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Die Neun - Die Suche

EvylinDelany92
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Welt des Dunkels
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Die Neun - Die Suche

Beitragvon EvylinDelany92 » So 29 Jul, 2012 04:10

Hi ihr Lieben,

das ist der zweite Teil. Denn ich damals, als 2. Projekt verfasst habe. Eigentlich schrieb ich gerade eine furchtbare Liebesgeschichte.
Aber irgendwann kamen mir Ideen für diese Story und so wurde aus einem Band, 4Bände!
Von denen nur 2 Komplett fertig wurden. Band 3 die Hälfte und zu Band 4 nur der Rote Faden existiert!
Das liegt daran das zwischen Band 2 und 3, 2 Jahre liegen, in denen ich entschied es neu aufzulegen. Das es dann fast nochmal 1 Jahr gedauert bis die Idee für Asturia Weadilies überhaupt anfing konnte ich damals ja nicht wissen!

Dazwischen hab ich Kurzprojekte verfasst. Die ich vielleicht auch hochlade!

Aber nun, erstmsl zu dem 2.Band!


Die Neun - Die Suche




Prolog

Seit einiger Zeit sehe ich das Leben mit anderen Augen und zwar aus einem Winkel den ich lieber nie kennen gelernt hätte! Ich war glücklich mit dem was ich einst hatte. Und nun hatte ich Macht und Wissen und doch nichts! Ich bin Evylin Delany aus Frankreich. In mir trage ich die Seele der Aurora. Wer oder was sie ist weiß ich nicht.
An meiner Seite gibt es noch Judge Heaven ein Vampyr der sich mir anschloss und Leona ebenfalls Vampyr! Wir drei werden großes Vollbringen!


Kapitel 1 - Viktor

Viktor lebte in England bzw. in London. Eine schöne Stadt wenn sie sich nicht gerade im Krieg befunden hätte. Es war 1940. Der 2.Weltkrieg hielt die Welt in Atem. Nach Judges Erkenntnissen eine von Menschen angestrebte Metzel und Zerstörungsarie! Man merkte oft das die Vampyre nichts von den Menschen hielten. Werder von dem was noch wer sie waren. Vampyre brauchten eigentlich kein Blut zum Leben, aber es gab ihnen trotzdem Kraft und vielen Machte es Spaß. Sie töten allerdings nie jemanden, nicht wegen den Menschen sondern aus Erfurcht vor dem Leben. Die Vampire hingegen waren von einem ganz anderen Schlag! Sie waren nicht wie die Vampyre. Vampyre werden mit ihren Fähigkeiten geboren, hingegen die Vampire erst verwandelt werden. Vampire brauchen Blut um zuleben und müssen ihre Opfer töten. Ein für Menschen grauenhafter Gedanke. Für mich und alle Unsterblichen nicht unbedingt ein Manko. Judge konnte neben Gedanken lesen sich auch in eine Art Netzwerk aus Vampyren klinken in dem er nach Viktor suchte. Er hatte dies gleich am Anfang getan und so den Standpunkt der Villa ausfindig gemacht. Sie war weitaus Prachtvoller als die in Paris, aber trotzdem noch abschreckend.
Der Mensch in dir fürchtet sich vor der Präsenz der Vampyre. Das ist normal. Geh schon.
Im inneren herrschte reges Treiben. Es war ganz anders als bei Josef. Hier sah es wahrlich nach Arbeit aus- Leute liefen hin und her, Kisten mit Papieren rumgetragen und es waren nicht nur Vampyre! Ich sah Judge erschrocken an. Leona sagte: “ Sie wissen nicht das wir Blutsauger sind. Und das sollte auch so bleiben!”
Ich grinste. Wahrlich war es so besser und nach einigen Schätzungen arbeitete gerade in Kriegszeiten jeder 2. Mit Vampyren zusammen. An einer großen Zweiflügligen Tür wartete ein Porter. Er wollte unsere Namen wissen um uns anzumelden, kurz darauf wurden wir gebeten einzutreten. Der Raum war ziemlich groß und wirkte einladend. An den Seiten standen riesige Regale voller Bücher, im vorderen Teil gab’s eine Sitzgelegenheit, bestehend aus Sofa und Sessel dazu ein Tisch und in der hinteren Mitte ein gigantischer Schreibtisch. Viktor selbst war gar nicht so alt wie ich dachte. Er war so um die 30 und war ein aufgeschlossener Typ. Ohne viel wenn und aber begrüßte er uns und forderte uns auf, seine Sitzplätze aufzusuchen. Er lächelte und sah Judge durchdringend an, danach Leo und mich zum Schluss.
“Evylin Delany! Die Frau mit den tausend Fragen auf die niemand antwort weiß! Es ist mir eine Ehre deine Bekanntschaft zu machen. Ich bin Viktor Herubinus. Aber alle nennen mich Viktor. Also was kann ich für dich tun?” fragte er gerade heraus.
“ Ich bin hier um Antworten zufinden. Nach Josef könnten sie eventuell einiges Wissen. Über mich. Was ich bin?
Und warum?
Und wozu?
Gibt es darauf antworten?” fragte ich neugierig.
Er nickte: “ Es gibt auf jede Frage eine Antwort. Auch auf deine. Meist sind solche Antworten in Legenden und Mythen versteckt. Damit nur diejenigen sie lesen können, für die sie bestimmt sind.”
“Die Wahrheit entgeht dem der nicht mit beiden Augen sieht!”
Alle sahen zurück. Ein kleiner Mann mit einen beträchtlichen Bauchumfang tippelte in den Raum und sah mich direkt an.
“ Ich bin Colson. Ich bin der Bibliothekar hier. Dieser Satz fällt in der Legende von Akavier. Und er könnte solch ein Hinweis sein. Interesse?”
Ich nickte eifrig.
Er kam auf mich zu und hielt eine Karte in der hand. Sie war winzig und hatte einen schwarzen Balken an der Seite. “ Na dann folgen sie mir, Miss Delany!”
Viktor griff schnell nach meinem Arm und sagte: “ Ich weiß das du schnell die Legende hören magst, aber lass dir gesagt sein, dass du hier sehr willkommen bist, Ich bitte dich diesen und jeden anderen Unterschlupf als dein Zuhause anzusehen. Und nun geh und finde dich selbst!”

