Schlechterwisser-Selbsthilfegruppe ;-)

irm63
Weltenträumer
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 60
Registriert: 28.09.2007
Beiträge: 417
Wohnort: Snaponien

Beitragvon irm63 » Do 01 Nov, 2007 11:52

@Esperanca,
Wenn Snape "nett" zu Harry gewesen wäre, hätte er sich auch gleich ein Schild um den Hals hängen können, auf dem steht: "Hallo Voldi, ich bin Dumbledores Spion." :mrgreen:
~ Mitglied im Orden des Halbblutprinzen ~
Fantaxy Awards 2011
Fantaxy Awards 2014

Esperanca
Weltenträumer
Weltenlos
Benutzeravatar
Alter: 46
Registriert: 08.08.2007
Beiträge: 137
Wohnort: Köln

Beitragvon Esperanca » Do 01 Nov, 2007 12:29

Hi!

irm63 hat geschrieben:@Esperanca,
Wenn Snape "nett" zu Harry gewesen wäre, hätte er sich auch gleich ein Schild um den Hals hängen können, auf dem steht: "Hallo Voldi, ich bin Dumbledores Spion." :mrgreen:

Wer sagt was von "nett"? :wink:

Natürlich dürfte er ihn nicht bervorzugen oder mit ihm Kaffe trinken gehen Bild .. Bild ..aber er müßte ihn nicht in Unterricht demütigen. Das hat sowieso kein Todesser mit bekommen, was so im Unterricht abläuft.... :wink:

Gruß

Esperanca

irm63
Weltenträumer
Welt des Zwielichts
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 60
Registriert: 28.09.2007
Beiträge: 417
Wohnort: Snaponien

Beitragvon irm63 » Do 01 Nov, 2007 12:44

Esperanca hat geschrieben:Hi!

irm63 hat geschrieben:@Esperanca,
Wenn Snape "nett" zu Harry gewesen wäre, hätte er sich auch gleich ein Schild um den Hals hängen können, auf dem steht: "Hallo Voldi, ich bin Dumbledores Spion." :mrgreen:

Wer sagt was von "nett"? :wink:

Natürlich dürfte er ihn nicht bervorzugen oder mit ihm Kaffe trinken gehen Bild .. Bild ..aber er müßte ihn nicht in Unterricht demütigen. Das hat sowieso kein Todesser mit bekommen, was so im Unterricht abläuft.... :wink:

Gruß

Esperanca

Im Unterricht sassen Crabbe, Goyle, Malfoy-Junior, da haben die Todesser alles mitbekommen, was im Unterricht lief.

Interessant ist die Stelle in Band sieben, wo Snape dem Porträt von Phineas Nigellus untersagt, das Wort "Schlammblut" zu gebrauchen, das sagt sehr viel über Snape aus, auch darüber, dass er aus seinen fehlern gelernt hat.
~ Mitglied im Orden des Halbblutprinzen ~
Fantaxy Awards 2011
Fantaxy Awards 2014

Mrs. Figgs
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 42
Registriert: 25.08.2005
Beiträge: 924
Wohnort: Irgendwo am Kaiserstuhl

Beitragvon Mrs. Figgs » Do 01 Nov, 2007 12:55

Interessant ist die Stelle in Band sieben, wo Snape dem Porträt von Phineas Nigellus untersagt, das Wort "Schlammblut" zu gebrauchen, das sagt sehr viel über Snape aus, auch darüber, dass er aus seinen fehlern gelernt hat.[/quote]

Das finde ich. War sehr überrascht... vielleicht konnte Snape einfach nicht, weil sein Hass und der Neid auf James so groß war und Harry doch große Ähnlichkeit mit seinem Vater hatte... und die Hirschkuh? Zeigt doch schon alles, oder?
Mitglied der Anti-Umbridge-AG

Mrs. Figgs
Heldendiener
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 42
Registriert: 25.08.2005
Beiträge: 924
Wohnort: Irgendwo am Kaiserstuhl

Beitragvon Mrs. Figgs » Do 01 Nov, 2007 12:56

Mrs. Figgs hat geschrieben:Interessant ist die Stelle in Band sieben, wo Snape dem Porträt von Phineas Nigellus untersagt, das Wort "Schlammblut" zu gebrauchen, das sagt sehr viel über Snape aus, auch darüber, dass er aus seinen fehlern gelernt hat.


