*freu**freu**freu* Mei Computer funktioniert wieder richtig und ich kann auch wieder sachen hoch laden!!! Nach so langer Zeit! Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, aber jetzt habe ich wieder etwas für euch:

Bevor Jake oder Virginia reagieren konnten, kochte etwas von dem Trank über und lief am Kesselrand auf die Tischplatte.
Sie hatten den Trank versaut. Nur weil dieser Typ ihnen Fragen gestellt und sie damit von ihrer Arbeit abgelenkt hatte. “Nein, verdammt” keuchte Virginia erschrocken auf und benutzte einen Zauber, den sie reflexartig immer gebrauchte. Er versetzte Gegenstände in Vorformen zurück.
Also versetzte sie damit den Trank in sein Stadium zurück, bevor er übergekocht war. Jake knuffte sie dafür einmal kräftig. Der Zauber war ein typischer Amazonenzauber gewesen und damit nur mit der Magie durchführbar, die der Trank feststellen konnte. Mr. Friedhoffs Grinsen wurde noch breiter, als er den Zauber bemerkte. Das würde wohl noch Ärger geben. “Sie beide bleiben nach dieser Stunde noch kurz hier. Ich möchte mit Ihnen reden” drang die Stimme des Professor zu ihnen vor und die Slytherins grinsten immer wieder verschlagen in die Richtung der beiden. Nach dem Unterricht (Virginia hatte noch eine Phiole abgegeben können) beteuerten Tom und Maria auf ihre Freunde zu warten.
Jake und Virginia saßen an ihren Plätzen und warteten ab. Mr. Friedhoff verstaute gerade die Phiolen seiner Schüler und drehte sich dann quälend langsam zu den beiden um.
“Ich finde es ja schön, wenn Schüler sich sehr gut verstehen. Vielleicht sogar eine Beziehung mit einander führen, aber das tun Sie bitte außerhalb meines Unterrichts” begann er seine Rede. Virginia und Jake wollten gleichzeitig widersprechen, doch es würde eh nichts bringen.
“Wir sind nicht zusammen! Er ist nur eine Art Aufpasser” meinte Virginia schnell und knuffte Jake, der schon wieder knurrte in die Seite. “Auch gut. Und nun werde ich Sie vorwarnen. Der Direktor hat mir verboten den Schülern zu sagen, wer oder was sie sind. Also haben sie eine Woche Zeit um ein Gegenmittel gegen diesen Trank zu finden. Finden sie keinen, werden ihre Mitschüler alles erfahren… und jetzt können sie gehen” Mr. Friedhoff wand sich von den Schülern ab. Virginia zog den leise tobenden Jake hinter sich her, in die Kerkergänge um erst einmal eine Freistunde zu genießen.
Mitten in den Kellergängen blieb Jake stehen. Er wollte jetzt mit Virginia sprechen. “Ich habe diese Nacht gesehen, was du geträumt hast” eröffnete er einfach und schaute Virginia fürsorglich an. Virginia war geschockt. Sie wollte nicht darüber sprechen. Vor allem nicht mit Jake, aber jetzt schien sie nichts mehr dagegen tun zu können. “Ich hatte einen Albtraum, das ist alles” nuschelte sie und lehnte sich an die Wand hinter sich. Jake hob eine Augenbraue und baute sich vor ihr auf.
“Du warst noch nie an so einem Ort und hast ihn noch nie von innen gesehen, aber in deinem Traum war er ganz genau so, wie ich ihn kenne… außerdem habe ich gesehen, wie… wie man dich da rausgeholt hat” Jake atmete über sich selbst erleichtert aus. Beinahe hätte er gesagt, dass er Virginias zweite Körperform kannte.
Virginia war nicht gerade glücklich über diese Wendung.

Wuhuuu es geht weiter!!!
Super teil, auch wenn ein bisschen kurz- das is egal xD
Weiter soo!!

