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Emily Slytherin
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Beitragvon Emily Slytherin » Mo 06 Nov, 2006 13:06

Also,das ist meine allererste ff und ich hoffe es gefällt irgendjemandem da draußen. Ich würde mich sehr über comments freuen, vorallem über kritik!
(damit ich was lernen kann)
Da ich nicht besonders gut bin in Zusammenfassungen,lass ich das lieber...

Es dreht sich um die Zeit kurz nach harrys 6. schuljahr,im sommer.




Endlich war es soweit. Heute war der Tag gekommen, an dem sie IHN endlich sehen würde.
Seit sie denken konnte, hatte man ihr Geschichten über ihn erzählt, über den mächtigsten Zauberer aller Zeiten. Niemand war so klug wie er und niemand hatte es soweit gebracht.
Sie konnte nichts dafür, sie musste grinsen bei dem Gedanken, dass sie es auch weit gebracht hatte.
Elaina Levesque war jetzt 15 Jahre alt und würde das tun, wa sich sämtliche, viel ältere Zauberer wünschten: Sie würde Lord Voldemort gegenübertreten.
Natürlich gab es viele Todesser, die sich hinter vorgehaltenen Händen darüber aufregten. Sie meinten,sie wäre viel zu jung, eine Gefahr für den Dunklen Lord.
Aber er wuste es besser. So wie er immer alles besser wusste.
Elaina war nicht einfach ein junges Mädchen. Er wusste sie war etwas Besonderes. Und er wusste auch, dass er sie haben musste und nicht jemand anderes. Jemand von der anderen Seite.
-------------------------------------------------------------------------------------
Mit kaum hörbaren Schritten huschte Elaina durch die verlassene Burg. das war das heutige Szenario für das Treffen der Todesser.
Ihr allererstes Treffen.
Ihre Mutter,Tamyra,hatte ihr erklärt, wie wichtig es war; das niemand etwas von der ganzen Sache mitbekam. Ealina durfte mit niemandem darüber reden. Nicht mit ihren Freundinnen und auch nicht mit ihren Geschwistern.
Schon da merkte Elaina, wie ihr jetztiges Leben sein würde: Sie würde zwar etwas Besonderes sein, aber dadurch eine Außenseiterin.
In der Schule und in ihrer Freizeit würde sie nicht dazugehören und bei den Todesserntreffen würde sie sowieso anders behandelt weden.
Aber sie tat alles , wa man ihr sagte. Elaina wusste sie hatte keine Wahl. Man tat nur so, als ob sie sich gegen alles entscheideN könnte. ihre Eltern waren so stolz auf sie und sie wollte sie nicht enttäuschen.
Außerdem wollte sie dem Dunklen Lord dienen. er war das Wichtigste in ihrem Leben.
Das sagte sie sich jedenfalls immer.
-------------------------------------------------------------------------------------
Endlich hatte sie den Aussichtsturm der Burg gefunden. Sie stieg vorsichtig die Stufen der engen Holztreppe hinauf, wobei ihr schwerer Samtumhang sie ziemlich behinderte. Als sie endlich oben war, atmete sie die frische Luft tief ein. Mit undurchdringlichem Blick starrte sie hinaus in die sternenklare Nacht und langsam legte sich ihre Nervosität. In zwanzig Minuten würden sie sich versammeln.
Wie würde er sie begrüßen? Was, wenn sie irgendetwas falsch machte? Wie würden ihre Eltern wütend werden... Man erwartete soviel von ihr, aber es war selbstverständlich, dass sie alles richtig machen würde. Ein fremdes gefühl stieg in ihr auf: Trotz.
Plötzlich hörte sie einen wütenden Ruf und dann ein merkwürdiges Sirren von tief unter ihr. Sie runzelte die Stirn und sah hinunter auf die Wiesen vor der Burg. Alles sah verschlafen aus und nichts rührte sich. Beunruhigt stieg sie die Holztreppe hinab und rannte dann, mit klopfendem Herzen und möglichste leise, in den Hof, wo ihre Eltern alles für die Einweihungszeremonie vorbereiteten.
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Beitragvon kleinermagier » Mo 06 Nov, 2006 17:18

hört sich ja fast nach einer neuen bella an =)
lässt sich ganz gut lesen! paar tippfehler, aber die stören nicht wirklich..
ist allerdings noch n bisschen wenig, um lob oder kritik äußern zu können--da muss noch n bisschen mehr kommen ^^ bin jedenfalls gespannt
lg

