Er,dein Vater,wollte dich für seine Ziele gewinnen,du solltest nur ein weiteres Puzzleteil in seinem Plan sein. Ich wollte nicht dass du dein Leben dafür gibts.Ich mache mir doch Sorgen um dich, schliesslich liebe...


Plötzlich schnürrte es ihm die Kehle zu und er schaffte es nicht wieter zu sprechen

Er brauchte nicht weiter sprechen. Sie umarmte ihn.
Hey wir machen das gemeinsam.


Sie musste es tun sie musste es

Ein paar Krötenaugen öffnete sich. Sie sahen die weiße Decke, von der schon der Putz absplitterte und den bronzenen Kronleuchter, der daran hing. Sie sahen die rosane Kätzchentapete und die rosanen Kätzchen-Plüschtiere die auf der Kommode saßen.
Die Augen gehörten Dolores Jane Umbridge, Vorsitzende des ´zaubereiministeriums und "Bald auch noch Professorin für Verteidigung gegen die dunklen Künste in Hogwarts", wie ihr durch den Kopf ging. Sie streckte sich ergiebig und stieg in ihre pinken Flauschpantoffeln, die neben ihrem Bett standen.
Dolores schlurfte in die Küche und frühstückte. ihre Eule Sminny brachte die morgendliche Post, in der auch der Tagesprophet enthalten war. Ihren Kaffee schlürfend begann Dolores zu lesen.

Voldemort stand noch immer wie angewurzelt in der Küche der Familie Malfoy. Er sah Narzissa zu, wie sie sich auf einen Stuhl setzte, noch bleicher als sonst, und wie sehr ihre Hände zitterten. Ich kann es nicht...sie werden fliehen wollen...aber sie werden mir nicht entkommen!! Plötzlich flammte eine Idee in seinem brillianten Kopf und breitete sich auf seine Augen aus, die nun rot aufleuchteten.


"Lucius! Jean" ,rief er ins Wohnzimmer der Malfoys, wo Jean und Lucius sich zurückgezogen hatten. Die alte, knorrige Tür hatte Lucius mit einem kräftigen Hieb zugestämmt, doch der Dunkle Lord war sich voll und ganz bewusst, dass beide ihn hören könnten; er wusste, weshalb Lucius ihm Jean vorenthalten hatte, und nun, da dieses Ziel so kurzfristig erreicht war, hatte er nunmehr ein neues, jedoch altbekanntes Ziel: Harry Potter! "Ich mache euch einen Vorschlag...Ihr werdet alle beide für mich arbeiten, um Potter zu finden, und dafür erlasse ich Lucius seine Strafe und..." er hole Luft, auch wenn es ihm schwer fiel, "ihr dürft meinetwegen zusammenbleiben!!" Mit zufriedenem Blick hörte er, wie das Gespräch auf der anderen Seite der Tür verstummt war...

Was hatte er gesagt. Sie sah Lucius an.:,,Ich bin einverstanden was ist mit dir????"fragte sie. Sie stand auf und stieß die Tür auf.:,,Was habt ihr da gesagt????Wenn ich mich euch unterwerfe dann wird Lucius nicht bestraft und wir dürfen zusammenbleiben???



Sie dürfte für immer mit ihm zusammenbleiben wenn sie sich ihm anschließt.
Ihrem Vater???
Was wird Lucius dazu sagen.

Ein diabolisches Grinsen breitete sich auf Voldemorts Mund aus. Jean schien vor Begeisterung zu sprühen, soweit er an ihren vielsagenden Augen, die seinen sehr ähnelten, sehen konnte.


"Nicht doch unterwerfen!" ,sagte er zu Jean und sah sie dabei ungläubig an, "immerhin bist du meine, Lord Voldemorts, Tochter und damit ein Erbe Slytherins - und ein solcher unterwirft sich nicht! Und wenn es der eigene Vater ist! Nein, du könntest mir lediglich...nunja...mit behilflich sein. Und Lucius (er blickte über ihre Schulter, konnte jedoch keinen Blick auf ihn erhaschen) ist immerhin nicht gerade von der guten Seite!" Er lachte hoch und kalt, wandte sich dann aber wieder Jean zu. "Nun...also denke ich, du wirst wohl oder übel nicht um den Schritt herumkommen, auf der bösen Seite zu landen...schon deine Gene zeigen es doch." Erneut lachte er auf, dieses Mal allerdings nicht so kühl. "Wir werden sehen, was Lucius zu der Idee zu sagen hat..."

:,,Ja genau aber ich glaube der hat genug.
So wie er aussieht.
Lucius war sehr blass und Jean ahnte das er gleich umkippen würde.
Schnell lief sie zu ihm und drückte ihn aufs Sofa.
Dort blieb er liegen."