Kapitel 2 Mythen und Legenden

“Das hier ist mein Reich. Die Schriften hier unten sind sehr alt. Neben mir besitzt nur noch Chaya so eine Sammelstätte mit legenderen Skripten. Ich bin trotzdem Stolzer Besitzer des einzigen Skripts von Akavier. Er war ein alter und weiser König in Babylon. Im wurden Magische Fähigkeiten nachgesagt. Er soll wohl Visionen gehabt haben. Und da ihr ja auch Gaben habt, nehme ich an das die Gerüchte wahr sind. Er verfasste damals ein 100 Seiten Buch in dem er Ereignisse eintrug die bis jetzt alle Eingetreten sind. Auf der vorletzten Seite befindet sich das was euch interessieren könnte.” Er zeige es uns, nahm es sachte zurück und sagte: “ Es ist Babylonisch. Ich werde es für euch übersetzen.”
Er bat das wir etwas Licht spenden könnten. Und begann zu erzählen: “ In diesem Absatz berichtet er von 4 Menschen die anders sind, Anders sogar als die Wesen der Nacht. Er bezeichnet sie als Hüter des Lichts. Wesen die nicht immer sie selbst sind und wie damals eine bedeutete Rolle haben. Doch zuerst müssen sie sich finden um dann die weiteren Zeichen zu erkennen.” Er sah uns lange an.
“Ich denke das du damit gemeint bist. Evylin. Das bedeutet wenn du heraus finden willst wer du bist und was das alles soll. Musst du die anderen deiner art finden und dann nach weiteren Dokumenten von Babylon suchen.” erklärte er.
Ich sah in kopfschüttelnd an und sagte: “ Aber wie soll ich sie finden?”
Er nickte bedenklich und sagte dann: “Ich habe mal etwas gelesen. In dem hieß es das die Hüter sich gegenseitig spüren und sich sogar anziehen. Denn vergiss nicht, nicht jeder Hatte soviel Glück wie du. Du hattest Judge und Josef. Aber die anderen Haben vielleicht angst und verstecken sich. Ich hoffe du findest sie! Möge dir unser Glück hold sein!”
Und dann verschwand er in seinen Büchern.

Draußen im Garten der Villa setzen Leo, Judge und ich uns zusammen. Wir beredeten die Situation,
“ Das ist doch Humbug. Niemand außer Vampyre und Vampire kann sich spüren. Und was bedeutet diese Anziehen? Ich dachte sie verstecken sich?! Ich denke wir sollten uns wieder um Vampyrprobleme kümmern und du, Evy, suchst deine Kumpanen. Kannst ja gut auf dich aufpassen.” gab Leona zum Besten. Ich wusste ja das sie Recht hatte aber, ich konnte nicht.
“ Auf gar keinen Fall. Wir haben zusammen angefangen und beenden diese Reise Gemeinsam. Einer für alle, Alle für einen. Oder?” bestimmte Judge. Ich nickte. Doch Leo schien nicht im geringsten Interesse an diesem plan zuhaben. Und nörgelt noch etwas herum, ehe Judge sie mit einer Geste und einem langen Blick zum Schweigen brachte.
“ Gut! Evylin wie beginnen wir?” fragte Judge nach.
Wir müssen unbedingt einen hohen Ort aufsuchen. Nimm viel Proviant mit. Das wird ein langer Weg!
“ Wir brauchen einen Hoch gelegenen Ort! Von da aus meint Aurora, könnte ich sie spüren!” gab ich bekannt.
Judge grübelte als Leo sagte : “ Die H’ytil Anhöhe. Etwas mehr als eine stunde Weg.”

Die Reise begann!

Kapitel 3 - Das Lagerfeuer

Wir erreichten mitten in der Nacht die Anhöhe und suchten die Spitze auf. Die Anhöhe war grün und mit Wald umrundet. Ich ging auf den höchsten Punkt zu und sah in die Sterne. Aurora und ich tauschten die Plätze!
Jetzt lerne!
Ich nickte. Und Aurora sah nicht nur in die Sterne es war fast als würden sie näher kommen. Sie schloss die Augen und wir beide standen in einer Art Raum. Allerdings nicht Real den Aurora stand neben mir.
“ Das hier wird Illumina genannt. Es zeigt Erinnerungen und Gefühle in Bildern. Doch für die Suche benutze ich es um das zusehen was einer der anderen sieht. Es ist anstrengend also los!”
Wir sahen einen Grünen ort. Es war ein Dorf, mit vielen Menschen, eine Kapelle, ein Pastor und einer flagge ( Schottland). Es war ein Schriftzug über der Tür zusehen. Yard. Wir hatten den Ort.

Wir fielen beide zurück. Ich übernahm wieder.
“ Wir müssen nach Schottland, ins Dorf Yard!”