Emily Slytherin
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Beitragvon Emily Slytherin » Di 07 Nov, 2006 18:11

Der Hof sah gespenstig aus, in der dunklen Nacht. Der Altar der Einweihungszeremonie war umgeschmissen worden,das dunkelgrüne Tischtuch lag zusammengeknüllt auf dem Boden und die schwarze Kerze lag neben dem nun zerbrochenem Glasgeschirr. Elaina suchte alles mit ihren Augen ab und versuchte im Verborgenen zu bleiben. Doch von ihren Eltern war keine Spur zu sehen. Und dann, ganz plötzlich, hörte sie sie:
<<...noch jemand von ihnen da?>>,fragte eine leise Mädchenstimme.
<<Nein,sie sind alle disappariert.>>, antwortete eine ältere Frau.
<<Habt ihr jemanden erkannt?>> das war wieder das Mädchen.
<<Ich nicht. Du,Draco?>>, erwiderte ein Mann.
Der Angesprochene zögerte.
<<Ja,ich denke schon. der Mann,der sich nach dieser Frau umgedreht hat, war Levesque. Wer die Frau war, weiß ich nicht, vielleicht seine Frau,keine ahnung...>>
Elaina zitterte plötzlich. Diese Menschen hatten auf keinen Fall recht, mit dem was sie sagten. Das niemand mehr da sei. Ihre Eltern würden sie nicht einfach hierlassen. Alleine. Sie konnte doch noch nicht apparieren.
JemanD hatte seinen Zauberstab herausgeholt <<Lumos>>
Nun konnte sie die Menschen, die die Todesser verjagt hatten, auch erkennen.
Sie sah ein Mädchen, das etwas älter war als sie, mit braunen, buschigen Haaren und einem dunkelblauen, schimmernden Umhang neben einem der Hofausgänge stehen. Sie sah etwas verängstigt aus und blickte immer wieder hinter sich.
Neben ihr stand ein kränklich aussenhender Mann in den 30ern. Sein alter Umhang flatterte als er etwas vom Boden aufhob. Er musterte es mit zusammengezogenen Augenbrauen.
Die ältere Frau stand mit dem Rücken zu Elaina, sie konnte trotz der Dunkelheit, ihr rotes Haar und den etwas dickeren Leibumfang der frau erkennen. Sie schüttelte dauernd den Kopf.
Als Elaina jedoch den jungen Mann sah, den die Frau mit "Draco" angesprochen hatte, wurden ihre Augen groß und ihr Mund klappte entsetzt auf.
Dieser Junge war kein anderer als Draco Malfoy!
Der sohn von Narzissa und Lucius Malfoy!
Elainas Eltern hatten ihr doch so oft von dieser ehrenwerten Familie erzählt und dass Malfoy`s Sohn auch zu den Todessern beitreten würde.
Und siehe da: Draco Malfoy, ein Verräter...
Doch plötzliche Schritte hinter ihr beendeten ihre wütenden Gedanken. Panisch versuchte sie einen Ausweg aus dieser zwicklichen Lage zu finden und ohne länger darüber nachzudenken rannte sie durch einen großen Torbogen hinter ihr hindurch, der in einen riesigen Speisesaal führte.
Elaina hatte sich die ganze Zeit hinter einer Säule im hinteren Teil des Hofes versteckt und dank der Dunkelheit hatte man sie nicht entdeckt.
Doch nun, und damit hatte sie gerechnet, hatte irgendjemand sie gesehen.
<<Da! Dahinten war jemand!>>, rief eine fremde Stimme hinter ihr und als Elaina über ihre Schulter zurückblickte, sah sie, dass es ein ebenfalls rothaariger junger Mann gerufen hatte. Sie schwor sich ihn dafür umzubrinegn, wenn sie hier lebend rauskommen würde.
Voller Angst entdeckt zu werden, rannte sie so leise wie möglich durch mittelalterliche Räume, die ihr, so schien es, Wege zuflüsterten. Sie wusste nach kurzer Zeit nicht mehr, in welchem Teil der Burg sie sich befand. Sie stürzte Treppen rauf, Treppen runter, durch engste Kammern und durch riesige Sääle. Es war ihr, als ob sie nie alleine in einem Raum wäre und deshalb rannte sie weiter und weiter, bis sie vor Erschöpfung zusammenzubrechen schien.
Elaina fand sich in einer Art Flur wieder, voll von Rüstungen und verstaubten Bildern. Für kurze Zeit schloss sie die Augen und lehnte sich gegen die kühle Wand.
Plötzlich dachte sie, ihr Herz bliebe stehen.
Durch die schwere Holztür hörte sie Rufe hindurch und mögliche Fluchtwege schwirrten in ihrem Kopf wie ein Bienenschwall herum, doch das Problem war: es gab nur einen Ausweg: die gegenüberliegende Tür! Keuchend stolperte sie zur anderen Tür, öffnete sie und- lag in den Armen eines schwarzhaarigen jungen Mannes. Eine sekundelang blickte sie, zutiefst erschrocken, in seine Augen, dann drückte sie ihre Arme so fest sie konnte gegen seine Brust und rannte weiter. Doch so plötzlich sie losgestürzt war,so plötzlich blieb sie, mitten im Raum, stehen.
Draco Malfoy kam ihr langsam von der anderen Seite des Raumes ihr entgegen.
Vollkommen entsetzt starrte sie ihn an.
<<Lass es sein, Elaina Levesque. Es ist sinnlos. Wir bringen dich von hier weg. Es ist besser du kommst mit uns,wir-..>>
<<Oh nein,Malfoy,>> Elaina sprach den Namen mit der ganzen Wut und dem ganzen Hass, der in ihr war,aus, <<ICH komme nicht mit. Ich bin keine Verräterin. Denkst du wirklich, ich gebe auf und komme mit euch? Wenn ihr einen Kampf verlieren wollt, bitte>> Sie zückte ihren Zauberstab.
Doch bevor sie einen Zauber seitlich am Rücken und sie fiel in Zeitlupe zu Boden. Das Letzte das sie sah, waren die Sterne am klaren Himmel, den sie durch das breite Fenster sehen konnte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

