Und es ist auch berechtigt...
Sein Schicksal ist zwar auf den erste Blick grausam, aber wenn man sich mal Snape über die gesamte Pottersaga anguckt, ist er seit jeher eine in sich gespaltene Persönlichkeit. Auf Erden wäre er nicht froh geworden. So war der Tod für ihn die einzige Möglichkeit gewesen, aus dieser "Zwickmühle" seiner Selbst zu entkommen. Viele würden es zwar vorziehen, wenn er einen Heldentod gestorben wäre, mit viel Action, Zuberstabgefuchtel etc. , aber ich finde dieser Tod in der Heulenden Hütte ist ein Heldentod.
Er versucht noch vorher schnell zu Harry zu kommen, da er weiß, dass es sich nur noch um Minuten handeln kann, bis Voldemort ihn umbringt. Und durch Glück erscheint Harry noch früh genug, Snape kann ihm seine Erinnerung geben, was er ja laut DD erst in letzter Minute tun sollte, und hat noch einmal die Möglichkeit, bevor sein herz für immer stillsteht, in Lilys Augen zu blicken.
Er hat seinen Dienst getan und kann in Ruhe der Welt und ihrem Leid entschlafen, auf dass es ihm in dem Danach besser gehe.
Es ist nur zu hoffen, dass Snape nicht nur von Harry, sondern auch von allen anderen, die ihn missverstanden, unterschätzt und verachtet haben, den Respekt und die Erfurcht bekommt, welche er verdient.

hardcorepumuckl hat geschrieben:Ich kann Zilla nur zustimmen. Ich dachte eigentlich, dass Severus wenigstens einen Tod im Kampf bekommt. Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann sind Snape und Harry die absoluten Helden der ganzen Reihe. Sie opfern sich für andere, ohne wenn und aber. Und dann stirbt einer der Helden so einen unsagbaren Tod. Ich hätte mir wenigstens gewünscht, dass Snape Voldi ins Gesicht sagen kann, dass er nie wieder wirklich auf seiner Seite war.

Ja, ich hatte erwartet er stirbt als tragischer Held indem er sich zwischen Voldy und Harry wirft oder so...
aber nein, die Frau lässt ihn ehlendiger krepieren als jede andere Figur im ganzen buch.....

Lies mal meinen Beitrag, den ich vor dir geschrieben habe, dann sieht es vielleict doch nicht so elendig aus.

Ich bin der selben Meinung, das der Tod ne Erlösung für ihn war ( ein par SEiten witer vor hab ichs schonmal gechrieben) aber elendig find ichs rotzdem.....
er stirb weil ihm ne Schlng die Halsschlagader aufbeist...
Ok, einzigartig und Stilvol, so is keiner Gestorben.... und er hatte noch Zeit Harry die Erinnerung zu geben, was mim Avada Kedavra nicht möglich gewesen wär.. aber trotzdem.. ich hätte ihm was besseres gewünscht.. vor allem etwa mit weniger blut und weniger schmerzhaft, er mute schließlih sein ganzes Leben lang leiden..........

Aber eben durch diesen Tod empfinden wir als Leser noch viel mehr Mitleid und Bedauern für das, was er durchlitten hat. Es hätte meiner Meinung nach einfach nicht gepasst, wenn er sich vor Harry geschmissen hätte, nachdem er und VD erstmal seitenlang sich gegenseitig Flüche auf den Hals gejagt hätten, und er dann einen "Heldentod" stirbt. Das hätte einmal zu sehr nach Plagiat ausgesehen und wäre dann auch noch ziemlich kitschig... Natürlich ist es kein schöner Tod, aber genau das rüttelt einen ja auf.

Hey, ich bin mitglied im Orden des Halbblutprinzen....
Ich verehre diesen Mann und hatte spätestens seit Band 5 Mitleid mit ihm..... Da brauchte nicht noch sowas zu kommen...
Mitleid bekam man dann auch durch seine Erinnerungen....
Aber sein Tod.. Ja toll, er wird gebissen, gurgelt noch was vor sich hin und is hinüber.....

Wie gesagt, man hätte es anders machen können. Sie hätten sich vorher mal schnell so heimlich aussprechen können (Snape/Harry) , Harry hätte Snape verziehen und dann wären sie in den letzten Kampf gemeinsam gegangen.
Aber durch diesen für uns schrecklich grausamen Tod wird noch mehr verdeutlicht, wie alleine Snape sein Leben lang war. Und so, wie er lebte, ist er auch gestorben. Zwar immer Verbindungen zu Zauberern und Menschen jeglicher Art gehabt, aber nichts Festes, was ihm im Leben halt gab. (Außer Lily, ich rede aber gerade von noch lebenden Personen. DD zählt auch nicht, da er ja Snape nur "benutzt" hat)

Ja da hast du recht.....
*schnief*

Er kann jetzt aber mit Abstand von sich behaupten, die wohl interessanteste Figur aus dem Potterversum zu sein. Zumindest meiner Meinung nach. Keiner war undurchschaubarer bis zuletzt!

Das hab ich seit dem ersten Buch behauptet ( und damit steh ich nicht alleie da!)

Hm, damals fand ich, dass er noch als der typische schwarz-weiß Bösewicht rüber kam, aber das hat sich dann beim 3. Band geändert. Allerdings habe ich die ersten 3 gelesen, da war ich 12. Vielleicht hat das was damit zu tun?

Tja, ich kann da wohl nur sagen:

"Albernes Zauberstabsgefuchtel und kindische Hexereien wird es bei mir nicht geben..." *seufz*

Aber ganz ehrlich, ich habe Snape immer für den besten (und ich meine nicht im Sinne von Gut oder Böse), fähigsten und größten Zauberer nach DD und Voldy gehalten. Ich bin einfach fest davon überzeugt, dass er richtig richtig gut war. Und deshalb hätte ich mir gewünscht, wenn er wenigstens einmal seine Kraft und Macht hätte beweisen können. Egal in welchem Zusammenhang. Er hätte nur einmal so richtig zaubern müssen. Das fehlt mir einfach.

hardcorepumuckl hat geschrieben:Tja, ich kann da wohl nur sagen:

"Albernes Zauberstabsgefuchtel und kindische Hexereien wird es bei mir nicht geben..." *seufz*

Aber ganz ehrlich, ich habe Snape immer für den besten (und ich meine nicht im Sinne von Gut oder Böse), fähigsten und größten Zauberer nach DD und Voldy gehalten. Ich bin einfach fest davon überzeugt, dass er richtig richtig gut war. Und deshalb hätte ich mir gewünscht, wenn er wenigstens einmal seine Kraft und Macht hätte beweisen können. Egal in welchem Zusammenhang. Er hätte nur einmal so richtig zaubern müssen. Das fehlt mir einfach.

Das hast du schön gesagt....
allei bei dem zizat von snape schmachte ich dahin XD

Warum willst du brechen? *auf deine sig zeig*

*lol* Ich fand den Spruch von Severus im neuen Film so toll. Als er Harry Occlumency (wie schreibt man das eigentlich??) Unterricht gibt sagt er das. Ich finds sooooooo süß.

Was genu meinst du??????