Philosophy-Thread

Harrik
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Beitragvon Harrik » Mi 14 Jun, 2006 17:09

So mal wieder etwas von mir, und gantz spontan, ist mir ein kleiner exkurs zu meinem mit 10 geschriebenenm aufsatz eingefallen(nachzulesen einige seiten vorher 2 oder3)

es get um die bekannten worte:"es gibt nicht nur eine wahrheit". Diese aufs leben angewand, offembaren auf wunderbare weise, wiesehr die naturwissenschaften die wahre pracht und reichweite der natur beschneidet. Denn die eine wahrheit seien die NWs, dann geben diese zwar die vielfalt der natur wieder, jedoch gedrängt in die mauern des menschlichen geistes und dessen rationalität undbegrenzungen. So wird ein individualismus von naturwissenschaftlichger weise gar unmöglich! wenn man jedoch (und hier sei nun die verbindung zum aufsatz der diesem kurtzen exkurs als basis dient) sich von der schöhnheit des Elements Natur enführen lässt, kann man diese mauern durchbrechen und die fesseln der rationalität abwerfen.

Mir als sherlock holms fan und Rätsel löser, fällt natürlich der verzicht auf die möglichkeit "alle unlogischen lösungen zu eliminiren und dann die letzte mögliche, so unwahrscheinlich sie auch sein mag als lösung zu erhalten"schwer, doch bieted das lösen von diesem auch ungeante freiheiten und möglichkeiten.

Denn um auf die elemente platons zurückzukommen dieser hat einen frappirend menschlichen fehler gemacht: er stellte das element geist über die 4 naturelemente, dabei ist es eigendlich nur das ihm nächste, weil er es nutzt um die anderen zu beobachten, tatsächlich scheind er der meinung zu sein der mensch könnte sie mit dem geist kontolliren, in etwa mit kanälen öfen windrädern oder feldanbau, doch ist zu beachten(und hier wird nun ein bogen zur 2. post im thread geschlagen), dass man um ezwas kontroliren zu könnte dieses etwas aber verstehen muss, da der menschliche verstand aber nichtmal annäherungsweise ausreicht oder auch nur ausreichen könnte kann er nur theorien aufstellen, die nie absolut sind (da das in der natur der theorie liegt). Das einzige was der menschliche verstand kann ist diese hilflosigkeit zu verstehen und deren unrsprung (die atur) mit unwissender bewunderung zu betrachten, und so wird er auch sich selbst als teil dieses unfassbarem sehen können und damit vieleicht seinen inneren frieden finden,. wenn das denn wünschenswert ist, doch das ist eine andere Frage!
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Beitragvon Lady Midnight » Do 15 Jun, 2006 12:44

Ich hab mir mal durchgelesen was du schreibst.
Bin aber in dieser Hinsicht überhaupt nicht deiner Meinung.

Der Mensch muss nicht etwas verstehen, um es zu kontrollieren.
Besser gesagt: Wieso stellst du den Menschen in den Mittelpunkt? So arrogant?
Wie wäre es denn, wenn der Mensch ein Übergang wäre, ein Mittel zum Zweck.
Also, wir können durchaus Dinge in unserer Umgebung kontrollieren, wie auch die Natur. Natürllich liegt das daran, wie du kontrollieren definierst.
Ich denk, alles was wir machen, und sogar jeder Gedanke und jedes Gefühl, zusammen gefasst, lässt viele Spuren in der Umwelt übrig, die in einer gewissen (vll längeren Zeit) zu erkennen sind.

Und da wir gerade dabei sind. Ich finds nicht gut, den Menschen als unwissend darzustellen. Du liegst damit zwar richtig, aber der Punkt ist, wir müssen nicht alles wissen. Das heisst nicht das man blöd ist, wenn man nicht weiss wie das Universum entstand und wieso alles so ist wie es ist. Es ist einfach so, wir als Menschen sollten das einfach akzeptieren, schliesslich leben wir hier und wir sollten das beste draus machen.
Und diese Philosophie von der du sprichst, damit hatte ich schon immer Probleme. Philosophen, die denken "Wir wissen nichts" und die dadurch eine gewisse langeweile empfinden, spüren doch keine Lebensfreude mehr.
Schlussendlich gehts hier nicht darum, was wir NICHT haben, sondern darum, was wir haben, und was wir noch haben können.
Und joa, was kann man draus schliessen?
Ich denk, es wäre das beste, man würde positiv denken und sein Leben so gesund wie möglich gestalten. (Ich schreib jetzt nicht "gut gestalten" da ich das Wort "gut" satt habe.)
Und dann spielt es auch keine Rolle mehr.

Im Grunde ist Philosophie scheisse. Ops sorry das ich dies so direkt sage.
Ich bin auch ein Fan des tieferen, philosophischen Denkens.
Aber seine Meinung drüber öffentlich zu machen passt nicht zu einem Philosophen. Das hab ich gemerkt bzw. gelernt (Lese grad ein Buch drüber.).
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."

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Beitragvon Dark Lúthien » Do 15 Jun, 2006 13:43

Harrik hat geschrieben:es get um die bekannten worte:"es gibt nicht nur eine wahrheit". Diese aufs leben angewand, offembaren auf wunderbare weise, wiesehr die naturwissenschaften die wahre pracht und reichweite der natur beschneidet. Denn die eine wahrheit seien die NWs, dann geben diese zwar die vielfalt der natur wieder, jedoch gedrängt in die mauern des menschlichen geistes und dessen rationalität undbegrenzungen. So wird ein individualismus von naturwissenschaftlichger weise gar unmöglich! wenn man jedoch (und hier sei nun die verbindung zum aufsatz der diesem kurtzen exkurs als basis dient) sich von der schöhnheit des Elements Natur enführen lässt, kann man diese mauern durchbrechen und die fesseln der rationalität abwerfen.


