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Hoffnung auf Leben

Cimbi
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Hoffnung auf Leben

Beitragvon Cimbi » Sa 18 Apr, 2009 20:17

Ich hatte nie gedacht, dass es einmal so weit kommen würde. Aber hier war ich. Sass in einem dunkeln Zimmer mit dunklen Wänden und dunklen Vorhängen, die verschlossen waren. Die Dunkelheit umfing mich und machte mich blind. Blind in meinem eigenen, kleinen Reich. Hier war, was ich gewollt hatte. Hier war, was ich erreicht hatte. Meine Mutter hatte gesagt, ich hätte es verdient. Ich war derselben Meinung. Es war meine Schuld gewesen, dass Vater gegangen. Meine Schuld...Mein Herz raste und meine Hände begannen unwirkürlich zu zittern. Ich wusste nicht, wie lange ich schon hier war. Ich wusste nur, dass ich es verdient hatte. Ich war es gewesen, die schlechte Noten heimgebracht hatte, ich war es gewesen, die sich öffentlich für Anarchie ausgesprochen hatte. Ich war es gewesen...Wie sollte dass bloss enden? Meine Hände tasteten sich durch die Dunkelheit, suchten einen scharfen Gegenstand. Und fanden nichts, bis auf einen alten Lappen. Und Spinnweben. Natürlich gab es hier Spinnweben. Es war ja auch der Keller. Stimmen im Obergeschoss liessen mich aufhorchen.
Die Stimme hörte sich an, wie die meines Bruders. Er sprach mit meiner Mutter. Leider verstand ich es nicht. Bis er begann zu schreien. "Ihr habt Rose in den Keller gesperrt?" Schritte polterten die Treppe hinunter, nebenbei erklangen die Schreie meiner Mutter. "Sie bleibt im Keller, du lässt sie nicht raus!" Einen Moment später, klickte das Türschloss und die Tür sprang auf. Sanftes Licht strömte von draussen herein und blendete mich ein wenig, nach der stundenlangen Dunkelheit des Kellers. Mein Bruder stand vor mir, seine schwarzen, langen Haare fielen ihm über die Augen. "Dan...", murmelte ich. Er packte mich am Handgelenk und zog mich vom Boden hoch. Dann schloss er mich in seine Arme. Ich liess den Kopf an seine warme Brust sinken. Eine Träne rann meine Wange hinunter. Dan schob mich von sich weg, strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und seufzte. "Was tun sie nur mit dir?", flüsterte er sich selbst zu. Dann zog er mich aus dem Zimmer. Ich liess es schweigend geschehen. Ich folgte ihm die Treppe hoch, vorbei an meiner fassungslosen und wütenden Mutter, in sein Zimmer.
Sein Zimmer war ein dunkler Raum. An den Wänden hingen düstere Poster von aggressiven Bands und die Farben der einzelnen Möbelstücke im Raum war Schwarz. Sogar die Bettwäsche war schwarz. Es schien, als würde die Farbe Dan beherrschen. Ich setzte mich auf sein Bett und sah ihn schweigend an. Eine Weile schwieg auch er, dann sagte er: „Du musst gehen.“ „Was?“ „Ich sagte, du musst gehen, du kannst nicht länger hierbleiben. Das hier ist die Hölle für dich.“ Ich sah ihn stumm an. Ich wusste dass er Recht hatte. Aber wie sollte ich von hier fliehen? Dies war die Hölle, es gab keinen Ausweg. Er packte mich an den Schultern und schüttelte mich leicht. „Rose, was du dir da bieten lässt ist…“ Er verstummte. Unten war die Haustüre zugeschlagen. Man konnte vernehmen, wie jemand die Treppe zum Keller runter polterte. Dann das Zuschlagen einer Tür. Und schliesslich die wütende Stimme meines Vaters. „Wo zum Teufel ist sie?“ Meine Mutter begann mit ihm zu reden. Kurze Zeit später vernahm ich Schritte auf der Treppe. Die ganze Zeit hatte Dan mich an den Schultern gepackt gehalten. Schliesslich liess er mich los. „Geh!“, befahl er. „W-W-Was…?“, stotterte ich. „Geh, flieh, spring aus dem Fenster!“ Ich sah ihn an. Er war verrückt. Doch als mein Vater schnellen Schrittes den Gang entlangkam, öffnete ich das Fenster, trat auf den Vorsprung hinaus und robbte mich ein wenig an der Wand entlang.
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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Sa 18 Apr, 2009 21:29

Oh, ich will weiterlesen!!!

Hört sich toll an...:)
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Damien
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Beitragvon Damien » So 19 Apr, 2009 12:34

Echt spannend.
Cimbi: Du kannst wirklich gut schreiben, find ich...
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Ich habe meine Fussballnation gefunden, geschlagen von einem Fussballmonster... Für immer Costa Rica!

