Leila seuftze. "Ich weiss" Es sind so wenige noch übrig geblieben. Ich weiss nicht, wie wir weitermachen sollen." Sie senkte den Blick und dachte kurz nach. "Lou muss uns doch irgendeinen Hinweis hinterlassen haben. Er würde nicht einfach weggehen mit dem Risiko zu sterben, ohne uns etwas zu hinterlassen", sagte sie laut und sah auf.

Leila öffnete erneut den Mund, schloss ihn aber wieder. Sie wusste nicht, ob sie Lú erzählen sollte, was in ihr vorging.

Sie räusperte sich kurz und fing dann mit leiser Stimme an zu sprechen

"Lú. Also erstmal muss ich dir sagen, dass ich froh darüber bin, dass du Gildenmeisterin bist. Bei dir ist die Gilde in guten Händen. Und du kannst auf jede Unterstützung hoffen, die du brauchst. Wir werden hinter dir stehen, egal wie du entscheidest." Leila hielt kurz inne. "Ich habe Angst. Grosse Angst sogar. Was passiert, wenn die Vampire erfahren, dass er tot ist? Sie werden das schamlos ausnützen."

Ein alter Indianertrik... Kerus musste an seine Exfreundin denken. Auch sie war eine Werwölfin. Nur entschied sie sich eines Tages sich von ihm zu trennen.
Er vermied es an sie zu denken. An ihre weiche duftende Haut. Oder in Wolfsgestalt an ihr weiches flauschiges Fell.
Mit gewallt bannte er auch diese Gedanken aus seinem Kopf.

Sie hatte ihm einst gezeigt das Therianer (Also alle Werwesen) traumzeiten benutzen konnten. Aber es war unsinnig es zu versuchen. Angeblich, so sagte sie, habe Kerus sogar eine verdammt mächtige gabe darin. Aber er hatte es nie wirklich ausgebaut.
Villeicht konnte ihm Larien dabei helfen, wenns das war was sie auch benutze. Entschlossen stand er auf und fragte Sam wo sie sei. "Sie ist bei Lù" sagte er. "Danke" Sagte Kerus und ging wieder zu Lùthien zurück.

Akasha lächelte Sayo an....

" Danke Sayo, das bedeutet mir sehr viel! "

Akasha hoffte das die anderen auch so dachten, sie wartete mal ab was sie dazu sagten.

" Wie gesagt diese Kraft entwickelt sich erst und ich weiß nicht viel über die Kräfte meiner Mutter. Wenn es möglich ist in der nächsten Zeit, unterhalte ich mich mit meinem Vater darüber. Er ist vor Jahren gestorben aber inzwischen kann ich mich mit seinem Porträt unterhalten".

"Du hast noch nie versucht mir Schaden anzutun, also habe ich keinen Grund dir zu moísstrauen." sagte Flavius zu Akasha.
"Also diese Gabe könnte uns noch sehr hilfreich sein und es ist immer gut zu wissen, was die Werwölfe gerade fühlen. Wenn du sagst sie trauern um jemanden, dann war es hoffentlich jemand wichtiges. Das ist nur gut für uns.Vielleicht ja dieser vermaledeite Lou. Obwohl nein, eher nicht. Der wäre selbst für uns alle zusammen ne Herausforderung. Ich hab ihn nur einmal in Aktion gesehen und diesen Klauen wollt ihr nicht zu nahe kommen."

"du kannst die Werwölfe spüren" platzte es aus Zoe heraus, "aber wie"? Sie konnte es nicht glauben, aber sie spürte das es von nutzen sein könnte, jemanden mit solchen fähigkeiten in der nähe zu haben.

Nachdem sie in ruhe darüber Nachgedacht hatte,wandte sie sich erneut Akasha zu und sagte zu ihr "Du bist nicht deine Mutter und ich denke das du deine gabe nicht gegen uns einsetzten wirst. auch ich werde dir zur seite
stehen wenn es Zeit ist"

Goldene Funken glitzerten in Akasha's Augen, ein Zeichen das sie sehr glücklich war....

" Ich danke euch und werde euch nicht enttäuschen!

Zoe ich kann das noch nicht so genau beschreiben, ich war selbst erstaunt als es mit diesen seltsamen Gefühlen anfing. Es ist ungefähr so, wie wenn man eine Vision erhält nur ohne Bilder.

Flavius ich bin mir zwar nicht sicher, aber so sehr wie die Werwölfe trauern kann es fast nur Lou sein. Dazu kommen Zweifel und Angst, wer weiß vielleicht haben sie Angst vor uns wir könnten irgendwas entdecken über sie."

" Also wenn jemand Lou getötet hat, dann war das ein sehr mächtiges Wesen und wir sollten auf der Hut sein.Aber gleichzeitig kann und will ich mich nicht beschweren, wenn es stimmt.Ich konnte ihn sowieso noch nie leiden und es schwächt die Werwölfe aufs Schwerste." sagte Flavius mit einem Grinsen. "Aber hoffentlich nimmt sich Neferius auch in Acht. Wir sollten ihm am besten eine Nachricht schicken."meinete Flavius, hob seinen Zauberstab und ein riesiges, geschupptes,silbernes Etwas brach aus der Spitze hervor.