ääähm, was genau willst du denn nun damit überhaupt sagen? Tut mir leid ^^" *drop* aber ich versteh es nicht, aber es interessiert mich schon, was du damit nun eigentlich sagen möchtest ^. ^

Diese Themen finde ich schwer, vor allem weil ich nichts über Platon oder sonst wen weiß oder was gelesen habe o.O! *zugeb*
Aber ich denke auch, das Wissen bzw. der Verstand des Menschen ist schon "beschränkt" (also nicht im Sinne von "blöd"). oft können Theorien oder Behauptungen auch nur durch ein "Gegenbeispiel" bestätigt werden, da man sich nicht im klaren ist, wie man diese Theorien/Gedanken/Behauptungen sonst "dar stellen" könnte. Ich finde schon, dass wir Menschen nicht alles wissen und was ist so schlimm daran? Aber ich finde, dass man etwas verstehen sollte um es zu "kontrollieren". Denn wie soll man etwas bedienen wenn man es nicht begreift? Aber jeder Geist hat seine eigene Interessen, in die er sich weiter entwickelt. Daher gibt es ja den Individualismus, den kann die Naturwissenschaft im Menschen nicht "einstutzen". Aber selbst bei uns gibt es ja die "Klischees".
Man muss sich halt immer fragen, wozu dient diese Theorie, welches Ziel verfolgt sie und wer hat das Beispiel bzw. die Betstättigung aufgestellt. Es ist klar, dass der Mensch immer einen Weg findet, die von ihm aufgestellten Theorien zu "bestättigen". Da ist aber wieder der Geist, der sich damit auseinander setzt. Aber was du nun genau mit den Naturwissenschaften meinst, hoffe ich, dass du mir das noch erklärst ^___^

Und diese Philosophie von der du sprichst, damit hatte ich schon immer Probleme. Philosophen, die denken "Wir wissen nichts" und die dadurch eine gewisse langeweile empfinden, spüren doch keine Lebensfreude mehr.


Weshalb keine Lebensfreude mehr? o.O?!
Das kann man nun nicht mit dem Gefühl vergleichen "Ich raff Mathe nicht" --> "Ich hab keine Lust mehr auf Mathe"...
Mir selbst ist einfach bewusst geworden, dass wir Menschen nur wissen was wir eigentlich sehen. Aber wir sehen nicht, was der andere weiß. Aber ich akzeptiere das. Aber es macht doch spaß, es mal kritisch zu sehen, dass man "eigentlich" nichts weiß und dann "erforscht". Und gerade dieses "erforschen" bringt vielen Lebensfreude. Natürlich denke ich auch, klar wir Menschen wissen schon was, wie alles funktioniert etc. aber es gibt eben Dinge, über die wir wirklich nichts wissen und es trotzdem Spaß macht das zu "erforschen". Man nimmt das "was der Mensch als lebensnotwendig zu wissen hat" als selbstverständlich und geht eben in die tieferen Dinge/Fragen.

Schlussendlich gehts hier nicht darum, was wir NICHT haben, sondern darum, was wir haben, und was wir noch haben können.


Phantasie.... Wenn wir über das nicht vorhandene Nachdenken, regen wir die Phantasie an und können eventuell etwas entwickeln, das noch nie dagewesen ist. Natürlich muss man beachten was man hat, aber gänzlich drauf zu verzichten, drüber nachzudenken was man nicht hat, bringts doch auch nicht weiter. Klar gehen viele Erfindungen in den Ofen oder gehen rückwärtslos, aber ein Funken Phantasie des eigenen Geistes und über das "nicht existente" nachzudenken können schon etwas bewirken.

Ich denk, es wäre das beste, man würde positiv denken und sein Leben so gesund wie möglich gestalten. (Ich schreib jetzt nicht "gut gestalten" da ich das Wort "gut" satt habe.)
Und dann spielt es auch keine Rolle mehr.


Also net böse nehmen ;) aber wo ist da der Zusammenhang? Geht es jetzt hier um das "eigene Leben" oder um den Geist des Menschen, der durch die Rationalität viele Dinge "beschränkt" und für uns "unwissend" macht.
Meinst du jetzt, dass wir es dann einfach so lassen sollen? (ich versteh's nur nicht ;))
Aber ich finde, genaus das ist doch dann etwas langweilig o.O! Nur zu leben. Klar soll man schätzen was man hat...

Im Grunde ist Philosophie scheisse. Ops sorry das ich dies so direkt sage.
Ich bin auch ein Fan des tieferen, philosophischen Denkens.
Aber seine Meinung drüber öffentlich zu machen passt nicht zu einem Philosophen. Das hab ich gemerkt bzw. gelernt (Lese grad ein Buch drüber.).


Kommt drauf an, wenn man einfach nur sachlich drüber diskutiert dann ist das manchmal echt spannend, weil man dann selbst erfährt, wo die eigenen geistigen Grenzen sind, und was andere für ANsichten haben. Während man aber versucht sie anderen aufzuzwingen, dann ist das für mich kein Philsoph sondern nur ein Prolet, der versucht AUfmerksamkeit zu kriegen. Und es zwingt dich auch keiner etwas zu glauben oder nicht! Also o.O! es liegt doch an dir, wie du es hervor bringst und ausdiskutierst....
Also das "du" ist jetzt allgemein gemeint... ^^

Besser gesagt: Wieso stellst du den Menschen in den Mittelpunkt? So arrogant?


Arroganz ist ein natürliches Gefühl im Menschen, genau wie Egoismus, Hass, Zorn. Es ist total natürlich und man sollte akzeptieren, dass jeder Mensch einfach mal arrogant ist. Es ist einfach so o.O!
Ich finde, dass diese Gefühle im Menschen nicht "unterdrückt" werden sollten. Ihnen sollte auch nicht zu starke Beachtung geschenkt werden, ganz klar, aber um ein Leben (wie du es sagst) "positiv" zu gestalten, sollte man sich einfach im Klaren sein, dass diese Gefühle trotzdem da sind... und sie akzeptieren.
Und der Mensch steht nun mal nun im Vordergrund, da er es ja ist, der nichts begreift und sich diesen Fragen versucht zu stellen.

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Beitragvon Lady Midnight » Do 15 Jun, 2006 14:48

Oh hi Melissa

Schön dich wieder mal zu lesen. *g* Und wie gehts so?
Schon wieder ein sehr schöner Beitrag. Und ich versuch mal zu antworten - so wies mir halt möglich ist.

Weshalb keine Lebensfreude mehr? o.O?!
Das kann man nun nicht mit dem Gefühl vergleichen "Ich raff Mathe nicht" --> "Ich hab keine Lust mehr auf Mathe"...


