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Die Bewahrer von Redhor - Kapitel 4: Die Verschwörer

Dáirine
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Die Bewahrer von Redhor - Kapitel 4: Die Verschwörer

Beitragvon Dáirine » So 27 Mär, 2011 09:28

Kapitel 4: Die Verschwörer

Zusammenfassung:
Wir verlassen Lendura und finden uns bei Unahan und seinen Freund Rachor und Seneres wieder. Die drei sind Waldelfen und planen ihre Flucht aus dem Reich von Derar, dem König der Waldelfen. Während sie darüber entscheiden wie und wohin sie fliehen findet unten auf dem Waldboden eine Hinrichtung statt. Die Freunde trennen sich und wenig später kommt Unahans Mutter Hymna. Sie erzählt ihn, dass die Elfe, die hingerichtet wurde, starb weil sie in einer "unreinen Beziehung" gelebt hat. So erfährt er auch, dass sein Vater kein Waldelf war sondern ein Elf der Lendura. Hymna verlässt ihn wieder und Unahan geht, froh über die Tatasche, dass er nur ein halber Waldelf ist, ins Bett


Gedanken dazu:
Erfreut stelle ich fest, dass es nicht nur Lars in Lendura sondern auch Unahan gibt von dem man etwas erfährt. Dass er fliehen will verspricht Spannung in weiteren Kapiteln.

Da es ja anscheinend niemandem auffällt, dass Unahan ein Halb-Waldelf ist, nehme ich an, dass alle Elfen gleich aussehen?! Ganz im Gegensatz zu meiner Vorstellung, da bei mir Waldelfen grünliche Haut haben und Lenduraelfen eher Menschenfarben sind.

Als Hymna kam gab's bei mir einen kurzen Schreckmoment wo ich mir dachte: "Ui, das is nicht seine Mama, jetzt gibt's Ärger!" aber dem war Gotvseidank ned so.

Dass der König völlig durchdreht war zu erwarten aba das gefällt mir auch gut. Herrscher die einen Sprung in der Schüssel haben sind super bei sowas^^

Das Kapitel war zwar ziemlich kurz, aber angenehm, da ein so kleiner Einblick in die Welt der Waldelfen schon mal super ist.
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Beitragvon Zoe St.Claire » So 27 Mär, 2011 09:53

Also dieses Kapitel mag ich sehr gerne. Wir erfahren etwas über die tyrannische Regierung der Waldelfen und das nicht alle so über die anderen Välker denken. Vielmehr werden sie dazu gezwungen. Das mag ich auch bei anderen Filmen/Büchern.

Ich konnte mich mit Lars bisher nicht besonders identifizieren. Irgendwie finde ich keinen sehr guten Zugang zu ihm. Das kann sich natürlich noch ändern. Ist auch schon öfter passiert. Unahan hingegen hat mir als Charakter auf anhieb gefallen. Im Moment ist es so ähnlich wie beim HdR. Da hab ich lieber die Bücher über Aragorn, Legolas und Gimli etc gelesen als über Frodo und Sam. Hier mag ich im Moment den Unahan-Handlungsstrang etwas lieber als den von Lars.
Ist ja abr erst der Anfang des Buches und alles kann sich noch ändern.
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Nyrociel Visalyar
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » So 27 Mär, 2011 10:41

Zoe mir geht es anz ander als dir. Ich mochte Unahan erst gar nicht, im Laufe der Geschichte wird es dann allerdigns anders =D

Allerdings hatte ich den selben Gedanken wie Juli, für mich sahen die Elfenarten verschiedenen aus und ich frage mich warum man das dann nicht erkennt.

Interessanterweise musste ich bei der Beschreibung des Königs und auch bei der Hinrichtung aufgrund einer beziehung zu einer falschen 'Rasse' sofort an die SS Zeit denken ... hmm

Alles in allem ein wie ich finde sehr gelungenes Kapitel.

Dáirine
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Beitragvon Dáirine » So 27 Mär, 2011 11:40

Das mit der Rasse hat mich auch total an die SS und so erinnert... Absicht Eldu?
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » So 27 Mär, 2011 11:45

Na gut das ich da nicht allein dastehe

Spoiler
lustig ist nur das ich in späteren Kapiteln gleichzeitig das gefühl hatte in der DDR zu sein xD

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Beitragvon Ripper » So 27 Mär, 2011 12:04

Jop die Rassenlehre drängt sich einem hier förmlich auf.

