Sirius war vollends verwirrt.
Woher sollte er das denn wissen?!
Dennoch gab er sich Mühe, ihr zu helfen.

Ich kann es veruschen, Tonks, aber ich weiß nie,ob es bei Remus klappt, ja, mir ist das aufgefallen und ja, ich weiß auch, dass er das Gleiche für dich fühlt, Tonks, das sieht man ihn an.
DU musst ihn denke ich so lange volllabern bis er nachgibt, dir richtig zuhört, er blockiert, Tonks, er hört dir zu, aber nicht seine Seele, die denkt, er sei eine Bestie, das musst du versuchen, dass seine Seele dich hört, ich bin mir sicher, er geht drauf ein.
Versuch ihn zu überzeuegn, er ist keine Bestie, sag ihm das so lange und oft wie du kannst, du kommst damit zurecht und er würde dich viel mehr mit seinem Abweisenden Verhalten verwechseln, versuch es so, vllt gibt er dann nach...

Sirius lächelte aufmunternd und doch verlegen.

Weißt du . . . ,begann sie wieder.
Es ist einfach nur so verdammt hart ihn die ganze Zeit zu sehen und dann zu wissen, oder zu denken, dass es nicht wird...
Ich hatte solche Angst wieder zurückgewiesen zu werden und genau das ist passiert . . .
Und du dennks, ich sollte einfach nur auf ihn einreden? Das hilft? ich bin mir da nicht so sicher, ich habs schon versucht...

Traurig schaute sie zu ihm hoch . . .

Sirius dachte nach.

Ich verstehe dich schon, völlig verständlich, aber ja es hilft, wie gesagt, so lange seine Seele blockiert, ihn davon abhällt dir richtig zuzuhören wird das nichts, mach dich nicht fertig Tonks, bleib stark und zeig ihm das!
Versuch es einfach,ich denke es klappt, ich kenne Remus, entweder spricht er dich an , das könnte aber lange dauern oder du knackst den blockierten Seelenteil, versuch letzteres das klappt.

meinte er und versuchte zu grinsen, doch es sah aus als hätte er zahnweh also ließ ers bleiben.
Er blickte Tonks nun genauso traurig an wie sie ihn anblickte.

Da bin ich mir wirklich hunderprozentig sicher tonks, aber nun lass uns wieder reingehen, Remus weiß sonst nur noch mehr bescheid, lass es dir nicht anmerken, deine Verletztheit, vorerst nicht okay?
Glaub mir einfach!

Er lächelte und betrat wieder den Raum.

Bevor Sirius den Raum wieder betrat, schenkte sie ihm noch ein Lächeln. Dann atmete sie tief durch und ging auch wieder rein.

Sie ging an Remus vorbei und lächelte ihn so schön an, wie sie nur konnte. Sie wollte es ihm noch ein bisschen schwerer machen, vielleicht ließ er sich dann leichter knacken. Dann stand sie ohne Trauermiene wieder da und versuchte so, es zu verstecken, wie sher sie verletzt war.
Doch eine kleine Träne lief ihr die Wange hinunter, was Remus nicht verborgen blieb.
Sie wischte sich die Träne weg und schaute nach oben . . .

Überrascht sah Remus die Tür aufgehen. "Ihr seid schon fertig? Das ging aber schnell. Naja, es war wohl nichts wirklich langwieriges. Ach übrigens, Tonks, du hast eben etwas verloren." Er bückte sich und hob etwas vom Boden auf. Es fühlte sich warm an. Er gab es Tonks.

Hermine saß die gesamte Zeit über stumm auf ihrem Stuhl und versuchte, den vielen
Gesprächen zu folgen. Dem sonst so wissbegierigen und aufmerksamen Mädchen fiel
es nun außergewöhnlich schwer, sich auf die Worte jedes Einzelnen zu konzentrieren.

Als Selina neben Hermine Platz nahm und ihr ein zaghaftes Lächeln schenkte, veruchte
Hermine bemüht, das Lächeln so aufmunternd wie möglich zu erwidern. Doch es gelang
ihr nicht wirklich - keinesfalls wegen Selina, denn sie mochte sie mittlerweile sehr gerne.

Doch ihre Gedanken kreisten unentwegt um die grausamen Ereignisse der letzten Nacht.
Der unfassbare Tod der Amelia Bones ... die Halloween-Party, der Agriff dieser Todesser,
der Kampf in Hogwarts, die Verletzten und die Toten - die Entführung von Ginny und Ron!

Hermine schluckte schwer, ihre Augen brannten und plötzlich konnte auch sie ihre Tränen
nicht mehr zurückhalten. Nur im Unterbewusstsein und mit verschwommenem Blick nahm
sie wahr, wie Harry eilends den Raum verließ. Hermine schluchzte und begann zu weinen.

Scorpius Hyperion hat geschrieben:
Albus runzelte besorgt die Stirn und nickte Harry knapp zu.

