Ich frage mich ja tatsächlich, ob es deutsche Autoren in Deutschland nicht insofern schwerer haben, als beispielsweise ihre amerikanischen oder britischen Kollegen, deren Schreibstil man auf einen "schlechten Übersetzer" ummünzen kann.
Mir persönlich ist einfach aufgefallen, dass in meinem Regal nur ein Hohlbein-Buch steht "Spiegelzeit". Es war eigentlich ganz in Ordnung, ich hab es gerne gelesen. Aber das war es auch schon. Ich wusste zum Beispiel nicht, dass es einen Hohlbein-Clan - ist nicht negativ gemeint - gibt oder auch nicht, dass es schon so viele Romane etc. veröffentlich wurden. Natürlich ist es Geschmackssache, aber mir ist immer wieder aufgefallen, dass Hohlbein gerade in Deutschland nicht den besten Ruf hat.