Planungsthread Krimi - Rollenspiel "Arthur Niob"

Serena
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Beitragvon Serena » So 03 Feb, 2008 21:23

*freu* Sehr schön Padme alias Kate! *freu freu freu* Sowas sollte ich für mich auch mal zusammenschreiben, hab es nur in Stichwortform.. :?
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Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » So 03 Feb, 2008 21:24

Hehe, nein Grünauge ich bezog mich auf das "Wir beginnen mit der Reise nach Hogwarts". Das werden wir nicht (das einfach mal festlegt). Sondern wir beginnen wie geplant, direkt an dem Abend in Hogwarts. Anschließend habt Ihr recht freie Wahl, aber das Grundszenario werde ich festlegen, schon alleine, damit zumindest alle Spieler die gleichen Vorstellungen haben, was wie wann warum wo in naher Vergangenheit stattgefunden hat. Nicht dass es irgendwann mal heißt "Aber darüber haben wir uns da und dort schon ausgetauscht, oder da war ich aber bei dem und der, oder Aber ich weiß dies und jenes, weil ich ja da und dort war, da muß ich dies und das gesehen haben etc ...

Dazu mehr, Ende nächster Woche, wenn die Chars komplett fertig sind, sich vorher auf ein Grundszenario festzulegen wäre ja fatal, ich möchte da auf die einzelnen eingehen können. :wink:

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Beitragvon Antike Runen » Mo 04 Feb, 2008 15:04

*lacht*
Elfenkotze ist also geruchsneutral? Man lernt doch nie aus.
Hochinteressant jedenfalls, dieser erste Beitrag, ob er nun inoffiziell oder offiziell sei.


Ich werde an meinen beiden Damen im Laufe des Tages auch noch arbeiten und die ein oder andere Ergänzung vornehmen.
Darunter werden auch ein paar Querverbindungen sein - sie sind zum Teil abgesprochen (bei Harriet jedenfalls in allen Fällen), zum Teil wißt ihr aber auch noch nichts davon (das betrifft Xanthippe). Hier schreibe ich einfach 'meinen Teil' der Geschichte - wie euer Charakter darauf jeweils reagiert haben mag, (wenn überhaupt) könnt ihr dann ja selbst entscheiden.


So, meine Ergänzungen in den beiden Charakteren sind farblich markiert.
Bei Xanthippe habe ich ein rot statt des mir zugewiesenen veilchen-rosa gewählt, weil sich das kaum von der ursprünglichen Farbe unterscheidet.

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 04 Feb, 2008 16:32

So wird an der Schweizer Grenze also mit Polizisten umgegangen ... und ich frage mich, was passieren würde wenn ich as mit ner Politesse versuchen würde ... :P

Ihr habt natürlich alle die Erlaubnis so eine Vorgeschichte zu erzählen, aber mir ist wichtig, dass dabei keiner zu spät kommt, oder sonstwie die Planungen meinerseits durcheinanderbringen kann. Grünauge, Du hattest mich auch misverstanden, ich wollte eigentlich, dass Du diese Geschichte erst postest, wenn ich den Hintergrund fertig und veröffentlicht habe. Aber da der Inhalt nicht kollidieren dürfte ist das nun in Ordnung. Die anderen warten bitte, bis ich die Informationen für den Tag zusammen habe, ich möchte ungern zwölf einzelne Geschichten irgendwie unter einen Hut bringen müssen bei meiner Beschreibung des Grundszenarios und des Zeitpunktes, mit denen wir beginnen.
Da ist es praktikabler, wenn jeder der Elf (und da auch nur die, die das möchten) sich an die Beschränkungen halten, die ich für den Tag vor dem Bankett vorgeben werde, sie dürften sich auch in Grenzen halten, und im Rahmen von "Jeder ist ne Stunde vor dem Essen in Hogwarts und hat schonmal sein Zimmer bezogen" beschränken. Aber das überlege ich noch genau. Und formluiere das ganze etwas äh netter :P

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Beitragvon Shere Kahn » Mo 04 Feb, 2008 19:52

So, Doppelpost, einfach weils was ganz neues gibt:

Ich hab nun jedem eine Eule mit zum Teil sehr vielen Fragen geschrieben. Diese müßt Ihr natürlich nicht alle beantworten, und vor allem auch nicht sofort. Ab nächster Woche werde ich aber planen, wie man welches Geheimnis über welche Personen an die Öffentlichkeit bringen könnte. Notfalls werde ich direkter vorgehen müssen, als Euch lieb ist, oder ich muß selber was erfinden.

Informationen über Euren Grundcharacter sind prinzipiell EUre Sache, Ihr könnt viel vorab bekannt geben, oder die anderen das während des Rollenspiels herausfragen lassen, beides hat Vorteile, und da will ich Euch nicht reinreden.

