Dilan heute noch dafür zu gebrauchen ist...und ohne seinen Mantel kommen wir rein...", grübelte Hertie vor sich hin.
"Aber wenn wir nicht bald was unternehmen, wird es einen Anschlag nach dem anderen geben!"
"Na, heute jedenfalls bringt es eh nichts mehr. Wir sollten uns einfach morgen was überlegen, " sprach Sam und gähnte herzhaft.
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Beitragvon Eleonora Danag » Sa 26 Nov, 2005 15:40

Leise vor sich hinsummend saß Lenore am Boden und starrte auf ihre schon fast leere Flasche, als sich plötzlich der Umhang auf sie herabsenkte. Da erst wurde ihr klar, wie kalt es bis dahin gewesen war und sie kuschelte sich gemütlich seufzend in ihn hinein und begann ein weiteres Lied von einem Konzert des letzten Sommers etwas lauter vor sich herzusingen.
Doch plötzlich verstillte sie. Wo war denn der Umhang überhaupt hergekommen? Hatte Dilan es sich anders überlegt? Sie hob den Kopf und sah sich im Raum um, doch niemand war zu sehen. Sie zuckte die Schultern, nahm einen Schluck von der Flasche und lehnte sich wieder gemütlich in den Umhang gekuschelt und singend zurück.
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Lenore, the cute little dead girl (Achtung: Sehr schwarzer Humor)

MatrixQ
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Beitragvon MatrixQ » So 27 Nov, 2005 22:20

Nach dem Essen waren Jenny und Gregory gemeinsam aus der großen Halle raus gegangen. Am Fuß der Treppe blieben die beiden kurz stehen, und Jenny fing an zu sprechen.
"Ich geh in den Krankenflügel, um nach den anderen zu sehen. Kommst du mit?"
Doch Gregories Blick schien in die Ferne zu schweifen, so als würde er nach etwas suchen. In der Tat arbeitete er schon seit Hogsmead an einer Lösung für die Aufgabe die ihnen gestellt wurde. 'Ressort von Ravenclaw', er musste schmunzeln bei dem Gedanken an diesen Ausdruck.
"Geh ruhig, ich bin schonmal in der Bibliothek, vielleicht finde ich ja etwas, um unser Problem zu lösen", sagte Gregory und winkte dabei gedankenverloren mit einer Schokofroschkarte. "Du kannst ja gleich noch rüberkommen und mir helfen, zu zweit finden wir bestimmt eine Lösung."
"Ja, Ok", antwortete sie und ging los in Richtung Krankenflügel.
Gregory dachte noch vielleicht soetwas wie Enttäuschung in ihrem Gesicht gesehen zu haben als Jenny sich umdrehte, doch dann war er schon auf dem Weg in die Bibliothek und dachte wieder über die Schokofroschkarten nach.


Bibliothek
Nach kurzer Zeit saß Gregory wieder in seiner üblichen Art in der Bibliothek, mindestens 2 Dutzend Bücher lagen um ihn herum, einige aufgeschlagen, andere in Stapeln. Einige Schokofroschkarten lagen verstreut um ihn herum. Während er in den Büchern las kratzte er sich zwischendurch mit seinem Zauberstab am Kopf, und an den Stellen färbten sich seine Haare, sodass sein Kopf immer mehr wie ein zusammengeknüllter Regenbogen aussah.
Zwischendurch probierte er immer wieder den ein oder anderen Zauberspruch an den Schokofroschkarten, doch der erwünschte Effekt blieb jedesmal aus.

"Mr. Stone, räumen sie bitte die Bücher weg, die Bibliothek wird gleich geschlossen." Gregory sah hoch in das Gesicht der Bibliothekarin.
"kein Problem, ich bin sofort weg. Achja, und ich brauche diese beiden Bücher hier." Gregory hielt das Buch hoch was er gerade las und zeigte auf ein anderes, das direkt vor seinen Füßen lag.
"Meinetwegen, aber bringen sie die Bücher wieder zurück." Damit war Gregory wieder allein.
Er packte die Bücher zusammen, steckte sich die Schokofroschkarten in die Tasche und verließ die Bibliothek in Richtung Ravenclaw Gemeinschaftsraum.


