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[HP] Harry Potter und der Schatz der Geheimniswahrer (51)

Denkarius
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Beitragvon Denkarius » Do 07 Jun, 2007 23:49

Herrlich lang? - Heisst das durch die Blume, dass die anderen zu kurz sind... :lol:

Tja, es ist halt auch ein bisschen was passiert. Und Remus sterben lassen?
Naja, viel hat ja nicht gefehlt, oder? :wink:

Danke für die Kommis!
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Beitragvon Denkarius » Sa 09 Jun, 2007 10:14

So ihr Lieben, falls ihr es noch nicht gesehen habt, ihr habt nun die Chance, an dieser FF aktiv durch die Beisteuerung eines eigenen Kapitels mitzuwirken.

Nicht, dass ich plötzlich schreibfaul wäre oder mir die Inspiration fehlt oder so, nein, eure Kommis haben mich auf die Idee gebracht, dass zusätzlich zu meiner geplanten Fortsetzung der Handlung ein Kapitel mit euren Ideen und eurer Kreativität an dieser Stelle auch für mich einmal sehr interessant wäre.

Alles weitere hier:


Sei mein Ghostwriter
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Beitragvon Denkarius » Mo 11 Jun, 2007 13:54

Entschuldigt den Mehrfachpost, aber vor lauter Ghostwriterwettbewerb hätte ich beinahe vergessen, dass heute ja Montag ist...

Hier ein brandneues Kapitel, dass ich vor einem anderen, das schon fertig war, nochmal schnell eingeschoben habe, da es sonst zu unübersichtlich wäre... *krampfhaft den roten Faden festhält*

Viel Spass dabei!



Kapitel 33: Wieder in Hogwarts

Bei ihrer Ankunft in Hogsmeade wurde es bereits hell und sie waren alle sehr müde. Minerva McGonagall sagte zu den beiden Schülerinnen: „Bitte gehen sie direkt durch den Gryffindor - Gemeinschaftsraum in ihren Schlafsaal. Schlafen sie sich richtig aus. Morgen werden wir dann alles weitere sehen und entscheiden. Hagrid?“

Rubeus Hagrid drehte sich zur Schulleiterin um. „Du schickst mir bitte Miss Lovegood ebenfalls zum Schloss hinauf und dass du dich um die Versorgung des Hippogreifs von Mr. Potter kümmerst, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen, oder?“

„Nein, Professor“, sagte Hagrid knapp.

„Wir haben in den nächsten Tagen noch jede Menge Arbeit vor uns, wenn nächste Woche der Schulbetrieb beginnen soll. Wollen sie beide mir dabei helfen?“

Hermine und Ginny sahen einander an und nickten langsam. „Wir wollen es versuchen“, sagte Ginny.

Als sie kurz vor dem Eingang zum Schloss waren, verabschiedete sich Hagrid und wünschte den anderen eine gute Nacht. Tief in Gedanken lief er den Weg hinunter zu seiner Hütte kurz vor dem Eingang zum verbotenen Wald. Er dachte daran, dass er gestern Mittag von hier aufgebrochen war und da die Welt noch in Ordnung gewesen ist. Doch nun war alles anders. Die Hochzeitsgesellschaft überfallen, die Weasleys gekidnappt und Harry in größter Gefahr. Wo sollte das noch alles enden?

Leise öffnete Hagrid die Tür zu seiner Hütte. „Luna?“, flüsterte er und ließ seinen Zauberstab die Hütte mit schwachem Lichtschein erhellen. Hagrid bemerkte, dass niemand da war und ging einmal außen um die Hütte herum. Auch Seidenschnabel war nirgends zu sehen. Ob Luna den Weg hierher gar nicht gefunden hatte? Oder war sie von den Todessern oder Dementoren abgefangen worden und ihr war am Ende etwas zugestoßen? Eilig lief Hagrid noch einmal zum Schloss hinauf, um Professor McGonagall zu informieren. Eine Zeit lang saßen die beiden mit Professor Slughorn noch zusammen im Büro der Schulleiterin und berieten sich. Hagrid schaute immer wieder hinüber zu Dumbledores Portrait. „Was hätte unser lieber Albus Dumbledore denn in dieser vertrackten Lage nur gemacht? Schließlich wussten sie sich auch keinen anderen Rat, als den nächsten Tag abzuwarten und dann das Gelände nach Luna und Seidenschnabel abzusuchen. Missmutig kehrte Hagrid zu seiner Hütte zurück und legte sich nun auch erst einmal ein paar Stunden in sein Bett.

