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3. Weltenkampf - 2. Aufgabe bis 04.01.12: Tagesablauf eines Fantasy-Kindes

Victor Krum
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3. Weltenkampf - 2. Aufgabe bis 04.01.12: Tagesablauf eines Fantasy-Kindes

Beitragvon Victor Krum » Mo 16 Jan, 2012 23:51

Liebe Userinnen und User,

die Auswertung der aktuellen Ausgabe ist fertig!
Diesmal solltet ihr den Tagesablauf des Sprösslings eines bekannten Fantasy-Paares entscheiden und alle drei Welten haben sich dafür für Kinder der Familie Potter entschieden. Doch bevor es die Einsendungen zu sehen gibt, sind hier die aktuellen Tabellen:


2. HAL i c h tZwielichtDunkel
Leanne1111,59,5
Victor Krum1111,510
Ripper12108,5
Zwischenergebnis343328
G e s a m t45,54437,5


3. WeltenkampfL i c h tZwielichtDunkel
Halloween '11121020,5
1. HA: Grabstein39,54255,5
2. HA: Tagesablauf45,54437,5
G e s a m t9796113,5


Und jetzt viel Spaß beim Lesen der Einsendungen!
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Victor Krum
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Welt des Lichts

Beitragvon Victor Krum » Mo 16 Jan, 2012 23:54

Ein Tag im Leben der Lily Potter
(Rechtschreib- und Grammatikfehler sind Absichtlich)


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Welt des Zwielichts

Beitragvon Victor Krum » Mo 16 Jan, 2012 23:55

"Weißes" Wunder

Dichte Schneeflocken lösten sich aus dem Himmelszelt, fanden ihren Weg auf die, bereits mit sanftem Pulver bedeckten Erdkugel und fügten sich gleichmäßig in die verschneite Landschaft ein. Es schneite bereits seit Stunden und war das weihnächtliche Weiß bei den meisten beliebt, verlor es dennoch schon nach wenigen Minuten seine Faszination. Nur einer schien davon nicht genug bekommen zu können.
Albus Potter saß schon seit Beginn des tänzelnden Schneewetters vor dem großen Fenster im Wohnzimmer, hatte sich in eine, für ihn viel zu große Decke, eingewickelt und nippte hin und wieder an einem dampfenden Kakao, der sich von selbst nachfüllte. Der fünf-jährige zappelte unruhig auf dem ledernen Stuhl herum, der es ihm erlaubte, zu sehen, was draußen vor sich ging.

Wie gerne wäre er jetzt da draußen im Schnee herumgetobt und hätte einen Schneemann gebaut oder mit seinen Geschwistern eine Schneeballschlacht veranstaltet! Doch sein Vater hatte ihm streng verboten das Haus zu verlassen, bevor er und seine Mutter nicht zurück waren.

"Spielverderber.", grummelte Albus mürrisch, obwohl es nicht ganz ernst gemeint war, und stütze sein Kinn auf der linken Hand ab. Seine glänzenden Augen verfolgten nahezu mit nie endender Begeisterung die vielen Bewegungen der Flocken, welche durch den Wind herumtänzelten. Jedes Mal, wenn eine der Flocken sanft gegen das Fenster fiel, jauchzte er begeistert auf und fuhr mit dem kleinen Zeigefinger die Bahn entlang, welche das werdende Nass an der Scheibe hinunterzog.

