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[HP] Rückkehr aus dem Exil Update 31.08!!!!

Siria
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Beitragvon Siria » Mo 24 Jul, 2006 13:30

also ich habe jetzt mal die ganze ff gelesen. udn ich muss sagen siegefällt mir sehr gut! ich mag deinen stil und auch die story gefällt mir gut. klar hier und da schleichen sich ein paar fehler ein. aber das würde j.k auch passieren wenn sieihre story in so kurzer zeit schreiben würde ;-)
mach schnell weiter
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Serena
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Beitragvon Serena » Mo 24 Jul, 2006 17:07

Mir ist jetzt etwas eingefallen, wie ich das richtigstellen kann. Ihr werdet es im nächsten Update lesen.

eure See
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Wurmschwanz
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Beitragvon Wurmschwanz » Mi 26 Jul, 2006 01:14

sooooooo.... hab dann auch mal angefangen deine ff zu lesen
ich finde sie echt richtig super, vom stil her total klasse, und überhaupt von der idee her mal was ganz anderes
ich glaub da kann sich so mancher mal ne scheibe von abschneiden (ich auch ^^)
echt klasse.... gaaaaaaaaaaaaaaaanz grosses lob!

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Serena
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Beitragvon Serena » Do 27 Jul, 2006 21:43

Nach der Konferenz, in der noch der Lernstoff für das bevorstehende Jahr zusammengetragen und abgesprochen wurde, fand ein „Lehrerfrühstück“ statt, zu dem alle Kollegen eingeladen waren.
Catherine hatte wieder die Ehre, neben Professor Dumbledore sitzen zu dürfen. Und wieder saß Snape auch am Tisch, ihr gegenüber.
Aber diesmal war etwas anders: Snape blickte nicht mehr so eiskalt, wie noch vorhin. Das machte Catherine stutzig. Sie hatte aufeinmal das Gefühl, als hätte sie einen grossen Kloß im Hals. Er verschnürte ihr geradezu die Kehle und sie spürte Tränen aufsteigen. Gemeinsam mit einem seltsamen Gefühl in der Magengegend.
Sie hatte noch nicht einmal ihren Tee geleert, als sie höflich Dumbledore bat, den Tisch verlassen zu dürfen.
„Professor, Sir, mir ist nicht wohl, ich denke, ich sollte mich ein wenig zurückziehen.“ „Oh, Catherine! Ich hoffe, es ist nichts ernstes? Vielleicht sollte ich Poppy bitten, dich im Krankenflügel zu untersuchen?“ Er blickte sie beinahe durchdringend an. Catherine sagte nichts, damit sie nicht in Tränen ausbrach. Sie schüttelte nur den Kopf. Und schon war sie weg.