~


Einige Tage vergingen und in der magischen Welt wuchs spürbar die ohnehin bestehende Beunruhigung, nachdem der Tagesprophet über die Ereignisse bei der Hochzeit von Bill Weasley und Fleur Delacour berichtet hatte. Die Entführung der Weasleys, die Ermordung von Alice Longbottom sowie die Flucht Frank Longbottoms sorgten für ausgiebigen Gesprächsstoff und zu allem Überfluss hatte das Ministerium in ganzseitigen Anzeigen im Tagespropheten zur Suche und Ergreifung von Harry Potter gegen eine beträchtliche Belohnung aufgerufen. Als Hermine an diesem Morgen den Tagespropheten mit Tränen in den Augen aus der Hand legte, fasste sie den Entschluss, dass sie Harry irgendwie warnen musste, ohne ihn in Gefahr zu bringen, doch wie sollte sie das nur tun?

Einige Tage waren nun schon vergangen und es gab noch immer kein Lebenszeichen von Harry und Ron. Wo sie nur stecken mochten? Ob ihre Suche sie weit fort geführt haben mochte? Hagrid hatte ihr zwar davon berichtet, dass Luna eine Warnung an Harry übermitteln wollte, doch hatte diese Warnung sie wirklich noch erreicht? Immerhin war auch Luna noch immer verschwunden und es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass Pigwidgeon sich verirrt hätte.

Gedankenverloren starrte Hermine auf die Titelseite des Tagespropheten und dann kam ihr wie aus heiterem Himmel eine Idee. Sie zog ihre Feder und etwas Tinte aus der Tasche und kritzelte oben auf die Titelseite des Tagespropheten die Worte: An Ronald Weasley, liebe Grüße aus unserem Gemeinschaftsraum, H.G.

Dann verstaute sie ihre Sachen, lief hinauf in die Eulerei und band den Tagespropheten einer Schuleule ans Bein.

„Bring das zu Ron Weasley und pass auf dich auf!“, flüsterte sie der Eule zu.

~


Draco Malfoy hatte ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. In seinen Händen hielt er die aktuelle Ausgabe des Tagespropheten und hatte gerade den Bericht über die Hochzeitsfeier im Fuchsbau gelesen. Einmal pro Woche durfte er in Askaban in Ketten in die Gefängnisbibliothek zum Zeitung lesen. ‚Geschieht diesen Schlammblütern ganz recht.’, dachte er bei sich. Doch es waren auch gemischte Gefühle, die in ihm aufkamen. Er sah die ganzseitigen Anzeigen des Ministeriums, in denen zur Ergreifung von Harry Potter aufgerufen wurde. ‚Mensch, das wär es doch gewesen. Warum habe ich nicht noch ein wenig gewartet, dann könnte ich jetzt sogar noch die Belohnung absahnen für Potter.’, dachte er. Doch dann kamen diese ihm fremden Gefühle des Mitleids und der Angst in ihm hoch, er fragte sich, wo Potter sich da draußen wohl versteckt hielt und wie er sich fühlen mochte, jetzt, wo ihn sogar seine eigenen Leute jagten. Niemandem würde er mehr vertrauen können. Sein Leben hätte keinen Ausweg mehr.

Es schien ihm ganz so, als würde der dunkle Lord sein Ziel sehr bald erreichen. Er hat gelesen, dass sein Vater, der ihn hier im Gefängnis einfach ohne ein Wort zurückgelassen hatte, offenbar bei dem Angriff auf die Hochzeit dabei gewesen ist, denn mehrere Hochzeitsgäste hatten ihn erkannt und hinterher gleichlautend beschrieben. Auch seine Tante Bellatrix und sein Onkel Rudolphus waren wieder einmal mit von der Partie. Oft hat Draco in den letzten Tagen darüber nachgedacht, was wohl mit ihm passieren würde, wenn er mit seinem Vater geflohen wäre oder jetzt einfach freigelassen werden würde. Der dunkle Lord würde wohl kaum Gnade ihm gegenüber zeigen. Vielleicht wäre er dann genauso auf der Flucht wie jetzt Potter? Er würde vom Ministerium und vom Orden als entflohener Häftling und vom dunklen Lord als Versager und Verräter gesucht werden. Er würde niemandem mehr vertrauen können, hätte keinen Zufluchtsort mehr. Sein Leben hätte dann keinen Ausweg mehr, das war ihm in den letzten Tagen bewusst geworden.

„Malfoy, die Zeit ist um. Aufstehen!“

Draco Malfoy nickte, legte den Tagespropheten beiseite und erhob sich. Er schwieg, als der Gefängniswärter ihm die Handschellen wieder verschloss und ihn in Ketten wieder hinaus auf den Gang und dann zurück in seine Zelle führte. Er wusste es genau. Sein Leben hatte keinen Ausweg mehr.

~


Hermine ging von der Eulerei direkt zurück in den Gryffindor-Gemeinschaftsraum. In einem Sessel neben dem Kamin saß Ginny und las ein Buch.

