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Fantasy-Gedichtethread

Wehwalt
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Beitragvon Wehwalt » Di 30 Okt, 2007 15:23

Green as the ???? - da fehlt ein Wort. Egal. Wüßte auch mit wohl kaum, ws das soll ...
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irm63
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Beitragvon irm63 » Di 30 Okt, 2007 17:50

@Harrik,

die von Dir gewählten Bilder und Vergleich finde ich sehr ansprechend, ob's vom Sprachrythmus her 'stilistisch gutes Englisch' ist, wage ich nicht zu beurteilen, da ich englisch recht gut lesen kann, aber es nicht wagen würde, in dieser Sprache zu schreiben.

Auf deutsch kann es ausgezeichnet klingen, wenn es keine 1 zu 1 Übersetzung wird, wenn Sprachmelodie und Rythmus stimmen.
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Beitragvon weisse_hexe » Sa 01 Dez, 2007 18:07

Dieses Gedicht musste bzw durfte ich durch den netten Einfall von Anso und Moony beim WWp schreiben.^^"

Unsere Moony lieb und nett,
hüpft jeden Morgen aus dem Bett.
Am Nachmittag tut sie am PC sitzen
und zwischen durch tut sie zum Essen flitzen.
WWP spielt sie gern im Chat
und ich gern mal ihre verrückten Ideen dabei hätt.
Singen tut sie gern,
ihre Stimme klingt bestimmt hell wie ein Stern.
Ach was soll ich den noch über sie schreiben?
Muss ich doch beim Thema bleiben.
Da fällt mir ein:
Ich will ihr immer eine gute Freundin sein!
Alles im allem wie ich find,
ist sie ein Novenberkind,
das wohl öfters spinnt. :P
Bildvon Moony!
Nur ein Kleingeist hält Ordnung, ein Genie überblickt das Chaos!!!
schwarzes Gummibaerchen
Küsst du noch oder Beisst du schon?!

irm63
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Beitragvon irm63 » Mo 12 Mai, 2008 12:43

von Irm63

-:-:-:-:-:-.-:-:-.-:-.-.-.

Wieder mal durch Angie Snape inspiriert, die in ihrem letzten Opus erfolgreich das Haus Gryffindor dezimierte.

Das Gemetzel geht weiter.

Aber anders, als gedacht.

-:-:-:-:-:-.-.

Zehn alte Trankrezepte

Zehn alte Trankrezepte hatte Snape zu testen.
Wer eignet sich als Testobjekt für so was wohl am besten?

-:-:-:-:

Als erstes fiel ihm Neville ein, der hat ganz brav geschluckt
und danach nicht nur sinngemäß wie ein Schaf geguckt.

Trank Neun war für den Jungen-der-ihn-wie-kein-andrer-nervt,
der Harry hat kurz PLOPP gemacht, die Lage war entschärft.

Den achten flößt er Ronald ein, das Haar sich blond verfärbt,
die Weasleys waren so entsetzt, Ron wurde prompt enterbt.

Trank Sieben schien ihm sehr speziell, die Wirkung gab ihm Recht,
der Filch hat einen Fanclub nun und gilt als toller Hecht.

Der Sechste sah wie Sherry aus, Trelawney war begeistert,
und hat zur Freud’ der Schülerschaft den Mund nun zugekleistert.

Für Crabbe und Goyle der Fünfte nun, Snape musst’ sich selber loben,
der IQ von Haus Slytherin ging ganz rasant nach oben.

Für Voldemort hat er sich mutig an Trank Vier gemacht,
der sah danach wie’n Pudel aus und wurde totgelacht.

Den Dritten, den hat Dumbledore auf eignen Wunsch getrunken
und hat seitdem bei Zitrusdrops mit Ekel abgewunken.

Den Zweiten dann er selber nahm, DIE Wirkung war ihm klar,
der Tränkemeister hat seitdem ganz wunderbares Haar.

Den letzten, der noch übrig blieb, den flößt er Minchen ein,
die küsst ihn sofort ungeniert, zog in den Kerkern ein.
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Beitragvon Wehwalt » Mo 12 Mai, 2008 17:45

Selbst so ein Gedicht nicht ohne HG-SS-Pairing! Aber wunderschön und witzig.
Wer ist denn Angie Snape?
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Beitragvon irm63 » Mo 12 Mai, 2008 17:56

Hallo Wehwalt,

Angie Snapes Stories sind u. a. bei FanFiction.Net und bei FanFiktion.de nachzulesen.
Von ihr stammen inzwischen drei Gedichte zum Thema "Zehn ...", die mich wiederum zu meinen angeregt haben.
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Beitragvon zissy » Di 01 Jul, 2008 14:46

die gedichte sind echt klasse :D

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Beitragvon Hermine Granger x3 » Di 01 Jul, 2008 14:51

Schöne Gedichte :D ^^
...und der Dunkle Lord wird ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt...

