Skat

Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 17 Apr, 2007 16:48

*lacht*
Na da wissen wir ja schon, wie wir beim nächsten Usertreffen das Programm gestalten können.
*zu Ludo, Schlangenmensch, Furion schielt*
Wenn ich das richtig sehe, kriegen wir dann dort mehr als nur eine Runde zum Skat-Kloppen zusammen.

Furion
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Beitragvon Furion » Di 17 Apr, 2007 18:05

Na he hilfe jetzt stehen wir als ganz schlimme Zocker da :D

Mit dem Bauernskat und eurer Variante habt ihr schon recht, daher rührts wohl auch.

"Bäh, das ist ja langweilig, wie Bauernskat".

Meiner Meinung ist Binokel aber ganz und gar nicht langweilig eher viel interessanter als Skat ö.Ö
Aber gut^^

Zum andern trifft der Begriff "Bauer" halt so "klasse" zu, daher vielleicht auch noch n Stück^^

Ab und an wurde es bei uns auch schon an Silvester gespielt.
Weiß gar nicht obs Eltern+Verwandte immer noch machen (neben anderen Spielen^^), war seit paar ahren nicht mehr an Silvester zu Hause^^

Ansonsten ists an Familienfesten sogar eher selten, dass mal Karten (im Allgemeinen) gespielt wird.

Wenn, dann ists aber immer klasse :D

Und warum nicht n Usertreffen damit erheitern und aufmuntern :D

Sich dabei den Mund fuslig reden, bis mans jedem erklärt hat, wenn man aber den Dreh raus hat *zwinker*
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Beitragvon Wehwalt » Di 17 Apr, 2007 21:14

Furion, wenn die Skat spielen, klopf ich gern einen Binokel mit Dir! - Auch wenn ich Skat ebenfalls nicht schlecht finde, aber es rührt mich, daß Du dieses Kartenspiel kennst. Blatt Ober & Schellen Unter!!! - aber zu dritt müßte man schon sein. Vier ist besser ... (und ich habs sicher schon 20 Jahre nicht mehr gespielt ... also Geduld ...)
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Furion
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Beitragvon Furion » Di 17 Apr, 2007 21:24

*lach*

Ganz genau, und beim "doppelten Binokel" gleich 300 Punkte :D

So eine Partie kann ich mir ja fast nicht entgehen lassen, Wehwahlt :)

Werd hoffentlich mal drauf zurückkommen können :)

Wobei es zu viert allerdings besser ist^^

Doch sehr hilfreich, wenn man seinen Gegenüber mit im Team hat und der auch Melden und paar Sachen stechen kann^^

Und die 20 Jährchen da kriegen wir auch weggefegt und vom letzten Rost befreit :D

(Wie krass eigentlich... Ich bin noch nichtmal 20 *lach*)

Ha, jemand kennt und kann Binokel *gg*
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Antike Runen
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Beitragvon Antike Runen » Di 17 Apr, 2007 22:21

Ludo Bagman hat geschrieben:Denn die Wahrscheinlichkeit 3 Menschen in einem Raum zu finden, die Skat spielen können und wollen ist fast 0. Ich würde auch gerne öfters Skat spielen, aber leider können das kaum welche in meinem Alter. Die einzige Gelegenheit ist dann immer so ein Familientreffen, auf dem man dann die ganzen Onkel abzockt :lol:


Ist das denn wirklich so, daß Skat vornehmlich in der Familie weitergegeben wird?
Wie war das bei euch?

Bei mir wurde zu Hause zwar gekartet, aber kein Skat - das höchste der Gefühle war eine Runde Rommé, vielleicht auch noch Canasta.
Tja, und dann war da dieser süße Junge, als ich 13 war, der saß immer in der Teestube und spielte Skat.
Klare Sache - das mußte ich auch lernen. Und gibt es eine bessere Anmache, als sich das Skatspielen 'beibringen' zu lassen? - Dachte ich jedenfalls damals.
Und was soll ich sagen: Ich hatte Erfolg!
Die Schwärmerei war zwar nach kürzester Zeit wieder verloren, aber die Regeln erklären, das konnte er bestens. Und die Liebe zum Skat ist bei mir bis heute geblieben.

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Beitragvon Furion » Di 17 Apr, 2007 23:06

In der "Familie" wurds bei mir nur mehr oder weniger weitergegeben.

Ich würd eher sagen, es blieb "im Dorf" und wird von da aus weitergegeben und verbreitet^^

Man bekans von der Familie vielleicht zuerst mal erklärt, spielte abends am Esstisch mit dem Herrn Papa :)
Erlernte da die Grobzüge und das erste Verständnis.

Dann gabs mal hier und da n Famielienfest, bei dem die Verwandtschaft mal mitspielte (eher selten aber wenn dann wars immer klasse).
Da hat mans dann doch mal noch ein Stück "weiter" erlernt und zum ersten Mal angwendet.

Dann ging man mal mit Freunden aus dem Dorf weg und hats da vielleicht mal gespielt, später in der Schule auch mal.

In der Schule lernte man dann auch "neue Freunde" aus Nebenorten oder so kennen, traf sich mit denen Mal, erfuhr hier und da noch n Trick und genoss einfach in der Gesellschaft n gemeinsames Kartentrick spielen zu können :)

So perfekt muss das zu Beginn eh nicht sein, wenn man mal Spielpraxis sammeln kann, kommt der ein oder andere rick wie von selbst und es läuft auch viel leichter von der Hand :)

"Es blieb im Ort", trifft dennoch weiterhin zu wie ich schon in vorigen posts erzählt hab :)

Vorrangig die "Dörfler" kennens eben und mit denen sitzt man dann auch gerne zusammen und spielt ein, zwei, drei ganz viele Runden :)
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Beitragvon Ludo Bagman » Mi 18 Apr, 2007 20:52

DAs Skat lernen ist sowieso immer so eine Sache.