Auf ihrem Zimmer fing sie wiedereinmal leise an, zu weinen. Was macht mich nur so schrecklich traurig? Was ist nur mit mir los? So bin ich doch sonst nicht!
Sie hatte schon eine ganze Weile in ihrem Zimmer verbracht, weil sie sich nicht traute, auf den Flur zu gehen. Sie könnte womöglich Severus begegnen oder sonst jemanden, der ihr dieses seltsame Angst-Respekt-Sehnsuchtsgefühl einflösste, wie zum Beispiel Albus.
Sie hatte sich ganz gut zusammengerissen und in den vielen Büchern gelesen, die sich in den Regalen aneinander reihten.
Am späten Nachmittag klopfte es an ihre Türe. Gedankenverloren trällerte sie: „Herein! Es ist offen!“ Und wie ein Schatten betrat Severus das Zimmer. Doch diesmal fühlte Catherine nicht dieses beklemmende Gefühl, wie sonst. Sie fühlte sich sogar sehr gut und stark genug, ihm gegenüber zu treten.
Sie sagte nichts, sondern blickte ihn herausfordernd an. „Mrs. Withers.. Catherine, ich denke ein du ist bei so enger Zusammenarbeit angebracht, wir sollten nocheinmal die Lektionen für die kommenden Tage überprüfen.“ Catherine unterdrückte ein Lachen. „Professor Snape. Das haben wir bereits heute morgen auf der Lehrerkonferenz getan und alle anderen Lehrer haben mir zugestimmt. Einschliesslich Ihnen!“ Sie blickte ihn scharf an. „Also, raus damit. Warum sind Sie hier?“ Sie hatte das du seinerseits absichtlich ignoriert undzwar sehr elegant, wie sie fand.
„Sie haben mich durchschaut.“ Nun war er wieder gezwungen gewesen, auf das Sie zurückzugreifen.
„Eigentlich bin ich hier, weil ich mich bedanken wollte.“ Bei diesem Satz klang seine Stimme viel sanfter, als sonst. Nicht so hart und kaltherzig, wie sonst. Eben.. anders.
„Ich habe mich gestern ziemlich daneben benommen. Ich war fest in dem Glauben, Albus würde mich nun zum Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste machen. Schon am Nachmittag habe ich eine Flasche Elfenwein zu mir genommen. Naja.. und den Rest.. sie wissen ja selbst.“ Er schaute geradezu betreten drein. „Und das sie niemandem ein Wort gesagt haben. Ihre Diskretion ist bewundernswert, Catherine.“ Er besah sie von oben bis unten. Auch ihm schien nicht entgangen zu sein, das Catherine eine Frau war. Eine recht hübsche noch dazu. Sie war nicht eine von denen, die Modelmaßen hinterhereiferten, sondern eher.. schlicht. Das war das treffendste Wort dafür. Sie hatte eine angenehme Natürlichkeit an sich, mit der sie auch schon Samuel begeistert hatte. Es hatten auch schon vor Samuel andere Männer Interesse an ihr gezeigt, aber sie hatte es nicht erwidert.
Severus sah in ihre Augen und hoffte dort eine Tür in ihre Seele zu finden. Sie war ihm so unergründlich wie er ihr. Ihre Augen faszinierten ihn. Es hatten sich schon erste Spuren des Alters in ihrem Gesicht gezeichnet, was sie nur noch reifer wirken liess. Er war gerade dabei, sich vollkommen in ihren Augen, die zwei grünen Jadesteinen ähnelten, zu verlieren. Ihre Worte holten ihn aus seiner Trance:
„Danke.. Severus.“ Sie lächelte ihn ganz leicht an. Er tat es ihr gleich und verliess ohne ein weiteres Wort das Zimmer.

Die darauffolgenden Wochen verliefen harmonisch und ohne besondere Zwischenfälle. Samuel erzählte jedem, der es hören wollte, Catherine sei auf einer wichtigen Geschäftsreise in Dubai.(Die Vergissmich’s hatten Samuel diesen Floh ins Ohr gesetzt.) Severus und Catherine arbeiteten friedlich miteinander. Sie ergänzten sich sogar noch. Doch wechselten sie ausserhalb der Klassenzimmer keine Worte miteinander. Diese Beziehung war rein beruflicher Natur.
Solange beide Seiten die vorgegebenen, unausgesprochenen Regeln einhielt, war Frieden zwischen Ihnen. Die beiden bildeten quasi eine harmonische Einheit, ganz so, wie Dumbledore es erwartet hatte. Catherine wusste nicht, warum, aber der Zaubertränkemeister schien eine angenehme Beruhigung auf sie auszuüben. Wenn sie so nebeneinander arbeiteten und Hausarbeiten kontrollierten, oder wenn sie neue Aufgaben erstellten.
Severus ging es genauso. Er hätte sich keine charmantere Assistentin wünschen können. Zugegeben, es gab hübschere Hexen, aber Catherine war einfach eine Persönlichkeit für sich.
Er fühlte soetwas wie Zuneigung für sie. Doch dessen war er sich selbst nicht bewusst.

Eines abends, es war bereits der Herbst auf Hogwarts eingekehrt, klopfte es an Catherines Bürotür. Catherine hatte sich Bettfertig gemacht. Umso verdutzter war sie, als Professor McGonagall, ebenfalls im Morgenmantel vor ihrer Tür stand, einen Brief in der Hand.
„Mrs. Withers, es ist dringend! Professor Dumbledore braucht sie!“ Sie reichte Catherine den Brief. „Der ist soeben bei mir angekommen, per Eule.“

Catherine,
bitte komm so schnell wie möglich nach London.
Du wirst abgeholt.

