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RPG ~ HOGWARTS - Das Schlossgebäude

Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Do 13 Aug, 2009 01:55


Astor lächelte, hoffentlich ungesehen von den drei Männern.
Alicijas skandalöser Auftritt raubte sogar ihm den Atem, obwohl er ja nun lange genug mit ihr geplaudert hatte.
So viel spielerische Eleganz, unauffällig und doch stets präsent, an einem Mädchen diesen Alters zu sehen, war kein Erlebnis, das man zu schnell vergessen wollte.
Ihr glattes, schwarzes Haar umrahmte ihr Gesicht und hob dessen Makellosigkeit nur noch weiter hervor, wobei ihre Augen den Mittelpunkt dieses aufreizenden Gemäldes erstarrter Verführungskunst bildeten.
Astor Paradizo versank so sehr im Strom seiner Gedanken, dass er, hilflos abgelenkt, vergaß, seinen Geist auch weiterhin effektiv abzuschirmen. Und so ließ er seinen Gedanken freien Lauf.

Alicija scheint es ernst zu meinen, ich bezweifle, dass ich ihr wichtig genug wäre, um hier aufzutauchen. Anscheinend hat auch sie keine Angst davor, alles zu riskieren, um Kontakt mit dem Dunklen Lord aufzunehmen... Zumindest Loyalität scheint zu ihren Qualitäten zu gehören...

Der junge Franzose erschrak und zuckte heftig zusammen. Rasch zog er seine Barrieren wieder hoch und bemerkte plötzlich, dass Silaxey ihm die Maske zugewandt hatte und einige Sekunden auch weiter in seine Richtung schaute.
Er senkte den Blick und starrte konzentriert auf den Boden.
Viel zu viel hatte er bereits falsch gemacht...
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Severina
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Beitragvon Severina » Do 20 Aug, 2009 15:50



Draco beobachtete Astor und Silaxey aus sicherer Entfernung, wobei er Reeze hin
und wieder einen kurzen Blick zuwarf. Er war sich noch unschlüssig, was er nun tun
sollte, als Alicija uplötzlich neben Astor erschien - Draco schnaubte nur verächtlich.




Was will die denn jetzt hier?! Na, das wird ja immer besser - sie sollte lieber ...




In genau diesem Moment spürte Draco plötzlich ein starkes Brennen an seinem linken
Unterarm.Der stechende Schmerz ließ ihn ganz kurz zusammen zucken, dennoch schlich
sich jetzt ein süffisantes Grinsen auf seine Lippen, welche jedoch noch immer von seiner
Todesser-Maske verdeckt wurden. Eilig richtete Draco seinen Blick auf Silaxey und Reeze.




Es ist soweit ... Dies war die bestätigende Nachricht! Meine Mutter und ihre Gefährtinnen
haben es geschafft, dieses gräßliche Weasley-Weib zu entführen! Wir sollten keine Zeit
verschwenden - wir müssen zurück zum Verschwindekabinett im Raum der Wünsche und
nach Malfoy Manor reisen! Meine Mutter und die anderen werden sicher schon da sein ...





Draco konnte die maskierten Gesichter von Reeze und Silaxey zwar nicht erkennen, dennoch
war er sich sicher, dass auch sie ihr Dunkles Mal gespürt hatten. Und er hoffte, dass auch sie
schnell genug reagierten - sie mussten Astor und Alicija schnellstmöglich loswerden, um dann
ganz ungehindert in den Siebten Stock laufen zu können, ohne dass sie sie dabei verfolgten!




Das wird nicht leicht ... aber wir haben keine Wahl! Astor und Alicija dürfen uns nicht folgen!
Sämtliche ungesagte Zauber beherrsche ich mittlerweile meisterhaft - es muss funktionieren!





Blitzschnell zückte Draco seinen Zauberstab und richtete ihn auf Astor und Alicija. Sofort darauf
schossen mehrere helle Lichtblitze aus seiner Zauberstabspitze und steuerten geradewegs auf
Astor und Alicija zu. Draco hoffte nun inständig, dass die Flüche seine Mitschüler trafen und sie
somit außer Gefecht gesetzt wurden und erwartete die Unterstützung von Reeze und Silaxey ...




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Felix Felicis
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Beitragvon Felix Felicis » Do 20 Aug, 2009 18:57


Astor zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen, als alle drei Todesser gleichzeitig zusammenzuckten.

Das Dunkle Mal!

Natürlich wusste Astor von diesem, mit dem Proteus-Zauber versetzten und tätowierten Zeichen. Es schmerzte anscheinend.
Astor warf sich mithilfe von Legilimentik mit voller Wucht gegen Dracos Geist.
Er wusste, bei einem fähigen Okklumentiker wie dem Todesser war ein erfolgreicher Angriff beinahe unmöglich. Doch er brauchte nun Informationen.
Ein einziges Bild vermochte er aufzufangen, denn der Todesser war von aufbrandenden Triumphgefühlen geschwächt.

Im dunklen Raum, voller unnützen Gerümpel, stand ein großer, dunkler Schrank, halbwegs bedeckt von einem schwarz schillerndem Tuch. Die Schranktür war verschlossen.

Dann schloss sich die Bresche im Gedankenwall wieder und Astor zog sich zurück.
Außerdem hatte er ein Gefühl mächtiger Aufregung und Hektik ertastet. Der Todesser würde gleich etwas unbedachtes tun.
Vorsichtshalber packte Astor seinen Zauberstab fester.
Sein Herz schlug rasend gegen seinen Brustkorb.
Er schluckte.
Dann hob sich die Hand des einen Todesser, grelle Lichtblitze zuckten aus der Zauberstabspitze und rollten wie ein Gewitter auf Alicija und Astor zu.
Astors Rosenholzstab wirbelte durch die Luft.

Protego Maxima!

Ein magischer Schutzwall explodierte zwischen den beiden Parteien, zischend und knisternd prallten Dracos Flüche gegen ihn und beide Zauber verflüchtigten sich mit einer leichten Druckwelle.

Astors Mundwinkel kletterten verächtlich in die Höhe, geschickt ließ er seinen Zauberstab in der Hand tanzen.
Er wusste, die anderen beiden Todesser hatten nicht sofort eingegriffen, weil sie sowieso die Überhand hatten. 3 gegen 2.
Der Franzose ließ seine unterwürfige Maske fallen und Arroganz flutete sein hübsches Gesicht.

Nun, ich sehe, wir haben ein kleines Problem, meine Lieben. Ihr habt anscheinend keine Zeit zum Weiterplaudern. Euer Auftrag hier in Hogwarts ist erfüllt und ihr habt vor, zu fliehen. Irre ich mich?

Ein einziger, schlanker Marmorfinger legte sich sanft auf seine Lippen.

Ihr könntet uns jederzeit überwältigen. Tja, dann werden wir uns wohl unterordnen müssen.

Ein langgestoßenes, sarkastisches Seufzen entfuhr seinem schmalen Mund.

