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[HP] Couvée Rouge - die schwarze Waage

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 10 Okt, 2005 11:06

Und trotzdem, weiter geht´s:

Doch Virginia drehte sich nur zur Seite und begann zu schluchzen. Sie stand so schnell wie möglich auf und ging wieder an ihren Schrank. Sie holte einen langen, für sie viel zu großen, giftgrünen Pullover und eine weite, schwarze Jeans heraus. Jake war zu ihr gekommen und strich ihr sanft über die linke Schulter. Dann küsste er sie auf den Hals. Genau an der Stelle kribbelte es nun unbeschreiblich schön. Virginia verglühte förmlich. Sie fühlte sich, als würde sie gleich schmelzen, wie Eis in der Sonne. "Jake es geht nicht. Ich habe einen Auftrag. Und was uns betrifft. Da habe ich noch zu viele Zweifel." flüsterte Virginia nieder-geschlagen und hielt seine Hand fest. Mit diesen Worten legte sie den Pullover zurück und nahm ein rückenfreies Top heraus. Schnell zog sie es an. Es war zu viel für sie. Da stand Jake hinter ihr, zum Greifen nahe. Er wollte ihr sagen, dass er sie liebte. Und was tat Virginia? Sie wies ihn ab. Aber warum? Sie verstand sich in diesem Moment selbst nicht mehr. "Ich zieh´ mich nur schnell um und dann suchen wir uns einen Ort, wo wir problemfrei übernachten können." murmelte sie abwesend und schlüpfte in die Jeans. "Aber Kleine. Ich will dir doch nichts tun. Du bist die Einzige für mich." versuchte Jake sie umzustimmen. Langsam schob er das Top wieder nach oben. Doch Virginia ließ sich nicht beirren.
Auch wenn es ihr wehtat. Sie nahm Jakes Hände von ihrem Körper und entfernte sich einige Schritte. Das war nicht Jakes Art. Warum verhielt er sich nur so seltsam?
"Meister? Du kannst reinkommen! Du musst nicht am Schlüsselloch stehen um uns zu über-prüfen. Es ist nichts passiert." rief sie auf einmal. Kurz danach öffnete sich die Tür und Richard kam leicht errötet dazu. "Du hast es gemerkt?" Es war ihm peinlich auf diese Weise darauf angesprochen zu werden. "Du stehst da doch schon, seid ich Jake das Amulett umhängen wollte." bemerkte Virginia kühl und hob dieses auf. "Komm Jake ich will das jetzt schnell hinter mich bringen. Sobald dein Schutzgeist dich gefunden hat musst du mir die Federn zurückgeben, damit mich meiner auch finden kann. Ohne bin ich aufgeschmissen." erklärte Virginia nun wieder ernst und sie knotete das Lederband um Jakes Hals. "Wir werden diese Nacht über hier bleiben. Ich gehe auf den Balkon und achte darauf, dass keiner durch das Fenster kommen kann. Jake du gehst nach draußen vor die Tür und passt auf, dass von dort keiner eindringen kann. Virginia du brauchst Schlaf, also legst du dich hin und versuchst wenigstens ein bisschen auszuruhen." bestimmte Richard auf die Schnelle und alle nahmen ihre Plätze ein. Stunden vergingen, doch Virginia konnte kein Auge zutun.