@kleinermagier:yuhuu mein erster leser! dankeschön für dein comment,ich werd verschen die texte besser durchzuschauen,bevor ich sie poste!
Ja is eigentlcih schon eine kleine bella....
lg
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Beitragvon Krone » Di 07 Nov, 2006 19:28

Mh ganz guter Start, ich bin gespannt wie es weitergeht, des Weiteren, denke ich, dass kleinermagier recht hat, auch ich tue mir etwas schwer mit einer Berwertung, schreib mal noch etwas weiter...
"...Und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht!"

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Beitragvon kleinermagier » Di 07 Nov, 2006 21:26

Die Flucht beschreibst du wirklich gut!
Elaina scheint mir auch einen wirklich interessanten Charakter zu haben.. außerdem steh ich auf den Namen :D
Nur die Tatsache, dass Draco plötzlich auf der "guten" Seite steht..würd gerne wissen wies dazu gekommen is, wo er doch so unter Druck stand am Ende von Buch 6
also..lass dir was einfallen =) bin jedenfalls gespannt

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Beitragvon Emily Slytherin » Mi 08 Nov, 2006 14:15

ja,ich versuch schneller und mehr zu posten...;)
@kleinermagier: das mit draco kommt noch...und-->ich liebe den namen elaina!!!
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Als Elaina ihre Augen öffnete, fand sie sich in einem altmodischen Raum wieder, wo sie in einem unbequemen Bett lag. Der Raum war kalt und vor dem einzigem Fenster war ein Gitter befestigt. Neben ihrem Bett stand ein kleines Holztischchen und darauf stand ein Tablett mit einer Tasse Tee (er war schon kalt), Eiern und Speck und zwei Toast mit Butter. Obwohl sie schrecklichen Hunger hatte, rührte sie davon nichts an. Sie richtete sich auf und schloss die Augen.
Na toll. Jetzt bin ich tatsächlich bei den Feinden. Sie werden versuchen mich zu überzeugen.Und lieber heirate ich einen Hauselfen, als zu denen zu gehören.
Was mach ich denn jetzt bloß...?