Ich denke eigentlich nicht. Egal, wie schnell ihr seid, ihr könnt auf keinen Fall schnell genug sein, um uns daran zu hindern, Alarm zu läuten und euch eine Weile lang aufzuhalten. Möchtet ihr wirklich riskieren, dass Dumbledore und Hogwarts' restliche Lehrer hier aufkreuzen?

Süffisant spitzte er die Lippen.
Als er weitersprach, hatte sich seine Stimme zu zuckrigstem Honig verflüssigt.

Ich würde es nicht wollen. Und macht ja keine Mätzchen, wir sind bereit, uns zu verteidigen und...

Astor ächzte höhnisch.

...Hilfe zu holen. Oder...

Seine Augenbrauen hoben sich, sein Zauberstab kreiselte in seiner Hand herum.

...was meinst du, Alicija?

Er spannte sich. Sollten sie angreifen, war er bereit, blitzschnell zu handeln. Adlergleich heftete er seinen Blick auf die drei Todesser und registrierte jede Bewegung.
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Severina
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Beitragvon Severina » Di 25 Aug, 2009 15:55



Draco kochte förmlich vor Wut. Wie konnten Astor und Alicija seine Angriffe
so einfach abwehren?! Denn immerhin kamen sie völlig überraschend. Draco
fixierte seine Mitschüler verächtlich , als sie ihn und seine beiden Gefährten
mit ihren Verdächtigungen konfrontierten. Es war ihm einfach zu lächerlich ...



Pah, die bluffen doch nur ... darauf fallen wir nicht herein, das könnte denen
so passen! Sie können defintiv nicht wissen, wer wir sind - das ist unmöglich!





Draco war sich seiner Sache sehr sicher, er wusste dass er im recht war. Und er
war sich ebenso sicher, dass auch Reeze und Silaxey seine Ansichen teilten ...


Dennoch war er unschlüssig, was sie nun tun sollten. Er wollte vermeiden, dass
diese beiden Quälgeister sie verfolgten - und doch war er sich sicher, dass die
Beiden es zumindest versuchen würden. Plötzlich vernahm Draco eine vertraute
Stimme ... Ein überhebliches Grinsen trat auf Dracos Gesicht, als die Todesserin
Delilah De Vinity mit erhobenem Zauberstab zu ihnen stieß und leise kicherte ...






~*~





Delilah De Vintity eilte die Korridore des Hogwarts-Gebäudes entlang. Ihr Gesicht
war erneut von ihrer Maske verborgen, doch darunter lächelte sie siegessicher ...



Hach, diese arme, kleine Alice ... sie war so verängstigt, mir so ergeben ...
Sie wird meine Befehle befolgen - zumindest rate ich ihr dazu, wenn sie ihr
wertloses Leben behalten möchte! Jaaa, meine kleine, wehrlose Marionette!





Sie kicherte in sich hinein als sie einen dunklen Gang erreichte. Nun war es nicht
mehr weit bis zum Raum der Wünsche. Ihr Dunkles Mal brannte noch immer und
Delilah genoss diesen stechenden Schmerz. Plötzlich hörte sie aus der Ferne ein
dumpfes Murmeln. Sie verlangsamte ihr Schritte und schlich sich näher heran um
zu lauschen. Versteckt beobachtete Delilah nun, wie ihre vermummten Todesser-
Gefährten Draco, Reeze und Silaxey scheinbar von zwei Schülern (einem Jungen
und einem Mädchen) aufgehalten wurden. Delilah beaobachtete das Geschehen
nun aus ihrem Versteck heraus und lauschte interessiert den kurzen Gesprächen.




Sooo, zwei kleine Kinder wollen unser Vorhaben vereiteln?! Glauben diese Maden
ernsthaft, sie könnten uns drohen? Uns besiegen und sich mit IHM anlegen ... ?!

Uuhh, diese kleinen Hosenscheißer haben es tatsächlich geschafft, Dracos Flüche
abzuwehren?! Wie beeindruckend .... hach, Sarkasmus kann so erfrischend sein!

Hmm, ich denke an dieser Stelle wäre mein Einschreiten von Vorteil ... jedenfalls
könnte es recht amüsant werden - für uns! Achtung, Babies ... Tante Del kommt!






Delilah zückte ihren Zauberstab und trat anmutig aus ihrem Versteck hervor. Sie kicherte
euphorisch, als sie sich ihren drei Gefährten und den beiden Schülern näherte. Bedrohlich
langsam schritt sie auf diese fünf Personen zu, ihr Blick war sie dabei auf Astor und Alicija
gerichtet. Delilah verschloss ihren Geist vollends, lachte bittersüß und säuselte dann eisig:




Na, wen haben wir denn da?! Ach nein, ist das nicht süß?!

Zwei kleine Klugscheißer, die scheinbar alles besser wissen?!

Wie töricht ist es doch von euch, wahrhaft anzunehmen, dass ihr es
mit uns aufnehmen könnt .... spart euch diese erbärmlich Versuche!

Gebt fein acht ... Jetzt werden wir ein bisschen miteinander spielen ...






Mit diesen Worten ließ Delilah ihren Zauberstab hysterisch lachend durch die Luft sausen.
Noch ehe Irgendjemand reagieren konnte, hatte sie auch schon eine sieben Meter lange,
pechschwarze, gigantisch große Giftschlange heraufbeschworen. Die Augen der Schlange
glühten scharlachrot , ihre langen Giftzähne waren scharf und spitz! Die Schlange zischte
bedrohlich - sie war außerst gefährlich, schnell und unverwundbar und ihr Gift war tödlich!


Delilah begutachtete erfeut ihre Schöpfung - die Giftschlange würde nur auf ihre Befehle
reagieren, denn sie hatte Delilah schon öfters gute Dienste erwiesen und sie würde auch
jetzt Delilahs Anweisungen befolgen. Delilah wandte sich an die Schlange und gab ihr auf
Parsel schnell zu verstehen, was sie von ihr verlangte. Und die Schlange reagierte sofort.


Die gigantische Giftschlange fixierte Astor und Alicija mit ihren scharlachroten Augen, ihr
Blick hatte etwas furchteinflößend Hypnotisierendes! ... Die Schlange glitt auf die beiden
Schüler zu, sie war flink und wendig, ihre spitzen Giftzähne blitzten auf. Sie zischte kurz
und stieß dann unvermittelt mit ihrem gigantischen Kopf nach vorne und schnappte mit
ihrem Maul nach Astor und Alicija! Einmal, zweimal, dreimal - immer wieder und wieder ...






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Beitragvon Felix Felicis » Di 25 Aug, 2009 16:39


Astors Augen wurden hart und kalt, als diese komische Frau hinzukam.
Bevor er sie auch nur vollends erfasst hatte, materialisierte sich hinter seiner blassen Stirn ein Gedanke.

Ich habe verloren.

Ein kaltes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Dieses Mal.

Jetzt, wo seine "Bestrafung" sowieso nahte, konnte er jegliche Zurückhaltung wegblasen. Zumindest geistig würde er sich dieser Teufelstussi nicht beugen.
Astor zwinkerte Delilah zu und grinste hämisch, während er sprach.