Nächsten Montag gibt es einen post von mir, in dem ich Euch so grundlegend den 'Plan' des Abends abgeben werde. Dabei gilt, bis zum Beginn des Rollenspiels, und der wird gegen 18 Uhr in der großen Halle sein, wenn wir alle gerade an den Tisch des großen Essens gekommen sind (Ausnahme Melchior und Xanthippe, als Gastgeber haben sie auch andere Verpflichtungen) wird alles nach diesem Plan verlaufen (sein). Sobald das Rollenspiel läuft seid Ihr von meinem derzeitigem Kontrollwahn befreit und ich werde nur noch 'von oben bestimmend' einschreiten, wenn irgendetwas ganz schief läuft, was ich aber weder hoffe noch glaube. Deshalb verzeiht mir meine etwas bevormundende Art derzeit, ich halte sie für sinnvoller als eine Demokratie von 12 Personen. :wink:

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Beitragvon Serena » Mo 04 Feb, 2008 20:04

Sorry - ich habe mir die Zeit genommen, auf die Eule (n) zu antworten, aber zum Lesen habe ich jetzt keine Zeit mehr, werde das aber der Neugierde wegen morgen nachholen. :D
Ausserdem werde ich morgen meine Querverbindungen wohl fertigstellen und posten. ;) Es ist nicht so schön geworden, wie das von Padme, aber immerhin liest man so heraus, zu wem ich Kontakt habe. (aus dem Club)
Edit @ Shere: Ich mag eine gewisse bevormundenende Art, es hilft mir ungemein, geradeaus zu denken. ;)

Nochmal Edit: Habe jetzt Charlotta's brisante Fahrt mit der gutmütigen Vreneli verfolgt und fand es sehr spannend und schön und.. naja.. ich war sehr angetan, von Charlotta!
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Dani California

Beitragvon Dani California » Di 05 Feb, 2008 00:08

So, hier kommen Jasper's Beziehungen zu den anderen Chara's.
Mit ein paar hab ich das ja schon per PN abgesprochen, aber bei den meisten eben nicht - deswegen hab ich mir bei denen einfach was ausgedacht.
Die Gegenseite kann das ja dann ganz anders sehen ;) ...

***

Zu seinen zwei Ravenclaw-Mitschülerinnen Samantha Crockett und Kate Burke hatte Jasper eine gute Beziehung. Die zwei waren in der Hogwarts-Zeit eine seiner engsten Freunde.
Kate war im Gegensatz zu Jasper sehr gut in der Schule, von daher bot sie es ihm oft an, bei Hausaufgaben oder anstehenden Prüfungen zu helfen. Auch nach Hogwarts hatten die zwei Kontakt, da Jasper bei Kate's Buchladen Stammkunde war.
Samanthawar auch in den Nach-Hogwarts-Zeiten eine liebe Freundin für Jasper, mit der er sich oft traf. Auch zu ihrem Mann Neil und ihrer Tochter hat Jasper ein sehr herzliches Verhältnis.

Camille kannte Jasper schon vor dem Arthur-Niob-Fanclub, da die zwei in Muggelkunde nebeneinander saßen. Anfangs fiel den beiden die Unterhaltung schwer, aber nach und nach brach das Eis und die zwei verstanden sich auch während den Fanclub-Treffen gut.

Zu Harriet Thompson hat Jasper in Hogwarts-Zeiten ein gutes Verhältnis. Die zwei haben auch nach AN-Fantreffen oft noch lange in der Bibliothek gesessen und über ihren Helden diskutiert. (Zum Missfallen von Miss Pince.)
Nach Hogwarts hatten die zwei auch noch miteinander zu tun, da Jasper Harriets Schülern regelmäßige Besuche abstattet, um zu sehen, ob sich ein Kind zum Squib entwickelt.

Mit seiner Ravenclaw-Mitschülerin Charlotta verstand sich Jasper sehr gut, obwohl er anfangs eine etwas gespaltene Meinung über sie hatte. Einerseits bewunderte er sie für ihre Disziplin, andererseits fürchtete er sich anfangs auch ein wenig vor ihr. Charlotta war kein Mensch, den man sich zum Feind wünschte, so war Jasper vorsichtig, um die Grenzen austesten. Zu seiner großen Überraschung war Charlotta sehr freundlich ihm gegenüber und somit entstand eine Freunschaft zwischen den zwei.

Mit Xanthippe Rodenfeather kam Jasper während den AN-Treffen gut zurecht, obwohl er es nicht mochte im Mittepunkt zu stehen - was in Xanthippes Anwesendheit ja fast unvermeidlich war. Außerhalb der AN-Treffen hatten Jasper und Xanthippe keinerlei Kontakt.

Mit Xanthippes späteren Mann Melchior verstand sich Jasper weniger gut, konnte das aber schon zu Hogwartsschulzeiten gut übergehen. Er konnte mit Melchiors Art nicht gut umgehen und zog es deswegen auch vor, sich seinen Teil zu denken und nichts weiter zu sagen.

Mit Iphis war Jasper nie näher befreundet, aber trotzdem verstanden sie sich während den AN-Treffen sehr gut. Auch schätzte Jasper Iphis' Begeisterung für Quidditch, das er bei Mädchen selten vorfand.

Zu Nick Engel hatte Jasper zu Hogwartszeiten eine lose Freundschaft, die allerdings nur dank den AN-Treffen hielt. Während den Treffen kamen die zwei gut miteinander aus, allerdings hatten sie nach Hogwarts keinerlei Kontakt mehr.

Jasper's Beziehung zu Amatia war etwas unterkühlt - komischerweise weiß er nicht einmal mehr genau warum! Als Amatia Jasper zu Beginn ihrer Hogwartszeit sehr abweisend gegenüber getreten ist, hat sich der damals sensible Junge das zu Herzen genommen. Später gab es auch öfter Streit zwischen den Zwei. Dass Jasper seine Ravenclaw-Mitschülerin eigentlich ganz ok gefunden hätte, wenn sie ihn nicht dauernd angezickt hätte, konnte Jasper damals nie zugeben.

