[Die Secretkeepers] Es war einmal...Wettbewerb

Creacher
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Beitragvon Creacher » Mo 08 Mai, 2006 09:18

Also der Wettbewerb ist ja vorbei ;-)
Soll ich mich mal um die Umfrage kümmern???

*Felicia*
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Beitragvon *Felicia* » Mo 08 Mai, 2006 10:42

ja das wäre nicht schlecht creacher, wenn das jemand in die hand nehmen würde....
leider hat sich das ja jetzt schon wieder so hingezogen, dass eigentlich die luft schon raus ist. :(

aber vielleicht kommt wieder stimmung auf, wenn die umfrage drin is :wink:

lg Feli
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Cho
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Beitragvon Cho » Mo 08 Mai, 2006 12:01

nicht das hier missverständnisse aufkommen, Padfoot und ich hatten abgesprochen, dass wenn sie wieder da ist, sie sich drum kümmert.
Also du kannst es ruhig machen, aber nicht dass du denkst es würde sich keine drum kümmern :wink:

//edit: Pad hat mir heute gemailt, dass jetzt auch noch ihr PC kaputt ist und dass ich die auswertung übernehmen soll. Hat jetzt schon jemand einen der Mods wegen der Umfrage gefragt, sonst mach ich das.
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Beitragvon Creacher » Di 09 Mai, 2006 15:50

Okay, ich hab noch nicht gefragt, wollte mal auf eure Zustimmung warten ;-)
Wäre schön, wenn du es machst, denn ich bin unimäßig etwas angespannt...

Danke Cho!

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Beitragvon *Felicia* » Di 09 Mai, 2006 22:29

ja das wär echt klasse! :D

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Beitragvon Cho » Do 11 Mai, 2006 18:02

okay, wird am WE erledigt :wink:
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Beitragvon Cho » Sa 13 Mai, 2006 09:22

So, endlich ist es soweit: der Es war einmal Weetbewerb wird ausgewertet, dh wenn die Umfrage fertig ist, könnt ihr alle für eure Lieblingsgeschichte abstimmen. Bitte orientiert euch nicht an den Leuten die es geschreiben haben, sondern lest euch die Geschichte auch wirklich durch. :wink:
Viel Spass beim abstimmen, hier ist die Reihenfolge der Geschichten:


1. Geschichte von >Padfoot201182<

„Und du bist dir sicher, dass wir ihn fragen sollen? Noch ist der Zauber nicht ausgesprochen und wenn ich ehrlich bin, würde ich lieber dich als Geheimniswarer haben.“
Doch ich schüttelte nur den Kopf. „Glaub mir Krone, wenn Voldemort auf alles kommt, darauf nicht. Es ist eine todsichere Sache. Und außerdem steht Peter euch genauso nahe, wie Remus oder ich.“ Mein Blick wanderte rüber zu Lily die in der Küche stand und dem Toast zu sah, wie es gestrichen wurde.
„Was sagt denn Lily zu meiner Idee?“ James folgte meinen Blick und zuckte mit den Schultern. „Sie sieht es wie ich. Wir haben dich nicht umsonst zu Harrys Paten gemacht und...“
„Und Was?“
„Ich weiß nicht. Peter gehört schon lange zu uns, aber ich hab ein komisches Gefühl.“
In diesem Moment fing Harry an zu weinen. Lily wollte nach ihm sehen, doch ich stand schon. „Lass mich das bitte tun.“
Ich ging ins Wohnzimmer, wo Harry in einem kleinen Reisebett geschlafen hatte und nahm ihn heraus. Kaum hatte ich ihn berührt, hörte er auf zu schreien und sah mich mit großen grünen Augen an.
„Ich weiß nicht wie du es schaffst Sirius. Er ist ganz vernarrt in dich.“ Lily trat neben uns und sah Harry an, der meinen Zeigefinger in beschlag genommen hatte.
„Das beruht auf Gegenseite.“ Sie strich mir über die Schulter, doch als ich zu ihr aufsehen wollte hatte sich die Umgebung verändert. Das Wohnzimmer, gerade noch behaglich eingerichtet und von wärme erfüllt, glich einem Kriegsschauplatz. Die Wände waren verkohlt, die Möbel verbrannt und zertrümmert. Nichts erinnerte mehr an Lily und James, die vor einigen Augenblicken noch da gewesen waren. Dann merkte ich, dass jemanden an meinem Finger zog. Ich hielt Harry noch in meinen Armen und presste ihn an mich.
„Alles wird gut Harry, das schwöre ich.“ Als hätte er mich verstanden, drückte er meinen Finger und ließ seine Augen unverwandt auf mich gerichtet.
„Schlimme Sache Sirius. Lily und James... und Dumbledore weiß natürlich schon bescheid. Er hat mich geschickt. Soll den kleinen Harry mitbringen.
Er hat einen Platz, wo er hin soll.“
Die schweren Schritte von Hagrid stoppten neben mir und mit tränenverhangenen Augen sah er zu Harry, der mittlerweile eingeschlafen war.
„Lass ihn bei mir Hagrid, ich bin sein Pate. Lily und James hätten es so gewollt.“ Doch er schüttelte nur sein buschiges Haupt. „Hab strickte Anweisungen von Dumbledore. Ich muss ihn mit nehmen.“
Ich wusste das Hagrid nicht ohne Harry gehen würde und so blieb nichts übrig als ihn in seine Obhut zu geben. „Dann nehm wenigstens mein Motorrad, damit geht es schneller.“ Zusammen verließen wir diesen grausamen Ort von Verwüstung, Chaos und Tod, wobei mir nur ein Gedanke durch den Kopf kreiste: Wieso hatte ich ihnen das angetan? Warum hatte ich nicht auf James gehört? Wie würde ich jemals damit Leben können, dass ich meine besten Freunde den Tod ausgesetzt hatte?
„Is alles in Ordnung?“ Hagrid hatte sich auf mein Motorrad gesetzt und wartete darauf, dass ich ihm Harry geben würde. Es fiel mir so schwer, mich von dem einzigen zu trennen, dass mir noch ein Ziel im Leben gegeben hätte und so zögerte ich den Moment so lange hinaus, wie es nur irgend ging und erst als Hagrid sich räusperte, wurde mir klar, dass nun der Moment gekommen war um Lebewohl zu sagen.
„Flieg vorsichtig und achte auf diese komischen Muggel Flugdinger.“ Hagrid holte ein Tragetuch hervor, in das er Harry vorsichtig reinlegte und das letzte was ich von Harry sah, waren seine schwarzen Haare, die unter dem Maulwurfmantel von Hagrid verschwanden.
„Ihm wird es gut gehen Sirius.“ Zuversichtlich klopfte er mir auf die Schulter, bevor er die Maschine startete und sie zusammen in den Himmel flogen.
Kaum hatte die Nacht sie verschluckt, änderte sich erneut die Umgebung. Ich stand nicht mehr in den Trümmern, die einst das Zuhause von James, Lily und Harry waren, sondern auf einer Straße. Es war Tag, die Leute um mich herum schrieen, einige Stellen der Straße waren aufgesprengt und in meiner Hand hielt ich meinen Zauberstab. Ich hatte ihn auf Peter gerichtet, der vor mir stand und um sein Leben bettelte.
„Sirius, nein. Tu es nicht. Wende dich von ihm ab. Dumbledore wird dir helfen.“ Seine kleinen Rattenaugen sahen mich heimtückisch an, während er seinen eigenen Zauberstab zückte und ihn auf sich selbst richtete. „ Nein, Sirius ich flehe dich an.“
Die Menschen um uns schrieen noch mehr, rannte Kopflos durch die Gegend.
„Du wirst mir nicht entkommen Peter. Du hast sie auf dem gewissen.“
Doch er schien mich nicht zu hören, denn wieder bettelte er mich an, „Sirius, ich bin dein Freund gewesen und werde es auch weiter hin sein, wenn du dich abwendest. Sirius....nein....“ Es greller Blitz zuckte im gleichen Moment, in dem ich den Expelliamuszauber anwenden wollte, aus Peters Zauberstab und an der Stelle, an der er noch vor einem Lidschlag gestanden hatte, klaffte ein riesiges Loch. Meine Arme wurden von Zauberern gepackt, die um mich herum appariert waren. Mein Geist war wie leergefegt und ein bellendes lachen entrang sich meiner Kehle.
„Dafür wanderst du nach Askaban, Black.“
Askaban. Askaban, war der Ort wo ich war, wo ich gezwungen war, meine schlimmsten Erinnerung immer und immer wieder zu erleben. Es war der Ort wo die Dementoren mich all meiner Glücksmomente raubten, wenn ich nicht schnell genug handelte und mich in einen Hund verwandelte. So wie jetzt. Meine Gedanken waren nicht denen eines Menschen gleich, doch hatte ich die selben Erinnerung, wie als Mensch und deswegen, auch wenn es bei weitem nicht so schmerzhaft war, kreisten meine Gedanken um das was war. Und bei einem Blick auf meine Zellenwand auch um das, was noch kommen würde. Die Dementoren tasteten erneut nach meinem Geist, doch wieder trafen sie auf etwas, dass sie nicht befriedigen konnte und so verschwanden sie. Für meine Transformation musste ich unter dem Bett hervor und als ich wieder ein Mensch war, trafen meine Augen auf ein Bild aus dem Tagespropheten. „Ich kriege dich Wurmschwanz, ich kriege dich.“


