Bedeutung der Deathly Hallows

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Bedeutung der Deathly Hallows

Beitragvon ceape » Mi 25 Jul, 2007 12:11

Also, ich habe da folgende Frage: Dumbledore sagt doch am Ende, dass Harry "der wahre Master of Death" ist. Damit ist er doch unsterblich, oder? Dann erklärt Dumbledore aber doch Harry in King's Cross, warum er nicht gestorben ist (nämlich der Schutz der Mutter) - wozu aber dann die Deathly Hallow-Sammelaktion überhaupt?

LG

hedwig
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Beitragvon hedwig » Mi 25 Jul, 2007 12:18

der wahre meister des todes ist nicht, wer unsterblich ist, sondern wer den tod nicht fürchtet - wie harry.

die sammelaktion war glaube ich nur ein irrweg, auf dem harry zwischendurch war, bevor er erkannt hat, dass die horkruxe wichtiger sind.

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Beitragvon Wehwalt » Mi 25 Jul, 2007 12:19

Ich finde es zwar etwas verquast, aber damit ist irgendwie gemeint, daß Harry der "wahre Master" ist, weil er nicht bewußt magische Wege beschreitet, um den Tod zu überlisten oder zu umgehen, wie das sowohl Voldi als auch DD versucht haben mit Horcruxes oder Hallows.
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AbuDun
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Beitragvon AbuDun » Mi 25 Jul, 2007 13:19

Ich denke auch, dass es in diese Richtung geht. Harry fürchtet seinen eigenen Tod nicht. (DD: "Es gibt weitaus schlimmeres als den Tod).
Er versucht nicht unsterblich zu werden, sondern das Böse zu besiegen und als "Erlöser" zu sterben...(Hoffentlich meldet sich da mal nciht wieder die Organisation, die als einzige mehr Bücher verkauft hat als JKR zu Wort..., darauf haben dieses das Monopol)
Why should death always have the last word?

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Beitragvon ceape » Mi 25 Jul, 2007 14:30

ja, so würde ich das grundsätzlich auch sehen. aber warum hinterlässt dumbledore dann harry und hermione die steine bzw. die geschichte der hallows, wenn harry doch eigentlich die hoarcruxe suchen soll???
:?:

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Beitragvon AbuDun » Mi 25 Jul, 2007 14:39

Gute Frage.
Vielleicht damit Ihn seine verstorbenenen Verwandten und Freunde auf den letzten Schritten begleiten, Ihm die letzte Angst und den letzten Zweifel nehmen.

Oder aber um Harry wirklich zum Master of death zu machen, der den Tod nicht fürchtet und ihn deshalb mit Hilfe der Artefakte des Todes besiegen kann, um dann Vm zu besiegen. Denn der Sieg über den Tod macht Ihn mächtiger als VM (auch in seinen Augen) je war.

Eine andere Möglichkeit ist, dass DD Harry Unterstützung an die Hand geben wollte, sollte es ihm nicht gelingen die Horcruxe rechtzeitig zu finden.
(Ist in meinen Augen aber eher unwahrscheinlich)
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Beitragvon ceape » Mi 25 Jul, 2007 17:03

habe jetzt nochmal drüber nachgedacht. ich glaube deine 2. richtung stimmt, abudun:

ich glaube, es ist nicht nur so, dass harry dadurch, dass er frei von angst vorm tod ist, der master of death ist, sondern auch umgekehrt, dadurch, dass er durch das Sammeln der Artefakte zum master of death wird, gerade diesen Zustand der Angstfrieheit erlangt, den er wiederum braucht, um voldemort entgegenzutreten...

macht das sinn?

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Beitragvon AbuDun » Mi 25 Jul, 2007 17:07

Ja, das macht Sinn und so meinte ich das auch. Denn Master/Meister muss ja auch nicht zwingend heißen etwas zu beherrschen sondern dazu fähig sein. Wenn man dies mal so sieht, gibt es glaube ich noch mehr Sinn?
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Beitragvon Rovina » Mi 25 Jul, 2007 17:15

Wieso eignetlich genau ein Zauberstab, ein Stein und ein Tarnumhang? okay der Stein leuchtet ein, doch ich habe nicht ganz begriffen, weshalb der mit dem Tarnumhang der glücklichste der drei Brüder war und was an dem elder Wand so toll war. Der war ja nicht wirklich unbesiegbar...
Wie war das eigentlich, weshalb soll der Malfoy gehört haben?
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Beitragvon ceape » Mi 25 Jul, 2007 17:18

malfoy hat er nicht gehört, aber er wurde sein master, als er dumbledore im 6. band am ende entwaffnete (= besiegte), als dieser den bruchteil einer sekunde bracuhte, um harry "einzufrieren" (ach man, ich kenn die deutschen begriffe nicht)...

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Beitragvon AbuDun » Mi 25 Jul, 2007 17:19

Weil Malfoy DD auf dem Astrotower entwaffnet hat, er hat ihn "besiegt"
Warum genau diese Gegenstände? Gute Frage.
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