Vom oberen Stockwerk konnte Albus die Geräusche seiner Geschwister vernehmen, wie sie scheinbar mit den magischen Bauklötzen spielten. Er wusste nicht, was daran so interessant sein sollte, schließlich hatten sie schon so oft mit ihnen gespielt. Doch als erneut Gelächter von oben zu vernehmen war, begann es ihn in den Fingerspitzen zu jucken. Vergessen waren die Verbote seines Vaters und seiner Mutter! Er wollte jetzt einen Schneemann bauen, ob er durfte oder nicht!
Schnell war der kleine Junge mit dem rabenschwarzen Haar in seine grünen Gummistiefel geschlüpft. Seine warme Winterjacke stellte allerdings ein größeres Problem dar, denn sie hing oben an der Garderobe und war für einen Jungen seiner Größe einfach nicht erreichbar. Er versuchte es einige Male, indem er vor der Garderobe auf- und absprang und dabei seine dünnen Ärmchen in die Höhe streckte, in der Hoffnung, die Jacke mit den Fingerspitzen zu erwischen. Doch leider hoffte er vergeblich.
Inzwischen war Luna, die rotbraune Katze zu ihm gestoßen. Sie musterte ihn neugierig mit leicht schräg gelegtem Kopf und ließ dann ein leises Miauen hören.
"Pscht!", machte Albus zu der Katze und legte dabei einen Zeigefinger auf die Lippen. Albus wollte auf keinen Fall, dass seine Geschwister mitbekamen, was er gerade tat, denn sie würden ihn sicherlich bei Vater und Mutter verpetzten.
Die Katze begann schnurrend um seine Beine zu streichen und auf einmal schoss dem Jungen eine Idee durch den Kopf. Rasch eilte er in die Küche, Luna im Schlepptau, und griff nach seinem kleinen Stuhl, auf dem er immer saß. Mit einiger Mühe schleifte er ihn so leise wie möglich aus der, mit Fliesen bedeckten Küche, und in den langen Gang hinaus. Mit einem kratzenden Geräusch ratschten die Stuhlbeine über den Holzboden und das laute Geräusch hallte hässlich im, mehr oder weniger, ruhigen Haus wieder.
Albus kniff ängstlich die Augen zusammen und hielt für einen Moment inne. Tatsächlich trat ein, was er erwartet hatte - Er hörte Schritte im oberen Stockwerk, die sich bis zur Treppe vorwagten und dann die Stimme seiner Schwester Lilly.
"Albus? Ist alles in Ordnung?", rief sie.
"Jaja, alles in bester Ordnung, Schwesterchen!", rief er zurück und wartete, bis ihre Schritte wieder in Richtung Zimmer verschwunden waren.
Dann zog er den Stuhl weiter, dieses Mal allerdings um einiges vorsichtiger und leiser als vorher. Vor der Garderobe angelte er sich auf den Stuhl und streckte sich dann. Doch genauso wie schon vorher, erreichte er auch jetzt nicht die Jacke und seufzte genervt auf. Er verdrehte die Augen und damit fiel sein Blick auf Luna, die wie ein hungriger Tiger um die Stuhlbeine strich und ihn beobachtete, als ob sie genau wüsste, dass er etwas Unerlaubtes tat. Zaubern ging nicht, das wusste sogar sie.
Albus musterte die Katze einige Sekunden, bevor ihm eine weitere Idee kam, an die Jacke zu kommen. Er ging in die Hocke und lockte die Katze mit Fingerschnipsen zu ihm. Luna tapste sofort auf ihn zu und begann ihren Kopf an seiner Hand zu reiben, was dem kleinen Albus ein Lächeln entlockte. Schnell packte er die Katze um den Bauch und hob sie sanft hoch. Einen Moment lang wehrte sie sich gegen die Bewegung, doch als Albus sie mit der einten Hand zwischen den Ohren kraulte, entspannte sie sich sofort und ließ sich schnurrend gegen seine Brust fallen.
"Luna, guck mal!", lockte der Schwarzhaarige die Katze nun und deutete auf die Schnüre, die dazu dienten, die Kapuze der blauen Jacke enger oder höher zu ziehen. Sofort war die Aufmerksamkeit der Katze geweckt und Albus hob sie so hoch er konnte nach oben. Er zitterte etwas, denn Luna war nicht gerade leicht, und zappelte nun, um mit ihren Pfötchen die Schnüre zu erreichen.
Der Plan klappte besser als gedacht, denn nur einige Sekunden später hatten sich Luna's Krallen in der einten Schnur verfangen. Sofort zog Albus die Katze zurück auf seine Arme, womit er auch die Jacke mit sich zog, welche mit einem fast geräuschlosen Rascheln auf dem Boden landete.
"Danke, Luna!", sagte Albus und küsste die Katze auf das kleine Köpfchen, die daraufhin vor ihm Reißaus nahm. So viel Zuwendung gefiel ihr dann doch nicht!
Albus sprang rasch vom Stuhl und schlüpfte in die Jacke, die ihm zwar eine Nummer zu groß war, dafür allerdings viel bequemer. Er griff nach dem Schal und der Mütze, die neben der Tür aufgehängt und für ihn problemlos zu erreichen waren. Schnell waren die beiden Kleidungsstücke angezogen und warm verpackt, machte sich Albus auf den Weg nach draußen.
Für einen kurzen Moment lang befielen ihn Gewissensbissen, einfach so die Anweisungen seines Vaters zu ignorieren, doch er vertrieb sie genauso schnell, wie sie gekommen waren.
Die kalte Winterluft blies ihm ins Gesicht, als der Junge die Tür aufstieß und nach draußen trat. Einige Schneeflocken fanden sich auf seinem schelmischen Gesicht wieder und damit waren endgültig alle Zweifel verschwunden. Glücklich auflachend rannte er einige Schritte den Gartenweg entlang, der von einer Schneeschicht bedeckt war, die unter seinen Füssen knirschte...Und landete auf dem Hinterteil!
Wasser und Kälte hatten ihr Bestes gegeben, sodass einige Stellen des Gartens von Eis bedeckt waren. Davon ließ sich Albus allerdings nicht die Laune verderben. Er stand wieder auf, rieb sich kurz über seinen schmerzenden Po, bevor die Entdeckung des wunderlichen weißen Gartens weiter ging.
Albus hüpfte vom Weg hinab und auf die Schneefläche hinaus, wo normalerweise das saftige, grüne Gras wuchs. Er ließ sich in den weichen Schnee fallen und zuckte zusammen, als einzelne Flocken davon ihren Weg durch den kleinen Schlitz zwischen Kappe und Schal fanden und seinen Rücken entlang liefen, stellten sich seine Nackenhaare auf. Der Schwarzhaarige fröstelte leicht, setzte sich dann im Schnee auf und begann eine große Kugel zu formen.
Nach einer Weile hatte sie genau die Größe, die er wollte und er erhob sich, um eine zweite kleinere und eine dritte, noch kleinere Kugel zu formen. Mit einiger Mühe stellte er die Kugeln schließlich aufeinander und festigte den Schnee an den Übergängen.
Mittlerweile war seine, sonst etwas bleiche Haut, zart rosa angelaufen und seine Nase lief leicht. Was Albus anscheinend gar nicht mit zu bekommen schien. Genauso wenig, wie viel Zeit schon vergangen war. Waren es wohl Stunden?
Zufrieden musterte der Junge sein Werk und überlegte was noch fehlte. Sicherlich einen Hut, einen Schal und eine Karotte für die Nase des Schneemannes!
Begeistert rannte Albus zum Haus zurück, öffnete leise die Tür und schlich sich hinein.
Rasch suchte er sich die Materialien zusammen und begab sich dann wieder nach draußen, um den Schneemann entsprechend zu schmücken. Doch als der Junge den Platz auffand, an dem sich der Schneemann vorhin befunden hatte, erwartete ihn nichts. Keine Spur war mehr zu sehen von dem weißen Mann und Albus ergriff ein mulmiges Gefühl. Ängstlich drehte er sich nach links und rechts, suchte den großen Garten nach dem Schneemann ab, doch schien er unauffindbar.
"Aaaalbuuus!", erklang da auf einmal eine schauerliche Stimme hinter ihm und sofort schoss der kleine Junge herum. Der Schneemann ragte in bedrohlicher Größe über ihm auf. Seine dünnen Zweigarme hatte er bedrohlich nach dem Jungen ausgestreckt. Albus schrie auf, rannte los und suchte hektisch nach einer Möglichkeit, sich zu verstecken, die sich allerdings nicht bot. Wieder rief der Schneemann nach ihm, wurde schneller und holte rasch auf. Zu allem Überfluss stolperte Albus auch noch und landete kopfüber im nassen Schnee. Prustend und zitternd drehte er sich nach dem Schneemann um, bereit sich gegen ihn zu wehren, doch jener war zu dem unförmigen Haufen Schnee zusammengefallen, der er vor seiner Entstehung gewesen war.
Stattdessen umschlangen Albus zwei starke Arme und das Lachen seines Vaters drang an sein Ohr.
"Mein Junge.", lachte Harry. "Tu das bitte nie wieder. Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt."
Albus Herzschlag beruhigte sich augenblicklich und er kuschelte sich in die Arme seines Vaters.
"Ja, Dad.", sagte er und war froh darüber, dass es böse Schneemänner nicht wirklich gab.
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Welt des Dunkels