Ravenclaw Gemeinschaftsraum
Im Gemeinschaftsraum war wenig los, nur noch 2 Fünftklässler saßen in den Sesseln vor dem Kamin, und außer kurz zu lachen kümmerten sie sich nicht weiter um ihn. Verwirrt ging er in Richtung Schlafsaal der Jungen, doch gerade als er die Türklinke in der Hand hielt hörte er ein Kichern hinter sich. Als er sich umdrehte sah er Jenny, die gerade den Gemeinschaftsraum betrat.
"Was ist so lustig?"
Jenny fing an lauter zu lachen, wühlte in ihren Taschen und zog einen Spiegel hervor. Als Gregory hineinsah lief er rot an. "Oh nein, wie ist das denn passiert?"
Jenny lachte mittlerweile etwas weniger laut, und zog ihren Zauberstab aus ihrem Umhang. "Keine Panik, das bekommen wir schon hin." Dann richtete sie ihren Zauberstab auf seinen Kopf. Instinktiv schloss Gregory die Augen. "Capillus Color Mutare", intonierte Jenny, und Gregories Haare wurden zuerst grün, dann blau und über rot, orange und lila nahmen sie wieder ihre ursprüngliche Farbe an.
"Beeindruckend", murmelte Gregory, nachdem er sich wieder im Spiegel betrachtet hatte. "Danke."
"Kein Problem", sagte Jenny. "Ist ein ganz einfacher Zauber. die älteren Schülerinnen machen das oft."
Die beiden standen ein paar Sekunden schweigend voreinander, dann ergriff Gregory das Wort.
"Hast du noch Lust die Schokofroschkarten zu bearbeiten? Ich bin nicht sonderlich weit gekommen."

Die zwei setzten sich an einen Tisch und begannen zusammen die Karten zu bearbeiten.
"Ich habe es geschafft eine Karte leer zu machen, aber das war auch der größte Erfolg", sagte Gregory und zuckte mit den Schultern. "Aber das hilft uns ja auch nicht sonderlich viel weiter."
Jenny betrachtete die leere Karte. "Und wenn wir da jetzt ein Bild von uns einfügen?" Sie nahm ihren Zauberstab und tippte die Karte an, die daraufhin in hohem Bogen durch den gesamten Raum flog.
"Die sind wohl irgendwie vor soetwas geschützt.", meinte Gregory. "Verdammt, das muss doch möglich sein!" Er schlug mit beiden Händen auf den Stapel Schokofroschkarten. Er staunte nicht schlecht, als plötzlich einer der Zauberer auf den Karten zu sprechen begann:
"Ich muss doch sehr bitten junger Mann!" Die Stimme hatte die verbalen Qualitäten einer schallenden Ohrfeige.
"Verzeihung, Sir", murmelte Gregory und saß sofort gerade auf seinem Stuhl. Jenny nahm indessen die entsprechende Karte in die Hand und betrachtete sie genauer. "Was hast du damit gemacht?", fragte sie Gregory. Doch bevor dieser Antworten konnte, mischte sich der Zauberer auf der Karte wieder ein.
"Gemacht? Euch sollte man Respekt beibringen! Einen Sir Anthony behandelt man nicht wie ein Ding!" Diesmal fühlte sich die Stimme an wie ein Schlag auf die Finger. Gregory versuchte ihn zu ignorieren. "Irgendein Zauberspruch den ich ausprobiert habe, nehme ich an."
Während Gregory das sagte, verschwand Sir Anthony kurzzeitig aus seiner Karte und die beiden konnten seine Stimme aus der anderen Ecke des Zimmers hören. Jenny sprang auf und suchte in der Richtung aus der die Stimme kam. Sie fand Sir Anthony schließlich auf der Karte, die kurz zuvor weggeflogen war.
"Er ist jetzt auf der Karte?" Gregory sah Jenny fragend an, als sie mit der meckernden Karte in der Hand zurück kam.
"Wir sollten das wirklich beenden", sagte Gregory und richtete seinen Stab schon auf die Karte.
"Warte", rief Jenny und hielt seine Hand zurück. Die Karte in der Sir Anthony Ursprünglich gewesen war, und die Karte die Gregory leer gezaubert hatte lagen nun nebeneinander. Während Sir Anthony irgendetwas vor sich hin murmelte ging er von einer Karte zur anderen hin und her. "Ich habe eine Idee", fuhr sie fort, und Gregory sah sie fragend an.
Jenny nahm Gregory ein Stück zur Seite, damit Sir Anthony nicht mithören konnte.
"Wenn wir noch mehr Karten leer machen könne, und er sich zwischen den Karten frei bewegen kann, dann kann er doch Nachrichten überbringen, oder nicht?", erklärte sie Gregory ihren Plan.
"Natürlich!", rief er und fiel ihr um den Hals. "Du bist genial!"
Jenny wurde ein wenig Rot, und wandte sich der Karte zu.
"Entschuldigen sie, Sir", fing Jenny an, und Sir Anthony drehte sich zu ihr herüber.
Jenny erzählte Sir Anthony alles, was bisher passiert war, und fragte ihn schließlich, ob er bereit wäre ihnen zu helfen. Nach anfänglichem Meckern, dass der große Sir Anthony doch nicht der Handlanger für ein paar Halbwüchsige wäre, willigte er dennoch ein.
Nachdem Jenny und Gregory es geschafft hatten noch ein paar mehr Karten zu leeren, und sie sicher waren, dass Sir Anthony sich frei zwischen allen Karten bewegen konnte, packten sie ihre Sachen zusammen und gingen in die Schlafsäle. Es war inzwischen immerhin schon ziemlich spät geworden, und so würden sie den anderen die Karten am nächsten Tag geben.
Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind!!! (Terry Pratchet)
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Elinore Falk
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Beitragvon Elinore Falk » Mo 28 Nov, 2005 16:19

