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War Carlisle egoistisch?

Lady Midnight
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War Carlisle egoistisch?

Beitragvon Lady Midnight » Mi 21 Okt, 2009 21:41

Carlisle hat ja Edward und die anderen in Vampire verwandelt aber vorallem bei Edward frage ich mich, wieso er das getan hat.
Ich mein, war das gerechtfertigt?
Versteht mich nicht falsch, aber es doch wirklich bedenklich, auch wenn er allein war, dass er Edwards Schicksal bestimmt hat.
Edward hätte, genau wie alle anderen im Krankenhaus, sterben sollen denn so war es ja mit allen.

Und was haltet ihr allgemein davon, wenn Vampire Menschen zu ihresgleichem machen in den Büchern?
Man merkt schliesslich zuletzt bei Breaking Dawn, was für wirklich unermessliche Veränderungen das mit sich bringt... o.Ö!
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Do 22 Okt, 2009 14:02

Wenn ich die Bücher jetzt richtig in Erinnerung habe dann bat doch Edwards Mutter Carlisle darum Edward zu retten oder?
Klar, Carlisle war allein, er wollte einen Gefährten ...
nun war er da in dem Krankenhaus wo es nciht auffiel wenn ein Patient weg war und da ist diese Frau die ihn anfleht ihren Sohn zu retten, wird es im Buch nicht auch so dargestellt das die Mutter weiß was Carlisle ist?
Würde ja bedeuten das Edwards Mutter Carlisle bittet ihren Sohn zu einem Untoten zu machen.

Ich würde Carlisle nun nicht als egoistisch bezeichnen, Carlisle kommt immer mit klaren Kopf rüber und ruhig und das er über alles nachdenkt, aber hat er da wirklich nachgedacht?
Immerhin flehte da eine Frau ihren Sohn zu retten, mit allen Mitteln, er war allein ...
Egoismus ist für mich wenn man nur etwas für sich tut, aus eigenem Antrieb und vil. sogar sehr zum Nachteil anderer Menschen. Gut, ob es bei Edward Nachteil oder Vorteil war das er zum Vampir wurde kann ich nicht sagen.

Jetzt habe ich mich selber verwirrt, ganz ehrlich ich kann nicht erklären warum es für mich kein Egoismus ist, tut mir Leid ich find die Worte gerade einfach nicht ...

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Beitragvon Germine Shliz » Do 22 Okt, 2009 18:59

Nyrociel Visalyar hat geschrieben:Wenn ich die Bücher jetzt richtig in Erinnerung habe dann bat doch Edwards Mutter Carlisle darum Edward zu retten oder?
Klar, Carlisle war allein, er wollte einen Gefährten ...
nun war er da in dem Krankenhaus wo es nciht auffiel wenn ein Patient weg war und da ist diese Frau die ihn anfleht ihren Sohn zu retten, wird es im Buch nicht auch so dargestellt das die Mutter weiß was Carlisle ist?
Würde ja bedeuten das Edwards Mutter Carlisle bittet ihren Sohn zu einem Untoten zu machen.

Ich würde Carlisle nun nicht als egoistisch bezeichnen, Carlisle kommt immer mit klaren Kopf rüber und ruhig und das er über alles nachdenkt, aber hat er da wirklich nachgedacht?
Immerhin flehte da eine Frau ihren Sohn zu retten, mit allen Mitteln, er war allein ...
Egoismus ist für mich wenn man nur etwas für sich tut, aus eigenem Antrieb und vil. sogar sehr zum Nachteil anderer Menschen. Gut, ob es bei Edward Nachteil oder Vorteil war das er zum Vampir wurde kann ich nicht sagen.

Jetzt habe ich mich selber verwirrt, ganz ehrlich ich kann nicht erklären warum es für mich kein Egoismus ist, tut mir Leid ich find die Worte gerade einfach nicht ...


genau das selbe denke ich auch.
Ich glaube nicht, dass Carlisle aus getan hat, weil er in erster Linie an sich gedacht hat (er hätte ja jeden nächstbesten auch beißen können).
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Beitragvon ~Julia~ » So 25 Okt, 2009 09:56

Ich stimme da auch zu! Er ist auch gar nicht dder Typ dafür!
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Beitragvon Serena » So 25 Okt, 2009 12:56

Man muss auch erwähnen, das Carlisle nicht die ganze Familie verwandelt hat.
Auf sein Konto gehen "nur" (in ungefähr dieser Reihenfolge) Edward, Esme, Rosalie, Emmet

Alice und Jasper sind nicht sein Werk.
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Beitragvon ~Julia~ » So 25 Okt, 2009 13:05