Hmm also so meinte ich das ganze nicht. Ich weiss, drück mich meistens nicht richtig aus.
Also, ich spreche hier von Philosophen, in diesem Abschnitt. Die alten Griechen zb. Naja. Und nicht nur diese. Also ich mein folgendes:
Ein Philo, der den Sinn des Lebens für sich selbst herausgefunden hat - nähmlich, das es keinen Sinn gibt bzw. das er "unnütz" oder gar unwissend - vielleicht blöd - ist, wird doch mit der Zeit wegen diesen Gedanken irgendwie stupf bzw. langweilig. Dann verliert er das Interesse an jeglichen Dingen, weil er ja "eh nix weiss".
Oke das spielt jetzt sowieso keine grosse Rolle in dieser Diskussion.

Mir selbst ist einfach bewusst geworden, dass wir Menschen nur wissen was wir eigentlich sehen. Aber wir sehen nicht, was der andere weiß.


Ehm, muss wiedersprechen. "Ich" weiss, das es Gott gibt. Auch wenn ich ihn nie gesehen habe. Nur mal etwas kleines zu deinem ersten Satz hier *hust* Viele Menschen wissen, was sie nicht sehen. Wissen ist sogar fast die Steigerung von Glauben. Woher "weisst" du, das blau blau ist? Vorallem, wenn ein anderer das als Rot empfindet? Hmmmm......

Aber es macht doch spaß, es mal kritisch zu sehen, dass man "eigentlich" nichts weiß und dann "erforscht". Und gerade dieses "erforschen" bringt vielen Lebensfreude. Natürlich denke ich auch, klar wir Menschen wissen schon was, wie alles funktioniert etc. aber es gibt eben Dinge, über die wir wirklich nichts wissen und es trotzdem Spaß macht das zu "erforschen".


Wie willst du etwas erforschen das es nicht gibt? Bzw. das du nicht weisst, was es ist. Und Wissen in dem Sinne ist auch eine Existenzfrage. Also, das muss wirklich bescheuert klingen und ich will echt nichts verallgemeinern aber, etwas, von dem wir nicht wissen wie, was, woher usw. ist, kann genau so gut nicht existieren wie als wenn es existieren würde.
Oke man kann Dinge erforschen die man nicht kennt, wie zb. verschiedene Viren usw. vorallem in der Medizin. Aber irgendwie glaub ich, auch wenns doof klingt, das wir alle Lösungen des menschlichen Leidens kennen.... Versteht man, was ich mein? Also irgendwo wissen wir schon...



Phantasie.... Wenn wir über das nicht vorhandene Nachdenken, regen wir die Phantasie an und können eventuell etwas entwickeln, das noch nie dagewesen ist. Natürlich muss man beachten was man hat, aber gänzlich drauf zu verzichten, drüber nachzudenken was man nicht hat, bringts doch auch nicht weiter. Klar gehen viele Erfindungen in den Ofen oder gehen rückwärtslos, aber ein Funken Phantasie des eigenen Geistes und über das "nicht existente" nachzudenken können schon etwas bewirken.


Phantasie... Ehm. "Was wäre wenn?" "Gäbte es das und das" "Imagine..". Ich weiss nicht, muss wohl blöd klingen, ich als HP-Fan. Aber ich kann nicht behaupten, das die Phantasie für MICH etwas wichtiges im Leben ist. Es ist viel besser, sich die Dinge zu "erarbeiten", "holen", "erschaffen", statt sich das alles nur zu erträumen und vorzustellen. Genau so wie es besser ist, zu tun, anstatt zu reden. Phantasie ist eine Illusion. Alles, was wir denken, das wir es nicht haben können, denken wir uns dann im Kopf aus? Ops. Schon da fängt die Einstellung an. Ich hab überhaupt nie nix was gegen JKR oder Tolkien und natürlich alle jungen Mädels die von US 5 träumen oder von den Backstreetboys. Phantasie ist aber für mich sowas wie ein Stand-by Modus. Dort fängts doch an "Ich kann das und das nicht (haben) deswegen stell ichs mir jetzt vor." anstatt zu wissen, das uns alle Möglichkeiten offen stehen.
Ehm, ich mag wie ein Kind klingen jetzt. "Alle Möglichkeiten stehen uns offen" joa, jeder hier der eine gewisse Lebenserfahrung hat (ihr also) weiss, das er nicht wirklich alles kriegt, was er will. Aber das war eine Wahl, von jedem von euch. Ihr habt euch alle euer Leben so ausgewählt, egal ob bewusst oder nicht. Und die Möglichkeiten sind immer noch daa......blablub. ^^ hehe.


Also net böse nehmen ;) aber wo ist da der Zusammenhang? Geht es jetzt hier um das "eigene Leben" oder um den Geist des Menschen, der durch die Rationalität viele Dinge "beschränkt" und für uns "unwissend" macht.
Meinst du jetzt, dass wir es dann einfach so lassen sollen? (ich versteh's nur nicht ;))
Aber ich finde, genaus das ist doch dann etwas langweilig o.O! Nur zu leben. Klar soll man schätzen was man hat...


Das Leben ist garantiert nicht langweilig. Solange man sich bewusst ist, das man lebt *g*. Ehm, also, ich meinte das bezogen auf jeden von euch persönlich. Also, du solltest aus deinem Leben machen, was du für dich am gesundesten findest. Und dabei spielt es keine Rolle ob es wirklich was "gutes" oder "schlechtes" ist, da die Ansichten stehts verschieden sind und es dadurch relativ wird.


Kommt drauf an, wenn man einfach nur sachlich drüber diskutiert dann ist das manchmal echt spannend, weil man dann selbst erfährt, wo die eigenen geistigen Grenzen sind, und was andere für ANsichten haben.


Kommt drauf an was für eine Person du bist und was du als spannend empfindest. Ich finde solche Diskussionen recht spannend. Aber mittlerweile (Philosophie noch in der Schule) gehts mir auf die Nerven. Deswegen lieber machen statt reden.


Und es zwingt dich auch keiner etwas zu glauben oder nicht! Also o.O! es liegt doch an dir, wie du es hervor bringst und ausdiskutierst....
Also das "du" ist jetzt allgemein gemeint... ^^


Hast recht.



Arroganz ist ein natürliches Gefühl im Menschen, genau wie Egoismus, Hass, Zorn. Es ist total natürlich und man sollte akzeptieren, dass jeder Mensch einfach mal arrogant ist. Es ist einfach so o.O!


Joa unterdrücken ist wirklich nicht gut. Aber die eigenen Gefühle zu verstehen, sie zu analysieren (für sich, und nicht mit anderen Leuten!) und daraus seine Schlüsse zu ziehen und schlussendlich diese negativen Emotionen abzuschalten (Das iiiihiiist möglich *g*) ist gesünder.