„Hey, du hast es dir ja schon schön gemütlich gemacht hier.“, sagte Hermine zu ihr.

„Tja, was soll ich schon tun. Bevor ich vor Untätigkeit und Langeweile hier noch wahnsinnig werde, dann lese ich lieber etwas, um mich abzulenken.“

Hermine dachte bei sich, dass es gut war, dass sie Ginny nicht die Zeitung gezeigt hatte, denn die Anzeigen mit denen das Ministerium nach Harry suchte, hätten sie wohl nur beunruhigt.

„Hast du denn schon vergessen, welcher Tag heute ist?“

„Heute?“, Ginnys Blick fiel auf den Kalender. „Hm, 30. August, warum? Das neue Schuljahr beginnt doch erst übermorgen.“

„Ja, das stimmt schon. Aber heute hatten wir doch eine Verabredung in Hogsmeade, schon vergessen?“ Hermine grinste Ginny breit an.

„Oh, richtig. Victor Krum wollte ja heute hier eintreffen.“ Sie blickte auf die Uhr. „Den habe ich ja ganz vergessen.“ Sie sprang aus dem Sessel und eilte zum Mädchenschlafsaal hinauf, um sich etwas anderes anzuziehen. Zehn Minuten später liefen die beiden Mädchen durch die Eingangshalle und begegneten dort Professor Slughorn.

„Nanu, wohin so eilig?“, frage er.

„Ach, wir gehen nur zu Hagrid, um ihn zu besuchen“, antwortete Ginny schnell. „Gibt es was Neues von Luna?“

„Nein, nicht dass ich wüsste. Keine Spur von ihr weit und breit. Na dann bestellt dem lieben Hagrid mal einen schönen Gruß von mir“, sagte Slughorn und ging weiter an den beiden Mädchen vorbei.

„Mensch Ginny, musste das sein?“ flüsterte Hermine ihr zu. „Wir sind doch schon so spät dran, nun müssen wir auch noch zu Hagrid. Es wäre doch sehr auffällig, wenn wir nun plötzlich in die andere Richtung gingen und Slughorns Grüße ihren Empfänger nicht erreichen würden, weil wir gar nicht bei ihm waren.“

Ginny zuckte mit den Schultern und sagte „Na und, vielleicht mag Hagrid ja auch mit uns mitkommen.“

„Die Idee ist gar nicht schlecht. Na komm, wir fragen ihn.“

Hagrid war gerne bereit, die Mädchen nach Hogsmeade in den Eberkopf zu begleiten. Als sie das Wirtshaus betraten, begrüßte Hagrid den Wirt herzlich und fragte, ob Hermines Gäste bereits eingetroffen waren. Aberforth Dumbledore nickte ihnen leicht zu, deutete mit seiner Hand auf einen abseits liegenden, freien Tisch, an dem sie offenbar Platz nehmen sollten und verschwand kurz darauf durch eine Tür. Wenige Augenblicke später kam er mit drei jungen Männern in den Gastraum des Eberkopfes zuürck.

„Victor! Schön, dich wiederzusehen!“, Hermine war von ihrem Sitz aufgesprungen und begrüßte Victor Krum herzlich. „Hagrid kennst du ja sicher noch, und das hier ist Ginny Weasley, die kleine Schwester von Ron. Ich weiß nicht, ob du dich an sie noch erinnern kannst.“

„Sicher kann ich das.“ Victor Krum begrüßte die beiden höflich und wandte sich dann zu seinen beiden hoch gewachsenen Begleitern um, damit er sie ebenfalls vorstellen konnte. „Meine liebe Herrmine, wie ich dir bereits angekündigt habe, begleiten mich zwei der begabtesten jungen Zauberer aus Durmstrang. Beide sind wahre Meister in der Verteidigung gegen die dunklen Künste und ich bin sehr stolz darauf, dass sie bei mir sind. Sie haben beide neben dem Wunsch, euch und mir zu helfen, auch persönliche Gründe hier zu sein. Sie heißen Boris und Leonid Karkaroff und sind die beiden Söhne von Igor Karkaroff!“
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Beitragvon Leia » Mo 11 Jun, 2007 16:45

Ich konnt endlich auch mal weiterlesen. :wink:
Wirklich cool die Geschichte. Find ich gut.
Freu mich schon aus nächste Chap. :D
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-Bis zum 12. August im Urlaub-

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Beitragvon 1349 » Mo 11 Jun, 2007 18:50

:shock: Warum Denki ? Warum ?
Da denkt man sich: Klasse Kapitel wiedermal und dann ......... brichst du bei sowas ab :?.
das geht doch nicht denki :lol: . wie sollen wir jetzt ruhig schlafen bei so einer wendung ^^. karkaroffs söhne ..... also die hatte wohl keiner hier auf dem plan.
aber trotzdem wieder sehr schön zu lesen ;)