"Sein Werk" - wie sich das anhört! :lol:
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Beitragvon Serena » So 25 Okt, 2009 13:14

;) Ist ja aber so.
Er hat die beiden nicht verwandelt, sie sind zu ihm gekommen.
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Beitragvon Fuzzle » Di 27 Okt, 2009 17:54

Im Gegensatz zu den meisten hier würde ich schon sagen, dass er "egoistisch" gehandelt hat.
Immerhin hat er Edward in ein Leben gezwungen, das er selbst nie wollte! Laut Edwards Aussage hat Carlisle ja auf wie viele verschiedene Möglichkeiten versucht, sich umzubringen, nachdem er erkannt hat, was aus ihm geworden ist. Und trotzdem hat er das einem anderen Menschen angetan, nur weil er sich einsm gefühlt hat.

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Beitragvon Serena » Di 27 Okt, 2009 19:09

Ich denke, das gehört zu der Selbstfindung. Das war die Zeit, die Carlisle brauchte, um sich selbst zu finden, in dem, was er geworden war.
Ich schließe mich dem an, was zu Edwards Mutter gesagt wurde.
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Beitragvon Fuzzle » Di 27 Okt, 2009 19:18

Meinst du in der Zeit, als er sich umbringen wollte? Das kann ja durchaus sein, aber es ist doch so, dass keiner der Cullens sein Schicksal einem anderen wünschen würde. Wenn es einen Weg zurück geben würde, dann würden sie ihn alle bereitwillig gehen (Naja, abgesehen vielleicht von Emmet und evtl Alice).
Und einfach so über das Leben eines Menschen zu entscheiden, ohne das der was dazu sagen oder sich währen kann, würde ich schon als "Egoismus" bezeichnen. Wobei Egoismus wahrscheinlich nicht ganz das richtige Wort ist...

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Beitragvon Nati » Di 03 Nov, 2009 15:59

also ich finde das nicht gerade egoistisch, hmm bei edward vll ein wenig, er wollte ja auch nich
mehr allein sein, aber edwards mutter hat ihn ja angefleht , wie ja shcon gesagt wurde...
und der erste grund war ja eher ihn zu retten und nich damit er geselschaft hat genau wie bei den andern also esme ,...
und edward is ja nicht gerade unglücklich drüber, vorallem wo er seine bella kennengelernt hat ;)
bei rosalie is das eher was anderes, sie ist ja ziemlich unglücklich, aebr er hat da ja auch nich egoistisch gehandelt , erwollte sie nur retten und das finde ich kein egoismus
er hat einfach nich gründlich darüber nachgedacht glaube ich was das für folgen für die verwandelten hat , er hätte sich vll mehr im klarem drüber sein sollen :)

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Beitragvon Bellas Lullaby » Di 03 Nov, 2009 20:24

Ich bin da zweigeteilter Meinung.
Auf der einen Seite war es sicher ein wenig egoistisch... allerdings darf man ja wirklich nicht außer Acht lassen, dass Edwards Mutter ihn ja quasi darum gebeten hat.
Egoismus war vielleicht im Unterbewusstsein mitunter ein Auslöser dafür, aber im Moment in dem er Edward verwandelt hat, hat er denke ich hauptsächlich auf den Wunsch von seiner Mum reagiert und den praktischen Nutzen gesehen.
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Beitragvon JohnMandrake » So 13 Dez, 2009 02:34

Ich denke nicht das er aus Egoismus gehandelt hat dazu ist er einfach nicht der Typ. Er wurde von Edwards Mutter angefleht ihren Sohn zu retten und Charlisle hat ja das Retten von Leben zu seiner Lebensaufgabe gemacht also warum hätte er ihn nicht retten sollen ?

Außerdem glaube ich das Charlisle Edward geholfen hätte Selbstmord zu begehen falls er keinen anderen Ausweg mehr gesehen hätte.
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Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, und der Pessimist befürchtet, dass das stimmt.

Diskussion ist die Kunst, wohlüberlegt aneinander vorbeizureden.

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Beitragvon Bellatrix_Lestrange » Fr 19 Feb, 2010 12:15

ja, edwards mutter wollte, das carlisle in rettet
No, mia figlia no, bastarda!!

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Beitragvon Jessy2412 » Do 01 Apr, 2010 15:41

Ich finde nicht das Carlisle egoistisch war, er hat Edward doch gerettet oder? Und hat es Edward im Endeffekt geschadet? Nein, wäre er kein Vampir geworden hätte er niemals Bella kennen gelernt und für einen Vampir hat er doch auserdem auch noch eine verdammt coole Familie bekommen.
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Ich bin kompliziert, aber ich bin gerne so.