Albus


Minerva schaute fragend in das Gesicht Catherine’s. „Er will mich sehen. Ich muss sofort los... ich.. ich.. Ich brauche einen Schulbesen.. ich muss nach London!“
Minerva hatte es natürlich gewusst und holte ihren Besen buchstäblich aus ihrem Umhang. Sie hatte ihn kleingezaubert, damit sie ihn immer dabei hat. „Bitte nehmen sie doch meinen, Catherine.“ Die Vizedirektorin lächelte Catherine freundlich an. „Danke, Minerva!“ Als Professor McGonagall auch schon wieder gegangen war, war Catherine schon dabei, sich wieder anzuziehen. Möglichst unauffällig schoss es ihr durch den Kopf. Sie nahm sich einen kuscheligen Pullover und eine Wildlederhose aus ihrem Schrank. Das war ihre Lieblingskleidung für Herbstausflüge mit Samuel... Samuel.. Doch jetzt hatte sie keine Zeit, daran zu denken. Sie nahm noch schnell ihren Umhang, den Besen und weg war sie. Noch im Hof bestieg sie den Besen und düste los, als hätte sie nie etwas anderes getan. Ihre Karriere als Ravenclaw Quidditch Spielerin hatte sie auch beinahe vergessen. Der Flug nach London war lang und kalt. Sie betete, das sie nicht gesehen wurde. Doch war sie so dunkel gekleidet, das sie am Wolkenverhangenen Himmel kaum auffiel.
Ihre Gedanken schweiften zu Severus.. die letzten Wochen, die sie gemeinsam verbracht hatten und ihre gemeinsame Arbeit.
Sie wurde das Gefühl nicht los, das sich etwas verändert hatte. Er verhielt sich in ihrer Gegenwart anders, als bei den anderen Lehrern.
Catherine flog weiter in die tiefschwarze Herbstnacht. Weiter hinein ins Ungewisse...
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Siria
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Beitragvon Siria » Fr 28 Jul, 2006 11:15

juhu ein neuer teil :-)

ich finde du beschreibst die dinge, gefühle, stimmung sehr gut. freu mich schon aufs weiter lese´n

greez siria
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Beitragvon Serena » Fr 28 Jul, 2006 13:14

Ich freue mich sehr, wenn es euch gefällt.
Ich schreibe so schnell wie möglich weiter, weil jetzt wird es nämlich spannend!! ;)

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Serena
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Beitragvon Serena » Sa 29 Jul, 2006 12:58