Immer wieder schreckte sie auf, weil sie dachte, sie hätte etwas gehört. Dann kam Richard zu ihr und strich ihr über die Stirn. "Es wird alles gut. Du hast es schon fast geschafft. Die Lösung ist zum Greifen nahe!" murmelte er dabei immer wieder. Virginia verstand nicht, doch es hatte eine gute Wirkung. Immer wenn Richard diesen Satz sagte, verfiel Virginia in einen Ruhezustand, der nicht schlafend, aber auch nicht wachend war. Sie begann zu träumen. Der Mond stand weit über dem Gebäude und warf seinen Schatten genau darauf. Plötzlich war eine Frau neben ihr erschienen. Es war nicht Will auch keine der Lehrerinnen und auch keine ihrer Freundinnen; es war Virginias Mutter. Sie setzte sich auf die Bettkante neben Virginia und ließ ihren Blick zu Richard, der vor dem Fenster eingeschlafen war und dann zu der verschlossenen Tür, vor der Jake saß schweifen. "Sie alle wollen nur dein Bestes." hauchte sie schließlich. Virginia nickte verschlafen. "Aber Jake..." begann Virginia langsam. Ihr Kopf tat weh und sie konnte kaum klar denken, doch ihre Mutter konnte sie klar und deutlich sehen und hören. "Jake ist ein guter junger Mann. Er ist wie dein Vater damals war. Er macht sich sorgen um dich. Er versucht dich - wie nennt ihr das? - rumzukriegen, weil er glaubt, er könne dich dann besser beschützen. Doch das macht dir noch mehr Angst. Marq war unser bester Freund. Er wollte uns und dich auch nur beschützen und jetzt ist er tot. Du darfst das hier nicht aufgeben. Da draußen sind die zwei wichtigsten Menschen deines Lebens und du willst aufgeben. Ich darf nicht lange hier beleiben, deshalb gebe ich dir einen kleinen Tipp. Du darfst mir dann nur noch Fragen stellen, die nichts mit deiner Prüfung zu tun haben." erklärte Victoria ernst und nahm Virginia in den Arm. "Es ist nicht alles so wie es scheint. Unter Stress verhalten sich Menschen oft ungewohnt. Achte auf deine Umwelt." flüsterte sie dann. Victoria sah viel sagend zu ihrer Tochter hinab. Virginia brannte eine Frage auf der Zunge, die sie nun endlich beantwortet haben wollte. "Wieso gerade Richard? Er ist ein Vampir. Wieso habt gerade ihr euch ineinander verliebt?" fragte sie noch ernst als ihre Mutter. Victoria sah Virginia überrascht an. "Liegt das nicht auf der Hand? Warum bist du in Jake verliebt? Warum nicht einer deiner Brüder? Meine Kleine, ich habe so lange darauf gewartet mit dir sprechen zu können. Jetzt ist es so weit. Ich hatte Angst vor diesem Gespräch, aber es bleibt mir wohl nicht erspart." seufzte Victoria leicht und schlug das rechte über das linke Bein. Virginia sah sie gespannt an. "Es war unser Schicksal. Nichts geschieht ohne Grund. Mein Tod hatte einen Sinn und wenn ich dich sehe, weiß ich, dass es richtig war mich meinem Schicksal zu beugen. Es war mir vorherbestimmt Richard kennen zulernen, mich in ihn zu verlieben und dann eine wunderbare Tochter von ihm zu bekommen. Und du bist der Sinn seines Lebens und der spätere Sinn in Jakes Leben. Erklärt dir das deine Frage?" Virginia nickte. Das hätte sie nicht erwartet. Aber wenn Jake ihre Bestimmung war, warum fühlte sie sich dann so unwohl? Doch bevor Virginia diese Frage stellen konnte begann Victoria langsam zu verschwinden. Eine Träne rann über Virginias Gesicht, als Victoria zu einem kleinen, chritallenen Silberschauer wurde, der kurze Zeit später verschwand. Danach schlief Virginia um einiges ruhiger. Das Gespräch mit ihrer Mutter hatte sie beruhigt. Sie wusste, wie nah sie an der Lösung dieser Aufgabe war, doch die Ungewissheit machte ihr Angst. Sie weinte die ganze Zeit über. >Selbst im Schlaf konnte sie ihre Tränen nicht zurückhalten. Doch die Morgensonne ging pünktlich um 6:29 Uhr auf und weckte Virginia mit ihren, für den Winter sehr warmen Strahlen.
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Beitragvon Heavensdog » Mo 10 Okt, 2005 11:12