Mit Jonathan Wallin verstand sich Jasper sehr gut. Die zwei teilten sich einen Schlafsaal und trafen sonst auch außerhalb der AN-Fantreffen oft aufeinander. Jasper lies sich von Jonathan gerne Geschichten aus seinem Muggelhaushalt erzählen und war auch öfters erfreut, wie stolz Jonathan auf seine Muggelabstammung war. (Jasper hatte oft genug erlebt, dass Magisch Begabte ihre Herkunft verschwiegen haben, was er nun gar nicht verstehen kann.)
Obwohl Jonathan einen eigenen Charakter hatte, mochte Jasper ihn sehr gern. Dass Jonathan immer hinter irgendwelchen Mädchen her war (bzw. diese hinter ihm) störte Jasper nicht im Geringsten.
Zuletzt geändert von Dani California am Fr 15 Feb, 2008 18:55, insgesamt 1-mal geändert.

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 05 Feb, 2008 14:26

Hehe, sehr schön, alle miteinander.

Weil es so schön übersichtlich ist, werde ich ebenfalls noch einen Teil verfassen, der NUR die Querverbindungen beschreibt (wenngleich einiges davon natürlich in den editierten Fassungen meiner Charaktere steht).

Bevor ich das allerdings mache, wäre es mir lieb, wenn ich Xanthippe betreffend eine kurze Rückmeldung bekommen könnte, wer von den potentiell geladenen Gästen bei den Salons aufgetaucht ist, oder doch lieber nicht (um nochmaliges späteres Editieren zu verhindern)
Diese Frage richte ich daher ganz besonders an Mimmi, Luna, Grünauge und Victor Krum, und bitte um Verzeihung, daß ich dies öffentlich mache - es ist halt einfacher, als vier Eulen zu schreiben.

Besten Dank im Voraus!
(Wenn ich diesbezüglich gar nichts von euch höre, dann gehe ich davon aus, daß ihr mal da wart, also keine besonderen Ereignisse)

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Beitragvon Antike Runen » Di 05 Feb, 2008 18:09

So, jetzt mache ich einen Doppelpost - sorry auch.
Aber hier wären dann schon einmal die Querverbindungen für Harriet (Xanthippe kommt dann irgendwann später):


Iphis Niobe Fletcher
Obwohl im selben Haus, hatten Harriet und Iphis wenig Kontakt, zumal sie sich noch dazu auf unterschiedliche Fächer spezialisierten – außer Kräuterkunde, welche Iphis nicht wirklich zu interessieren schien, hatten die beiden in späteren Schuljahren daher gar keine Berührungspunkte mehr. Sie teilten halt den Schlafsaal. Aber wer hatte in der Schule schon Kontakt zu Iphis, außer Carol? Die natürlich auch Harriet zu Ohren gekommene Theorie der Unterteilung von Magie in männliche und weibliche amüsierte Harriet allerdings, wenngleich sie selbst sich jedoch generell nicht ausreichend für Magie interessierte, um länger darüber nachzudenken.

Samantha Crockett
Harriet mag Samantha sehr und schätzt das Gespräch mit ihr, wobei sie Samantha besonders gern über die Musik der Muggels ausfragt (Harriet versteht nicht viel von Musik, ist aber sehr interessiert, sofern es sich um Komponisten oder Musiker der Muggel handelt.) Samanthas Tochter Josephine besucht ihr Institut – das Schulgeld bekommt Samantha verbilligt, weil sie eingewilligt hat, einmal die Woche Musik zu unterrichten, daher haben die beiden regelmäßigen Kontakt.

Nikolaus -Nick- Engel
Daß ziemlich viele Mädchen in der Schule dem Nikolaus hinterher schauten, dafür hatte Harriet Verständnis. Er war erst im vierten Schuljahr nach Hogwarts gewechselt, und hatte so den Bonus des Neuen – ein junger Mann wirkt doch gleich viel interessanter, wenn man nicht mehr in Erinnerung hat, wie der als Elfjähriger den Rotz aus der Nase popelte oder die Schuluniform wieder einmal schief sitzen hat.
Mit Nick zu plaudern war immer nett, sein Humor gefiel Harriet, aber ein wirklich enges Verhältnis hatten die beiden nicht, und nach dem letzten Schuljahr in Hogwarts brach der Kontakt ganz ab.

Amatia Vance
Neben dem Fanclub hatte Harriet mit Amatia auch im Unterricht für Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu tun. Wenngleich auch Amatia ein ausgeprochener Lesefan war, wurde Harriet doch nie so recht warm mit ihr. Irgendwie gingen die Plaudereien über Arthur Niob mit ihr nicht so leicht von der Hand, wie beispielsweise diejenigen mit ihrer Großcousine. Harriet hatte immer das Gefühl, daß sie über unterschiedliche Dinge sprechen, wenn sie sich miteinander unterhielten. Ähnlich ging es ihr auch im Unterricht – die Leidenschaft, mit der Amatia sich in Verteidigung gegen die Dunklen Künste übte, war für Harriet nicht nachvollziehbar und überraschte sie immer wieder. Daher begegnete sie Amatia zwar immer höflich, aber auch recht distanziert. Von Amatias weiterer Entwicklung erfuhr sie über Kate, die davon berichtete, allerdings interessierte sie sich wenig dafür.