Cimbi
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Beitragvon Cimbi » Fr 24 Apr, 2009 21:14

Danke ihr beiden! :knuddel:

Gerade noch rechtzeitig, denn einen Moment später, hörte ich wie mein Vater das Zimmer betrat.
„Wo ist sie?“, brüllte er meinen Bruder an. „Wo ist sie?“
Dan gab keine Antwort. Es gab einen lauten Knall und ich wusste, dass er Dan geschlagen hatte. Ich zuckte zusammen bei dem Gedanken und versuchte mich zu beherrschen. Dan murmelte eine Antwort.
„Ach, da ist sie also?“, giftete mein Vater, verliess das Zimmer. Dan trat rasch ans Fenster. Er flüsterte, aus seinem Mundwinkel rann Blut.
„Ich hab ihm gesagt du seist nach oben, in den Dachraum gegangen. Beeil dich, bevor er wieder runterkommt…Was, was machst du da?“
Ich hatte ihm sanft mit dem Ärmel das Blut abgewischt. Er sah mir einen Moment lang direkt in die Augen, dann schloss er mich so gut es ging in die Arme und liess mich dann wieder los. Von drinnen hörte ich die Stimme meines Vaters.
„ROSE! ROSE! Komm sofort her, wo immer du auch steckst!“
„Er wird dich wieder schlagen, wenn er heraus findet, dass du ihn angelogen hast.“
„Das ist egal, du bist wichtiger als mein Gesicht.“
„Wie kannst du so etwas sagen, es ist nicht egal!
„Geh jetzt!“
Er gab mir einen leichten Stoss und ich schwankte einen Moment lang auf dem Vorsprung. Dann fasste ich mich wieder und sprang.
Es waren etwa 2 Meter. Es kam mir vor, wie 200. Doch dann landete ich hart zwischen den Ästen des Holunderbaumes und stöhnte auf. Es tat höllisch weh. Ich verharrte für einen Moment im Baum, bis sich meine zitternden Beine wieder normal anfühlten und kletterte dann hinunter auf den Erdboden. Einen Moment lang war ich wie gelähmt. Ich wusste nicht was tun…Okay, ich war auf der Flucht, aber…wohin sollte ich überhaupt? Woher sollte ich das Geld fürs tägliche Überleben nehmen? Wo sollte ich übernachten? Meine Gedanken überschlugen sich. Bis ich schnelle Schritte hörte. Ich sprang hinter den Holunderbaum und kauerte mich dort zusammen. Meine Eltern liefen rasch zu ihrem schwarzen Volvo, stiegen ein und rasten davon. Das wars für mich. Bahn frei. Ich rannte ins Haus zurück. Als ich die Treppe hochpolterte, kam mir bereits Dan entgegen.
„Hier, ich habe das Wichtigste für dich gepackt.“
Er drückte mir eine Tasche in die Arme.
„Hör mir zu, geh zu Mirko, dort kannst du diese Nacht bleiben. Morgen reist du weiter, verstanden? In der Tasche ist Geld, im zweiten Fach, das sollte vorerst reichen. Dein Handy ist auch in der Tasche, ebenso meine Bankkarte. Der Pin ist auf dem Handy gespeichert. Lösch ihn nicht. So, jetzt bist du fertig.“
Ich schaute ihn mit meinen kohlrabenschwarzen Augen an, die sich langsam mit Tränen füllten. Ich liess die Tasche zu Boden fallen und warf mich in seine Arme.
„Es tut mir Leid, Dan, es tut mir Leid! Ich weiss, es ist alles nur meine Schuld. Wenn mein Zeugnis nur besser gewesen wäre, wäre Vater nicht so wütend geworden.“, schluckste ich.
Er umarmte mich fester. „Nichts ist deine Schuld, Rose.“
Ein paar Minuten lang standen wir schweigend da. Dann löste ich mich aus seinen Armen und flüsterte: „Danke…danke für alles.“
Er nickt nur. Ich hob die Tasche auf und rannte aus dem Haus.

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Damien
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Beitragvon Damien » Fr 24 Apr, 2009 21:20

MEHR!!!
Super dein Schreibstil und deine art die emotionen rüber zu bringen
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Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Fr 24 Apr, 2009 21:31

Ich will auch mehr :D

Ich liebe diese Geschichte...
Ich bin so gespannt auf die Fortsetzung!!

Super dein Schreibstil und deine art die emotionen rüber zu bringen


Aber das denke ich auch vollkommen! ;)
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Alice Winchester
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Beitragvon Alice Winchester » Sa 25 Apr, 2009 20:23

Mehr will!!! Die ist toll^^
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Beitragvon Rabastan » Sa 25 Apr, 2009 21:39

...faszinierend
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Beitragvon Cimbi » Di 12 Mai, 2009 18:49

*hm* *sich schäm* In diesem Kapi kommt meine Liebe zu Pferden etwas zu deutlich hervor, finde ich! :oops: verzeiht, das nächste kapi wird anders!