Mit einem lauten und äußerst nervigem Quietschen öffnete sich die Tür und ein Mädchen in ihrem Alter und großen,etwas hervorquellenden Augen trat ins Zimmer.
<<Hallo. Du bist also wach.>>
Als Antwort starrte Elaina sie mit ihrem kältestem Blick an.
<<Ich heiße Luna Lovegood und ich habe mich freiwillig gemeldet um mich etwas um dich zu kümmern.>>
Stille.
Elaina starrte sie immer noch an. Luna lächelte.
<<Ich weiß wie du dich fühlst. Du bist bei deinen..nun ja..Feinden und man zwingt dich hierzubleiben und du willst wissen was mit deinen Eltern passiert ist. Du hasst alle, vorallem mich weil ich ja mit dir rede. Ah, und du hast Hunger, aber willst nichts von uns essen.>>
Elaina runzelte unwillkürlich die Stirn. Woher wusste diese Luna was sie dachte. Und woher nahm sie sich den Mut es ihr ins Gesicht zu sagen.?
Alle jüngeren Menschen, die Elaina kannte, hatten Angst oder Respekt vor ihr. Doch diese Luna schien sich nicht im geringsten vor ihr zu fürchten.
Ungläubigkeit, Ärger und Bewunderung rangen mit sich-der Ärger siegte,weil Elaina sich nicht eingestehen wollte, dass dieses unwürdige Mädchen zu bewundern war. Sie traf selten auf jemanden (in ihrem Alter), der nicht vor ihr kuschte, und wie viele Menschen, die so sind wie Elaina, war sie unbewusst auf der Suche nach jemandem, der es wagen würde, ihr Einhalt zu gebieten.
<<Also,willst du wirklich nichts essen? Es schmeckt eigentlich ganz gut. Obwohl...was esst ihr überhaupt? Mein Vater sagte mal irgendetwas von Frolpler-Eiern, aber ich bin mir nicht sicher ob Mrs. Weasley welche da hat. Hm...soll ich sie mal fragen?>>
Luna schaute Elaina mit erwartungsvollem Gesicht an, aber als Elaina nichts erwiderte, zuckte sie mit den Schultern und ging zur Tür raus. Irgendwannmal, dachte Luna, würde sie schon etwas essen wollen.

Als Luna verschwand, seuftze Elaina erleichtert. Doch nach ein paar Minuten, und dafür schämte sie sich zutiefst, sehnte sie sich nach Lunas nerviger anwesenheit zurück...
Das Schlimmste was es gibt, ist Einsamkeit...
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Beitragvon Paradise » Mi 08 Nov, 2006 14:26

Also ich habe deine Geschihcte auch gelesen und finde sie total super! Sie scheint wirklich eine kleine Bella zu sein^^ Und dann mit Luna, super schreib auf jeden Fall weiter!
*Schattenkind*

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Beitragvon Emily Slytherin » Mi 08 Nov, 2006 15:36

Ginny war glücklich. Sie saß in dem Zimmer, den sie mit Hermine über die Ferien im Grimmauldplatz bezogen hatte ud lächelte vor sich hin.
Harry war unversehrt aus der "Todesser-Mission" zurückgekehrt. Sie hatte sich furchtbare Sorgen gemacht und war deswegen sehr erleichtert gewesen, als er in dieser Nacht, müde aber unverletzt, zur Türe hereingekommen war. Er war etwas durcheinander gewesen, hatte nicht viel geredet und war auch gleich ins Bett gegangen, aber immerhin ging es ihm gut.

Sie hatten die Trennung aufgehoben und waren wieder ein Paar.
Harry hatte gemeint, sie würden nun wahrscheinlich nur noch wenige glückliche Momente erleben und warum sollten sie Beide noch dazu leiden?
Sie liebten sich ja.
Ihre Mutter war natürlcih total glücklich über Harrys Entscheidung und hatte ihr ein neues Kleid aus rosa glänzendem Stoff genäht, was schrecklich zu Ginniys Haaren aussah, aber sie hatte sich natürlcih dankbar gezeigt.
Warum sollte sie ihre Mum enttäuschen.
Sie wollte, dass die ganze Welt glücklich war, jetzt in diesem Moment, genau wie sie.