Arroganz ist nicht natürlich. Bzw. es ist "natürlich" geworden, weil viele ihren Respekt verloren haben und die menschliche Würde.
Wer die Nase hoch trägt (Was ich Harrik natürllich absolut nicht vorwerfe ^^ nicht falsch verstehen jetzt, meins im Allgemeinen) wird irgendwann stolpern und das tut mir echt weh. Und jeder von uns wählt seine Gefühle.
Aber naja, all das tut mir leid und auch wenn die meisten nicht meiner Meinung sind, hier, (Ich sollte euch leid tun *lach*), werd ich jetzt nicht Stunden drüber diskutieren.

Bis denne,
Mel

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Beitragvon Harrik » Do 15 Jun, 2006 18:37

...wollt ihr mir echt zumuten all das zu lesen?? ;-)

amslo amelia, soo anders ist das doch gar nicht, ich devinire aber das was du als symtome betrachtest viel mehr als merkmale einer wechselbeziehung zwischen mensch und natur, und das unwissend bezieht sich ja gerade auf das anmaßende der menschen alles wissen zu wollen und nicht zu akzeptiren, und ich denke durchaus das man im rahmen dessen auch positiv denken kann, halt ohne "anmaßend zusein" indem man versucht oder gar behaupted das universum zu verstehen(auch wenn ich das selbst nie schaffen werde ;-))

naja lú ich denke ja auch das man etwas nicht bedienen kann ohne es zu begreifen, aber ich behaupte hallt im gegenteil zu dir das man nichts begreift, da das, was man als begriffen darstellt die schlussvolgerung aus der reaktion auf das bedienen ohne es begriffen zu haben ist, oder?

dann mit der lebensfreude und den NWs un so, ich habe nix gegen forschen, die auch lebensfreude bereited usw. im gegenteil das einzige was ich, wenn man so will, fordern würde, ist, dass man die NWs nicht so als gottesgleich und absolut ansehen würde und sich derer "begrenztheit" durch den menschlichen verstand in eben dessen rahmen bewusst(er) währe!

dann das mit dem am leben interesse verlieren, naja also da denke ich obwohl ich diese obskure "wahrheit" natürlich auch nicht kenne, das "der mann" falsch liegt. ich meine das leben ist doch der handlungsrahmen der uns gegeben ist, wenn er siet das das leben keinen sinn hat, dann müsste e doch gerade in diesem handlungsrahmen, nämlich dem leben sein möglichstes daran setzten diesen zustand zu ändern oder?

also zu guterletzt um mal das langeweile im leben aggument zu entkräften, sag ich mal es gibt ja noch mehr wertvolle phillo sprüche: z.B.:

carpe diem(ist besti mt falsch geschrieben aber egal, ist lat. für nutze den tag)
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Beitragvon Lady Midnight » Do 15 Jun, 2006 19:38

*lool* Carpe Diem ist mitlerweile mein Lieblingsgetränk. :D
Kennste sicher, oder? ;)
Vorallem die rote Sorte...mhhh.... *morgen wieder kaufen muss*

Joa und was es bedeutet, wusste ich auch aber für mich steckt nix besonderes in den Worten.

Und joa, im Grossen und Ganzen, Harrik, schreibst du bissl kompliziert, so das ich jeden 2. Satz zwei mal lesen muss um ihn zu verstehen - deshalb hab ich soeben beschlossen, das du sicher recht hast - für dich, und joa hab auch nimmer so den Nerv drüber zu diskutieren.
Aber vielleicht schreib ich irgendwann mal selbst so eine kleine Geschichte über irgendein Thema. Hehe.. :D
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Beitragvon Harrik » Do 15 Jun, 2006 19:43

jaja jeder hat für sich recht...ja kenn ich^^

naja ich finds diskutiren immer lustig solange man sich "freundschaftlich unterhällt" und nich bekämpft ;-)

freu mich schon auf die "kleine geschichte^"
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Beitragvon Lady Midnight » Do 15 Jun, 2006 19:51

Joa ich mich auch. *g*
Aber achtung, meine Geschichten sind immer bissl...ehm..strange. ^^
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Beitragvon Harrik » Do 15 Jun, 2006 19:53

....*pfeif&hochgug*.... knn ich *murmel* ;-);-);-);-);-)
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Beitragvon Dark Lúthien » Sa 17 Jun, 2006 12:02

Amelia Bone hat geschrieben:Oh hi Melissa

Schön dich wieder mal zu lesen. *g* Und wie gehts so?


Hoi ^^ jah, ich schleich hier immer nur ab und an herum ^. ^
Ich hab leider keine Zeit auf alles einzugehen, aber ich glaub, das ist auch kein problem ;) ich geh mal das mir wichtig erscheinende ein... ^^



Mir selbst ist einfach bewusst geworden, dass wir Menschen nur wissen was wir eigentlich sehen. Aber wir sehen nicht, was der andere weiß.


Ehm, muss wiedersprechen. "Ich" weiss, das es Gott gibt. Auch wenn ich ihn nie gesehen habe. Nur mal etwas kleines zu deinem ersten Satz hier *hust* Viele Menschen wissen, was sie nicht sehen. Wissen ist sogar fast die Steigerung von Glauben. Woher "weisst" du, das blau blau ist? Vorallem, wenn ein anderer das als Rot empfindet? Hmmmm......


Warte XD Eigentlich meinen wir beide glaub ich dasselbe.. ^^"
Genau diese Beispiele, die du mit der Farbe blau beschreibst, die für jemand anderen aber z.B Rot darstellt. Genau das ist dieses Prinzip, das ich oben in dem Satz gemeint habe. Man selbst "weiß" nur das was man "sieht" (dieses sieht bezieht sich auch auf den Glauben, Wertvorstellungen, eigene Erfahrungen). Aber man kann eben weder "sehen" noch "wissen" was der Andere "weiß", "denkt" etc. genau das meinte ich eigentlich auch o.O! (Ich mit meinen Wortspielen immer -.-!)


Wie willst du etwas erforschen das es nicht gibt? Bzw. das du nicht weisst, was es ist. Und Wissen in dem Sinne ist auch eine Existenzfrage. Also, das muss wirklich bescheuert klingen und ich will echt nichts verallgemeinern aber, etwas, von dem wir nicht wissen wie, was, woher usw. ist, kann genau so gut nicht existieren wie als wenn es existieren würde.