Judge bereite ein Lager vor und ich entzündete das Feuer. Leo war jagen und es gab Kaninchen.
Wir redet über dies und das bis Judge etwas fragte womit ich nicht rechnete.
“ Was glaubst du, Aurora, was können die anderen?” Er hatte tatsächlich Aurora gefragt. Sie übernahm.
“ Ich weiß es nicht. Die Erinnerungen sind so verblasst, als wenn ich sie nicht richtig erlebt hätte. Aber ich könnte mir Vorstellen das sie ähnliches wie ich können. Vielleicht hat einer ja sogar Visionen.”
Leo sah mich an als hätte ich gesagt das ich gerne Vampyrfleisch brate. “Was den das für ein Blödsinn! Warum in Akatoschs Namen müssen die auch so was wie du können? Vielleicht sollte jeder bleiben was er ist!” gab Leona wütend hervor. Judge und ich sahen uns verwirrt an. “ Leona” sagte ich. “ Was willst du uns sagen? Das ich etwa die einzige bin? Warum sollte Viktor uns dann losschicken?”
Leona sah mich böse an. “Häh, du glaubst wohl nur weil du etwas besonders bist, müssen alle das sein oder wie? Ich finde das ganze jetzt schon lächerlich. Es wäre besser gewesen du wärst nie nach Paris gekommen oder maximal als Abendbrot. Den das ist der Zweck den ihr Menschen erfüllt und nicht die Welt zuretten. Dass machen wir schon!”
“ Stopp!” wir sahen Judge an der bisher sich nicht eingemischt hat.
“ Was soll der Mist! Evy ist was sie ist. Stell dir nur mal vor! Wir sind nicht mir die mächtigsten, ist das wohl deine Angst? Oder eher das mir diese Reise etwas bedeutet? Leona! Bist du etwa eifersüchtig?”
Ein Schulterzucken und ein wiedersprechendes >Pfih< waren die Antwort. Ich wusste nicht genau wie die Rangordnung bei den Vampyren war, aber Leona war eindeutig nicht der Chef in dieser Runde.
“ Ich und eifersüchtig? Auf wenn den? Etwa auf einen Menschen, der mich irgendwann mit einen Essen erfreut? Lächerlich!” gab Leo zurück. Als sie sich umdrehen wollte kam Judge und hielt sie fest und sagte im ruhig Ton zu ihr:” Beruhige dich! Und sage nicht so einen Unsinn! Ich kann dich sogar etwas verstehen. Auf deiner Wanderung war ich nicht mit solchem Elan dabei, aber das hier, diese Reise ist irgendwie anders. Ich habe das Gefühl das es wichtig ist hier zusein. Wenn du das nicht so siehst, dann geh, aber höre auf zu nörgeln!”
Sie sah ihn und es war kurz vor dem Eskalieren.
Doch sie sagte nur etwas: “ Du lässt mich wirklich im Stich? Mich? Deine Blutsverwandte? Das wirst du noch bereuen. Versprochen!” Damit drehte sie sich um und verschwand im Schatten der Nacht!

Kapitel 4 Rache ist Süß

Nach dem Streit hatten wir noch etwas geredet. Besonders über die Eskalation. Das was Judge gesagt hatte war mir fast fremd erschienen. Leo hatte Recht gehabt, man hintergeht seine Blutsverwandten nicht. Judge allerdings sah das nicht so dramatisch. Er meinte das sie es nie wagen würde einen so alten und erfahren Vampyr wie ihn anzugreifen. Das war jetzt nicht unbedingt meine Sorge gewesen sondern eher warum plötzlich alles bergab ging.
Irgendwann wurde ich sehr müde. Ich legte mich unter einen großen Baum und schlief rasch ein.
Um Mitternacht wurde ich allerdings wach gerüttelt von Judge der mich besorgt ansah.
“ Leona ist wieder da. Ich glaube das sie irgendwas plant. Ich geh sie suchen. Und du, bleibst hier und versteckst dich. Verstanden?” Ich nickte und er ging los. Verstecken? Wo den?! Vampyre rochen Menschen doch. Ich brauchte mich allerdings auch nicht verstecken, denn Leo hatte mich schon gefunden.
“ Wo willst du den hin? Dich etwa verstecken? Vor mir, einem Jäger der Nacht! Keine Chance!” sagte sie und griff sofort an. Ich rollte mich auf den Rücken und sprang auf die Füße. Im nächsten Moment tauschten Leo und ich ein paar Schläge aus. Und ich warf sie zu Boden. Doch sie war flink, sie stand fast sofort wieder und warf mich gegen einen Baum. Im Halbkreis, drehte ich mich und trat nach ihr, doch ich traf nicht. Sie war ausgewichen und hatte im selben Moment, meinem arm genommen und biss zu. Der Schmerz war unvorstellbar. Ich hatte das Gefühl ein Feuer würde in mir brennen und jegliche Kraft verschlingen. Mit einem ruck war es vorbei. Ich war gegen den Baum gekippt und sah verschwommene Umrisse. Als sie mein Blick klärte, sah ich Leona würgend vor dem Baum knien und Judge der sein Schwert an ihre Kehle hielt. Aurora und ich tauschten und sie erklärte uns was mit Leona los war: “ Das ist mein Blut! Es macht sie krank und jeden anderen der es gegen meinen Willen trinkt. Sie wird daran sterben. Es tut mir leid!”
Judge nahm das Schwert zurück und sah Leona verachtend an, ehe er sich weg drehte und Aurora an sah. “ Wofür entschuldigst du dich? Es war ihre Schuld und für diese Respektlosigkeit und den Angriff hätte ich sie eh töten müssen. Eines noch? Was ist wenn du dein Blut, gerne jemanden gibst?”
Fragte Judge neugierig.
Aurora legte den Kopf schräg und sah ihm in fest in die Augen: “ Ganz schön hart von dir. Menschen und Vampyre unterscheiden sich nicht nur. Weißt du?
Macht und Gier, Neid und Arroganz, gibt es auch bei euch. Aber sie sind etwas das dazu gehört, also sei nicht so hart.
Und um deine Frage zu beantworten: Ich weiß es nicht. Ich denke es passiert gar nichts. Vielleicht darfst du es eines Tages einmal Testen.” Sie tauchte wieder den Platz. Mir ging es wieder gut. So schnell?
Ja! Sieht so aus. Hoffen wir das unsere reise von nun an besser wird.
Ich fühle mich wie ein Ungeheuer. Ich meine ich mochte sie doch... Und nun ist sie tot!
Mitgefühl ist etwas gutes. Auch wenn ich es hier nicht verstehe. Sie hätte dich getötet.
Mag sein. Doch der Tot ist so........
Erlösend? Du hast es selbst gehört sie war tot als sie sich dafür entschied und nun, denk an unsere Aufgaben.