ahhhhhhhhhhh wie spannend kann das denn noch werden
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf

Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 10 Okt, 2005 11:25

sehr spannend
Provehito In Altum

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Beitragvon Ginny15 » Mo 10 Okt, 2005 11:33

OMG Mach ganz schnell weiter die Story wird immer besser!
Ach die ist ja sowieso schon super! :D

LG Ginny
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Virginia Corso
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 10 Okt, 2005 12:06

Na gut! Aber ich muss auch nachkommen, also wird das nun immer weniger werden...

Auch Richard war schon wach. Er machte sich daran etwas Essbares für die drei aufzutreiben, aber Virginia bezweifelte, dass er etwas finden würde. "Morgen Kleine!" murmelte Jake fröhlich, als auch er hereinkam. "Morgen!" gähnte Virginia herzhaft. "Ich habe dich gestern Nacht reden hören. Wer war denn da?" bemerkte Jake und setzte sic auf die Bettkante, genau auf die Stelle, an der Victoria saß. "Victoria war hier. Ich habe mit ihr gesprochen." entgegnete Virginia noch einmal gähnend. "Was hat sie gesagt?" hakte Jake nach. Virginia wog ab, wie viel sie sagen sollte. Sie entschied sich für die halbe Wahrheit.
"Sie hat mir viel Fragen beantwortet. Und einen kleinen Tipp für diese Aufgabe gegeben." Jake starrte sie an. Sie wusste nicht, was los war. Log er etwa? "Sie sagte, dass nichts so ist, wie es scheint." beruhigte Virginia ihn und strich ihm vom Rücken, über die Schultern bis zur Brust. Langsam und vorsichtig schmiegte sie sich an Jake. Auch er legte seine Hände um ihren Hals, drückte sie mit sanfter Gewalt auf das Bett und küsste sie zart. Virginia erwiderte diesen, doch zu mehr kam es wieder nicht.
Richard kam herein, als Jake das Top in Virginias Nacken öffnete. Er hatte die Arme voll mit Brot und anderen Dingen, die sie essen konnten. Peinlich berührt rollte Jake sich sofort von Virginia hinab und stand auf. Dann hustete er künstlich und öffnete das Fenster. "Ich hatte dich gewarnt Jake. Noch einmal und du bist Geschichte. Lass meine Kleine in Frieden." zischte Richard säuerlich und legte das ganze auf den kleinen Tisch, der in Virginias Zimmer stand. "Aber erstmal sollten wir was essen. Wer kann schon den ganzen Tag ohne Nahrung durch diese ähm... wo sind wir hier eigentlich?" fragte Virginia plötzlich. Es war seltsam. Gestern wusste sie doch noch so genau, wo sie waren und was sie hier taten. Aber nun war ihr nicht klar, wo sie war. "Es beginnt zu wirken. Will hat den Aufschub aufgehoben, da sie Sam nicht ohne Hilfe auslöschen konnte. Die erste Erinnerung ist verschwunden." murmelte Jake ängstlich, doch er setzte sich neben sie an den Tisch und nahm sich ein Stück Brot. Richard setzte sich den beiden gegenüber, nahm ebenfalls ein Stückchen Brot und kaute entmutigt daran. Das Essen war eine sehr schweigsame Angelegenheit. Virginia hatte eigentlich keinen Hunger mehr. Was hatte sie sich nur gedacht? Jake grinste die ganze Zeit nur verschmitzt und mied den Blickkontakt mit Richard. "Und was habt ihr den Morgen so gemacht?" fragte Richard prüfend. Virginia starrte ihn an. Sollte das dieses typische "Wenn du was mit meiner Tochter anfängst, dann- "Rede werden. Das konnte Richard nicht bringen. Nicht in dieser Situation. Aber was hatte Virginia mit Jake getan? Und das in dieser Situation. Auch Jake sah Richard ungläubig an. Er ahnte, was noch kommen würde. "Nun ja... du hast ja gesehen, was die Kleine und ich eigentlich vorhatten. Aber du bist ja zu früh gekommen." feixte Jake herablassend. Virginia starrte ihn noch ungläubiger an, als Jake Richard angesehen hatte. Sie sah, dass Richard das Brot in seiner Faust zerquetschte. Doch sein Gesicht blieb regungslos. "Ich verbiete dir, sie weiter so zu behandeln. Sie gehört nicht dir und du musst ihre Entscheidungen anerkennen." Richards Gesicht hatte einen unergründlichen Ausdruck angenommen. "Und dir gehöre ich auch nicht! Warum kannst du nicht auch meine Entscheidungen respektieren? Wenn ich was mit Jake anfange ist das meine Sache und nicht deine. Und wenn ich ihn hassen würde, wäre das auch nicht dein Problem. Komm Jake!" unterbrach Virginia Richard und nahm Jake mit.