Nein, Mylady, das ist nicht süß. Eher faulig, wenn wir von Ihrem Geruch reden.

Desweiteren haben wir Klugscheißer es so in uns, dass wir alles besser wissen wollen. Diese vorsintflutliche Gewohnheit, zwei Mal das gleiche zu sagen, nennt man Redundanz. Aber ich kann schließlich nicht von einer Dame, die Totenschädelmasken modisch findet, nicht erwarten, dass sie auf dem gleichen akademischen Niveau wie ein 16-jähriger ist, nicht?

Übrigens, ich bin mir ja nicht vollauf über Ihre schulische Ausbildung im Bilde, aber zumindest Präzision wurde auf ihrer Schule nicht in hohen Ehren gehalten, nicht wahr? Und wenn doch, dann waren Sie wahrscheinlich eine noch miserablere Schülerin als Longbottom, sonst wäre Ihnen aufgefallen, dass ich beziehungsweise wir keinesfalls die Absicht hatten, es mit Ihnen aufzunehmen, sondern mit ihnen.


Verächtlich deutete er mit seiner freien Hand auf Reeze, Silaxey und Draco.

Wünschen Sie noch andere Auskünfte? Dann muss ich Sie leider enttäuschen, ich habe wichtigeres zu tun, als erfahrene und kluge Erwachsene zu belehren.
Ach ja, bevor ich es vergesse. Wir beide sind aus dem Spielalter raus. Aber wenn Sie darauf bestehen, spielen wir mit, es liegt schließlich nicht in unserem Interesse, Ihre dissoziale Persönlichkeitsstörung noch zu verstärken, die ist verachtenswert genug, glauben Sie mir.
Ich kann natürlich meine Hilfe anbieten, allerdings nur gegen ein entsprechendes Entgelt.


Astor lächelte arrogant und blickte der Schlange entgegen.

In dem Moment, in dem sie sich auf ihn zukatapultierte, klopfte sein Zauberstab sanft gegen seine Schläfe, eine angenehme Taubheit breitete sich rasend schnell in seinem Körper aus.

Er schloss die Augen und fühlte einen dumpfen Schlag auf die Brust.
Verächtlich seufzend ging er zu Boden.
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Beitragvon LiieMalfoy » Mi 26 Aug, 2009 19:37

Reeze LaBone hatte das Gefühl, ihm würden die Augen jeden Moment herausfallen wenn er nicht diese Maske im Gesicht hätte. Auch seine Ohren wünschten sich verschlossen zu sein.
Reeze war immer der Meinung gewesen, er sei arrogant und er dachte auch das seine Aussprache nicht normal klang.
Was er hier vor fand überzeugte ihn vom Gegenteil, worüber er genau genommen sogar froh war.

Als dieses Mädchen sich zu ihnen Gesellte und der festen Überzeugung war das niemand sie bemerkt hatte,
musste er schmunzeln, glaubte sie wirklich das man sie vorher nicht bemerkt hatte?
Es lag bloß daran das sie niemand für wichtig gehalten hatte.

Direkt nach dem schmunzeln, überkam ihn allerdings ein Würgen.
Alicija war genau die Sorte von Mädchen, die er absolut nicht leiden konnte, es gab selten einen Typ, den er ausschließlich loben konnte, aber diese Sorte war die ausgesprochen schlimmste Art von Frau.
Er hatte sie schon einige Male im Gemeinschaftsraum bemerken müssen. Ihr selbstgefälliges Herumtänzeln machte es unmöglich darüber hinwegzusehen.
Sie drückte sich einfach jedem vor die Nase, man konnte garnicht weggucken.
Reeze tat das auch, aber nicht weil er sie hübsch fand, sie ekelte ihn an.
Allein das Auftreten das sie an den Tag legte und die Art die sie von sich gab, machten sie für ihn schrecklich unattraktiv.

Sie gesellte sich direkt neben Astor Paradizo, der danach aussah als wollte er ihr auf der Stelle die Kleider vom Leib reisen.
Wieder kam das geteilte Gefühl von Lachen und Würgen in Reeze hoch, und er konnte es nicht leiden. Entweder, Oder.

Ihm blieb allerdings nicht die Zeit, um sich erneute Gedanken zu machen.
Er spürte diesen vertrauten Schmerz im Unterarm und er genoss ihn wobei er seine, von der Maske verborgenen, eisblauen Augen schloss.

Als er sie wieder öffnete sah alles er völlig unscharf und hatte ein starkes Gefühl der Geborgenheit im ganzen Körper im selben Moment began er eine Stimme wahr zu nehmen.

Reeze...Reeze..LaBone....Reeze...Komm

Ohne darüber nachzudenken folgte er der Stimme, die ihn rief, sie war vertraut und doch konnte er nicht sagen wem sie gehörte.
Er konnte zwar nur Umrisse erkennen, bewegte sich dennoch wie immer, sehr geschickt und fast Kerzen-gerade.
Es fiel nicht auf der er in einer Art trance war. Geschweige denn das überhaupt auffiel, dass er verschwand, er ging viel schneller als er dachte.
Die hellen Haare von Draco entfernten sich aus seinem Blickfeld, doch Reeze nahm es kaum wahr.
Alles was er spürte war das schmerzende Dunkle Mal an seinem Arm.


Reeze kam in einem engen Gang zu sich, er war auf den Boden gekauert gewesen, seine Wangen unter der Maske feucht, und das Dunkle Mal schmerzte noch immer.
Einige Sekunden verweilte er dort in dieser Haltung.
Dann atmete er tief ein,

Was zum Teufel und in Salazars namen, war das?

Schnell ging er aus dieser Hocke hoch, rannte aus diesem Gang heraus, und erfasste seinen Standpunkt, er hatte sich nicht weit entfernt.

Er ging schnellen Schrittes zurück, zurück zu Draco, der tatsächlich noch dort stand, wie angewurzelt.

Hat er überhaupt bemerkt das ich weg war?
Wie lange war ich wohl weg von hier?
Verdammt, was ist gerade nur geschehen?


Ihm war egal wer gerade am Duellieren war, oder auch nicht.
Alles was Reeze wusste, war das er mit Draco schnellst möglich nach Malfoy Manor musste und die anderen Todesser auch,
aber Draco war der einzige der wusste wie man das Verschwinde Kabinett richtig bediente.

Er ging zu dem Blonden, packte ihn am Handgelenk und zog ihn in eilig hinter sich her,
er hatte das Gefühl, dass Draco erleichtert wirkte ihn zu sehen.
Doch er wollte momentan weder reden, noch denken.
Sie waren schon einige Meter gelaufen, als plötzlich wie aus dem Nichts eine schwarze Gestalt, direkt neben Reeze auftauchte.
Jeder normale Mensch wäre wahrscheinlich vor Schreck umgekippt, Menschen die Silaxey kannten, stockte höchstens kurz der Atem.

Die 3 Todesser wussten genau wohin des Weges, niemand musste ein Wort sagen.
Und erst als sie vor dem Raum der Wünsche ankamen, bemerkte Reeze das er die ganze Zeit über Draco's Handgelenk nicht losgelassen hatte.
Sie betraten den Raum und erblickten mit Erleichterung Destiny und Zissy, sie waren wohl auf.