Joshua Shellston
Ah, Joshua war immer für einen Lacher gut – wie so viele andere auch, belächelte Harriet seine Verliebtheit in Lockhart, wenngleich sie selbst es mit den Hänseleien nie übertrieb, sondern nur eventuell hinter vorgehaltener Hand über die Witze einer anderen lachte.
Als Joshua später entgegen allen Erwartungen mit seinen Liebestränken erfolgreich wurde, gewann sie nachträglich einen gewissen Respekt vor ihm. Und sie benutzt ihn heutzutage gerne ihren Schülern gegenüber als ein Beispiel dafür, daß aus jedem etwas werden kann, wenn er/sie die speziellen Fähigkeiten nur ordentlich entwickelt. Ganz gleich, wie sehr man in der Kindheit vielleicht mit der Geringschätzung anderer zu kämpfen hat.

Camille Lavie
Harriet und Camille verstehen sich ausgezeichnet – über Muggeldinge können sie stundenlang gemeinsam philosophieren. Harriet ist Camille sehr dankbar, daß sich diese gemeinsam mit ihr so aufopfernd um die Schüler kümmert, und dort nicht nur schmackhafte Mahlzeiten zaubert, sondern auch für ein sehr geringes Gehalt dort arbeitet - von einem Florieren der Schule kann man noch nicht wirklich sprechen, und Geld ist bei Harriet daher meist knapp. Da Harriet selbst ungern Zauber ausübt, bittet sie meist Camille um Hilfe, wenn eine Situation ohne Anwendung von Magie nicht lösbar scheint. Es gibt allerdings ein paar Ausnahmen, in denen Harriet auch selbst zaubert – einen Boggart etwa bekämpft sie selbst (Verteidung gegen die Dunklen Künste war ein halbwegs brauchbares Fach), außerdem ist eine ihrer echten magischen Spezialitäten die Vermehrung von Stoffen. Camille ist in Zeiten von wenig finanziellen Mitteln (also fast immer) angewiesen, die Schulmahlzeiten für nur drei Personen zu kochen; das wird von Harriet dann vervielfältigt – so werden alle Schüler satt.

Kate Burke
Die besondere Liebe zu Büchern, auch jenseits der Arthur Niob- Reihe, verbindet Harriet mit Kate. Beide lesen gerne auch Muggel-Literatur, und Kate versorgt Harriet mit Neuheiten, oder auch mit älteren Werken aus der Muggelwelt, die Harriet interessieren. Die beiden pflegen darüber hinaus auch einen Briefwechsel (wer viel liest, der schreibt auch gern  ). Wenn Harriet einmal in die Winkelgasse kommt (was allerdings wirklich selten ist), besucht sie Kate dort.

Jasper Lexington
Zu Jasper hatte Harriet schon zu Schulzeiten ein ausgesprochen kameradschaftliches Verhältnis, und die gemeinsam in der Bibliothek durchdiskutierten Zeiten hat sie sehr genossen. Als er sich später bei ihr meldete und Interesse an einer Mitarbeit bei der Betreuung der Kinder ihrer Schule bekundete, war Harriet aufrichtig erfreut. Die Zusammenarbeit ist nicht sonderlich eng (so viel gibt es für Jasper leider dann doch nicht zu tun), aber sehr herzlich.

Charlotta Goldblum
Aus Charlotta ist Harriet nie wirklich schlau geworden – mal konnte sie mit ihr prima über Arthur in der Muggelwelt diskutieren, dann aber schien sie wieder desinteressiert und abweisend. Harriet versuchte erst gar nicht, der so fleißigen Ravenclaw näher zu kommen.

Jonathan Wallin
Harriet hatte zu Schulzeiten nicht viel Kontakt zu dem immer von einer Traube von Mädchen umgebenen Jonathan. Allerdings schätzte sie dessen Interesse an Literatur, weswegen er ihr auch sympathisch war. Selbst Leseratte, kennt Harriet auch den Verlag, den Jonathans Mutter leitet. Was hätte aus diesem intelligenten Burschen doch alles werden können, mit diesen Voraussetzungen vielleicht sogar ein Schriftsteller! Daß er stattdessen den Sport zum Beruf gemacht hat, kann Harriet nicht wirklich verstehen, jedenfalls interessiert sie sein Erfolg in der Quidditch-Welt, der auch ihr zu Ohren gekommen ist, deutlich weniger.

Xanthippe Rodenfeather
Harriet hatte nie ein wirklich gutes Verhältnis zu Xanthippe, wenngleich sie auch anerkennen konnte, daß Xanthippe sich immer wieder mit viel Elan für verschiedenen Clubs u.ä. einsetzte. Zu Schulzeiten wurde Harriet ab und an Opfer von Hänseleien durch Xanthippe, welche sich entweder über ihre Sommersprossen oder über ihr fehlendes Interesse von Magie lustig machte. Diese Hänseleien waren allerdings nicht ansatzweise so häufig oder so bissig wie beispielsweise Iphis sie erleiden musste.
Daß Xanthippes Tochter Buffy nicht auf ihre Schule geht, war eine große Enttäuschung für Harriet – sie hatte sich erhofft, daß mehr alteingesessene Zaubererfamilien auf ihr Institut aufmerksam werden, wenn eine Rodenfeather dort unterrichtet wird. Die finanziellen Zuwendungen von seiten Xanthippes sind da im Vergleich nur ein kleiner Trost – Harriet hätte gerne den Stolz, Xanthippe das Geld eulenwendend zurück zu schicken, kann sich aber diesen Stolz zu ihrem Bedauern nicht leisten.