Kapitel 5 Das wahre Leben

Beim Morgengrauen waren wir weiter gezogen. Jedoch nicht ohne das ich Leo beerdigte. Ich konnte es einfach nicht verstehen und ich wollte es auch nicht verdrängen. So nahm ich beim Buddeln Abschied. Aurora sprach mir Gut zu und sagte etwas von Hoffnung und dem ende der Trauer. Doch mir war nur nach weinen. Und erst jetzt im Stillen nebeneinander Laufen, fiel es mir wie schuppen von den Augen. Beim begraben hatte ich eine Art Sog gefühlt, der so beklemmend wirkte das ich nichts mehr tun wollte. Doch es war nichts anderes als die Leere in mir selbst. Nichts weiter. Und doch so gefährlich, wenn ich nach gegeben hätte wer ich nie wieder aufgestanden.
Am Abend darauf ereichten wir Yard in Schottland. Der Ort war klein und schmutzig. Das hier einer meiner art leben sollte konnte ich kaum glauben. Auch hier gab es nur Pferde und nicht diese Metall Monster von denen Judge erzählt hatte.
Schottland an sich war wunderschön. Der weg zum Dorf führte durch Hügel aus Samt- Grünen Gras in denen der Wind ein spiel mit den Halmen vollzog. In der nähe des Dorfes jedoch gab es noch mehr Natur. Östlich befand sich ein kleiner Nadelbaum Wald. In dem Abgestorbene Äste und Kletterpflanzen eine unheimliche Atmosphäre schufen. Nördlich, gab es einen See zu sehen der mit Eisblauem wasser gefüllt war und in der sonne in allen Farben glitzerte. Ich folgte Judge in das Dorf. Es sah wirklich so verfallen aus wie es vom weiten wirkte. Doch Judge sah das Dorf wohl mit einem anderen Blick den er flüsterte: “ Es ist ein Dorf in dem viele Bomben abgeworfen wurden. Deswegen sieht es hier so aus. Ich werd mal sehn ob es hier eine Art Volkshalle gibt. Könnte ja sein das sich dort dein neuer Freund rumtreibt!”
Er suchte eine Ganze weile und nach ungefähr 2 Stunden kannte ich das Dorf wie meine Westentasche. Das Volkshaus, das aus sah wie “ Volksirrtümer”, befand sich im Zentrum und es beherbergte mehrer hundert Menschen. Es liefen Leute umher und versorgten verwundete. Ich hörte ein paar Wortfetzen wo es um den Angriff vor 2 Tagen ging. Und da war es plötzlich. Das Gefühl. Er war hier. Ich lief durch die Reihen. In der letzten befand er sich. Und es war eine sie. Sie hatte Blonde, lange Haare die Gebunden waren und blaue Augen. Sie sah aus wie ein Engel. Sie drehte sich um und sah mich an. Ein leichtes Lächeln auf den Lippen und ein freundlicher Blick begegnete mir.
“ Bist du verletzt?” fragte sie. Ich war etwas perplex und war froh als Aurora übernahm: “ Ja, kannst du dir das womöglich dort ansehen?” Sie zeigte auf ein Ecke des Hauses. Die Fremde nickte.
Aurora ergriff sofort das Wort als sie hinten ankamen.
“ Ich bin Evylin Delany und ich hoffe das du eine von uns bist?” sagte sie lächelnd.
Doch es kam anders als erwartet Statt der erhofften Freude kam ein etwas verwirrter Blick und ein paar Sätze: “ Ich bin Cleopatra Sheppard, ich bin die einzige Ärztin hier in Yard. Und ich glaube nicht das wir zueinander gehören. Ich muss los.” Sie drehte sich um und ging.
“ Nein warte!” Aurora hielt sie zurück und sagte:” Ich weiß das du mir das nicht glaubst. Wer würde das schon aber ich kann es dir beweisen. Lass uns nach draußen gehen und ich zeige dir was ich meine!”
Sie zog Cleo mehr oder weniger aus dem Raum nach draußen und konzentrierte sich kurz. Dann tauchte neben Cleo eine Zweite Evylin auf. Cleo fielen fast die Augen aus dem Kopf!
“ Das ist... So etwas gibt es nicht.. Ich.. Bin mir da sicher das......!” stotterte Cleo vor sich hin.
Aurora tauschte wieder zurück und ich sagte: “ Es ist möglich und du bist genauso wie ich. Du kannst auch so etwas und in dir muss noch jemand leben so wie bei mir Aurora zuhause ist! Du musst dich konzentrieren und Fühlen. Spürst du sie?”
Cleo schloss die Augen und versuchte zu fühlen und dann, war nicht mehr Cleo da sondern jemand anders.
“ Danke. Vielen Dank das du mich geweckt hast. Ich bin Dibella. Es ist mir eine ehre dich kennen zulernen. Aurora? Das sagt mir was... Aber...”
“ Ich weiß das ihr euch nicht mehr an viel erinnern könnt. Aurora wusste auch kaum was. Nur ihre Kräfte wusste sie noch, du auch?” fragte ich neugierig.
Dibella schüttelte den Kopf. “ Nein ich weiß gar nicht mehr.”
Plötzlich war wieder Cleo da und Dibella verschwunden.
“ Okay?! Wie geht’s jetzt weiter?”



Kapitel 6 Die Heilerin

Am Abend zeigte Cleo, Evy und Judge ihr Haus. Es war winzig und trotzdem bequem.
Der Kamin sorgte für Wärme und Licht, in der mitte gab es einen Tisch mit 5 Stühlen. Im hinteren bereich eine Küche. Eine Treppe führte zu 2 Schlafräumen.
“ Kriegsunterkunft! Nicht schick aber Praktisch. Ich muss zurück zum dienst. Ihr könnt hier bleiben.”
Damit war sie auch schon weg, währen wir uns auf das Essen stürzten.

Cleo war absolut beschäftigt. Sie rannte und spritzte.
Doch dann kam ein Notfall.
Ein Soldat, angeschossen und ohne Puls.
Cleo begann sofort mit den Wiederbelebungsversuchen, allerdings ohne Erfolg. Sie gab nicht auf versuchte alles was möglich war und dann passierte es. Cleo liefen die Tränen aus Verzweiflung, sie kämpfte um das Leben des Mannes und hatte beide Hände auf seiner Brust, als ein helles Licht ihre Hände verließ. Es war warm und voller Energie. Es heilte die Schusswunde und belebte den Toten wieder. Er lebte und sah sie an. Cleo sprang von ihm runter, sah ihre Hände an und lief zurück zur Unterkunft.