*************************************************************

Ich weiß nicht wieso, aber ich will sie unbedingt sehen. Es würde eh nichts bringen, sie würde mich natürlich umbringen wollen, aber trotzdem...
Ich bin wohl die Person, die sie am meisten hasst hier--Harry Potter, ihr größter Feind.
Ach ja und Malfoy, der "Verräter".
Komisch, sie ist erst 15, also ein Jahr jünger als Ginny, aber strahlt soetwas Starkes aus, das man meinen könnte, sie wäre eine mächtge,bedeutende, ältere Hexe...
Lupin hat uns allen ja erklärt, dass sie etwas "Besonderes" wäre, aber ich kann mir das irgendwie nicht richtig vorstellen.
Ich versteh nicht wieso, aber ich muss dauernd daran denken, wie sie durch die Tür in meine Arme gestürzt ist und mich mit ihren großen blauen Augen so erschrocken angestarrt hatte. der Blick dauerte höchstens eine Sekunde, aber es hatte soetwas Intensives an sich, dass ich auch jetzt noch Gänsehaut bekommen könnte.
Naja, es kommt mir sowieso bescheuert vor, dass ich mir wirklich Gedanken um ein so komisches Mädchen mache, das zu Todessern gehört, in einer der größten schwarzmagischen Familien Englands aufgewachsen ist und allen Anschein auch Lord Voldemort verehrt.
Wirklich, man könnte meinen sie wäre mit den Malfoys verwandt, so wie sie aussieht.
Hellblonde Haare (aber nicht so weißblond wie Malfoy), blaue Augen, Porzellanteint, groß und schlank und dieses arrogante Getue hat sie auch noch an sich.
Eigentlich kann ih sie echt nicht leiden.
Jetzt ist sie schon über eine Woche hier und hat noch nichts, wirklich gar nichts, gegessen!!
Ab und zu trinkt sie mal ein Glas Wasser, aber erst wenn sie fast am sterben ist.
Luna und Lupin sind die Einzigen, die zu ihr ins Zimmer gehen. Wir anderen bekommen sie also so gut wie nie zu Gesicht, außer wenn wir zufälligerweise mal an ihrer Tür vorbeilaufen, wenn sie offen ist.
Sie redet auch nie.
Luna hat mir erzählt, dass sie immer etwas frägt und sich mit ihr "unterhält", aber das Mädchen nimmt sie nicht wahr.
Naja, das tut sie schon, sie starre sie immer ziemlich abweisend an, hat Luna gemeint, aber das wär auch schon alles.
Lupin hat auch nichts positiveres berichtet. Sie antwortet ihm auch nicht und rührt nie eine Tasse Tee oder etwas Toast an. Aber er meinte das wäre alles nur eine frage der Zeit.

Mich jedenfalls interessiert es wirklich wie ein so junges Mädchen so aufopferungsbereit einer Sache gegenüber sein kann.
Ob Ginny auch so hart bleiben würde, wäre sie bei Todessern?
Wie kann dieses Mädchen, dauernd schweigsam, hasserfüllt und ohne irgendetwas zu essen,überhaupt überleben?
Das ist wohl das, was ich so faszinierend (oder erschreckend?) an ihr finde. Und nichts weiteres.
Denn sie stellt alles dar, was ich hasse. So eine Art weiblichen Snapes.
Naja, etwas jünger und attraktiver, aber sonst...

Das ganze Haus versucht sie weich zu kriegen.
Das Gitter vor ihrem Fenster hat man entfernt und einen unsichbaren Zauber angewendet, der sie daran hindert irgendwie aus dem Grimmaulplatz zu flüchten, obwohl es aufgrund der andern, unzähligen Schutzzauber eh nicht klappen würde, aber Moody meint, sicher ist sicher.
Mrs. Weasley kocht ein Leckerbissen nach dem anderen, obwohl sie das Mädchen auch nicht leiden kann.
Erstens, natürlich, weil es eine Todesserin ist und zweitens, weil Mrs. Weasley es als persönliche Beleidigung sieht, wenn jemand ihr Essen nicht isst.
Man lässt sie in Ruhe, Luna und Lupin betreten nur höchsten drei Mal ihr Zimmer, um ihr Essen zu bringen und etwas mit ihr zu reden.