Als sie nach einer Ewigkeit, wie es ihr erschien, endlich einige Dächer Londons erblickte, nahm sie Kurs auf das Zentrum Londons. Nahe des Big Ben, an einer abgelegenen Ecke fand sie einen guten Landeplatz. Sie musste darauf achten, nicht von Muggeln gesehen zu werden.
Sie hatte den Besen Minervas gerade kleingezaubert, als sie eine ihr bekannte Stimme hörte. „Catherine, hier.“ Es war Severus. Wir sind wegen dem Phönixorden hier. Dumbledore schickt mich.“ Er fasste Catherine am Arm und führte sie unauffällig mit sich. Diese war ein wenig verwirrt, da er vorauszusetzen schien, das sie über alles Bescheid wusste. Zudem flüsterte er, was ihrer Meinung nach nicht vonnöten war. „Severus.. warum flüsterst du? Und worum geht es überhaupt? Ich weiss doch gar nicht, was los ist?!“ Sie riss sich von ihm los und blieb stehen.
Doch Snape blickte weder wütend, noch verdutzt, sondern.. ja.. sehr liebevoll in ihre Augen. Dann begann er: „Voldemort hat seine Ratten überall.“ Er kickte eine Ratte, die an seinen Füssen wuselte, weg. „Wir wissen von einem Anschlag, den Voldemort plant, hier in London. Unzählige Muggel sollen dabei sterben. Aber hier können wir das nicht besprechen. Bitte, Catherine, komm mit mir.“ Sie liefen eine ganze Weile stillschweigend nebeneinander her, bis sie zu ein paar Häusern kamen, die alle in die Kategorie „Slums“ gehörten. Dann holte Snape ein Stück Pergament aus seinem Umhang und reichte ihn Catherine. Sie kannte die Schrift; es war die Dumbledores: Das Hauptquartier des Phönixordens befindet sich im Grimmauldplatz Nummer 12. Plötzlich sah sie ein Haus, das vorher mit Sicherheit nicht dagewesen war. Es war von aussen mindestens genauso zerfallen und heruntergekommen, wie die anderen.
Gemeinsam gingen sie die wenigen Stufen zum Eingangsportal hinauf. Severus zückte seinen Zauberstab und liess es klingeln. Catherine verstand das nicht und sah ihn fragend an. „Vorsichtsmaßnahme. Verstehst du später.“ Molly Weasley öffnete ihnen die Tür. „Oh, Severus! Danke, das du so leise warst. Das Klingeln hätte nur wieder für Unruhe gesorgt und die Kinder wären allesamt wieder wach.“ Noch während sie sprach, hatte sie die beiden hereingelassen. „Die anderen sind im grossen Salon. Ihr könnt reingehen. Möchtet ihr noch etwas essen?“ Dann sah sie Catherine an. „Oh! Wie unhöflich von mir!“ Sie reichte Catherine ihre rechte Hand. „Ich bin Molly Weasley.“ Catherine beantwortete, während Severus schon vorging. Sie ärgerte sich, das er sie hier so allein stehen liess. „Ich bin Catherine Withers.“ „Dann sind Sie die junge Dame, von der Dumbledore soviel redet! Ich mache Ihnen eine Kleinigkeit zu essen. Sie haben sicherlich Hunger.“ Catherine ging Severus hinterher und setzte sich im Salon an den Tisch, der bereits gut besetzt war. Die meisten der Leute kannte sie nicht. Dumbledore zwinkerte ihr aufmunternd zu.
Catherine kam sich merkwürdig vor, in dieser Runde, die aber auch etwas beruhigendes ausstrahlte. Sie spürte ein Augenpaar auf sich geheftet. Es wa Severus. Sie sah ihn bitterböse an. Sie wusste, das er gerade ihre Gedanken las. Doch konnte sie einige Bilder nicht aus ihrem Kopf verbannen. Es waren Bilder aus ihren Träumen, die sie in der letzten Zeit häufiger hatte. Seine Hände, die an ihrem nackten Körper entlangfuhren, zärtliche Küsse, die sie austauschten.. Catherine schloss die Augen und versuchte diese Bilder zu verdrängen. Severus darf das nicht sehen! Dann sah sie zu Dumbledore, der bereits zu sprechen begonnen hatte. Nocheinmal sah sie zu Severus. Er war noch blasser, als sonst, wie es ihr erschien. Er sah sie nicht an. Er hat es gesehen.. Catherine schämte sich. Wie konnte sie nur immerzu an Severus denken, wo sie doch einen liebevollen Ehemann hatte?
