Männer - bald ein Auslaufmodell?!

Ronni
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Männer - bald ein Auslaufmodell?!

Beitragvon Ronni » Do 31 Jan, 2008 13:35

Was ich soeben auf heise.de gefunden habe:

Fortpflanzung ohne männliche Spermien?

Werden wir Männer bald nicht mehr benötigt, weil die Frauen sich selbst reproduzieren? Gibts dann nur noch Frauen?

Also ich find solche Forschung ja ziemlich unnötig...wem nützt das etwas? Gut, für lesbische Paare mag's vielleicht ganz interessant sein, aber Adoption wäre da meiner Meinung nach immer noch vorzuziehen...

Und die herkömmliche Methode zur Fortpflanzung ist doch eigentlich viel schöner :mrgreen:
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Beitragvon Antike Runen » Do 31 Jan, 2008 14:06

Nun ja, ich stimme zu, daß bei verwehrter Erfüllung eines Kinderwunsches erst einmal eine Adoption sinnvoller ist. Aber es hat sich schon gerade beim Thema Fortpflanzung so manches eingebürgert, was vorher undenkbar war - Retortenbabys beispielsweise sind heutzutage ja auch kein Tabu mehr.

Ich könnte mir auch noch andere Konstellationen vorstellen, als nur die lesbischen Paare, wo ein solches Verfahren sinnvoll sein kann, also beispielsweise wenn der Mann zeugunsunfähig ist, oder ein Ehepaar, das zwar grundsätzlich Kinder bekommen könnte und möchte, der Mann aber eine erbliche Krankheit hat, die er nicht an das Kind weitergeben will.

Allerdings sehe ich auch nicht, daß das (selbst wenn es gelingt) ein allgemeiner Trend wird - mal davon abgesehen, daß natürlich die herkömmliche Zeugung schon allein aus Spaßgründen weiter betrieben werden wird, so ist dieses Verfahren unter Ausschluß der Männer außerdem sicher auch ein recht kostenaufwendiges Verfahren sein, das sich lange nicht jede Frau wird leisten können. Zumindest ist es deutlich kostspieliger, als die althergebrachte Zeugung - bei der eine Frau theoretisch eher noch verdienen kann (wenn sie es möchte), statt Geld dafür auszugeben. :lol:

Ah, und wo ich beim Thema Geld bin: Bei Zeugung auf diese Art wird immerhin kein Mann zu Unterhaltszahlungen verpflichtet werden können - es kann also auch durchaus Vorteile für die nicht beteiligten Herren haben.

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Beitragvon Ragnaro » Do 31 Jan, 2008 15:19

Meinst du dann der Vater Staat zahlt was wenn was ist.
Das glaub ich wohl weniger. Die herhöhen sich nochmal die Diäten bevor sie da was machen.

Nun für Lesbische Paare kann es durchaus eine alternative sein. Rein rechtlich oder etisch das ist wiederum eine andere Frage.

Aber irgendwie klingt das sehr nach einen Zukunfsfilm.
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Beitragvon Ronni » Fr 01 Feb, 2008 12:15

Klar ist da noch nichts sicher...meine Fragen waren auch eher hypothetisch ^^

Mir ist klar, dass es in nächster Zeit keinen großen Umschwung geben wird. Die Frage ist eher: wie sieht es in 30, 60, 90 Jahren aus? Denn rein theoretisch werden Männer ja nicht mehr benötigt, falls das Ganze Erfolg hat, zumindest nicht für die Fortpflanzung. Klar, dann müssten die Frauen aber den Müll selber rausbringen, und auch selber tanken gehen...:lol:

Ich finde es nur etwas beängstigend, wie an den Grundfesten unserer Biologie gerüttelt wird. Künstliche Befruchtung u.ä. mag ja noch okay sein, aber wenn vielleicht in der Zukunft gar kein Partner mehr nötig ist, dann ist das schon ein sehr großer Eingriff in die Natur.
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Beitragvon Ronni » Fr 01 Feb, 2008 12:24

:lol:

Na also so ein Kind in ein Hühnerei zu kriegen, wird etwas schwer :lol:
Da wird eher ein Strauß nötig sein :lol:

Aber das wäre ja auch die Erfindung des 21. Jahrhunderts: "Keine lästige Schwangerschaft mehr! Sie können sich so wie bisher austoben - unsere ausgebildeten Straußen brüten Ihr Kind aus! (optional noch 5 Jahre Erziehung durch unsere High-Tech-Erziehungsroboter, um den lästigen Jahren des Heulens aus dem Weg zu gehen und weiterhin schlafreiche Nächte zu haben!)" o.o

*hm, die hatte ich schon vor langer Zeit mal, daher nicht wirklich neu - aber ich bin mal wieder in Retro-Stimmung :lol:*
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Beitragvon Manuela » Fr 01 Feb, 2008 13:43

Oh je was wollen die nur noch alles erfinden? Wie wäre es wenn die auch mal wieder etwas sinnvolles erforschen würden?
Tess, deine Idee die Babys von den Hühnern ausbrüten zu lassen ist ja schon wieder klasse :D Es würde den Frauen wenigstens die Wehen bei der Geburt ersparen. HIHIHI!

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Beitragvon Manuela » Fr 01 Feb, 2008 14:48

Sagen mir meine Schwester und meien Mutter auch, aber zum Glück stellt sich bei mir die Frage nicht. Ich will so oder so keine Kinder.

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Beitragvon Abendstern » Fr 01 Feb, 2008 15:47

Mich erinnert das Ganze etwas an Aldous Huxley´s "Brave New World" (Schöne neue Welt): da gibt es ja auch keine "natürliche" Fortpflanzung mehr- dort kommt der Nachwuchs auch aus dem Labor und das sogar noch gleich in der gewünschten Form: (alles genau vorher geplant) Aussehen und auch die Intelligenz des Einzelnen wird vorher genau festgelegt bzw. alles, was nicht in das gewünschte "Schema" passt wird weggeworfen. Einfach gruselig.

Aber die "menschliche Natur" (oder eben das an Gefühl/Emotion/Menschlichkeitß) die wohl in jedem Lebenwesen oder Säugetier schlummert, kommt eben zum Schluss dann doch auch dort zum Glück wieder auf und kann auch mit noch so viel High Tech oder Schnickschnack nicht ganz ausgemerzt werden :wink:

Auf der anderen Seite ist es natürlich toll, was die Medizin heute so alles "kann": mein kleines Patenkind z.B. ist viel, viel zu früh mit nur 490 g (!) auf die Welt geholt worden und der ganzen Hilfe der Technik etc. haben sie ihn bis heute auch außerhalb des Bauches der Mutter aufpäppeln können- ist schon echt faszinierend und da ist es dann ja auch wiederum gut, dass es solche Möglichkeiten gibt.

Ach so: und noch zum "Auslaufmodell Mann" Also mal ehrlich: es wäre doch ganz schön einsam ohne sie oder? Oder wer würde einem dann abends auf dem Sofa die Füße massieren? :wink:

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Beitragvon Manuela » Fr 01 Feb, 2008 16:07

Oh, Füße massieren. Jetzt bin ich aber neidisch. Ich glaub ich muss meinen auch mal dazu verdonnern, nur wir sehen uns zu selten.

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Beitragvon FaLlEnAnGeL » Fr 01 Feb, 2008 17:52

Ich denke auch das die herrkömmliche Weise Nachwuchs zu produzieren immer noch die angenehmste und berauschenste Sache der Welt ist und sein kann.

Natürlich kann man so den Wunsch der Frauen nachkommen, die sich für das gleiche Geschlecht interessieren und dennoch würde ich als erstes über eine Adoption nachdenken.
Die Kinderheime heutzutage sind rand voll mit Kindern, die ein stabiles und liebvolles Zuhause suchen.

Und als Auslaufmodell wird ich die Männer nun auch nicht bezeichnen. Ja man kann nicht wirklich mit ihnen leben, aber ohne ist doch auch doof, oder? Ich meine, ne Frau wünsch sich doch das eine oder andere mal das GEfühl von Sicherheit und Geborgenheit an der männlichen Brust *grins*!
Die menschliche Natur ist ein wunderbares, gottgegebenes Instrument.
Auf ihm können wir die herrlichsten und bewegensten Symphonien erklingen lassen oder die traurigsten und herzzerbrechendsten Tragödien.