"So das wäre erledigt. Zumindest hab ich ihm deine Vermutung mitgeteilt. Sayo ich glaub das war wirklich Glück das dich deine Sinne oder wie man es auch nennen will, hierher gerbacht haben. Du solltest in solchen Zeiten wirklich nicht allein bleiben." sagte Flavius.

Sayo hatte eine Frage: "Dieser Lou, von dem ihr sprecht, wer ist denn das? Oder, wer war das?".

"Also Lou ist bzw. jetzt müssen wir ja, wenn es so ist, sagen war einer der, wenn nicht sogar der Stärkste Werwolf der auf Erden gewandelt ist. Selbst stärker als dieser stinkende Bettvorläger Fenrir Greyback. Solange Lou da ist kann man der Gilde der Werwölfe nicht gleich kommen. Er hat Kräfte die weit über die unseren hinausgehen. Er sit sozusagen der Schutzpatron der Werwölfe. Aber jetzt, ohne ihn, gestürzt in tiefe Traurigkeit, sind sie verletztlich wie kleine Kinder." sagte er und ließ ein bellendes Lachen erklingen

"Das müssen wir dir nichtmal erklären Sayo" sagte Flavius freundlich."Denn du mußt wissen: Wenn man gebissen wird, dann wird in einem auch die Geschichte der Vampire gespeichert. Das ist bei jedem so. Eigentlich wird dieses Wissen gleich freigesetzt, aber bei dir scheint das durch etwas verhindert worden zu sein. Aber es gibt ja ein paar Wege ........." sagte er und legte seine Hand auf Sayo´s Kopf. "Das wird nicht wehtun, aber bleib einen Moment sitzen. Denn wenn einem auf einmal soviel Informationen zu kommen, dann kann einem schon mal schwindelig werden." sagte er mit dem Anflug eines Lächelns, was ihr Zuversicht vermitteln sollte. Er begann eine Art Beschwörung in einer ,für die anderen, unbekannten Sprache und nach kurzer Zeit wurde Sayo von einem blutroten Licht erstrahlt. Gebannt warteten Flavius und die Anderen ob es funktioniert hatte.

Es war zu einfach. Sie wischte sich das Blut von den Lippen. Es machte beinahe keinen Spaß mehr, es war zu einfach. Männer waren zu einfach zu kriegen.
Sie stieg von ihrem Opfer herunter, strich ihre Kleider glatt, zog sich die Lippen nach. Kopfschüttelnd betrachtete sie den Toten vor sich. Wie einfälltig sie doch alle waren. "Klytämnestra, ein wirklich seltener Name," hatte er gesagt, als sie ihn vorhin angesprochen hatte.
Sie seuzte tief und apparierte.

*plopp*

Ihr Zimmer war unordentlich wie immer. Zum Glück hatten es die Putzfrauen aufgegeben aufzuräumen. Sie wechselte ihre Kleider und stieg die Treppen hinab in den Schankraum der Blutigen Laterne. Normalerweise war nicht viel los um diese Uhrzeit, doch heute hatten sich einige Vampire versammelt.
Sie blieb auf halbem Weg stehen und sah zu, wie ein stattlicher Vampir einem anderen die Hand auflegte. Überrascht sah sie das rote Licht an, dass plötzlich auf die sitzende Vampirdame fiel.
Was geschah hier?
Neugierig trat sie näher. Sie kannte niemanden hier. Sie kannte ohnehin kaum jemanden - jemand Gleichgesinnten.

leise schwebte der scharze rabe in die blutige laterne
er landete geradewegs vor akasha.
er übergab ihr den brief, den er von seinem herrn überbringen sollte darin stand

verehrte akasha,
wie euer gefühl euch bereits mitgeteilt haben dürfte, sind schwarze wolken am himmel.
es zieht sturm auf, ein sturm, der nicht nur uns, nicht nur die werwölfe, sondern die ganze zauberwelt und vielleicht auch die muggelwelt betrifft.
meine wächter bemerkten vermehrt aktivitäten von schwarzmagiern...
im ministerium verschwinden spurlos leute und diverse einflussreiche persönlichkeiten wurden auf offener strasse entführt oder von seltsamen schattenähnlichen wesen attakiert.
wartet nicht auf mich,
mit freundlichem gruß
nefarius
ravens feather


vorsichtig umkreiste der rabe die burg.
im sturzflug flog er in den kamin, der unaufällig aus einem der dächer ragte und direkt in lous arbeitszimmer führte.
der rabe landete auf dem tisch und betrachtete luthien, die den am bein befestigten brief skeptisch nahm und las

Sei gegrüßt wer auch immer das hier liesst,
ich weiss, dass mein alter freund lou zu seinen ahnen aufgestigen ist, doch starb er für etwas größeres.
der neue gildenmeister wird viel vor sich haben, viel misstrauen ist unter den wölfen.
doch seid nicht verzagt, hört auf den wind und hört was er zu sagen hat.
eine warnung möchte ich euch mit auf den weg geben: hütet euch vor des dunklen lords schwarzen horden, die in der letzten zeit bedrohlich angewachsen sind.

mit freundschaftlichem gruß
the ravens feather

Lächelnd und gespannt schaute Akasha zu was Flavius bei Sayo machte, dann sah sie eine Vampirin den Schankraum betreten die sie noch nie gesehen hatte.

