Eure Bücher

*Ginny*
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Beitragvon *Ginny* » Mo 09 Apr, 2007 18:04

ich weiß wirklich nich, ob es so eine thread schon gibt, hab unter suchabfrage geschaut, fand abba nüscht. Tut mir leid wenn es nich so ist dann löscht ihn bitte (und gebt mir den namen dieses threads ^^ ) also hier können alle ihre selbstgeschreibenen bücher &/o. geschichten "veröffentlichen". freue mich auf jede beitrag und wie gesagt ist der thread schon vorhanden *entschuldigung=)*
danke eure *liebe* *Ginny*


PS: meine geschichte kommt im näxten beitrag von mir, gleich unter dem hier *G*
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Beitragvon *Ginny* » Mo 09 Apr, 2007 18:10

-Verschollen-
Kapitel Eins: Die Insel


Alles war schwarz. Ich lag, unter mir war weicher Boden. Es roch nach Salz und irgendwelchem vergammelten Zeug. Undeffinierbar. Das hätte mir eigentlich zu denken geben sollen, aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich von nichts. Ich wusste nur von mir, dass ich lebte. Ich traute mich nicht, meine Augen zu öffnen; Warum wusste ich nicht, ich wusste nur, dass ich es nicht tun sollte. Doch alles Einreden, ich läge Daheim im Bett, half nichts, denn Daheim roch es weder nach Salz noch vergammelten Pflanzen, und ich war mir sicher, dass mein Bett härter sei. So lag ich, mindestens zwanzig Minuten.Dann überfiel mich ein Drang, Neugierde etwa. Langsam wagte ich einen Blick. Was ich sah, konnte ich nicht glauben. Blauer Himmel, Sand, Meer! Ich war auf irgendeiner gottverdammten Insel, irgendwo im Pazifik! Von Panik ergriffen sprang ich auf, doch meine Beine wollten die Last nicht tragen. Sie fühlten sich leer und gebraucht an. Ich schaute an mir hernunter. Schock! Alles war voller Blut! Ich war fest entschlossen, die
Ohnmacht zu bekämpfen. Nun merkte ich das Blut über meine Arme fließen und auf meinem Kopf gerinnen. Komisch, wie viel später nach einem Schokzustand die Wahrnehmung einsetzt. Ich richtete mich mit letzter, schwindender Kraft auf, ließ meinen Blick umherschweifen. Jetzt fuhr die Erinnerung durch mich wie ein sich windender Wurm; Vor ungefähr zehn, vielleicht auch fünfzehn Stunden, war ich hoch oben in der Luft und freute mich, mit einem Flugzeug der Extraklasse zu meiner Tante nach Californien zu fliegen. Die letzten paar Minuten des Fluges kamen jetzt hoch, alles kam hoch. Versagen des Pilots, er schlief mitten im Flug ein. Die Druchsagen des Personals, keine Sorge, sie hätten einen Ersatzpiloten, all das war gelogen. Absturz. Nun lagen hunderte von leblosen Körpern um mich herum. Was sollte ich tun? So etwas kennt man nur aus Filmen, dachte ich. Doch mir war jetzt nich nach Filmen. Erschöpft, mit letzter, versagender Kraft robbte ich durch den heißten Sand. Wo war das Cockpit? Wo war nur
dieses verdammte Cockpit? Ich sah nur eine Möglichkeit: das Funkgerät des Pilots, ich musste Kontakt zum Flughafen aufnehmen. Auf meinem Weg zum Flugzeug stieg mir der Geruch toten Fisches in die Nase und ich war nahe der Ohnmacht. Es war einfach unmöglich, in diesem Wrack irgendetwas zu suchen geschweige denn zu finden. Ich spürte wie Tränen mein Gesicht benetzten, Tränen der Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und des Schmerzes. Schreien erschien mir sinnlos, keiner der anderen Passagiere regte sich, alles war voller Blut. Ich spürte wieder die stechenden Schmerzen und das andauernde Pochen meiner Schläfe.Das letzte, was ich wahrnahm, war das Schreien einer Möwe, dann wurde wieder alles schwarz.







*Fortsetzung folgt ... bei Nachfrage!* - Bitte Comments zu der Story!!!!!! dankeeee
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