Beitragvon Victor Krum » Mo 16 Jan, 2012 23:55

Leider nur ein Fragment ...


Es ist spät, richtig spät. Glaube ich. Albus schläft da hinten im anderen Zimmer, und selbst Mum und Dad sind schlafen gegangen. Komisches Gefühl, so ganz allein wach zu sein. Soll ich schnell zu Mum laufen und mit unter ihre Decke kriechen? Nein, das geht jetzt nicht, heute hab ich eine Mission.
Schnell laufe ich zu meinem Schrank, und als ich die Tür öffne, kommen mir mein Zaubertrank-Anfänger-Set und die Dose mit den Keksen – Mum hat immer noch nicht gemerkt, daß sie weg sind - entgegen. Beide Teile fallen auf den Boden und machen dabei ganz viel Krach. Dreimal verdammt, verfluchte Trollmistkacke aber auch, wenn ich Pech habe, steht gleich Dad vor der Tür. Ganz schnell nehme ich die Schachtel mit dem roten Geschenkpapier drumherum raus und dann noch eine kleinere mit einer roten Schleife und packe sie in meine Tasche, die hat Mummy mir letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt, und die ist total toll.
Ganz schnell schlüpfe ich wieder unter die Bettdecke und drücke meine Tasche ganz fast an mich. Morgen wird ein toller Tag. Morgen sehe ich Hugo wieder. Hoffentlich freut er sich über das Geschenk. Und dann können wir wieder mit Oma Molly spie…