„.. wir werden morgen früh aufbrechen und den Anschlag verhindern. Viele Muggelleben stehen auf dem Spiel. Ihr wisst alle, was ihr zu tun habt?“ Fragend sah Dumbledore Catherine an. „Catherine? Alles in Ordnung?“ Beschämt antwortete sie: „Jaja.. alles in.. Ordnung.“ Sie hatte natürlich kaum hingehört. Vielleicht könnte sie nachher unauffällig jemanden fragen, was nun genau geplant sei. Molly Weasley kam herein und stellte mehrere Platten mit Sandwiches auf den Tisch. „Hier, das wird euch guttun.“ Dann zauberte sie schnell ein paar Kannen Tee und Tassen für jeden Anwesenden auf den Tisch. Catherine griff Gedankenverloren nach einem Käse – Sandwich. Ihr Sitznachbar, ein hagerer Mann mit roten Haaren stubste sie sachte an und sagte: „Ich bin Arthur Weasley, Mollys Ehemann. Sie sind demnach Mrs Withers. Wir werden mit ein paar anderen morgen gemeinsam zum geplanten Tatort von Du-weisst-schon wem gehen. Sie kennen sich doch mit Muggelverkerhrsmitteln aus. Sie müssen uns helfen, wir müssen in dieses grosse Kaufhaus..“Raahrhods“ oder so heisst das. „Sie meinen das „Harrods“ , Mr Weasley.“ „Sagte ich doch... also.. da müssen wir morgen hin. Du – weisst – schon – wer plant dort nach unseren Informationen einen grauenvollen Anschlag. Sie sollen uns im Kamp gegen seine Gefolgsleute helfen. Nach dem, was sie bereits getan haben, muss das doch ein Kinderspiel sein?!“ „Jaaah..“ sagte Catherine leise.. Arthur Weasley befragte sie nach den unterschiedlichsten Muggel – Gegenständen, die für sie normal waren, aber für Arthur ein Wunderwerk an Einfallsreichtum.
Dann sagte Dumbledore: „Wir müssen nun alle schlafen. Morgen früh müssen wir ausgeruht sein!“ Catherine verliess den Salon und ging auf den Flur zur Treppe, da sie vermutete, die Schalfzimmer seien wie in den meisten Häusern oben.
„Komm mit, ich zeige dir dein Schlafzimmer.“ Wieder war es Severus. Dankbar nahm sie sein Angebot an. Er führte sie in ein geräumiges, gemütliches Schlafzimmer. Die Gedanken, die sie noch vorhin gehabt hatte, waren durch die vielen verwirrenden Fragen Artuhrs beinahe vergessen.
Er hatte Catherine zuerst hineingelassen und schloss nun die Tür hinter sich. Catherine war sehr erschrocken.
„Catherine.. ich.. Ich muss mit dir reden.“ Oh nein! Ihr fiel wieder brennendheiss ein, was er vorhin in ihren Gedanken womöglich gesehen hatte, weil sie sich einfach nicht beherrschen konnte. Sie sagte nichts, setzte sich auf das Bett und nickte stumm.
„Ich habe gesehen, was du gedacht hast, vorhin. Und ich weiss, das es deine Träume waren, die auch sehr emotional waren. Catherine, ich bin kein emotionaler Mensch. Aber ich weiss, was Liebe ist.“ Er verstummte und Catherine sah mit gemischten Gefühlen in seine dunklen Augen. „Catherine, seit dem ersten Tage empfinde ich bisher ungekannte Gefühle. Immer, wenn du in meiner Nähe bist, fühle ich diese..“ Sie unterbrach ihn. Sie war aufgestanden und stand nun vor ihm. „Schmetterlinge?“ Severus nickte. „Severus.. mir geht es genauso. Ich.. ich..“ Er nahm sie uerst mit beiden Händen an der Hüfte, dann verschloss er ihren Mund mit einem Kuss. Catherine musste seufzen. Seine Lippen waren so wunderbar weich und schmeckten herrlich frisch, wie Pfefferminz. Severus nahm seine Hände von ihrer Hüfte und legte sie sanft in ihren Nacken. Es fühlte sich wundervol an, wie er ihren Nacken kraulte.. Jetzt brachte auch Catherine ihre Hände ins Spiel. Sie streichelte seinen Rücken, kraulte ihn. Auch er schien leise zu stöhnen. Sie spürte, das er erregt war, was auch sie erregte. Dann lösten sie sich sanft voneinander, doch nicht ihre Umarmung. Er blickte sie fragend an. In seinen Augen stand geschrieben: „Willst du es auch?“ Catherine antwortete mit einem Kuss. Langsam entkleideten sie sich gegenseitig und legten sich aufs Bett, Catherine mit dem Rücken nach unten. Als Severus sanft, aber kraftvoll in sie eindrang, vergass sie alles, sondern gab sich diesem himmlischen Gefühl hin. Er verwöhnte, liebkoste sie, bis zuerst er und schliesslich auch Cat auf dem Gipfel waren.
Nach diesem Liebesakt legte sie sich in seinen Arm und schlief sehr glücklich ein.
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Siria
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Beitragvon Siria » Sa 29 Jul, 2006 20:36

