Nice

Kaum bin ich ein paar Tage nciht hier und schon sprießen die Kapitel! Aber wirklich, jedes einzelne gefällt mir sehr gut.

Erklärungen
Lara hatte sich mittlerweile wieder ein wenig beruhigt und trank nun an ihrem Tee. Ihre Freunde hatten sie erzählen lassen. Neville reichte ihr immer wieder Taschentücher und Ron streichelte ihr sanft den Rücken.
Sie war wirklich froh, solche Freunde zu haben.

Es klopfte an der Türe. „ Ich gehe schon. Das wird bestimmt Dean sein“ sagte Hermine, ging hinaus und öffnete die Haustüre. Sie erschrak, als sie sah, wer vor ihr stand.

Severus hob einen Finger an seinen Mund und flüsterte: „Bitte Miss Granger. Ich glaube, ich muss hier etwas klären.“

Hermine nickte und ließ ihn hinein.

„Hör mal Lara. Ich glaube nicht, dass er dich nur ausgenutzt hat. Wenn es so wäre, dann hätte er doch wohl kaum seinen Job aufs Spiel gesetzt“ sagte Ron.
„Und zweitens hätte er sich bestimmt nicht damals in eine solche Gefahr gebracht, als…ähm das damals passiert ist.“

Die Türe öffnete sich und Ron schluckte.

„Da muss ich ihnen sogar zweimal zustimmen Mister Weasley. Langsam machen sie mir Angst“ sagte Severus und lächelte Ron an.

Laras Kopf war hochgeschnellt, als sie Severus Stimme hörte.
„Was willst du?“ fauchte sie.

„Dir einiges erklären“ antworte er.

„Danke, aber ich glaube das kannst du dir sparen. Ich habe genug gesehen“ zischte Lara weiter.

„Ich glaube, wir lassen euch alleine“ sagte Hermine und wollte aufstehen.

„Nein Miss Granger. Bitte bleiben sie. Dann habe ich wenigstens jemanden hier, der mitbekommt, was unsere Gute gesehen hat“ zischte er nun ebenfalls durch die Zähne.

„So Lara. Dann sag mir, was du gesehen hast“ sagte er, verschränkte seine Arme und starrte sie an.

„Na dich und diese Frau. Ich schätze mal, dass ihr wohl gerade ein Schäferstündchen halten wolltet. Dein Hemd hattest du ja schon gar nicht mehr an“ sagte Lara laut.

„Ich gebe dir Recht“ sagte er trocken. Lara zitterte bei den Worten und auch Ron klappte der Mund auf.

„Ich hatte mein Hemd schon abgelegt“ führte er fort. Er stellte sich vor Lara, zog sie hoch, sodass sie gezwungen war ihn anzuschauen. Ihre Arme hielt er fest, damit sie nicht weglaufen konnte.

„Aber sage mir eines. Hast du gesehen, dass Athena dabei war, irgendwelche Kleidung abzulegen“ fragte er.

Lara antwortete nicht.

„Oder hast du die Phiole gesehen, die sie in der Hand hatte, um damit meine Narbe am Rücken zu versorgen, die sich entzündet hatte“ fragte er weiter.

Lara liefen Tränen über die Wangen.
„Oder hast du die Tasche neben ihr gesehen, wo draufstand „Dr. Athena Wambley, Heilerin für seelische Krankheiten.“
Er ließ sie nun los und trat ein Stück zurück.

„Sag mir, hast du irgendetwas gesehen, wofür du mich verurteilen kannst… Miss Miller“ zischte er.

„Aber….“wollte Lara sagen.

„Nicht aber. Athena ist meine Therapeutin seit über Fünfzehn Jahren. Übrigens habe ich sie durch deinen Vater kennen gelernt, da sie in einer Klasse waren. Ich brauchte sie und ich brauchte sie in den letzten Wochen mehr denn je. Denn ich kann nicht vergessen Lara“ sagte er.
Mit den Fingern fuhr er sich durch seine schwarzen Haare und schüttelte den Kopf.

„Hast du wirklich geglaubt, dass ich gegangen bin, um mich in ihre Arme zu flüchten. Nein, ich bin gegangen, damit du eine glückliche Zukunft haben kannst. Ich wollte nicht, dass du daran kaputtgehst, mich jeden Tag zu sehen und immer daran erinnert zu werden. Ich habe die Angst in deinen Augen gesehen und habe keine andere Lösung gesehen als…..“sagte er.