Melchior Amadeus Rodenfeather
Melchior nahm Harriet erst im siebten Schuljahr wirklich wahr, als dieser endlich auch zum Fanclub stieß, davor hatte sie kaum ein Wort mit ihm gewechselt. Viel mehr an Kontakt wurde es danach allerdings auch nicht. Allerdings erschien er Harriet als ein recht angenehmer Zeitgenosse für einen Slytherin; in jedem Fall war er ihr deutlich sympathischer als seine spätere Ehefrau. Die Haushaltsgeräte der Rodenfeather’schen Firma hingegen schätzt Harriet sehr – sie unterscheiden sich oft gar nicht so sehr von Muggelprodukten, was Harriet fasziniert, und sie benötigen keine eigene Anwendung von Magie, was Harriet besonders entgegen kommt, da sie in Sachen Haushaltszauber eine absolute Niete ist.

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Beitragvon Serena » Do 07 Feb, 2008 17:27

So.. ich habe meine Verbindungen auch mal erarbeitet...
Ichhoffe, das ich alle bedacht habe?! :?


Mit Jasper Lexington verband Samantha eine tiefe Freundschaft. Sie waren zu Schulzeiten immer zusammen gewesen. Damals hatte Samantha auch heimlich für ihn geschwärmt. Die dritte im Bunde war Kate Burke, die Samantha auch gelegentlich besuchte, wenn sie vor Ort war.

In Harriet Thompson’s Schule gab Samantha einmal die Woche Musikunterricht, um das Schulgeld etwas zu reduzieren, da ihr Mann und sie es immer gerade so schafften, durch die Monate zu schlittern. Harriet mochte Samantha schon zu Schulzeiten, sie waren schon immer sehr angetan von der Muggelwelt. Seit Samantha bei Harriet arbeitet, hatten sie noch engere Freundschaft geschlossen, auch, wenn es größtenteils immer nur um Musik ging.

Camille Lavie war Samantha nie besonders aufgefallen, hatte sie so richtig erst zu ihr gefunden, seit sie bei Harriet arbeitete. Samantha aß gern einen Happen mit, wenn sie gerade in der Schule war.

Zu Charlotta Goldblum hatte Samantha während der Schulzeit nur wenig Kontakt. Sie war für Samantha immer unnahbar gewesen und Samantha hielt sich nicht für würdig, mit einer so eleganten Person zu sprechen. Neben ihr kam sich Samantha immer sehr minderwertig vor, wo sie doch niemals einen solchen Erfolg hatte, wie Charlotta. Als Samantha einmal mit dem Orchester in der Nähe von Lausanne auftrat (der 1. Pianist war krank und Samantha musste einspringen, sonst hätte man sie niemals mitgenommen) hatte Samatha Charlotta’s Nummer heraus gekramt und ihr gesagt, sie sei „im Lande“ worauf Charlotta sie auf eine Tasse Tee eingeladen hatte. Das war mehr, als Samantha erwartet hatte…

Xanthippe Rodenfeather war Samantha schon immer zu oberflächlich und zu schillernd. Sie hatte immer gebeten, bloß nie zu einem der Salons geladen zu werden, sie wäre mehr als Fehl am Platz gewesen. Sie hoffte, während des AN Treffens bloß nicht mit ihr allein sein zu müssen.
Melchior Rodenfeather kam Samantha immer vor, wie ein Mann, der im Hintergrund die Fäden zieht. Er hatte schon immer einen Sinn für das Praktische. Als eben das stufte Samantha seine Ehe zu Xanthippe ein. Denn sie glaubte nicht, das das die tiefe Liebe war.


Iphis Niobe Fletcher
Zu Iphis hatte Samantha nie richtigen Kontakt gehabt. Sie schien immer in einer anderen Atmosphäre zu schweben. Und als die wilden Gerüchte über sie und Carol sich ausbreiteten, behielt Sam es sich vor, sich zurückzuhalten, wusste sie doch, wie schlimm es war, wenn vorschnell über jemanden geurteilt wurde.

Nikolaus Engel, oder auch Nick, wie er es vorzog, genannt zu werden, mochte Samantha nie wirklich leiden. Sie fragte sich immer, wieso so ein Mensch, so dermaßen auf weibliche Gesellschaft aus war, überhaupt ein Buch las.

Amatia Vance ebenfalls Ravenclaw, teilte mit Samantha den Schlafsaal. Vielmehr hatte Samantha nie über sie in Erfahrung gebracht, als das, was allen bekannt war: Ihre Abneigung zu den dunklen Künsten, ihr florierender Securityservice und ihr ewiges Singleleben. Wenn sie sich mit Amatia unterhielt, dann ging es nie über die Arthur Niob Buchreihe hinaus. Sie hoffte, während des Treffens das eine oder andere Wort mit ihr wechseln zu können…

Über Joshua Shellston hatte Samantha wie soviele andere gelächelt, ihn jedoch als er später wider Erwarten sehr Erfolgreich wurde, (wohlbemerkt mit Liebestränken!) durchaus bewundert. Zu Schulzeiten fand sie es beinahe unerträglich, wie sehr er Gilderoy Lockhart doch ähnelte.