Bei sowas hab ich mich mal mit meinem Reli-Lehrer in die Wolle bekommen.Und dann hat er mich vernichtet T.T Er hat gesagt "Beweist mir, dass es keinen weißen Raben auf der Erde gibt." Tja. Wie soll man das beweisen? Es sagt zwar jeder, es gibt ihn nicht. o.O! Aber man kann nicht beweisen, dass es ihn wirklich nicht gibt. Mir ist keine wirkliche logische Begründung für einen Beweis eingefallen. Und genau das meine ich mit der Phantasie. Mit ihr kann man Ideen entwickeln. Ich spreche ja gar nicht von der "Fantasie -- als Tagträumen".


Phantasie... Ehm. "Was wäre wenn?" "Gäbte es das und das" "Imagine..". Ich weiss nicht, muss wohl blöd klingen, ich als HP-Fan. Aber ich kann nicht behaupten, das die Phantasie für MICH etwas wichtiges im Leben ist.
[....]
Es ist viel besser, sich die Dinge zu "erarbeiten", "holen", "erschaffen", statt sich das alles nur zu erträumen und vorzustellen. Genau so wie es besser ist, zu tun, anstatt zu reden. Phantasie ist eine Illusion. Alles, was wir denken, das wir es nicht haben können, denken wir uns dann im Kopf aus?


Jeder hat seine eigene Erkenntniss ^. ^ und wenn dir die Phantasie nicht zusagt, da sie für dich nur "was wäre wenn" dar stellt, so ist das deine Wahl. Aber, dann bist du auch in der Kreatitivät, die deine Phantasie beeinflusst und anregt (aber nur am Rande erwähnt), eingeschränkt. Und durch Kreativität werden wohl die "besten" Ergebnisse "erschaffen" bzw. erzielt. Z.b in der Kunst, oder sei es Grafik, Werbung.. alles mögliche ^-^


Ops. Schon da fängt die Einstellung an. Ich hab überhaupt nie nix was gegen JKR oder Tolkien und natürlich alle jungen Mädels die von US 5 träumen oder von den Backstreetboys.


Wie gesagt, wir haben beide eine andere Definition von Phatasie, und ich meine nun, dass Phantasie nicht nur das "Tagträumen" ist, sondern viel mehr umfasst. Aber genau wie du (nur für dich) nun definierst, dass Arroganz nicht natürlich ist, so sage ich, dass Phantasie eben weit mehr umfasst und beinhaltet, halt nur bloße Tagträumerei/Schwärmerei.


Arroganz ist ein natürliches Gefühl im Menschen, genau wie Egoismus, Hass, Zorn. Es ist total natürlich und man sollte akzeptieren, dass jeder Mensch einfach mal arrogant ist. Es ist einfach so o.O!


Joa unterdrücken ist wirklich nicht gut. Aber die eigenen Gefühle zu verstehen, sie zu analysieren (für sich, und nicht mit anderen Leuten!) und daraus seine Schlüsse zu ziehen und schlussendlich diese negativen Emotionen abzuschalten (Das iiiihiiist möglich *g*) ist gesünder.


Weißt du, das habe ich gemacht, meine Emotionen und so erkundet (aber darum geht es jetzt nicht) und ich bin für mich auf den Punkt gekommen, dass ich diese negativen Gefühle für mich trotzdem noch besitzte. Ich versuche ein Gleichgewicht zu schaffen, in dem ich es akzeptiere, dass ich auch negative Emotionen habe, die mir auch helfen, durch den Alltag zu kommen.

Arroganz ist nicht natürlich. Bzw. es ist "natürlich" geworden, weil viele ihren Respekt verloren haben und die menschliche Würde.


Arroganz hat sich im Menschen etabliert, genau wie Liebe, Hass, Zorn, Freude. Wie eben alle Gefühle. Aber ich mag da jetzt nicht drauf rumreiten, hab nicht so viel Zeit *drop* v.v

EDIT// jah Harrik, genau das meine ich mit "sachlich" diskutieren, dass man alles eben auf der sachlichen Ebene betrachtet und ausdiskutiert, während man auf der emotionalen Ebene nur Streit und Zorn hervorruft.
Deshalb, alles ganz sachlich lesen ;)

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Beitragvon Lady Midnight » Sa 17 Jun, 2006 16:24

Hehe.
Hab jetzt alles ganz genau und sachlich gelesen.
Und bin bei mehreren Punkten absolut deiner Meinung Melissa.
Tja das Problem liegt dabei an der Bandbreite, man kann ein Wort so oder so verstehen, und ich hab das meiste wohl anders definiert als du es getan hast -- aber das heisst nicht, das irgendeine von unseren jeweiligen Definitionen falsch ist.

Ich hab mir gestern Gedanken gemacht, was für eine Geschichte ich erzählen könnte.
Und ich kam zum Schluss, das ich persönlich auch nur für mich reden kann und nicht für andere. Und da ich auch nicht perfekt bin (Jedenfalls wie ihr perfekt definiert; Nach meiner Definition ist jeder Mensch perfekt.) habe ich auch einige Probleme und zerbreche mir täglich den Kopf darüber.
Und ich möcht eure Meinung dazu wissen, da ich hier in real keinen Gesprächspartner für philosophische oder tiefgründigere Themen habe. (Was bereits mein 1. Problem ist. Hehe)

Also ich fang dann mal an. Und achtung, jeder der nicht mehr als nur "Amelia" wissen will, sollte ab hier nicht mehr weiter lesen.