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Beitragvon Abendstern » Fr 01 Feb, 2008 20:57

Erstmal: *strah* Jaaaa... mein Schatzi massiert mir die Füße. Und das soagar freiwillig, ja ja :wink:

Und dann zur Ersetzbarkeit von Männern: @ Luna. Klar können einem auch Frauen, wie etwa die eigene Mutter bei mir, einem Geborgenheit & Liebe geben. Fallen Angel meint hier aber wohl die Wärme, Liebe und starke Schulter, die einem halt nur der Partner geben kann- und da die meisten ja doch heterosexuell sind, suchen Frauen diese Nähe eben bei/mit einem Mann. Ich weiß, dass Du ja da in der Richtung nicht so festgelegt bist, Luna, aber ich für mich könnte wohl in einer Frau keinen Partnerersatz finden/sehen. Ich fühle mich einfach zu Männern, und im Moment nur zu meinem, hingezogen.

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Beitragvon Antike Runen » Di 05 Feb, 2008 16:14

Oh, was ein interessanter Ansatz, Grünauge. *lacht freundlich*
In einer Welt ohne Männer würde Frau weniger Angst haben?
Hui, ist natürlich ganz schwer zu beurteilen - aber erst einmal glaube ich das so nicht.
Es ist ja nicht so, als wären Frauen generell ängstlich, und diejenigen, die das sind, sind das nicht nur vor Männern.
Sicher würde sich das ein oder andere verschieben, aber ob es in einer Welt ohne MÄnner insgesamt weniger Angst gäbe, das wage ich doch zu bezweifeln. Die gefühlten 'Bedrohungen' wären halt andere, ebenso wie die gefühlten 'Sicherheitsbedürfnisse', die man sich dann woanders holt.

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Beitragvon Krone » Di 05 Feb, 2008 17:25

Zu dem Thema an sich teile ich die genannte Meinung von Schlangenmensch...

Zu dem anderen: Na ja...
Ihr tut hier gerade so, als seien Männer die großen Unheilstifter, welche Leute überfallen etc. Frauen tun das auch... ;-)
Oder wie kommt es z.B. das junge Frauen in den Schulen andere Jungs verprügeln und diese sogar vor den Mädels Angst haben? :arrow: Vielleicht verweichlichen die Jungs, aber gut, das ist eine andere These...
Jedenfalls weigere ich mich diese Behauptung hier so stehen zu lassen, dass man sich Abends oder Nachts wenn man unterwegs ist Angst vor einem Überfall nur bzw. ausschließlich von/durch Männer haben zu müssen.
Meiner Meinung nach haben beide Geschlechter gleich viel kriminelle Energie, selbst wenn in den Gefängnissen mehr Männer als Frauen sitzen...

Um nun von meiner eigenen Erfahrung zu sprechen: Ich hatte bisher keine Angst Abends irgendwo alleine rumzulaufen (zumindest da wo ich bisher war). Das einzige Mal wo es mir etwas ungeheuerlich war, war als ich mich mal in Kaiserslautern verfahren hatte und ein kurzes Stück durch den "Kalkofen" (sozialer Brennpunkt) fahren musste. Das lag aber nicht daran, welche Leute dort waren, das lag daran, dass die im Sommer neben in den vergammelten Vorgärten gehockt haben und es lustig fanden ihre leeren Bierflaschen und Dosen über mein Auto feuern zu müssen... Denn man weiß ja, dass man von denen im Schadensfall keinen müden Cent sieht.
Was irgendwelche Schläger- oder Hauereien auf Festen anbelangt, so schmunzel ich immer wieder gerne über die Art und Weise wie sich die Leute da schlagen (falls man mal etwas mitbekommt, meist ist ja die Security eh gleich vor Ort und Stelle) und bin froh zu sehen, dass solche Leute einfach garnichts drauf haben...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Antike Runen » Di 05 Feb, 2008 17:45

Krone hat geschrieben:Jedenfalls weigere ich mich diese Behauptung hier so stehen zu lassen, dass man sich Abends oder Nachts wenn man unterwegs ist Angst vor einem Überfall nur bzw. ausschließlich von/durch Männer haben zu müssen.
Meiner Meinung nach haben beide Geschlechter gleich viel kriminelle Energie, selbst wenn in den Gefängnissen mehr Männer als Frauen sitzen...