... RRRRIIIIING! Mein Wecker klingelt, und schnell springe ich aus dem Bett und schmeiße ihn gegen die Wand, er verpufft in einer grünen Wolke und erscheint dann wieder auf meinem Nachttischchen. Ich grinse, dann beeile ich mich, die Klamotten anzuziehen, die Mummy mir hingelegt hat. Dieser dumme Pullover von Oma Molly.
Die Sonne ist noch nicht ganz aufgegangen, aber ich kann schon einen roten Schimmer durch das Fenster sehen. Ich schleiche an den Zimmern von James und Albus vorbei zum Schlafzimmer von Mum und Dad. Ohne ein Geräusch zu machen, drücke ich die Klinke herunter, öffne geräuschlos einen Spalt breit die Tür und schlüpfe in das Zimmer. Mum und Dad liegen noch im Bett, und ich kann nur ein Knäuel aus Decken und Haaren erkennen, rote und schwarze, die ganz durcheinandergestrubbelt oben rausgucken.
Genervt schneide ich eine Grimasse. "Die schlafen ja noch. Menno!" Ich gehe leicht in die Knie und holte zum Sprung aus. Mit voller Wucht hebe ich ab, fliege über das Bettende und lande schwer auf Mom und Dad. Ein "Uff!" gefolgt von einem schrillen "Au!" war von den beiden zu hören und aus dem Knäuel treten langsam zwei Köpfe heraus, mit verquollenen Augen und schmerzverzerrten Gesichtern.
"Morgen Mom, morgen Dad!" schreie ich mit gespielt fröhlicher Laune, um die beiden auch ja richtig wach zu machen. "Warum liegt ihr noch im Bett? Habt ihr vergessen was heute für ein Tag ist? Wie kann man denn Weihnachten vergessen. Los jetzt! Sonst kommen wir noch zu spät..." ... bis Dad abwehrend die Hände hebt. Er gähnte kräftig, streckt sich, sodass ich ihn schön kitzeln kann. Dann hüpfe ich zwischen den beiden auf dem Bett herum, dass die Federn quietschen und klettere über Dad hinweg. Ich stelle mich die Hände in die Hüfte gestemmt an Dads Bettseite und tipple mit dem Fuß auf dem Fußboden, dabei machte ich Moms genervten Gesichtsausdruck nach. "Nun kommt schon!", quengle ich extra schrill und trample ungeduldig mit den Füßen auf dem Boden rum. "Warum braucht ihr so lange?" Mom und Dad stöhnen und quälen sich allmählich aus dem Bett.

Nach einer Ewigkeit haben Mum und Dad sich fertig gemacht, und auch James und Albus sind endlich wach. Jetzt stehen wir alle vor dem Kamin in unserem Wohnzimmer. Aufgeregt stehe ich zwischen meinen Brüdern "IIIICH will zuerst, bitte bitte Daddy darf ich zuerst? BIIIITEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE", flehe ich. Daddy verdreht die Augen: "Na gut, aber nicht nuscheln. Vergiss das nicht."
Schnell nehme ich mir eine Hand voll Flohpulver aus der Dose und steige in den Kamin. Ganz doll schmeiße ich das Pulver zu Boden und schreie FUCHSBAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU.
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Beitragvon Victor Krum » Mo 16 Jan, 2012 23:57

Licht
Mindestanforderungen: Hier stimmt alles - 2 Punkte
Authentizität: Ich könnte mir gut vorstellen, dass so ein Tagesablauf bei den Potters (zumindest in den Hogwarts-Schulferien) durchaus üblich ist. Ihr habt viele Details reingebracht, die auch ähnlich in den Büchern vorkommen und es kommt etwas "Fuchsbau"-Atmosphäre auf - zum Beispiel wenn James seine Schwester damit ärgert, dass sie ein Squib sein könnte. Durch die Tagebuchform wirkt auch alles ziemlich authentisch und man hat schon das Gefühl, einen direkten Einblick in die Familie zu bekommen. Passenderweise haltet ihr auch die Sprache einfach, nur manchmal rutscht ihr etwas in einen Stil ab, der zu einem Kind in dem Alter wohl eher nicht so gut passen würde ("Und natürlich mochte ich diese auch heute nicht [...]"). Insgesamt ein Text, der sehr an die Buchatmosphäre heran kommt und auch authentisch wirkt. 5 Punkte
Humor: Ihr habt schon einige lustige Elemente drin, besonders wenn die Geschwister sich untereinander ärgern oder Lily nicht weiß, ob Teddy sein Kompliment ernst gemeint hat. Insgesamt muss ich aber sagen, dass schon noch mehr gegangen wäre und es eben "nur" recht nett zu lesen war. 3,5 Punkte
Grammatik und Rechtschreibung: Euer Hinweis, dass die Fehler Absicht wären, hilft leider auch nicht, wenn ja explizit auch Rechtschreibung und Grammatik gefordert waren - das mag zwar etwas authentischer wirken, aber ich hatte beim Lesen von eurem Text schon einige Probleme, weil ich zuerst mehr nach Fehlern Ausschau gehalten habe als auf den Text zu achten. Dass bei eurem allgemein schönen Text doch relativ viele Fehler (vor allem in der Zeichensetzung) reingerutscht sind, ist etwas schade - 0,5 Punkte
Gesamt: 11 Punkte