Ich hab ein Problem.
Und zwar betrifft es das Gebiet von "Emotionen abschalten". Viele die mit mir diskutiert haben oder auch andere Menschen sagen, ich reagiere zu übereilt und ich hab das einmal analysiert und ich hab heraus gefunden das es stimmt. Ich bereue zwar nie und nimmer was ich einst gemacht habe, aber trotzdem hätte ich manche Dinge gern sein lassen.
Zum Beispiel wenn mir etwas in die Quere kommt. So entscheid ich mich sofort, der Sache auf den Grund zu gehen bzw. gehe der Sache auf den Grund. (Ohne bewusst zu entscheiden.) Oder wenn ich die Option habe, mit jemandem a) zu sprechen und dadurch möglicherweise verletzt zu werden oder b) nicht mit der Person zu reden, entscheide ich mich meistens für das 1. Und trotzdem sag ich, mich berührt es nicht, wenn Menschen mich verletzen. Die Enttäuschung ist zwar immer gegenwärtig bei mir (Vielleicht erwarte ich zuviel von Menschen) aber ich geb nie die Hoffnung auf und ich glaub an die Menschen, in meiner Umgebung oder hier im Netz etc etc überall einfach.
Nun was hat das mit Philo zu tun.
Viele meiner Entscheidungen führten in der Vergangenheit zu missverständnissen und zu Problemen. Ich kann keinem Menschen auf dieser Welt mich selber erklären. Selbst wenn der Mensch mich ein Leben lang kennen würde, Gedanken und Träume bleiben mein Eigentum und sie können von anderen nicht gedacht werden. Und ich möcht das ändern, ich würde zu gerne ein ruhiger, bodenständiger Mensch sein. Jemand, zu dem man hingehen kann, wenn man hilfe braucht. (Oke tun viele aber nicht genug.) Ich möcht nützlich sein auf der Welt und irgendwie finde ich nirgends einen Anschluss zu niemandem. Keine Ahnung aber wo sind die Menschen die so denken wie ich??? Echt, ich kenne nur 1 persönlich und das ist wirklich zu wenig für ein Leben oder.
Naja, nochmal zu Philo, sorry bin abgeschweift.
Der Punkt ist, und ich hab das heraus gefunden, ich bin mir während des Entscheidens gar nicht bewusst, was ich mache.
Und Bewusstheit ist einer der grossen philosophischen Themen, finde ich. Ich hab viel darüber gelesen aber irgendwie..funktioniert es nicht.
Ich hab meine Einstellung vor 3 Wochen radikal geändert.
Ich dachte vorher, ich sollte acht auf jeden Menschen geben und mich anpassen - vom äusseren her und vom reden etc etc. (Was ich wirklich denke, Philo und so, sprech ich nirgends aus.) aber ich hab es geändert weil ich gemerkt habe, das es keinen Menschen auf der Welt schert wie ich aussehe was ich mache oder sage. Wirklich. Auch bei euch nicht und ich gebe das offen zu. Weil der Mensch als Egoist geboren wurde.
Der stärkere überlebt heisst es. Und jetzt mach ich was ich will und es schert mich nicht was die anderen davon halten. Auch wenn diese Einstellung ziemlich pubertär klingen mag, es ist so. Die Lehrer und Chefs wollen nur ihre Resultate. Die Mutter will das man ja artig bleibt. Die Geschwister leben in ihrer eigenen Welt und selbst beste Freunde kümmern sich nur eine Zeit lang um ein Thema das dich persönlich interessiert, dann kommt irgendein Satz wie "Das nervt" oder ähnliches.
Und mit Philo hat das zu tun, weil die meisten Menschen - inklusive ich - sich nicht bewusst sind, was sie denken, machen, sagen etc.
Und das ist ein riesen Problem denn es schafft inakzeptanz, intoleranz, missverständnisse und Probleme auf dieser Welt.
Und alles was ich möchte ist, mich selbst dabei zu ändern, damit ich nacher das nach aussen weiter geben kann. (Ihr wisst schon, als Stein kann man keine Steine zu Diamanten machen.)
Und alles was ich will ist ein bisschen Bewusstsein, ein bisschen Friede und Ruhe in mir....damit ich Frieden nach aussen geben kann.

Jetzt hab ich ziemlich viel verraten und so eine richtige Geschichte ists auch nicht, ziemlich durcheinander oder?
Frage: Wer mag mit mir reden? ):
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Beitragvon Harrik » Sa 17 Jun, 2006 17:15

ich wollte nur mal auf die sache "arrogantz liegt daran das wir den respect verloen haben" eingehen, denn ich denke das wir den respect verloren ahben ist sehr gut, denn erst dadurch das man solche "hüllen" die zwar höflich sind es uns aber nicht erlauben offen und erlich zu sein ,fallen lassen. es kommt doch drauf an das die menschen verschiedene standpunkte vertreten, zu ein und der selben sache. Man muss sich das wie einen tischtennisball im lehren raum vorstellen, auf den wir alle von einer anderen seite sehen, oder die erde. der eine siet africa der andre asien und der dritte amerika, dafür ist dieser thread das beste beispiel. Um besonders cviel zu sehen muss man also kommuniziren, möglichst noch relativ unvoreingenommen beschreiben und erst danach diskuturen und kommentieren, damit wir alle die möglichkeit haben "m,ehr von der weld zu sehen" sachen wie höfliche verschleierung oder bewertung jedoch machen "das photo" das der andere beschreibt unscharf. da wir etwas jhedoch auch im kleinen mit anderen augen sehen würden. d.h. selbst wenn ich die position eines anderen einnehmen würde würde ich immernoch etwas anderes sehen als er zuvor, brauchen wir jedoch verbale phantasie um das wieder wettzumachen, um uns im nachinein die jeweils eigene meinung nahezubringen, sie selbst zu hinjterfragen und abzuwägen wo vorallem offenheit eine rolle spielt. Wenn wir das so tun würden, würden wir unsere meinung also kommentirt und als für uns selber "die wahrheit" in den raum stellen das würde zuzgegebenermaßen arrogant wirken, wäre aber tatsächlich erlich. wenn wir jedoch unser beild, manipuliren, mag man es nicht einmal merken, sondern uns als glücklichen optimisten hinstellen, obwohl wir tatsächlich arrogant waren, da wir dafür gesorgt haben, das unser bild fälschlicherweise als "besser" oder "glücklicher" betrachted wird obwohl es, wenn man so will in der diskusion miderwertig ist, einfach schon aus dem grund weil es gar nicht das ist was wir denken!

a<ch und noichmal die sache mit wissen und glauben..,..hatten wir das net schonmal?-->wissen=99,999% glauben =100% ;-) sogar das farb beispiel^^
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Beitragvon Lady Midnight » Sa 17 Jun, 2006 17:28

Ahja, ja wir hatten das doch mal :D
Hihi.. vergessen *g*

Ehm joa, du hast recht. Soweit ich das jedenfalls verstanden hab, denk ich auch so. Ich glaub wir reden i-wie aneinander vorbei. *lach"
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Beitragvon Dark Lúthien » Sa 17 Jun, 2006 23:40

Tja das Problem liegt dabei an der Bandbreite, man kann ein Wort so oder so verstehen, und ich hab das meiste wohl anders definiert als du es getan hast -- aber das heisst nicht, das irgendeine von unseren jeweiligen Definitionen falsch ist.