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Beitragvon irm63 » Sa 19 Jul, 2008 03:36

@Harrik,

Sorry, dass ich hier erst mit massiver Verspätung antworte.
Deine Übersetzung finde ich gut, so holprig ist die nicht und Du hast die Stimmung getroffen.
Mein Tipp für Gedichte: Laut Lesen, Klingen lassen, sich reinhören, das ist wie Musik, ... und Du hast dich schon gut reingehört.


Und ganz wichtig noch:

Ein dickes Dankeschön an Mimmi, die sich die Mühe gemacht hat, auf der ersten Seite des Threads ein Inhaltsverzeichnis anzulegen.
Zuletzt geändert von irm63 am Sa 19 Jul, 2008 04:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon irm63 » Sa 19 Jul, 2008 04:57

Eigentlich ist das hier ein Werkstattbericht. Ich wollte unbedingt ein Sonett über Snape schreiben, und dann saß ich da, allein, kein Sonett zu sehen weit und breit, auch kein düsterer Tränkemeister, aber wenigstens ein Gedicht. Na ja, nehme ich halt das für die Challenge, habe ich gedacht. Das Sonett kam dann etwas später auch noch zustande.

Disclaimer

Severus Snape gehört J.K.R. Rowling.
Ich verdiene kein Geld an diesem Gedicht.

Des Dichters Wehgesang

von irm63

Hier sitz ich nun, zerbeiß die Nägel mir,
Und such ein Thema, eines, das mir liegt.
Zum Challengebeitrag Snape mich inspirier!
Ich suche meine Muse, die wohl sonst wo fliegt.

Sonst fällt zu Snape mir immer ganz Viel ein,
Nur diesmal nicht,
Am liebsten würd’ ich schrein.
Doch auf Kommando will er nicht,
Sagt nicht warum, nur „Nein“.

Doch das ist typisch Snape,
Das ist es, was ich mag,
Was ihn so interessant mir macht,
Weshalb ich mich so plag.

Jetzt geb ich’s auf,
Zu fassen ist er nicht,
Und höre seine dunkel tiefe Stimme
Ironisch fragen:
„Vielleicht, ...
Mit einem besseren Gedicht?“



September 2007


Nachwort:

Meine Stimmung war im Keller, Band Sieben hatte ich gerade gelesen, die Challenge bei Profsnape.de hiess "Was Kurzes", Spoilern durfte ich nicht, ... und ich wollte unbedingt ein Sonett schreiben.

Zuerst kam Obenstehendes zustande, dann ging es recht schnell,
aber der Wehgesang musste raus, damit habe ich mich freigeschrieben.

Die Inspiration war das Sonett 130 von Shakespeare, das es nettwerweise, nein, wunderbarerweise von Rickman gesprochen gibt, eine wunderbare Liebeserklärung.

William Shakespeare

Beim Schreiben habe ich natürlich auch Rickman gehört:

When Love Speaks





:wink:


o0o0o0o

Disclaimer

Die Rechte an Severus Snape, Hermine und der sie umgebenden magischen Welt gehören J.K.Rowling.
Die Inspiration zu folgendem Sonett gaben die Sonette von William Shakespeare, besonders das Sonett 130.

Hermiones Sonett

von irm63

Des Meisters Herz ist nicht so hart wie Stein,
noch ist der Augen Schwärze kalt,
Lasst Euch nicht trügen von dem äuß’ren Schein,
Nicht von der scheinbar düsteren Gestalt.

Oft seh’ ich schlechte Menschen wandeln, einem Engel gleich,
So strahlend schön, dass fast das Herz mir bricht.
Er steht im Dunkeln, schattenhaft und bleich,
Doch von der starren Maske lasst Euch täuschen nicht.

Der Klang der Stimme geht durch Mark und Bein,
Auch wenn sie schmeichelt, klingt sie kalt und hart.
Und wenn sie flüstert, ist es lauter noch als Schrei’n.

Dennoch, mein Inn’res fühlt es, trotz der groben Art,
Er ist nicht hasserfüllt nur, wie Ihr Alle denkt,
Und darum lieb’ ich ihn, hab’ ihm mein Herz geschenkt.


06.09.2007
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Beitragvon irm63 » So 06 Sep, 2009 23:37

Nicht ganz das, was ich üblicherweise verfasse, aber Buch Sieben hat mich sehr berührt und auch zwei Jahre danach läßt es mich nicht los. :?







Searching

by irm63


Severus Snape gehört J.K.R. Rowling.
Ich verdiene kein Geld an diesem Gedicht.