Reeze hatte diese Sache so mitgenommen das er mit den Nerven völlig am Ende war und konnte sich nur schwer noch aufrecht auf den Beinen halten.
Die seltsam, besorgten Blicke seines Vaters bemerkte er nicht. Nur den Sessel den er ihm anbot.
Reeze lies sich darauf nieder und sank in sich zusammen.
Er hatte nicht vor in der nächsten Zeit auch nur irgendwas zu tun.
Im from Slytherin and Im better than you!
Feeling brave? Well my little Dragon comes and fix it.
You cant tame him. He's my Slytherin Prince.
My Junior Deatheater!
Team SeviLiie R+D!
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Beitragvon Severina » Do 27 Aug, 2009 00:13


Delilah lachte hämisch, als ihre Schlange nach Astor schnappte und er daraufhin
zu Boden sank. Über Astors erbärmlichen Versuche, mit welchen er Delilah zuvor
provozieren wollte, konnte die Todesserin nur müde lächeln. Denn es kümmerte
sie nicht im Geringsten, die Worte eines Kindes waren ihrer Meinung nach wertlos.

Aus den Augenwinkeln nahm Delilah wahr, wie Reeze Draco am Handgelenk griff
und ihn mit sich wegzog. Silaxey verharrte noch kurz, bevor er den beiden Jungs
dann ebenfalls folgte. Delilahs Ablenkungsmanöver schien funktioniert zu haben.



So ist es brav, Jungs! Lauft geschwind und lasst IHN nicht länger warten ...



Delilah kicherte in sich hinein und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Astor,
der bewusstlos am Boden lag - und Alicija, die sich über den Jungen beugte und
sogleich einen Patronus herauf beschwor, welchen sie dann fort schickte. Delilah
besah sich dieses Schauspiel vergnügt, während sie ihre Giftschlange stets dazu
antrieb, das Mädchen weiter zu attackieren. Sie hatte zwar einen Schutz-Zauber
erschaffen, doch ewig würde dieser Alicija nicht vor den Angriffen der Schlange
schützen können. Delilah lachte erneut - es klang eisig, und zugleich hysterisch:



Uuhh, armes Zuckerpüppchen ... hat meine bitterböse Schlange deinen
kleinen Schatzipups etwa verletzt?! Das tut mir aber leid, Prinzesschen!

Keine Sorge, Herzchen ... bald ist es vorüber! Dein magischer Schutz bleibt
nicht ewig bestehen ... und meine kleine Freundin hier hat mächtig Appetit!




Als die Wirkung des Schutzzaubers nachließ und die Schlange Alicija erneut angriff,
die gefährlich spitzen Giftzähne entblößte und mehrmals auf die Schülerin einhieb,
versuchte das Mädchen, die Schlange mit einem "Vipera Evaneska" zu treffen; was
ihr allerdings nicht gelang, denn Delilah war schneller ... Mit einem Schlenker ihres
Zauberstabes blockte Del den Zauber ab, sie schützte die Schlange vor dem Angriff.




Oh, das war wohl Nichts?! Nein, wie überaus bedauerlich , mein Schatz!

Ich hoffe, du hast deine Lektion gelernt?! Es hat mir wirklich Hochgenuss
bereitet, mit euch zu spielen - ich hätte so gerne weiter gespielt, es wurde
gerade erst so richtig amüsant! - Doch leider habe ich es ein wenig eilig ...

Tja, ich habe Wichtigers zu erledigen als meine kostbare Zeit mit solch
unwürdigem Ungeziefer wie euch zu vergeuden ... Au revoir, mes amis!





Während Delilah ihre letzten Worte bittersüß säuselte, ließ sie ihren Zauberstab
kurz durch die Luft sausen, woraufhin sich die Giftschlange in eine pechschwarze
Rauchwolke verwandelte, welcher Alicija die Sicht auf Delilah nahm. Als der Rauch
sich endlich aufgelöst hatte, war von der Todesserin Delilah nichts mehr zu sehen.

Delilah lief kichernd durch die Korridore des Schlossgebäudes, bis sie schließlich den
"Raum der Wünsche" erreichte. Sie trat eilig hinein und gesellte sich zu den übrigen
Todessern. Dann wartete sie geduldig, bis Draco das Verschwindekabinett aktivierte.







~*~





Draco beobachtete selbstgefällig grinsend, wie Delilah De Vinity in das Geschehen trat.
Delilah war total durchgeknallt, clever und überaus gefährlich, das wusste Draco genau.
Er war vollends davon überzeugt , dass Astor und Alicija keinerlei Chancen hatten - sie
konnten von Glück sprechen, wenn sie Delilahs "kleine Spielchen" überleben würden ...


Während Delilah mit diesen beiden Störenfrieden beschäftigt war und ihre gigantische
Giftschlange heraufbeschworen hatte, da wandte Draco seinen Blick nur kurz von dem
Schauspiel ab und musste dann verdutzt feststellen, dass unter ihnen Jemand fehlte.




Silaxey ist noch hier ... aber wo in Salazars Namen ist ...?! ... R E E Z E !

Ey Mann, wo steckst du Alter?! Du kannst doch nicht einfach so abhauen und -





Draco hatte seinen Gedanken noch nicht zuende gesponnen, da tauchte Reeze auch
schon wieder wie aus dem Nichts neben Draco auf. Noch ehe Draco allerdings darauf
reagieren konnte, da hatte Reeze ihn bereits am Handgelenk gepackt und ihn eilig
hinter sich hergezogen. Draco war im ersten Moment vollkommen perplex - was war
nur in seinen besten Freund gefahren?! Doch er ließ sich von Reeze widerstandslos
mitzerren - denn nun hatte es oberste Priorität, den Raum der Wünsche zu erreichen
und das Verschwindekabinett zu aktivieren ... später würde Draco noch ausreichende
Gelegenheiten dazu haben, Reeze auf dieses merkwürdige Verhalten anzusprechen.


Während sie die langen Gänge entlang rannten , gesellte Reezes Vater Silaxey sich
zu ihnen - natürlich nicht ohne seinen obligatorischen Überraschungseffekt, welcher
Draco auch nach dem 100-sten Mal noch dazu brachte, kurz zusammen zu zucken.

Die drei Todesser erreichten schon nach kürzester Zeit den Raum der Wünsche und
blieben gleichzeitig vor der riesigen Holztür stehen. Erst jetzt bemerkte Draco, dass
Reeze sein Handgelenk die ganze Zeit über nicht losgelassen hatte. Draco warf ihm
einen leicht verwirrten Blick zu - so aufgelöst hatte er Reeze bisher noch nie erlebt.



Gemeinsam betraten sie den Raum der Wünsche. Draco seufzte erleichtert, als er
seine Mutter Narzissa und Destiny erblickte. Beide waren unversehrt, vor ihnen auf
dem Boden lagen ( gefesselt und bewusstlos ) ihre beiden Geiseln, Ron und Ginny
Weasley! - Draco ließ seine Maske rasch mit einem Schlenker seines Zauberstabes
verschwinden und schaute seiner Mutter erleichtert in die Augen. Narzissa erwiderte
den Blick ihres Sohnes liebevoll; auch Zissy hatte ihre Maske bereits abgenommen.