ABER irgendwie scheint es ja so zu sein, dass die 3 Elfenarten sich zumindest optisch nicht voneinander unterscheiden. Weil sonst wäre der eine "Waldelf" mit der "vermischung" ja schon früher aufgefallen.

Das Kapitel war ganz gut. Ich bin auch froh, dass sich die Handlung nicht nur auf Lars und Elduvain fokussiert. Ich bin nun gespannt wie beide Handlungen denn nun zusammen kommen ;-)
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Beitragvon Elduvain » So 27 Mär, 2011 17:55

Ich darf einmal den Autor zitieren:

Wie wird in Redhor „das Böse“ bzw. „die Bösen“ dargestellt und verkörpert?


Aufmerksame LeserInnen werden feststellen, dass ich bei der Darstellung der Waldelfen eine gewagte Mischung eingegangen bin. Einerseits spiegelt das Regime um Derar, dem König der Waldelfen die Weltansicht des Nationalsozialismus wider, zum anderen verwenden sie die gleichen Methoden wie die kommunistische Regierung der DDR, indem sie ihre Bürger hinter einen vermeintlichen Schutzwall gefangen halten und sie ausspionieren.
Es soll hiermit deutlich gemacht werden, dass das Individuum unter beiden Herrschaftsformen keine richtige Freiheit hat. Die Verachtung von Leben, sowie von anderen Lebensformen soll damit deutlich kritisiert werden.
Grundsätzlich soll in 'Die Bewahrer von Redhor' deutlich werden, dass der Glaube an das Richtige stärker ist, als der Hass und das Böse. Die Wandlung einiger Charaktere soll dafür ein Zeichen sein, dass es jedem möglich ist, sich für den richtigen Weg zu entscheiden.


Spoiler
Ripper hat im Übrigen recht, sie sehen alle sehr Menschlich aus (hübscher natürlich) - Grün, der Gedanke gefällt mir gar nicht ^^
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » So 27 Mär, 2011 18:08

da hast du den Autor aber nett zitiert Eldu =P

aber dann ist ja gut das das bei mir richtig ankam xD ich neige dazu bücher oft falsch zu interpretieren

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Beitragvon Ashlyn » So 27 Mär, 2011 20:31

Haha, wollte schon was zu diesem "SS und DDR Ding" was sagen... :lol: Aber Hendrik ist mir schon zuvor gekommen.

Ja, ich fand es auch sehr toll, dass Unahan hinzugekommen ist, da er mir vom Charakter sehr gefallen hat; ich glaube er ist einer meiner Lieblingscharakter im gesamten Buch (:
Aber anders als einige von euch, konnte ich mich recht schnell in Lars einfinden (vielleicht lag es daran, dass ich immer gedacht habe, er wäre Hendrik)... :lol:

Aber ich finde es auch sehr interessant zu erfahren, wie die Waldelfen unterdrückt werden.
Tolles Kapitel!
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

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Beitragvon Dáirine » So 27 Mär, 2011 22:18

Bei Unahan kann ich dir zustimmen Ashlyn.
Er und Hymna werden wohl meine Lieblinge werden.
Sie besucht ihn und sagt gleich mal so: Ja du bist kein reiner Waldelf dein Vater ist von den Anderen.
Und Unahan denkt sich mehr oder weniger nur: Geile Scheiße, das macht mir den "Verrat" viel einfacher, tüdldü^^
Jetzt mal auf Julisch gesagt^^
Na aba die 2 hab i gern!
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Beitragvon Nyrociel Visalyar » Di 29 Mär, 2011 07:43

Dáirine hat geschrieben:Sie besucht ihn und sagt gleich mal so: Ja du bist kein reiner Waldelf dein Vater ist von den Anderen.
Und Unahan denkt sich mehr oder weniger nur: Geile Scheiße, das macht mir den "Verrat" viel einfacher, tüdldü^^


Juli du sprichst aus was ich denke ... fand ich mal richtig genial ... kein verwirrt sein kein langes echt jetzt? einfach nur jo passt super danke muddern ...
Nicht das das eine Nachricht wäre die seine ganze Welt verändern würde oder so xD

An dieser STelle wurde mit Unahan sehr sympatisch ...

Spoiler
ändert sich allerdings im laufe des buches immer mal wieder ...