Todesser-Diskussion: Warum TE werden?

Elaea
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Todesser-Diskussion: Warum TE werden?

Beitragvon Elaea » Do 26 Apr, 2007 20:21

Meine Lieben!

Nun, da wir eine kleine Gemeinschaft gegründet haben, wird es wohl Zeit, ein paar wichtige Dinge zu besprechen.
Dazu dienen unsere Todesser-Diskussions-Runden. Die erste wird hiermit eröffnet:

WARUM TODESSER WERDEN?

Welche Gründe könnten Menschen haben, um sich dem Dunklen Lord anzuschließen? Wie böse muss man sein, um diesen Schritt zu tun - oder wie verzweifelt?
Was könnte der Dunkle Lord für Einflüsse auf eine jeweilige Person haben, damit sich diese "freiwillig" anschließt?

Viel Freude beim Diskutieren,
Die Dunkle Baronin
wir bauen uns ein Monster aus Rock
Bild
ein meterhohes Monster aus Rock

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Do 26 Apr, 2007 20:34

Juhu, eine Diskussionsrunde, sehr schön.
*reibt sich die HÄnde*

Und natürlich eine hochinteressante Frage: Was bewegt jemanden, Todesser zu werden?

Ich glaube, daß die Frage, ob man nun 'böse' ist oder nicht, dabei eher eine untergeordnete Rolle spielt. Wer setzt sich schon hin und sagt: Hey, ich bin böse, also suche ich mir eine böse Gruppierung und schließe mich der mal an?
Klingt jedenfalls in meinen Ohren weder logisch noch wahrscheinlich.

Allgemein halte ich es für ein jedem Menschen mehr oder weniger instinktiv innewohnendes Bedürfnis, sich einer Gruppe anzuschließen. Der Mensch ist eben auch ein Rudeltier, und wir alle finden uns gern in Gruppen zusammen, mit denen wir etwas teilen. Irgendetwas.
Und diejenigen Menschen aus meiner Bekanntschaft, die sich für 'anders' als der Rest der Gesellschaft halten, die sich ein wenig als 'Lonely Wolf' sehen, finden sich auch mit Gleichgesinnten wieder zusammen, wirkliche Einzelgänger sind super selten (jedenfalls meiner ganzen Erfahrung nach).

Der Entschluß, aus den unzähligen Möglichkeiten nun gerade die Todesser auszuwählen, kann in meinen Augen aus dem einfachen Glauben daran entspringen, daß dies eine mächtige Gruppierung ist. Und von dieser Macht möchte man eben auch gern etwas haben, man möchte zu den Gewinnern gehören. Und vielleicht mit Hilfe der Gruppe und dem Einfluss des Dunklen Lords etwas erreichen, was man alleine nicht auf die Beine stellen zu können glaubt.

Daher wage ich hier die These:
Todesser haben ein geringes Selbstbewußtsein.
Sie schließen sich jemandem an, den sie für mächtiger halten, um nicht unterzugehen.


(So, und wenn das jetzt keine Vorlage für eine hitzige Diskussion ist, dann weiß ich auch nicht....)

Shere Kahn
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Beitragvon Shere Kahn » Do 26 Apr, 2007 21:29

Hehe, natürlich ist das eine sehr gute Vorlage, und warum ist sie das? Weil sie so unglaublich naiv verallgemeinert. Diese Naivität möchte ich aber lediglich der These und nicht der Verfassserin unterstellen.

Aber zuerst mal, sie ist nicht falsch, zumindest nicht für jeden. Ich denke man sollte eine doch komplexe Entscheidung wie die, sein Leben einer radikalen Wendung auszusetzen nicht so simpel analysieren. Um nachvollziehen zu können, warum jemand Todesser werden möchte oder sich dazu gezwungen fühlt muß man erst wissen, was es eigentlich heißt ein solcher zu werden, und wie die Alternativen gewesen wären. Anschließend kann man hingehen, und versuchen die Motive von einzelnen Personen herauszukristallisieren und daraus dann zu versuchen ein Schema zu erkennen, das viele teilen.


Ich möchte mir aber nicht die Mühe machen und hier enen kompletten Aufsatz über das Thema schreiben, deshalb werfe ich einfach mal ein anderes Motiv herein, das sicher ebenso naiv und unkomplett ist, wie das von Runen.