Zwielicht
Mindestanforderungen: Text ist da und lang genug - 2 Punkte
Authentizität: Euer Text wirkt schon ziemlich authentisch, ich kann mir gut vorstellen, dass es so im Hause Potter zugeht. Allerdings habt ihr euch nicht ganz an unsere Vorgabe gehalten und Albus 5 Jahre alt gemacht - das finde ich aber nicht so tragisch, im Prinzip hätte auch ein 6-jähriger die Geschichte genauso erleben können. Und dass ein kleines Kind so von Schnee fasziniert ist, kann man natürlich auch gut nachvollziehen - wie allgemein das Verhalten von Albus. Es fällt aber auf, dass ihr nicht ganz einen Tagesablauf darstellt, sondern nur einen Mittag/Nachmittag, auch wenn Albus' Erlebnis schon recht ereignisreich ist. 4,5 Punkte
Humor: Am Anfang von eurer Geschichte kommt man nur leicht ins Schmunzeln - zum Beispiel wenn Albus die Katze nutzt, um an seine Kleidung zu kommen. Gegen Ende wird es aber lustiger, wenn man bei Albus' Schreckensmoment schon ahnt, dass seine Eltern dahinter stecken - und das dann tatsächlich der Fall ist (auch wenn ich mich schon etwas frage, wieso die Potter-Kinder nicht im Winter alleine draußen spielen dürfen). Durch die Länge von eurem Text entsteht da eine etwas ungleichmäßige Verteilung - aber allgemein ist es nicht so, dass es so unlustig wäre, dass ich mich hätte quälen müssen. 3,5 Punkte
Grammatik und Rechtschreibung: Ihr habt ein paar Fehler drin, der Lesefluss bleibt aber trotzdem erhalten, so dass die Fehler nicht so sehr ins Gewicht fallen. Auch das Verhältnis von Textlänge zu Fehlern geht denke ich in Ordnung. 1,5 Punkte
Gesamt: 11,5 Punkte

Dunkel
Mindestanforderungen: Der Text ist über 500 Wörter lang - 2 Punkte
Authentizität: Authentisch wirkt euer Text auf jeden Fall, er wirkt sehr kindlich und sehr Potter-mäßig. Allerdings - da kommen wir zum größten Problem - bricht er leider viel zu schnell ab, wenn man gerade wissen will, wie es weiter geht. Das, was da ist, ist aber sehr detailreich und gut geschrieben, aber es ist eben nur die halbe Aufgabe und man merkt deutlich, dass noch was fehlt. 3 Punkte
Humor: Ihr habt einige unterhaltsame Details eingebaut, zum Beispiel wie furchtbar ernst Lily ihre Mission nimmt oder dass sie mitten während ihrem Gedanken einschläft - das lässt einen schon schmunzeln. Die kindliche Art von Lily und ihre freche Art, mit ihren Eltern umzugehen, wirken schon nett. Man bekommt aber das Gefühl, dass sich der Humor erst im zweiten Teil vom Text richtig entfalten könnte, wenn er denn da wäre. Ich würde also sagen, dass schon die richtigen Anlagen da sind, aber leider die Ausführung nicht vollständig ist. 3 Punkte
Grammatik und Rechtschreibung: Hier fallen keine größeren Fehler auf, allerdings schwankt Lily zwischen "Mum" und "Mom", was etwas irritierend wirkt. Aber da sehe ich keinen Grund, Punkte abzuziehen. 2 Punkte
Gesamt: 10 Punkte
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Leanne
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Beitragvon Leanne » Mo 16 Jan, 2012 23:58

Welt des Lichts – 11 Pkt.

Mindestanforderungen: 2 / 2 Pkt.
Text mit mindestens 500 Wörtern ist vorhanden, daher gibt es hier volle Punktzahl für euch.

Authentizität: 4,5 / 6 Pkt.
Ein Tagebucheintrag ist für so eine Aufgabe natürlich perfekt, weil man so am besten die Gedanken von dem ausgewählten Charakter – in eurem Fall Lily – am besten widerspiegeln kann. Auch die Schilderungen sind gut geschrieben und wirken authentisch. Ich könnte mir zumindest gut vorstellen, dass es solche Ereignisse in Zaubererfamilien gibt – zumindest habt ihr einige magische Momente eingebaut. Typisch für kleinere Kinder sind natürlich auch, dass man sich untereinander ein wenig ärgert – auch das fand man in eurem Text wieder. So stellen lockern das Ganze immer ein wenig auf, hat mir also gut gefallen.

Humor: 3,5 / 5 Pkt.
Humor war in eurem Text an einigen Stellen natürlich vorhanden. Ihr habt einige kleine humorvolle Szenen in den Tagebucheintrag eingebaut. An vielen Stellen musste man auch an die HP-Bücher zurückdenken, weil ihr immer ein wenig darauf hingewiesen habt – zum Beispiel die Stelle mit den Zaubertränken. Das fand ich persönlich sehr nett. Jedoch hätte noch etwas mehr Humor sicher nicht geschadet – richtig schmunzeln musste ich beim Lesen nicht.

Grammatik und Rechtschreibung: 1 / 2 Pkt.
Ob die Fehler nun mit Absicht eingebaut wurden oder nicht, dafür muss ich natürlich Punkte abziehen. Rechtschreibfehler sind zwar nicht ganz so viele vorhanden, dafür habt ihr aber ziemlich viele Kommata vergessen. Dadurch liest es sich zum Teil nicht sehr flüssig. Beim ersten Lesen konnte ich jedoch nicht ganz auf den Inhalt achten, weil man mehr mit Fehlersuche beschäftigt war.