Ich wusste, ich musste jetzt gehen, sonst hätte ich es vermutlich nicht mehr geschafft. Schnell bewegte ich mich auf das Gebäude neben der Villa zu, einem womöglich noch grösseren Gebäude. Der Stall der Rennpferde, die meinem Vater gehörten. So würde ich am schnellsten sein, denn von Auto – oder Motorradfahren hatte ich keine Ahnung. Ich schob die schwere Stalltür auf und lief die Boxengasse entlang. Neugierige, edle Pferdeköpfe streckten sich mir entgegen, doch ich ignorierte sie. Mein Ziel war die hinterste Box. Dort stand Royal, das grösste und schnellste Pferd meines Vaters. Rasch packte ich das Zaumzeug, das neben der Boxentür hing, öffnete die Tür und legte es dem grauen Tier an. Es schüttelte unwirsch den Kopf, doch ich gab ihm einmal kurz einen Klaps auf die Schulter, um ihm zu zeigen, dass ich der Boss war. Royal folgte mir aus der Box. Auf der Stallgasse, stieg ich auf die Futterkiste, kletterte von dort auf seinen Rücken, nahm die Zügel auf und trieb ihn an.
Royal galoppierte schnell los, galoppierte aus dem dunklen Stall in die letzten Sonnenstrahlen und flog geradezu über den Innenhof.
Wenn schon, denn schon, dachte ich. Royal war ein wertvolles Zucht- und Rennpferd, viele Millionen waren für ihn geboten worden. Der Verlust eines solchen Tieres würde meinen Vater schwer treffen.
Natürlich würde ich ihn nicht umbringen, das niemals, aber ich würde dafür sorgen, dass er nicht so schnell mehr auftauchte.
Ich lenkte das Pferd Richtung Wald. Mirko…dachte ich. Ich sollte zu Mirko gehen, hatte mein Bruder gesagt. Das ging am schnellsten, wenn ich durch den Wald ritt. Mirko war Dans bester Freund. Die beiden hielten zusammen wie Pech und Schwefel.
Nachdem ich etwa die Hälfte der Waldstrecke zurückgelegt hatte, ermüdete Royal. Seine Galoppsprünge wurden kürzer und nun wurde es schwerer, ihn ohne Sattel zu reiten. Plötzlich klingelte laut mein Natel. Royals Ohren stellten sich bei den lauten Klaviertönen eines Songs von Evanescence auf. Hektisch schwenkte sein Kopf von einer Richtung in die andere. Sein Atem ging schneller. Als die lauten Gitarrenklänge einsetzten, war dies genug für Royal. Er stiess ein schrilles Wiehern aus, warf den Kopf hoch und raste los. Verzweifelt klammerte ich mich an seinem Hals fest und versuchte nicht hinunter zu rutschen. Die Bäume zischten an uns vorbei, mein Blickfeld verschwamm und ich schloss die Augen, damit ich nichts mehr sehen musste.
Mein Handy verstummte. Trotzdem rannte Royal weiter. Ich liess den Hals vorsichtig los, um mich gleich danach an die Zügel zu klammern. Das grosse Tier ignorierte das Geziehe vollkommen. Ich überlegte abzuspringen, liess es dann aber lieber sein. Mein Herz pochte und noch einmal zog ich mit einem kräftigen Ruck an den Zügeln. Royals Ohren drehten sich in meine Richtung und ich glaubte zu spüren, dass er langsamer wurde.
Auf einmal tauchte ein Ast in meinem Blickfeld auf. Vergebens versuchte ich auszuweichen. Ich spürte den dumpfen Schlag, dann wurde mir schwarz vor Augen.
Als ich aufwachte, spürte ich als erstes den Regen, der sanft auf meinen Körper tropfte. Als zweites spürte ich den Schmerz. Als ich an meine Stirn langte, ertasteten meine Finger die Krusten von getrocknetem Blut. Langsam setzte ich mich auf. Alles drehte sich vor meinen Augen und mir war schlecht. Eine Weile blieb ich so sitzen, biss sich das Schwindelgefühl legte, dann stand ich auf. Meine Beine fühlten sich schwach und komisch an, doch sie trugen mich. Ich setzte meinen Weg durch den Wald fort, ohne Pferd. Meine Tasche fand ich ein paar Meter weiter am Boden liegen. Ich bückte mich und plötzlich überkam mich der Schwindel wieder. Meine Knie knickten ein. Benommen wachte ich nach einer Weile wieder auf…ich war schon wieder ohnmächtig geworden. Der Regen war stärker geworden und trommelte trotz des Walddaches nun unerbittlich auf den Boden und auf mich ein. Ich blieb einfach liegen. Das Handy begann wieder zu läuten. Zuerst wollte ich es ignorieren, doch es läutete immer weiter. Also setzte ich mich langsam auf, stützte mich dabei auf meine Handballen. Ich öffnete die Tasche und kramte darin, bis ich es fand.
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Beitragvon Alice Winchester » Di 12 Mai, 2009 20:18

Immernoch mehr will^^
*lach*
Icvh finds gut^^
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Beitragvon Ashlyn » Di 12 Mai, 2009 20:41

Mir war eben nicht ganz klar, was ein natel war, aber das scheint ein handy zu sein, richtig?

Aber auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzug deiner Story! ;)

Erst wollte ich es gar nicht lesen, weil ich dachte es kommen zu viele Pferde und so vor, aber nun bin ich doch froh, dass ich es getan habe. ;)
Schön.
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