*Das wird wirklich interessant, es kommen immer mehr unbekannte Vampire her*

Sie schaute den neuen Gast an und sagte:

"Oh noch ein neues Gesicht heute Abend, sei gegrüßt mein Name ist Akasha wie dürfen....."

Weiter kam sie nicht, denn plötzlich flog Nefarius's Rabe direkt auf sie zu, übergab ihr einen Brief und flog davon.

*Wenn Nefarius seinen Raben schickt kann das nichts gutes bedeuten*

Mit zitternden Fingern öffnete sie den Brief und las ihn...

Geschockt schaute sie auf und sagte zu den anderen:

"Hört zu, dieser Brief ist von Nefarius...

Er schreibt, dass meine Gefühle richtig waren, es kommen schwere Zeiten auf uns zu. Aber nicht nur auf uns, sondern auch auf die Werwölfe, nein auch auf die ganze Zaubererwelt und vielleicht sogar die Muggelwelt!"

*Sie trank einen großen Schluck aus ihrem Kelch und sprach weiter:

"Nefarius's Wächter bemerken vermehrt Aktivitäten von Schwarzmagiern, im Zaubereiministerium verschwinden spurlos Leute und einflussreiche Persönlichkeiten wurden auf offener Strasse entführt oder von seltsamen schattenähnlichen Wesen attakiert....

Er schreibt weiter das wir nicht auf ihn warten sollen....
hoffentlich passiert ihm nichts."

Nachdenklich schaute Akasha in die Flammen vom Kaminfeuer, was hat das alles nur zu bedeuten???

Eine Vampirin hatte sie bemerkt. Sie sah wunderschön und furchteinflößend aus.
Klytämnestra lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Konnte es sein...
AKASHA?
"Oh noch ein neues Gesicht heute Abend, sei gegrüßt mein Name ist Akasha wie dürfen....."
Sie hatte Recht, es war Akasha. Doch sie sprach nicht weiter. Ein Rabe hatte ihre Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.
Ein Brief... von Nefarius. Ein Werwolf?
Sie biss die Zähne zusammen. Eine so stinkige Kreatur schrieb Akasha einen Brief?
Schwere Zeiten... Nicht nur für sie, für alle!!??
Schockiert sah sich Klytämnestra um. Angst und Unruhe lagen in den Gesichtern der anderen.
Akasha sah in das prasselnde Feuer des Kamins. Das hieß nichts Gutes.
Was war nur los?
Vorsichtig näherte sie sich dem nächsten Vampir und sprach leise: "Seid gegrüßt, meine Name ist Klytämnestra. Könnt Ihr mir sagen, was vor sich geht!?"

Zoe saß ganz gedanken verloren in ihrem sessel, sie bemerkte nicht wie Flavius Sayo die Hand aufgelegt hatte noch bemerkte sie die
Vampierin die durch die tür kam. Erst als ein schwarzer Rabe zum Fenster rein geflogen kam, schaute sie hoch. Akasha nahm den Brief entgegen
und las mit zittriger stimme daraus vor, sie erzählte das schwere Zeiten auf uns und zukommenn werden und das nicht nur wir sondern auch die werwölfe,die
Zauberer und warscheinlich auch die Muggel betroffen sein werden

nun hatte Zoe die neue Vampierin endeckt, sie musterte sie von oben nach
unten.
Wer sie wohl war? was wollte sie? ob es die selben gründe waren die alle hierher geführt hatten?

kurz darauf stellte sie sich als Klytämnestra

Klytämnestra heißt sie also... kannte sie meine Mutter? Ich spüre so widersprüchliche Gedanken von ihr....

Als Akasha Nefarius's Name erwähnte, bemerkte sie wie Klytämnestra's Blick zornig wurde.

" Klytämnestra deine Reaktion auf Nefarius's Name.... hälst du ihn etwa für einen Werwolf? Zu deiner Beruhigung er ist einer von uns".

Sie hing ihren Gedanken nach während sie ins Kaminfeuer schaute, Schwarzmagier darüber müßte mir doch mein Vater etwas sagen können.

Entschlossen schaute sie wieder zu den anderen und sprach:

" Es hilft nichts, ich muß nach Blackwood-Castle und mit dem Porträt meines Vaters sprechen, er kann mir vielleicht mehr über diese Schwarzmagier sagen...."

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