2. Geschichte von >Merla<

Ich saß auf meinem weichen Bett und starrte ins Leere. Wie so oft in jüngerer Zeit grübelte ich über mich und die Welt nach. Mein Vater hatte mich wegen ebendieser Eigenschaft schon oft ausgelacht, `so jung und schon so bitter´ sagte er dann immer, aber mich kümmerte das nicht. Schließlich gab es genug Grund bitter zu sein.
Schon immer hatte ich gewußt, dass mein Vater anders war, aber ich hätte es niemals für möglich gehalten, selber ein solcher Sonderling zu werden. Ausgerechnet in der Schule war es mir zum ersten Mal passiert. Eigentlich war ich recht beherrscht, für mein Alter, aber Bob hatte mir mal wieder sosehr zugesetzt, dass ich aus der Haut gefahren war. Es war grausam, sehr unschön und ich bereue heute noch tief, was ich dem armen jungen damals angetan habe.
Mein Vater war paradoxer Weise stolz auf mich, als ich ihm widerwillig davon erzählte, sicher, er verbag seine Gefühle wie üblich hinter der Maske des Witzes, aber ich kannte ihn gut genug, um ihn zu durchschauen.
Dann hatte er mir schließlich alles erzählt, von dieser Schule, Hogwarts oder so ähnlich. Da sollte ich hingehen, wenn ich elf würde.
Das war schon über ein Jahr her und doch hatte ich mich damit noch nicht ganz anfreunden können.
Bis zu meinem elften Geburtstag dauerte es nun gar nicht mal mehr so lange. Der Gedanke, so lange so weit fort von zu Hause zu sein, erschreckte mich ein wenig.
Langsam wurde es draussen dunkel. Ich stand auf und ging zum Fenster hinüber. Ein riesiger heller Mond tauchte die Umgebung in ein schimmerndes, silbernes Licht.
Ohne groß zu überlegen, schlüpfte ich zur Tür hinaus und stieg leise die Treppe hinunter, vorbei am Schlafzimmer meiner Eltern und zur Haustür hinaus.
Wie erwartet war es wunderschön draussen, die Luft roch ein wenig feucht, da es den ganzen Tag geregnet hatte.
Ich schlenderte zur alten Eiche, die am Rande des Gartens stand. Eine Weile stand ich davor und fühlte mich nach und nach ein wenig besser. Ich liebte diesen alten Baum, kaum vorzustellen, was dieser alles schon gesehen hatte.
Dann kletterte ich über den niedrigen Gartenzaun und lief weiter zum nahen Fluss. Hier setze ich mich ins hohe Gras und summte vor mich hin.
Ich spürte die Gegenwart eines anderen, bevor ich sie sah. Ich weiß noch heute wie sich meine Nackenhaare aufstellten und ich eine Gänsehaut bekam.
Kein sehr gutes Zeichen.
Da, dann hörte ich das Rascheln, etwas bewegte sich. Stocksteif saß ich da im Gras und fühlte mich ungemein schutzlos, wie dumm von mir, dachte ich bei mir.
Da sah eich es. Ein Tier, scheinbar, aber ein solches hatte ich noch nie gesehen. Es stand keine 10 Meter von mir entfernt, ein Speichelfaden lief ihm vom Maul an abwärts. Es stand auf zwei Beinen und bewegte sich nicht. Das Fell glänzte silbern, aber es war unmögilch zu sagen, ob das am Mond lag, oder dieses Ding immer so aussah. Eine Lange Schnauze und schwarze, funkelnde Augen machten das "Gesicht" aus.
Plötzlich ließ es sich auf vier Pfoten fallen.
Die Angst kroch mir von den Füßen hinauf zum Hals, ein eiskalter Schauer. Natürlich wußte ich nicht was es war, aber es machte mir doch gehörig Angst.
Ich wartete noch einen Augenblick, dann sprang ich auf und rannte. Ich hatte nicht gewußt, dass ich so schnell laufen konnte, aber das Tier war schneller. Schon nach wenigen Sprüngen, hatte es mich eingeholt und riss mich zu Boden. Unmittelbar danach spürte ich einen höllischen Schmerz am Arm. An alles was danach passierte, kann ich mich bis heute so gut wie gar nicht erinnern. Irgendwas war passiert, das spürte ich schon.
Wie ich nach Hause gekommen bin, weiß ich nicht.
Die nächsten Tage verbrachte ich im Bett mit einem eigentümlichen Fieber. Meine Mutter wußte nicht was sie tun sollte, einen Arztbesuch hatte Vater aufs energischste abgelehnt.
In einem Fieberanfall muss ich ihm wohl erzählt haben, was vorgefallen war.
Vater hatte nachdenklich die Stirn gerunzelt und mir ganz untypisch über den Kopf gestreichelt. Ob er was wußte?
Ich war noch zu jung und unerfahren um zu verstehen, was mich da angegriffen hatte. Ich dachte da an einen großen, sehr bösen Hund oder ähnliches. Vater wußte es besser. Er schickte gleich nach dem Gespräch eine Eule zu einem alten Freund und erhielt sehr schnell eine eindeutige Antwort und ein paar schmale Bücher. Diese studierte er aufmerksam und wurde von Zeile zu Zeile besorgter.
Dann nach ein paar Tagen, die er einsam und in sich gekehrt in seinem Arbeitszimmer verbracht hatte, ließ er den Keller anlegen.
Als es das erste Mal geschah, mein Gott, ich kann mich noch an dieses Gefühl erinnern, eine Mischung aus Schrecken, Scham und purer Todesangst. Vater hatte mich ein wenig vorbereitet und doch konnte nichts mir diese schreckliche Erfahrung leichter machen.
Bis heute ist es immer wieder schlimm, so die Sinne schwinden zu merken, nie weiß ich, ob ich jemals wieder zu Bewußtsein finde, oder ob ich noch andere ins Unglück stürze.