Jah so sehe ich das auch ^^ denn jeder hat andere Erfahrungen gemacht, um Dinge anders wahrzunehmen und dementsprechend zu definieren ^^

Und ich möcht eure Meinung dazu wissen, da ich hier in real keinen Gesprächspartner für philosophische oder tiefgründigere Themen habe. (Was bereits mein 1. Problem ist. Hehe)


Also, ich hab mir nun überlegt ob ich’s lesen soll oder meine Meinung dazusagen soll, aber ich glaube ich bin dazu viel zu „unwissend“.. Aber ich hab’s trotzdem gelesen und hoffe, dass ich trotzdem meine Meinung zu deinen Gedanken (?) äußern darf ^^““

Ich hab ein Problem.
Und zwar betrifft es das Gebiet von "Emotionen abschalten". Viele die mit mir diskutiert haben oder auch andere Menschen sagen, ich reagiere zu übereilt und ich hab das einmal analysiert und ich hab heraus gefunden das es stimmt.


Ich finde es gut, dass du dir im Klaren bist, dass du eine „Eigenschaft“ besitzt, die vielleicht nicht ganz so positiv ausfällt. Und da liegt doch der Knackpunkt. Du willst ja wirklich was ändern. Aber es dauert natürlich seine Zeit. Aber es ist doch schon ein Anfang, wenn du nun die „Ursache-Folge“-Thematik analysierst, findest du vielleicht heraus, weshalb du so überstürzt reagierst. (Oder weißt du das schon?)
Beispiel: Überlege dir genau, in welchen Situationen du plötzlich einen Drang verspürst alles sofort zu machen. Was die Ursache dafür ist. Durch diese Ursache resultiert dann die Folge bzw. dein Handeln.

Zum Beispiel wenn mir etwas in die Quere kommt. So entscheid ich mich sofort, der Sache auf den Grund zu gehen bzw. gehe der Sache auf den Grund. (Ohne bewusst zu entscheiden.) Oder wenn ich die Option habe, mit jemandem a) zu sprechen und dadurch möglicherweise verletzt zu werden oder b) nicht mit der Person zu reden, entscheide ich mich meistens für das 1. Und trotzdem sag ich, mich berührt es nicht, wenn Menschen mich verletzen. Die Enttäuschung ist zwar immer gegenwärtig bei mir (Vielleicht erwarte ich zuviel von Menschen) aber ich geb nie die Hoffnung auf und ich glaub an die Menschen, in meiner Umgebung oder hier im Netz etc etc überall einfach.


Der Sache auf den Grund zu gehen ist meist schon ein hartes Stück arbeit, das auch viel Zeit benötigt (je nach Situation) und oft auch einfach einer anderen Ansicht bedarf. Leider „interessiert“ es meist die Menschen ganz einfach nicht, ihr Geist setzt sich damit nicht auseinander, sieht einfach drüber hinweg und die Menschlichkeit schreitet dann ein, und löst dieses Pflichtgefühl „Hilfe“ aus. Aber irgendwann ist die Grenze erreicht und dieses Gefühl ist verebbt.
Das kenne ich auch, erstens, „enttäuscht“ zu sein, da ich dachte dieser Jemand wolle mir helfen, aber leider auch andersrum, für das ich mich ziemlich geschämt habe hinterher.
Aber um auf die Verletzung zurück zukommen. Also ich denke schon, dass es (wie du schon angedeutet hast) etwas mit „Erwartung“ zu tun hat. Aber ob du deine zu hoch gesteckt hast kann ich dir nicht beantworten o.O“ Ich denke man wird „getäuscht“ von dem sich dann das „enttäuscht“ ableitet. Denn die Glücksgefühle (mag sich dumm anhören) werden aber in dem Moment ausgesendet, wenn der Andere bereit ist, zu diskutieren. Diese werden dann aber rabiat durch negative Aussagen niedergeschmettert.


Viele meiner Entscheidungen führten in der Vergangenheit zu missverständnissen und zu Problemen. Ich kann keinem Menschen auf dieser Welt mich selber erklären. Selbst wenn der Mensch mich ein Leben lang kennen würde, Gedanken und Träume bleiben mein Eigentum und sie können von anderen nicht gedacht werden.


Ich persönlich glaube, das ist bei jedem Menschen so. Man kann nicht wissen, weshalb oder aus welchen Motiven er so oder so handelt/agiert/spricht etc. Denn die Gefühle sind die Gedanken der Seele, die das Individuum des Menschen ausmacht. In ihr sind die Erfahrungen, die ganzen Gefühle in ihren entwickelten Stadien, die Interessen bzw. Desinteressen enthalten. Und dieses Individuum ist einfach „unfassbar“ im Sinne von „antastbar“. Aber „unfassbar“ könnte auch „unbegreiflich“ sein. Trifft wohl beides zu ;)
Und ich denke, vieles kann man einfach auch gar nicht erzählen/erklären, weil man es selbst nicht wirklich versteht. Weil man selbst noch nicht soweit ist, die Seele analysiert zu haben. Aber ob das überhaupt möglich ist? Den eigenen Geist zu interpretieren? Vielleicht, dass man dann die Handlungen daraus interpretiert und versucht durch die „Ursache-Folge-Thematik Schluss zufolgern, wie der Geist „agiert“?
Aber ich glaube, das kreuzt wieder das Thema, das Harrik angesprochen hat, dass dies eben durch den „beschränkten“ Wissenstand des Menschen, der sich der Norm bzw. den absoluten Regeln der Wissenschaft hingibt, in seinem Weg zur Lösung eingeschränkt ist. Da vieles in der Seele selbst nicht durch pure Logik erklärt werden kann.

Und ich möcht das ändern, ich würde zu gerne ein ruhiger, bodenständiger Mensch sein. Jemand, zu dem man hingehen kann, wenn man hilfe braucht. (Oke tun viele aber nicht genug.) Ich möcht nützlich sein auf der Welt und irgendwie finde ich nirgends einen Anschluss zu niemandem. Keine Ahnung aber wo sind die Menschen die so denken wie ich???


