The Three Broomsticks

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 00:01

Es wird auf jeden Fall ein großer Spaß, auch wenn wir fast ein wenig viele sind,
ich denke das wird ein wenig chaotisch werden, aber egal.
Gibt Sinn erstmal langsam anzufangen *lächelt*
Sag mal wie läuft bei euch nun eigentlich der Abend ab?

hmm dann müssen wir uns wohl was anderes einfallen lassen Runen,
schließlich möchte ich DIr diesen Wunsch erfüllen

*Neigt vor Verzückung leicht den Kopf und beginnt mit seiner hand nun ebenfalls an ihrem Hals zu streicheln*

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 00:07

Wie schade, Basti. Dabei haben wir uns soviel Mühe gegeben, nach deinem auffordernden Blick auch deinen Wünschen gerecht zu werden.
Aber wenn du gehen mußt, kann ich dich nicht halten, wir sehen uns dann ja Samstag.

*löst sich von Shere, um Basti zu umarmen*



EDIT:
Als gute Kölnerin fahre ich natürlich nicht nach DD, aber was die Planung für die späteren Abendstunden angeht gehe ich ohnehin davon aus, daß meine anders aussieht als die des Großteils der Teilnehmer.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 00:13

na dann bis denne basti, machs gut

So meine liebe Runen, was machen wir nun weiter?
Ich fürchte fast von der gewohnten Runde wird sich kaum noch jemand zeigen.
Und leider sind wir dann ja doch nicht so zweisam, wie wir es gerne hätten *lächelt*

Runen ich will doch hoffen dass da nicht viele Teilnehmer die gleiche Planung haben, das könnte je nach Deiner Planung sehr unangenehm werden.

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 00:20

Hm, ich weiß auch noch nicht recht, wie wir mit der ungewohnten nicht wirklich Zweisamkeit umgehen sollen.
Was die Planung für den Samstag angeht, wollte ich zumindest nicht ausschließen, daß nicht noch wenigstens eine Person eine ähnliche hat. Sollten es mehr werden, wird es in der Tat sehr schwierig, aber dem Problem werde ich mich nur stellen, falls es auftreten sollte. *lächelt*

Ja, die gewohnte Runde läßt uns heute wohl im Stich. Wehwalt ist entschuldigt, aber vom Rest hätte ja ruhig mal einer Tach sagen können.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 00:31

Wenn Du etwas nicht ausschließen kannst, so denke ich könntest Du häufig auch sagen dass Du Dir sicher bist. Auch wenn ich mir des Unterschiedes durchaus bewußt bin, denke ich ist letztere Aussage vielleicht häufiger als man denkt.

Nunja Grünauge hat ja auch schon gesagt, sie hat sehr viel zu tun in den nächsten Wochen, ich denke auch ihr kann man keinen Vorwurf machen, und auch die anderen sind ja nicht zum Kommen verpflichtet, und doch bringen sie uns nun in eine schwierige Lage, da wir die Zweisamkeit doch so nah haben, der Verlockung einer Wirklichen aber nicht nachgeben können.

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 00:37

Ach, es ist einfach schön, nur die Möglichkeit anzudeuten und dann doch Bestätigung zu finden. Sicherheit ist dagegen recht langweilig, sie hat zwar auch ihre schönen und höchst begehrenswerten Seiten, aber man kann damit nicht so hübsch spielen, weshalb ich sie zwar fühlen, aber auf keinen Fall sprechen möchte.

Ein Vorwurf an den Rest der Stammtisch-Crew ist das natürlich nicht. Ich sehe keine Unverschämtheit darin, auch mal mit etwas anderem beschäftigt zu sein, als sich mit uns zu treffen.
Dennoch bleibt das Problem der erschwerten Kommunikation, die viele Möglichkeiten bietet, aber noch mehr ausschließt. Disziplin in dieser Hinsicht ist nicht ganz einfach.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 00:47

Nun es gibt wie ich finde keine reinen Absoluta, insofern würde die Aussage man sei sich einer Sache absolut sicher eine Illusion darstellen. Und doch kann diese Illusion dann durchaus Realität werden, wenn der unwahrscheinliche Fall einer Veränderung der Sache ausbleibt.

Ja die Disziplin zu halten ist nicht einfach, und doch hat man es dann geschafft sich selbst im Zaum zu halten und unbeschadet dem Gesang der Sirenen zugehört zu haben, so kann man seine eignen Fesseln lösen und sich im weitren Laben dennoch am Gesang erfreuen.

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 00:57

Ein völlig unbeschadetes Lauschen des Sirenengesangs ist zumindest mir leider unmöglich; allerdings bleibt die Möglichkeit bestehen, die Handlungen der Vernunft unterzuordnen, während alles andere von der Macht des Gesangs eingelullt wird. So entsteht die Chance, auch dem Gesang seine Wertigkeit zu geben, die er verdient hat, wenn auch gleichzeitig ein weiteres immer im Rahmen der Möglichkeiten bleibt.

Illusionen sind daher Teil der Realität, ein untrennbarer und zwingend dazu gehörender, doch ist die Verschmelzung von beidem die höchste der Disziplinen.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 01:11

Selbst wenn man den Gesang im Ohr nicht mehr hört, hat man ihn doch im Herzen, und wird sich auch von ihm nicht mehr lossagen können. Und doch, ist erst die anfängliche Gefahr gebannt, so kann man durchaus unbeschadet leben, denn verspürt man, ihn nur im Herzen hörend, nicht mehr den Drang jeder Gefahr zu trotzen und sich jeder Klippe zu nähern. Drum sag ich weiter, dass es möglich ist ihn unbeschadet sich anzuhören, läßt man nur ein wenig Vorsicht walten.