wow! super neuer teil!!! man man man der gut alte snape wer hätte das gedacht?! ;-)
mach schnell weiter! bin schon auf die mission gespannt. großes lob

greez siria
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Beitragvon Ela » So 30 Jul, 2006 21:42

geile geschichte möchte gerne mehr lesen :)
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Serena
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Beitragvon Serena » So 30 Jul, 2006 22:38

So.. es geht weiter.. seid gespannt..


Am Morgen wurde Catherine von Molly Weasley geweckt. „Catherine, Liebes, die anderen warten schon unten.. du solltest dich.. ähm.. anziehen und herunterkommen!“ sagte Molly mit einem Nachdruck in der Stimme, der aber freundlich war. Ihr war auch nicht entgangen, das Catherine unter der Bettdecke vollkommen nackt war. Cat errötete, sah zu Boden und sagte leise: „Okay, ich beeile mich.“ Es war ihr höchst peinlich, von einer neuen Bekannten so überrascht zu werden. Molly verliess das Zimmer und Catherine stand eilends auf, um sich anzuziehen und ein wenig frisch zu machen, nach der verschwitzten Nacht. Das Gefühl, das sie jetzt durchströmte, kannte sie nicht. Und doch versetzte es ihr einen Stich, das Severus sie so alleingelassen hatte. Er musste sicherlich früher los und wollte mich nicht wecken.schoss es durch ihren Kopf. Nachdem sie sich hastig angezogen und sich die Haare zurückgebunden hatte, schritt sie eilends nach unten, wo schon alle im Flur standen und auf sie warteten. Arthur Weasley neckte sie freundlich: „Wohl einen festen Schlaf, was? Molly schläft auch wie ein Stein.“ Er gluckste. Seine Gattin warf ihm einen bösen Blick zu, womit er verstummte. Dann sprach Arthur hastig: „Na gut, wir sollten uns beeilen. Du – weisst – schon – wer wird gleich da sein, wenn unsere Informationen stimmen. Denkt daran: Wenn wir auf Todesser treffen, drängt sie weg von den Muggeln. Wir müssen so unauffällig wie nur möglich handeln! Und seid vorsichtig! Wir gehen immer zu zweit! Catherine, wir werden zusammen gehen.“ Dann verteilte Arthur noch Leute aus seiner Gruppe und bildete Zweiergrüppchen. Dann gingen sie, ein wenig verstreut, gemeinam Richtung Harrods.
Sie und Arthur sprachen kein Wort. Catherine ging die Nacht mit Severus durch den Kopf. Sie war sehr verwirrt, weil sie glaubte, das irgendetwas nicht stimmte. Hinzu kam ihr schlechtes Gewissen gegenüber Samuel.
Sie sah trübselig zu Boden.
„Schlecht geschlafen?“ fragte Arthur sie. „Nein.. es.. es ist etwas anderes.“ „Wegen Severus?“ Arthur blieb stehen. Catherine sah ihn ungläubig an. „Was??!!“ „Catherine, wir haben allesamt Augen im Kopf. Naja.. und Ohren. Wir habengehört, was letzte Nacht passiert ist. Aber das ist unwichtig. Wir müssen uns auf unsere Mission konzentrieren. Vielleicht können wir später darüber sprechen, okay?“ Catherine nickte. Sie kam sich unheimlich dumm vor. Den Rest des Weges gingen sie schweigend nebeneinander her.
Im Harrods angekommen verteilten sie sich. Catherine testete nocheinmal, ob ihr Zauberstab auch da war, wo sie ihn hingesteckt hatte. Sie fühlte das warme Holz..so beruhigend..
Sie schlenderte durch die Abteilungen und versuchte auffällige „Muggel“ zu entdecken. (Zauberer, die aussehen wollten, wie Muggel, waren immer sehr auffällig.)
Dann sah sie eine stattliche Frau, die in der Tat sehr seltsam wirkte: Sie hatte schwarzes, langes Haar, war sehr blass und ihr starrte das Wirre aus den Augen. Und doch strahlte sie einen gewissen Anmut aus.
Catherine ging langsam und unauffällig auf sie zu. (Sie selbst wirkte viel mehr wie ein Muggel, mit der Ausnahme, das sie ihren Zauberstab in ihrer Hose trug.)