Wütend stampfte sie durch den Nebenraum, Jake genau im Blick. "Was denkt der sich eigentlich? 15 Jahre meines Lebens lässt er sich nicht blicken und jetzt macht er einen auf bester Vater, den man sich nur wünschen kann!" brauste sie auf und warf giftige Blicke zur Tür, hinter der Richard saß. "Jetzt hör´ doch auf. Er steht unter Stress. Da kann er nichts für. Wenn wir jetzt erstmal die Finger voneinander lassen, wird bestimmt alles gut." versuchte Jake seine Liebste zu beruhigen, doch das machte sie nur noch wütender. "Jetzt gibst du ihm auch noch recht? Ich habe sowieso die ganze Zeit Zweifel gehabt, aber das ist mehr, als ich gedacht hätte! Nein, lass mich in Ruhe!" rief sie noch wütender und schlug seine Hand von ihrer Schulter. Doch Virginia fiel ein, was Victoria zu ihr gesagt hatte: "Menschen können unter Stress sehr eigenartig sein!" So in etwa hatte sie es erklärt. "Du hast ja recht. Ich habe übertrieben." fügte Virginia um einiges sanfter hinzu. Jake war von ihrem Sinneswandel total geschockt.
"Na dann können wir ja jetzt zurück zu Richard und einen Plan ausfeilen, wie wir hier wieder rauskommen?" schlug Jake vorsichtig vor. Virginia nickte und langsam gingen die beiden wieder zurück zu Richard.
"Virginia es tut mir leid!" entschuldigte Richard sich sofort und er kniete vor Virginia. "Du musst dich nicht bei mir entschuldigen sondern bei Jake." zischte Virginia sauer und trat bei Seite. Richard starrte Jake wütend an und Jake starrte ebenso wütend zurück. "Na was ist? Ihr wolltet, dass ich wieder runterkomme und jetzt will ich, dass ihr euch vertragt. Ist das denn so schwer?" brauste Virginia wieder auf. Sofort stand Richard auf, ging auf Jake zu und reichte ihm die Hand. Beide lächelten gequält und ließen sich sofort wieder los. "Na also!" flüsterte Virginia zufrieden, setzte sich und sah nun erwartungsvoll zu Richard auf. "Nun ich bin dafür, dass wir nach einem Gegenstand suchen sollen. Es könnten diese Rosen von Sam sein, oder etwas anderes." fing Jake sofort an, doch Richard stöhnte nur verächtlich und stellte seinen Vorschlag vor: "Es ist auf jeden Fall eine Person. Bei Victoria war das auf jeden Fall so. Bei ihr war es ihre beste Freundin, vielleicht ist es Maria?" Jake sah Richard wütend an. Virginia konnte den Kampf zwischen den beiden fast spüren. "Nein. Ich denke, dass beide Ideen falsch sind. Ich denke, dass einer von euch beiden der Schlüssel ist." wies Virginia beide Vorschläge ab. Die beiden stierten Virginia an. Sie wurde leicht rot, hustete gekünstelt und stand auf. "Ich meine, sie hätte auch nur mich hierher verfrachten können. Aber euch beide hat sie auch mitgebracht. Und zur Unterstützung seid ihr bestimmt nicht hier." erklärte sie langsam. Virginia schritt auf und ab. Das wäre doch die logischste Erklärung. "Aber wie willst du das herausfinden? Willst du einen von uns umbringen? Dann weißt du, ob einer von uns der Ausweg ist." nuschelte Jake leise vor sich hin und auch er stand nun auf. "Das ist doch Schwachsinn! Keiner von uns beiden kann es sein! Und wenn doch, ich bin es nicht." rief Richard sofort. "Am besten ist, wenn wir in Bewegung bleiben. So kann uns keiner finden." schlug Virginia vor, nahm Spirit und öffnete die Tür.