In der Nacht, in der wir sie fanden, haben wir uns alle ziemlich gestritten wegen ihr.
Mrs. Weasley war vollkommen dagegen, sie und somit einen Todesser in den Grimmauldplatz mitzunehemen.
Sie sagte, es wäre viel zu gefährlich so einem Mädchen alles zu offenbaren. Was wäre wenn sie entkam? Und außerdem könnte sie jemanden angreifen oder gar töten!
Hermine war auch dagegen. Sie meinte, es wäre sinnlos, alles aufs Spiel zu setzen, um ein womöglich unwichtiges Mitglied einer schwarzmagischen Familie auszufragen. Wahrscheinlich war sie heimlcih ihren Eltern gefolgt und wusste eh nichts Besonderes.
Lupin und ich wollten sie mitnehmen, da wir es als einmalige Chance sahen, vielleicht endlich mal etwas über die Pläne Voldemorts herauszufinden.
Ron war es egal, solange er endlich von dieser alten Burg weg konnte.
Und Malfoy konnte sich nicht richtig entscheiden.
Tonks, Kingsley, Moody und Bill waren auf der Suche nach weiteren Todessern auf der Burg gewesen, also konnten sie nicht mitentscheiden.
Da Mrs. Weasley sich von Lupin überzeugen ließ, beschwörte er eine Tragbarre herauf, ließ das Mädchen darauf sinken, nahm ihren leblosen Arm und disapparierte mit ihr.
Sie war zuvor von Mrs. Weasley außer gefecht gesetzt worden (was mich ziemlcih schockiert hatte; jemanden von hinten einen Fluch zu verpassen find ich unsportlcih) und wir haben ihren Zauberstab mitgenommen.

Ich glaube, ich werde diese Nacht nie vergessen. Es war das erste Mal, das Hermine,Ron und ich mit auf eine "Orden-Mission" durften.
Und Malfoy.
Seit er vor zwei Wochen zu uns gekommen war, hatte er sich gut verhalten.
Wir haben natürlich alle möglichen Tests mit ihm gemacht, um zu prüfen ob er alles ernst meinte. Veritaserum hat uns jedenfalls überzeugt.
Wir wollten keinen zweiten Snape...
Malfoy hatte mir einen Brief geschrieben, in dem stand, das er unbedingt meine Hilfe brauche. Ich nahm Moody, Tonks und Lupin mit und wir trafen uns an einem Wald mit ihm. Er erzählte uns, das ein Todesser seine Mutter getötet hatte und ein Askabanwächter, der für Voldemort arbeitet, seinen Vater umgebracht hatte.
Malfoy war nirgends mehr sicher, das wusste er- außer bei uns. Es war ihm vollkommen egal,das er "die Seiten gewechselt" hatte. Er war nicht mehr der Junge, der damals in Hogwarts mit seinen zwei Kumpels herumstolziert war, weil sie sich besser fühlten als andere.
Er war älter geworden, klüger und stärker.
Ich weiß, das er niemals mein Freund werden kann, aber ich hasse ihn nicht mehr.
wie Lupin uns immer sagt:
In Zeiten wie diesen, zählt die Vergangenheit nicht mehr. Nur mit dem Hier und Jetzt sollten wir uns beschäftigen!

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Beitragvon kleinermagier » Mi 08 Nov, 2006 22:23

ahaa ^^ jetzt kann ich draco verstehen..
bin mal gespannt wie es mit elaina weitergeht..
harry scheint sich ja in gewisser weise :roll: für sie zu interessieren...
schreib fix weiter =) lg

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Beitragvon Emily Slytherin » Mi 24 Jan, 2007 20:07

Nach sehr langer Zeit, wende ich mich nun mal wieder meiner zweiten FF zu und hoffe jemand bemerkt es... =)
Und ich würde mich seeeeehr über commis freuen!