Lange nachdem die Mädels gegangen waren, lag Elinore noch wach im Bett. Sie versuchte zwar zu schlafen, aber sie mußte immer wieder an den Zwischenfall in Hogsmeade denken, wie hatte sie nur so unvorsichtig sein können.
"Lumos." sagte sie dann genervt und ihre Zauberstabspitze leuchtete auf. Elinore setzte sich auf und warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. Es war kurz nach Mitternacht, das hieß das Madame Pomfrey jetzt wohl auch endlich in ihrem Bett liegen würde. Es gab also Niemanden der sehen würde, wie sie aus dem Krankenflügel schlich. Gerade als sie die Bettdecke zurückschlug und ein Bein aus dem Bett hängen ließ, hörte sie ein Klappern an der Tür.
"Nox." flüsterte sie eilig und begrub sich wieder unter der Bettdecke.
Sie hörte wie die Tür des Krankenflügels sich öffnete und eine Person leise hereintrat. Da Elinore der Tür ihren Rücken zugewand hatte, wußte sie nicht wer die Person war, aber sie erkannte ihm sofort am Gang. Dumbledore kam zu ihr, setzte sich auf das benachbarte Bett und sah sie an. Elinore hatte ihre Augen geschlossen und tat so als ob sie schliefe. Sie wollte nicht mit ihm über den Vorfall sprechen, sie wußte in etwas was er dazu sagen würde wenn er erfuhr das ihre Freunde und sie eigene Nachforschungen betrieben.
Seufzend erhob sich Dumbledore wieder und machte sich auf den Rückweg. Als er ein paar Schritte gegangen war, setzte sich Elinore auf und sah zu ihm hinüber.
"Ich bin wach." sagte sie leise und knipste die Lampe auf dem Nachttisch an.
Dumbledore drehte sich um und kam wieder zu ihr zurück.
"Das ist mir keineswegs entgangen Elinore." sagte er sanft.
Er ließ sich auf ihrem Bett nieder und strich ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Kann ich dir überhaupt irgendetwas verheimlichen." fragte sie ihn und sah in sein Gesicht.
"Nicht viel Elinore." er lächelte sie verschmitzt an.
"Wie geht es dir?" fragte er dann.
"Sehr viel besser."
Elinore versuchte beruhigens zu lächeln, sie wollte das er sich keine Sorgen machte.
"Erzählst du mir was passiert ist."
Sie kaute auf ihrer Unterlippe und überlegte kurz was sie ihm erzählen konnte, ohne die Anderen und sich zu verraten. Dann erzählte sie von dem Vorfall in Hogsmeade und was geschah nachdem sie den Schokofrosch gegessen hatte. Sie ließ dabei natürlich aus mit wem sie sich in den drei Besen getroffen hatte und vor allem wozu. Dann viel ihr etwas ein, das sie seit den Vorfall in Hogsmeade ganz vergessen hatte. Sie beugte sich zu ihrem Umhang hinüber und kramte den Brief hervor den Aberforth ihr gegeben hatte.
"Onkel Aberforth hat ihn mit für dich mitgegeben, eine Antwort meinte er."
Dumbledore nickte leicht, nahm den Brief in die Hand und verstaute ihn dann ungelesen in seinem purpurnen Umhang.
"Das war doch noch nicht alles oder Elinore? Madame Rosmerta hat mir erzählt, das du dich in den Drei Besen mit ein paar Schülern getroffen hast."
Elinore war für einen Augenblick sprachlos, dann schalt sie sich selbst. Natürlich würde dieser Mann versuchen so viel wie möglich in Erfahrung zu bringen, wenn ihr etwas zustoßen würde.
"Wir haben uns über diese Krötentinktur Vorfälle unterhalten." sagte sie ausweichend.
Dumbledore zog seine Augenbrauen nach oben und sah sie eindringlich an. Elinore seufzte, dieser Mann konnte manchmal wirklich schrecklich neugierig sein.
"Gut, wir haben nach einer besseren Lösung gesucht, um uns vor der Tinktur zu schützen, die Methode sein Essen vorher immer mit einem Spruch zu testen ist auf die Dauer sehr auffällig."
Dumbledore nickte leicht.
"Ich habe habe es heute Morgen gesehen, die große Halle war noch niemals so nebelig gewesen wie heute. Schlecht ist die Idee jedoch nicht, aber ich hoffe du weißt das es mir sehr misfallen würde wenn deine Freunde und du diesbezüglich eigene Schritte zur Ergreifung der Täter unternehmen würdet."
Er blinzelte sie über den Rand seiner Brille an und Elinore konnte diesem Blick nur schwer stand halten.
"Ich weiß Dad." sagte sie dann und versuchte sich schleunigst etwas auzudenken um ihn von dem Thema abzulenken.
"Glaubst du Madame Pompfrey hätte etwas dagegen wenn wir uns noch eine heisse Schokolade genemigen."
Sie warf Dumbledore einen unschuldigen Blick zu und der alte Mann lachte.
"Ich glaube wir können dieses kleine Geheimnis für uns behalten." sagte Dumbledore zwinkernd und zauberte zwei dampfenden Tassen auf den Nachtisch.
Elinore griff grinsend nach eine der Tassen und sah Dumbledore an.
"Ich bin froh das du da bist."
Dumbledore griff nach der zweiten Tasse und sah sie an.
"Ich wünschte ich hätte schon früher herkommen können." antwortete er ihr, seine Stimme klang dabei ein klein wenig zerknirscht, so schien es Elinore. Deshalb stellte sie ihre Tasse ab, schlang ihrem Vater die Arme um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Dumbledore begann zu lachen und Elinore stimmte in sein Lachen ein.
Black hair, a hooked nose and dark eye's, cold and empty.
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Morgaine Danag
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Beitragvon Morgaine Danag » Fr 02 Dez, 2005 19:35