Wieder gingen sie zu dritt durch die langen, verlassenen Korridore. Und wieder hörte Virginia dieses Rauschen. "Was ist das?" fragte sie erstaunt und spitzte die Ohren. Auch Jake war stehen geblieben und lauschte. "Also ich hör´ nix." entgegnete er und ging unbekümmert weiter. Doch Virginia war sich sicher, etwas gehört zu haben. Trotzdem ging auch sie weiter. Die Schritte hallten ungewöhnlich laut von den Wänden wieder, doch keiner außer Virginia schien es zu bemerken. "Meister?" fragte sie plötzlich. Sie waren vor dem Geschichtsraum angekommen und sahen sich gespannt um. "Ja" antworteten Richard und Jake sofort. Virginias Gesicht wurde von einem unwillkürlichen Lächeln umspielt. Dann fauchte sie halbwütend Jake an: "Dich habe ich nicht gemeint." Danach ging sie auf Richard zu. Dieser lächelte auch leicht und legte einen Arm um ihre Schultern. "Was versprechen sich Amazonen davon? Ich meine, entweder sie sind ihr Leben lang hier oder sie kommen raus und haben ihre ganze Erinnerung verloren. Das ist doch krank! Man müsste jedes Hindernis überstehen, viele Aufschübe bekommen und den richtigen Riecher haben um hier unbeschädigt raus zukommen. Das ist doch hirnrissig!" erklärte Virginia schnell, während sie weitergingen. Jake trottete ihnen hinterher und schnaubte ab und zu. Virginia spürte, wie er immer wieder die Hand hob um etwas zu sagen, sie aber dann doch wieder sinken ließ. "Das ist gar nicht so einfach zu erklären." begann Richard nach einer Weile langsam. Er starrte auf den Weg vor sich und suchte nach erklärenden Wörtern. "Nur die besten können überleben. In den Prüfungen werdet ihr auf den Krieg vorbereitet. Amazonen sind neutrale Wesen, bis die Vampire in ihr Leben getreten sind. Es ist nicht schön, doch mein Urgroßvater hat den Krieg verursacht. Alles, was du hier lernen sollst, kannst du nachher auf deine Bestimmung übertragen. Es sind immer sehr brutale Prüfungen. Deine Mum wäre an der zweiten fast zu Grunde gegangen. Das war einfach schrecklich. Das alles hat ein Ende, wenn du zwanzig bist. An diesem Tag hast du deine letzte Prüfung. Überlebst du sie, hast du bestanden, dann bist du ein Racheengel, ein gefallener Engel oder ein Lichtengel. Racheengel zeichnen sich durch ihre Präzision aus. Wie der Name schon sagt, sollen sie ihre Stämme bei der Außenwelt rächen. Die gefallenen Engel sind für die Kämpfe gegen die Vampire zuständigen. Sie verteidigen auch ihre Stämme vor Angreifern..." "Und die Lichtengel?" unterbrach Virginia Richard hoffnungsvoll. Das war ihr doch alles etwas zu brutal. "...nun ja. Die Lichtengel. Sind gelehrte. Deine Mum war alles zugleich. Lichtengel war sie am liebsten. Sie musste einfach Entscheidungen treffen, über die Bedingungen, Standorte und Einwohnerzahlen der Stämme diskutieren. Und entscheiden, wer sich zu den Amazonen zählen durfte und wer nicht. Es war ein Job, der nichts mit Blutvergießen zu tun hatte, aber selbst das hat sich jetzt schon geändert. Auch die Gelehrten müssen eine Lehre in der Kampfausbildung machen." erklärte er weiter. Es war auch schwer für ihn über Victoria zu reden. "Aber dann... ich meine was wäre Virginia... also was könnte sie sein?" meldete sich nun auch Jake zu Wort. Richard schwieg. Genauso Virginia. Sie wollte einfach nicht mit ihm reden. Er hatte sich so sehr verändert. Virginia fand, er wäre irgendwie anders geworden. Es war ihr sogar richtig unheimlich.
"Da sind wir!" fügte er hinzu und öffnete die große Flügeltür aus Glas, die zur Aula führte. Es war alles noch so, wie am Abend von Halloween. Sogar Schüler waren darin. Laute Musik der `Chaotic Brothers´ drang an ihre Ohren. Und Virginia fragte sich, was passieren sollte. "Vielleicht ist das ein Trick." flüsterte Jake langsam. Die drei blieben im Eingang stehen und besahen sich das Schauspiel. "Das können wir nur herausfinden, wenn wir reingehen." meinte Virginia dazu nur. Sie holte tief Luft und machte einen großen Schritt in Richtung Tanz-Fläche. Plötzlich drehten sich alle zu ihr um. Jeder starrte sie an und dann rief jemand etwas. Es wurde zu einem Sprechchor. Die Stimmen schwollen an. Immer lauter und lauter wurden sie. Bis Virginia verstand, was sie riefen: "Da sind sie! Verräter!"
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Beitragvon Ginny15 » Mo 10 Okt, 2005 12:37