Ich hab auch direkt wieder was. Die Idee schwirrte mir schon seit Tagen durch den Kopf und ich konnte sie bis jetzt nicht aufschreiben. Also viel Spaß und happy Reading:
-------------------------------------------------------------------------------------
“Was fällt dir ein, meine Träume abzuhören? Nein! Du hörst sie ja gar nicht ab, du dringst sofort in meinen Kopf ein und schaust zu! Warum, verdammt?” schrie sie Jake an, der ertappt zusammen zuckte. “Weil du meinen Namen gesagt hattest…” gab er zu. Für Virginia schien das nicht Grund genug zu sein, da sie weiter schrie. “Na und? Stell dir mal vor; auf diesem Planeten dreht sich nicht alles nur um dich! Es geht dich nichts an, was ich träume! Ich schwöre dir, bei deinem nächsten Versuch gehst du drauf!” Virginia schlug Jake mit der flachen Hand ins Gesicht und stolzierte dann davon. Jake blieb verwirrt zurück. “Scheiße, Jake, hast du mal wieder super hingekriegt” machte er sich selbst runter, bevor er ihr nachlief.

“Süße, da bist du ja!” Sam stand breit grinsend vor der Bibliothek und winkte Virginia gut gelaunt. Diese lief einfach an ihm vorbei und steuerte direkt auf Maria und Tom zu. Dort ließ sie sich böse dreinschauend auf einen Stuhl fallen. “Dieser… dieser… ich könnte ihn umbringen!” zischte sie Maria leise zu. Diese begann zu grinsen und nickte Tom zu. Auf einen kleinen Zettel ließ sie einen Namen erscheinen. “Jake” Virginia schaute gebannt auf das kleine Papier und musste augenblicklich lächeln. Jake und sie waren so berechenbar geworden. Selbst Maria und Tom verstanden die beiden wie sich selbst. Neue Worte erschienen auf dem Papierchen.
Was hat er jetzt schon wieder angestellt? Maria redete nicht lange um den heißen Brei herum. Sie wusste, dass sie sich ranhalten mussten um das Gegenmittel für den Trank zu finden. Professor Friedhoff hatte ihr zwar nichts dazu gesagt, aber für sie war es logisch, dass er den Trank testen wird.
Virginia selbst suchte leise nach einem Zettel und kritzelte ein paar Worte drauf.
Er hat in meinem Kopf rumgewühlt, während ich geschlafen hab’ Marias Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen und auch Tom schaute böse. Doch dann wurde sein Gesichtsausdruck wieder lockerer. “Schaut mal” flüsterte er und deutete in Sams Richtung. Dieser stand mitten im Gang und stritt sich mit Jake. Durch einen Zauber war die Bibliothek von den Geräuschen der Außenwelt abgeschirmt. Sodass man die Streithähne nur sehen, aber nicht hören konnte.
Sam gestikulierte stark und deutete immer wieder auf Virginia, während Jake sich rot wie eine Tomate zu wehren versuchte. Einige Schüler waren schon stehen geblieben um der Streiterei beizuwohnen. Plötzlich schubste Sam Jake. Dieser knickte wohl um und fiel zu Boden. Sofort sprang Virginia auf, um zu Jake zu eilen, als ihr einfiel, dass sie sauer auf ihn war.
Sie setzte sich wieder und atmete ein paar mal tief durch. Dann griff sie sich ihren Zettel und schrieb erneut etwas darauf.
Friedhoff will den Trank an den Schülern ausprobieren und wir brauchen unbedingt ein Gegenmittel. Helft ihr mir? Schließlich brauchen der Flohfänger und die Fledermaus so wie du und ich auch das Mittel
Maria nickte erneut. Damit hatte sie gerechnet und jetzt würde sie erneut zeigen können wie sehr sie hinter Virginia stand. Wie sehr sie hinter ihrer Anführerin stand. “Wir fangen morgen an. Du klärst erstmal die Sache mit Jake” flüsterte Tom, der gespannt der nun handfesten Prügelei zwischen Sam und Jake zusah. Virginia folgte seinem Blick und schlug sich die Hände vor den Mund. “Jetzt reicht es mir aber” wütete sie leise, erhob sich und stürmte aus der Bibliothek.
Maria und Tom sahen dem nun stummen Schauspiel gespannt zu. Es reichte nur ein Machtwort und Jake und Sam ließen voneinander ab. Virginia hakte sich wütend bei den beiden ein und zog sie mit sich in Richtung Eingangstor.