Sie stolperte durch die Tür und sah sich suchend nach Evy um.
“Was ist passiert?” fragte Judge sofort.
Cleo setzte sich an den Tisch und bat Judge und Evy an ihr zufolgen.
“ Ich habe ihn geheilt! Mit meinen Händen, ich spürte wie er leidet und starb und als er tot war belebte ich ihn wieder. Ich heilte seine Wunde, es ist unglaublich. Ich meine so etwas ist...”
“ Deine Gabe! Du kannst als heilen. Wow nicht übel. Eine frage noch, was ist das?” Ich reichte Cleo ein Buch mit einer schwarzen Sonne darauf.
“ Das ist ein Erbstück. Es ist nichts. Ich kann es nicht auf machen da dort ein Siegel vor ist. Ich fand es schön und habe es daher behalten.” Sie warf es achtlos auf den Tisch, in diesem Moment als es in der Mitte der Zwischen uns auftraf, leuchtete es so hell auf, das ich mir die Augen zuhalten musste. In diesem Moment sah auch eine Stadt die vom Krieg unberührt war und so reich aussah. Ich erblickte ein Schild mit der Aufschrift, New York. Ich hatte unser Ziel gesehen.
Als ich die Augen öffnete sah ich Cleos Gesichtsausdruck. “ Das hat das Buch noch nie Gemacht!”
“ nicht schlimm ich weiß wo wir den nächsten finden. Wir müssen nach New York!


Kapitel 7 Mein Bruder

Wir waren mitten in der Nacht aufgebrochen. Cleo hatte Angst sich erklären zumüssen. Als der tag anbrach erreichten sie gerade den Hafen von London, wo sie in ein Boot stiegen das nach Amerika fuhr. Mir lies das Buch keine Ruhe und so betrachtete ich es an Bord genauer. Der Verschluss war magisch Geschützt so das man es nicht öffnen konnte. Ich hatte schon alles versucht, es mit Feuer sogar angegriffen, ohne erfolg!
Das einzige was klar war , ist das es mit uns in Verbindung steht, aber Warum?????

Eine Weile grübelte ich noch bis ich plötzlich etwas spürte. Es war so bekannt und doch so kalt, das es mich fröstelte. Ich stand auf und sah mich um. Das Deck war leer. Und weit und breit war kein anderes Schiff in sicht. War es vielleicht Einbildung gewesen?

Am Abend saß ich mit Judge auf dem Deck und sah in die Sterne. Cleo war im Zimmer und arbeitete irgendwas. Der Himmel war klar und so schön, sie leuchteten und bildeten Bilder aus Glas. Besonders der Stern in Rot faszinierte mich. Er glühte und pulsierte leicht, er war wunderschön.
“Hast du das vorhin auch gespürt?” fragte ich leise. Judge sah mich an und sagte:” Nein! Was den?” Ich sah ihn besorgt an, hatte ich es mir etwa eingebildet?
“Na diese Kälte. Ein Gefühl als wolle ich nie mehr Froh werden! Das muss du doch gespürt haben?” Er schüttete den Kopf und sagte:” Du musst dich getäuscht haben!”
“ Nein, das hat sie nicht!” sagte jemand und wir drehten uns sofort um. Es war Jerome. Neben ihm stand ein junger Mann von etwa 18 und sah uns Bitter an.
“ Guten Abend Evy! Du hast dich nicht geirrt. Das waren wir weißte?! Ach ja das hier ist mein Bruder Jyskal, er ist so wie wir nur besser als du!” grinste er.
“ Was willst du?” fragte ich gerade heraus. Er sah mich leicht verwirrt an und sagte dann : “ Was wohl? Deine Kräfte und die von der Blonden unterm Deck. Bereit für die Dunkelheit?!” Er griff sofort an.
Jyskal feuerte Eissplitter auf mich, die ich rasch zurück schickte. Jerome schleuderte Holzstücke zu mir. Ich versuchte sie ab zuwehren aber er war mächtig. Plötzlich stand Cleo neben mir hob die Hand und es bildete sich ein Schild vor mir und fing die Stücken auf.
“ Ach die neue! Ein Schild? Das hätte ich auch gern. Jy kümmere dich um sie und ich schnapp mir Evy!”
Jerome griff mich an, ich teilte mich auf und schleuderte ihn kurzer Hand davon. Ich setzte sofort nach und griff ihn mit Feuer an. Darauf war er nicht vorbereitet und flog über Bord.
Cleo und Jy waren ausgewogener. Sie hatte den Schild und Jy feuerte Eis und Schnee auf sie. Doch der Schild gab langsam nach.
Ich kam dazu und fegte ihn mit Feuer ebenfalls von Bord.

Judge hatte sich wieder zu uns gesellt. Cleo hatte nichts mehr gesagt du ich überlegte. “ Leute! Wir müssen trainieren. Ich meine, sie sind viel zu stark. Das darf uns nicht noch mal passieren. Sobald wir von Bord kommen wird es Zeit für etwas Training.”
Cleo schüttelte den Kopf und sagte:” Ist das etwa alles? Hast du nicht die Zerstörungsgewalt gesehen? Wir haben fast das ganze Boot zerlegt! Ich weiß nicht ob das gut ist, wenn wir noch stärker werden?!” Ich sah sie traurig. “Weißt du ich würde dir sogar zustimmen, aber wir haben keine Wahl. Wir müssen die beiden Stoppen, heraus finden warum wir hier sind, was unsere Bestimmung ist. Es tut mir Leid aber anders geht es leider nicht. Du hast natürlich Recht, diese Kräfte sind gefährlich. Darum müssen wir klug mit ihnen umgehen. Dann wird alles gut!”

Damit endete das Thema und alle waren froh als Boot den Hafen von New York erreichte!


Kapitel 8 Amerika

Der Kampf war mir immer noch im Gedächtnis. Meine Kräfte waren seit dem letzten Kampf erheblich gestiegen. Und trotzdem war er zu stark. Vielleicht musste man böse werden um diese Macht zu erreichen? Aber war das opportun?