Daß kriminelle Energie auf beide Geschlechter verteilt ist, steht außer Frage.

Aber du kannst dummerweise einer Frau nicht absprechen, daß diese, wenn sie allein unterwegs, in erster Linie vor Männern Angst hat.
Ängste müssen zum einen nicht unbedingt rational sein - wenn ich Angst vor Spinnen habe, kannst du mir tausendmal erzählen, daß sie mir nicht gefährlich werden, ich habe dennoch Angst. Und wenn ich Angst habe, von einem Mann überfallen zu werden, dann ist es genauso egal, ob statistisch gesehen Frauen genauso viele Verbrechen begehen oder nicht.

Und zum anderen ist die Angst vor Männern (im allgemeinen) schon alleine deswegen größer als vor Frauen, weil das Kräfteverhältnis in der Regel doch so verteilt ist, das bei einer 1:1-Auseinandersetzung die Frau die schlechteren Chancen hat. Wenn man also bei einem eventuellen Übergriff einer Frau noch darauf hoffen kann, vielleicht gleich stark oder schnell zu sein, so ist die Wahrscheinlichkeit, sich gegen einen Mann nicht mehr wehren zu können, deutlich höher.

Man muß sich nicht ausschließlich vor Männern fürchten, das ist völlig richtig.
Aber die meisten Frauen, die sich alleine irgendwo fürchten, dürften sich tatsächlich hauptsächlich vor Männern fürchten.
Mehr noch, als vor Wildschweinen, Blitzeinschlägen oder Autounfällen. :)

Krone
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Beitragvon Krone » Di 05 Feb, 2008 18:45

@Antike Runen:
Wenn Frauen meist vor Männern Angst haben, aber dennoch laut deiner Aussage gleich viele Straftaten von beiden Geschlechtern ausgehen, so ist es aber Quatsch von Frauen zu denken, dass Männer gefährlicher sind.
Des Weiteren zu deiner Aussage mit dem Angst haben und es sei ja nicht rational: Dann ist es dennoch seltsam, dass dann solch eine große Anzahl (wenn jetzt auch nicht an einer Statistik belegt) von Frauen Angst vor einem Überfall durch einen Mann haben. Stellt sich die Frage woher so etwas kommt...? Wird denen das schon als kleines Mädchen mit auf den Weg gegeben? A la: Der böse Mann kommt und verschleppt dich in sein Auto, klaut dir das Bonbon etc.?^^
Okay, vielleicht etwas übertrieben dargestellt, aber so eine Angst kommt ja nicht von ungefähr, sowas muss ja Ursachen haben und ich könnte mir vorstellen, dass so etwas auch teilweise geschürt wird.
Schauen wir uns doch einmal um... Manchmal habe ich den Eindruck, dass man als Mann in der Gesellschaft schon fast diskriminiert wird...
Folgende Beispiele: Es gibt extra Frauenparkplätze in Parkhäusern, aus oben genanntem Grund :arrow: Angst vor Überfällen... Nun: Kann ein Mann nicht genauso gut auch überfallen werden? Ist es nicht ein Irrglauben zu denken, ein schmächtiger Mann hätte mehr Chancen gegen einen kräftigen Angreifer, egal ob männlich oder weiblich als eine Frau?
Es gibt Parkplätze bei Supermärkten, da steht drauf: Mutter-Kind Parkplatz. Gehen Väter mit ihren Kindern nicht einkaufen?
Es gibt Veranstaltungen, da bezahlen Frauen keinen Eintritt oder bekommen noch Freiverzehr bei Getränken. Selbst bei den in letzter Zeit so verpönten Flatrate Parties bezahlen Frauen in der Regel weniger als Männer... Ist das so, weil die Mehrheit der Frauen weniger Alkohol vertragen und somit die Männer nicht mitfinanzieren müssen?
Wenn ja, wie kann es dann sein, dass bei privaten Krankenzusatzversicherungen die Beiträge für Männer steigen und dies dadurch begründet wird, dass die Kosten, die eine Frau während ihrer Schwangerschaft verursacht nun aus Gründen der Fairness (bzw. weil es der Gesetzgeber so vorschreibt) auf beide Geschlechter verteilt wird und nicht wie zuvor nur auf den allgemeinen Satz der Frau aufgeschlagen wird?
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"