3.Geschichte von >George Weasley<

Wiedereinmal saß ich allein in einem dunklen Nebenzimmer und hörte wie James und Lily diskutierten. ich wußte nicht worüber und warum aber plötzlich sagte James:"Ich möchte ihn nicht zum Geheimniswahrer machen Lily, ehrliich gesagt bin ich mir nicht sicher ob er es nicht verraten würde wen Voldemort in mit dem Cruciatus traktiert! Ausserdem war er noch nie der schlauste wenn Voldemort sich verkleidet ihm ein bier spendiert und ihn dann fragt wird er es sagen!" Darauf sagte Lily:"Nein wird er nicht und Sirius und lupin sagen auch das Voldemort das am wenigsten vermuten wird! Ich hol ihn jetzt!" Da ging die Tür auf und lily fragte:" Wir halten es für das sicherste wenn du unser geheimniswahrer wirst! Würdest du das machen?"ich antwortete:"Ja das würde ich sogar gerne machen Lily!" als der Zauber ausgesprochen war sollte ich das Haus schnell verlassen da jetzt kein Risiko entstehen sollte,als ich aus dem Haus war sah James mir nur mit einem fragwürdigen Blick nach! Als ich zuhause ankam war alles wie normal, aber ich blieb nicht lange ich hatte noch etwas zu erledigen! ich war nie reich also wollte ich das Geschäft eingehen de Potters für ihn und tausend galleonen für mich james hasste mich eh und Lily war ein abstoßendes Schlammblut! Also was war zu verlieren! Ich steuerte Litle Hangleton an den dort musste er sein, als ich eintrat erwartete er mich schon und er sagte:"Die Potters sind dümmer als ich dachte meinen Spionn zum geheimniswahrer zu machen!" Ich wusstenicht woher er das wusste aber es war mir egal! ich sagte im wo die Potters wohnten und besiegelte damit das Todesurteil der Potters!