Jonathan Wallin war und ist wohl bis heute der gefeierte Star des Quidditchteams aus Ravenclaw. Samantha hatte ihm hin und wieder viel Glück gewünscht, für das Spiel und ab und an hatte sie ihn bewundert, mehr aber auch nicht. Sport war etwas, was ihr einfach nicht lag. Jonathan wäre auch ein Mann gewesen, der ihr Herz hätte erwärmen können. Da aber Sportler grundsätzlich zu Untreue neigten, beließ sie es bei einer kleinen, heimlichen Schwärmerei…
Zuletzt geändert von Serena am Fr 08 Feb, 2008 16:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Mimmi

Beitragvon Mimmi » Fr 08 Feb, 2008 05:03

Camille und Amatia haben sich während der Fanclubtreffen näher kennen gelernt und es entwickelte sich eine gute Freundschaft zwischen den beiden. Heute sehen sie sich selten, aber geniessen ihre Treffen

Mit Nick hatte Amatia nie viel am Hut. Das er ständig an den Mädchen klebte und sogar Nachts in die Schlafsäle eingebrochen war, fand Amatia auf der einen Seite ziemlich lustig, auf der anderen Seite war es für sie einfach nur albern

Im ersten Schuljahr verstanden sich Jasper und Amatia ganz gut – aus irgendenem Grund änderte sich dies aber irgendwann und die beiden stritten sich ausserhalb der Athur-Niob-Treffen nur noch. Amatia machte sich nicht die Mühe, den Grund herauszufinden, denn eigentlich fand sie diese kleinen Streitereien ganz amüsant.

Kate und Amatia sind miteinander verwandt. Während ihrer Zeit in Hogwarts hatten sie nicht gerade täglich miteinander zu tun und trotzdem war Kate immer Amatias Anlaufpunkt, wenn sie jemanden zum Reden brauchte.
Heute sehen sich die beiden immer noch auf Familientreffen.

Amatia und Harriet hatten auch ausserhalb des Fanclubs miteinander zu tun, allerdings ging ihre „Beziehung“ nie über freundlichen Smalltalk hinaus.

Ähnlich war es mit Charlotta – während der Treffen konnten die beiden gut und lange miteinander reden, ausserhalb jedoch, ergab sich nie mehr als ein „Hallo, wie geht’s?“

Jonathan ist einer von Amatias Kunden – sie begleitet ihn zu seinen Spielen und zu Werbeterminen.
Während der Schulzeit schon, verband die beiden eine Freundschaft, die sich nach Hogwarts noch weiter ausgeprägt hat.

Samantha und Amatia verstanden sich während ihrer Zeit in Hogwarts gut – jedenfalls, wenn es um Athur Niob ging – viel mehr Gesprächsthemen hatten die beiden nicht.

Joshua sorgte bei Amatia immer für ein Lächeln. Seine übertriebene Begeisterung für Lockhart fand sie zwar albern, aber sie lernte damit umzugehen und so entwickelte sich zwischen den beiden einen Freundschaft. Nach Hogwarts verloren die beiden sich allerdings grösstenteils aus den Augen und so sehen sie sich nur noch ganz selten, wenn beide sich etwas Zeit frei schaufeln konnten.

Xanthippes drang in der Öffentlichkeit zu stehen, empfand Amatia während der Schulzeit als unangenehm und befasste sich deshalb nicht gerne mit ihr. Durch die Gründung ihrer Securityfirma kamen die beiden nach Hogwarts allerdings wieder in Kontakt und arbeiten ab und an miteinander.

_____________________________

Querverbindungen zu Iphis und Melchior fehlen noch - die werde ich demnächst nachtragen :wink:
Zuletzt geändert von Mimmi am Fr 08 Feb, 2008 19:30, insgesamt 1-mal geändert.

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 08 Feb, 2008 15:56

Hui, hier hat sich ja wieder einiges getan. *sich vergnügt die Hände reibt*
Toll, wirklich eine interessante Gesellschaft, die sich da zusammenfinden wird!


Victor, ich habe betreffend Xanthippe von dir nichts mehr gehört. Allerdings ist es für meinen Teil der Geschichte vergleichsweise egal, ob und wie Joshua auf Xanthippes Avancen reagiert haben möge, daher habe ich hier nichts mehr geändert.

Ansonsten hier, was Xanthippe mit ihren jeweiligen Schulkameraden verbindet:

Iphis Niobe Fletcher
Xanthippe hat Iphis während der Schulzeit gerne gehänselt, weil es sich so anbot – es gab wenig an Iphis, worüber man nicht hätte lästern können. Allerdings war das fast schon zuviel der Aufmerksamkeit, sie täglich einmal zu necken. Ihre Freundin Carol zeigte ja noch ein wenig an Esprit, wenngleich die Muggelherkunft natürlich auch nicht gerade für sie sprach, aber Iphis? Hätte sie nicht durch die rührselige Geschichte von Carols Ende einiges an Aufmerksamkeit in der Presse gewonnen, hätte Xanthippe sie wohl längst vergessen.

Samantha Crockett
Mit Samantha hat Xanthippe nicht viel zu tun. Wenn sie einmal an sie denkt, was selten ist, bedauert sie sie ein wenig wegen ihrer Erfolglosigkeit. Sie glaubt, daß es Samanthas Karriere auf die Sprünge helfen könnte, wenn sie sie einmal bei einem Salon die Hintergrundmusik spielen ließe – allerdings fürchtet sie zum einen, daß Samantha dazu zu wenig Talent hat, und zum anderen hat Samantha klar ausgedrückt, daß sie zu den Salons nicht zu erscheinen wünscht. Nun, es fällt Xanthippe nicht schwer, diesen Wunsch zu erfüllen – wenn sie ihn natürlich auch nicht verstehen kann.