„…Wegzulaufen“ schrie Lara, sodass alle erschraken.
„Du kannst nicht weglaufen, ich kann es auch nicht. Ich werde meine Leben lang daran erinnert werden, aber ich werde damit leben. Der einzige, der das wohl nicht kann bist du. Wo ist der Mann, der Voldemort die Stirn geboten und sein Leben riskiert hat. Und dann läufst du vor Erinnerungen weg.“

„Früher war mir auch alles egal. Ich wusste nicht, was es bedeutet…“ Er stockte. Nun waren ihm die anwesenden Personen doch ein wenig peinlich.
„Och liebe dich Lara und ich will dass du glücklich bist“ sagte er.

„Ich bin glücklich Severus“ sagte Lara und trat vor ihn. Mit der linken Hand berührte sie seine Wange. „Ich bin glücklich, wenn ich dich bei mir habe.“

Er zog sie an sich und umschloss ihren Mund mit einem Kuss. „Es tut mir leid“ flüsterte Lara leise.

Hermine schluchzte nun leise auf.

„Man für das ginge ich sogar freiwillig ins Tütü“ sagte Ron und alle lachten.

„Passen sie auf Mister Weasley, sonst nehme ich sie noch beim Wort“ sagte Severus.

Parvati hatte in der Zwischenzeit noch Tee zubereitet und kam nun damit ins Wohnzimmer, als es erneut an der Türe klopfte.
Sie stellte das Tablett ab und öffnete die Türe.

Ben, Katja und Athena betraten den Raum.
„Na, wie es aussieht habt ihr euch ja endlich wieder versöhnt“ sagte Ben.

„Lara darf ich dir Athena vorstellen“ sagte Severus und zog Athena zu sich.

Lara lief ein wenig rot an und streckte Athena die Hand entgegen.
„Freut mich sehr. Eigentlich muss ich mich ja bei ihnen entschuldigen. Jetzt haben sie wahrscheinlich Stress gehabt und das nur wegen mir“ sagte Lara.

„Ach was. Und wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich auch so reagiert. Obwohl nein, ich glaube, ich hätte gleichen einen Fluch abgeschossen“ sagte Athena lachend.

Sie setzten sich und Parvati kam mit einer weiteren Kanne Tee und Tassen wieder ins Wohnzimmer.

„Wann fängt eigentlich die Abschlussfeier an“ fragte Neville.

„Um Acht, aber wir sollen schon Mittags dort sein, wegen der Zeugnisse“ antwortete Hermine.

Nach zwei Stunden etwa verabschiedeten sich Laras Eltern und auch Athena wollte nun endlich die Heimreise antreten.

„Ich werde nun auch gehen, aber ich komm bald wieder“ sagte Severus. „Ich werde nach Hogwarts und Albus Bescheid geben.“

„Gut, ich denke mal ein paar Tage ohne dich werde ich noch verkraften“ sagte Lara.

„Wieso Tage? Ich komme nachher wieder und hole dich“ sagte er grinsend. Er gab ihr einen letzten Kuss.
Dann apparierte er auch schon.

Suuuuper gleich 2 neue Kapitel *freu, hüpf*
Hoffentlich geht's auch nach dem Schulabschluß weiter

genau wir wollen mehr lesen!

schreib mal schnell weiter..will mal den abschlussball lesen
lg juli

Hi LEute, das Cap musste ich leider wieder Mega-Kürzen. Hoffe es ist trotzdem einigermaßen.

Ohne Angst

Albus wartete schon mit zwei Krügen Butterbier in seinem Büro, als Severus dort eintraf.

„Woher…ach was frage ich überhaupt. Du weist ja eh alles“ sagte Severus und schüttelte ihm die Hand.
Dann setzten sie sich und tranken erstmal genüsslich ihr Bier.

„Ich bin froh, dass du zurück bist. Ja Ben hat mich schon informiert“ sagte Albus grinsend.

„Ja ich bin sehr glücklich, dass sich nun alles geklärt hat. Und ich hoffe, dass ich nun endlich in Ruhe leben kann…mit ihr“ antwortete Severus lächelnd.