4. Geschichte von >Illumanu<

Es war ein regnerischer Tag als sich Moony im Gemeinschaftsraum der Gryffindors über ein großes Blatt Pergament beugte.
„ Wie soll Ich das bloß machen.“ sagte er zu sich selbst . „ Wie?, kann mir einer das mal sagen“ rief er so plötzlich dass Peeves, der gerade die Bilder mit schwarzer Schuhcreme bekritzelte, hochfuhr und zusammenschreckte. Plötzlich ging das Porträtloch auf und Tatze kam herein.
„ Na alter Junge, was machst du da den gerade mit unserer Karte?“ fragte er mit neugierigen Ton.
„ Ich, ich überlege nur wie man den Raum der Wünsche einfügen könnte aber jedes Mal wenn ich den Zauber ausgesprochen habe gibt es einen merkwürdigen Ton und er verschwindet wieder“.
Er nahm seinen Zauberstab und murmelte: Sparta es mirabilis! . Ein schrecklicher hoher Ton erfüllte die stille des Gemeinschaftsraums .
„Siehst du“ antwortete er und sah zu Tatze herüber. „ Warten wir bis Krone kommt , er hat sicher eine Idee“


5.Geschichte von >*Felicia*<

Die Nacht, in der ich endlich am Ziel war, und gleichzeitig doch alles verloren hatte...


Wie in Trance ging ich die dunkle Straße hinunter. Ich hatte es wirklich getan! Ein Schauer lief durch meinen Körper und Gänsehaut kroch meinem Rücken hoch. Ich konnte nicht genau sagen warum sich meine Nackenhaare aufstellten. War es, weil ich nun endlich bei meinem Meister die Anerkennung bekommen würde, ich mir schon so lange gewünscht hatte?
Oder war es, weil ich plötzlich vor mir selbst Angst bekam.
Aber jetzt hatte ich es getan, und es gab kein Zurück mehr!

Doch Lilys glückliche Augen kamen mir immer wieder in den Sinn, als der Zauber gesprochen worden war.
Was hatte ich mir vorgenommen! Ich war gerade dabei meine besten Freunde zu verraten und schutzlos auszuliefern, obwohl sie mir, Wurmschwanz, ihr Vertrauen geschenkt hatten! Mir, wo ich doch immer der Schwächste in der Gruppe gewesen war.
Aber andererseits, war es ja auch immer genau das, was mich störte. Ich war nur aus diesem Grund Geheimniswahrer für die Potters geworden. Ja! Nicht, weil James' erste Wahl auf mich gefallen war, sondern weil keiner auf die Idee kommen würde, das ich, der kleine, dumme, schüchterne Peter als Geheimniswahrer genommen werden würde. Nein, ich doch nicht!
Wut kroch in mir hoch. Immer an zweiter Stelle! Das ganze Leben lang! Immer hinkte ich mindestens einen Schritt hinterher!

Nur bei Ihm, ... ja, bei Ihm würde ich mir durch diese Tat die volle Anerkennung holen! Dann würde ich an erster Stelle stehn! Und keiner würde mir meinen Platz streitig machen können!
„Ja, ich werde es tun! Einmal im Leben will ich es schaffen! Und diesmal schaff ich es auch!“
Mit diesen Worten verschwand der kleine Mann in der Dunkelheit am Ende der Straße.