Suuuupii!
Einfach klasse. Bin gespannt was jetzt passiert!

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Beitragvon Virginia Corso » Mo 10 Okt, 2005 13:14

Da muss du aber noch etwas warten... tut mir leid, aber mir sind ein paar fehler im Text aufgefallen, die ich bearbeiten muss...
Provehito In Altum

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Beitragvon Virginia Corso » Mo 10 Okt, 2005 14:38

So jetzt müsste es eigentlich gehen:

Die vielen Schüler kamen auf Virginia, Jake und Richard zugelaufen. Virginia wusste nicht, wie ihr geschah und schon stürzten sich hunderte Körper auf sie. Sie schrie laut auf, doch es ging unter den Rufen ihrer Mitschüler unter. Dann auf einmal hörte sie eine vertraute Stimme. Lauter, als die anderen. "Lasst sie in Ruhe! Ich brauche sie doch noch!" rief er. Die Menschen halfen Virginia grob auf und hielten sie an den Armen fest. Jake und Richard wurden ebenfalls auf die Füße gezogen und festgehalten. Doch bei Jake war es etwas anders. Er wurde an den Armen festgehalten und Nico schlug auf ihn ein. Immer wieder schlug er Jake in den Magen, ins Gesicht oder trat ihn. Und Jake konnte nichts dagegen tun. Virginia wollte helfen, doch sie selbst hatte mit Kevin und Mike zu Kämpfen. "Na los. Bringt sie her. Ich will mit ihr allein sein." rief die Stimme noch einmal. Alle verschwanden langsam. Nur Richard und Jake blieben mit Virginia dort. Richard konnte sich nicht weit wegbewegen. Es wurde ein Bannkreis um ihn gezogen. Jake hingegen hatte alle Möglichkeiten. "Jake, verschwinde! Oder willst du auch hier festsitzen?" schrie Virginia ihn an, als er auf sie zukam. Er stellte sich neben Virginia und suchte nach ihrer Hand. "Genau Valentine! Hör auf deine Freundin!" höhnte die Stimme. Doch schon im nächsten Augenblick war Jake an die Wand gekettet. Er konnte seine Hände nicht mehr gebrauchen. Mit starrem Blick sah er Virginia an. Sie wusste, was in ihm vorging. Es waren keine normalen Ketten, wie man sie normalerweise benutzen würde, es waren Eisringe, die Jake an die Wand hefteten. Virginia wusste nun auch, wer dafür verantwortlich war. Nur einer hatte die Macht über Wasser und Eis.
"Sam? Was willst du von mir? Ich hatte dich doch schon geschlagen?!" rief Virginia durch die leere Halle. "Ich will das zu Ende bringen, was ich angefangen habe! Du solltest aufhören dich dagegen zu wehren. Du hast schon längst verloren!" rief die Stimme ihr entgegen, doch dann erschien in der hintersten Ecke Sam. Er stand vor der Tür, die zum Garten führte und kam langsam auf sie zu. "Sam ich werde mich nicht wehren, wenn du Jake und Richard gehen lässt. Ich will nicht, dass sie das mit ansehen müssen." flehte Virginia laut. "Hör auf Kleine! Was redest du denn da? Das ist nicht Sam! Das ist deine eigene Erinnerung, die dir etwas tun will. Du kannst sie schlagen!" schrie Jake Virginia an.
Doch genau in diesem Moment wurde er zum Schweigen gebracht. Jakes eigener Dolch Heart war Jakes Tasche entschwebt und hatte sich genau auf seinen Hals gerichtet. Er drückte schon leicht, gegen Jakes Haut und er musste um sein Leben bangen. "Bitte Sam! Warum tust du mir das an? Du weißt es... du wusstest es von Anfang an. Und du hast nie etwas gesagt. Ja verdammt, Jake war mir wichtiger, als du! Aber ich musste ihn, Maria und die anderen doch irgendwie beschützen! Und dann, als wir alleine in diesem Raum waren... da wusste ich, dass ich nicht nur Jake und die anderen beschützen würde, sondern auch dich! Ich hatte mich in dich verliebt! Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, ob meine Gefühle den richtigen Weg eingehen." Rief Virginia nervös. Sie sah aus dem Augenwinkel, wie der Dolch sich immer weiter in Jakes Hals hineinbohrte. Sam kam immer noch auf sie zu. Es dauerte eine Ewigkeit, bis er bei ihr angekommen war. "Ich werde immer leben! Deine Erinnerung hält mich am Leben! Wenn du nicht willst, dass Valentine stirbt dann solltest du eher tun, was ich dir sage!" flüsterte Sam Virginia ins Ohr und fasste sie am Handgelenk. Er grinste breit und fies. Dann führte er sie etwas gewaltsam auf die große Bühne, auf der eben noch die Band gespielt hatte.