Das finde ich auch. War sehr überrascht... vielleicht konnte Snape einfach nicht, weil sein Hass und der Neid auf James so groß war und Harry doch große Ähnlichkeit mit seinem Vater hatte... und die Hirschkuh? Zeigt doch schon alles, oder?[/quote]
Mitglied der Anti-Umbridge-AG

Wehwalt
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 60
Registriert: 24.08.2005
Beiträge: 17889
Wohnort: Freiburg

Beitragvon Wehwalt » Do 01 Nov, 2007 13:09

Na also eigentlich finde ich schon, daß Snape seine Aufgabe als Doppelagent nicht vernachlässigt hätte, wenn er sich in Hogwarts ganz normal als objektiver Lehrer verhalten hätte: Ohne unbegründete Ungerechtigkeiten gegen einzelne Schüler.
Auch daß er das Wort Schlammblut nicht hören will, ist nun nicht gerade ein Zeichen einer besonderen Läuterung: Schließlich war es dieses Wort, mit dem er sichs endgültig mit seiner angebeteten Lily verscherzt hat. Im übrigen ist das auch der Grund, warum die Szene am See Snapes schlimmste Erinnerung ist, nicht der Levicorpus und die Piesackereien durch James.
Aber die Standfestigkeit, mit der Snape bei seiner einmal gewählten Aufgabe verharrt, macht ihn in der Tat zu dem tapfersten Menschen, den Harry je kannte. Die Reverenz, die Harry ihm durch die Benennung seines Kinds erweist, ist deswegen höchst gerechtfertigt.
Bild

Esperanca
Weltenträumer
Weltenlos
Benutzeravatar
Alter: 46
Registriert: 08.08.2007
Beiträge: 137
Wohnort: Köln

Beitragvon Esperanca » Do 01 Nov, 2007 20:16

Hi!

Wehwalt hat geschrieben:Na also eigentlich finde ich schon, daß Snape seine Aufgabe als Doppelagent nicht vernachlässigt hätte, wenn er sich in Hogwarts ganz normal als objektiver Lehrer verhalten hätte: Ohne unbegründete Ungerechtigkeiten gegen einzelne Schüler.
Auch daß er das Wort Schlammblut nicht hören will, ist nun nicht gerade ein Zeichen einer besonderen Läuterung: Schließlich war es dieses Wort, mit dem er sichs endgültig mit seiner angebeteten Lily verscherzt hat. Im übrigen ist das auch der Grund, warum die Szene am See Snapes schlimmste Erinnerung ist, nicht der Levicorpus und die Piesackereien durch James.

Genau so sehe ich das auch. Bild Das eine hat mit dem anderen nicht zu tun. Man kann es nicht verleugnen das Snape es genoß Harry zu quällen. :? Es machte ihn Freude...da gibt es viele Beispiele...z.B. als Harry als Strafe die Karteikarten sortieren sollte wo stand welche Strafen James, Sirius und die anderen bekommen haben.

Außerdem demütigte Snape auch Harry wo kein Draco und Co dabei waren. :evil: Warum wohl?

Aber die Standfestigkeit, mit der Snape bei seiner einmal gewählten Aufgabe verharrt, macht ihn in der Tat zu dem tapfersten Menschen, den Harry je kannte. Die Reverenz, die Harry ihm durch die Benennung seines Kinds erweist, ist deswegen höchst gerechtfertigt.