„Ganz sicher. Ich für meinen Teil habe ganz sicher nichts dagegen. Du hast es dir verdient“ sagte Albus.

„Wenn du nichts dagegen hast, werde ich Lara ein paar Tage zu mir holen. In drei Tagen ist ja sowieso der Abschlussball“ führte Severus fort.

„Nein, habe ich nicht. Ich glaube, ihr wart lange genug getrennt“ sagte ein schmunzelnder Dumbledore.

„Ach ich habe noch etwas vor Albus. Ich bitte dich und auch die anderen Lehrer am Mittag vor dem Ball zu mir in den Kerker“ sagte er und schritt schon wieder die Türe hinaus.

„Was….“wollte Dumbledore sagen, doch Severus grinste nur und war schon fort.


Lara stand gerade in der Küche und machte sich einen Tee, als zwei Arme sie von hinten packten. Vor Schreck ließ sie die Tasse fallen, die sie gerade aus dem Schrank geholt hatte.

„Severus, musst du mich so erschrecken“ schrie sie und grinste jedoch dann. „Wie bist du eigentlich hier rein gekommen?“

„Mister Weasley hat mich vom Fenster aus gesehen und mir die Türe geöffnet“ sagte er und lachte. Dann zog er sie in seine Arme.

„Wie wäre es, wenn du jetzt ein paar Sachen packst und mich nach Hogwarts begleitest“ sagte er und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Ist schon erledigt“ antwortete sie schelmisch grinsend. Sie schwenkte den Zauberstab und schon kam ein kleiner Koffer in die Küche geflogen.
„Lass uns noch die anderen Verabschieden“ sagte sie und zog ihn mit ins Wohnzimmer.

„So Leute, der Herr hier möchte mich nach Hogwarts entführen. Aber wir sehen uns ja schon bald wieder“ sagte sie und fing an einen nach dem anderen zu umarmen.

„Na dann viel Spaß“ flüsterte Hermine und zwinkerte ihr zu.

Auch Severus verabschiedete sich freundlich und dann apparierten sie.

„Man ich kann mich noch immer nicht an einen freundlichen Snape gewöhnen“ sagte Ron.

„Och, ich mittlerweile schon. Steht ihm gut“ sagte Ginny und lachte.


In Hogwarts angekommen, gingen die zwei gleich in Severus Privatgemächer. Lara packte ihre Sachen aus und legte sie auf den runden Tisch im Schlafzimmer.

„Nein, warte du kannst sie hier reintuen“ sagte er und zeigte auf ein freies Fach im Kleiderschrank.

„Oh, der Herr meint wohl, ich komme öfters“ sagte Lara und schaute ihn von der Seite an.

Er verschränkte seine Arme.
„Na, das will ich ja wohl schwer hoffen. Ich lass dich nicht mehr so einfach weg“ sagte er.

Lara stellte sich vor ihm und schlang ihre Arme um seinen Hals.
„Ich will ja auch gar nicht weg“ antwortete sie und küsste ihn dann. „So und nun bin ich so frech und lege mich in deine Badewanne.“
Sie drehte sich um und ging ins Bad. Er sah ihr lächelnd hinterher.

Lara ließ sich Wasser einlaufen, zog sich aus und legte sich dann in die Wanne. Plötzlich wurde es kurz dunkel und dann wieder ein wenig hell. Überall auf dem Wannenrand standen Kerzen verteilt und Severus saß grinsend neben ihr auf einem Stuhl.

Sie winkte ihn mit einem Finger heran und zog ihn zu sich runter. Ihre Zunge bahnte sich ihren Weg in seinen Mund und spielte mit seiner. Severus schlang eine Hand um ihren Nacken. Lara machte sich indessen an seinem Hemd zu schaffen.

„Lara, bitte ich will nicht, dass du ….“ Sagte er.

„Pscht, ich will es“ sagte sie. „Ich will dich endlich wieder spüren“ sagte sie und schaute ihm tief in die Augen. „Ohne Angst.“

„Aber solltest du irgendwelche Bedenken spüren“ führte er fort.