New York war ganz anders als erwartet es war eine Richtige Stadt. Sie war hell erleuchtet obwohl es Nacht war. Die Straßen waren voller Menschen die edle Kleidung trugen. Allerdings waren hier keine Sterne mehr zusehen, ein umstand der mich traurig stimmte! Das rege treiben wurde von Kutschen und Fahrrädern noch unterstützt. Judge sah sich die ganze Zeit suchend um. Ich konnte mir denken nach was er suchte.
“Glaubst du das es hier eins gibt?” fragte ich.
Er sah mich an und sagte leise:” Warum nicht? Städte sind unser Zuhause! Und ich denke ich hab da auch schon was! Siehst du diese Gasse? Sie führt zu einem Unterschlupf! Wer weiß vielleicht können sie uns helfen?!”

Die Gasse war mehr als nur unfreundlich, genau den Ort den Unsterblich bevorzugen. Menschen hielten sich von solchen Ecken lieber fern. Cleo schien auch lieber umdrehen zu wollen.
“Müssen wir hier lang? Es ist so düster hier?” fragte sie hektisch.
“Jap. Wir müssen hier lang. Mit etwas Glück gibt es hier Vampyre, deren Hilfe wir gut gebrauchen könnten!”
“Und wofür?” Wir drehten uns um und sahen drei Vampyre. Der mittlere schien der Anführer zu sein.
“Ich glaube nicht das wir euch helfen möchten!” sagte er.
Judge trat hervor und fragte: “Mir auch nicht?”
Der andere sah ihn überrascht an und kam etwas näher.
“Judge? Judge Heaven? Viktors Akavier! Es tut mir leid ich habe euch nicht gleich erkannt. Die Zeiten sind dunkel für uns, wir müssen achtsam sein.” Judge gab ihm lächelnd die Hand und fragte ihn wer er sei und wovon er sprach.
“Ich bin Rodney und das sind Leon und Arin. Wir kommen gerade zurück. Hier draußen redet es sich schlecht. Kommt!” Rodney ging vor und zeigte uns den Weg, als Cleo mich leise fragte: “Zurück? Wovon?” Bevor ich antworten konnte, sagte Rodney:” Von der Jagd, natürlich. Sag mal Judge wo haste die den her?” Judge ging etwas schneller und sprach mit Rodney das nötigste ab. Danach war ruhe. Wir erreichten Bald den Unterschlupf. Dieser war größer als der in London. Ein Hohes Gebäude gehörte ihnen.
Im Inneren war es edel eingerichtet und doch düster. Cleo wäre am liebsten wieder gegangen.

Im ersten Stock gab es endlich etwas zu essen.
Beim Essen begann Rodney zu berichten: ”Wir befinden uns im Krieg. Mit den Vampiren. Judge das ist ein Riesen Problem geworden. Unsere Art stirbt, die Menschen hier leben in angst. Wir wissen nicht was wir tun sollen?”
“Judge? Wer sind diese Vampire?” fragte Cleo.
Er sah uns kurz an und sah dann auf seinen Teller und spielte mit den Erbsen ehe er begann.
“ Vampire sind unsere Brüder und Schwestern der Verborgenen Seite. Sie sind anders als wir. Zum einen sind sie nicht von Geburt an Unsterblich, sondern werden erst nach einer Blutübertragen zu Wesen der Nacht. Obwohl Frederic auch ein Geborener ist. Eines Tages fand er einen weg, wie man Menschen auch verwandeln kann und erschuf diese Vampire. Außerdem sind sie nicht wirklich Unsterblich. Unsere Art kann ewig leben wenn es nicht unser Gesetz geben würde, aber die Vampire sterben nach etwas 300 Jahren. Dann verlässt das Vampiranische Blut ihren Körper und sie sterben. So sind sie nur durch ihre Masse eine Gefahr für uns. Und die Menschen dieser Stadt.” damit beendete er seinen Bericht und sah mich an.

Wir hatten uns gerade zurück gezogen und etwas über die Vampire gesprochen, als die Tür aufging und ein bekanntes Gesicht uns ansah.
“Colson? Was machen sie denn hier?” rief ich aus.
“ Ich hörte du hattest Erfolg. Und ich sehe es ja nun auch.” Er kam auf Cleo zu und reichte ihr die Hand : “Ich bin Colson. Und du?”
Sie nahm an und sagte: “Cleo! Es ist schön sie kennen zulernen. Sie sind also der, der Evy auf die Reise geschickt hat?” Er nickte und die beiden Sprachen etwas. Bis sie einschlief und ich mich mit Judge auf die Jagd machte.