Draco bemerkte aus den Augenwinkeln, wie Reeze sich nun völlig erschöpft auf einen
Sessel plumpsen ließ. Wie gern wäre er jetzt zu ihm gegangen und hätte ihn gefragt,
was los sei - doch er musste sich zuerst um die Aktivierung des Verschwindekabinetts
kümmern ... ehe jemand im Schloss bemerkte, dass die zwei Schüler entführt wurden.


Draco zückte seinen Zauberstab und machte sich sogleich an dem Verschwindekabinett
zu schaffen. Er murmelte diverse Beschwörungsformeln und zeichnete dann mit seinem
Zauberstab komplizierte Symbole auf das Gerät. Die Prozedur dauerte eine Weile lang,
doch schließlich wandt Draco sich grinsend um und erhob sein Wort an die Anwesenden:





Es ist soweit ... Wir haben es geschafft! Ich habe das Verschwindekabinett
erfolgreich entsperren und aktiviern können, es wird uns auf dem direktem
Wege zurück nach "Malfoy Manor" bringen ... und die Geiseln gehen zuerst!






Draco lächelte seiner Mutter zu .... nun war es an Narzissa und Destiny, ihre Geiseln
nach "Malfoy Manor" zu schaffen und somit ihren Auftrag erfolgreich abzuschließen.





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Beitragvon Felix Felicis » Do 27 Aug, 2009 17:32


Albus Dumbledore rauschte, der Krähe folgend, durch die Gänge des Schlosses, sein vergissmeinnichtblauer Umhang flatterte hinter ihm her.

Wo er Schäden fand, schnipste er mit dem Zauberstab und reparierte, ohne langsamer zu werden, Wände, Statuen und Decken präzise und effizient. Nicht gerade hilfreich war dabei die Krähe, die sich umgehend aufplusterte und lauter wurde, wenn Dumbledore zauberte, wahrscheinlich dachte sie, er würde irgendwo stehen bleiben.

Albus beschleunigte seinen Schritt noch einmal, leicht erstaunt, dass ihn sein Weg nicht in die Große Halle, sondern in einen abgelegeneren Teil des Schlosses, das 7. Stockwerk, führte.

Dumbledore ging am Bildnis Barnabas des Bekloppten vorbei und musste unwillkürlich grinsen, in Angesicht des Versuches, Trollen Ballett beizubringen.
Als er ganz kurz stehen blieb, löste sich die Krähe in Luft auf, Albus runzelte erstaunt die Stirn. Hier war schließlich nichts, außer dem versteckten Klo, was er einmal gesehen hatte, vor 2 Jahren, als ihm die Blase beinahe geplatzt war.

Er schnipste mit seinem Zauberstab und nutzte ein ungesagtes Humanum Revelio.

Im nächsten Moment war er schon in Bewegung, zwei Menschen befanden sich zwei Korridore weiter.

Schließlich sah er sie, erkannte die beiden allerdings nicht. Ein braunhaariger Junge, anscheinend bewusstlos, aus seiner Brust flossen Blutströme, und ein über ihn gebeugtes Mädchen mit langem, schwarzen Haar.

Die Zeit für Fragen war nicht jetzt, das wusste Dumbledore, und so beugte auch er sich über den Verletzten, worauf das Mädchen erschrocken zusammenzuckte. Anscheinend war ihre Aufmerksamkeit so sehr auf den Verwundeten gerichtet, dass sie Dumbledores Erscheinen erst jetzt bemerkt hatte.

Der Elderstab sank auf die blasse Brust Astors herab, dessen Uniform vorne zerfetzt war. Aus mehreren dünnen Stichen quoll Blut.

Was ist das für eine Wunde?

Albus' Stimme klang harsch und straff.

Schlange.

Sofort probierte Albus mehrere Heilzauber aus, welche allerdings keine Wirkung zeigten.
Er runzelte nachdenklich die Stirn.

Die Arbeit eines mächtigen Todessers. Also Schwarze Magie, wenn auch mit einem anderen Medium.

Dumbledore wusste, was das hieß. Schwarzmagische Wunden ließen sich nur durch Schwarzmagische Gegenzauber heilen.

Vulnera Sanatur... Vulnera Sanatur... Vulnera Sanatur...

Der Blutfluss wurde eingedämmt, dann verschlossen sich die Wunden beinahe, bis schließlich nichts mehr übrig blieb. Glücklicherweise hatte der Verursacher dieser Wunden nicht wirklich vorgehabt, den Jungen zu töten, sondern hatte wahrscheinlich nur Schmerz verursachen und eine Ablenkung haben wollen.

Aus einer Innentasche seines Umhanges fischte Albus einen Bezoar, den er seit der Vergiftung Ron Weasleys immer mit sich trug. Er konnte schließlich nicht riskieren, sein Leben an den Falschen zu verlieren, und so war Albus vorsichtig. Den Stein aus dem Magen einer Ziege stopfte er Astor unsanft in den Mund und klopfte dann mit seinem Zauberstab auf dessen Kehle.
Mit einem widerlich saugendem Geräusch flutschte der Bezoar in Astors Magen.

Dumbledore war zuversichtlich, dass die Arbeit des Elderstabs zufriedenstellend war. Bald würde Astor wieder vollkommen wohlauf sein.

Schulleiter, wir trafen auf einige Todesser und...

Alicijas Redeschwall wurde prompt unterbrochen, als Dumbledore selber sprach.

Ruhe. Wir werden, wenn dein Freund wieder auf den Beinen ist, in meinem Büro reden.

Nach einigen Minuten ungestörter Stille stieg plötzlich ein gequältes Stöhnen aus Astors Kehle.
Im Laufe der Zeit wurde er immer vitaler, bis er schließlich die Augen öffnete.

Schließlich war er bereit, in Dumbledores Büro zu laufen.
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Beitragvon Severina » Do 27 Aug, 2009 23:18


Destiny und Narzissa war es gelungen, ihre beiden Geiseln unbemerkt in den Raum
der Wünsche zu verfrachten. Sie platzierten Ron und Ginny (die Beide bewusstlos und
gesfesselt waren) auf dem Boden vor dem magisch geschützten Verschwindekabinett.

Destiny ließ ihre Todesser-Maske mit einem Schnippen ihres Zauberstabes verschwinden
und schenkte ihrer Freundin Narzissa ein äußerst zufriedenes Lächeln während sie sprach:




Wir haben es tatsächlich geschafft ... Zissy, meine Liebe - du warst großartig!

Nun müssen wir nur noch die Anderen benachrichtigen und darauf warten, dass
dein Sohn dieses Verschwindekabinett wieder entsperrt und es erneut aktiviert!

Und dann schaffen wir diese beiden Gören schleunigst nach Malfoy Manor ...





