Bei mir ist das "Woyeck". Ich halte es aber auch wie Wehwalt, dass ich es nicht liebe, es aber wider erwarten sehr gerne mochte.

Ich denke, "ehr mögen" trifft es auch.

Ich würde ebenfalls Wehwalt zustimmen und die Tribute von Panem nominieren.
Ich weiß noch als Ashlyn hier im Forum das Buch vorgestellt hat und ich mir dachte: "Was für ein grausames und schrecklichen Buch. Das will ich nie lesen.

Es hat lange gedauert, doch die neugier hat gesiegt. Ich mag die Bücher wirlkich gerne obwohl ich immer noch sehr zwiegespalten bin.

Die Chroniken der Unterwelt als Serie hätten auch gepasst. Haben mich anfangs nicht angesprochen, dann hab ich das erste Buch gehört und fand es nicht sooo gut. Dann das zweite - fand ich langweilig und ab dem dritten hat es mich dann gepackt. Jetzt kann ich den letzten Band kaum erwarten.

Aber besser noch passen halt die Tribute von Panem

Uui das wird ein Triplepost... sorry dafür, aber ich hab euch ja auch genug Zeit gegeben um zu antworten. Scheint als würde euch die heutige Aufgabenstellung überfordern.

Es ist aber auch nicht leicht und mir wollte Anfangs auch nicht einfallen.
Hab mich jedoch für unsere polnische Ausgabe der Grimm'schen Märchen entschieden.
Es sind die Märchen in zwei Bänden und erinnern mich an zu Hause, weil sie immer in unserem Bücherregal standen und auch immer noch stehen. Ich hab die Bücher nicht so häufig gelesen, aber als Kind immer angeguckt und fand die Illustrationen total gruselig. Auch daran hat sich bin heute nichts geändert.... immer noch gruselig

Es ist zwar ein bisschen mehr Erinnerung an Kindheit als an zu Hause, aber kann ich hier so durchlassen.

Gut, dass du den Triplepost gemacht hast Hatte ganz vergessen zu antworten.

Mir ist auch erst nicht wirklich was eingefallen, habe mich dann für Pettersson und Findus entschieden weil es ein grosser Teil meiner Kindheit ist. Auch Märchen (Grimm und andere Autoren) und andere Kinderbücher, aber Pettersson und Findus haben bei mir einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen
Habe mittlerweile auch dänische und schwedische Ausgaben der Bücher und gucke sie mir immernoch ab und zu an. Sie verbinden mich mit meinen Eltern und unserem Haus und vor allem der Adventszeit, da wir jeden Tag im Dezember ein Kapitel im Weihnachtsbuch von Pettersson und Findus gelesen haben (erst wurde es uns vorgelesen und als meine Schwester und ich dann lesen konnte, durften wir auch abwechselnd mal lesen).

Ich glaube, heute muß ich passen. Natürlich erinnere ich mich an das eine oder andere Buch, das mich als Kind begeistert hat ... aber da ist trotzdem nicht die primäre Erinnerung "zu Hause" ... eher noch Schule. Aber von den Büchern, die mich als Kind geprägt haben, habe ich keines da, auf das mein Blick fiele und ich dann dächte: Ach, daheim ...
Sehr wichtig war für mich die Reihe "Bunter Kinder-Kosmos", mit der ich viele Tierarten kennenlernte.

Ich hasse es, wenn man nicht weiterlesen kann.
Ansichten des Kater Murr von E.T.A. Hoffmann wäre eines der größten Meisterwerke geworden - und es blieb ein Fragment, und man weiß nicht, wie es weitergegangen wäre. Und war sooo spannend und lustig und klug ...
Joa, also da hatte ich schon einen Haß. Nicht auf den armen Hoffmann, aber auf die preußischen politische Polizeibürokratie, die den Autor noch bis ins Siechenbett hinein verfolgt, gequält und schikaniert hat.

Nun gut, das ist nicht ganz die erwartete Antwort. Wahrscheinlich hatte jeder irgendwas, das er in der Schule lesen mußte. Und wahrscheinlich haben viele davon die Aversion, die man damals empfand, gar nicht verdient - und kriegen doch zeitlebens keine zweite Chance mehr (was ja auch das Ziel der Lehrer ist). Ich denke da an einen gewissen Ernst Wiechert - damals für mich nur eine Ladung mehr dieser sterbenslangweiligen Nazi-Gedenklektürewerke. Aber alles in allem - meistens haben mir selbst die Bücher an der Schule gefallen. Und damit es nicht eine Wiederholung der älteren Antwort auf das "meistüberschätze" sei: bleibe ich hier bei meinem Murr.

Hm...ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich jemals ein Buch gehasst habe.
Die meisten Bücher, die man in der Schule lesen muss haben mir gut gefallen und selbst wenn sie mir nicht gefallen haben, habe ich sie nicht gehasst.
Muss deshalb glaube bei dieser Antwort aussetzen.

Bei mir ist es wie bei Lesefreak.
Ich erinnere mich an kein Buch von dem ich sagen würde, dass ich es hasse. Ich muss es nicht besonders gut finden, aber hassen tue ich kein Buch. Selbst Schullektüren fand ich meistens ganz gut.
Daher ist meine Antwort: Keins

Und warum nicht Buddenbrooks, Sarah?

Wehwalt hat geschrieben:Und warum nicht Buddenbrooks, Sarah?

Weil es meiner Meinung nach langweilig war, aber nicht hassenswert. Es hatte durchaus die ein oder andere gute Stelle und es ist ja kein "schlechtes" Buch, aber einfach überbewertet.

Schwierig, schwierig, schwierig...dies ist einer dieser Tage, wo ich gerne meine Bücher in meiner Wohnung (und nicht im Keller im Haus meiner Eltern) hätte. Mir ist den ganzen Tag schon kein Buch eingefallen, dass auf diese Beschreibung passt. Ich denk nochmal weiter nach aber bisher muss ich passen :/

Ich nehme mal Divergent..... oder besser Allegiant von Veronica Roth. Der dritte Band der Divergent Reihe.
Ich habe es geliebt, weil ich die Geschichte interessant und spannend fand und ich habe es irgendwie auch gehasst, weil es im letzten Buch eine kleine Spur zu weit abgehoben ist.
Ich hab es geliebt weil ich es zwar recht gut hören konnte mich aber geärgert, dass es nicht so gut geschrieben ist, dass ich es auch lesen könnte.... zudem war ich von dem Ende nicht gerade begeistert, wobei es in der Retrospektive doch schon recht gut gepasst hat.