Kapitel 9 Der Zufall

Die Jagd war bis jetzt nicht gut verlaufen. Jeder Vampyr suchte einen Menschen der seine Blutgruppe hatte. Warum? Na ja es schmeckt vertraut!Eigentlich brauchten sie kein Blut, jedoch bevorzugten die meisten es in Krisen Zeiten. Um die Reserven schneller auf zufüllen.
Auf den Dächern der Stadt war es frostig geworden, der Mond stand gerade über uns. Eine schöne Nacht.
Doch plötzlich blieb Judge stehen und sah sich suchend um. “ Was ist los?” fragte ich nervös.
“Ich habe was gehört! Wir werden verfolgt!”
“Etwa von Vampiren?”
Er schüttelte den Kopf.
“ Sehe ich etwa Untot aus?” sagte eine Stimme.
Wir drehten uns um und sahen eine Frau mit Rotblonden haaren und einer Vorliebe für Grün. An ihrer Hüfte hing ein Langschwert in Lederhülle und ein paar Wurfsterne.
“An einem Abend gleich zwei Untote?! Was für ein Glück. Bereit zu sterben.... Geht das überhaupt?!”
Sie kam auf uns zu, als ich einwarf: “Du irrst dich! Ich bin keine Unsterbliche und er ist nicht dein Feind. Wenn wir Kämpfen endet das tödlich für dich!” Doch das hielt sie nicht auf. Sie zog ihr Schwert und griff mich an. Ich zog meines nicht sondern hielt ihre Klinge mit Telekinese auf und schleuderte die Klinge über das Dach. Ich setzte nach und trat ihr in den Magen. Sie rollte davon und warf 2 Wurfsterne nach uns. Judge wich ihm aus und ich fing ihn auf und schleuderte ihn zurück. Ich traf und sie fiel auf die Knie. Der Kratzer war nicht gefährlich aber tief und Schmerzhaft. Sie wollte wieder aufstehen doch es gelang ihr nicht. Ich trat auf sie zu. Die Wunde verschwand nach ein paar Minuten und dann sprang sie auf und machte ein Handbewegung und ich flog über das Dach. Ich landete unbequem auf dem Rücken. Mit einem satz stand ich wieder, wies Judge an sich raus zuhalten und griff mit Feuer an, worauf sie mir ein Paar Eiskristallen entgegen schickte. Es zischte und Dampfte, als die Elemente aufeinander trafen. “Wie hast du das gemacht? Bis her sind alle daran gestorben? Wieso lebst du noch?”
Fragte sie entsetzt.
Ich grinste und sagte:” Ich bin so wie du! Ich kann auch Zaubern. Und wir beide sind nicht die einzigen. Wenn du mir versprichst keine Unsterblichen mehr zu jagen stell ich dich der anderen vor. Oder wir kämpfen solange bis wir Stadt zerlegt haben. Also was sagst du?” Sie überlegte, dass sie mir nicht vertraute war ganz klar.
Judge gesellte sich wieder zu mir und flüsterte: “Sie ist ein Fänger. Sie töten Unsterbliche, egal welcher Seite. Auch Läufer. Die anderen werden sie kennen, wir können sie nicht einfach mitbringen. Das ist so als ob du Jerome zum Kaffee einlädst! Das geht einfach nicht.” Ich sah ihn an und antwortete: “Es muss. Wir brauchen sie.”
Sie kam auf uns zu und sagte: “Na gut! Ich bin dabei. Ich bin Ali.... Aya! Und du?”
Ich legte den Kopf schief und fragte: “Ali? Etwas Vertrauen wäre nicht übel!”
Sie verdrehte die Augen und sah dann zu boden, nuschelnd kam dann: “ Alicia ist mein Richtiger Name. Aber ich nenne mich Aya und möchte auch so genannt werden. Und wer seid ihr?”
Ich wechselte einen Blick mit Judge und antwortete: “ Ich bin Evylin und das ist Judge. Komm wir stellen dich Cleo vor.”

Auf dem Weg zurück sah Judge sich weiter um. Und dann hatte er einen Treffer. Ich setzte mich mit Aya auf ein Dach und sie fragte: “Hörst du auch ab und zu so eine Stimme? Ein leises flüstern und dann wieder ein Schrei, manchmal aber auch so das ich denke dass es ihr Körper ist und ich die Stimme bin! Was ist das?” Ich sah in die Nacht und sprach während mein Blick über die Skyline glitt. “ Das ist das Wesen mit dieser Macht. Es lebt in dir. Bei mir ist es Aurora. Ab und zu übernimmt sie meinen Körper und dann bin ich das flüstern. Es ist so dass in unserem Geist 2 Seelen leben. Und wenn du richtig gut bist, vereint ihr euch und seit eins, unbesiegbar. Aber vorher müssen wir alle finden die so sind wie wir, ansonsten werden wir nie Stark genug sein um unsere Aufgabe zu erfüllen, weil wir sie nicht kennen werden. Darum ist es wichtig das du an unserer Seite bleibst bis wir wissen wie es weiter geht!”

Als Judge zurück kam gingen wir heim und suchten Cleo auf die begeistert war nicht mehr die neuste zusein.
Allerdings war nicht jeder von ihr begeistert. Rodney hatte ein Riesen Problem mit ihr. Logisch, sie hatte einige Unsterbliche auf dem Gewissen. ´

An der Abendtafel berichtete Judge uns von den Neuigkeiten über die Vampire. Insbesondere darüber das er und seine Vertrauten zum Dinner bei dem Oberhaupt eingeladen war und dass er vor hatte die Einladung anzunehmen. Und uns mitzunehmen.
Er erhoffte sich dort vielleicht etwas zu erfahren um den Orden zuschützen.