Searching


And so he died

Searching

Searching for those green eyes

The eyes he found were green

But not hers

And yet he found her eyes

And so he died





Okay, da ich hier im Thread mal vehement die Übersetzung fremdsprachiger Gedichte einforderte, habe ich mir hiermit eine grandiose Arschkarte eingefangen. :mrgreen:
Prosa finde ich schon schwierig zu übersetzen, aber Poesie ...

Na ja, "watt mutt, datt mutt", wie ein des nördlich des Saarlandes beheimateter Volksstamm zu sagen pflegt. :lol:
Also hier eine sinngemäße Übersetzung, würde ich das Gedicht auf Deutsch verfassen, sähe das mit Sicherheit ganz anders aus. :wink:


Und so starb er
Suchend
Diese grünen Augen suchend
Die Augen, die er fand, sie waren grün
Aber nicht ihre
Und dennoch fand er ihre Augen
Und so starb er
Zuletzt geändert von irm63 am So 13 Sep, 2009 02:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Dani California

Beitragvon Dani California » Mo 07 Sep, 2009 14:02

Ach, das dürfte doch auch in Englisch gehen, oder? Klingt auch irgendwie schöner. (Wie so oft...)

Das Gedicht ist schön, obviously. Und so traurig :(
(Behandelt auch eine meine Lieblingsstellen im 7. Teil. Hach, Severus :cry: ...)

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Beitragvon irm63 » So 13 Sep, 2009 02:45

Hallo Dani California,

mir zieht es auch die Eingeweide zusammen.
Ich akzeptiere Snapes Gefühle, aber charakterlich halte ich wenig von Lilly.

Da, wo es auf Sensibilität angekommen wäre, zeigte sie keine.
Sorry, Snape hängt mit entblößter Unterwäsche in der Luft, und Lilly regt sich über die Schlammblutanrede auf?

...

Das eine grenzt schon an sexuellen Mißbrauch, das andere ist nur eine Beleidigung, ... eine unangemessene verzweifelte Beleidigung, eigentlich einen Hilfeschrei wert.
Aber das bringt ja nichts, der Vorfall in der Heulenden Hütte wurde vertuscht.
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Melika
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Beitragvon Melika » Sa 31 Okt, 2009 00:32

Hier ist ja wirklich lange schon nichts mehr los :( sehr schade
Aber ich stell mal trotzdem eines meiner Werke rein. Habe es noch vor dem 7. Band geschrieben.

Der halbe Mann

bye Melika

Severus Snape gehört J.K.R. Rowling.
Ich verdiene kein Geld an diesem Gedicht.


Der halbe Mann


kalter Blick
schwarzes Haar
in der Jugend eher unscheinbar
große Nase
großer Hohn
vom Vater wie vom Sohn!

tiefe Liebe
falsche Freunde
den richtigen Moment versäumte
ohne Hoffnung
ohne Trost
im Herzen setzte an der Frost

ein Lichtblitz
Einsamkeit genommen
die Todesser hießen ihn Willkommen!
alle zusammen
keiner alleine
eben so wie Dominosteine

alte Liebe
immernoch da
schwebend in sehr großer Gefahr
dunkles kommt
lebt dafür
der Tod der klopft an Ihre Tür

dunkle Erinnerung
bereute Fehltritte
er richtet an Dumbledore die Bitte
letzte Hoffnung
keine Hürde
die er dafür nicht nehmen würde

alles umsonst
alles vergebens
es hat Sie verlassen der Hauch des Lebens
voller Trauer
ohne Worte
der Schmerz der ganz besonderen Sorte

ein Bündniss
ein Versprechen
das er gelobt niemals zu brechen
Ihn beschützen
Ihren Sohn
Ihr dank dafür ist sein Lohn

er Unterrichtet
lehrt Zaubertränke
voller Utensilien sind seine Schränke
brodelnde Kessel
verkorkter Tod
so mancher Schüler ist ein Idiot

was war
was bleibt
etwas das in seiner Seele reibt
es fehlt
es zerrann
er ist nur noch ein halber Mann!
Bild

Ashlyn
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Beitragvon Ashlyn » Sa 31 Okt, 2009 00:36

Wirklich sehr schönes Gedicht über den Halbblutprinzen muss ich sagen.
Vorallem finde ich auch die "Auflistung" schön, was er erlebt, gemacht hat. ;)
Natürlich auch sehr schön geschrieben keine Frage. Schön augedrückt.

Ich mag es wirklich. Ich persönlich finde es total schwer ein Gedicht über sowas
zu schreiben. Wenn schreibe ich nur Gedichte über meine Gefühle, oder so. :lol:

Aber deshalb bewundere ich sowas auch. ;)
Sehr schön.
Deep into that darkness peering, long I stood there wondering, fearing | Doubting, dreaming dreams no mortal ever dared to dream before | But the silence was unbroken, and the darkness gave no token [...] | poe (the raven)

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