Nikolaus -Nick- Engel
Nick ist ein Hausgenosse, aber eigentlich kann sich Xanthippe nicht erklären, wie er in dieses Haus geraten ist. Es fehlt ihm so gänzlich an Ehrgeiz, an dem Willen, etwas zu erreichen! Hinzu kommen die wenig bekannten Hintergründe seiner Familie. Er ist ihr allerdings nicht unsympathisch, und sollte er mal unangemeldet bei ihr hereinplatzen, wird sie ihn sicher freundlich empfangen.
Xanthippe glaubt, daß Nick zu Schulzeiten versucht hat, mit ihr anzubändeln. (Natürlich hätte er das versucht, schließlich sah im ganzen Jahrgang niemand besser aus als sie!). Aber einen weiteren Stein in der Krone eines Nikolaus zu bilden, das wäre selbstverständlich unter Xanthippes Würde gewesen.

Amatia Vance
Die lernbegierige Amatia interessierte Xanthippe zu Schulzeiten nicht sonderlich, wenngleich ihre teilweise Abstammung von den Malfoys sie natürlich schon als interessanten Kontakt auswies. Dies änderte sich später jedoch, als Amatia mit ihrem Security-Service erfolgreich wurde – der Kundenstamm von Amatia, ganz besonders nach dem Sturz von Lord Voldemort, ist für Xanthippe genauso interessant, wie es umgekehrt viele Gäste des Salons für Amatia sein dürften, es entwickelte sich daher eine Zusammenarbeit zwischen den beiden. Xanthippe lud Amatia nicht nur häufig ein, sondern bat auch ausdrücklich immer darum, daß diese gerne Gäste aus ihrer beruflichen Welt jederzeit mitbringen könne.
Als Xanthippes Schwester Pansy sich später zudem mit dem jungen Draco Malfoy liierte, fühlte sich Xanthippe noch enger mit Amatia verbunden. Daß Amatia den Malfoy’schen Teil ihrer Familie nie erwähnte, war ihr dabei ziemlich egal.

Joshua Shellston
Joshua gehörte zu den ganz wenigen Personen, die Xanthippe nicht ihrer Herkunft, ihres Einflusses oder ihres Erfolgs wegen schätzte – Joshua wäre der perfekte Schoßhund für Xanthippe gewesen. Dummerweise bemerkte dieser ihre Avancen entweder nicht (und was hätte sie nicht alles für ihn und seine Entwicklung tun können!), oder hatte (fast undenkbar!) kein Interesse an ihrer Aufmerksamkeit. Jedenfalls gelang es Xanthippe weder zu Schulzeiten noch später, den Platz in Joshes Herzen einzunehmen, den zunächst Gilderoy Lockhart besetzt gehalten hatte.
Daß Josh in Frankreich geheiratet hatte, hätte Xanthippe problemlos verzeihen können – es gibt hunderte gute Gründe für eine Heirat, und mit den Herzensdingen muß sie nicht unbedingt was zu tun haben. Allerdings machte er auf die große Liebe, was Xanthippe ihm nun wirklich übelnimmt.
Joshua ist von den ehemaligen Klassenkameraden bislang der einzige, der (nach seiner Hochzeit) die Himbeerfarbene Hutnadel verliehen bekam, begleitet von einem Artikel mit bissigen Bemerkungen über dessen Gilderoy-Vergangenheit.

Camille Lavie
Wer war noch gleich Camille? Ach ja, die Köchin. Wenn der Arthur Niob-Fanclub ein Mitglied hat, welches auch zum jetzigen Zeitpunkt in Xanthippes Augen noch unscheinbarer ist als Iphis (die ja immerhin einen öffentlichen Auftritt hatte), so ist es Camille. Zwar hat sie sie das eine mal, gemeinsam mit Harriet, eingeladen, allerdings versteht sie sie auch nur als Anhängsel der selbst schon uninteressanten Schulgründerin. Camille verkauft sich unter Wert mit ihrer Tätigkeit dort, vermutet Xanthippe. Allerdings ist sie sich nicht ganz sicher, ob Camille überhaupt einen höheren Wert hat.

Kate Burke
Kate ist für Xanthippe die Vertreterin des Mittelmaßes – nicht unbegabt, von einigem äußeren Reiz, aber leider auch nicht wirklich ehrgeizig. Xanthippe ist sich sicher, daß Kate mehr erreichen könnte als eine staubige Buchhandlung, wenn sie nur wollte. Sollte sie je an Xanthippe herantreten und um Hilfe beim Aufbau eines interessanten Projekts bitten, wäre Xanthippe sicher nicht uninteressiert, sie dabei zu unterstützen.

Jasper Lexington
Xanthippe konnte Jasper zu Schulzeiten ganz gut leiden, er war offen und freundlich und war es immer zufrieden, neben ihr oder anderen wirklich wichtigen Personen (von denen es nicht viele gab) eine Rolle etwas weiter Abseits des Mittelpunkts zu übernehmen. Man braucht ja auch Bewunderer.
Nach der Schulzeit aber brach der Kontakt ganz ab, allerdings erinnerte sie sich seiner, als ihre Salon-Veranstaltung einmal zu platzen drohte, und sie aus der Not heraus stattdessen Harriet und Camille einlud. Xanthippe wählte Jasper als weiteren Gast hinzu – vielleicht konnte sie ein weiteres mal einen Kontakt vermitteln, der ihren ehemaligen Schulkameraden weiterhilft. Als Xanthippe später erfuhr, daß Jasper tatsächlich in Zusammenarbeit mit Harriets Schule tätig wurde, rechnete sie sich dies als weiteren Erfolg an.