Als lange Zeit keine Reaktion aus dem Zimmer kam, stiess sie Morte von der Wand weg und machte sich nun persönlich auf den Weg, um sich ihre Schwester vorzuknöpfen. Unterdessen war sie ziemlich sauer. Wie konnte Lenore es nur wagen, sich mit einem Griffindor einzulassen!
Mit stampfenden Schritten näherte Morte sich der Tür und riss sie mit einem Ruck auf. Kurz musste sie ihre Augen durch das Zimmer schweiffen lassen, bis sie ihre Schwester erkannte, die in ihren Umhang gekuschelt an der Wand lehnte, die Metflache in der Hand.
Morgaine ging mit gestreckten Schritten direkt auf sie zu, den Zauberstab hatte sie noch immer in der rechten Hand. Als sie nur noch einen Meter vor Lenore stand, zischte sie: "Wie kannst du es wagen? Wie kannst du es wagen, die Ehre unserer Familie so in den Schmutz zu ziehen! WIE KONNTESD DU DICH MIT DIESEM GRIFFINDOR EINLASSEN!" Am Ende zischte Morte nicht mehr, sie schrie. Ihr Stimme troff vor Abscheu und Verachtung und ihre Augen schienen Funken zu sprühen. Eines war klar, würde ihre Schwester nicht auf ihre Worte reagieren, konnte selbst sie nicht wissen, wie die Sache ausgehen würde, besonders weil sie ihren Zauberstab immer noch in der vor Wut zitternden Hand hielt.
Gut und Böse gibt es nicht, es ist alles eine Sache des Blickwinkels
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Eleonora Danag
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Beitragvon Eleonora Danag » So 11 Dez, 2005 19:29

Plötzlich betrat irgend so etwas wildes und wütendes den Raum. Es schwenkte einen roten Busch um sich herum, machte eigenartige Gesten und schien der Meinung zu sein, die Lautstärke etwas heben zu müssen. Lenore beschloss sich erst einmal ruhig zu verhalten und zu sehen, ob das Wesen sie vielleicht übersehen und wo anders weiterwüten würde. In den Augen von Lenores Gegenüber schien geradezu ein Feuerwerk loszugehen. Da wurde ihr plötzlich klar, dass diese Furie niemand anderes als ihre Schwester war. Das hätte sie sich ja gleich denken können.
Sie streckte ihr die Metflasche entgegen: „Hier jetzt nimm mal nen Schluck und dann setz dich zu mir und erklär’ mir doch mal ganz ruhig was dich so verärgert.“
Bild

Lenore, the cute little dead girl (Achtung: Sehr schwarzer Humor)