“Ihr zwei habt sie doch nicht mehr alle! Der eine schleicht sich in Träume ein und der andere bringt mich einmal fast um! Warum könnt ihr euch nicht in Ruhe lassen?” wütete Virginia immer noch, als sie mit den beiden Jungen ins Freie trat. Am See war eine Bank. Dort bedeutete sie ihren Freunden, sich zu setzen. Weder Jake noch Sam waren unverletzt. Vor allem die blutenden Wunden sahen nicht gut aus. “Ihr habt euch also richtig duelliert? Nach den harten Regeln? Wie die illegalen Zauberer, die alle verurteilt wurden… Was war noch mal Regel Nummer eins?” Virginia tat so als würde sie angestrengt nachdenken. Sie war stink wütend und wollte es die beiden auch spüren lassen. Erst zündete sie sich eine Zigarette an, um sich selbst zu beruhigen und die beiden ein wenig nervöser zu machen. Dann redete sie weiter. “Ach ja! Regel 1: ES GIBT KEINE REGELN! Hauptsache dein Gegner ist nach dem Duell tot und kann nie wieder richtig leben! Am besten ihm fehlen irgendwelche Gliedmaßen oder auch wichtige Körperfunktionen!” Virginia schnaubte nach diesem Wutausbruch ungehalten und sah wieder zu den beiden Jungen. Weder Jake noch Sam schienen etwas dazu sagen zu wollen. Sie sahen eher aus, wie zwei kleine Kinder, die Mist gemacht hatten.
Virginia ließ eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit und ein Tuch erscheinen. “Ich fang mit Sam an. Wehe du gehst, Jake! Ich bin noch nicht mit euch fertig” knurrte Virginia wütend und die beiden nickten kaum merklich. Virginia tränkte das Tuch in der Flüssigkeit und begann damit über eine Wunde an Sams Stirn zu wischen. Sam fuhr mehr als nur ein Stück zusammen, da es höllisch weh tat. “Das bist du selbst schuld! Du bist ein Hitzkopf, der mal einen Dämpfer vertragen kann” schmunzelte Virginia darüber.
Eigentlich war die Situation seltsam. Virginia kümmerte sich um die beiden, wie um zwei Kleinkinder und dabei verhielten sich die beiden auch nicht wirklich anders.
Bilder schossen ihr durch den Kopf. Ein kleines blondes Mädchen lief auf sie zu. Es hatte spitze Zähne und graue Augen. Eigentlich sah es aus, wie nun ja… Sam. Als Virginia den Blick hob, erkannte sie auch diesen. Nur sah er erwachsener und reifer aus. Neben ihm stand eine Frau, die Virginia nicht kannte. Ihr wurde schwindelig, als sie den Blick von Sam und der Frau abwandte und Jake erkannte. Er stand da, mit zwei gleich aussehenden Jungen. Jake trug eine rosafarbene Schürze. Der Anblick war wirklich süß. Und die zwei Jungen? Sie liefen direkt auf Virginia zu und umarmten sie. “Mama ist wieder da” freute der eine sich. Der andere küsste Virginia auf die Wange und verstärkte seinen Griff. “Endlich bist du nach Hause gekommen, Mama” In diesem Augenblick wurde Virginia schwarz vor Augen. Sie fiel nach hinten über und blieb regungslos liegen…

Sekunden später war sie wieder voll da. Sie hielt ihr Tuch in der Schwebe. Jake und Sam sahen sie nervös an. “Was war los?” wollte Sam besorgt wissen. Doch Virginia sagte nichts dazu. Sie war viel zu sehr in Gedanken. Zwei Visionen innerhalb von wenigen Stunden. Das war nicht gut. Virginia machte einfach mit ihrer Tätigkeit weiter. Es ging Sam und Jake nichts an. Erst als alle Wunden Sams versorgt waren, setzte sie sich richtig hin und schaute ihre Freunde ernst an.
“Ich hatte eine Vision” brachte sie in einer für sie untypischen Tonlage hervor. “Was ist passiert?” hakte Jake nach. Virginia schickte ihm einen bitterbösen Blick, bevor sie erneut zum Sprechen ansetzte. “Ich habe ein Mädchen gesehen… und… und Sam. Sie sah aus wie er… und dann waren da noch diese zwei Jungen bei Jake. Sie… sie haben mich u-u-um-umarmt und sie haben mich… Mama… genannt” Virginia zog gespannt an ihrer Zigarette. Diese Vision war zwar schön gewesen, aber sie war auch unheimlich. Was wollte sie sagen? Jake war der erste, der sich gefangen hatte. “Das ist doch toll! Das heißt, du wirst Mutter…” Virginia lächelte kurz, dann verzog sie wieder das Gesicht. “DAS GEHT DICH GAR NICHTS AN! DU SACK HAST DICH IN MEINEN TRAUM GESCHLICHEN! Warum erzähl ich euch beiden so was eigentlich?” mit einem sadistischen Grinsen griff Virginia um die kleine Flasche mit dem Desinfektionsmittel, öffnete sie und kippte den ganzen Inhalt über Jakes Kopf. “Jetzt sind wir quitt! Und sehe ich euch noch mal streiten, dann schmeiß ich euch in den See” Zuerst schauten Jake und Sam ziemlich überfahren, doch dann stürzten sie sich zeitgleich auf Virginia und begannen sie zu kitzeln. “Du…” konnte Jake nur noch hervorbringen. “Das wirst du uns büßen” lachte Sam, doch Virginia lachte am lautesten. Seit langem lachte sie wieder frei.