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Beitragvon Denkarius » Mo 11 Jun, 2007 19:14

*sich schlapplacht*

Andre, war nicht böse gemeint, aber sonst wär das Chap echt zu lang geworden... :mrgreen: Und eine kleine Überraschung zum Schluss wird doch erlaubt sein, oder? 8)

Außerdem hab ich das Kapitel wirklich erst heute vormittag geschrieben und irgendwann musste ich mich doch nochmal um meine Arbeit kümmern... :oops:

Ich verspreche aber, dass das nächste Kapitel schon am Donnerstag kommt. ^^
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Beitragvon Krone » Mo 11 Jun, 2007 20:33

Jaja, Denkarius macht es seinen Lesern nie leicht, überall immer lose enden, nichts fügt sich am Ende eines Kapitels zusammen und jetzt auch noch einen Ghostwriter/in anheuern, weil ihm die Gedanken ausgehen...? Nee Scheerz bei Seite, diese Idee ist garnicht mal so schlecht und ich würde ja auch was schreiben, wenn ich die Zeit dazu hätte, nur muss ich ehrlich sagen: Bevor ich für jemand anderen schreibe sollte ich mich erst mal an meine eigene Nase fassen löl Aber okay, back zur FF:
Abgesehen davon, dass man überall nur noch sehnsüchtig darauf wartet wie es weitergeht, muss ich sagen, dass die FF eine Menge zu bieten hat, Sichtweise der Tatsachen aus unterschiedlichen Perspektiven und vor allem dann auch noch so schön flüssig geschrieben... Ich hoffe mal nur, dass du selber da nicht den Überblick verlierst?! Aber okay, ich warte ab und wie sagt man so schön?: Ich harre der Dinge die da kommen werden ;) *gg*
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon Denkarius » Di 12 Jun, 2007 12:12

Danke für das Lob, Krone...

Keine Sorge. Ich behalte alle roten Bindfädchen einschließlich aller Abzweigungen fest im Griff, habe den Überblick darüber und verknote sie am Ende wieder zu einem dicken roten Faden... :P

Wenn allerdings einem von euch Widersprüchlichkeiten oder Fehler auffallen, bitte ich selbstverständlich um einen entsprechenden Hinweis. :wink:
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Beitragvon Queen of Shadow » Di 12 Jun, 2007 18:29

Denkarius hat geschrieben:aber sonst wär das Chap echt zu lang geworden...



Ich denke ich spreche im Namen all deiner Fans, wenn ich sage:" Dagegen hätten wir nichts gehabt" :mrgreen:

Geniales Kapitel wie immer :wink:

Nur wo sind denn Voldemort und seine Leute geblieben, verstecken die sich irgendwo im Schloss? *grübel*
Dann auch noch Karkaroffs Söhne *oh,oh,oh* :)
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Beitragvon Denkarius » Di 12 Jun, 2007 18:34

Queen of Shadow hat geschrieben:Nur wo sind denn Voldemort und seine Leute geblieben, verstecken die sich irgendwo im Schloss? *grübel*


Oh Queenie, ich habe geschrieben, wo sie sich versteckt halten. Ich schreibe diese Lücke deiner angeschlagenen Gesundheit zu ^^ sicher einhergehend mit etwas Blutleere... :mrgreen: in Folge einer leichten Appetitlosigkeit.
Aber in jedem Falle danke für das Lob! :D

Hier ist die Stelle nochmal:


Kapitel 29 hat geschrieben:„Sei nicht töricht, Wurmschwanz. Hier beginnt nächste Woche das neue Schuljahr. Meinst du nicht, man würde den Hausmeister da vermissen?“, sagte der dunkle Lord leise. „Severus, verändere du sein Gedächtnis, damit er nichts mehr von unserer Gegenwart weiß. Nagini, Wurmschwanz und ich werden dich in unserem Versteck erwarten!“ Voldemort blickte sich um und holte tief Luft. „Ich bin lange nicht hier gewesen, doch das Warten hat sich gelohnt. Endlich wird nun die Zeit kommen, wo die Kammer des Schreckens ihrem Namen wieder gerecht werden wird.“ Voldemort lachte leise und ging die Treppe nach oben, gefolgt von Wurmschwanz und der Riesenschlange Nagini.