Destiny zwinkerte Narzissa lächelnd zu, während sie mit ihrem Zauberstab das Dunkles Mal
an ihrem Unterarm berührte um so die übrigen Todesser wie vereinbart zu benachrichtigen.


Als Draco, Reeze, Silaxey und schließlich auch Delilah eintrafen, begrüßte Destiny sie kurz
mit einem höflichen Nicken. Interessiert sah sie dabei zu, wie sich Draco sogleich an dem
Verschwindekabinett zu schaffen machte. Als Draco seine Arbeit erfolgreich abgeschlossen
hatte, griff Destiny lächelnd nach ihrer Geisel Ron und zerrte ihn etwas unsanft hinter sich
her, als sie das Verschwindekabinett als Erste betrat. Destiny zwinkerte allen Anwesenden
noch ein letztes Mal zu, ehe Destiny und der bewusstlose Ron nach Malfoy Manor reisten.





~*~




Narzissa erwiderte Destinys Lächeln erleichtert, nachdem auch sie ihre Maske entfernt hatte.
Dann warf sie einen schnellen Blick auf die Weasley-Kinder, um zu überprüfen ob diese noch
bewusstlos waren. Als Zissy sich dessen sicher war, antwortete sie Destiny ebenfalls lächelnd:




Oh, vielen Dank, Liebste! Du warst allerdings auch grandios, wirklich beeindruckend!

Ich denke, der Rest wird wahrlich ein Kinderspiel! Der Dunkle Lord wird nicht enttäuscht
sein, wir haben unseren Auftrag trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit Bravour meistern
können! Nun dürfen wir ihm sogar gleich zwei Lockvögel für diesen Potter überbringen ...

Also, worauf warten wir noch?! Benachrichtigen wir unsere Gefährten, mein kleiner Draco
wird dieses Gerät im Nu wieder Instand setzen! - Er hat wirklich sehr gute Arbeit geleistet!





Narzissa nickte Destiny schmunzelnd zu, während sie ihr Dunkles Mal entblößte. Dann zückte
auch sie rasch ihren Zauberstab und berührte zur gleichen Zeit wie Destiny ihr Dunkles Mal ...


Als Draco, Reeze, Silaxey und schließlich auch Delilah eintrafen, begrüßte Narzissa sie nur
mit einem höflichen Lächeln. Sie seufzte erleichtert, als sie ihren Sohn Draco erblickte und
feststellte, dass er scheinbar unversehrt war. Draco schaute seiner Mutter erleichtert in die
Augen und Narzissa erwiderte den Blick ihres Sohnes liebevoll. Dann sah sie dabei zu, wie
sich Draco sogleich an dem Verschwindekabinett zu schaffen machte. Als Draco seine Arbeit
erfolgreich abgeschlossen hatte, lächelte Narzissa ihrem Sohn zufrieden und voller Stolz zu.

Schließlich griff auch Narissa nach ihrer Geisel Ginny und zerrte sie grob hinter sich her, als sie
das Verschwindekabinett nur wenige Minuten nach Destinys und Rons Verschwinden betrat. Sie
nickte ihren Gefährten noch kurz zu, ehe auch sie und ihre Geisel nach Malfoy Manor reisten ...




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Beitragvon Ashlyn » Fr 28 Aug, 2009 17:08

Lucius lief lautlos durch das restliche, ausgestorbene Schulgebäude in
Richtung Raum der Wünsche. Vorsichtig achtete er darauf, dass niemand ihm folgte
und er die Tür des Raumes wieder schloss. Gerade sah er noch seine Frau durch das
Verschwindekabinett gehen, als sie auch schon weg war.

Seinen Sohn begrüßte Lucius noch eilig und vergewisserte sich, dass es ihm gut ging,
dann ging er auch er durch das Verschwindekabinett und reiste zum Malfoy Manor.
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

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Beitragvon Alice Winchester » Fr 28 Aug, 2009 20:45

Nathalie wollte sich schon wieder in Richtung Raum der Wünsche begeben, als sie einen Ruf hörte, der eindeutig von Connor stammte.

So langsam nervts!
Bin ich n kleines Blag was man immer bemuttern muss?!
Meine Fresse!
Ich komm heute nochmal weg hier!
,

dachte sie zornig und drehte sich um.
Connnor lief eilig auf sie zu, sein Umhang wehte im Wind und sie wusste, dass er unter seine Maske besorgt schaute.


Connor rief Nathalie, sie solle stehenbleiben.
Verdammt hätte er sich doch nicht durch dieses Teufelskind aufhalten lassen!
Nathalies Augen glitzerten und Connor wäre mit sicherheit verwirrt gewesen, wenn er ihren abschätzigen Gesichtsausdruck unter der Maske bemerkt hätte.

Alles okay mit dir?,

fragte er und zusammen liefen sie zum Raum der Wünsche...


Nathalie blickte Connor an.
Sie hatte es gewusst, sie hasste diese Frage.

Immernoch ja!,

schnauzte sie,ihr Ton klang gereizt und entnervt.
Nathalie ging so schnell in Richtung siebter Stock, wie es ihr möglich war, bei dem Gerümpel.
Connor hetzte hinter hier her, stellte ihr laufend Fragen, auf die er aber keine Antwort kriegte.
Als sie dann (nach kurzem vergewissern, dass keiner ihr folgte) im Raum der Wünsche trat, huschte ein lächeln über ihr, unter der Maske verborgenes Gesicht.
Ein paar waren noch da und Nathalie nickte ihnen nur kuez zu, als sie ihre Maske abgenommen hatte.
Sie war immernoch wegen Connor genervt, und kam nicht umhin, froh drüber zu sein, dass er sofort seine Klappe hielt, als sie den Raum der Wünsche betraten.
Nathalie warf Draco einen Blick zu und ging dann ebenfalls durchs Verschwindekabinett zurück nach Malfoy Manor.


Connor verstummte, als sie den Raum der Wünsche betraten, ließ seine Maske verschwinden und bemerkte , dass Nathalie ziemlich genervt von ihm aussah, noch bevor sie durch VK reiste.
Connor zeigte überhaupt keine Reaktion sondern folgte ihr ohne umschweife.
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LiieMalfoy
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Beitragvon LiieMalfoy » Fr 28 Aug, 2009 21:57



Silaxey LaBone stand verwundert in einer Ecke, hinter dem Sessel, den er Reeze gerade unter geschoben hatte.
Es war unmöglich, nicht zu bemerken, dass etwas mit seinem Sohn nicht in Ordnung war.
Doch auch als Silaxey Draco einen fragenden Blick zu warf, zuckte dieser bloß mit den Schultern.
Silaxey's Augen durchflogen pausenlos den Raum um irgendeinen Hinweis auf Reeze' verhalten zu bekommen.
Nichts.
Es gab nichts was Silaxey mehr Sorgen bereiten konnte, als sein Sohn.
Er konnte es nicht mit ansehen wenn es Reeze schlecht ging und jetzt ärgerte er sich darüber,
dass er noch nie ein Mensch der vielen Worte gewesen war.
Er wusste einfach nicht wie er Reeze ansprechen sollte, nicht mal was er hätte sagen können um Reeze zu helfen.