Als Cat die Frau erreicht hatte, sah sie sie eindringlich an. Plötzlich fühlte sie eine gewisse Stärke in sich aufkeimen. „Sie sollten jetzt besser in eine entlegenere Ecke des Kaufhauses gehen.“ Dabei zeigte Catherine der Frau ihren Zauberstab. „Und was wollen Sie dumme Hexe schon gegen mich ausrichten?“ fragte sie übermotiviert. „Sie aufhalten, was denken Sie denn?“ Catherine hatte ihre Rivalin unauffällig ins Feuertreppenhaus gelotst, wo sich keiner aufhielt. Die Muggel dürfen nicht allzuviel mitkriegen..wir müssen die Muggel verschonen..war alles,woran Catherine im Augenblick denken konnte.
Dann ganz unvermittelt rief die Hexe: „Crucio!“ Catherine wusste nicht, woher sie diese Geisteschärfe hatte. Ihr wahr, als hätte sie bereits vorhersehen können, was passiert. Sie rief: „Protego!“ Doch ihr Schldzauber hatte nicht die volle Wirkung, weil sie nur um ein Haar zu langsam gewesen war. Der Cruciatus Fluch traf ihr Bein, was darauf höllisch schmerzte. Catherine schrie vor Schmerz laut auf. Die schwarzhaarige Hexe lachte höhnisch und schrill. Sie glaubte schon, einen Sieg über Catherine errungen zu haben. Catherine hielt sich ihr schmerzendes Bein.. ihr gingen Bilder von Severus durch den Kopf.. sollte sie jetzt etwa schon aufgeben? NEIN! Stupor![/i] rief Catherine laut. Und der Schlag traf die Hexe mehr als unvermittelt genau im Nacken und sie sank zu Boden. „Glück gehabt..“ dachte Catherine laut. Na dann muss ich hier wohl noch aufräumen... „Incarcerus!“ und Fesseln legten sich um die Hände und die Füsse der Hexe. Dann schleppte sie sich noch unter leichten Schmerzen wieder in die Abteilung, um Arthur zu suchen. Doch hatte sie die Rechnung ohne die Todesser gemacht. Im Kaufhaus war bereits ein Tumult ausgebrochen. Muggel liefen wie wild durcheinander, schrien in Panik. Dann stand vor ihr ein sehr grosser Mann, der wahrhaftig etwas Riesenhaftes an sich hatte. „Wohin denn des Weges, gute Frau?“ Catherine merkte, wie der Schmerz von ihr wich. Wenn es einmal klappt, klappt es vielleicht auch ein zweites Mal.. „Stupor!“ Doch diesmal ging es daneben. Der Riese hatte bereits den Schildzauber erfolgreich gesprochen und feuerte ein „Avada Kedavra!“ auf sie ab. Catherine war wie versteinert. Sie konnte sich keinen Millimeter vom Fleck bewegen. Nichteinmal einen Schildzauber konnte sie sprechen. Dann sprang zwischen sie und den Riesen ein schwarzer Schatten, der lauthals: „Protego!“ schrie. Er hielt den Zauber von Catherine ab und reif ihr zu: „Lauf weg! Schnell! Die Auroren sind unterwegs!“ Dann zog etwas oder jemand Catherine am Arm, weg aus der Gefahrenzone. Es war Arthur. „Severus! Sev—Er ist! Arthur! Er ist da! Wir müssen ihm helfen! Er.. er hat mich gerettet! Arthuuur!!“ Doch Arthur liess sie nicht gehen. Die Auroren stürmten das Kaufhaus.
Zum selben Zeitpunkt musste Severus in die Knie gehen. Er hatte den Kampf gegen den riesenhaften Todesser verloren. Er sank auf dem Boden zusammen. Die Auroren machten ihn sogleich unschädlich.
Catherine lief zu Severus. „Severus...“ Sie kniete sich hin und legte seinen Kopf in ihren Schoß. „Catherine..“ Severus klang leise und erschöpft. Sie wusste, das er dem Tode näher war, als dem Leben. „Ich.. ich wollte dir noch etwas sagen.. aber.. aber ich hatte Angst und war zu stolz..“ er brach ab, weil er tief Luft holte. Catherine schluchzte, weil sie wusste, das Severus sterben würde. „Cat – ich.. ich..“ „Ich weiss, Severus..“ schluchze sie leise. „Ich liebe dich auch.“ Mit diesem Satz verschloss sie seinen Mund mit einem Kuss und spürte, wie er noch leicht lächelte. Dann war es vorbei. Severus war tot.
Neeeiiinn...
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Padfoot201182
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Beitragvon Padfoot201182 » So 30 Jul, 2006 23:38

