snape und die phrophezeihung

Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Di 03 Jan, 2006 09:56

Voldemort will Harry deshalb nicht töten, weil es seine Machtposition gefährden würde - da hat ein Junge 2 mal Voldemort an den Rande der Vernichtung gebracht und ist außerdem noch 2 weitere Male vor ihm entkommen - und jetzt schafft ein 16-jähriger es, diesen Jungen zu töten - da fragt sich doch jeder, wieso Voldemort das nicht geschafft hat. Wieso nicht Draco zum neuen Dark Lord machen?
Voldemort muss beweisen, dass er Harry töten kann, sonst laufen ihm die Anhänger weg.

Wie Pigmy gesagt hat - es ist überhaupt nicht wichtig, ob Voldemort jetzt weiß, dass er ihn gekennzeichnet hat - entscheidend ist, dass er in ihm die Gefahr sieht. Das tut er, weil er an ihm gescheitert ist - nicht nur ein Mal.

Übrigens hat Dumbledore Fawkes den Avada Kedavra 'fressen' lassen - der, als unsterbliches Wesen, ist nicht daran gestorben.
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*Albus Dumbledore*
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Beitragvon *Albus Dumbledore* » Mo 13 Mär, 2006 16:09

Also, es könnte wirklich sein, dass Snape in Lilly Potter verliebt gewesen ist, aber er hat sie und ihre Familie ja trotzdem verraten. Hat Snape denn etwa gedacht, Lilly würde nach dem Tod ihres Mannes und ihres KIndes mit dem Verräter Snape etwas anfangen?
Ich frage mich auch, warum Voldemord Harry ausgesucht hat, und nicht Neville, schließlich waren die Longbottoms doch Auroren, und viel mehr damit beschäftigt gegen Voldemord zu kämpfen, als die Potters!
Vielleicht hat Snape Voldemord ja einen Tipp gegeben, wer der "Auserwählte" sein könnte, und wollte möglichst seinem Erdsfeind James Potter eins auswischen!
Außerdem interresiet mich, weshalb Dumbledore die ganze Prophezeiung gehört hat, obwohl er gemerkt hat, dass Snape ihn belauscht? Normalerweise würde er sich dann doch um Snape "kümmern", und nicht um Trelawney. Trotz allem hat er ja auch noch anschließend Snape als Lehrer angestellt.
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nobody
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Legilimentik

Beitragvon nobody » Do 06 Jul, 2006 17:02

Da gibt es etwas,dass kich shon lange gewurmt hat bei Snape.

Dumbledore,Voldemort aka Tom und Snape scheinen ja begnadete Legilimenter (?) bzw. Okklumentiker zu sein.

Ich fragte mich,dass,WENN Snape noch ein wahrer Todesser ist und Dumbledore belogen hat und dieser ihn dennoch eingestellt hat,ein wirklicher Meister in der Okklumentik sein muss,was ja auch bewiesen ist.

Voldemorts böse Absichten waren Dumbledore jedoch seit der ersten Begegnung mit Tom Vorlost Riddle im Waisenhaus bekannt,und über all die Jahre schien Dumbledore weiterhin zu wissen,was mit Tom geschah (zumindest solange er in der Schule war),auch,wenn Tom sich nach Dumbledores Angaben "bemüht unauffällig" verhielt.
Das hieße.Dumbledore muss Legilimentik auf Tom angewendet haben,beim
Vorstellungsgepräch Voldemorts bei ihm war ihm ja auch bekannt,dass er Todesser bei sich hatte,und wusste,dass sie eher Diner als "Freunde",wie Voldemort sie bezeichnete,für ihn seien.

Konkret heißt dass,Dumbledore hat Voldemort immer durch Legilimentik durchschauen können,vermutlich auch,nachdem er Okklumentik gelernt hatte.
Und wenn Snape wirklich gelogen hatte,dass er es bereute und so weiter und Dumbledore ihn trotz seiner großen Legilimentik-Künste nicht durchschauen konnte,obwohl er Voldemort durchschauen konnte,heißt das ja wohl,dass Snapes Okklumentik-Kräfte größer sind als die Voldemorts.

Spricht das nun für Snapes Unschuld oder Schuld? KP. Ich wollts nur mal sagen und sehen,was andere davon halten.

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Beitragvon nobody » Do 06 Jul, 2006 17:04

Ich sehe grad,das hätte eher in den "Snape böse?Was dagegen spricht"-Thread gehört.Nunja... :oops:

NightPearl
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Beitragvon NightPearl » Do 06 Jul, 2006 20:26

Ich weiß nicht genau, ob es hier rein passt, und falls es schonmal irgendwo diskutiert wurde, dann sorry, ich hab hier noch nicht so den Überblick.
:oops:

Letztens hab ich mich mit einer Freundin über die HP-Bücher unterhalten, und sie hat mich auf folgenden Widerspruch aufmerksam gemacht:

In Buch 6 erfährt man ja, wie hier schon gesagt wurde, dass Snape die Profezeihung halb belauscht hat und an Voldemort weiter gegeben hat. Dann hat Dumbledore ja zu Harry gesagt, dass Snape es bereut hat, dass Voldemort Harry's Eltern umgebracht hat, weil er ihm den Inhalt der Profezeihung weitergesagt hatte, und deswegen auf die gute Seite sozusagen gewechselt ist.
Aber in Buch 4 gibt es doch diese Szene, wo Harry in Dumbledore's Denkarium fällt und die Verhandlung von diesem Igor Karkaroff mit ansieht. Der beschuldigt ja auch Snape, ein Totesser zu sein. Daraufhin sagt doch Dumbledore, dass Snape sein Leben riskiert hat und eine Doppelrolle gespielt hat, unter Einsatz seines Lebens usw., noch lange bevor Voldemort gefallen ist.
Das widerspricht sich doch irgendwie, oder?
Aber vielleicht hab ich auch einfach was nicht mitbekommen oder so.
Würde mich mal interessieren, was ihr dazu denkt.

Victor Krum
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Beitragvon Victor Krum » Fr 07 Jul, 2006 11:39

Es hat eine Weile gedauert zwischen der Prophezeiung, der Geburt, und ein Jahr später schließlich dem Mord. Snape hat, nach meiner Theorie, als treuer Diener Voldemorts ihm das Fragment übermittelt, aber anschließend war er von Voldemorts Entscheidung, dass das ganze auf Lily und James zutrifft nicht allzu begeistert, woraufhin er die Seite gewechselt hat, um einen Mord an ihnen zu verhindern. Das bringt alles unter einen Hut und macht auch noch Sinn.
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NightPearl
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Beitragvon NightPearl » Fr 07 Jul, 2006 15:25

Als ich im Buch "lange vor dem Fall" gelesen habe dachte ich zuerst an mehrere Jahre, aber so wie du es schreibst, Victor Krum, macht es natürich auch Sinn. ^^
Es gibt halt irgendwie immer viel zum Nachdenken, über jede Kleinigkeit. ^^

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Fr 07 Jul, 2006 16:35

@ victor

Habe gerade nochmal Deine Theorie zu Snapes Verhalten gelesen und muss Dir mein Kompliment aussprechen.

Der Ansatz fügt alle Puzzleteile perfekt zusammen und erklärt so vieles...

:idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea: :idea:

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