Bei mir ging es los mit diesen typischen Familiengeburtstagen, auf den meine Onkel inkl. meinem Vater IMMER irgendwelche Kartenspiele gespielt haben, sei es Skat, Klammern, Schafskopf, etc.
Mein Bruder und ich haben dann immer interessiert zugeschaut und meistens lernt man ja das Spiel allein durch zugucken. Aber irgedwie sind wir nie dahintergestiegen. Das lag whl eher daran, dass sie immer verschiedene SPiele gespielt haben und wir keine regelmäßigkeit in den Regeln erkannt haben. Daraufhin haben wir meinen Vater stundenlang, nein wochenlang genervt, er solle uns Skat beibringen. Er war aber (wie ich heuute verstehen kann) nicht sehr begeistert von der Idee. Irgendwann aber hat er sihc totschlagen lassen und es wurde ein Abend voller Blut, Schweiss und Tränen. Aber als ich am nächsten Morgen aufgewacht bin kontte ich Skat :D

Durch die einen oder anderen Spielchen hat man es dann auch "richtig" gelernt. Ich habe seitdem auch schon anderen Leuten versucht das beizubringen, was sicherlich nicht immer einfach war. Trotzdem ist das nen schönes Spiel. :)
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Beitragvon Denkarius » Do 19 Apr, 2007 00:18

Ich spiele auch sehr gerne Skat, noch lieber teilweise Doppelkopf, wenn sich eine passende Runde findet. Aber ich muss Nachtfalke und Ludo Recht geben, dass sich die passenden Gelegenheiten viel zu selten ergeben.

Mein Vater ist da besser, der geht seit Jahren jede Woche einmal mit seinen Kumpels Skat spielen und räumt bei manchem Preisskat seines früheren Arbeitgebers ab. :lol:
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Beitragvon Denkarius » Do 19 Apr, 2007 10:10

Das stimmt zwar, ist aber dafür um einige Spielvarianten abwechslungsreicher. Ich habe als Student mal über ein Inserat eine Doko-Truppe kennengelernt, und wir haben alle 2-3 Wochen einen Doko-Abend gemacht. Das war richtig klasse. Wir waren 5-6 Leute, davon kamen immer 4 zusammen, die Zeit und Lust hatten.
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Beitragvon Shere Kahn » Do 19 Apr, 2007 16:09

Skat ist ein feines Spiel, bei dem man auch wirklich merkt, ob jemand nur die Regeln oder auch das Spiel beherrscht (mein 'Können' liegt sicher mehr bei den Regeln als beim Spiel .... :P ). Vor allem aber kann man sich nebenher auch wunderbar unterhalten, man muß sich nicht unendlihc viel merken, und kann sowohl das SKat - Spielen als auch das quatschen nebenher machen, wie man das gerade möchte.
Doppelkopf ist ebenfalls sehr interessant, aber leider ist eine Doppelkopf - Runde noch schwieriger zu bekommen als eine Skat - Runde. Ich selber bin was Doppelkopf angeht allerdings richtig schlecht, da ich bislang fast nie die Gelegenheit dazu hatte, und nie ausgiebig.

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Beitragvon Krone » Sa 28 Apr, 2007 18:58

Also Skat... Endlich habe ich mal die Zeit gefunden hier auch meinen Senf dazu abzugeben ;)
Ich spiele auch sehr gerne Skat, nun zuerst zu dem Thema wie ich dazu gekommen bin, also:
Beigebracht hat es mir und auch gleichzeitig meinem Bruder, mein Vater, nach anfänglichen Spielen ohne Geld, war es schnell klar, dass das Geld mit ins Spiel muss/te (früher 1 Pfennig, mittlerweile ja 1 Cent löl), denn nachdem mein Bruder und ich die Regeln konnten wurde dann einfach ohne Ende gereizt, sodass dann jämmerliche Spiele verloren wurden, wo doch ein anderer ein gutes Karospiel hatte, aber nicht drangekommen ist.
Hier möchte ich erwähnen, dass das auch der Grund ist, warum ich grundsätzlich nur Skat mitspiele wenn es um Geld geht, ohne spiele ich nicht mit. Genauso spiele ich keine Bockrunden oder sonstigen Quatsch mit.
Die Gründe hierfür sind eindeutig:
  1. Man kommt nicht an Spiele ran, obwohl man gute Karten hat und der andere reizt einem raus, hat aber total schlechte Karten, durch Geld lässt sich dieses vermeiden...
  2. Bockrunden lehne ich ab, da man sauer verdientes Geld zu schnell und leicht verlieren kann...
  3. Es bewahrheitet sich immer wieder, dass die Leute die meinen immer spielen zu müssen am Schluss dann doch einen geringeren Gewinn haben als die Anderen...
Skat habe ich früher mit meinem Bruder und meinem Vater vor der Schule gespielt, wenn wir noch etwas Zeit hatten, das werde ich wohl auch nicht so schnell vergessen :D Joa und dann auch in der Schule in manchen Freistunden, im Schwimmbad und vor allem dann auch noch auf der Kursfahrt in Barcelona und dann dort am Strand ;)
Sodala, das war's dann mal vorerst und beim nächsten Usertreffen auf das ich komme bin ich natürlich für eine Skatrunde immer zu haben ;) :D
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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