Mein reden Grünauge. Ich war auch geschockt.
Menschen mögen vergessen,
was du ihnen gesagt hast,
aber sie erinnern sich immer daran,
welches Gefühl du in ihnen ausgelöst hast.

Siria
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Beitragvon Siria » So 30 Jul, 2006 23:50

schock!
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Ela
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Beitragvon Ela » Mo 31 Jul, 2006 08:34

der kann doch net einfach sterben NEIN
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Serena
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Beitragvon Serena » Mo 31 Jul, 2006 12:55

Auf Catherine strömten eine Fülle von Gefühlen ein: Trauer, Wut, Hilflosigkeit, Schmerz... und sie hielt noch immer Severus Kopf und weinte..
Arthur Weasley und einige andere vom Orden standen bei ihr, und trugen Severus fort. Arthur nahm Catherine in den Arm. Er sagte nichts, hielt sie nur fest.
Keiner wusste, was er sagen sollte. Alle waren sehr geschockt. Dann tauchten von überall her Vergissmichs auf und veränderten die Gedächtnisse der Muggel, die alles miterlebt hatten.
Der Orden brachte Catherine zurück zum Grimmauldplatz 12. Alle versuchten irgendwie, sie zu trösten und sprachen liebevolle Worte, von denen sie so gut wie nichts mitbekam.
Dann sprach sie ganz leise: „Ich bin müde. Ich möchte schlafen.“ Molly Weasley brachte Catherine auf ein Zimmer. Und stellte ihr ein paar Sandwiches und etwas Tee hin. Catherine legte sich ins Bett.
Nachdem Molly das Zimmer verlassen hatte, begann sie, zu weinen. Sie konnte nicht klar denken, die Tränen liefen wie von allein. Irgendwann war sie eingeschlafen.
Irgendwann öffnete Catherine ihre durch Tränen verklebten Augen wieder. Sie wollte eigentlich nichts sehen, nichts hören und erst recht nicht sprechen, aber dann vernahm sie den Grund ihres Aufwachens. Vor ihrer Tür hörte sie zwei Stimmen: Die Stimme Dumbledore’s und Molly Weasley. „Wie ist ihr Zustand?“ fragte Dumbledore. „Sehr schlecht. Sie schläft seit Stunden wie ein Stein. Sie hat sehr lange geweint. Sie wird geradewegs in eine epression schlittern, wenn wir sie da nicht rausholen, Albus. Was sollen wir tun? Sie wieder heim schicken? Hierbehalten? Nach Hogwarts?“ „Molly.. Diese Entscheidung kann Catherine ganz allein fällen. Sie ist erwachsen und wird es überleben.“ Dumbledore klang zuversichtlich. So, als hätte er grosses Vertrauen in die Stärke Catherine’s. „Ich sehe mal nach, ob sie noch schläft.“ Dann öffnete Molly langsam und zaghaft die Tür. Catherine hatte sich aufgesetzt, um dem Gespräch der beiden besser folgen zu können. „Oh! Du bist ja wieder wach! Ich habe dir etwas von meinem Hackbraten zurückgelegt. Du kannst sofort essen, Liebes!“ Es war keine Frage nach Catherines Appetit, sondern mehr eine Feststellung. Catherine hatte nichteinmal die Chance, zu verneinen. Dewegen nickte sie.
Sie war immernoch ziemlich niedergeschlagen und wusste nicht wohin mit sich, weswegen sie am liebsten gleich wieder geschlafen hätte.
Doch dann betrat Professor Dumbledore das Zimmer. Das erste Mal, seit Severus Tod kam wieder ein richtiges Wort über ihre Lippen, das auch so gemeint war, wie sie es sagte. „Oh Professor!“ Sie war erfreut, Dumbledore zu sehen. Doch vermochte seine blosse Anwesenheit nicht, ihre Trauer zu vertreiben.
„Catherine. Ich weiss, wie es dir geht.“ Er hatte sich zu ihr auf das Bett gesetzt. „Wir alle sind sehr traurig über den Verlust Severus. Aber du darfst nicht so weitertrauern. Das würde Severus nicht wollen. Ausserdem hilft es dir nicht.“ Er fasste ihre Hände. Die Wärme seiner Hände hatte etwas wohliges, väterliches. Catherine nickte nur stumm und versuchte, weitere Tränen herunterzuschlucken. „Ich bin hier, weil ich dich fragen muss, ob du hier bei uns bleiben willst, oder ob du zurück willst, nach Hause. Vielleicht sogar wieder zurück nach Florida. Ich habe mich um deine Probleme gekümmert. Die Muggelpolizei wird dich nicht länger suchen. Du könntest hier in England bleiben. Und für deinen Mann gäbe es auch eine Lösung. Wir könnten ihn einweihen. Ihr könntet ganz normal leben. Es ist ganz allein deine Entscheidung.“ Er stand auf, ging zur Tür und sagte: „Gib mir Bescheid, wie du dich entschieden hast.“
Wieder nur konnte Catherine nicken.



Diesmal nur ein kurzer Teil, aber morgen bin ich nicht da, bzw komme erst abends heim und dann werde ich ziemlich geschafft sein.

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Ela
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Beitragvon Ela » Mo 31 Jul, 2006 13:01

wieder ein toller teil freu mich auf die fortsetzung
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