Kapitel 10 - Der Kampf um die Ehre

Das Dinner war im Haupthaus der Vampire am anderen Ende der Stadt. Rodney und Colson begleiteten uns. Das Gebäude war genauso schön wie das der Vampyre. Der Herr des Hauses hatte guten Geschmack. An der Tafel erwartete uns ein junger Vampir. Judge schätzte ihn auf 2-300 Jahre.
Er stand auf und begrüßte erst Judge dann uns.
“ Ich bin Rufus und der Stellvertreter unseres Herrn. Er ist im Moment leider beschäftigt. Nun obliegt mir es. Setzt euch. Lasst uns über die Bedrohung reden.”
Wir nahmen dankend an und begannen zuessen. Nach etwas Smalltalk kam er endlich zum Punkt.
“Ich schätze ein gutes Gespräch, aber das hier ist leider ein Verhandlungstisch. Es geht um unsere neuen Freunde. Sie töten wahllos Menschen, das ist schlecht für unseren Vertrag mit den Menschen. Auch für euch. Wenn sie denken das wir die Regeln nicht einhalten hetzen sie uns die Legion auf den Hals. Etwas das nicht geschehen darf!” erklärte Rufus.
“ Wer ist diese Legion?” fragte ich neugierig.
Rufus wartete kurz und erklärte: “Die Legion ist ein Orden der Menschen. Mit Vampir/Vampyrjägern. Ihr auftrag ist es das Abkommen zuschützen und uns wenn es sein muss zurecht zustutzen. Da unsere Unbesiegbaren Freunde Menschen töten, werden sie glauben wir waren das und setzen sie vielleicht auf uns an.”
Judge wollte etwas sagen, aber ich war schneller: “Unbesiegbar? Redet ihr etwa von Jerome und Jyskal?”
Rufus sah mich geschockt an und sagte leise: “Ihr wisst wer das ist? Woher?”
Judge warnte mich auf Telepatischen Wege, ich wiedersprach. Wenn sich jetzt nicht alle verbündeten wann den sonst.
“ Sie sind wie wir, nur Stärker. Ich bin ihnen nicht gewachsen. Im Moment noch nicht. Aber jetzt sind wir schon zu dritt. Ich würde sagen, ein Versuch ist es Wert! Schließlich können wir nicht zulassen das noch mehr Menschen sterben. Egal aus Welchem Grund es bei euch ist. Helft ihr uns?” fragte ich und stand auf.
Rufus folgte mir und sagte bestimmend: “Klar! Zeigen wir ihnen das wir Mutig sind.” Erst jetzt meldete sich Colson zu Wort: “Benötigen wir den keinen Plan?”
“Wieso den? Wir sind doch schon da!”
Ich drehte mich um und sah in Jeromes Gesicht der mich ansah, Jyskal kam erst jetzt um die Ecke in den Raum. “Hast du mich vermisst, Evylin? Ich will immer noch deine Kräfte, heute Interesse?”
Colson trat vor mich und griff sofort an. Jyskal feuerte einen Feuerball nach ihm. Er war sofort tot und brach zusammen. “Nein! Warum hast du das getan? Er hätte dir gar nichts an haben können?” rief Judge aus.
“Na na, Vampyrlein. Sei Vorsichtig was du sagst sonst bist du noch der nächste! Ach, ich glaube du bist der Nächste!” Jerome griff an und sprengte Judges Arm ab, er schrie auf und griff an. Er war noch gar nicht ganz da, als Jerome ihn weg Schleuderte und Judge auf eine Lanze fiel. Die Spitze durchbohrte ihn. Er hätte tot sein müssen, doch dann plötzlich. Riss er die Lanze aus seinem Körper und die Wunde verschloss sofort. Er feuerte auf Jerome Energie Artige Blitze. Er traf Jerome sogar der zurück sprang und sein Arm beweinte. Jyskal zauberte Eissplitter die unsere Richtung flogen. Cleo trat Mutig nach vorn und hielt sie auf. Der Schild hatte an Kraft gewonnen so das sie ihn etwas länger halten konnte. Das war Ayas und meine Chance. Aya sprang mithilfe der Levitation in die Höhe und schickte ebenfalls Eissplitter zurück. Ich warf ein paar Feuerbälle. Jerome verschwand plötzlich zusammen mit Jyskal. Der Kampf war urplötzlich vorbei.
“Verdammt dieses Mal, hätte es geklappt.”
Ich sah zu Judge der total verwirrt aussah und blass war.
Rufus dagegen war ganz klar was gerade passiert war und fiel auf die Knie und sagte: “Ihr müsst Götter sein. Solche Macht kommt nicht von ungefähr. Bitte ich werde euch dienen, aber lasst den Orden in Frieden.”
Ich sah irritiert zu den anderen.
“Ehm.. Wir sind keine Götter. Wir wissen eigentlich gar nicht wer wir sind oder was! Bitte steh auf. Es ist eh zeit zu gehen! Kommt!”

Auf dem weg zurück. Trauerten alle Colsons Tot hinterher. Nur meine Gedanken waren noch wo anders. Warum war Rufus so komisch? Nur weil sie Macht besaßen oder war es der Wunsch danach? Das es einen Sinn gab, ein Wesen das ihn Führte?!
Ich hoffte das es das letzte mal war!



Kapitel 11 - Arkay

Zuhause angekommen, gingen wir vier: Judge, Cleo, Aya und ich in einen Raum und ich begann sofort: “Was war das gerade? Du hättest tot sein müssen?”
Judge sah mich an und antwortete :”Spürst du es den gar nicht? Ich bin es Aurora, Arkay. Warum hast du mich nicht schon vor einiger Zeit gespürt. Ich habe gedacht das du mich erlöst. Und nun musste ich das selbst tun.”
Aurora übernahm und motzte sofort zurück: “Ich hatte genug mit der Ausbildung und der suche zutun. Vielleicht erkennst du das ja auch mal an?”
“Genug! Hört auf euch zustreiten. Freut euch lieber. So ganz auf die blöde haben wir wieder einen der unseren Gefunden!” schritt Cleo ein. In diesem Moment fiel aus ihrer Tasche das Buch mit der Sonne drauf, heraus. Aya, Cleo, Judge und ich fingen es auf, als es zu leuchten begann. Ich musste mir die Augen zuhalten um nicht geblendet zuwerden. Es schlug in diesem Moment auf und ich konnte die Erste Seite erkennen auf der Stand:
“ Ihr Seid nun alle Zusammen. So wie wir einst.
Aurora, Dibella, Silmeria und Arkay. Ihr müsst euch nun zu einer Frau aufmachen namens Chaya.Sie lebt in Tegucigalpa in Honduras. Sie hat die Schriften um euch weiter zuführen. Eure Aufgabe werdet ihr bald finden. Doch der Weg mag noch weit seien und auch gefährlich. In diesem Buch stehen eure Fähigkeiten und wie ihr sie Ausbauen könnt. Besonders die Elementaren. Seit auf der Hut.

Die Neun “

“Also? Haben wir jetzt ein neues Ziel?” fragte Aya kurz.
Ich nickte und sagte: ”Sieht ganz so aus! Also auf geht’s!”

Erst jetzt ergab alles einen Sinn. Wir hatten die Kräfte nicht nur so, sondern wirklich aus einem Grund. Ich fragte mich was das wohl sein mochte.

Epilog

Unsere Reise hatte uns schon soweit geführt. Es würde wohl noch weiter gehen. Wer hätte das schon gedacht? Ich, ein Mädchen aus Frankreich ohne Einfluss oder Geld, Reist einmal um die Welt?!

Schon was besonderes.

Ich hoffte auch das Jerome und Jyskal uns nicht sofort folgen würden, sondern vielleicht in New York blieben. Aber das war sehr naiv.
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Ich bin eine lebende Enzyklopädie der Merkwürdigkeiten!