Darauf war nun ein großes, rundes, samtschwarzes Bett erschienen. "Sam, bitte nicht. Du machst mir Angst." flehte Virginia leise, als sie beide auf der Bühne angekommen waren. "Die solltest du auch haben. Sonst hat Valentine bald nichts mehr zu Lachen!" lachte Sam laut auf. Es war schrecklich für Virginia, dazustehen und nichts tun zu können. Doch dann tat sie das einzige, dass ihr in den Sinn kam. Sie zog Spirit heraus und stieß ihn Sam in den Rücken. Er keuchte laut und Virginia hörte, wie etwas scheppernd zu Boden fiel. "Virginia komm schnell!" rief Jake hinter ihr. Sie drehte sich um und lief los. Bis sie bei Jake war, stand Sam schon wieder auf den Beinen und kam ihr hinterher. "Mach diese Eisteile weg. Nein! Gib mir Heart Kleine! Ich mache mich dann selbst los!" rief Jake weiter, als Virginia angekommen war. Sie hörte das trommeln von Richard, der immer noch im Bannkreis eingeschlossen war und die Schritte Sams, die immer näher kamen. Und dann noch Jakes Stimme, die sie anschrie, was sie zu tun habe. "Nein Jake. Das wirst du nicht schaffen. Ich mache das!" gab Virginia sicher zurück und nahm Heart. Der schwarze Dolch war um einiges schwerer, als der Virginias, doch sie nahm ihn und stach auf das Eis um Jakes Handgelenk. Plötzlich wurde sie an der Schulter gepackt und von Jake weggeschleudert. Sam hatte die beiden erreicht und schien rasend vor Wut. Er drehte sich zu Jake und flüsterte ihm etwas zu. Virginia verstand nicht, was es war, doch es konnte nichts gutes sein, denn Jakes Augen weiteten sich und er begann gegen das Eis anzukämpfen.
"Mistkerl!" rief er verzweifelt und holte mit dem rechten Bein aus. Doch Sam war aus seiner Reichweite und Jake konnte nicht treffen. "Sam! Lass ihn in ruhe! Oder ich werde mich..." Virginia hatte einen letzten klaren Gedanken gefasst. Sie hielt Heart auf sich selbst gerichtet und war bereit zuzustechen. Sam war in seiner Bewegung erstarrt und schaute entsetzt, wie Virginia zitternd vor ihm saß, Heart in der Hand. "Das wirst du nicht!" schrie er noch wütender, doch er wagte es nicht, weiterzugehen. "Tu das nicht Kleine! Wenn du das eingehst bist du verloren!" schrie Jake noch verzweifelter. Er drückte immer noch gegen das Eis und versuchte sich zu befreien, doch er konnten nichts tun. "Nein Jake! Du verstehst das nicht! Ich will nicht, dass er dir, Richard oder mir etwas antut. Ihr seid mir alle zu wichtig und deshalb wähle ich diesen Weg. Wenn er einen Schritt weiter geht, werde ich zustechen und ihr seid endlich frei! Ihr könntet verschwinden!" rief Virginia zurück und drückte es nun ein wenig gegen ihren Hals. "Nein Süße tu das nicht!" warf Sam nun ein. Schweiß perlte von seiner Stirn. Er wollte nicht riskieren, das Virginia sich etwas antat. Richard hatte die Augen weit aufgerissen und gestikulierte stark in Jakes Richtung. Virginia verstand nicht, doch dieser kleine Moment ihrer Unachtsamkeit kostete Virginia ihren Schutz. Sam war auf sie zu gerannt und warf sie zu Boden. "Das tust du nicht noch mal!" schrie er sie an und schlug ihr wieder den Dolch aus der Hand.
Virginia wurde schwummrig. Sie war mit dem Kopf auf den Boden geknallt und bekam höllische Kopfschmerzen. Alles drehte sich nur darum, Sam zu entkommen, doch nichts fiel ihr ein. Sam drückte sie weiter runter und suchte etwas in ihren Taschen. "Nein Sam! Ich habe ihn nicht mehr!" rief Virginia hoffnungslos. Sam suchte nach Spirit. "Das suche ich doch gar nicht! Wo ist er? Dein Schutzgeist! Du musst ihn doch haben!" murmelte er. Danach suchte er also. Doch Virginia hatte ihn Jake gegeben.
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Beitragvon Jean_Riddle » Mo 10 Okt, 2005 14:46