Ich weiß nicht mehr was es war, auf jeden Fall, habe ich mir mal was ganz fest gewünscht oder wollte mich unbedingt ändern, für meine Mutter oder so, ich weiß es nicht mehr genau. Dann kam Jemand und sagte zu mir „Weißt du was, denk mal über folgenden Spruch nach: Vor lauter Bäumen siehst du den Wald nicht mehr.“
Wenn ich ehrlich bin, ich hab’s nicht verstanden. Ich hab lange gegrübelt um zu verstehen, was das nun damit zu tun habe, dass ich mich ändern wolle. Ich dachte immer, das sein nur so ein Spruch, der die Dummheit dar stellt oder irgendwas dergleichen. Aber irgendwann kam ich dann darauf, dass die Bäume vielleicht einfach meine ganzen (verzweifelten) Versuche sind mich zu ändern. Und dass ich den Wald „mein eigentliches Ziel“ schon längst nicht mehr gesehen habe. Dass ich so gesehen, vorbeigelaufen bin. Und dann erst (!) hab ich meine Veränderungen eigentlich wirklich realisiert. Denn immer kam das Gefühl auf „Jetzt hast du die Veränderung wieder nicht geschafft“ etc.
Aber um jetzt nicht von mir zu reden, sondern das auf dich zu übertragen, soweit es geht, denke ich, dass eben nichts erzwungen werden kann. Aber ich glaube, dazu bist du schon selbst gekommen ;) Aber um auf die Leute zurück zukommen, die „Nicht“ so denken wie du. Viele interessiert es nicht, andere wiederum trauen sich nicht, da sie sich eingeschüchtert fühlen durch all die „großen Denker“ etc.
Aber du wirst selten jemanden finden, der exakt so denkt wie du (das du wieder allgemein nehmen ^^). Ähnlich, ja. Aber selbst da gibt es auch wieder nur „ähnliche Eckpunkte“ im Denken, aber das ist wieder auf Grund der Erfahrungen und der Lebensweisheit.

Der Punkt ist, und ich hab das heraus gefunden, ich bin mir während des Entscheidens gar nicht bewusst, was ich mache.
Und Bewusstheit ist einer der grossen philosophischen Themen, finde ich. Ich hab viel darüber gelesen aber irgendwie..funktioniert es nicht.


Leider kann ich dir dazu nicht wirklich was sagen. Hab da nie was gelesen um mich damit weiter auseinander setzen zu können. Manchmal denke ich, wir Menschen handeln/agieren einfach instinktiv, das heißt sind uns nicht bewusst weshalb. Ich glaube, jeder Mensch ist mal in einer solchen Situation gewesen. Manche Instinkte sind Schutzmechanismen, wofür andere stehen, weiß ich selbst nicht. Und das mit den Entscheidungen fällen ist auch eine komplizierte Sache. Vielleicht hat der Kopf einfach schon die Entscheidung gefällt, einfach so schnell, dass man selbst überrascht ist, und dann durch dieses „überraschen“ Zweifel in einem aufkommen und es uns dann doch vorkommt, es wäre die falsche Entscheidung. Sprich, dass unser „emotionales Denken“, das noch mit der Entscheidung kämpft, „überfordert“ ist. Aber was dann genau die Entscheidung schon „geliefert“ hat, weiß ich nicht o.O!


Und mit Philo hat das zu tun, weil die meisten Menschen - inklusive ich - sich nicht bewusst sind, was sie denken, machen, sagen etc.
Und das ist ein riesen Problem denn es schafft inakzeptanz, intoleranz, missverständnisse und Probleme auf dieser Welt.


Da hast du vollkommen Recht. Man kann einfach nicht alles wissen. Vor allem versteht man sich selbst am schwersten und viele versuchen es erst gar nicht.
Da gibt es ja den Spruch: Erst denken, dann reden.
Oft fehlt aber auch die Zeit. (Hachjah die Sorge Zeit schon wieder…)
Aber allgemein gesehen, stimmt es trotzdem.

Und alles was ich möchte ist, mich selbst dabei zu ändern, damit ich nacher das nach aussen weiter geben kann. (Ihr wisst schon, als Stein kann man keine Steine zu Diamanten machen.)
Und alles was ich will ist ein bisschen Bewusstsein, ein bisschen Friede und Ruhe in mir....damit ich Frieden nach aussen geben kann.


Ich finde, sich zu ändern, stellt eine schwere Prozedur da. Denn erst einmal muss man wirklich die Einsicht haben, dass etwas geändert werden muss. Dann muss man es auch wirklich akzeptieren, aber man muss sich selbst auch akzeptieren. (Jah irgendwie ein Widerspruch, aber bei mir war es so) Ich hab mir gesagt (hört sich jetzt dumm an, Achtung XD) „Okay, ich akzeptiere, dass ich so bin. Ich akzeptiere, dass ich nun das ändere. Ich ändere das!“

Jetzt hab ich ziemlich viel verraten und so eine richtige Geschichte ists auch nicht, ziemlich durcheinander oder?
Frage: Wer mag mit mir reden? ):


Manchmal sind irgendwie thematische Sprünge drin, kam mir jetzt zumindest so vor o.o! oder ich bin zu müde.. lol ^^“
Aber sonst finde ich, ist es schon gut in Worte gefasst und auch verständlich dar gestellt.
puh jah ein bissi viel... aber ich hoffe, ich nerv dich net ^^!!!

sobb muss weiter, mit jemanden anderen noch reden, die ein paar Problemchen im Leben hat..

Liebe Grüße ^^

Lady Midnight
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Beitragvon Lady Midnight » So 18 Jun, 2006 00:16

Hi Mausi (So nennt man mich in paar anderen foren aber ich dacht, zu dir passts irgendwie noch besser :D )

Also, danke für deinen Post. Habs mir gründlich durchgelesen und joa, DANKE!
Ich glaub, sowas braucht man ab und zu.
Falls du mal eine Geschichte hast -- her damit. ^^

Und ja hast recht, ich hatte paar Gedankensprünge und schriebs vorher im Post mit, ziemlich durcheinander auch deswegen. (Wusste nicht, wo anfangen.)

Du nervst übrigens überhaupt nicht.
Ich finde, du schreibst total nett und liebenswürdig und auch sehr gut.
Dann mal gute Nacht.

Und vergiss nicht: Du bist die Nächste. Jetzt haben Harrik und ich schon was geschrieben, und es ist nun Zeit für dich. Gelle? *ggg*
Also kannst dir schon was überlegen :lol:

LL&P, Mel
"You do not fear... You do not falter. You do not yield."