Alles was ihm in diesem Moment einfiel war ein Stärkungstrank, mehr konnte er im Moment nicht tun.
Er sah Destiny und Narzissa mit den rothaarigen Geiseln durch das Verschwindekabinett huschen und keine Minute später betrat Lucius den Raum und verließ ihn,
nach einem kleinen Augenblick, auf die selbe Art wie seine Frau.
Silaxey ging zu Draco hinüber er drückte ihm zwei mit stärkungstrank gefüllte Phiolen in die Hand.

Hier Draco, das sind 2 Phiolen mit Stärkungstrank.-

Er drehte den Kopf in Reeze' Richtung und sah ihm ein bekanntes Gesicht was jedoch einen sehr abwesenden Eindruck machte und sichtlich an Farbe verloren hatte.
Wobei Reeze schon solch eine gespenstisch helle Haut hatte.
Er drehte sich schnell wieder zu Draco.

Diese hier, ist für Reeze und die andere nimmst du, danach wird es euch besser gehen.
Ich weiß du wirst dich um Reeze kümmern.
Lasst den Lord nicht zu lange auf euch warten, wir treffen uns in Malfoy Manor .


Ohne zurück zu blicken eilte auch Silaxey durch das Verschwindekabinett nach Malfoy Manor.








Reeze LaBone war mit seinen Kräften am Ende, er fühlte sich schrecklich und so musste er auch aussehen, denn er selbst erkannte sich nicht wieder, so wie er dort auf dem Sessel hing.
Normalerweise wäre ihm so etwas peinlich gewesen, aber in diesem Moment konnte nichts dagegen tun.
Er lies seine Maske verschwinden und er fuhr mit den Händen über sein, immer noch feuchtes, Gesicht um es zu trocknen.
Ihm war klar das mussten Tränen gewesen sein.

Verdammt...kann mir mal jemand sagen was mit mir los ist? Was passiert ist?
Ich drehe hier noch durch!


Die Gedanken schossen ihm fast hystzerisch durch den Kopf.
Und man sah ihm an das sich in ihm etwas tat, doch trotzdem schien er durch alle hindurch zu sehen.
Die Situation machte ihm angst und diese Unklarheit fraß ihn auf.

Seine Augen waren die ganze Zeit offen gewesen doch erst jetzt sah er, dass Narzissa und Destiny verschwunden waren.
Sein Vater stand vor Draco und verschwand nach einem kurzem Blick in seine Richtung durch das Verschwindekabinett nach Malfoy Manor.

Reeze sah eine Weile zu Boden und sein Gesicht spiegelte sich darin, er bemerkte wie blass er war und das das eisige Blau in seinen Augen fast weiß war, das Blau schien verschwunden.
Das erste winzig kleine lächeln verirrte sich in sein Gesicht, so Matt-Weiß waren seine Augen noch nie gewesen,
es faszinierte ihn und er versank einige Minuten in seinem eigenen Spiegelbild, bis er Draco's Blick auf sich beruhren fühlte.
Reeze guckte zu ihm hoch und fing direkt den Blick den Blonden ein.

Ach scheiße Dray...verdammt..mir geht's so richtig beschissen ey.

Anschließend schüttelte er leicht den Kopf und schnaufte dabei hörbar durch die Nase aus, was ein ironisches Lachen ausdrückte.
Er zog seine Beine an, die Leblos auf dem Boden lagen und drückte sich damit in eine etwas angenehmere Haltung.
Durch das unkontrollierte Rumhängen, in dem viel zu weichen Sessel, bekam Reeze langsam Rückenschmerzen.

Im from Slytherin and Im better than you!
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Beitragvon Severina » Di 01 Sep, 2009 02:25


Bellatrix Lestrange betrat in zügigen Schritten den Raum der Wünsche und steuerte
geradewegs auf das Verschwindekabinett zu. Sie grüßte Niemanden, ihre Maske ließ
sie mit einem Schlenker ihres Zauberstabes verschwinden und ihr Blick huschte nur
kurz durch den Raum. Dann stahl sich ein leichtes, schiefes Grinsen auf ihre Lippen.


Bellas Augen funkelten belustigt und aus ihrer Kehle drang ein kindliches, verrücktes
Kichern. Sie wartete hibbelig und seufzte übertrieben genervt, bis Silaxey LaBone nun
endlich durch das Verschindekabinett getreten war. Als der Weg für sie frei war, winkte
Bellatrix den übrigen Anwesenden (Delilah , Draco und Reeze) ein freches "Bye Bye" zu
und betrat nach Silaxey das Verschwindekabinett, um auch nach Malfoy Manor zu reisen.






~*~






Delilah De Vintiy stand gelangweilt in einer Ecke dieses Raumes und beobachtete das gesamte
Geschehen. Desinteressiert nahm sie wahr, wie Draco das Verschwindekabinett aktivierte, wie
die Todesser nach und nach hindurch gingen und wie sich der Raum langsam leerte ... Als Bella
schließlich ebenfalls verschwunden war, warf Delilah Draco und Reeze einen schnellen Blick zu.


Delilah wusste, dass Draco das Verschwindekabinett zuletzt betreten musste, um es wieder zu
verriegeln - es magisch abzusichern und zu sperren, damit ihnen Niemand folgen konnte. Del
nahm an , dass Dracos Kumpel Reeze wohl unmittelbar vor Draco durch dieses Gerät schreiten
würde. Also machte sie sich gar nicht erst die Mühe, auf Irgendetwas oder Jemanden zu warten.


Delilah lächelte lieblich (ihre Maske hatte sie bereits abgenommen) und zwinkerte den beiden
Jungs kurz zu. Dann trat auch sie durch das Verschwindekabinett und war nicht mehr zu sehen.






~*~





Draco nahm nur am Rande wahr, wie sämtliche Todesser nacheinander das Verschwindekabinett
betraten. Die Begrüßung seines Vater Lucius erwiderte Draco süffisant grinsend, ehe dieser auch
durch das Verschwindekabinett schritt. Doch Dracos Blicke huschten immer wieder zu Reeze, der
noch immer völlig fertig aussah. Draco war regelrecht besorgt - was war los mit seinem Freund?!


Als Silaxey Draco die beiden Phiolen mit dem Stärkungstrank reichte, bedankte Draco sich mit
einem Nicken und bestätigte so auch zugleich die Worte von Reezes Vater. Als Silaxey, Bellatrix
und auch Delilah endlich durch das Verschwindekabinett getreten waren, wandte Draco sich um
und schritt langsam auf Reeze LaBone zu, der wie ein Häuflein Elend auf seinem Sessel hing ...



Als Reeze den Kopf hob und Draco ansprach, kniete dieser sich direkt neben den Sessel seines
Freundes und betrachtete ihn einen Moment lang kritisch. Dann reichte Draco Reeze die Phiolen
von Silaxey, während Draco grübelte, was mit Reeze geschehen war ... Schließlich sagte er leise:




Verständlich, Ice .... ehrlich, du siehst ja auch so richtig beschissen aus ...

Was ist los mit dir? Was ist passiert? Ich mache mir allmählich Sorgen, Mann!