Er hatte nicht bemerkt, dass James ihn die ganze Zeit durch das Fenster beobachtet hatte.
Langsam drehte er sich zu Lily um, die seinen Sohn in den Armen hielt und glücklich lächelte.
„Lily, wir haben das Falsche getan!“, flüsterte er entsetzt und schlug die Hände vors Gesicht. „Ich weiß es. Ich hab es ihm Gefühl... Er wird uns verraten...“


6. Geschichte von >Cho<

Mein Einzug

Voller Vorfreude lief ich den Weg hinauf, vorbei an vielen Einfamilienhäusern, bis zum Ende des Ortes. Als ich die Tür erreichte, wurde sie auch schon schwungvoll aufgerissen und ich hineingezogen.
„Sirius! Wie schön, dass du da bist!“
James Mutter strahlte wie ein Honigkuchenpferd, als sie mich sah.
„Guten Tag, Mrs. Potter!“, begrüßte ich sie.
James kam polternd die Treppe nach unten.
„Komm Sirius, ich zeig dir dein Zimmer!“
Und er zog mich die Treppe nach oben, einen dunklen Gang entlang und dann stand ich davor.
Eine nicht sehr hohe Holztür, die ein wenig schief in den Angeln hing. Doch das interessierte mich nicht. Mein Blick war auf das kleine gemalte Schild gerichtet, dann an der Tür hing.
„Sirius“ stand dort und ich konnte es kaum fassen!
Ich hatte ein eigenes Zimmer in dem tollsten Haus, das ich je gesehen hatte. Ich hatte es geschafft mich aus dem Haus meiner Eltern zu schleichen und nun war ich hier: im neuen Heim, bei meinem besten Freund James und den nettesten Eltern, die ich mir für einen Jugendlichen vorstellen konnte.
James riss die Tür auf und ich erblickte ein großes, sonnendurchflutetes Zimmer, mit einem riesigen Bett, einem Tisch, Schrank usw.
Am Fenster hingen lange hellblaue Vorhänge und an den Wänden hatte James poster von unserer Lieblingsquidditchmannschaft aufgehängt.
„Hats dir die Sprache verschlagen, oder was?“
Ich drehte mich zu meinem Freund um.
„Es ... es ist toll!“, presste ich hervor.
James setzte sich auf das Bett und weil ich noch immer so ungläubig und wie erstarrt in der Tür stand, fing er an meinen Koffer auszupacken und meine Sachen auf dem Schreibtisch und im Schrank zu platzieren.
Als mich endlich löste, nahm ich ebenfalls auf dem Bett Platz und sah meinem Freund zu, wie er meine Schulbücher in einem Regal stapelte.

„Jungs, kommt ihr runter, Mittag ist fertig!“, ertönte die Stimme von James Mutter.
Wir stürmten nach unten und als wir am Tisch saßen, sah ich mich im Raum um, als hätte ich ihn noch nie zuvor gesehen.
Da waren freundliche Bilder an den Wänden, in der Küche nebenan konnte ich in einer Pfanne einen Löffel Essen auf unsere Teller schaufeln sehen. Im Kamin prasselte ein gemütliches Feuer.
Ich lehnte mich zurück und genoss die Atmosphäre, die dieses Haus vom ersten Moment an versprüht hatte, als ich zum ersten Mal hier gewesen war.
Während dem köstlichen Essen sah Mrs. Potter mich plötzlich besorgt an.
„Sirius, wie war deine Reise? Es ist doch alles glatt gelaufen, oder? Dich hat niemand gesehen?“
„Nein, Mrs. Potter! Ich bin völlig unbemerkt aus dem Haus entkommen, alle meine Vorbereitungen waren bis aufs kleinste geplant und alles hat bestens funktioniert. Niemand hat etwas bemerkt.“, versicherte er ihr.
„Und du bist dir sicher, dass deine Eltern keine Anstalten machen werden dich zu suchen?“
James sah seine Mutter Stirnrunzelnd an.
„Mum, denkst du wirklich ...“
Doch er wurde von seiner Mutter unterbrochen.
„Natürlich denke ich nicht, dass sie den armen Jungen vermissen werden, aber sie könnten wütend werden und wir haben eingewilligt dich aufzunehmen, unter der Versicherung, dass wir dich nicht gefährden!“
Es entstand eine kleine Pause.
Dann sagt ich mit ungewöhnlich leiser Stimme:
„Nein, ich weiß genau, dass meine Mutter in diesem Moment so froh ist, wie noch nie. Sie wird mich nicht suchen. Sie ist froh, dass sie mich los ist.“

Mrs. Potter sah mich mitleidig an und ich fügte schnell hinzu: „Aber ich erwarte ja auch nichts von ihr. (Pause)
Ich bin in diesem Moment mindestens genau so froh, hier zu sein! Nein ... ich war noch nie so glücklich ...“
Deutschland
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