Charlotta Goldblum
Wenn es auf der Schule eine Person gegeben hat, die Xanthippe Freundin hätte nennen können, so war es Charlotta. Zwar verband die beiden weder eine ähnliche Herkunft noch das gleiche Haus, dafür aber teilten sie eine Leidenschaft für Ironie und Lebensfreude. Charlotta war immer bereit, sich auf etwas neues einzulassen, und wurde damit zu einer guten Begleiterin von Xanthippe bei ihren verschiedenen Unternehmungen. Daß Charlotta auch Melchior zu mögen schien, fiel ihr nicht weiter auf – wer würde sich nicht für einen so schwer reichen jungen Mann interessieren?
Nach der Schule hatte Xanthippe kaum Zeit, Charlotta wegen ihrer missratenen Ehe zu bedauern, als sie bereits ein zweites mal, und dieses mal höchst erfolgreich, geheiratet hatte. Xanthippe beglückwünschte sie aufrichtig zu diesem Fischzug, und freute sich über den Erfolg, den Charlotta auch selbst beruflich bald vorweisen konnte. Gerne lädt sie sie zu ihren Salons ein.

Jonathan Wallin
Ein wenig verrückt, aber das sind erfolgreiche Sportler ja immer. Schon zu Schulzeiten mochte sie den stattlichen Quidditchspieler, wenngleich sie natürlich Distanz wahrte – als Cheerleaderin für Slytherin kam eine engere Verbindung zum wichtigsten Spieler eines gegnerischen Hauses natürlich nicht Frage.
Heute lächelt Xanthippe ab und an über die Marotten von Jonathan, aber sein Talent steht unzweifelhaft fest; außerdem verbindet sie eine ähnlich gelagerte berufliche Tätigkeit, da beide journalistisch tätig sind. Jonathan ist daher ein gern gesehener und häufiger Gast bei Xanthippes Gesellschaften.

Harriet Thompson
Eine verschrobene alte Jungfer (nun ja, so alt ist sie nicht, aber so wirkt sie), ganz ohne Talent und mit völlig seltsamen Vorlieben. Harriet und ihre Muggel-Manie interessierte Xanthippe zu Schulzeiten schon nicht. Als diese dann die Schule eröffnete, auf der sie allen Gerüchten nach die Kinder ebenfalls zu Muggel-Liebhabern und Squibs erzieht, stand für Xanthippe sofort fest, daß aus ihrer Familie dort sicher niemand hingehen würde.
Dennoch unterstützt sie selbstverständlich finanziell das Projekt, schließlich sind die Rodenfeathers für ihre Großzügigkeit bekannt, und eine alte Fanclub-Genossin lässt man einfach nicht im Stich.

Melchior Amadeus Rodenfeather
Eigentlich hätte schon der Name Rodenfeather gereicht, um Xanthippe zu verdeutlichen, daß Melchior der ideale Ehemann für sie ist. Über sein Interesse zu Schulzeiten freute sie sich daher sehr, wenngleich sie ihn natürlich erst eine Weile zappeln ließ. Er sollte sich schon Mühe machen, wenn er sie gewinnen wollte!
Als dieser kurz vor Ende seiner Ausbildung und formvollendet bei ihren Eltern um ihre Hand anhielt, war sie höchst beglückt und freute sich auf die Zukunft an der Seite des erfolgreichsten Geschäftsmagiers aller Zeiten. Für den Rodenfeatherbund würde auch Xanthippe ihr Scherflein beitragen, indem sie ihre öffentlichen Kontakte geschickt einsetzt, umgekehrt erlaubte ihr ihre Position, ebendiese Kontakte erfolgreicher weiter zu spinnen und damit ihre eigenen Interessen zu verfolgen, ohne sich jemals Sorgen um so etwas schnödes wie Geld machen zu müssen. Melchior könnte vielleicht ein wenig mehr Humor zeigen, und sich etwas mehr für die schönen Dinge des Lebens interessieren, aber diese kleinen Makel fallen angesichts seiner Vorteile nicht ins Gewicht.

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Fr 08 Feb, 2008 16:38

Grünauge hat geschrieben:Hach, ist das schön, wie alles so langsam Gestalt annimmt!
So langsam werden die Figuren richtig "echt".


Stimmt, und durch die Querverbindungen werden sie noch um einiges lebensechter.
Ein wenig schwer haben es da natürlich die Figuren Nikolaus und Iphis - der eine, weil er so wenige Ecken und Kanten hat, daß es schwer ist, ihn in die eigenen Geschichte mit einzubeziehen, die andere, weil sie davon so viele hat, daß ein Einbeziehen erst recht nicht mehr funktioniert.
Aber es muß ja auch nicht jeder noch Freundschaften aus der Schulzeit haben *selbst auch keine Kontakte mehr zu ehemaligen Schulfreunden hat*


Hm, Grünauge, wenn ich eine möglichst detailgetreue Beschreibung liefere?
*nicht drängen will, aber selbstverständlich interessiert ist, was Julia wohl aus den Figuren machen würde*

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Beitragvon Serena » Fr 08 Feb, 2008 16:53

Jaa.. ich schließe mich an.. und wow.. ich bin absolut begeistert von Charlotta!
Das Grinsen ist der Wahnsinn! :shock:


Ich will auch gerne detailgetreue Beschreibung abliefern! :lol: ;)
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Beitragvon Antike Runen » Fr 08 Feb, 2008 16:58

Hihi, das Ava macht sich besonders nett, Grünauge!

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