Welt des Zwielichts – 11,5 Pkt.

Mindestanforderungen: 2 / 2 Pkt.
Auch bei euch ist alles vorhanden, daher volle Punktzahl auch für euch.

Authentizität: 5 / 6 Pkt.
Ihr beschreibt die Szene mit dem kleinen Albus wirklich sehr nett. Man ist gut in den Text reingekommen und habt auch viele Beschreibungen eingebaut. Wenn man den Text gelesen hat, konnte man sich alles bildlich gut vorstellen. Was mich etwas verwundert hat, war allerdings, dass euer Albus 5 Jahre alt war – in der Aufgabenstellung stand, dass das Kind zwischen 6 und 10 sein sollte. Das ändert natürlich nichts an der Handlung, aber dennoch sollte man auf so Dinge achten. Ihr beschreibt jedoch alles sehr authentisch, auch das Verhalten von ihm, passt zu einem Kind. Mir hat jedoch etwas die Magie gefehlt, am Ende gab es zwar einen Moment, aber das war mir etwas zu wenig.

Humor: 3,5 / 5 Pkt.
Humorvoll war euer Text auf jeden Fall. Anfangs war der Text recht unterhaltsam. Schon die Vorstellung wie er da am Fenster sitzt und sich über die Eltern beschwert und dann versucht an seine Jacke zu kommen. Wobei es mich da noch nicht ganz so umgehauen hat. Das Ende kam dann jedoch recht überraschend und war auch wirklich sehr witzig beschrieben – ich musste zumindest schmunzeln, als ich mir vorgestellt habe wie der Schneemann den Kleinen jagt. Ein wirklich sehr schönes Ende.

Grammatik und Rechtschreibung: 1 / 2 Pkt.
Ihr habt einige Rechtschreibfehler in eurem Text drin, die man noch hätte verbessern können, da sie recht offensichtlich sind. Von der Grammatik her war es aber vollkommen in Ordnung. Zumindest waren so Fehler wie Kommata eher selten in eurem Text vorhanden.


Welt des Dunkels – 9,5 Pkt.

Mindestanforderungen: 2 / 2 Pkt.
Alles vorhanden, also auch hier gibt es die volle Punktzahl.

Authentizität: 3 / 6 Pkt.
Leider habt ihr keinen vollständigen Tagesablauf abgegeben, sondern nur einen kurzen Einstieg auf eure Geschichte gegeben. Der wirkt auf mich sehr authentisch. Der Wecker passt gut zur HP-Welt und auch dieses ungeduldige Verhalten ist typisch für ein Kind. Ich hätte gerne weitergelesen, weil das was ich gelesen habe, gefällt mir ganz gut. Ihr habt so quasi nur die ersten zwei Stunden beschrieben, wenn ihr noch den Nachmittag beschrieben hättet, dann hätte man das Ganze auch alles Tagesablauf gelten lassen können.

Humor: 2,5 / 5 Pkt.
Dadurch, dass ihr nur den Anfang eurer Geschichte beschrieben habt, konntet ihr eure Geschichte natürlich auch nicht so humorvoll beschreiben. Das Einzige was ich humorvoll fand, war die Szene mit dem Wecker und eben diese typisch kindliche Ungeduld. Die richtig witzigen Szenen hätte man dann im weiteren Verlauf einbauen können. Schade, dass es bei euch zeitlich nicht mehr geklappt hat, wäre sicher witzig gewesen es zu Ende zu lesen.

Grammatik und Rechtschreibung: 2 / 2 Pkt.
Mir ist nichts aufgefallen, daher gibt es hier keinen Punktabzug für euch.
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Ripper
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Beitragvon Ripper » Di 17 Jan, 2012 07:29

Welt des Zwielichts:

Mindestanforderungen: Text gibts, über 500 Wörter gibts! 2/2 Punkten.

Authentizität: Ihr habt euch für eine Episode entschieden, indem man den jungen Albus Potter für einige Stunden begleitet. Der Text liest sich flüssig und ruhig. Warum ihr allerdings geschrieben habt, dass Albus 5 Jahre alt ist (wo in der Aufgabe doch 6-10 Jahre alt steht) verstehe ich nicht ganz. Das macht die Story nicht schlechter, aber wirkt als wäre die Aufgabe unaufmerksam gelesen worden. Aber nun zur Authentizität: Ich habe mich in der Story gut aufgehoben gefühlt, aber dafür, dass ihr euch die magische Welt von Harry Potter ausgesucht hat war mir zu wenig Magie im Spiel (vom Ende abgesehen). Ansonsten ist die Story sehr auf den jungen Albus fixiert. Man kann seine Gedankengänge gut nachvollziehen und die Kreativität mit der er ans Ziel kommt ist echt typisch für Kinder (einfach herrlich unschuldig und überraschend). 4/6 Punkten.