Snape murmelte Filch zugewandt mit seinem Zauberstab in der Hand gelangweilt ein paar Zauberformeln. Daraufhin schwebten Filch und Mrs. Norris kurz in der Luft und glitten dann den Flur entlang in Filchs Büro. Snape verschloss die Tür leise, blickte sich noch einmal um und als niemand zu sehen war, folgte er Wurmschwanz und dem dunklen Lord nach oben in den zweiten Stock zum Eingang in die
Kammer des Schreckens.
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Beitragvon Denkarius » Do 14 Jun, 2007 09:34

Sorry für den Doppelpost.... heute ist Donnerstag, viel Spass mit dem neuen Kapitel:




Kapitel 34: In der Finsternis

Arthur Weasley hätte sich seinen schrecklichsten Alptraum nicht schlimmer ausgemalt. Gefesselt lag er neben Molly, Fleur Delacour und seinen Söhnen Bill, Fred und George auf dem nasskalten Boden eines dunklen Kerkers. Er konnte Fleur und Molly hin und wieder leise schluchzen und wimmern hören. Einmal alle zwei bis drei Stunden kam ein Todesser herein und sah nach ihnen. Arthur vermutete, dass es meistens Rabastan oder Rudophus Lestrange waren, konnte sich dessen aber nicht sicher sein, weil das Gesicht durch eine schwarze Kapuze verdeckt war. Arthur konnte nur die Stunden zählen, die vergangen waren, seit sie an diesen Ort gebracht wurden. Er war sich nicht ganz sicher, wo sie genau waren, da sie in Begleitung der Dementoren gereist waren, ist es sehr nebelig und dunkel gewesen. Am meisten hatte Fleur unter der Gegenwart der Dementoren gelitten, schließlich sollte dies ja ursprünglich der schönste Tag in ihrem Leben werden, dachte Arthur bei sich.

Zum fünfundzwanzigsten Mal kam nun ein Todesser und schaute nach den Gefangenen. Also mussten mindestens fünfzig Stunden vergangen sein, seit sie hierher gebracht wurden. Arthur vermutete, dass dieser Kerker sich auf dem Anwesen von Malfoy Manor befand. Lucius Malfoy hatte die Gruppe von Todessern angeführt und Arthur glaubte, die Gegend, die sie kurz vor dem Betreten der Gänge zu diesem Kerker passiert hatten, wiedererkannt zu haben. Er fragte sich, wie lange sie wohl warten würden, bis sie den ersten von ihnen umbringen würden. Arthur war fest entschlossen, darauf zu bestehen, selbst als erstes an der Reihe zu sein, schließlich musste er doch seine Kinder schützen und er war ja der Älteste unter den Geiseln. Auf dem Weg hinab zu den Kerkergewölben mussten sie eine lange Treppe hinabsteigen, was mit zusammengebundenen Füßen kaum möglich war. Aus irgendeinem Grunde wollten die Todesser aber keine Zeit verlieren und haben sie immer wieder zur Eile gedrängt. Dabei ist Molly dann auf der Treppeh gestürzt und hatte deshalb nun einen dicken Knöchel.

Wortlos überprüfte der Todesser die Fesseln der Gefangenen und stellte ihnen etwas Wasser hin. Vor zwei Stunden hatte Arthur noch versucht, ihm begreiflich zu machen, dass seine Frau ärztliche Hilfe benötigte. Doch das hatte ihn überhaupt nicht interessiert, er hat noch nicht einmal geantwortet oder seine Kapuze abgenommen.

Seit der letzten Stunde hatte Arthur bemerkt, dass Fred und George irgendetwas aushecken mussten, doch Arthur hatte nicht die geringste Ahnung, was sie in dieser ausweglosen Situation unternehmen wollten. Sie hatten immer wieder getuschelt und geflüstert, doch Arthur konnte nichts davon verstehen. Er hoffte, dass sie nichts unüberlegtes Tun würden, was ihre Situation womöglich noch weiter verschlimmern würde.

Als der Todesser nach Arthur und Molly auch die Fesseln von Bill und Fleur überprüft hatte und sich gerade Fred und George zuwenden wollte, kam von George plötzlich ein Schluchzen und Jammern. Der Todesser blickte überrascht zu George hinüber, der auf dem Bauch lag und dessen Gesicht nicht zu erkennen war. Er beugte sich über George und drehte seinen Körper herum. Als der Todesser mit seinem erleuchteten Zauberstab auf das Gesicht von George leuchtete, konnte Arthur erkennen, dass es furchtbar aussah und völlig blutüberströmt war.

„Was ist denn hier los? Verdammt nochmal!“, stieß dieser hervor und beugte sich noch tiefer über George, um die Ursache der Verletzung auszumachen.