Es könnte aus kühler Planung passiert sein. Eine logische Konsequenz. Nehmen wir Lucius Malfoy, der vielleicht nicht der fähigste Zauberer, so aber doch immens einflussreich war und ist. Er hat jedoch Ansichten, die prinzipiell nicht gesellschaftsfähig sind, zumindest nicht, wenn man die weit aus schneller wachsende Gemeinschaft von Nicht Reinblütern betrachtet. Es ist abzusehen, dass seine gesamte Wert und Moralvorstellung in nicht allzuferner Zeit in der Zaubererwelt antiquiert sein wird. Das läßt ihn nun vor der Wahl, mit der Zeit zu gehen und sich anzupassen, dabei aber seine innersten Überzeugungen zu verraten, oder aber dagegen anzukämpfen.

In dieser Situation ist er nicht alleine, es gibt zwar nicht wirklich viele aber doch einige Reinblütige Zaubererfamilien. Diese haben sich schon lange bevor es den Dunklen Lord gab zusammen getan und sich zusammen organisiert. Nun kommt ein aufstrebender durch seinen Aufenthalt in Slytherin auch diesem Kreis nicht unbekannter, und extrem vielversprechender mächtiger Anführer daher, der nicht nur helfen kann, die Ziele dieser Gruppe zu verfolgen, sondern der, eben weil er so mächtig und rücksichtslos ist, auch das meiste abbekommen würde.

Schauen wir uns doch an, was nach Voldemorts Zwischenzeitlichem Dahinscheiden passiert ist. Es gabe eine kurze mehr oder weniger gründlich durchgeführte Jagd auf die Diener des DUnklen Lords, die aber gemessen an der Gesamtgefolgschaft aber lächerlich klein blieb. Sprich die oben beschrieben Gruppe von elitären Zauberern ist zwar selber in Verruch aber nicht in die Schusslinie gekommen. Das einzige, was diese Gruppe dan nfalsch eingeplant hätte ist die Tatsache, dass Voldemort zurückgekehrt ist, und damit weit mächtiger war, als sie ihn eingeschätzt hatten.
Aber die finale Entwicklung ist nicht entscheidend für die Erwägung Todesser zu werden.

Deshalb meine These:
Eine große Gruppe Todesser sah sich nur vordergründig als Diener Voldemorts. Sie haben ihn dafür benutzt, um die Welt mehr nach ihren Wertvorstellungen zu formen, ohne selber im Rampenlicht zu stehen.
Das würde natürlich bedeuten, dass es einige TOdesser gibt, die weit schlauer sind, als die meisten meinen.

Übrigens der Clou ist, dass jeder dieser Gruppe Völdemort genau das auch ins Gesicht sagen konnte, und nicht versuchen mußte zu lügen. Denn Voldemort ist auf Hass und Furcht fixiert. Er war sich sicher, solange seine Diener ihn fürchten, und das werden auch die Mitglieder besagter Gruppe getan haben, war er sich ihrer Loyalität bewußt. Durch das hinzufügen von Todessern die nicht dieser elitären Gruppe entsptammte, konnte er sich intern auch gegen sie absichern.
Denkbar wäre beispielsweise, dass Snape ein Nicht - Mitglied dieser Gruppe ist, und genau deshalb DDs Vertrauen hatte, der die eigentlihce Gefahr nicht in der Person Voldemorts, sondern in der Gruppe dahinter sieht.



ähm, darf ich überhaupt was posten, wenn ich kein Mitglied bin?
oder soll ich das alles wieder löschen?

Halbdementorin
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Beitragvon Halbdementorin » Sa 28 Apr, 2007 18:23

dann möchte ich mich hier auch mal kurz äzússern..aber verzeiht,wenn ich mir nicht alle posts hier durchlesen kann..sie sind doch etwas lang und die zeit ist bei mir knapp..
nundenn..ich denke,das es von mensch zu mensch unterschiedlich ist,weshalb sie zu todesser werden..die einen tun es aus angst,damit ihren familien nichts geschieht..die anderen vielleicht um mehr macht zu bekommen...auch wenn voldemort stets über ihnen stehen werden..und andere tun es vielleicht,weil sie der meinung sind,das voldemort richtig handelt und denkt..das siene ansichten die richtigen sind,und sie ihn eben unterstützen wollen...viele haben wohl auch einen hang für die dunklen künste und wollen sie auf diese weise ausleben...
die gründe können also schon recht verschieden ausfallen...nur frage ich mich ein wenig,wie wurmschwanz auf die idee gekommen ist,ein todesser zu werden...
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Xandro
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Beitragvon Xandro » Sa 28 Apr, 2007 19:54

Er vermutlich durch Angst...
Andere aus rache vll und manche auch weil sie überzeugt sind das es der richtige weg ist... idioten giebts überall... -.-
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