Also ich muss sagen, dass ich wirklich einiges sehr gut fand, während anderes einfach ein bisschen enttäuschend war.
Zunächst erstmal das schlechte ^^
Also zum Beispiel die Toten waren meiner Meinung nach zu viele... zwei drei weniger hätten auch gereicht... kommt mir bei diesen so vor, als wenn unsere liebe JKR ein paar mehr Zeilen zum schreiben brauchte.
Zumal einige Tode nur so nebenbei erwähnt wurden, was ich wirklich etwas zu krass fand. Außerdem das generelle Ende...
Das war, wie auch schon gesagt wurde, für mich so eine Einleitung für eine neue Geschichte... Aber ich finde, man hätte ein generelles Ende für Harry Potter finden sollen... und nicht so ein offenes Ende... Die Geschichte der Kinder ist doch eben nun mal was anderes.

Das positive:
Die Reise zu den Horkruxen fand ich wirklich sehr unterhaltsam... es klappt eben nicht immer alles auf anhieb...
Potterwatch war da unterwegs auch sehr hilfreich XD
Oh mist, jetzt fällt mir grad gar nichts mehr ein...
oder doch, der Einbruch in Gringotts war irgendwie auch sehr unterhaltsam ^^ Musste echt lachen...
Und am Ende noch, wo Harry in den Wald geht ''um zu sterben'' da muss ich eigentlich jedes Mal weinen, wenn ich das buch lese

... welche Toten meinst du denn? Bei der Schlacht am Ende, wo ziemlich viele draufgehen?
Gerade das finde ich gut an Harry Potter - es sterben Charaktere...

Nunja, was hast du erwartet? Das Voldemort sich nieder kniet und kampflos stirbt?
Man hat schon in den vorherigen Teilen gesehen, dass Voldemort keine Opfer scheut. Ursprünglich wollte Rowling ja auch Arthur sterben lassen, statt, ich glaube es waren Lupin und Tonks, aber sie hat sich dann umentschieden.
Es gehört einfach dazu, dass in der dunklen Zeit auch Magier fallen. Natürlich einige Tode hätten wirklich nicht sein müssen, wenn ich da so an Colling Crevie denke, der einfach nur helfen wollte und dann gestorben ist.
Aber gerade diese szenen haben mich dazu gebracht weiter zu lesen. Als der Kleine kurz erwähnt wurde hatte ich Tränen im Auge.

Mahogany hat geschrieben:welche Toten meinst du denn? Bei der Schlacht am Ende, wo ziemlich viele draufgehen?

nicht nur... zum beispiel... warum musste hedwig sterben???
die eule hat ja nun wirklich nichts damit zu tun... das kann ja wohl nicht sein xD
ich versteh schon, dass das dazu gehört... ich fands aber am traurigsten, als fred gestorben ist...
das ist so schrecklich...
tonks und lupin... da fand ich die erwähnung am schrecklichsten... nur so nebenbei... ''achso... und die sind auch noch gestorben''

Aleyn hat geschrieben:Als der Kleine kurz erwähnt wurde hatte ich Tränen im Auge.

mein ich ja... einfach mal so nebenbei erwähnt ;D
versteht ihr?

Hedwig musste sterben weil sie im Weg war.
So musst Harry sich nochmehr auf Voldi konzentrieren, denk ich...

Wieso war Hedwig denn im Weg??
Sie hätte doch auch ganz einfach nach Hogwarts fliegen können und dann zusammen mit den anderen in der Eulerei leben können, oder was weiß ich...
Aber im Weg war sie definitiv nicht und sie dann gleich umzubringen...
Ich fands einfach schade... und ein bisschen übertrieben ^^

Damien hat geschrieben:Hedwig musste sterben weil sie im Weg war.
So musst Harry sich nochmehr auf Voldi konzentrieren, denk ich...

Hedwig war nicht im Weg!
Hedwig ist toll!

@GinnyLynn: Genau! Mit allen andern Eulen auf den Eulenspielplatz!

Ich frag mich immer noch warum Hedwig im weg war...
Klar hatte Harry sie gern und er hätte sie bestimmt nicht so einfach gehen gelassen, aber es wäre ihm bestimmt lieber gewesen, wenn sie weitergelebt hätte

Ich finde die Interpretation von Damien auch sehr gewagt...

Im Live-Chat nach dem Erscheinen vom 7. Band hat JKR gesagt, dass der Tod das Ende von Harrys Kindheit markieren sollte - das sollte das Zeichen sein, dass die alten Zeiten aus den ersten Bänden endgültig vorbei sind und Krieg herrscht. Ob man dafür dann wirklich die Eule töten muss, weiß ich nicht... ^^

Pff...
ich bin immer noch der Meinung, dass ihr da einfach ein paar Zeilen gefehlt haben -.-
Das ist ja wohl mal ne blöde Erklärung...
Hedwig war ja wirklich die Einzige, die nichts mit dem Krieg zu tun hatte...

Für mich klingt das überzeugend. Und es ist ein in der Literatur populäres Symbol. Entweder man verliert ein Stück seiner Kindheit oder die Brücke zur Kindheit wird zerstört, indem jemand stirbt. Und bei Hedwig musste das sein, weil er sie von Anfang an gehabt hat. Sie war seine erste Begleitung in der neuen verwirrenden Zaubererwelt. Ich finde es sehr schlüssig und gut gemacht.

Niiieeemals xDDD
Die arme Hedwig...
der erste, mit dem er was zu tun hatte war Hagrid... der soll zwar auch nich sterben... aber maaaan...

Aber Hedwig war immer für ihn da
Seine Freundin. Die immer gespurrt hat, wenn es ihm schlecht ging.

Bei ihr konnte er sich zurückziehen. Ihr Tod beendet das, Harry kann sich nicht mehr "verstecken" oder eben zurückziehen.
Wie Vic schon sagte zeigt dass das Ende der Kindheit. Es allerdings wirklich total heftig gewesen, als ich das gelesen habe.
Sehr traurige Stelle. Aber Hedwigs Tod symbolisiert wohl am deutlichsten, das sich Harry's Leben hier stark verändert.
Er kämpft nun allein, bzw. ohne Erwachsenen Beistand.
So oder so ähnlich jedenfalls xD

[quote="GinnyLynnWeasley"]Ich frag mich immer noch warum Hedwig im weg war...
Klar hatte Harry sie gern und er hätte sie bestimmt nicht so einfach gehen gelassen, aber es wäre ihm bestimmt lieber gewesen, wenn sie weitergelebt hätte[/quote

Genau aus diesem Grund war sie im Weg. Es wäre zu schwer gewesen sie immer mitzunehmen. Es hätte dih Harrys Konzentration geschwächt sich, wenn er sich nur auf Hedwig konnzentriert hätte...

Ich stimme Stefan und Rowlings Aussage zu, obwohl ich sehr traurig darüber war, wie sie sterben musste.

Mit Hedwig starb eine von Harrys besten Freunden und Vertrauten. Mit ihr war die erste Verbindung, die er mit "seiner" Welt hatte gebrochen und sein Geist geschwächt. Er musste praktisch noch einmal von Vorn anfangen, doch nun begleitet durch Ron und Hermine. Ohne Ron und Hermine hätte er mit Hedwig zusammen leben können und mit ihr Kontakt haben, doch ohne sie, was wäre dann aus Harry geworden? Genau das, das Rowling auch geschrieben hat. Ohne ein Tier konnte er sich nur Ron und Hermine anvertrauen, die ihm auch gefolgt sind. Vielleicht hätte sich Harry nicht so schnell überzeugen lassen, wenn Hedwig noch da gewesen wäre?