In diesem Augenblick versetze ihm George einen kräftigen Kopfstoß. Vor Schreck glitt dem Todesser der Zauberstab aus der Hand, sein Körper wurde durch die Wucht zurückgeschleudert und blieb direkt neben Fred liegen. Diese Gelegenheit ließ sich George nicht entgehen, packte den Zauberstab mit den gefesselten Händen, richtete ihn blitzschnell auf den noch benommen am Boden liegenden Todesser und brüllte „STUPOR!“

Der Schockzauber verfehlte seine Wirkung nicht und Fred löste mit Hilfe des Zauberstabes seine und die Fesseln seiner Brüder George und Bill. George reichte er noch eine kleine Tablette und grinste ihn an: „Hier ist das Gegenmittel! Ich würde sagen, das Nasblutnugat hat seinen Zweck erfüllt und seinen Praxistest mehr als bestanden! Los, wir müssen uns beeilen, bis der Todesser wieder zu sich kommt. Ich werde ihn sicherheitshalber fesseln.“ Er murmelte „Incarcerus“ und mit einem Schlenker von dessen eigenen Zauberstab wurde der Todesser von Fred Weasley gefesselt. Anschließend befreite er auch Fleur ebenfalls von ihren Fesseln. Er ging auf seine Eltern zu, um auch sie zu befreien, doch er sah, dass sein Vater abwinkte.

„Flieht! Lasst uns hier zurück!“, rief Arthur. „Molly kann mit ihrem verletzten Fuß nicht schnell laufen und wir wären nur eine Last für euch. Und alleine werde ich sie hier nicht zurücklassen. Lieber sterbe ich mit ihr Hand in Hand. Geht jetzt, Hauptsache, ihr könnte versuchen euch selbst zu retten! Viel Glück!“

Bill sah seinen Vater und dann seine Brüder an und sagte: „Dad hat Recht. Und wenn sie uns alle kriegen, dann haben wir nichts gewonnen. So können wir wenigstens versuchen, Hilfe zu holen und Mum und Dad später hier rauszuholen.

Fred blickte seine Mutter und seinen Vater traurig an und nickte. „Haltet durch, wir holen euch hier später raus!“ zu Fleur und seinen Brüder zugewandt sagte er: „Kommt jetzt, schnell!“

Dann nahm er dem Todesser seinen Schlüssel zur Kerkertür ab und eilte mit Fleur, Bill und George hinaus. Sie blickten nach links und rechts in den Gang und als niemand zu sehen war, rannten sie den Gang entlang bis zu der Treppe, auf der Molly zuvor gestürzt war und die hinauf ins Freie führte.

Als sie in dem großen Garten an der Oberfläche angekommen waren, rief Bill plötzlich: „Hier entlang, wenn mich nicht alles täuscht, ist das hier das Anwesen der Malfoys. Dann kenne ich den Weg hier raus. Folgt mir!“

Bill lief voraus und seine Brüder und Fleur folgten ihm mit einigem Abstand. Nach einer ganzen Weile konnten sie in der Ferne das Eingangstor sehen und dachten schon, sie wären so gut wie entkommen, als sie hinter sich in einiger Entfernung plötzlich aufgeregte Stimmen und Rufe hörten.

„Hey, da hinten.“ - „Ja, das sind sie! Sie laufen auf das Tor zu! Haltet sie auf!“ – „Sie dürfen uns nicht entkommen!“ Bill erkannte die Stimme von Lucius Malfoy an ihrem Klang. George Weasley drehte sich um und konnte sehen, wie Fenrir Greyback, Rabastan Lestrange, Lucius Malfoy und Bellatrix Lestrange auf sie zu rannten und Flüche in ihre Richtung abzufeuern begannen. „Lauft!“, brüllte George und versuchte mit dem Zauberstab des Todessers die anderen durch Abwehrflüche zu schützen, was ihm anfangs aufgrund der großen Entfernung auch recht gut gelang.

Bill und Fred kamen kurze Zeit später als erste am Eingangstor zum Grundstück an und waren schon halb über den Zaun geklettert, während George Fleur noch beim Hochklettern half. Schließlich sprangen Bill und Fred auf der anderen Seite hinunter und Bill wartete darauf, dass Fleur oben angekommen war, um ihr dann seine Hand zu reichen.

„Los, Schatz, beeil dich! Du schaffst es, gleich kannst du springen, dann fang ich dich auf.“, sagte Bill. Schließlich konnte auch George damit beginnen, über den Zaun zu klettern, nachdem Fred ihm durch das Gitter den Zauberstab abgenommen hatte, um ihnen von der anderen Seite weiter etwas Rückendeckung zu geben.