Die Frage ist, schafft man sich seine Illusionen selber oder wird man nur verleitet, denen von anderen zu glauben. Ich denke beides kommt schon vor. Doch gäbe es keine Illusionen was wäre dann das Salz des Lebens? Erst wenn man sieht dass hinter einer Illusion sich nicht nur Schlimmes verbergen kann sondern auch ein Paradies sich finden läßt, erkennt man den wahren Wert dieser Täuschung.

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 01:23

Hört man den Sirenengesang im Herzen, so ist von Unbeschadetheit schon keine Spur mehr.
Zwar muß man sich keinen Klippen nähern, die man von weitem schon erkennt, doch hat man längst schon Grenzen überschritten, die man sich selbst zuvor gesetzt. Die Unbeschadetheit an sich ist deshalb nicht schon in sich gut, denn nur, wenn Herz und Sinne sind berührt, kann man den fernen Horizont, den der Gesang uns weisen will, tatsächlich auch vielleicht erreichen.

So folge ich der Illusion, die mich seltsame Dinge lehrt, denn oft ist sie nur Spiegelung von Orten, die es wirklich gibt, und die es nur zu finden gilt.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 01:36

Da der Gesang den man im Herzen trägt einen zwar fortbringt zu fernen Ufern und auch neue Wege nur eröffnet, jedoch keine direkte Gefahr mehr bildet, hat sich der Schaden den man hätt erleiden können in einen Gewinn gewandelt. So ist man durchaus unbeschadet von dem Gesang jedoch nicht unberührt. Was Du hier denn als Schaden ansiehst seh ich doch als Gewinn. Birgt doch die Reise auch ohne den Gesang schon viele Gefahren, dass Unbeschadetheit von dem Gesang durchaus die Reise retten kann.

Wie bei einer Fata Morgana mag der Weg zum Bild zwar weiter sein als man es denkt, und doch er ist vorhanden. Drum schau ich ich in den Illusionen nach einer ganz bestimmten und lass die andren erstmal ruhn, bis ich gefunden habe was mir die Illusion versprach.

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 01:51

Was wär die Reise ohne den Gesang? Gefahren, die wohl außerhalb der trügerischen Stimmen lauern, sie sind nicht halb so wirklich angesichts der lockenden Töne.
Zur Illusion gehört neben dem Bild, das uns die Fata Morgana bietet, doch noch weit mehr an Realität, der nicht zuletzt sich auch in dem Gesang manifestiert. In jeder dieser Spielarten liegt sicher auch eine Gefahr, liegt die Möglichkeit, verwundet zu werden, doch auch die Chance, neue Welten zu entdecken.
Wenn's Schaden für das Altgewohnte, für das bekannte Leben trägt, was kümmert es mich denn? Die neuen Möglichkeiten und die Illusionen, die Spiegelbild und auch Gesang, und nicht zuletzt wirkliches leben mir gleichermaßen anbieten, sie sind ein jedes Opfer wert, sie lassen mich gern jeden Schritt, den es bedarf, auf's neu versuchen.
Und aus den Wunden wächst hernach, was vorher niemals möglich war; wo noch zuvor der Schorf nur lag, da blüht ein neues, andres Leben.

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 02:01

So schreitet man auf einer Reise, und erfährt durch Spiegelbild und auch Gesang stets neue Illusionen, die manchmal wahr und manchmal falsch sein können. Und doch ists besser durch etliche falsche sich zu steuern, als die eine wahre zu verpassen. Die Opfer, die gemacht und die Wunden, die erlitten wurden, sie bieten fürwahr einen Nährboden, auf dem sich die wahre Illusion, das Trugbild, das sich als keines entpuppt, entfalten und gedeihen kann.

Doch fürchte ich werd ich für heute die Reise nun beenden. Nicht weils mich nicht mehr reizen würde, doch weil, ich fürchte würd noch noch länger reisen, könnt ich dabei so wichtiges verpassen und wäre dies vertaner Weg, den man ja auch geniessen sollte.

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Beitragvon Antike Runen » Do 16 Mär, 2006 02:13

Es ist das Schwierigste im Leben, die rechte Zeit zum End zu finden. Sei's nur Geschichte oder Illusion, ein Ende wird es meistens geben, auch wenn man es sich anders wünscht.
Doch steigt die Hoffnung, daß das Ende nicht mehr als eine Pause ist, daß dann gestärkt, mit frischer Kraft, die Reise weiter noch uns führt.
Die kleine Flaute, die wir ob der Umstände erleiden, die uns im Hafen ruhen läßt, wo Träume uns allein begleiten, sie kann nicht wirklich schrecken, denn Reisen unternimmt man auch, wenn man sich nicht vom Fleck bewegt.

Die zwei-Uhr-Grenze ist überschritten, drum schließ ich mich dem Ansinnen, das Treffen heute zu beenden, mit der Vernunft und andrem an.

*erhebt sich und greift nach den Jacken, reicht Shere die seine und schlüpft in die ihrige*

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Beitragvon Shere Kahn » Do 16 Mär, 2006 02:17

*schüpft in seine Jacke, öffnet die Pendeltür um Runen hinauszuführen, legt draußen den Arm um Runen und gibt ihr einen Kuß, bevor sie beide mit der Dunkelheit verschmelzen*

cron