„Dann melde ich mich“ sagte sie grinsend und knöpfte weiter sein Hemd auf. Sie stand nun auf, sodass Severus ihren nassen Körper berühren konnte. Er zog sie eng an sich.
„Mein Gott, was habe ich dich vermisst“ sagte er und küsste ihren Hals.

Er hielt inne und hob sie einfach aus der Wanne. Wild küssend ging er mit ihr ins Schlafzimmer und ließ sich dann mit ihr aufs Bett fallen. Sie drehte sich nun von ihm runter und legte sich neben ihm. Er wollte sich gerade halb auf sie legen, als sie ihn runterschubste. Er sah sie ängstlich an.

„Tut mir…“ sagte er, doch Lara zückte ihren Zauberstab. Ein kurzes Wedeln und seine Kleidung war vollständig verschwunden.

„Wozu sind wir Zauberer“ sagte sie schelmisch und setzte sich dann wieder auf ihn. Sanft umschloss Severus Mund den ihren mit einem Kuss.

Es wurde wunderschön. Lara wusste, dass Severus sie liebte und er ihr nicht wehtun wollte.
Eng aneinandergekuschelt lagen sie später in seinem Bett und schliefen irgendwann ein.

Das ist wieder so schön geschrieben *Dickes Lob*
Aber was er wohl Dumbledore und den anderen Lehrern vor dem Ball sagen will?
.......er wird doch nicht etwa seine Ver...... bekannt geben oder etwa doch?

very sweet hoffe es geht schnell weiter
lg ela

@queenie: ?????? Was meinst du mit Ver....

:mrgreen: Verlobung mit Lara.....

asu

Schööön Steph wirklich schön!

ja..schrei mal weiter und quiniies idee find ich gut*g*

Danke

Der Tag des Abschlussballs war gekommen. Schon früh am morgen trafen etliche Schüler ein und rannten durch das Schloss. Auch Hermine und Ron trafen schon sehr früh ein.

Lara wurde von Sonnenstrahlen geweckt, die durch das Fenster schimmerten. Severus lag enf an ihr und hatte ein Bein um sie geschlungen. Sie schaute ihn an und berührte sanft seine Wange. Zärtlich küsste sie ihn und er öffnete die Augen.

„Guten Morgen“ sagte Lara.

Severus lächelte und zog sie noch enger an sich. Er fühlte sich die letzten zwei Tage freier denn je. Er war glücklich, weil er diese Freiheit nun geniessen konnte und er war glücklich, weil er nun neben der Frau, die er liebte aufwachen durfte.

„Wie spät ist es“ fragte er.

„Schon Neun. Also Professor, wenn heute Unterricht wäre, dann hätten sie glatt verschlafen“ antwortete sie grinsend.

Lara stand nun auf und ging ins Bad. Nachdem sie eine heisse Dusche genommen hatte, zog sie sich an und ging dann zu ihm zurück ins Schlafzimmer. Vor dem Spiegel kämmte sie ihre Haare, als sich seine Arme um sie schlangen. Er wirbelte sie rum und küsste sie verlangend.

Also Sir, ich muss schon bitten“ sagte sie, doch er lachte nur.

„Tu mir bitte einen Gefallen und komme um Zwölf mitsamt deinen Freunden zu mir in den Kerker“ sagte er.
Lara schaute ihn an und nickte. „Okay. So ich werde mal gehen. Ron und Hermine warten sicher schon auf mich“ sagte sie und küsste ihn ein letztes Mal.

Severus machte sich, nachdem auch er sich angezogen hatte, auf dem Weg zum Kerker.

Pünktlich um Zwölf betraten Lara und ihre Freunde den Kerker. Zuerst waren sie alle verwirrt gewesen, als Lara ihnen Bescheid gegeben hatte, doch sie waren alle da. Auch die Lehrer hatten sich pünktlich eingefunden.
Was sie jedoch alle irritierte war, dass es im Kerker stockdunkel war.

Doch plötzlich erhellte sich der Raum. Dobby, der Hauself stand grinsend vor ihnen und zeigte mit der Hand auf eine festlich geschmückte Tafel hinter sich.

„Professor Snape sagte, sie sollen schon Platz nehmen“ sagte er.