geil du bist die beste süsse weiter so
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Beitragvon Heavensdog » Mo 10 Okt, 2005 15:17

perfekt viv wie die ganze zeit schon
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
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Svealein nicht vergessen darf

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Beitragvon Jean_Riddle » Mo 10 Okt, 2005 16:03

jap genau
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Shinichi
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Beitragvon Shinichi » Mo 10 Okt, 2005 16:04

Einfach nur perkekt geschrieben!!!!
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Beitragvon Virginia Corso » Mo 10 Okt, 2005 17:56

Und noch ein Teil:

"Sam!" es war Jake gewesen, der gerufen hatte. Sam drehte sich nicht um. Er reagierte noch nicht einmal. "Sam! Hör mir zu! Ich habe ihn. Die Kleine hat ihn mir gestern Nacht noch gegeben!" Diese Worte hatten eine durchschlagende Wirkung. Sam drehte sich um und funkelte Jake zornig an. Virginia konnte nicht sehen, wie Jake aussah, doch es war wohl kein sehr schöner Anblick. "Dann gib ihn mir! Wirf ihn rüber! Sonst hat die Süße hier ein großes Problem!" rief Sam zurück und Jakes rechtes Handgelenk war frei. Sam lies Virginia los, hielt jedoch Heart auf ihr Herz gerichtet. Jake hob langsam seine freie Hand, löste den Knoten der Kette um seinen Hals und warf sie von sich weg. Blitzschnell hatte Sam sich aufgerichtet und langte danach. Dies war Virginias Chance!
"Jetzt lass sie bitte gehen!" rief Jake nun. Sam jedoch dachte gar nicht daran Virginia gehen zu lassen. "Wovon träumst du nachts? Ich lasse doch nicht so ein Juwel gehen!" schrie Sam noch lauter. Er hörte sich immer mehr wie ein Irrer an. Und ganz plötzlich fielen Virginia Jakes Worte ein. "Er existiert nur wegen deiner Erinnerung! Du kannst ihn stoppen!" Doch wie sollte das funktionieren? Niemand konnte ihr helfen. Was hatte Sam sonst immer beruhigt? Virginia fiel etwas ein. Es war der einzige Weg, den sie wählen konnte. Sie kam langsam auf Sam zu. Sie zitterte und eigentlich war ihr ganzer Körper gegen das, was sie nun versuchte. Während sie ging knüpfte sie ihr Shirt auf und rückte den Rock zurecht. Sam drehte sich nicht um. Es war ein Glück für sie. Er durfte nicht sehen, wie schlecht es ihr dabei ging. Als sie hinter ihm stand legte sie einen Arm um ihn. Tränen rollten ihr Gesicht hinab, doch darauf achtete sie nicht. Sam war in seiner Bewegung erstarrt. Virginia sah das als ihren Vorteil und strich von seinem Rücken langsam über die Schulter bis zu seiner Brust. Sam legte seine große Hand auf die Virginias und drückte ein wenig zu. "Das habe ich so vermisst." flüsterte er. Er selbst wand sich zu ihr um und wischte ihre Tränen aus dem Gesicht. "Ich auch." gab sie zurück. Die beiden umarmten sich. Virginia legte ihren Kopf auf Sams Schulter und schmiegte sich leicht an ihn. Sie vergaß, wo sie war, was sie hier sollte und warum sie noch etwas anderes tun sollte. Genau das wollte sie so lange zurückhaben. Warum hatte sie Sam nicht gleich verziehen? Und was hatte sie da beinahe mit Jake getan? Das alles war nun in ihren Augen ein riesen Fehler. "Kleine was tust du da? Hast du ver-
gessen, was du zu tun hast? Du könntest ihn jetzt ein für alle Mal schlagen!" hörte sie Jake. Doch es klang wie aus weiter Entfernung. "Ich habe dich immer geliebt." hauchte Sam. Virginia hörte das Glück in seiner Stimme und war froh diesen Weg gewählt zu haben. Er küsste sie sanft, so wie Virginia es immer genossen hatte. "Sam, ich muss aber noch etwas zu Ende bringen. Wenn wir wieder in unserer Welt sind, werde ich genau dies tun." murmelte Virginia hob Spirit und stach ihn Sam in den Rücken. Mit einem lauten Stöhnen brach er in ihren Armen zusammen. Sam sank langsam zu Boden, Virginia ging mit ihm in die Knie. Blut lief ihm aus dem Mund und er zuckte stark. "Es tut mir so leid! Ich werde es wieder gut machen. Vergiss nicht, was ich dir immer gesagt habe." hauchte Virginia zart und strich Sam die Haare aus dem Gesicht.
Das Blut lief langsam auf Virginias Shirt, doch sie kümmerte sich nicht darum. Sam deutete auf sich und Virginia beugte sich über ihn. Ein zarter, lang andauernder und ausdrucksvoller Kuss wurde ausgetauscht und Sam löste sich in Virginias Armen auf. "Vergiss dein Ver-sprechen nicht. Ich wünsche mir das Glück zwischen uns!" rief er noch und dann war er endgültig verschwunden.
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Beitragvon Jean_Riddle » Mo 10 Okt, 2005 18:01

super
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GILDE DER SCHATTENKINDER

Heavensdog
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Beitragvon Heavensdog » Mo 10 Okt, 2005 18:02

heavy wie immer gggg
VIV du und deine Geschichte der einzige Grund warum ich noch hier bin *megaknuddel*
Hab dich auch soLieb.
*sachertorte in Herzform geb*
Svealein nicht vergessen darf