:,,Ich glaube den können wir vergessen.
Eine sache noch. Wie soll ich dich nennen.???"fragte sie kalt als sie wieder in die Küche kam und die Tür hinter sich schloss.

Voldemort erwiderte die Kälte in Jeans Stimme. "Lord Voldemort." Und er sah, wie Narzissa kaum merklich zuckte. "Und glaube mir, nur wenige sprechen diesen Namen aus. Nur zu - da du meine Tochter bist..im übrigen wäre es vielleicht angebracht, dir auch einen Namen zu verpassen, wenn du nicht gerade den schändlichen Namen 'Riddle' (er schnaubte dabei verächtlich) tragen willst!!"

Nun welchen(darth Vader *grins* wäre toll irgendetwas mit Drath)
wollt ihr mir geben Vater???

"Wie wäre es, dich nach einer Legende zu benennen, mit einem Hauch eigener Kreativität - Jean Darth!!" Sagte Voldemort, sichtlich begeistert von ihrer Zustimmung. Plötzlich hörte er, wie Laute aus dem Wohnzimmer kamen. Lucius war aufgewacht...

:,,Gut Jean Darth der name ist gut."
sagte sie und drehte sich dann ebenfalls um um nach der Ursache der laute zu gucken.

Während all dessen kamen Ginny und ihre Familie in der Winkelgasse an. Ginny blickte suchend die Straße entlang.
"Wir wollten och irgendwo hier Hermine treffen, oder?", fragte sie nervös.
"Vielleicht ist sie noch nicht da."
"Oh doch, da vorne steht sie! Guck, vor dem einen Schaufenster, dort", rief Fred.
Hermine hatte sie nun ebenfalls gesehen und lief auf die rothaarige Familie zu und umarmte Ginny.
"Hast du schöne Ferien gehabt? Weist du wie es Harry geht?"fragte Ginny, doch ihre zweite Frage, die eigendlich nebensächlich klingen sollte, kam viel zu schnell. Ginny spürte, wie sie rot anlief, als Hermine sieargwöhnisch ansah.

Plözlich kam Lucius wieder zu sich und wandte sich fragend an Jean

Was ist hier gerade passiert?Habe ich etwaas verpasst?

Umbridge legte den Propheten weg. Ihr war nicht sehr nach Lesen. Sie gähnte einmal und ging dann wieder in ihr Schlafzimmer, um sich umzuziehen.
Sie wählte einen pinken Rock und eine rosane Bluse, pinke Schuhe auf Absätzen, weiße Steine als Ohrschmuck und eine Kette mit einem ebenfalls weißen Stein. Dann besah sie sich im Spiegel. "Entzückend", murmelte sie. "Wirklich entzückend."
Ein Portrait an ihrer Wand schnaubte verächtlich. Mit einem Ruck drehte Dolores sich zu ihm um.
"Du hast hier überhaupt nichts zu sagen. Und schon gar nicht zu schnaufen. Was verstehst du schon von Mode, Schwesterherz?"
Die Frau, die Umbridge so gar nicht ähnlich sah, schnaubte noch einmal. "Sicherlich mehr als du, Janie!"
"Nenn mich nicht Janie!!" Dolores' Stimmes klang hoch und enzürnt.
Die Frau lachte. "Ganz ruhig, du willst dich doch wohl nicht überhitzen, Schwesterlein."
Dolores sagte nichts mehr und machte auf dem Absatz kehrt. Sie lief aus dem Zimmer.
Mit ihrer pinkfarbenen Tasche ging sie aus ihrer Wohnung.
sie wollte in die Winkelgasse.

"Jaja... gehen wir...". Ginny dachte nach.
Wie blöd war sie eigendlich, vor ihrer Familie so eine Frage zu stellen? Aber vielleicht hatten sie es ja gar nicht bemerkt. Es war doch eigendlich ganz normal sich nach Harry zu erkunden, oder?!
"Mum, Hermine und ich wollen zuerst unsere Bücher kaufen. Wie steht´s mit euch anderen?" fragte sie.
"Also, ich gehe zuerst mal mit Fred und George neue Umhänge kaufen. Die alten sind schon viel zu kurz und kaputt. Ich frage mich wirklich, was ihr immer mit euren Sachen macht, Jungs!", Mrs Weasley sah ihre Zwillinge scharf an, konnte sich ein darauf folgendes Grinsen aber nicht ersparen.
Ron stellte sich zu Ginny und Hermine "Ich gehe mit die Bücher holen. Und was macht Dad?"
Diese Frage wurde gerade überflüssig, da Mr Weasley anscheinend einen Arbeitskollegen gesehen hatte und auf diesen zulief.
Die Weasleys und Hermine machten einen Zeitpunkt aus, an dem sie sich wieder treffen wollten und trennten sich.
Ginny, Ron und Hermine liefen nun also in Richtung Buchgeschäft und sahen sich hier und da ein paar Schaufenster an.