Ich habe noch ein paar Bedenken bezüglich dieses Planes, die ich gerne mit Professor Snape und Professor Lupin ausdiskutieren würde. Besäße jemand hier die ausgesprochene Nettigkeit, Remus und Nymphadora herunterzuholen? Sagt ihm, ich wolle ein Gespräch unter 6 Augen halten.

Beziehungsweise, macht euch keine Umstände. Ich erledige das schon.

Zum wiederholten Mal wirbelte sein Zauberstab durch die Luft und beschwor einen Patronus herauf, der sofort losschoss, um Professor Lupin zu holen.

Sirius, wenn du möchtest, dann komm mit. Minerva, sorg bitte dafür, dass mir ja keiner wegrennt, dieses Gespräch wird nur einige Minuten beanspruchen. Dankeschön.

Albus rauschte aus der Küche hinaus und betrat einen kleinen Raum. Er wusste, Severus würde ihm folgen und Professor Lupin würde sich hoffentlich auch nicht zu viel Zeit nehmen.

Severus Snape verfolgte Dumbledores Ansprache sowie die weiteren Unterhaltungen zwar
aufmerksam. Dennoch beschloss er, vorerst zu schweigen, um sich den Diskussionen und
den Spekulationen möglichst zu enthalten. - Dies war nicht der richtige Augenblick dafür!

Snape ist nie ein Mann der großen Worte gewesen, und auch jetzt lag es ihm fern, mit vagen
Vermutungen und Argumenten um sich zu werfen, ohne die stichhaltigen Beweise zu besitzen.

Als Dumbledore anmerkte, dass er nun gerne mit ihm, Severus Snape, und mit Remus Lupin
unter 6 Augen sprechen wollte, da sah Severus seinen lang erwarteten Zeitpunkt gekommen!

Es war sicher weitaus sinnvoller, mit Dumbledore und Lupin in Ruhe über diese Angelegenheit
sprechen zu können als in dieser Küche. Hier waren sie umgeben von aufgewühlten Menschen,
deren Verstand nicht klar arbeiten konnte - überschattet von hemmungslosen Emotionalitäten.

Als Dumbledore die Küche verließ, erhob sich Snape ebenfalls von seinem Platz und folgte dem
Schulleiter mit zügigen Schritten in den kleinen Raum. Dort wartete Severus auf Albus' Worte ...

Severina hat geschrieben:

Hermine saß die gesamte Zeit über stumm auf ihrem Stuhl und versuchte, den vielen
Gesprächen zu folgen. Dem sonst so wissberiegigen und aufmerksamen Mädchen fiel
es nun außergewöhnlich schwer, sich auf die Worte jedes Einzelnen zu konzentrieren.

Als Selina neben Hermine Platz nahm und ihr ein zaghaftes Lächeln schenkte, veruchte
Hermine bemüht, das Lächeln so aufmunternd wie möglich zu erwidern. Doch es gelang
ihr nicht wirklich - keinesfalls wegen Selina, denn sie mochte sie mittlerweile sehr gerne.

Doch ihre Gedanken kreisten unentwegt um die grausamen ereignisse der letzten Nacht.
Der unfassbare Tod der Amelia Bones ... die Halloween-Party, der Agriff dieser Todesser,
der Kampf in Hogwarts, die Verletzten und die Toten - die Entführung von Ginny und Ron!

Hermine schluckte schwer, ihre Augen brannten und plötzlich konnte auch sie ihre Tränen
nicht mehr zurückhalten. Nur im Unterbewusstsein und mit verschwommenem Blick nahm
sie wahr, wie Harry eilends den Raum verließ. Hermine schluchzte und begann zu weinen.

Nachdem Selina Hermine zulächelte, tat diese es ihr gleich. Doch sah Hermine dabei
wesentlich elender aus und brachte das Lächeln kaum zustande.

Selina lauschte den Ordensmitgliedern und verfolgte ihre Ideen, als Harry urplötzlich
aufsprang und raus lief. Sie hörte noch Dumbledores Worte und sah zu, wie sich die
von Dumbledore zum Gespräch Aufgeforderten entfernten.

Dann bemerkte sie, wie Hermine leise zu Schluchzen begann. Aus dem Schluchzen
wurde schnell ein Weinen. Selina wusste nichts zu sagen, sie sah Hermine für einen
Augenblick einfach nur an.

Egal, was ich jetzt sage, es würde ja doch nur wie eine hohle Frace klingen...

Noch nicht genau wissend, was sie eigentich tun sollte, nahm Selina schon reflexartig
Hermine in die Arme und tröstete sie somit. Sie wusste nicht, wie Hermine darauf
reagieren wird, doch unbewusst empfand sie dies im Moment als genau das Richtige.

Im ersten Moment erschrak sie selbst vor ihrem Tun, doch als sie sich der gesamten
Situation wieder bewusst wurde, ließ sie ihr Tun zu. Jetzt zu sprechen empfand sie als
falsch, also drückte sie Hermine fester an sich, dass diese sich mal richtig ausweinen
konnte.