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


<<Ich schaffe das, ich schaffe das ...>>
Elaina flüsterte diese Worte leise vor sich hin und atmete dann tief ein. Sie war schrecklich schwach und ihr Magen fühlte sich an, als würde er sich selbst auffressen.
Seit sie bei den „Anderen“ gefangen war, hatte sie nur ein Toast mit Butter, ein ganz kleines Stück Lasagne und eine Kartoffelsuppe gegessen. Luna hatte sie dreimal zum Essen bringen können. Von allen mochte sie Luna am meisten. Natürlich hatte sie ihr das auf keinster Weise gezeigt, sie dachte nur manchmal, hätte sie Luna durch andere Umstände kennen gelernt, hätten sie vielleicht sogar Freunde werden können.
Lupin fand sie auch in Ordnung. Er war trotz allem immer freundlich, egal wie böse sie ihn anstarrte oder wie kalt sie sich ausdrückte (manchmal musste sie einfach was sagen). Er behandelte sie mit Respekt und auch nicht irgendwie herablassend.

    Aber den Rest der Bande, konnte man wegschmeißen. Lupin hat mich ein- zweimal dazu gedrängt, mich mit allen anderen an den Esstisch zu setzen und ihnen zuzuhören. Ich musste mir Mrs Weasleys schrecklich blödes Gelaber anhören, von wegen sie wollen mir nur helfen, damit ich weiß was gut und richtig ist. Wie konnte mir eine Frau wie diese, die selber mehr Kinder hatte, als Geld um sie normal zu unterhalten, tatsächlich ins Gesicht sagen, was richtig ist?
    Genauso wie dieser lächerliche Mr. Weasley, der sich so aufführt, als wisse er über alles Bescheid, und als wäre er in der Lage mir etwas beizubringen. Als wäre ich ein kleines Kind, dem man was beibringen kann. Er weiß NICHTS was mich interessieren könnte.
    Dieses Schlammblut Granger hat nichts gesagt, zum Glück und das andere Mädchen Ginny Weasley war auch still.
    Draco Malfoy erklärte mir ( oder versuchte es jedenfalls), warum er die „Seiten gewechselt“ hatte. Als ob es dafür einen guten GRUND geben könnte. Er ist einfach ein ängstlicher, kleiner Feigling, der sobald’s mal unbequem wird, alles hinschmeißt. Wie ich ihn hasse.
    Und Potter! Er saß einfach nur da und beobachtete alles, als würde er darüber stehen und es ihn nicht mal im Geringsten interessieren würde, was geschah.
    Wenn ich meine Zauberstab gehabt hätte, er hätte in eine Tasse gepasst!
    Ach, das sind doch eh alles Schweine. Die haben eben kein eigenes Leben und müssen dann meins nehmen, um es umzukrempeln, obwohl ich mit dem was ich hatte ziemlich zufrieden war...