Humor: Der Humor ist zum Ende einmal gut durchgekommen. Alleine wenn ich mir vorstelle, wie ein Schneemann einen kleinen Kind hinterherrennt muss ich grinsen. Mir gefällt sowas :D Ansonsten war die Story nett, aber kein humoriges Feuerwerk. 3/5 Punkten.

Grammatik und Rechtschreibung: Der Text liest sich flüssig. Einige Tippfehler (Gewissensbissen und weihnächtliche Weiße) gibts auch, aber alles in allem ist der Text gut. 1/2 Punkten.

Insgesamt also 10 von 15 Punkten




Welt des Lichts:

Mindestanforderungen: Text gibts und 500 Wörter all inclusive ! 2/2 Punkten.

Authentizität: Die Form eines Tagebucheintrages ist natürlich super geeignet um den Tagesablauf eines Kindes ganz nah und "cht" darzustellen. Das hat auch hier funktioniert. Der Tagesablauf klingt wirklich typisch zauberhaft und könnte für mich in jeder Zaubererfamilie so ablaufen (egal ob Weasleys oder Malfoys). Nett ist auch die Darstellung in Tagebuchform, aber dies war leider nicht gefordert und kann daher bei der Bepunktung keinen Bonus bringen. Irgendwie bekannt kam mir das Verhältnis zw. Tedd und Lily vor. Erinnert mich an Harry und Ginny ;-) 5/6 Punkten.

Humor: Die Geschichte ist mit vielen witzigen "Seitenhieben" gespickt (z.B. Harrys Zaubertrankkünste). Und auch der Auftakt mit Hermes war witzig, man muss dann sofort an Errol denken und ich habe dann gleich immer die Szenen aus den Filmen im Kopf. Der Text liest sich humorig und man merkt, dass der Lily der Schalk im Nacken sitzt. Es war sehr unterhaltsam. 4/5 Punkten.

Grammatik und Rechtschreibung: In einem Englischaufsatz nur in deutsch zu schreiben und dann hintendran (oder vorneweg) zu schreiben, dass dies Absicht ist, ist nicht der Hit. Was ein Lehrkörper da benoten würde wäre wohl klar. Sicherlich sind Rechtschreibfehler etc. für das Feeling förderlich, aber dennoch nicht gefordert. 1/2 Punkten.

Insgesamt also 12 von 15 Punkten



Welt des Dunkels:

Mindestanforderungen: Hier gibt es über 500 Wörter ... 2/2 Punkten.

Authentizität: Das was vom Tagesablauf da ist, nämlich nur der Beginn gefällt mir ganz gut. Er ist natürlich nicht vollständig, aber die Ideen die bisher da sind, wie z.B. ein wiederverwendbarer-Knall-Wecker sind genau die Kleinigkeiten, die die Welt von JKR so einzigartig machen. Die kindlichen Gedanken und Handlungen sind für mich nachvollziehbar und authentisch und ich fühle mich mit dem Einstieg sehr gut und hätte gerne die ganze Geschichte gelesen. 2,5/6 Punkten.

Humor: Die Story ist nett. Unterhaltsam? Auch. Aber hauptsächlich ist es ein bisher eher harmloser Familienstart in den Tag. Wirklich witziges (bis auf den Wecker^^) vermisse ich hier. Im Gegenteil, wenn ich denke mir hüpft ein schreiendes Kind im Bett herum nervt mich das eher (was aber sicher wieder authentisch ist^^). Vielleicht fehlt auch einfach zu viel von der Story um wirklich erkennbaren Humor einzubauen. 2 /5 Punkten.

Grammatik und Rechtschreibung: Mir ist nichts aufgefallen. 2/2 Punkten.

Insgesamt also 8,5 von 15 Punkten
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Larien
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Beitragvon Larien » Di 17 Jan, 2012 07:37

Wow..Ich hätte nicht erwartet, dass wir den ersten Platz bekommen...

*lach* Jaa die Rechtschreibfehler...Das war bisschen noch aus Zeitdruck und wir dachte, na dann probieren wir es mal..Wäre es mit einer Auswahl an Rechtschreibfehlern plus einer Liste davon, welche es wären, besser gewesen? Die Idee ging mir einen Tag später durch den Kopf ;)

Ich muss leider gleich arbeiten und kann die Tagesabläufe noch nicht lesen..Werde ich aber heute noch machen :)

Mein grösster Dank gilt hier aber noch Zoe! :)
* * * * * * * * * *

Serena
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Beitragvon Serena » Di 17 Jan, 2012 08:24

Puuh! Ja Zoe und Lari haben ganze Arbeit geleistet. Ich war am Abgabetag leider unpässlich wegen meines eigenen Kindes, aber Zoe hat das echt super gemacht! *freu*
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Veny
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Beitragvon Veny » Di 17 Jan, 2012 08:50

Argh, tut mir Leid, Zwielichter, habs verkackt. T.T
Die Tagesabläufe konnte ich noch nicht lesen, werde ich später nachholen.
Toujour Pur

Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Di 17 Jan, 2012 09:02

Joar das das nicht unseres war wussten wir ja schon :D

Glückwunsch an die anderen ... die Storys sind echt klasse :D

Zoe St.Claire
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Beitragvon Zoe St.Claire » Di 17 Jan, 2012 10:03

Wow das überrascht mich jetzt auch ein bisschen. Freue mich aber, dass unsere Geschichte gefällt.
....tja....... Kommata..... die sind ist in der Tat mein Kryptonit..... naja egal. Hauptsache wir konnten Überzeugen.
Danke auch an Lari und Serena..... wobei ich gerade feststellen musste, das der Frühstücksmilchteil i-wie abhanden gekommen ist. Muss ich ausversehen gelöscht und auf der nächsten Seite vergessen haben es wieder einzufügen.
Sorry Lari, der Teil war echt süß.