Remus hörte erneut die Tür aufgehen. Schnell wandte er sich um. Er sah Severus den Raum betreten. Ein mattes Lächeln huschte über das Gesicht von Remus. Er hoffte, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis es endlich los gehen würde. Er sah Dumbledore abwartend an.

Tonks stand immer noch da und starrte an die Decke... Wann würde es nun endlich losgehen? Sie wollte wieder nach oben in ihr Zimmer und weiter nachdenken, wie sie das mit Remus hinbekommen würde, jetzt, nachdem Sirius ihr einen solch guten Tipp gegeben hatte. Sie war froh, dass sie mit ihm zusammenarbeiten konnte. Lieber wäre ihr zwar Lupin gewesen, doch da der ja alleine arbeitet... Sirius wäre sowieso ihre zweite Wal gewesen. . .

Lupin verschwand kurz aus dem Raum. Es würde wohl wirklich noch etwas dauern, bis Dumbledore mit dem Gespräch anfing. Leise ging er auf sein Zimmer. Er ging direkt auf den Schreibtisch zu und betrachtete die Krähe Moonroys, die anscheinend immer noch bewusstlos zu sein schien. Er schüttelte angewidert den Kopf. Sie sah verdammt hässlich aus. Dann setzte er sich an den Schreibtisch und dachte nach. Er nahm einen Füller zur Hand und begann zu schreiben.

Tonks sah, wie Remus aus dem Zimmer ging. Sie wartete kurz und ging abermals hinterher, wie vorher auch. Leise schlich sie hinterher. Seine Tür war einen Spalt offen und ein schmaler Lichtschein fiel daraus in den dunklen Gang. Leise ging sie darauf zu und schaute durch den kleinen Spalt in Remus' Zimmer. Süß wie er da so saß. Aber was schrieb er da? Sie machte noch einen Schritt nach vorne. Eigentlich hatte sie nicht die Absicht seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, doch bei diesem Schritt knarrte das Holz unter ihren Füßen ziemlich laut.

Verdammt . . ., flüsterte sie und hielt sich im selben Moment die Hand vor den Mund, da sie nicht wollte, dass er sie bemerkte, doch sie hatte das Gefühl, dass er bereits wusste, dass sie da stand. . .

Lupins Hand zuckte, als er das Knarren der Diele hörte. Er legte den Füller beiseite und sah sich um. "Tonks, was machst du denn hier? Solltest du nicht bei Albus sein?" Verblüfft sah er sie an. Dann fiel ihm auf, wie hübsch sie doch war. Eine hässliche Stimme in seinem Kopf zischte: "Komm schon, Remus. Du willst sie doch auch. Nimm sie dir! Schaden kann es nicht." Die Stimme in seinem Kopf lachte grausam. Dann gesellte sich eine andere mahnendere Stimme hinzu: "Nein, du bist ein Werwolf. Du wirst sie nicht bekommen. Sie ist viel zu schön, um in ihr Unglück zu rennen. Sie ist es nicht wert, so ein Monster wie dich zu bekommen. Du bist zu arm, zu alt und zu gefährlich für sie!" Er verzog das Gesicht. Recht hatte die letzte Stimme und daran würde sich nichts ändern. Fragend sah er Tonks an.

Tonks machte die Türe auf, ging hinein und machte die Tür hinter sich wieder zu. Sie sah ihn an.

Ähhm.... Also ..... Ja, wieso war sie eigentlich hier? Wie von selbst hatten ihre Füße sie nach oben getragen.
Ich würde gerne, dass wir nochmal kurz reden können . . . Also ... Über uns... Und diesmal..., sie sah ihm mit einem starken Blick an. Und diesmal möchte ich, dass du mir in die Augen siehst, während ich mit dir rede, dass du mir in die Augen siehst, wenn du mir was sagt und mir in die Augen siehst, wenn ich versuche, dir etwas zu erklären, ok?

Sie stand immer noch in der Mitte des Raumes und sah ein wenig verloren, und doch vom Wesen her stark aus.

"Oh Tonks. Du wirst es nie lernen. Es gibt momentan wirklich wichtigeres. Dumbledore wartet auf uns. Wir können jetzt nicht ewig reden. Zudem sehe ich mein Gegenüber immer an, wenn ich mit ihm rede." Er war etwas verwundert. Tonks war sehr entschlossen und ließ sich anscheinend so leicht nicht von ihrem Vorhaben abbringen.

Nein, Remus, letztes Mal hast du dauernd deinen Blick abgewandt als ich versucht habe mit dir zu reden. Und das mit Dumbledore scheint sowieso noch ein wenig zu dauern. Ich möchte, dass du mir wirklich genau zuhörst... Ich weiß, es gibt wichtigeres, aber das hier ist auch wichtig . . .

Sie sah ihn ziemlich entschlossen und sanft in die Augen und hoffte, sein Inneres würde ihm jetzt endlich zuhören und sie verstehen...