Professor Dumbledore lächelte: „Danke Dobby, das habt ihr ja schnell hinbekommen.“

„Ach du hast das angeleiert Albus. Hätte ich mir ja eigentlich denken können. Jedesmal wenn ich Dobby bat, ein paar kleine Leckereien herzuholen, kam er mit Torten, Schweinebraten und Eiscreme“ sagte Severus lachend.

Er stellte sich vorne an den Tisch und schauten sie alle an.
„Tja, was soll ich sagen. Ich denke mal, man weis, dass ich keine grosser Redner bin“ sagte er und man hörte ein leichtes Zittern in seiner Stimme.

„Wie wahr, wie wahr“ sagte Dumbledore vergnügt und griff nach einem Keks-

„Ich möchte mich zuerst einmal bei euch Schülern bedanken. Ohne eure Hilfe wäre Lara wohl heute nicht mehr unter uns“ sagte er und berührte sie sanft an den Schultern. Sie lächelte und fing leise an zu weinen.

„Also Danke Mister Finnigan, Mister Thomas, Mister Meyer, Miss Weasley, Mister Berg, Mister Lang, Mister Weasley, Mister Potter und Miss Granger“ sagte er und schüttelte jedem die Hand.

Dann ging er rüber zu Neville.
„Ihnen möchte ich besonders danken Mister Longbottom. Es ist schon eine Leistung eine Kobelia auseinanderzunehmen. Ich glaube sie werden mal ein ganz grosser Kräuterkundler“ sagte er und schüttelte Neville, der rot angelaufen war, die Hand.

„Danke Sir“ sagte Neville leise.

„Dann möchte ich mich noch bei meinen Kollegen und natürlich bei dir Albus bedanken. Ihr habt mich all die Jahre immer seelisch unterstützt, obwohl ich wohl immer so ein Ekel war, wie man mir gesagt hat“ sagte er weiter.

Professor McGonagall und Madame Sprout sassen mit Tränen in den Augen da und schauten Severus bewundert an. Damit hatte wirklich niemand gerechnet.

„So nun genug der Worte. Haut rein“ sagte Dumbledore und griff schon nach einer Schweinehaxe.

Lara stand auf, ging auf Severus zu und umarmte ihn. „Ich liebe dich“ flüsterte sie.

„Und ich dich erst. Ich bin froh, dass ich das geschafft habe. Mir war ganz mulmig“ sagte er ebenfalls leise.

Sie aßen gemütlich und erzählten sich dies und das. Die Schüler schauten ab und zu in Severus Richtung und schüttelten leicht den Kopf. Für sie war Severus Snape ein völlig neuer Mensch. Und sie fanden ihn gut so.
Nach etwa zwei Stunden verabschiedeten sie sich, um sich für den Ball fertig zu machen.

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Severus stand nun im Schlafzimmer vor dem Spiegel, als ihm der Atem stockte. Lara war aus dem Bad getreten und lächelte ihn an.

„Nimmst du mich so mit“ sagte sie und schaute an sich runter.

Sie trug ein traumhaftes schwarzes mit Pailetten besetztes Kleid. Es war schulterfrei, jedoch trug sie ein schwarzes Samtband um den Hals. Ausserdem war es sehr tailliert geschnitten und wurde untenrum weit.

Severus ging auf sie zu und zog sie in seine Arme.
„Du sieht wundervoll aus“ sagte er und küsste sie wild. „Bei Merlin, das ist wirklich sehr anregend“ sagte er und grinste.

„Ich merke es“ antwortete sie ebenfalls grinsend. „Aber damit musst du leider noch warten.“

Er trat einen Schritt zurück. „Dreh dich mal um.“
Lara schaute ihn an und drehte sich dann lachend.

„Hmm irgendetwas gefällt mir nicht“ sagte er und trat dann hinter sie. Er hob eine Hand und zog an dem Band, dass sie um den Hals gelegt hatte. Lara wollte gerade widersprechen, als sie die Augen aufriss. In der anderen Hand hatte Severus plötzlich ein Collier, was er ihr anlegte. Es war aus lauter Perlen und hatte in der Mitte einen kleinen Diamanten in Form eines Herzes.

„Severus, bist du wahnsinnig“ sagte sie und drehte sich um.

„Ja bin ich…nach dir“ antwortete er und küsste sie wieder. „So und nun darf ich bitten Madame.“