Ich starte nocheinmal den Versuch, ob sich jemand der alten Leser noch mal meldet. Wenn nicht, dann pech gehabt ich schreibe auf jeden Fall weiter... und wenn es doch jemand lesen will soll er mir bescheid sagen^^ (Das klingt jetzt härter als es ist, aber ich will nicht, dass ein überflüssiger Thread existiert)
-------------------------------------------------------------------------------------
Nach zehn Minuten saßen sie zu dritt am See und schauten die Wasseroberfläche an. “Na Flohschleuder, was is mit deinen Wunden?” fragte Jake, der einen bösen Blick von Sam erntete, doch dann grinste Sam seltsam. Virginia verfolgte die Gesten und Worte der beiden gespannt. Irgendetwas hatte sich gerade eben verändert. “Nun, Blutsauger sie sind alle wunderbar verheilt” Beide fingen an zu lachen und stupsten Virginia freundschaftlich an. “Ihr seid zwei Idioten…” nuschelte sie und kuschelte sich weiter ins Gras. Jake und Sam lachten einfach weiter.
Doch plötzlich wurde Sam still. Er schaute mit seltsamem Ausdruck auf die andere Seite des Sees. Dann fing er an zu knurren. Es war zwar nicht Vollmond, doch Sam wurde zum Werwolf und setzte sich vor Virginia. Dort begann er zu knurren und die Zähne zu fletschen. Er schien irgendetwas zu sehen, was Jake und Virginia nicht sehen konnten.
Kurz darauf konnte auch Virginia etwas sehen. Auf der anderen Seite des Sees stand jemand. Es dauerte eine Weile, bis Virginia ihn wieder erkannte. Es war der Kerl mit der blonden Strähne. Der Wind schien mit ihr zu spielen. Nur warum war Sam dann so aufgebracht? Nur ein paar Minuten später stand der Mann vor den dreien und lächelte leicht. “Sam, es ist lange her…” stellte er fest, doch Sam dachte nicht einmal im Traum daran etwas zu erwidern. Die Augen des Mannes blitzten grün und als er Virginias Blick begegnete verbeugte er sich leicht. Sam seufzte unnachgiebig. Jake und Virginia schauten ihn daraufhin etwas verwirrt an. Wieder seufzte Sam, bevor er doch sprach. “Leute das ist Frey… mein Bruder” murmelte er.

Hi Viv sorry das ich mich solange nicht gemeldet habe war etwas sehr kurz angebunden in der letzten Zeit .

Langsam bekomme ich echt Angst um Virgina.

gruss

dog

ach is doch alles kein Problem, ich glaub, wenn ich im Berufsleben steh werd ich das Problem auch haben (Gott sei dank dauert das noch seeeeeeeeeeeehr lange^^) Joa und warum hast du Angst um Virginia?

Naja irgendwie entwickelt sich alles sehr gegen sie.

hö? Sorry, aber das kapier ich nicht... wahrscheinlich, weil ich ja schon so eine ungefähre Vorstellung habe, wie es weiter geht, aber ich kann noch nichts genaues sagen (is das wieder unlogisch) nu ja... ich poste bestimmt bald den nächsten Teil^^" hoff ich

Na dann freue ich mich auf den nächsten Teil

Es tut mir sehr leid, aber ich verlasse nun auch dieses Forum. Euch hinterlasse ich aber meine E-mail Adresse, damit wir wieter in Kontakt bleiben können. Im Abschiedstread habe ich schon etwas dazu geschrieben. Ich hoffe ihr versteht das und wir bleiben trotzdem in Kontakt...
alles Liebe eure Viv