George hörte, wie sein Herzschlag immer schneller und lauter wurde, denn die Todesser waren schon nicht mehr weit entfernt. Langsam stieg er an dem eiskalten Zaun Sprosse für Sprosse nach oben. Gleichzeitig konnte er hören, wie die Todesser in seinem Rücken immer näher kamen und weiter Flüche auf sie abzufeuern versuchten, die ihn jedoch links und rechts knapp verfehlten. Fred hatte offenbar keine Chance mehr, die Flüche wirksam abzuwehren. Als George schon fast oben war und Fleur gerade oben auf der Spitze des Zaunes angekommen sein musste, hörte er wie direkt hinter ihm Rabastan Lestrange mit hasserfüllter Stimme brüllte:

„AVADA KEDAVRA!“

George konnte ihn nicht sehen, doch der grüne Lichtblitz des Fluches erhellte für einen Moment die Nacht. Das war’s, dachte er noch bei sich, ehe er realisiert hatte, was überhaupt um ihn herum passiert war. Er rechnete reden Moment damit, von hinten tödlich getroffen zu werden und blickte verzweifelt und Hilfe suchend nach oben zum Sternenhimmel, da bemerkte er plötzlich, dass über ihm von der Spitze des Zaunes ein lebloser Körper wie in Zeitlupe hinab fiel und direkt auf ihn zukam. Blitzartig schnellte er zur Seite und hing nun nur noch mit dem rechten Arm am Gitter des Tores, als mit einem dumpfen Geräusch der Körper unten auf dem Boden aufschlug.

Der markerschütternde Schrei seines Bruders holte ihn in die Gegenwart zurück.

„NEEEIIIIN! FLEEEUUUUR!“, schrie Bill und in seiner Stimme lag eine Wut und Verbitterung, die nicht von dieser Welt zu sein schien. Geistesgegenwärtig riss Bill seinem Bruder Fred den Zauberstab aus der Hand, richtete ihn auf Rabastan und brüllte nun voller Hass in seiner Stimme:

„AVADA KEDAVRA!“

George glaubte kaum, dass das wahr sein konnte, was er da sah und hörte. Wieder war ein grüner Lichtblitz zu sehen zischte unter George hindurch durch die Gitterstäbe und traf hinter Georges Rücken sein Ziel. Wieder hörte er das dumpfe Geräusch, dass etwas schweres zu Boden fiel. Mit allerletzter Kraft kletterte er die letzten Sprossen bis zur Spitze des Zaunes hinauf und wollte gerade hinübersteigen, als er Freds warnenden Ruf vernahm.

„Kopf runter!“, schrie Fred und George zog sofort den Kopf ein und duckte sich, und sah einen gelben Lichtblitz um Haaresbreite an seinem Kopf vorbeizischen. Später erzählte Fred ihm, dass es sich dabei um einen Fluch von Fenrir Greyback gehandelt hatte. Mit einem großen Satz sprang George über den Zaun hinab in die Tiefe. Beim Aufprall spürte er einen stechenden Schmerz in seinem rechten Knie, doch das war ihm jetzt egal. Er konnte ein paar Meter vor sich sehen, wie Bill und Fred unter den zahlreichen auf sie nun einstürmenden Lichtblitzen einfach nur davonliefen so schnell sie nur konnten und George tat es ihnen gleich. Er rannte so schnell er konnte hinter seinen Brüdern her, und hörte hin und wieder das Krachen umliegender Bäume, als diese von den Flüchen der Todesser getroffen wurden. George hatte nur noch eines im Kopf, nämlich nur so schnell und so weit wie möglich weg von diesem Ort zu kommen.

„Er ist tot“, sagte Greyback, als er an der Stelle angekommen war, wo Rabastans lebloser Körper auf dem Boden lag.

„Ja. Das werden sie uns büßen, diese dreckigen Mistkerle. Seit wann ist ein dreckiger Weasley dazu imstande, einen unverzeihlichen Fluch auszusprechen?“, Malfoys Stimme klang mehr als nur überrascht.

„Ich bin mir nicht sicher, Lucius, aber es könnte damit zu tun haben, dass ich ihn vor ein paar Wochen in Hogwarts mit meinem Biss verletzt habe. Dadurch könnte er Fähigkeiten eines Werwolfs entwickelt haben, die für die Anwendung der dunklen Magie zumindest günstige Umstände schaffen dürften.“ Greyback grinste so breit, dass seine hässlichen gelben Zähne zu sehen waren.

„Sollen wir ihnen nun nicht folgen und sie endgültig erledigen?“, warf Bellatrix Lestrange keuchend ein. „Wenn sie unser Versteck und das der Gefangenen verraten, dann wird hier bald eine Armada von Auroren auftauchen!“

„Nein. Sie sind schon zu weit weg und das würde noch zu großes Aufsehen bedeuten. Lass uns lieber überlegen, wo wir die tote Braut platzieren, damit sie morgen früh auch gleich entdeckt wird.“ Neugierig blickte er die anderen beiden Todesser an.