Die anderen Geschichten gefallen mir auch gut.

Bei der Schneemanngeschichte mochte ich das Ende, aber etwas mehr Magie hätte tatsächlich sein können.
Bei den Dunklen hätte ich auch gerne noch weiter gelesen.
Sagt mal wurde in den Büchern ein Zaubertränke-Anfänger-Set mal erwähnt oder hatten die Dunklen und wir einfach gleiche Gedanken? :D

Höhö... ich hab tatsächlich mal unter eine Geschichtsklausur geschrieben, dass ich die Frage gerne tiefgehender beantwortet hätte, nur das mir die Zeit fehlte und der Lehrer hat mir die oberflächliche und nur kurz angedeutete Antwort nicht negativ bewertet :mrgreen:
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Beitragvon Wehwalt » Di 17 Jan, 2012 12:33

Ui ... na, es war nicht unsere Aufgabe, und wir sond noch einmal ganz glimpflich davongekommen. Für meinen Geschmack hätten die Richter ruhig ein bißchen deutlichere ABstände entstehen lassen dürfen. Nun gut - jedenfalls Glückwunsch an die, die diesmal zurecht vor uns gelandet sind!

Insgesamt finde ich trotzdem, daß eigentlich alle drei die gleichen Grundprobleme gehabt zu haben scheinen. ENtweder es wird irgendein langatmiges schnuckeliges supersüßes Zeug mit viel überflüssigem Gerede, weil Kinder eben oft nicht so genau zu fokussieren und zu abstrahieren verstehen - oder es wird witzig, und dann eben nicht mehr so kindlich. Ich meine: Das Hauptproblem bei Licht und Zwielicht war, irgendwie an einen hohen Gegenstand zu gelangen. Es ist ein Problem für Kinder - aber nun ja, bis das einen mal wirklich packt ...
Bei Licht war jedenfalls sehr viel hübsche Prämagie im Spiele, auch die Hänseleine der Geschwister untereinander. (Am Rande ... @Tom, Ted-Lily vergleichbar mit Harry-Ginny? Da ist doch ein ganz anderer Altersunterschied, oder? Im Epilog Band 7 ist ja Ted schon 19 oder 20 und Lily erst 8 oder 9 - oder erinnere ich mich da ganz falsch?)
Auch die Geschichte der Zwielichter (was, bitteschön, soll daran "verkackt" sein, liebe @Artveny?) war gut nachvollziehbar, auch wenn ich die Einfügung ins HP-Buch nicht recht verstehe. Ist nicht Lily jünger als die beiden Buben? Aber sie kommt, dann als höchstens Vierjährige, um bei ihrem fünfjährigen Bruder nach dem Rechten zu sehen? Und daß das Schneemannbauen so ein Vergehen sein soll, das mit Verboten und einer sehr ängstigenden Bestrafungstat verbunden sein soll - das hätte ich irgendwie eher bei den Dursleys als bei Harry Potter erwartet.

Naja ... zum Glück an der Spitze geblieben. Uff ... Aufatmen und nach vorne blicken!
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Beitragvon Ripper » Di 17 Jan, 2012 18:35

Klar ist der Altersunterschied ein anderer, aber dennoch ists mir einfach aufgefallen (was ja auch völlig wertungsneutral ist). Ich finde es witzig wie sich die Geschichte immerwieder wiederholen kann(!).
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Beitragvon Zoe St.Claire » Di 17 Jan, 2012 22:56

Naja die Lily-teddy Geschichte ist auch eher aus dem Schreibfluss heraus entstanden. (Wie eigentlich der ganze Text. Da wusste ich nicht was zwei sätze weiter passiert.) Aber bestimmt nachvollziehbar.Immerhin wissen wir ja aus dem Epilog, dass Teddy oft bei den Potters ist. Und ich hab als kleines Mädchen auch für deutlich ältere Männer geschwärmt, wenn sie mir Aufmerksamkeit geschenkt haben. Weiß jetzt nicht ob das mit 5 war, aber in der magischen Welt ist halt alles etwas anders. Da kann auch eine 5-jährige einen 6 Seiten langen Tagebucheintrag schreiben...... ;-)
Mir hat sich im nachhinein auch die Ginny-Harry Sache aufgedrängt. Aber ich fand das in ordnung. Wie die Mutter so die Tochter halt....
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