Hmm..ob das was mit Tapferkeit zu tun hat wenn einer seine Schuld, sein schlechtes Gewissen beruhigen und wieder herstellen will, weil er Schuld am Tod eines Menschen ist den er sehr geliebt hat? Ich weiß nicht.....

Außerdem hatte er sowieso keine andere Wahl, denn er hat es Dumbeldore versprochen....er könnte ja genauso nach Askaban gehen. Das einzige was ihn davor bewahrt hat ist das er verprach Dumbledore zu dienen.

Er hat ja auch immer noch Lupin und Sirius gehasst als die wieder auftauchten. Also nichts mit besserung und Einstellung änderung.

Ich finde Snape ist und bleibt ein Egoist der nur an sich denkt und an Liliy.
Es ist eine Krankheit so vernnart zu sein in einen Menschen und alle dafür zu hassen und zu vernichten die ihn daran hinderten mit dieser Frau glücklich zu werden(bzw. zusammen zu kommen).

Ist doch genauso wie ein Junge der sich in ein Mädchen verliebt dise jedoch nicht bekommen kann und deshalb das Leben des Freundes des Mädchen zu Hölle macht oder sogar als beweis seiner Libe selbstmord begeht. Also das nenne ich nicht Mutig oder Standhaft.

Es ist einfach armseelig, das Snape nur weiter macht wegen Lilys Tod und ihn sein Hass auf James, Harry, Sirus usw. am Leben hält bzw. voran treibt. :?

Ich bin halt sehr traurig und wütend zu gleich das Snape nicht mehr war. Nicht am Ende mehr für Harry tat, sich bei ihm entschuldigt hat oder endlich mal seine gute Seite gezeigt hat. :cry:

Gruß

Esperanca

Wehwalt
Held des Dunkels
Welt des Dunkels
Benutzeravatar
Geschlecht: Männlich
Alter: 60
Registriert: 24.08.2005
Beiträge: 17889
Wohnort: Freiburg

Beitragvon Wehwalt » Do 01 Nov, 2007 23:07

Versprochen oder nicht, Esperanca: Angesichts der tödlichen Gefahr, in der Snape sich befindet über so einen langen Zeitraum hinweg - denn wenn seine Agentenrolle aufgeflogen wäre, wäre Askaban ein Paradies gegenüber dem, was ihn von Voldemort erwartet hätte; und so verschwindend gering war die Gefahr nicht: ein Arschloch Dung oder so hätte genügt, ihn auffliegen zu lassen -: angesichts dieser Gefahr unbeirrt die Aufgabe weiterzuverfolgen, erfordert, unabhängig von den Motiven, eine übermenschliche Charakterfestigkeit. Ich kenne, wenns hochkommt, 2 oder 3 Menschen, denen ich das zutrauen würde. Ich selbst wäre wohl nicht fähig dazu. Karkaroff ist geflohen - Snape nicht, obwohl seine Chancen als des bedeutend fähigeren Magiers höher gewesen wären.
Deswegen zolle ich der Figur hohen Respekt, ohne seine unverkennbaren Schwächen aus den Augen zu verlieren.
Bild

GinnySpinni
Weltenträumer
Weltenlos
Benutzeravatar
Geschlecht: Weiblich
Alter: 37
Registriert: 06.11.2007
Beiträge: 200

Beitragvon GinnySpinni » So 11 Nov, 2007 12:39

Ja, genau, unsympathischer Kerl , das würde mir spontan auch einfallen, aber der Schluss des Buches ist ja geradezu darauf angelegt, dass man ihn gut finden mu(e)ss(te).


MMh so unsympatisch fand ich ihn garnicht... ICh mochte ihn nie und nach band 6 hab ich ihn eig gehasst... aber ich hatte immer dasd gefühl da sein noch etwas, das verbirgt, dass er eig auf der guten seite ist
Tom Vorlost Riddle... Schade, dass wir uns nicht früher begegnet sind...