„Vielleicht erhöht das noch einmal den Druck auf Potter und auf das Ministerium.“ Lucius drehte sich herum und blickte zurück zum Eingang in die Kellergewölbe. Mit einem Grinsen fügte er hinzu: „Außerdem haben wir ja noch zwei Geiseln. Vielleicht sollten wir sie nun für die Taten ihrer Kinder erst einmal angemessen bestrafen.“

„Gut. Ich werde zwei Leute mit der Leiche des Mädchens in die Stadt schicken.“, sagte Greyback. „Ein Jammer, dass dieser Tölpel sie einfach kalt gemacht hat. Ich hätte sie zu gerne vorher noch gebissen, sie sieht so jugendlich, hübsch und unschuldig aus.“ Greyback fletschte die gelben Zähne.

„Lass das“, sagte Lucius, „wenn ihr sie noch bis Morgengrauen vor dem Ministerium ablegt, dann sollte das seine Wirkung nicht verfehlen.“ Greyback nickte und Lucius Malfoy drehte sich dem Haus zu. Bellatrix begleitete ihn stumm. Schon im Gehen rief er dem Werwolf noch zu: „Ach ja und du kannst deinen beiden Leuten gleich noch sagen, dass sie anschließend die Leiche von Rabastan irgendwo hier auf dem Grundstück vergraben sollen. Sie sollen nur tief genug graben, damit niemand das Grab entdecken kann. Kehrt nicht hierhin zurück, ich werde die Geiseln holen und mit Rodolphus und Bellatrix das Anwesen verlassen. Das Haus werden wir vorher noch in Brand setzen, damit sie hier nichts verdächtiges finden. Wir treffen uns dann auf dem verlassenen Fabrikgelände von Little Hangleton!“
Zuletzt geändert von Denkarius am Do 14 Jun, 2007 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Queen of Shadow » Do 14 Jun, 2007 09:57

:shock: Fleur ist tot??? :shock:

Armer Bill :?

Wow das Kapitel hat es in sich, hoffentlich müssen jetzt Arthur und Molly nicht dafür büßen, dass die anderen geflohen sind.


*gg*
Sorry das mit der Kammer des Schreckens habe ich doch glatt vergessen.
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Siria
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Beitragvon Siria » Do 14 Jun, 2007 20:26

Wow! Also du hast dich mal wieder übertroffen! Grandioses Kapitel!!!!

Das mit Fleur ist echt hart. Ich habe bim Lesen nur gedacht: "Nein, nein, das kann nicht sein!" Aber ich denk so etwas gehört zu einer guten Geschichte dazu und ich wäre wohl sehr enttäuscht wenn alles nur schön, einfach und seicht wäre.

Das die Scherzartikel der Zwillinge zur Rettung beigetragen haben fand ich super!

Etwas muss ich aber anmerken, ich glaube -genau wie Severa-, dass die Weasley Kinder ihre Eltern nicht zurück gelassen hätten. Und das führt mich zu einer Frage: Warum sind die nicht appariert? Spätenstens als sie vom Grundstück runter waren?

Sonst war es wieder ein Genuss ein weiteres deiner Kapitel zu lesen! Ich freue mich auf Montag!

Liebe Grüße, Siria!
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Beitragvon Leia » Do 14 Jun, 2007 20:45

Hui. tolles Kapitel
sehr spannend und wie Fred und George sich befreit haben..alle Achtung.

Fleur Tod *schluck*, der arme Bill, aber wie die andern gesagt ham, kann ja nicht immer alles gut ausgehen.

Dann wollln wir mal gucken was aus Arthur und Moly wird. Hoffentlich überleben die das.

Bin mal gespannt wies weiter geht,wenn Fleurs Leiche entdeckt wird usw.

:wink:
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Beitragvon Denkarius » Do 14 Jun, 2007 23:30

Siria hat geschrieben:Etwas muss ich aber anmerken, ich glaube -genau wie Severa-, dass die Weasley Kinder ihre Eltern nicht zurück gelassen hätten. Und das führt mich zu einer Frage: Warum sind die nicht appariert? Spätenstens als sie vom Grundstück runter waren?



Ja, das ist sicher eine Extremsituation, in der man solche Entscheidung nur schwer treffen kann. Nur hätten sie gegen die Übermacht an Todessern mit nur einem Zauberstab (deswegen konnten sie auch nicht zu viert mit einem Zauberstab disapparieren) nicht den Hauch einer Chance gehabt.

Molly mitnehmen ging nicht und Arthur hat sie ja zur Flucht aufgefordert.

Rationell gesehen die einzige Chance, die sie haben, ist doch zu entkommen, Hilfe zu holen und ihre Eltern dann zu retten. Ich gebe euch Recht, dass man in solchen Extremsituationen oft emotional und nicht rationell handelt. Hier hat aber Arthur den Überblick behalten und seine Kinder zur Flucht ermuntert.

Ja und sonst vielen Dank für euer Lob. Das mit Fleur war sicher hart, aber sie hätte bei mir sowieso keine entscheidende Rolle mehr gespielt, weil ich ihren französischen Akzent nicht so gut schreiben kann wie JKR... :lol:
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