    X-X-X


Plötzlich klopfte es leise an der Tür zu Elainas Kammer (denn als Zimmer wollte sie das nicht bezeichnen; sie war normalerweise VIEL besseres gewohnt). Elaina, die ans Fenster gelehnt rumgestanden hatte, blickte rasch zur Tür und freute sich insgeheim auf die eigentlich doofen Banalitäten, die Luna oder Lupin ihr gleich erzählen würden. Doch als sie die Person sah, die durch die Tür hereinkam, hätte sie beinahe geschrieen.
<<Potter!>>, entfuhr es ihr sehr leise, doch er hörte es.
<<Ja, Luna ist mit Ginny, Hermine und Tonks in der Winkelgasse und Lupin ist für den Or- , privat unterwegs. Deswegen muss ich unserem Ehrengast das essen bringen, das sie eh nicht essen wird. Denk ja nicht, ich mach das freiwillig.>>
Er stellte das Tablett, das er mit sich gebracht hatte, auf den kleinen Holztisch neben dem Bett und sah sie dann an. Er zögerte kurz, dann richtete er sich zu seiner vollen Größe auf und fragte:<< Hast du keinen Hunger?>>
Elaina sah Harry kurz ins Gesicht und wandte sich dann wieder zum Fenster.
<<Na ja, ich dachte eben Todesser, oder deren Kinder, müssten auch ab und zu etwas essen. Sieht wohl nicht so aus. Vielleicht essen edelblütige Zauberer ja nicht. Ist unter ihrer Würde, bestimmt.>>
Er hatte es beabsichtigt. Elaina drehte sich ihm zu und sah ihn mit so kalten Augen an, dass er eine Gänsehaut bekam.
Wütend zischte sie: <<Du hast ja keine Ahnung.>>
Überrascht schaute er sie an und vergrub seine Hände in den Hosentaschen. <<Du kannst also doch reden. Glaub mir, ich hab es für ein Gerücht gehalten.>>
Spöttisch blinzelte er sie jetzt an. Elaina musste sich beherrschen um nicht die Kontrolle zu verlieren. Zuerst nahmen sie sie gefangen, zwangen ihr Verhörgespräche auf (auch wenn sie das „Unterhaltungen“ nannten!) und sperrten sie mit schrecklichen Menschen ein und jetzt kam Harry Potter daher und machte sich über sie lustig?
Was wollte er eigentlich? War ihm langweilig? Wahrscheinlich.
<<Verschwinde einfach.>>, flüsterte sie, während sie wieder aus dem Fenster sah.
<< Du bist nicht gerade besonders schlagfertig. Die Leute deiner Sorte, die ich getroffen hab, waren nicht so still.>>
Könnte sie ihm bloß zeigen, WIE schlagfertig sie sein konnte.
<<Hattest du eigentlich schon das Vergnügen, Lord Voldemort kennenzulernen?>>
Elaina zuckte bei der Erwähnung des Namens des Dunklen Lords so heftig zusammen, dass Harry grinsen musste. Als sie herumfuhr und ihn anblitzte, lies er es sein. Er musste sich eingestehen, dass das Mädchen ziemlich angsteinflössend war.
Elaina sagte nun in normaler Lautstärke, nachdem sie ihre Sprache wiedergefunden hatte: <<Du wagst es, den Namen des Dunklen Lords zu beschmutzen? Du wagst es ihn zu beleidigen?>>
Harry zuckte mit den Achseln und sah dabei ziemlich gleichgültig aus. Widerwillig stellte sie fest, dass es ihm durchaus gleichgültig war und dass das keine Show war.
Sie war plötzlich wie verwandelt. Ihr Gesicht sah feiner aus, fast sanft.
<<Schön, meine Eltern haben mich vielleicht nicht zu einer Heldin erzogen, so wie Dumbledore es bei dir getan haben muss, aber immerhin brachten sie mir bei, dass man seine Feinde niemals unterschätzen sollte oder respektlos betrachten sollte. Denn wenn man das nicht tut, hat man von Anfang an verloren.>>
Er lächelte sehr kurz und sehr bitter. << Dann sind deine Eltern Ausnahmen. Denn alle anderen Todesser sahen Dumbledore als einen alten Narr.>>
Elaina hob die Augenbrauen und sagte: <<Wen meinst du? Lucius Malfoy? Und hast du nicht bemerkt, dass er tot ist? Der Dunkle Lord braucht keine Dummköpfe. >>
Harry runzelte spöttisch die Stirn. <<Oh, das also, glaubst du, ist der Grund? Dein Dunkler Lord war unzufrieden und gelangweilt mit Malfoy und deshalb ist er tot. Dumm war er zwar auch, aber ->>
<<Du hast doch keine Ahnung, warum er jemanden tötet!>>
<<Vielleicht mehr als du.>>
Sie sah ihn noch mal an und drehte sich weg.
<<Wenn du meinst. Was interessiert es mich, was du denkst.>>

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
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George Weasley
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Beitragvon George Weasley » Di 30 Jan, 2007 21:10

schöne geshcichte mehr

Lilith
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Beitragvon Lilith » Fr 30 Mär, 2007 17:44

*verstaubten Thread wieder auf Hochglanz bring*

Huhu Emily Slytherin!

Ich habe mir gerade mal deine Geschichte durchgelesen und.. finde sie echt klasse! ;)

Interessante Hnadlung und duuh kannst auch gut erzählen.

Ich hoffe nur, dass duuh diese FanFiction nicht vergisst, wo duuh jaah noch eine zweite hast.

Mach mal weiter! :D

LG,
deine Mandy
Smile. It confuses people.

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