Hier, nimm' die beiden Phiolen - Stärkungstränke! Ich brauche sie nicht wirklich ...





Draco fixierte Reeze mit seinen Blicken. Draco konnte nur hoffen, dass Reeze jetzt nicht herumzickte
und die Stärkungstränke zu sich nahm. Draco konnte hoffen, dass es nichts Ernstes oder Schlimmes
war. Und vorallem, dass Reeze ihm endlich sagte, was zuvor vorgefallen war und was mit ihm los war.





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LiieMalfoy
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Beitragvon LiieMalfoy » Mi 02 Sep, 2009 16:10


Reeze LaBone verlor Dracos Gesicht nicht aus den Augen.
Auch nicht als er sich neben ihm hinkniete.
Er konnte seine Besorgnis fast spüren und guckte ihn etwas verblüfft an.
Niemals hatte er einen Freund wie Draco kennenlernen dürfen
und er war froh, dass er für ihn da war, dass jemand da war,
der sich Sorgen machte und das machte Reeze gleich glücklich.

Nachdem Draco gesprochen hatte, zögerte Reeze einen Moment,
er wusste nicht was er hätte antworten sollen,
denn er selbst hatte nicht die geringste Ahnung was wirklich passiert war.
Er schaute auf die Phiolen, die Draco ihm anbot, an während er anfing zu reden.

Danke Kumpel, sag mir noch wie kacke ich aussehe, dass baut mir wirklich auf -

Erneut lachte er kurz auf, diesmal war allerdings mehr Leben darin wahrzunehmen.


Ja..Scheiße mann, ich weiß es selbst nicht...Das war alles total verrückt und...Ach -

Während er sprach wanderte seine Hand langsam in die Nähe von Dracos
und nahm dann Blitzschnell, mit einem Griff, die Phiolen.
Er stöpselte die eine auf und kippte sie herunter und gleich danach die Zweite.
Er verzog das Gesicht wegen dem bittern Geschmack und schüttlete angewidert den Kopf.

Wir haben dafür jetzt keine Zeit, der Lord wartet und ich will nicht riskiren das wir ihn unnötig auffregen, alles klar?.
Ich denke das kann warten. Du musst diese Kiste da noch verriegeln also lass uns besser schnell machen. Okey Dray?


Reeze stand plötzlich wieder auf seinen Beinen,
er strecke die Arme in die Luft und drückte den Rücken durch,
als ob er gerade aus einem gemütlichen Bett aufgestanden wäre
und von dem Träumen in die Realität zurück kehren würde.
Seine Augen erwachten in dem gewohnt strahlendem Eisblau und er fühlte gleich viel besser.
Die dunklen Gedanken an die seltsamen Geschehenisse wurden wie von selbst verdrängt
und ein erholtes Grinsen machte sich in Reeze' Gesicht breit.


Nalos Draco, du kannst dich wieder hinstellen, ja und schau nicht so zu mir hoch,
ich bin wieder am Leben, ich bin kein Geist,
hoffe ich!?
Ich fühl total gut und so sollte ich auch aussehn.
Und jetzt nich trödeln mann.



Ganz der alte Reeze.
Glücklich darüber wieder bei Kräften zu sein ging geradewegs zum Verschwindekabinett.


Guter Stärkungstrank, womöglich ein bisschen zu gut..


Er drehte sich nocheinmal zu Draco um.


Also du beeilst dich und wir treffen uns dann drüben,

Ach und danke, Stärkungstrank war echt nötig.



Er schmunzelte noch als er Draco anguckte,
er fühlte sich so gut, dass er mit Draco hätte tanzen können
aber er beschloss das sei dann doch nicht die beste Idee.

Also stellte er sich ins VK und war im nächsten Moment, wie alle anderen auch, verschwunden.

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Beitragvon Severina » Do 03 Sep, 2009 15:07



Draco fixierte Reeze kritisch, er machte sich wirklich Sorgen um seinen besten Freund!

Denn das war Reeze wirklich, für ihn hegte Draco tatsächlich freundschaftliche Gefühle
wie für Niemanden sonst. Er vertraute Reeze, konnte mit ihm über alles sprechen, was
ihn beschäftigte. Draco fühlte sich mit Ice auf einer gewissen Art und Weise auch sehr
verbunden, man könnte es beinahe sogar als Seelenverwandschaft bezeichnen. Reeze
war Draco in vielerlei Hinsicht ähnlich und ihm ebenbürtig - und nicht so wie die beiden
Fusselhirne Crabbe und Goyle, welche wie "Maskottchen" hinter Draco her watschelten,
keine eigene Meinung besaßen und wie zwei dümmliche Gorillas glotzten, wenn Draco
mit ihnen lediglich über allgemeine Themen sprechen wollte. Nein, Reeze war anders...



Ja, sorry Mann ... hätte ich sagen sollen, du sähst aus wie das blühende Leben?!

Was ist denn nun passiert?! Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen ...





Als Reeze allmählich wieder ein wenig auflebte und sich die beiden Phiolen mit dem
Stärkungstrank einverleibte, musterte Draco ihn abermals. Seine Gedanken wirbelten
wie verrückt umher - was konnte da nur passiert sein, dass der sonst so coole Reeze
plötzlich wie ein Wrack aussah?! Draco konnte auf diese Frage keine Antwort finden.

Und wahrscheinlich würde er sie vorerst auch nicht erhalten, denn wenige Sekunden
später war Reeze schon wieder auf den Beinen und grinste Draco nun zufrieden an.




Ein Wunder ist geschehen ... Ice LaBone weilt wieder unter den Lebenden!




Draco erhob sich ebenfalls, grinste schief zurück und nickte zustimmend auf Reezes
Worte. Noch ehe Draco etwas auf Reezes letzte Worte erwidern konnte, hatte dieser
auch schon das Verschwindekabinett passiert und war dann nicht mehr zu sehen ...


Draco starrte seinem Kumpel noch einen Augenblick lang nachdenklich hinterher, auf
seine Lippen stahl sich ein schwaches Lächeln. Dann besann er sich wieder und eilte
zu dem Verschwindekabinett. Während Draco hindurch trat, wiederholte er die übliche
Prozedur um das Gerät wieder magisch abzusichern und den Durchgang zu versperren.


Nun hatte auch der letzte Todesser das Verschwindekabinett passiert ... Draco würde in
wenigen Minuten in Malfoy Manor erscheinen, wo der Dunkle Lord bereits auf ihn wartete.





~*~


Sämtliche Todesser haben nun das Verschwindekabinett passiert
und befinden sich auf dem direktem Weg nach "Malfoy Manor" !!!

Das Verschwindekabinett befindet sich gut versteckt an einem geheimen
Ort im Raum der Wünsche! Selbst wenn es Jemand finden sollte, so wird
es Demjenigen niemals gelingen, das Verschwindekabinett zu benutzen!!!

Das gesamte Schlossgebäude (inklusive dem "Raum der Wünsche") darf nun
wieder für die eigenen und threadgerechten Rollenspiele verwendet werden!



~*~
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